Autor Thema: Opalblau - 07/2379  (Gelesen 14436 mal)

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Max

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Opalblau - 07/2379
« am: 16.11.12, 19:33 »
Da gedachte ein zweiter des Satyrs
Opalblau (07/2379)


Inhalt: Die "Satyr" untersucht rätselhafte Phänomene auf einer unruhigen Welt: Sieht man die Einflüsse einer hochentwickelten Zivilisation?


Leseprobe:
Das Bild konnte keinen zweifelsfreien Eindruck davon vermitteln, ob diese Gebilde natürlich oder künstliche Konstruktionen waren. Ihr Aufbau schien keinem klaren Zweck zu folgen, immer wieder rissen Wege ab oder teilten sich für viele Meter, um dann ohne neue Abzweigungen wieder zusammenzulaufen. Die Täler waren pechschwarz. Das war nicht allein den Lichtverhältnissen geschuldet. Im Verlauf des Fluges fand die Sonde Anzeichen für aktiven Vulkanismus, doch die Ausprägung war ungewöhnlich. Feine Ströme von Lava rannen an Bergkämmen hinauf, statt hinabzufließen. Auf kleinen Anhöhen, die wie Adlerhorste hervorstachen, sammelte sich die Glut zu Seen, die nicht überflossen; vielmehr wirkte es, als herrsche hier in der Mitte eines Sees ein kleiner Strudel, der die Lava in die Tiefe, wieder hinein in das Gestein sog und so mit einem Unterdruck auch für die Fließrichtung verantwortlich sein mochte. Die Sonde flog nun direkt gen Südpol. Die Lava verschwand ebenso wie das Berg- und Talschema, schließlich besaß der ganz Kontinent nur noch die Form eines steinernen Hochplateaus. In der Mitte des Horizonts ragte eine kantige Struktur auf. Ihre Ränder waren glatt, die eigentliche Form war noch nicht auszumachen, da riss plötzlich der Kontakt zur Sonde ab.

Umfang: 15 Seiten

Eine der längeren Satyr-Folgen, chronologisch gesehen der bislang früheste Auftritt von Schiff und Crew.
Wieder im Anhang: eine zweite Version für eBook-Reader.



« Letzte Änderung: 08.03.21, 09:55 by Max »

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #1 am: 17.11.12, 11:21 »
Ist gesaugt und wird bei nächster Gelegenheit gelesen :)
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Max

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #2 am: 18.11.12, 12:01 »
Cool! Danke, Star :)

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #3 am: 19.11.12, 16:48 »
Hm, obwohl "Opalblau" wohl eine der längsten Satyr-Geschichten ist, habe ich dieses mal gar nicht viel zu sagen, weil... na ja, die Geschichte selbst sagt irgendwie auch nicht viel aus. Im Grunde liegt der Fokus auf der sehr präzise dargestellten wissenschaftlichen Untersuchung eines planetaren Rätsels, die hauptsächlich durch Sonden, und gegen Ende auch per Außenteam durchgeführt wird. Die Szenen sind auch allesamt gut beschrieben - das Geschehen ist nicht sonderlich spannend, wie ich gestehen muss, aber dennoch gut, weil realistisch und phantasievoll umgesetzt. Besonders die Beschreibung der Sondentechnologie hat mir gut gefallen - solche Dinge liegen dir einfach. Auch das Rätsel selbst ist gut ausgedacht. Am Ende kommt bis auf ein paar Spekulationen nur leider nicht viel rum, weshalb ich nicht so recht weiß, was ich damit anfangen soll. Daher bin ich mir auch nicht so sicher, ob diese Geschichte als "Pilotgeschichte" einen guten Einstieg abgibt. :/
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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #4 am: 19.11.12, 19:39 »
Ich möchte mich in jedem Fall bei Dir fürs Lesen bedanken :) :)
Meine Lieblingsfolge ist "Opalblau" nicht wirklich; sie hat einen eigenen Charakter, ist aber auch nicht wirklich das Spannendste von der Welt ;) :D Eigentlich schade, weil die Farbbezeichnung so schön klingt :(
Die Pilotfolge wird "Opalblau" nicht bleiben: sobald ich eine Velis Neeb-Folge geschrieben habe, landet die automatisch vorher. Aber auch Ligeti wird noch frühere Episoden erhalten. Wegen Veröffentlichungsreihenfolgen mache ich mir deswegen auch keine großen Gedanken.
Bei dieser Folge liegt der Fokus wirklich auf den Beschreibungen (und wenn man wirklich etwas über eine Figur erfährt, dann über Heyse); hier wollte ich mich in erster Linie mal ein wenig austoben - wer weiß, wofür es eine Übung war ;) -, eigentlich sowohl als Schreiberling, als auch als Leser, weil ich gemerkt habe, dass mir bei manchen Romanen das Eintauchen in eine fremde Welt manchmal zu kurz kommt oder ganz fehlt.
Ich verstehe jedenfalls sehr gut, wenn die Geschichte da so eine gewisse Leere hinterläßt, aber irgendwie mochte ich auch den Gedanken, dass die "Satyr" und ihre Crew einfach mal wieder was Nettes entdeckt hat. Vielleicht hätte ich die Geschichte zur Fertigstellung hin (der Kern der Geschichte existierte schon vor ein paar Monaten) noch spannender statt als "solide Abwechslung" gestaltet, säße ich nicht gerade an zwei Stories, die sich für mich persönlich eher nach "Taupe" und "Blutrot" als nach "Gold" oder eben "Opalblau" anfühlt, wenn Du verstehst, was ich meine ;) :D

