Forum > Da gedachte ein zweiter des Satyrs
Inkarnat - 01/2400
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Hm, ja. "Ungewöhnlich" trifft es ganz gut.
Zunächst mal das Technische: Die Sprache, der Stil - das ist wie üblich auf Satyr-Niveau. Tatsächlich hatte ich sogar das Gefühl, dass du hier sogar noch ein bisschen kunstvoller geschrieben hast, als üblich. Ist allerdings nur ein subjektiver Eindruck. Schon der erste Satz weiß Neugierde zu wecken, und die Verwandlung von Hunter läuft fast schon traumhaft ab. Alles wirkte sehr surreal, weshalb der eigentliche Traum kaum aus der Rolle fiel und gerade dadurch überraschte. Das hast du jedenfalls gut dargestellt, das hatte einen ganz eigenen Reiz. Die Möglichkeiten, die du der medizinischen Technik des 25. Jahrhunderts andichtest, ist gruselig, gelinde gesagt. Verstörenderweise ist es dennoch nicht unglaubhaft, wenn man mal vom Blut absieht. Ich denke da ist Föderationstechologie einfach "sauberer".
Allerdings muss ich leider sagen, dass ich arge Probleme hatte, und immer noch habe, Hunters Motive überhaupt zu verstehen, und damit steht und fällt die Geschichte ja letztendlich. Erst, als ich gerade die Inhaltsangabe hier im Thread gelesen habe, kristallisierte sich heraus, was das Ganze sollte - sonderlich viel Sinn macht es für mich aber immer noch nicht. Warum diese Veränderung des Körpers, zumal die einzelnen Veränderungen auch noch extrem willkürlich wirken? Wenn er ein von Natur aus grummeliges Gesicht hätte, und sich ein freundlicheres Antlitz erwählt hätte, um eine neue Richtung anzudeuten, hätte ich es ja noch verstanden. Aber so? Diese willkürliche Operation ändert doch an seinen Erinnerungen, seinen Erfahrungen nichts.
Zumal diese Aktion auch ziemlich kurzsichtig von ihm rüberkam. Hat mich gewundert, dass er überhaupt geradeaus laufen konnte, immerhin verfügt er jetzt über ganz andere Körpermaße, weshalb seine über Jahre hinweg antrainierte Hand-Augen-Koordination erst mal für die Katz ist. Damit hat er für eine Weile schon mal ein physisches Handycap, was ihn schon von seinem Kommando abbringen sollte.
Vielleicht kannst du die Intention hinter dieser Verwandlung noch ein bisschen elaborieren. Ich bin daraus nämlich nicht so ganz schlau geworden, und enthalte mich daher vorerst mal einer Bewertung :)
Max:
--- Zitat von: Star am 29.10.12, 17:49 ---Zunächst mal das Technische: Die Sprache, der Stil - das ist wie üblich auf Satyr-Niveau. Tatsächlich hatte ich sogar das Gefühl, dass du hier sogar noch ein bisschen kunstvoller geschrieben hast, als üblich. Ist allerdings nur ein subjektiver Eindruck.
--- Ende Zitat ---
Ja, wobei ich diesen Eindruck aus Sicht des Autors schon auch bestätigen würde. Einerseits aufgrund des ungewöhnlichen Themas, andererseits, weil de facto an Handlung nicht sehr viel passiert, habe ich in besonders viel Augenmerk auf die sprachliche Ausgestaltung der Folge gelegt und es liegt vielleicht auch daran, dass ich persönlich sie sehr mag.
--- Zitat von: Star am 29.10.12, 17:49 ---Schon der erste Satz weiß Neugierde zu wecken, und die Verwandlung von Hunter läuft fast schon traumhaft ab. Alles wirkte sehr surreal, weshalb der eigentliche Traum kaum aus der Rolle fiel und gerade dadurch überraschte. Das hast du jedenfalls gut dargestellt, das hatte einen ganz eigenen Reiz. Die Möglichkeiten, die du der medizinischen Technik des 25. Jahrhunderts andichtest, ist gruselig, gelinde gesagt. Verstörenderweise ist es dennoch nicht unglaubhaft, wenn man mal vom Blut absieht. Ich denke da ist Föderationstechologie einfach "sauberer".
