Autor Thema: STAR TREK - CADETS (02) : Opferung  (Gelesen 28734 mal)

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Max

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #15 am: 13.08.12, 19:12 »
Natürlich isser neu.
Fertigstellung 9. August 2012.
Bitte nicht übel nehmen, aber bei den vielen Threads und Postings, die da so umhergeisterten, fand ich es fast schwierig, die wirkliche Veröffentlichung mitzukriegen ;)

Zweifellos wird das ein oder andere Logikloch drin sein (welches mir bestimmt wieder entgangen ist  :wall), aber ich denke, das wird der Geschichte nicht geschadet haben.
Ich kann nur für mich sprechen, aber in meinen Augen sind kleinere Logiklöcher nicht entscheidend, solange die Grundstory einen mitreißt und das Thema interessant ist :)

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #16 am: 13.08.12, 19:14 »
Null Problem.

=A=

Okay, das Argument sehe ich für meine Arbeit als Pluspunkt.
Danke.
Ich bin sicher, dich wird die Story gut unterhalten.
Ob es mir gelungen ist, die Spannung reinzubringen, die ich aufbauen wollte, kann ich aber nicht sagen.

Wie auch immer.
Ich freue mich auf dein Review, Max.

Max

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #17 am: 15.08.12, 20:24 »
So, wieder einmal kann ich einen Review abliefern :)

Bei der Formatierung ist mir aufgefallen, dass Du nicht nur viele Absätze, sondern auch Leerzeilen machst. Das ist für meine Lesegewohnheiten recht neu, aber das muss auch nichts schlechtes sein; immerhin kommt man so gefühlt zügiger voran ;)

Dein Stil wird von ziemlich kurzen Sätzen geprägt. Ich muss zugeben, dass mir das persönlich nicht so gut gefällt; ich lese ja auch lieber Theodor Fontane als Herta Müller. Aber auch das ist schlicht Geschmackssache und deswegen möchte ich das jetzt nicht als echte Kritik verstanden wissen.

Der Stil ist durch diese Art recht knapp und sorgt für eine Raffung, die dem Erzählfluss an sich schon zugute kommt. Allerdings hätte ich mir speziell bei der Beschreibung der Natur des fremden Planeten gewünscht, dass es sie, die Beschreibung, gibt ;) Hier läßt Du mich als Leser doch etwasratlos und unzufrieden zurück, weil zwar gesagt wird, die Artenfielfalt sei sozusagen atemraubend; aber was die beiden auf ihrer Wanderung sehen, erfahre ich leider nicht und gerade das wäre für mich besondern aufregend gewesen. Die Episode mit den Flugtieren ist allerdings nett.
Manchmal gibt ein paar Redundanzen, aber damit kann man leben; ebenso verhält es sich mit Rechtschreibfehlern, wobei ich angesichts der Häufung doch nicht anders kann, als darauf hinzuweisen, dass man "weis" eigentlich "weiß" schreibt!!!

Tja, die Liebesgeschichte. Ich bin froh, dass Du nicht dem Klischee erlegen bist, dass sich die beiden durch bestimmte körperliche Aktivitäten warm hielten ;)

Die Geschichte startet ja im Grunde als klassische Robinsonade. Das mag auch für ST nicht neu sein, aber ich finde es durchaus legitim und gewinnbringed, so einen Plot zu beginnen.
Nur selten habe ich darüber nachgedacht, was man wie anders hätte machen können, weil mich der Ablauf durchaus flüssig durch diesen Part der Geschichte geführt hat. Nur den Moment, in dem der eben erwachte David feststellt, dass Mila weg ist, hätte ich für eine eingehendere Betrachtung empfohlen: da hätte durchaus Panik aufkommen können, die zu beschreiben spannend gewesen wäre. Allgemein spüre ich bei den Figuren wenig oder sozusagen sehr spät eine Gefühlsregung etwa in Bezug auf herannahende Gefahrensituationen.

Ich finde es etwas merkwürdig, dass Mila bereit ist, Tura'os anzugreifen, um ihrer Flucht größere Chancen zu geben. Ihn anzugreifen, ist ein grober akt feindlichen Verhaltens, eigentlich selbst dann, wenn sie gejagt wird.
Dass Tamoi'os die Opferaktion in Zweifel zieht, hat mir gefallen, weil es unterschiedliche Strömungen bei den Indigenen gut zeigt.

Nun zum Omegawesen ;) :D
Ich muss gestehen, dass ich es schade finde, dass Du das Wesen in Richtung Godzilla beschrieben hast. Ich hätte hier einen mutigeren, exotischeren Ansatz sehr zu schätzen gewusst. Die Erklärung über die eigene Existenz habe ich nicht verstaden: Handelt es sich um eine Kombi aus drei Wesen: Den Omegamolekülen, dem raumreisenden Wesen und dem einheimischen Reptil? Die Erklärung ist nicht unbedingt überzeugend, aber ich habe auch nicht groß etwas gegen sie einwenden, weil sie auch so vage bleibt, dass die Lücken es erlauben, daran zu glauben, dass es über die Erklärung hinaus noch eine Lösung für das ungewöhnliche Konstrukt, sprich: das Wesen geben könnte.
Auch wenn Du es trickreich umgehen konntest... ich finde es sehr schade, dass ich nicht erfahren habe, was aus den früheren "Opfern" für das Wesen wurde.