Tolayon

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #5 am: 07.08.13, 18:54 »
Wenn ich nichts übersehen habe, ist das bis jetzt die früheste Folge - ich versuche mich so weit es geht chronologisch durchzuhangeln, auch wenn ich nicht jede Geschichte einzeln kommentieren werde.

Zunächst einmal muss ich sagen, dass "Satyr" die vielleicht "lyrischste" Form von Fan-Fiction ist, die ich jemals gelesen habe. Ich weiß, sie ist nicht gerade in Gedichtform geschrieben, aber der Gesamteindruck drängt sich einfach durch die recht kompakte Erzählweise und den nicht-aggressiven Ton sowie den dazu passenden Inhalt (jetzt einmal nur auf diese Folge bezogen) auf.

Interessant ist auch (ich greife hier auf meine Erfahrungen mit einigen weiteren Satyr-Folgen vor, die ebenfalls ich bereits gelesen habe), dass die jeweils titelgebende Farbe immer wieder auch in der Geschichte selbst vorkommt, meistens wird sie durch Ligetis Kunstwerk selbst dargestellt.

Apropos Ligeti:
Ist er ein Nachfahre des gleichnamigen ungarischen Komponisten?
Seine künstlerische Ader, die in einer anderen Folge besonders betont wird, scheint dies nahezulegen, es sei denn, der Name ist im Ungarischen so häufig wie bei uns vielleicht "Liebhardt".

Max

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #6 am: 13.08.13, 10:32 »
Wenn ich nichts übersehen habe, ist das bis jetzt die früheste Folge - ich versuche mich so weit es geht chronologisch durchzuhangeln, auch wenn ich nicht jede Geschichte einzeln kommentieren werde.
Danke, Tolayon. Es würde mich sehr freuen, Dich als Leser gewinnen zu können. Und wer weiß, vielleicht reizt Dich der ein oder andere provokantere Ansatz in mancher Geschichte zu einem Kommentar ;) :D

Zunächst einmal muss ich sagen, dass "Satyr" die vielleicht "lyrischste" Form von Fan-Fiction ist, die ich jemals gelesen habe. Ich weiß, sie ist nicht gerade in Gedichtform geschrieben, aber der Gesamteindruck drängt sich einfach durch die recht kompakte Erzählweise und den nicht-aggressiven Ton sowie den dazu passenden Inhalt (jetzt einmal nur auf diese Folge bezogen) auf.
Ich weiß nicht, wie es anderen gehen würde, aber ich empfinde es als großes Kompliment, wenn Du die Satyr-Reihe eine lyrische FF nennst :) :)  :lieb Für mich hat der Weltraum irgendwie auch immer eine ästhetische Komponente und wenn ich die Phänomene im All oder auf einem Planeten beschreibe, will ich auch nicht selten diesen speziellen Zauber einer fremden Umgebung einfangen und da passt dieser Stil an sich schon.

Interessant ist auch (ich greife hier auf meine Erfahrungen mit einigen weiteren Satyr-Folgen vor, die ebenfalls ich bereits gelesen habe), dass die jeweils titelgebende Farbe immer wieder auch in der Geschichte selbst vorkommt, meistens wird sie durch Ligetis Kunstwerk selbst dargestellt.
Das ist eines der verbindenden Motive. Die Reihe zieht sich über sehr viele Jahre und damit wechselt auch das bestimmende Personal. So hat man einen Fixpunkt und für mich bietet sich da auch oft die Gelegenheit, mit einer Farbsymbolik auch immer wieder auf einer anderen Erzählebene den Inhalt / das Thema zu behandeln.