--- Ende Zitat ---
Danke für das Feedback. Der Wandel, den Hunter durch macht, ist schon radikal. Ich hatte schon gehofft und angenommen, im Jahr 2400 wäre das zu leisten - und trotzdem mystisch bleiben.
Stimmt, das Blut ist ein wenig melodramatisch - aber irgendwie brauchte ich es wegen der Symbolik schon auch. Obwohl man im 24./25. Jahrhundert vielleicht sogar auf die Idee verfallen könnte, Babies aus dem Mutterleib zu beamen - ;) -, gehört bis zu einem gewissen Grad das Blut auch in dieser Geschichte dazu, weil es einfach zu einer Geburt gehört. Und Hunter wird in dieser Geschichte ja wirklich sozusagen neu geboren und das sollte sich auch "biologisch" so niederschlagen.
--- Zitat von: Star am 29.10.12, 17:49 ---Allerdings muss ich leider sagen, dass ich arge Probleme hatte, und immer noch habe, Hunters Motive überhaupt zu verstehen, und damit steht und fällt die Geschichte ja letztendlich. Erst, als ich gerade die Inhaltsangabe hier im Thread gelesen habe, kristallisierte sich heraus, was das Ganze sollte - sonderlich viel Sinn macht es für mich aber immer noch nicht. Warum diese Veränderung des Körpers, zumal die einzelnen Veränderungen auch noch extrem willkürlich wirken? Wenn er ein von Natur aus grummeliges Gesicht hätte, und sich ein freundlicheres Antlitz erwählt hätte, um eine neue Richtung anzudeuten, hätte ich es ja noch verstanden. Aber so? Diese willkürliche Operation ändert doch an seinen Erinnerungen, seinen Erfahrungen nichts.
--- Ende Zitat ---
Hunter ist so mit die "wildeste" (Captain)Figur, die ich sozusagen im Programm habe.
Vor allem aber hat er aus seiner Sicht ein Problem: Er ist zu alt, um vom Dominionkrieg nichts (traumatisches) mitbekommen zu haben und er ist zu jung, um dort aktiv gewesen zu sein. Das, wenn man so will, nagt an ihm. Er versucht sich ständig (mit irgendeinem Blödsinn) zu beweisen, ist durchaus eher roh oder auch anzüglich und hat dabei immer noch nicht den Weg gefunden, um der Vergangenheit umzugehen. So wirklich setzt er sich mit ihr auch nicht auseinander, deswegen wirkt sein Handeln impulsiv und das erschwert auch die Suche nach seinen Motiven.
Jedenfalls meint er erkannt zu haben, dass die letzten Jahrzehnte eine Zeit der Opfer war: Er konnte sich im Dominionkrieg nicht heldenhaft opfern und will deswegen nun symbolisch seinen Körper opfern, weil als Überlebender mit diesem "unverdienten Geschenk" eben nicht so gut zurecht kommt. Und dann gehört es eben zur "Läuterung" für ihn dazu, sozusagen in der Durchschnittlichkeit aufzugehen.
Wir sind uns aber wahrscheinlich einig, dass Hunter zu einem Counselor gehen sollte ;)
Aber es ist ja schon mal eine Art Fortschritt, dass Hunter sich durchaus auch vom Charakter her zum Besseren verwandeln will ;) :)
--- Zitat von: Star am 29.10.12, 17:49 ---Zumal diese Aktion auch ziemlich kurzsichtig von ihm rüberkam. Hat mich gewundert, dass er überhaupt geradeaus laufen konnte, immerhin verfügt er jetzt über ganz andere Körpermaße, weshalb seine über Jahre hinweg antrainierte Hand-Augen-Koordination erst mal für die Katz ist. Damit hat er für eine Weile schon mal ein physisches Handycap, was ihn schon von seinem Kommando abbringen sollte.