Die Lösung des Dilemmas lag aus meiner Warte nahe und ist so auch vernünftig. Allerdings ist damit auch für mein Empfinden die Spannung relativ schnell raus: Kadetten reden mit Captain; Problem erkannt, Problem gebannt. Für die Dramaturgie wäre ein Hardliner als Captain hier sicherlich interessanter gewesen. So weiß ich auf Anhieb, nachdem ich gerade das Lesen beendet habe, nicht, welcher Teil der Geschichte für mich das Highlight ist. Hinzu kommt leider, dass ich durch die Genese der Story, wie sie hier im Forum gesehen habe, vom Verhalten des Wesens nicht überrascht sein konnte.

Alles in allem liest sich die Geschichte locker und leicht und Du stellst dem Leser eine schöne eigene Welt und nicht uninteressante Figuren vor.  Ein klein wenig mehr hätte man aus der Grundidee vielleicht noch rausholen, aber auch das kann man positiv deuten, weil es ein interessantes Konzept ist.

Ich wäre aber immer noch gespannt, was Du von "Fremde eigene Welten" (@ Uli: danke für Dein Feedback, ich hoffe, ich habe bald die Muse für eine Antwort :) ) hälst, weil es ja zumindest in einem sehr ähnlichen Umfeld spielt, wobei sich die Geschichten dann doch recht unterscheiden, wie ich jetzt festgestellt habe.


Noch ein paar Kleinigkeiten seien angefügt:
Den Punkt, die Indigenen seien Fremde gewöhnt, ist Mila sehr schnell eindeutig zu werten geneigt. "Fremde" - das kann viel bedeuten, vielleicht eben auch nur Leute aus einem anderen Stamm. Hier hätte ich also eine zurückhaltendere Deutung für angebracht gehalten, aber das liegt ja sozusagen im Entscheidungsspielraum der Figur.

Nicht ganz logisch finde ich den Plan, David außer Gefecht zu setzen, um sich dann leichter nur Mila zu schnappen. Hat man David außer Gefecht, kann man ihn doch auch mitopfern.

Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.
« Letzte Änderung: 15.08.12, 20:27 by Max »

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #18 am: 15.08.12, 22:49 »
So, wieder einmal kann ich einen Review abliefern :)

Bei der Formatierung ist mir aufgefallen, dass Du nicht nur viele Absätze, sondern auch Leerzeilen machst. Das ist für meine Lesegewohnheiten recht neu, aber das muss auch nichts schlechtes sein; immerhin kommt man so gefühlt zügiger voran ;)

Dein Stil wird von ziemlich kurzen Sätzen geprägt. Ich muss zugeben, dass mir das persönlich nicht so gut gefällt; ich lese ja auch lieber Theodor Fontane als Herta Müller. Aber auch das ist schlicht Geschmackssache und deswegen möchte ich das jetzt nicht als echte Kritik verstanden wissen.

Oh, das ist mir ehrlich gesagt noch nie aufgefallen.
Um ehrlich zu sein, vermeide ich gerne allzulange Textblöcke, weil diese z.B. auf meine Augen ermüdend wirken.


Der Stil ist durch diese Art recht knapp und sorgt für eine Raffung, die dem Erzählfluss an sich schon zugute kommt. Allerdings hätte ich mir speziell bei der Beschreibung der Natur des fremden Planeten gewünscht, dass es sie, die Beschreibung, gibt ;) Hier läßt Du mich als Leser doch etwasratlos und unzufrieden zurück, weil zwar gesagt wird, die Artenfielfalt sei sozusagen atemraubend; aber was die beiden auf ihrer Wanderung sehen, erfahre ich leider nicht und gerade das wäre für mich besondern aufregend gewesen. Die Episode mit den Flugtieren ist allerdings nett.

Hm,... da ist mir leider ein wenig die Fantasie abhanden gekommen.
Allerdings neige ich auch dazu, mich bei solchen Beschreibungen zu sehr darin zu vertiefen, was dann die Geschichte teilweise auch mal Seitenlang aufhält, ohne dass die Handlung weiter kommt. Das wurde mir als Kritik in der Vergangenheit dann und wann angetragen, weshalb ich mich da mittlerweile immer etwas bremse.
Aber ich denke, da muss ich noch einen "goldenen Mittelweg" finden.
Schön, dass dir die Wesen gefallen haben.
Es war ein interessanter Einfall.
Ich hatte darüber nachgedacht, etwas exotisches einzubauen, aber mir fiel lange nix ein.
Aliens zu erfinden fällr mir schwer und dann bekam ich den Einfall mit den Seehunden, da es seit meiner Kindheit schon immer faszinierende Tiere waren.