Apropos Ligeti:
Ist er ein Nachfahre des gleichnamigen ungarischen Komponisten?
Seine künstlerische Ader, die in einer anderen Folge besonders betont wird, scheint dies nahezulegen, es sei denn, der Name ist im Ungarischen so häufig wie bei uns vielleicht "Liebhardt".
Also Fábján Ligeti ist Ungar und trägt seinen Nachnamen in jedem Fall als Hommage an György Ligeti. Aber mir scheint, dass allgemein viele 'Ligetis' eine künstlerische Ader hatten.
Captain Ligeti stammt aus einer Familie von Landwirten (auch wenn das in der Zukunft natürlich etwas anderes bedeutet als heutzutage). Das kommt in "Anthrazit" (aber auch in "Gold") vor. Da ja aber doch schon ein paar Generationen zwischen György Ligeti und Fábján liegen, ist es ja auch nicht ausgeschlossen, dass sie wirklich verwandt sind.

Alexander_Maclean

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #7 am: 12.05.14, 12:08 »
So und schon die nächste Folge.

Und hier gleich mal das Fazit:

Opalblau ist nett.


Aber nett ist bekanntlichermaßen die kleine Schwester von langweilig. Und das ist für die derzeitige "Einstiegsfolge", wenn man SATYR chronologisch lesen will, ich würde mal sagen, nicht unbedingt gerade förderlich.

Ich will weiß Gott nicht sagen das die Folge schlecht wäre. Die detailierte Art der Untersuchung des Planeten hat durchaus was für sich. Gerade die technischen beschreibungen habe ich sehr genossen.

Aber es fehlt der Pepp. Sie plätschert so dahin.

Und sie lässt einen selbst für SATYR Verhältnisse mit zu vielen Fragen am Ende zurück. Wer sind die Aliens die das gebaut haben. wie haben sie es gemacht? Warum haben sie das system so gebaut. Was können die Typen noch?

Und der text verlieert sich meines erachtens etwas zu sehr in der Sprache. Wenn man deinen Stil kennt, kommt man damit zurecht. aber für einen Neuleser bei dir im allgemeinen und für einen SATYR Anfänger im speziellen würde ich nicht gerade vermuten, dass Opalblau zum Weiterlesen verführt.
« Letzte Änderung: 12.05.14, 12:10 by Alexander_Maclean »
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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #8 am: 12.05.14, 22:37 »
Danke für's Lesen, Alex :)

Aber nett ist bekanntlichermaßen die kleine Schwester von langweilig.
Wenn nicht sogar schlimmeres :D

"Opalblau" ist eine spezielle Folge, aber ich muss gestehen, dass ich sie an sich schon mag.
Entstanden ist sie aus der Freude an Beschreibung - nicht nur in dem Sinne, dass ich fremde Welten ganz gerne selbst beschreibe, sondern weil ich sie gerne lese. Bei Romanen wäre das für mich schon allein ein Grund, sie zu lesen.
Sehr viel mehr als ein Rätsel, das gelöst wird, bietet "Opalblau" dabei wirklich eher nicht.

Aber es gibt eigentlich neben dem Aspekt der Beschreibungen noch einen Grund, warum "Opalblau" so endet, wie es endet, also warum so viele Fragen offen bleiben.
Schiffe wie die Ent-D oder die "Satyr" sind wohl nach dem, was man in den Serien gesehen hat, 'Entdecker' und weniger Forschungsraumschiffe (obwohl ich es auch gerne sehen würde, in diese Richtung zu gehen). In der Praxis heißt das, dass die Aufgaben, die so ein Schiff übernimmt, spannend und frustrierend zugleich sind: Man entdeckt etwas völlig Neues, Unterwartetes, "Großes", "Relevantes" - und bald darauf wird man zum nächsten Auftrag gerufen. Das war es dann vorerst: Die Details herauszubekommen, muss man dann anderen überlassen. Ich wollte diesen Aspekt auch mal ansprechen und zeigen, dass die Entdeckungsarbeit nicht immer nur zufriedenstellend ist, denn Heyse ist soooooo übermäßig glücklich nicht, als er aufbrechen muss.

Es stimmt dessen ungeachtet, dass "Opalblau" nicht wirklich so etwas wie ein geeigneter Pilot ist. Das sollte die Folge aber auch nicht sein, weil ich an sich für die Folgen nicht in chronologischen Kategorien denken möchte. Ich wäre grundsätzlich auch zufrieden, wenn jede Geschichte für sich stünde. Meistens funktioniert das auch. Nur manchmal greife ich Zurückliegendes auf, natürlich für Figuren(entwicklungen).
Eine ganze Ära eines Captains, der ab 2374 das Schiff befehligte, steht noch aus.
Hier habe ich eine frühe Folge schon angefangen, die wirklich eher diesem Piloten-Anspruch erfüllen würde. Aber da war ich dann doch mit dem Plot nicht wirklich zufrieden, weil ich diese Episode nicht so gestalten wollte, dass vor allem auf der Vorstellung von Schiff und Mannschaft beruht.