--- Ende Zitat ---
Da hast Du recht, die rein praktischen Probleme eine solchen Veränderung habe ich nicht so richtig bedacht. Ich könnte höchstens versuchen, mich herauszureden, indem ich sage, dass Hunter ja trotz aller unschönen Eigenheiten durchaus willensstark und an und für sich leistungsfähig ist ;)
Für die Frage, wie es (direkt) nach der Veränderung mit seinem Kommando weitergeht, ist noch eine Folge geplant.
--- Zitat von: Star am 29.10.12, 17:49 ---Vielleicht kannst du die Intention hinter dieser Verwandlung noch ein bisschen elaborieren. Ich bin daraus nämlich nicht so ganz schlau geworden, und enthalte mich daher vorerst mal einer Bewertung :)
--- Ende Zitat ---
Ich hoffe, ich noch den ein oder anderen erklärenden Aspekt beisteuern :)
Star:
--- Zitat ---[...]weil de facto an Handlung nicht sehr viel passiert, habe ich in besonders viel Augenmerk auf die sprachliche Ausgestaltung der Folge gelegt und es liegt vielleicht auch daran, dass ich persönlich sie sehr mag.
--- Ende Zitat ---
Das merkt man auch durchaus. Dinge wie das gesichtslose MHN, oder wie Hunters neue Gesichtszüge sich beim Gespräch mit dem Admiral aus der Dunkelheit schält, als er sich vorbeugt, sind richtig gut (beschrieben) geworden. Atmosphärisch ist es die bislang beeindruckendste Satyr-Geschichte.
--- Zitat ---Stimmt, das Blut ist ein wenig melodramatisch - aber irgendwie brauchte ich es wegen der Symbolik schon auch. Obwohl man im 24./25. Jahrhundert vielleicht sogar auf die Idee verfallen könnte, Babies aus dem Mutterleib zu beamen - ;) -, gehört bis zu einem gewissen Grad das Blut auch in dieser Geschichte dazu, weil es einfach zu einer Geburt gehört. Und Hunter wird in dieser Geschichte ja wirklich sozusagen neu geboren und das sollte sich auch "biologisch" so niederschlagen.
--- Ende Zitat ---
Stimmt, die Symbolik dahinter hatte ich nicht bedacht. Die passt sehr gut. Ich ziehe meine Anmerkung zurück :)
--- Zitat ---Jedenfalls meint er erkannt zu haben, dass die letzten Jahrzehnte eine Zeit der Opfer war: Er konnte sich im Dominionkrieg nicht heldenhaft opfern und will deswegen nun symbolisch seinen Körper opfern, weil als Überlebender mit diesem "unverdienten Geschenk" eben nicht so gut zurecht kommt. Und dann gehört es eben zur "Läuterung" für ihn dazu, sozusagen in der Durchschnittlichkeit aufzugehen.
--- Ende Zitat ---
Hmmm, so ein richtiges Opfer sehe ich darin nicht. Er tauscht ja nur einen gesunden Körper gegen einen leicht anderen gesunden Körper ein. Und Durchschnittlich... was ist schon Durchschnittlich? Auch mit einer Durchschnittsgröße und einem Durchschnittsgesicht, kann man einen Körper auf ganz natürlichem Wege so formen, dass er zu außergewöhnlichem, und dadurch wieder zu überdurchschnittlichem Fähig ist, oder eben nicht. Ich verstehe jetzt sehr viel besser, was Hunter bezwecken wollte. Schlauer erscheint es mir aber dennoch nicht ;) Allerdings liegt eine interessante Thematik hinter dieser Aktion, kein Zweifel. Ich bin jedenfalls auf die zweite Geschichte, die sich damit befasst, gespannt. :)
Ich bin übrigens auch neugierig geworden, was es mit dieser Pµ auf sich hat. Klingt nicht unbedingt menschlich. Und hast du auch vor die beiden anderen Kommandanten Henney und Neeb zu beleuchten?