Manchmal gibt ein paar Redundanzen, aber damit kann man leben; ebenso verhält es sich mit Rechtschreibfehlern, wobei ich angesichts der Häufung doch nicht anders kann, als darauf hinzuweisen, dass man "weis" eigentlich "weiß" schreibt!!!

Seltsam, mein Rechtschreibprogramm hatte das nicht als Fehler angezeigt.
Trotzdem danke für den Hinweis  ;)

Tja, die Liebesgeschichte. Ich bin froh, dass Du nicht dem Klischee erlegen bist, dass sich die beiden durch bestimmte körperliche Aktivitäten warm hielten ;)

Die Geschichte startet ja im Grunde als klassische Robinsonade. Das mag auch für ST nicht neu sein, aber ich finde es durchaus legitim und gewinnbringed, so einen Plot zu beginnen.
Nur selten habe ich darüber nachgedacht, was man wie anders hätte machen können, weil mich der Ablauf durchaus flüssig durch diesen Part der Geschichte geführt hat. Nur den Moment, in dem der eben erwachte David feststellt, dass Mila weg ist, hätte ich für eine eingehendere Betrachtung empfohlen: da hätte durchaus Panik aufkommen können, die zu beschreiben spannend gewesen wäre. Allgemein spüre ich bei den Figuren wenig oder sozusagen sehr spät eine Gefühlsregung etwa in Bezug auf herannahende Gefahrensituationen.

Ja, bei Szenen zwischen zwei Personen, besonders bei "gefühlsbetonteren" Szenen tu ich mich ehrlich gesagt immer recht schwer.
Gefühle liegen mir per sé nicht und das überträgt sich leider auch auf den Schreibstil.

Ich finde es etwas merkwürdig, dass Mila bereit ist, Tura'os anzugreifen, um ihrer Flucht größere Chancen zu geben. Ihn anzugreifen, ist ein grober akt feindlichen Verhaltens, eigentlich selbst dann, wenn sie gejagt wird.
Dass Tamoi'os die Opferaktion in Zweifel zieht, hat mir gefallen, weil es unterschiedliche Strömungen bei den Indigenen gut zeigt.

Danke. An der Szene habe ich lange gefeilt und gegrübelt.
Sie sollte verständlich und die Handlungen der beteiligten Charaktere glaubhaft rüberbringen.
Scheint so, als sei mir das gelungen.

Nun zum Omegawesen ;) :D
Ich muss gestehen, dass ich es schade finde, dass Du das Wesen in Richtung Godzilla beschrieben hast. Ich hätte hier einen mutigeren, exotischeren Ansatz sehr zu schätzen gewusst. Die Erklärung über die eigene Existenz habe ich nicht verstaden: Handelt es sich um eine Kombi aus drei Wesen: Den Omegamolekülen, dem raumreisenden Wesen und dem einheimischen Reptil? Die Erklärung ist nicht unbedingt überzeugend, aber ich habe auch nicht groß etwas gegen sie einwenden, weil sie auch so vage bleibt, dass die Lücken es erlauben, daran zu glauben, dass es über die Erklärung hinaus noch eine Lösung für das ungewöhnliche Konstrukt, sprich: das Wesen geben könnte.
Auch wenn Du es trickreich umgehen konntest... ich finde es sehr schade, dass ich nicht erfahren habe, was aus den früheren "Opfern" für das Wesen wurde.

Da habe ich mich sehr schwer getan.
Aber habe ich das tatsächlich vergessen, zu erwähnen, was aus anderen Personen wurde?
Ich war mir sicher, dass ich das kurz erzählt habe.
Aber scheinbar war das im ersten Anlauf zur Story und ich war mir so sicher, dass es drin war, dass es mir nicht aufgefallen ist, dass es am Ende fehlt.
Mist!

Die Lösung des Dilemmas lag aus meiner Warte nahe und ist so auch vernünftig. Allerdings ist damit auch für mein Empfinden die Spannung relativ schnell raus: Kadetten reden mit Captain; Problem erkannt, Problem gebannt. Für die Dramaturgie wäre ein Hardliner als Captain hier sicherlich interessanter gewesen. So weiß ich auf Anhieb, nachdem ich gerade das Lesen beendet habe, nicht, welcher Teil der Geschichte für mich das Highlight ist. Hinzu kommt leider, dass ich durch die Genese der Story, wie sie hier im Forum gesehen habe, vom Verhalten des Wesens nicht überrascht sein konnte.

Ich schließe aus deiner Antwort, dass du auch andere Szenen als diese beschriebene für das Highlight der Story in betracht ziest.
Das finde ich toll. Denn es scheint ja so, als ist es mir auch an anderen Stellen gelungen, für gute Unterhaltung und Spannung zu sorgen.

