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STAR TREK - CADETS (02) : Opferung

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Dahkur:

--- Zitat von: David am 19.02.15, 00:46 ---Uff, und das nach der Arbeit um kurz vor 1 Uhr. Aber okay.

--- Ende Zitat ---

LOL! Du hättest es auch gerne erst am nächsten Tag lesen können.
Ich freu mich, dass mein  Feedback ein wenig brauchbar war. Ich finde es recht schwierig, bei jemandem, den man nicht näher kennt, zu so etwas persönlichem wie einer eigenen Geschichte die richtigen Worte zu finden. Ich habe mir jetzt auch mal die anderen Kommentare durchgelesen (das wollte ich vorher nicht machen, weil ich extrem leicht zu beeinflussen bin). Das nächste Mal versuche ich es auch etwas strukturierter ;).

Nochmals wegen dem "Blankziehen" - es ging mir hier nicht um das Verständnis. Auch wenn ich sozusagen aus dem Gegenpol Deutschlands stamme (Freiburg), kenne ich den Begriff. Es ging mir eher darum, dass Du ansonsten in der Szene recht liebevolle Worte gefunden hast. Dieses "blankziehen" klingt jedoch (also zumindest in meinen Ohren) eher vulgär. Daher bin ich beim Lesen darüber gestolpert. Nicht wegen der Bedeutung  ;D

Ich mag übrigens ausgeschriebene, geschmackvolle Sex-Szenen auch sehr gerne. Irgendwie liegen sie meinem Leben doch etwas näher als Raumschlachten ;)

Vielen Dank für Deine ausführlichen Erklärungen zu meinen Anmerkungen. Auf diese Weise lerne ich den Menschen hinter den Geschichten besser kennen, das freut mich.

Ja, selbst Korrekturlesen ist für die Katz. Das habe ich auch schon leidvoll feststellen müssen. Ich halte mich eigentlich für ziemlich gut, was Grammatik und Orthographie angeht - aber was für Patzer meine Betas schon in meinem Sachen angestrichen haben ... Das hatte ich nach 10x drübergehen nicht gesehen. Man selbst wird irgendwann einfach betriebsblind.


--- Zitat ---Ja, die Szene hatte ich bei einer Überarbeitung eingefügt.
Auch wenn sie ein wenig klischeehaft geworden ist (typisch Mädels).
Aber ich fand sie recht gut.

--- Ende Zitat ---

Mir sind beim Lesen ein paar Szenen aufgefallen, bei denen ich im ersten Moment nicht auf einen männlichen Autor getippt hätte (ich weiß, Vorurteil ;) ). Finde ich gut, dass Du beide Seiten anpacken kannst!


--- Zitat ---Um ehrlich zu sein, das habe ich so gar nicht bedacht. Ich gehe mal davon aus, dass David ihn auch besitzt.
Nur war ich nicht darauf eingegangen.
Da der Translator die Sprache von Mila und David für die Dorfbewohner verständlich macht, vermute ich mal, dass es reicht, wenn eine Gesprächsperson den Übersetzer dabei hat, auch wenn das wieder die Inkonsistenz erzeugt, wie David sich allein mit den Bewohnern unterhält (z.B. dem "Architekten")

Das sind so die typischen Kleinigkeiten die man manchmal einfach nicht bedenkt, weil sie aus unserer Sicht "ganz normal" sind.

--- Ende Zitat ---

Und das ist auch das Spannende am Schreiben von SF, sich immer wieder mit dem Neuen auseinanderzusetzen. Das mag ich daran so.


--- Zitat ---Ich hatte mir überlegt, dass hier einfach gänzlich andere Umstände vorherrschen könnten.
Immerhin geht es hier auch um eine einzigartige Lebensform, die mit Omega verschmolzen ist.
Kann man da die Direktive einfach anwenden?

--- Ende Zitat ---

Eben nicht, und das ist das spannende an dem Thema, denn dann müssten sie gleichzeitig einen Mord begehen. Das wäre in der Tat wert noch weiter beleuchtet zu werden (in Deinem Fortsetzungsroman?)


--- Zitat ---Aber das sind so genau die kleinen Patzer, die ich vorhin angesprochen habe.
Ein typischer Anfängerfehler beim Schreiben.
Das versuche ich mittlerweile, abzustellen. Aber es spricht für Dich, dass Dir solche Dinge auffallen.
Du könntest einen guten Beta-Leser abgeben ;)

--- Ende Zitat ---

Deswegen habe ich auch geschrieben, dass ich da - auch stilistisch - gar nicht so ins Detail gehen wollte, da Du noch einiges danach geschrieben hast. Ich hätte ehrlich gesagt auch wenig Lust, meine Anfangssachen nochmal zu überarbeiten. Anmerkungen werden bei mir da auch unter "mache ich beim nächsten Mal besser", abgelegt.
(ich habe übrigens schon etliches an FF beta-gelesen. Wenn meine Zeit das erlaubt, macht mir das Spaß)


--- Zitat ---Nochmals vielen Dank für Dein sehr ausführliches und konstruktives Feedback.
Ich impliziere aus dem Inhalt, dass "Opferung" Dich gut unterhalten hat.
Und das ist ja die Hauptsache.