Max:
--- Zitat von: Star am 01.11.12, 16:34 ---Das merkt man auch durchaus. Dinge wie das gesichtslose MHN, oder wie Hunters neue Gesichtszüge sich beim Gespräch mit dem Admiral aus der Dunkelheit schält, als er sich vorbeugt, sind richtig gut (beschrieben) geworden. Atmosphärisch ist es die bislang beeindruckendste Satyr-Geschichte.
--- Ende Zitat ---
Danke, darüber freue mich sehr, weil das für die Bedeutung der Folge innerhalb der Reihe auch nicht vollkommen unpassend ist, stellt "Inkarnat" doch für Hunter einen Wendepunkt dar.
--- Zitat von: Star am 01.11.12, 16:34 ---Stimmt, die Symbolik dahinter hatte ich nicht bedacht. Die passt sehr gut. Ich ziehe meine Anmerkung zurück :)
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Ja, aber unrecht hattest Du ganz und gar nicht. An sich betone ich hin und wieder bzw. gerne die 'Sauberkeit' der Sternenflottentechnologie und da ist so eine "Zutat" dann doch widersprüchlich; aber ich habe mich dann doch für die Symbolik entschieden (bzw. entscheiden müssen) ;)
--- Zitat von: Star am 01.11.12, 16:34 ---Hmmm, so ein richtiges Opfer sehe ich darin nicht. Er tauscht ja nur einen gesunden Körper gegen einen leicht anderen gesunden Körper ein. Und Durchschnittlich... was ist schon Durchschnittlich? Auch mit einer Durchschnittsgröße und einem Durchschnittsgesicht, kann man einen Körper auf ganz natürlichem Wege so formen, dass er zu außergewöhnlichem, und dadurch wieder zu überdurchschnittlichem Fähig ist, oder eben nicht. Ich verstehe jetzt sehr viel besser, was Hunter bezwecken wollte. Schlauer erscheint es mir aber dennoch nicht ;) Allerdings liegt eine interessante Thematik hinter dieser Aktion, kein Zweifel. Ich bin jedenfalls auf die zweite Geschichte, die sich damit befasst, gespannt. :)
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Ja, es ist jedenfalls schon ein merkwürdiges "Opfer". Kurz hatte Hunter ja überlegt, in ein extrem zu flüchten, das ihm sozusagen das Leben erschwert hätte. Aber die Durchschnittlichkeit erreichte ein eigenartig analoges Ziel, weil er mit der Durchschnittlichkeit ja eine Identität (äußerlich) aufgibt. Und daraus leitet sich dann auch der Gedanke ab, er könne ja auch gleich neu anfangen ( - also das, was ich als Läuterungsidee beschreibe).
Nun, die so gezielt herbei geführte Durchschnittlichkeit ist nun auch schon wieder ein überdurchschnittlicher Charakterzug und nach der Operation lebt Hunter ja sein Leben auf die ein oder andere Weise weiter und wird von der Prämisse wieder abrücken. Aber hier kommt wohl wie Hunters Impulsivität ins Spiel und so denkt, empfindet und handelt er in dem Sinne aus dem Moment heraus und fand die sozusagen "reine Idee" schlicht passend.
So ganz weiß ich noch nicht, wie das mit der zweiten Folge genau ablaufen wird. Vorteil meiner nichtchronologischen Führungsweise der Episoden ist dann die, dass ich sie mir dann vornehme, wenn ich mir sicher mit ihr bin :)
--- Zitat von: Star am 01.11.12, 16:34 ---Ich bin übrigens auch neugierig geworden, was es mit dieser Pµ auf sich hat. Klingt nicht unbedingt menschlich. Und hast du auch vor die beiden anderen Kommandanten Henney und Neeb zu beleuchten?