Alles in allem liest sich die Geschichte locker und leicht und Du stellst dem Leser eine schöne eigene Welt und nicht uninteressante Figuren vor.  Ein klein wenig mehr hätte man aus der Grundidee vielleicht noch rausholen, aber auch das kann man positiv deuten, weil es ein interessantes Konzept ist.

Vielen Dank. Da freut mich.
Natürlich schade, dass dein Feedback nicht völlig positiv ausfällt, aber das ist okay.
Perfektion ist ja leider übungssache und ich denke, es wird noch die ein oder andere Geschichte benötigen, bis ich mich verbessern kann.

Ich wäre aber immer noch gespannt, was Du von "Fremde eigene Welten" (@ Uli: danke für Dein Feedback, ich hoffe, ich habe bald die Muse für eine Antwort :) ) hälst, weil es ja zumindest in einem sehr ähnlichen Umfeld spielt, wobei sich die Geschichten dann doch recht unterscheiden, wie ich jetzt festgestellt habe.

Ich hoffe, ich komme asap dazu.
Sicher wird es sehr interessant, deine Geschichte zu lesen.
Sollte ich wirklich nicht mit dem nächsten Werk vorankommen, wird dein Roman ganz oben auf meiner Leseliste stehen.

Noch ein paar Kleinigkeiten seien angefügt:
Den Punkt, die Indigenen seien Fremde gewöhnt, ist Mila sehr schnell eindeutig zu werten geneigt. "Fremde" - das kann viel bedeuten, vielleicht eben auch nur Leute aus einem anderen Stamm. Hier hätte ich also eine zurückhaltendere Deutung für angebracht gehalten, aber das liegt ja sozusagen im Entscheidungsspielraum der Figur.

Nicht ganz logisch finde ich den Plan, David außer Gefecht zu setzen, um sich dann leichter nur Mila zu schnappen. Hat man David außer Gefecht, kann man ihn doch auch mitopfern.
Ja, das ist leider so eine Klischeehandlung, wie man sie aus vielen Filmen kennt.
Ich habe da lange überlegt, konnte aber keine zufriedenstellende Lösung finden.
Daher habe ich es am Ende so gemacht
Schade, dass ich auch hier nicht übrzeugen konnte.

Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.

Hm,... ja da hast du recht.
Wäre wohl sinnvoller gewesen.

Ein kurzes Fazit:
Danke für deine Kritik und natürlich für das Lesen meines Romans.
Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass die erste Kritik diese Geschichte nicht gleich "verrissen" hat.
Das macht Mut.
Es freut mich, dass du die Geschichte unterhaltsam gefunden hast.

Max

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #19 am: 16.08.12, 12:55 »
Um ehrlich zu sein, vermeide ich gerne allzulange Textblöcke, weil diese z.B. auf meine Augen ermüdend wirken.
Ich halte mich bei solchen Punkten immer an das, was ich auch Büchern kenne. Aber dort denkt man halt wahrscheinlich auch marktwirtschaftlich, dass es besser ist, wenn möglichst viel auf eine Seite passt ;) Bei PDFs ist das freilich egal ;) :D
Die vielen Absätze sind mir in dem Sinne dann auch gar nicht negativ aufgefallen.
Und was die kurzen Sätze anbelangt, die sind wie gesagt halt Geschmackssache.

Hm,... da ist mir leider ein wenig die Fantasie abhanden gekommen.
Allerdings neige ich auch dazu, mich bei solchen Beschreibungen zu sehr darin zu vertiefen, was dann die Geschichte teilweise auch mal Seitenlang aufhält, ohne dass die Handlung weiter kommt. Das wurde mir als Kritik in der Vergangenheit dann und wann angetragen, weshalb ich mich da mittlerweile immer etwas bremse.
Aber ich denke, da muss ich noch einen "goldenen Mittelweg" finden.
Schön, dass dir die Wesen gefallen haben.
Es war ein interessanter Einfall.
Ich hatte darüber nachgedacht, etwas exotisches einzubauen, aber mir fiel lange nix ein.
Aliens zu erfinden fällr mir schwer und dann bekam ich den Einfall mit den Seehunden, da es seit meiner Kindheit schon immer faszinierende Tiere waren.
Stimmt, bei überbordend langen Beschreibungen hätte ich vielleicht eine Bemerkung gemacht, aber so wie ich mich kenne, bestünde die Gefahr in Bezug auf Beschreibungen einer außerirdischen Umgebung eher nicht ;) Es ist natürlich schade, dass Dir da nicht mehr eingefallen ist, aber dieser Punkt hat jetzt was meine Rezeption anbelangt auch nicht die ganze Geschichte ins Wanken gebracht.
Die Idee mit den Flugwesen finde ich weiterhin sehr gut. Irgendwie fügt sich das ja auch ganz geschickt in das Muster von Anspielungen auf norddeutsche Verhältnisse :)

Seltsam, mein Rechtschreibprogramm hatte das nicht als Fehler angezeigt.
Tja, auf Rechtschreibprogramme ist halt nicht immer Verlass :( Vielleicht dachte es, Du meinst eine Art Kurzform von "weise"; Wiktionary erkennt in "weis" ein gotisches Personalpronomen.