--- Ende Zitat ---

Das hat es auf jeden Fall, sonst wäre ich gar nicht so rasch mit dem Lesen durchgekommen  :thumb



--- Zitat ---Ach, das hätte ich jetzt fast vergessen:

Was ich fragen wollte:
Im Cadets Forum (und über einen Link im Portfolio) kannst Du eine Liste aller geplanter Romane finden.
Welche Geschichten klingen aus Deiner Sicht am interessantesten?[/b]

--- Ende Zitat ---

Das werde ich mir nachher in der Mittagspause ansehen, versprochen.

Max:
Da fällt mir etwas ein und ich hoffe, ich darf fragen (weil ich jetzt in Bezug auf den Versionsstand der Geschichte nicht unbedingt auf dem Laufenden bin):
Hast Du inzwischen eine Erklärung eingebaut, was aus den Leuten geworden ist, die früher dem Wesen "geopfert" wurden? Wären sie ins Dorf zurückgekehrt, wäre ja schon früher aufgefallen, dass es da gar kein Monster gibt. Aber vom Erdboden verschluckt bleiben, können sie ja auch nicht einfach. Das ist glaube ich echt ein Dilemma.

David:
Hi Max.

Ja, darauf bin ich eingegangen und zwar auf Seite 150.
Ich möchte hier aber nicht spoilern und potenziellen Lesern Inhalte verraten.

Aber die PDF Datei ist ja jederzeit im Thread abrufbar ;)

Max:
Na, dann muss ich mir diese Seite mal zu Gmüte führen ;) :D

David:
(aus dem Hauptthread von Cadets hierher verschoben)

Ich komme mit der Überarbeitung recht gut voran.
Im Moment schreibe ich eine Szene im Dorf, während Mila einen Spaziergang macht.

Während dieser "Unternehmung" hat die Trill Zeit, die Bewohner und ihre Lebensweise zu beobachten und in ihrem Kopf soll sich ein mögliches Szenario abspielen:

Was, wenn ihr Notsignal nicht durchgekommen ist und David und Sie auf Antalus bleiben müssen?
Können sich zwei junge Leute, gewohnt von moderner Technik umgeben zu sein, die ihnen das Leben erleichtert, einer so einfachen Kultur anpassen?

Prinzipiell würde die Oberste Direktive dies gestatten, wenn es keine Möglichkeit gibt, den Planeten zu verlassen.

Ich schätze, Mila wird da über Einiges nachdenken können.
Was könnten sie tun?
Gibt es vielleicht doch... Dinge, die sie ihren "neuen Freunden" zeigen könnten, die vielleicht das Leben ein wenig erleichtern?

Die Antalusianer führen ein recht einfaches Leben.
Sie betreiben Jagd und ein paar verhältnismäßig fortschrittliche Methoden zum Fischfang (Reusen, etc.)
Ihr Zeltbau ist bewährt, aber schwereren Taifunen nicht wirklich gewachsen (da habe ich schon eine Szene genutzt, an der David anhand eines Beispiels der Natur, einem Baumeister einen Denkanstoß gibt, wie man die Zelte sturmfester machen kann).

Da will ich noch ein paar Dinge in den Roman einfügen, vor Allem auch die Vorstellung von Mila und David, wie es wohl sein würde, sollten sie auf Antalus bleiben müssen und sich diesem einfachen Volk anpassen.

Ich denke, das ist ein faszinierender Gedanke und die Überlegung, wie zwei junge Leute, gewöhnt an das 24. Jahrhundert mit all seiner "Luxus-Technologie", wohl damit zurecht kommen würden und deshalb füge ich diese Szene auf jeden Fall noch ein.

Die Szene für David, der sich mit einem "Architekten" unterhält und diesem Anhand von Termiten auf eine Idee bringt, wie man die Häuser des Dorfes sturmfester machen kann, wird drin bleiben.
Für Mila plane ich ebenfalls eine Szene mit Dorfbewohnern; allerdings fehlt mir da noch eine Idee.

Vielleicht dreht sich die Szene um Landwirtschaft oder etwas Ähnliches, ich weis es noch nicht.

=A=

bevor es an den spannenden Teil der Überarbeitung geht, will ich - analog zu der Szene, in der David mit dem "Baumeister" über die Zeltkonstruktionen spricht (immer noch eine meiner Lieblingsszenen) - auch für Mila noch eine Szene im Dorf einbauen.
Da fehlt mir allerdings noch immer eine gute Idee.
Vielleicht Landwirtschaft? Fischerei?
Ich möchte die Szene nutzen, um Kultur und Gesellschaft der Antalusianer dem Leser näher zu bringen.
es wird wahrscheinlich (nicht 100%ig sicher) die letzte neue Szene sein, die ich einschieben will.

