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Die G4 - Gründer der Föderation
David:
Ich denke, da hat Uli absolut recht.
Vier sehr unterschiedliche Völker zusammenzubringen, wie es Menschen, Vulkanier, Tellariten und Andorianer sind, ist schon eine große Leistung.
Von 150 ganz zu schweigen.
Sicher wird es - besonders in der Anfangszeit - auch mal Zoff wegen der einen oder anderen Sache gegeben haben (die Aufnahme Coridans ist ein passendes Beispiel), aber am Ende haben alle erkannt, dass man sich einig sein kann und sein muss, wenn eine Allianz in der Größe der Föderation überlebensfähig sein soll.
Und im Gegensatz zu ihrem realen Vorbild - der UN - scheint sie mir auch weitaus handlungsfähiger zu sein.
Ich kann mir ehrlich gesagt nicht vorstellen, dass die Föderation neben dem Rat noch so etwas wie einen "Sicherheitsrat" braucht.
Ebenso kann ich mir nicht vorstellen, dass einige Mitglieder so etwas wie ein Vetorecht besitzen.
Das würde den Prinzipien der Föderation IMO widersprechen.
Notfalls dauern Diskussionen dann mal länger aber am Ende dürfte immer weitgehend Konsens herrschen.
Daher kann man die Föderation auch nicht wirklich als eine Regierung verstehen, sondern eher als ein repräsentatives Organ, welches volkerrechtlich die Mitglieder vertritt.
Zweifellos werden die Mitgliedswelten noch immer sehr eigenständig sein, eigene Gesetze haben, die auch sehr unterschiedlich sein können.
Da funktioniert dann alles wahrscheinlich nach dem föderalistischen Prinzip:
Das Primat hat das planetare Recht, es sei denn, es kollidiert stark mit der Charta und den Grundrechten der Föderation.
Dann ist es wohl wie in Deutschland = Bundesrecht bricht Landesrecht.
ulimann644:
--- Zitat von: David am 11.07.12, 14:16 ---Daher kann man die Föderation auch nicht wirklich als eine Regierung verstehen, sondern eher als ein repräsentatives Organ, welches volkerrechtlich die Mitglieder vertritt.
--- Ende Zitat ---
Yo - die Föderation ist in erster Linie eine Koalition, und keine Superregierung.
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