Aber habe ich das tatsächlich vergessen, zu erwähnen, was aus anderen Personen wurde?
Ich war mir sicher, dass ich das kurz erzählt habe.
Aber scheinbar war das im ersten Anlauf zur Story und ich war mir so sicher, dass es drin war, dass es mir nicht aufgefallen ist, dass es am Ende fehlt.
Mist!
Es kann letztenendes natürlich auch einfach sein, dass ich das überlesen habe; ich glaub' aber nicht.

Ich schließe aus deiner Antwort, dass du auch andere Szenen als diese beschriebene für das Highlight der Story in betracht ziest.
Das finde ich toll. Denn es scheint ja so, als ist es mir auch an anderen Stellen gelungen, für gute Unterhaltung und Spannung zu sorgen.
Natürlich. Ich finde, Highlights müssen nicht zwangsläufig gegen Ende der Geschichte auftauchen, wobei es natürlich schon von Vorteil ist, wenn ein Plot Fahrt aufnehmen, überraschen oder kulminieren kann.
In Bezug auf das "Omega-Dilemma" hätte ich mir also für die Lösung noch irgendeinen Clou gewünscht, aber ich gebe auch zu, dass mir spontan da nichts geschicktes einfallen würde.
Also für mich war die Szene mit den Flugwesen vielleicht eines der größten Highlights, weil Du sie spannend einleitest und man beim Lesen wie die Figuren sozusagen mit einem faszinierend Anblick belohnt wird.

Vielen Dank. Da freut mich.
Natürlich schade, dass dein Feedback nicht völlig positiv ausfällt, aber das ist okay.
Perfektion ist ja leider übungssache und ich denke, es wird noch die ein oder andere Geschichte benötigen, bis ich mich verbessern kann.
Ich wollte Dich jetzt auch nicht deprimieren oder gar entmutigen; dazu besteht ja auch kein Anlass, denn ich finde die Geschichte durchaus unterhaltsam und abwechslungsreich. Dass mich das Grundkonzept überzeugt, will ich auch noch einmal herausstreichen, denn wenn ich eine Geschichte lese, komme ich automatisch an den Punkt, an dem ich das eigentliche Thema suche und mir dann darüber Gedanken mache. Und hier hast Du meiner Meinung nach schon viel erreicht. Ich wurde sogar schon zu einer neuen Geschichte inspiriert :)

Es gibt unzählig viele Wege, einen Plotidee zu erzählen. Eine Idealform gibt es sehr wahrscheinlich nicht und das liegt natürlich am subjektiven Empfinden eines jeden Lesers. In diesem Sinne kannst Du Dir ja einfach das Feedback anschauen und für Dich entscheiden, was Du an Kritikpunkten aufgreifen möchtest, um dort hin zu kommen, wo Du hinkommen möchtest.

Ich hoffe, ich komme asap dazu.
Sicher wird es sehr interessant, deine Geschichte zu lesen.
Sollte ich wirklich nicht mit dem nächsten Werk vorankommen, wird dein Roman ganz oben auf meiner Leseliste stehen.
Das würde mich freuen - also nicht, dass Du dann mit Deinem nächsten Werk nicht vorankommst, sondern wenn mein Roman auf die Liste käme ;) :D

Bin ich ehrlich, fand ich die Lösung, die Du für die Ausdrucksweise des Selay-Offiziers gefunden hast, nicht ideal. Ich persönlich hätte es besser gefunden, vor der direkten Rede einfach zu sagen, dass die "s"-Laute scharf gesprochen wurden.

Hm,... ja da hast du recht.
Wäre wohl sinnvoller gewesen.
Joah, auch das ist vielleicht nur eben wieder meine Meinung. Man kann diese Dialogart auch lebendig finden. Wenn Du es so haben möchtest, wie es in den Dialogen steht, ist daran auch nichts verkehrt.

Ein kurzes Fazit:
Danke für deine Kritik und natürlich für das Lesen meines Romans.
Ich bin ehrlich gesagt auch froh, dass die erste Kritik diese Geschichte nicht gleich "verrissen" hat.
Das macht Mut.
Es freut mich, dass du die Geschichte unterhaltsam gefunden hast.
Und ich freue mich schon auf Deine nächsten Werke  :bounce

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #20 am: 06.10.12, 01:59 »
Ich denke mal, der ein oder andere hat damit schon gerechnet, daher mache ich es hier jetzt offiziell:

Der Roman "Opferung" wird noch einmal überarbeitet
  • neues Cover
  • überarbeitungen von diversen Szenen
ob es mit gelingt, die hier angesprochenen Szenen, zu verbessern, kann ich noch nicht versprechen, aber ich will es zumindest versuchen.
Quasi der Feinschliff für mein FF-Juwel.

8 Punkte habe ich zusammen, die verbessert werden sollen.
Hoffe, ich habe nichts übersehen, was verbessert werden müsste.