Alexander_Maclean

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #9 am: 12.05.14, 22:55 »
Das Heyse mit dem weiterflug nicht glücklich ist kam deutloch heraus.

Und diesen Widerstreit zwischen entdecken und erforschen hast du auch gut gezeigt,

Wobei ich schon der Meinung bin, dass sich beides nicht ausschließt. Gerade auch bei Voyager hat man dann und wann bestimmte Phanömene genauer erforscht. es muss ja jetzt nicht immer gleich zwei drei Monate sein, wo man auf der stelle tritt.

Und auch TNG hatte seien Erforschefolgen. Spontan fällt mir da "Datas Hypothese" ein.

Und selbst Enterprise hatte da ein paar Folgen in der richtung zu bieten, gerade in der ersten Staffel.

und aus der Warte finde ich es eben verlorene Chance.
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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #10 am: 12.05.14, 23:19 »
Das kann ich schon gut nachvollziehen. ...wahrscheinlich auch, weil ich mir mehr ST-Folgen gewünscht hätte, in denen einer Sache mal wirklich auf den Grund gegangen wird. Aber auch Picard sagt einmal explizit "Die Sternenflotte kann ein Forschungsschiff schicken, um das zu überprüfen" und handelt darüber hinaus in anderen Episoden danach.
Bei den Ausmaßen des Phänomens, das man in dem Sternensystem aus "Opalblau" gefunden hat, sah ich persönlich nur zwei Optionen: Entweder man forscht Jahre und Jahrzehnte daran wie Morbius in "Alarm im Weltraum"; oder aber man belässt es dabei, das größte Rätsel, den eigentlichen Zusammenhang der Beobachtungen zu klären. Hier habe ich mich aus dem oben erwähnten Grund für die zweite Möglichkeit entschieden, weil der Rest in meinen Augen nur dann interessant gewesen wäre, wenn man sich ausgiebig damit beschäftigt. Ich hätte das Gefühl gehabt, dass es dann nicht mit weiteren 10 oder 100 Seiten getan gewesen wäre.
« Letzte Änderung: 12.05.14, 23:25 by Max »

Alexander_Maclean

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #11 am: 13.05.14, 12:14 »
Da hast du sicherlich recht.

Im zuge der Diskussion habe ich mir überlegt, wie ich das bei MORNING STAR umsetzen könnte.

Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das ein drei - vierteilger Storyarc werden wird.
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Max

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #12 am: 13.05.14, 21:06 »
Da ist es dann aber im Grunde auch eine Herausforderung "Zwischen-Cliffhanger" zu finden, schätze ich. Man müsste dann wohl neue Rätsel "einziehen".

Star

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Antw:Opalblau - 07/2379
« Antwort #13 am: 13.05.14, 21:23 »
Bei den Ausmaßen des Phänomens, das man in dem Sternensystem aus "Opalblau" gefunden hat, sah ich persönlich nur zwei Optionen: Entweder man forscht Jahre und Jahrzehnte daran wie Morbius in "Alarm im Weltraum"; oder aber man belässt es dabei, das größte Rätsel, den eigentlichen Zusammenhang der Beobachtungen zu klären.

Du hast aber den Vorteil, dass deine Reihe einen recht großen Zeitrahmen umspannt. Da ist also die Möglichkeit gegeben, mit einem anderen Kommandanten noch einmal zu früheren Rätseln zurückzukehren. Wenn Neeb und Henny irgendwann noch dazu kommen, hättest du fünf Möglichkeiten, dieselbe Thematik, oder dasselbe Rätsel noch einmal aufzugreifen - vielleicht auch jedes Mal mit einer anderen, frischen Perspektive, je nach der Persönlichkeit der Kommandanten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Neeb etwas lostritt - beispielsweise das erste Teil eines Artefakten-Puzzles entdeckt - und die anderen Captains im Laufe der nachfolgenden Jahre weitere Puzzlestücke beitragen. So könntest du innerhalb von Satyr eine Mini-Reihe gestalten, komplett mit dem Prolog, drei Akten, und dem Finale. Das würde vielleicht auch verdeutlichen, dass manche Entdeckungen zwar Jahre oder gar Jahrzehnte brauchen, um ein Einheitliches Bild zu präsentieren, dass die Sternenflotte aber trotzdem nicht notwendigerweise nur im All herumstolpert, sondern durchaus... Methodik dahinter steckt.
Nur so als Idee. :)
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« Antwort #14 am: 13.05.14, 21:35 »
Das ist eine sehr gute Idee, Star! Du hast Recht, so ein Konzept bietet sich für die Satyr-Reihe schon an.
Bei einer großanlegten (Forschungs)geschichte sollte ich das wirklich mal auf die Agenda setzen.

 

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