Eine weitere nie verwirklichte Idee:
2 Kinder leben in einer idyllischen Idealwelt, die fast ein reales Utopia ist, ohne soziale Probleme. Allerdings müssen die beiden wegen einer Störung ihrer Aufmerksamkeit ein Medikament nehmen. Eines Tages wollen sie aber wissen, was das für ein Medikament ist und setzen es ab. Sie sehen dann auf einmal ihre heile Welt als Diktatur, mit Armut, Hungersnöten, Ausbeutung, sozialer Kälte, Verbrechen, Gewalt, Umweltzerstörung etc.
Nach einer Weile werden sie von der Polizei eingefangen und ihnen wird wieder das Medikament verabreicht. Der Polizist erklärt ihnen. Dass die Menschheit dabei wäre, durch ihre eigenen Handlungen unterzugehen und weil man dies nicht ertragen konnte, gab man dem Volk Medikamente, damit diese das Unheil nicht sehen. Dieses Medikament sei also nicht wegen zu wenig Aufmerksamkeit, sondern weil die Leute den sozialen Problemen zu viel Aufmerksamkeit schenken würden. Und weil man daran nichts ändern konnte, erlaubt man den Menschen durch Drogen eine Realitätsflucht. Quasi als Palliativmedizin für die sterbende Menschheit.
Der Schluss wäre dann so eine Twilight Zone Mäßige Ansprache, dass die Menschheit gewissen Dingen keine Aufmerksamkeit schenkt, weil sie das nicht erträgt, und sich stattdessen an die Illusion einer heilen Welt klammern würde. (Anstatt selbst eine solche durch Mühsal zu schaffen.)