  • Weitere Ereignisse zwischen dem Absturz und Milas Bad im See einfügen → Beschreibung der Artenvielfalt des Planeten Antalus
  • Davids Reaktion auf Milas Verschwinden am Morgen in der Höhle
  • Was wurde aus frühreren „Opfern“, bei der Begegnung mit dem Omega-Wesen?
  • Bessere Erklärung für die „Entstehung“ des Omega-Reptils
  • Szenen von Milas Flucht umschreiben → aber wie?
  • Der Captain der USS Hades sollte mehr ein Hardlinder in puncto „Omega-Direktive“ sein. (evtl. kein Vulkanier)
  • Evtl. auch den Bordarzt der Hades ändern (statt Selay einen …)
  • Wie kann ich die „fliegenden Wesen“ noch einmal einbauen??
Wer weitere Dinge zufügen will (besonders diejenigen, die den Roman gelesen haben), möge dies gerne tun.
« Letzte Änderung: 06.10.12, 02:10 by David »

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #21 am: 06.10.12, 19:37 »
Also ich für meinen Teil kann dazu grundsätzlich schon mal zweierlei sagen: Zum einen finde, dass die Geschichte in erster Linie für Dich stimmig sein sollte. Ist das der Fall, gibt es wenig Anlass für Veränderungen, auch weil es für viele Aspekte kein 'richtig' oder 'falsch' gibt. Zum anderen entnehme ich der von Dir geposteten Liste, ein bald inhaltliche Punkte, die so untrennbar zu "Opferungen" dazugehören, dass ich - immer noch ein wenig auf Punkt eins schielend - leichte Anpassungen schon begrüße.

  • [...]
  • Was wurde aus frühreren „Opfern“, bei der Begegnung mit dem Omega-Wesen?
  • Bessere Erklärung für die „Entstehung“ des Omega-Reptils
  • [...]
Also die beiden Punkte könnten der Geschichte noch einen Boost verleihen, vor allem die Frage nach den "Opfern" hat mich sehr beschäftigt.

Die Sache mit dem Selay-Arzt: Hier würde nicht unbedingt eine Änderung erwägen. Wie Du Dich erinnern wirst, habe ich seine Ausdrucksweise etwas hinterfragt. Aber das ist genau der Punkt: Wegen so einer Art von Äußerung musst Du den von Dir eingeschlagenen Weg nicht umwerfen. (Ich meine, Du wirst Dir ja bei seinem Auftritt in jedem Fall etwas gedacht haben).

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #22 am: 07.10.12, 13:35 »
Das ist sie, auch wenn ich zugeben muss, dass mich noch einige singe stören, seitdem ich an einer Überarbeitung sitze.
Da wird es schon die ein oder andere KOrrektur geben.

Was die Punkte, die ich hier selbst genannt habe, angeht, so weis ich zum jetzigen Zeitpunkt noch nicht für alle eine Lösung.
Es könnte bis Ende des Jahres dauern, bis ich damit fertig sein werde.

Aber danke für dein Interesse und deine Anregungen

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #23 am: 21.07.13, 22:47 »
Tja, die Überarbeitung des Romans nähert sich so langsam dem Ende zu.

Einige Szenen wurden verbessert aber ich kann beim besten Willen keine Antworten auf die hier gestellten Fragen geben:

  • Was wurde aus frühreren „Opfern“, bei der Begegnung mit dem Omega-Wesen?
  • Bessere Erklärung für die „Entstehung“ des Omega-Reptils

Da ist mir noch immer nix eingefallen.
Ich schätze, bis zum kommenden Wochenende werde ich wohl fertig werden.
Aber diese Punkte würde ich schon sehr gerne einfügen und ausführen.

Gern würde ich die Konversation auch ein wenig ausdehnen.
Aber mir fällt beim besten Willen nichts ein, was die beiden Protagonisten sich für Fragen stellen könnten?  :confused
« Letzte Änderung: 21.07.13, 23:49 by David »

Max

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #24 am: 22.07.13, 17:23 »
Die Entstehung des Wesens war von Anfang an ein heikler Punkt, aber ich bin da ja schon ein wenig geneigt gewesen, ein Auge zuzudrücken.
Aber, obwohl es im Gegensatz zur Entstehung ein Detail ist, eine Erklärung, was mit den früheren "Opfern" passiert ist - da bin ich wirklich neugierig!

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #25 am: 22.07.13, 17:47 »
Tja, die Überarbeitung des Romans nähert sich so langsam dem Ende zu.

Einige Szenen wurden verbessert aber ich kann beim besten Willen keine Antworten auf die hier gestellten Fragen geben:

  • Was wurde aus frühreren „Opfern“, bei der Begegnung mit dem Omega-Wesen?
  • Bessere Erklärung für die „Entstehung“ des Omega-Reptils

Da ist mir noch immer nix eingefallen.
Ich schätze, bis zum kommenden Wochenende werde ich wohl fertig werden.
Aber diese Punkte würde ich schon sehr gerne einfügen und ausführen.