--- Ende Zitat ---
Pµ ist mir ein wenig ans Herz gewachsen, weil sie mit Hunter als Captain große Herausforderungen als Bürde auferlegt bekommen hat ;) (Einen Vorgeschmack bekommt man ja schon in "Falb" und "Gelb"). Ich muss gestehen, zu hundert Prozent habe ich mich noch nicht entschieden, wer sie tatsächlich ist. Ein Gedanke ließ mich aber nie los, seit ich es das erste Mal gehört habe: Als heraus kam, dass er ein Zeitreisender ist, sagte Crewman Daniel zu Captain Archer ja, er käme schon aus Illinois, aber nicht aus dem, mit dem Archer vertraut wäre und das er mehr oder weniger menschlich sei. Wahre Wunderwelten und Möglichkeiten am Rande der Zauberei entstanden da in meinem Kopf ;) :D Was ich für mich daraus ableitete, war die Idee, dass es im 24. Jahrhundert schon Menschen geben könnte, die aus einem neuen Umfeld (vor Daniels' 31. Jahrhundert vielleicht nicht von einer fremdartigen Erde, aber von einer "eigenständigen" Kolonie) stammen. Pµ könnte zum Ergebnis dieser Überlegungen werden.
Zu Captain Henny besteht schon eine Storyidee, aber wie bei "Beige" arbeite ich an diesem Konzept schon sehr lange; aber es wird schon noch fertig werden :)
Captain Neebs Fremdartigkeit hat es bislang noch verhindert, dass er eine Geschichte bekommt: Seine Anlagen wollen gut überlegt sein ;) :D ...gerade auch deswegen, weil er eine Figur sein soll, die so ein wenig über den Dingen schweben soll.
SSJKamui:
Also, als Allererstes muss ich sagen, die Nummerierung der Folgen ist mehr als Verwirrend. Durch den Threadtitel dachte ich, dies sei die Folge 1. Deshalb hatte ich sie zuerst gelesen.
Mein erster Eindruck dieser Folge ist, sie erinnert mich extrem an die Serie Twilight Zone. Es hätte am Ende nur noch irgendeine Überraschung gefehlt, die alles, was der Leser vorher geglaubt hat, über den Haufen wirft, und es wäre fast eine typische Twilight Zone Folge.
Den Plot finde ich ganz interessant, aber auch extrem Kurz. (Was den Eindruck der "Twilight Zone" Mäßigkeit auch verstärkte. ) Ich war echt überrascht, dass ausgerechnet du dich mit Transhumanismus und Biopunk Themen beschäftigst. Ich finde es aber mehr als gut und mutig, dass du dich an solche Themen ran wagst. (Da frage ich mich auch, ist das für einen Föderationscaptain überhaupt erlaubt, sich so extrem biologisch verändern zu lassen?)
Auch mir leuchtet die Motivation für diesen Körpertausch nicht wirklich ein. Ich frage mich auch, wo die Ersatzkörper herkommen. Sind das extra gezüchtete Klone, irgendwas mit Stammzellen erzeugtes, gespendete Leichen oder gar nicht biologisch, sondern irgendwelche Androiden/Cyborgs? (Kommt mir irgendwie ein bisschen Frankenstein mäßig vor.)
In der Geschichte wurde erwähnt, die Beine seien das Gefährliche gewesen. Eigentlich sind Hirnoperationen am Gefährlichsten. (Selbst wenn man nicht wie der Arzt Walter Freeman eine OP bei sich zu Hause in der Küche durchführt.) Da kann bei jedem kleinsten Fehler der Patient versterben.
Das ganze Thema der Geschichte kommt mir irgendwie vor, als hättest du versucht, das Thema von Schönheitsoperationen auf die Spitze zu treiben. Das spricht mich persönlich an. (Habe früher oft gedacht, es wäre toll, wenn man sich genetisch verändern lassen könnte.)
Allgemein finde ich es gut, dass keine "Endbewertung" des Körpertauschs statt fand und sich der Nutzer ein eigenes Urteil bilden kann. Ebenfalls fand ich es gut, dass auch ein Sternenflottencaptain mal was Fragwürdiges tut (Obwohl er so höchstens sich selbst schaden kann.) und es nicht immer nur primitive Planetenvölker sind, wie man es sonst bei Star Trek sieht.
Alles in Allem hat mir die Folge relativ gut gefallen.
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