Der Grund dafür ist folgender:
Mila und David sind jetzt seit mehreren Tagen auf Antalus und machen sich Gedanken, ob ihr Notsignal vielleicht von Niemanden empfangen wurde. Und natürlich müssen sie zumindest in Betracht ziehen, vielleicht den Rest ihres Lebens auf dem Planeten - und mit diesen einfachen Leuten - zu verbringen.
Das halte ich für eine sehr realistische Szene, die ich da einschieben will.
Nur,... können sich die beiden jungen Leute überhaupt an das Leben im Dorf so anpassen?
Sie sind ja modernste Technologie gewohnt und es fehlt ihnen (als Bürger der Föderation) praktisch an nix.

Da bin ich noch immer schwer am Grübeln, was man da einbauen könnte.
Landwirtschaft? Fischerei? etwas Anderes?
Sie müssten ja schon überlegen, wie sie "einen praktischen Nutzen" in diese Gesellschaft einbringen können, ohne die Oberste Direktive zu verletzten (okay, darauf könnten sie sogar pfeifen, wenn wirklich keine Rettung kommt - aber da ihr das Ende des Romans ja kennt, welches sich nicht ändert, dürfte klar sein, dass dies nicht eintritt ;) ).
Dennoch finde ich, könnten solche Szenen dem Roman noch das "gewisse Etwas" verleihen.

Und ich könnte mir vorstellen, dass dabei durchaus zwei interessante Dinge gezeigt werden könnten:
1. die Frage, wie sich Föderationsbürger - junge dazu - in einer so "primitiven" Kultur (nicht abwertend gemeint), zurecht finden, wenn sie an das "High-Tech-Luxusleben" in der Föderation gewöhnt sind
2. vielleicht auch die daraus resultierenden Wechselspiele zwischen den Versuchen von Mila und David, sich damit zurecht zu finden und den Dorfbewohnern, die mit dieser Lebensweise keine Probleme haben und entsprechend auf die "Anpassungsversuche" der Beiden reagieren (da könnten sicher auch Kinder im Dorf ihren "Spaß" haben ;) )

So, das sind so meine konkreten Überlegungen, wie ich dem Roman noch ein paar interessante - und bestimmt auch wichtige Szenen - hinzufügen könnte, die vielleicht nicht unbedingt zur eigentlichen Handlung etwas beitragen, aber den Dorfbewohnern und ihrer Kultur zweifellos eine neue Facette verleihen, was diese Volk IMO auf jeden Fall verdient hätte.

EDIT 2:
Auch die Szene zwischen Turea'os und Ghaoithia möchte ich verändern, wobei die nachfolgende Szene zwischen der Frau und David erhalten bleibt, in der David sie - die ebenfalls zumindest... "Skepsis" gegenüber den beiden Kadetten zeigt - vor ihm warnt, soll erhalten bleiben, da die Szene ausdrückt, wie sich die Freundschaft zwischen den Kadetten und den Dorfbewohnern verfestigt.
Die Reaktion des männlichen Turea'os wird dabei auch erhalten bleiben, denn diese ist ja Auslöser aller weiteren Ereignisse, die dem Roman seinen Titel geben.
Wichtig wäre mir dabei, zu verdeutlichen, dass Turea'os zwar Ratsmitglied ist, aber noch verhältnismäßig jung (er gehört dem Rat erst seit "2 Zyklen" an.

Und... ja, das wären dann eigentlich alle Szenen, die ich einschieben möchte, es sei denn, ich habe jetzt was im restlichen Teil noch vergessen, was auch - basierend auf eurem bisherigen Feedbacks zum Originalwerk - überarbeitet werden muss.

Denn - das steht für mich fest - diese Überarbeitung soll definitiv die Letzte (bis auf die abschließende "obligatorische Korrekturlesung") für "Opferung" sein, womit das Werk nach nun insgesamt 12 Jahren, seit Entstehung er Idee (ausgelöst durch zwei Fantasybilder á la Luis Royo und Dorian Cleavenger) seinen allerletzten Schliff bekommen soll.

=A=


Was haltet Ihr davon?
Oder habt Ihr sogar eigene Anregungen dazu, die Ihr mir mitteilen wollt?
Dies gilt sowohl für meine neuen Überlegungen (Dorfleben), als auch für die restlichen Szenen.
Wenn Euch noch etwas einfällt, was man verbessern kann - dass Euch beim Lesen von "Opferung" in den Sinn gekommen ist: Jetzt wäre der geeignete Zeitpunkt

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