David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.

Zitat
Gern würde ich die Konversation auch ein wenig ausdehnen.
Aber mir fällt beim besten Willen nichts ein, was die beiden Protagonisten sich für Fragen stellen könnten?  :confused

Da ich jetzt nicht alle Posts gelesen haben, nehme ich mal an, dass sich die Frage nach dem Woher (kommt dieses Wesen?) oder Wie (entstand es ?) schon geklärt ist. Wie ist es denn mit der Frage: Gibt es noch mehr und wenn ja wo?
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

Dieser Post vertritt meine persönliche Meinung. Sollte Inhalte oder Aussagen jemanden persönlich angreifen, so geschieht dies unabsichtlich. In dem Fall, bitte ich sich mit mir per PN in Verbindung zusetzen.

Max

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #26 am: 22.07.13, 18:36 »
David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.
Das stimmt. Ich bin ein großer Freund davon, dem Leser nicht alles vorzukauen.

Aber ein paar Basics gehören wohl schon irgendwie dazu; bei der Frage nach den vermeintlichen Opfern liegt es vielleicht daran, dass sie zu einem Aspekt der Geschichte gehört, der ja dann nach der Begegnung mit dem Wesen an sich aufgeklärt, "entzaubert" (ohne dass das jetzt böse gemeint ist. Es werden einfach eine Reihe von Fragen beantwortet ) ist. Da den Punkt, was aus all den "Opfern" geworden ist, offen und der Phantasie des Lesers zu überlassen, schafft meiner Rezeption nach eher Frustration als Faszination.

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #27 am: 22.07.13, 21:30 »
Okay, ich hoffe, ich habe jetzt keine Frage übersehen.
Dann leg ich mal los:

Die Entstehung des Wesens war von Anfang an ein heikler Punkt, aber ich bin da ja schon ein wenig geneigt gewesen, ein Auge zuzudrücken.
Aber, obwohl es im Gegensatz zur Entstehung ein Detail ist, eine Erklärung, was mit den früheren "Opfern" passiert ist - da bin ich wirklich neugierig!

Eine gute Frage, Max.
Ich denke ich kann darauf eine Antwort finden, die hoffentlich zufriedenstellend ist.
Ursprünglich wollte ich auf die Frage eingehen, dass entweder Mila oder David diese stellt, die Antwort des Wesens aber ausbleibt, weil sie von dem Sternenflottenschiff "gestört" werden, welches auf das Notsignal der beiden Kadetten reagiert.
Kann man machen.
Aber eine Antwort hierzu zu finden, reitzt mich jetzt auch ;)

David, manchmal ist es besser ein Geheimnis oder ein offenes Ende so zu lassen wie es ist. Das läßt den Platz für die Phantasie des Lesers.

Ja, das ist wahr.
Ein Autor ist nicht verpflichtet, dem Leser immer alle aufkommenden Fragen zu beantworten.
Aber vielleicht gelingt es mir ja trotzdem -> wenn mir was einfällt.

Da ich jetzt nicht alle Posts gelesen haben, nehme ich mal an, dass sich die Frage nach dem Woher (kommt dieses Wesen?) oder Wie (entstand es ?) schon geklärt ist. Wie ist es denn mit der Frage: Gibt es noch mehr und wenn ja wo?

Die Frage - da bin ich absolut sicher - habe ich im Roman beantwortet.
Es gibt nur das eine - das Letzte seiner Art.

Aber ein paar Basics gehören wohl schon irgendwie dazu; bei der Frage nach den vermeintlichen Opfern liegt es vielleicht daran, dass sie zu einem Aspekt der Geschichte gehört, der ja dann nach der Begegnung mit dem Wesen an sich aufgeklärt, "entzaubert" (ohne dass das jetzt böse gemeint ist. Es werden einfach eine Reihe von Fragen beantwortet ) ist. Da den Punkt, was aus all den "Opfern" geworden ist, offen und der Phantasie des Lesers zu überlassen, schafft meiner Rezeption nach eher Frustration als Faszination.

siehe Antwort zu deiner ersten Frage.
Ich werde es auf jeden Fall versuchen

=A=

Danke für die Anregungen.
Wenn euch mehr einfallen, stellt sie mir gerne.
[...]
Oh, das läuft ja gut.
Anscheinend habt ihr mit euren Anregungen bei mir die "richtigen Synapsen" angeregt.
Vielen Dank ;)

=A=

Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:

Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen ;) ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.

Ich habe lange überlegt, welche Spezies ich ihm in der Neufassung zuweisen könnte.
Zuerst hatte ich sogar daran gedacht, die Hades gegen die Ulysses auszutauschen, wodurch Mila und David es wieder mit dem "Brummbär" Doktor Fox zu tun bekommen würden.
Aber das halte ich für falsch.
Die Galaxis ist so groß und die Sternenflotte hat so viele Schiffe...

