Forum > Da gedachte ein zweiter des Satyrs
Opalblau - 07/2379
Max:
Das kann ich schon gut nachvollziehen. ...wahrscheinlich auch, weil ich mir mehr ST-Folgen gewünscht hätte, in denen einer Sache mal wirklich auf den Grund gegangen wird. Aber auch Picard sagt einmal explizit "Die Sternenflotte kann ein Forschungsschiff schicken, um das zu überprüfen" und handelt darüber hinaus in anderen Episoden danach.
Bei den Ausmaßen des Phänomens, das man in dem Sternensystem aus "Opalblau" gefunden hat, sah ich persönlich nur zwei Optionen: Entweder man forscht Jahre und Jahrzehnte daran wie Morbius in "Alarm im Weltraum"; oder aber man belässt es dabei, das größte Rätsel, den eigentlichen Zusammenhang der Beobachtungen zu klären. Hier habe ich mich aus dem oben erwähnten Grund für die zweite Möglichkeit entschieden, weil der Rest in meinen Augen nur dann interessant gewesen wäre, wenn man sich ausgiebig damit beschäftigt. Ich hätte das Gefühl gehabt, dass es dann nicht mit weiteren 10 oder 100 Seiten getan gewesen wäre.
Alexander_Maclean:
Da hast du sicherlich recht.
Im zuge der Diskussion habe ich mir überlegt, wie ich das bei MORNING STAR umsetzen könnte.
Ich bin zu dem Schluss gekommen, dass das ein drei - vierteilger Storyarc werden wird.
Max:
Da ist es dann aber im Grunde auch eine Herausforderung "Zwischen-Cliffhanger" zu finden, schätze ich. Man müsste dann wohl neue Rätsel "einziehen".
Star:
--- Zitat von: Max am 12.05.14, 23:19 ---Bei den Ausmaßen des Phänomens, das man in dem Sternensystem aus "Opalblau" gefunden hat, sah ich persönlich nur zwei Optionen: Entweder man forscht Jahre und Jahrzehnte daran wie Morbius in "Alarm im Weltraum"; oder aber man belässt es dabei, das größte Rätsel, den eigentlichen Zusammenhang der Beobachtungen zu klären.
--- Ende Zitat ---
Du hast aber den Vorteil, dass deine Reihe einen recht großen Zeitrahmen umspannt. Da ist also die Möglichkeit gegeben, mit einem anderen Kommandanten noch einmal zu früheren Rätseln zurückzukehren. Wenn Neeb und Henny irgendwann noch dazu kommen, hättest du fünf Möglichkeiten, dieselbe Thematik, oder dasselbe Rätsel noch einmal aufzugreifen - vielleicht auch jedes Mal mit einer anderen, frischen Perspektive, je nach der Persönlichkeit der Kommandanten. Ich könnte mir auch vorstellen, dass Neeb etwas lostritt - beispielsweise das erste Teil eines Artefakten-Puzzles entdeckt - und die anderen Captains im Laufe der nachfolgenden Jahre weitere Puzzlestücke beitragen. So könntest du innerhalb von Satyr eine Mini-Reihe gestalten, komplett mit dem Prolog, drei Akten, und dem Finale. Das würde vielleicht auch verdeutlichen, dass manche Entdeckungen zwar Jahre oder gar Jahrzehnte brauchen, um ein Einheitliches Bild zu präsentieren, dass die Sternenflotte aber trotzdem nicht notwendigerweise nur im All herumstolpert, sondern durchaus... Methodik dahinter steckt.
Nur so als Idee. :)
Max:
Das ist eine sehr gute Idee, Star! Du hast Recht, so ein Konzept bietet sich für die Satyr-Reihe schon an.
Bei einer großanlegten (Forschungs)geschichte sollte ich das wirklich mal auf die Agenda setzen.
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