Im Moment würde ich einen Tellariten für reizvoll halten.
Der könnte evtl. recht lustige Kommentare abgeben und eine Prise Humor könnte der Roman vertragen.
Einen Vulkanier wollte ich ehrlich gesagt nicht - obwohl ich es in Betracht gezogen habe - aber es reicht IMO schon, dass der Captain einer ist.

Was meint ihr?
Ist ein Tellarit eine gute Wahl?

=A=

So, die überarbeitete Version der Szene, in der Mila dem Wesen begegnet, ist fertig und sie gefällt mir richtig gut.
Ich hoffe, sie gefällt auch euch, wenn ihr die Version 2.0 von "Opferung" mal lesen werdet.


Und ob ihr es lesen werdet, sonst gibt's was mit der virtuellen Fliegenklatsche  :popo :Viking - kleiner Spaß am Rande ;).
Ich bin sicher, ihr werdet die Geschichte genießen - und ja artig Feedback schreiben ;)  :harhar


Jetzt sind es 14 Seiten Plus :D

Ich habe auch versucht, einigermaßen realistisch einzuschätzen, wie groß das Omega-Wesen eigentlich sein soll:
Als Basis verwendete ich folgende Rechnung:

Mila Kell ist etwa 165 cm groß.
Sie findet in der Klaue des Wesens problemlos platz.
Meine Hand ist 18 cm lang.
Um genug Platz zu finden, müsste Mila für meine Hand nicht größer sein, als 4 Zentimeter.

Die Klaue des Wesens dürfte so in etwa 4-5 Meter lang sein.
Was etwa 28 mal so groß ist, wie meine Hand.
Setzt man diese Zahl in Relation zu Milas Körpergröße (1,65 X 28), so müsste das Omega-Wesen mindestens 45-50 Meter groß sein.
Also wirklich riesig - das stellt selbst einen Tyrannosaurus (5-8 m) in den Schatten.

Aber - im Vergleich mit der Szene, in der meine Kadettin in der Klaue dieses Wesens sitzt, kniet oder was auch immer - würde es, anhand des Maßstabs, realistisch gesehen hinkommen, was die Größe des Wesens angeht.

Oder habe ich mich da irgendwo verkalkuliert?
« Letzte Änderung: 23.07.13, 10:52 by David »

Max

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #28 am: 23.07.13, 11:00 »
Eine gute Frage, Max.
Ich denke ich kann darauf eine Antwort finden, die hoffentlich zufriedenstellend ist.
Ursprünglich wollte ich auf die Frage eingehen, dass entweder Mila oder David diese stellt, die Antwort des Wesens aber ausbleibt, weil sie von dem Sternenflottenschiff "gestört" werden, welches auf das Notsignal der beiden Kadetten reagiert.
Kann man machen.
Aber eine Antwort hierzu zu finden, reitzt mich jetzt auch ;)
Ja, es auf diese Weise einfach nicht zu einer Antwort kommen zu lassen, wäre wirklich möglich und letztlich mMn auch nicht völlig unelegant.
Aber ich muss trotzdem sagen, dass es mich mehr freut, zu lesen, dass Du Dir eine Lösung ausdenken möchtest :)

Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:

Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen ;) ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.
Sagen wir so: Ich glaube, ich fand es nicht störend, dass der Arzt ein Selay war, ich persönlich mochte nur die Umsetzung der Aussprache nicht so sehr. Statt "Ja, Szzzir" würde ich schreiben "'Ja, Sir', sagte der Doktor, wobei er das 'S' zischte."
Aber sowas ist natürlich Geschmackssache.
Einen wirklich Grund, gleich die Spezies zu wechseln sah und sehe ich aber nicht.

TrekMan

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Antw:STAR TREK - CADETS (02) : Opferung
« Antwort #29 am: 24.07.13, 08:33 »
Zitat
David am 22 Juli 2013, 22:30:57
Ein weiterer Punkt, den ich ändern werde, da er bei euch auf Kritik gestoßen war:

Der Bordarzt der USS Hades - das Schiff, welches Mila und David vom Planeten Antalus rettet und zurück zur Erde / oder zur nächsten Sternbasis bringt (mal sehen  ) - war urprünglich ein Selay, die aus TNG bekannte schlangenartige Spezies.
Ihr hattest kritisiert, dass dessen Aussprache doch eher störend sind.

Ich finde auch, dass es nicht an der Wahl der Spezies lag, sondern eher an der Art der Umsetzung. Man kann und man sollte die kulturellen Eigenheiten (auch sprachlicher Natur) verschiedener Spezies ruhig beleuchten. Aber ich denke der Universaltranslator ist in dieser Formel der große Gleichmacher. Hie und da  mal auf Laute oder Gesten bereichert den Text . Vieleicht auch mal ein einzelner Buchstabe der anders klingt (Beispiel: Mizt statt Mist), allerdings nicht die Bedeutung des Wortes verschleiert und auch nicht zuviel davon. Der Lesefluss sollte dadurch nicht gestört weren.

Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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