Autor Thema: 100 Fragen an eure Charaktere  (Gelesen 71203 mal)

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Visitor5

  • Lieutenant
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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #45 am: 19.06.13, 08:16 »
Hey, tolle Idee!

Da ich heute erst 13 Uhr "auf der Matte stehen" muss - und ich durch das "tolle" Wetter nicht schlafen kann - hab' ich hier mal gestöbert. Ich würde euch gerne die Fragen für Eviessa, Darsha und Velas beantworten. Mal sehen, ob ich das schaffe, denn heute Nacht wird's nichts mehr werden, mit dem etwaigen Weiterschreiben...



Velas:


Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Velas
2. Wo und wann wurdest du geboren?
Ich wurde 2336 in der Stadt Vulcana Regar geboren.
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Meine Mutter ist T'Misel. Sie arbeitet beim vulkanischen Zoll. Schon in meiner Kindheit sah ich sie nur in periodischen Abständen, dennoch sind ihr ihre Kinder sehr wichtig. Meinen Vater, Commander Sten, kenne ich als fairen Mann.
4. Hast du Geschwister?
Ich habe eine Schwester, Stena. Sie arbeitet für die Sternenflotte.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Ich lebe auf der USS Estrella del Alba. Meine Gefährtin und meine Kinder leben auf Vulkan.
6. Was ist dein Beruf?
Derzeit diene ich als Sicherheitsoffizier auf meinem Schiff.
6.1 Was hast du zuvor gemacht?
Ich habe für den vulkanischen Zoll gearbeitet.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Ich bin 179 Zentimeter groß, habe schwarzes Haar und braune Augen.
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Still.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Nein.
10. Links- oder Rechtshänder?
Ich nehme meist die rechte Hand.
11. Wie klingt deine Stimme?
Dunkel und ruhig. Nichtvulkanier haben sie schon als monoton bezeichnet.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Ich rede nicht viel.
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Derzeit befindet sich dort nur die Sternenflotten-Standartausrüstung.
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Mein Schweigen, denn es bedeutet nicht immer Zustimmung.



Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Ich sah meine Mutter selten, meinen Vater nur ein paar Mal. Meine Schwester übernahm in vielen Punkten die Pflichten meiner Eltern. Dennoch halte ich meine Kindheit für angemessen.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Meine Schwester, wie sie mich vor einem Selath beschützt.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Ich ging in Vulkcana Regar zur Schule, besuchte im weiteren Leben aber auch andere Schulen und Colleges zur Aus- und Weiterbildung. Dazu zähle ich auch die Sternenflottenakademie.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ich habe keine schlechten Erinnerungen an die Schule.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Auf Vulkan, während meiner Ausbildung.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Meine Schwester ist für mich ein Vorbild. Vor allem ihre Gabe mit emotionalen Spezies umzugehen ist beeindruckend.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Ja.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Ich wollte den Beruf meiner Mutter ergreifen.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Während der Meditation komme ich der Logik am Nächsten.
24. Wie warst du als Kind?
Unbeholfen und voller Fragen. Meine Fragen sind nicht weniger geworden, allerdings besitze ich nun Lösungsstrategien um mir die meisten Fragen im Laufe der Zeit selbst beantworten zu können.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Meine Familie schätzt mich und ich schätze sie.
26. Wer war deine erste große Liebe?
Meine Frau T’Saren.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Mit meiner Frau, T’Saren.
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Was ich kann habe ich mir erarbeitet.



Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Ich habe schon auf meine Schwester und ihren Kampf gegen den Selath hingewiesen. Ebenso war der Hinweis meiner Mutter, dass man nicht immer sagen kann, was man gerne möchte, von existenzieller Wichtigkeit. Auch um sie besser zu verstehen.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Meine Mutter ist die Wurzel meines Seins.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Ich habe während des Dominionkrieges meinen Beitrag geleistet.
32. Was bedauerst du am meisten?
Die Bürde meines Berufs bringt gewisse Eingriffe in mein Leben mit.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Ich habe bewusst Fallen gestellt. Dies könnte man durchaus als hinterlistig bezeichnen.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Mir ist keine Phobie bekannt.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Ich kam als Kind zu dem Schluss mein Vater würde mich ablehnen.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Ich möchte nichts ändern, da ich die Konsequenzen nicht abzuschätzen vermag.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Ich war bei der Geburt eines meiner Kinder anwesend.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Töten zu müssen ist etwas, das ich nie gänzlich vermeiden konnte. Man hat mir gesagt, dies sei unausweichlich. Zuerst hielt ich es für möglich, darauf verzichten zu können, aber mein Dienst hat mich eines Besseren belehrt.



Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Ich halte mich an Fakten. Um Ihre Frage als emotionales Wesen aber besser zu beantworten würde ich sagen, dass ich durchaus negative Szenarien in Erwägung ziehe.
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Es ist durchaus möglich, wenn auch höchst unwahrscheinlich, dass ich eines meiner Kinder sterben sehe. Diesen Umstand würde ich sehr gerne vermeiden.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Die Logik.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Ich begünstige den Frieden und kämpfe gegen das Unrecht.
44. Wie stehst du zu Sex?
Man könnte ihn durchaus als bedeutenden Eckpunkt im Leben eines Vulkaniers sehen, denn seine Auswirkungen auf uns sind bekanntermaßen gravierend.
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ja. Es gibt Lebensumstände, in denen einem keine Wahl bleibt.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Je nach Definition gibt es das tatsächlich.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Friede mit sich selbst.
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Etwas zu verschweigen ist nicht besser als eine Lüge. Demnach sind alle Vulkanier Lügner, denn nur wenige sind in der Lage, unsere Gedanken zu verstehen und unsere Gefühle zu lesen. Ich habe zudem guten Grund gewisse Dinge für mich zu behalten.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Meinen Sie Spezies, Personen? Nein, aber ich halte den Frieden für ein theoretisches Konstrukt, dem man zwar nacheifern, das man aber niemals erreichen kann.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Es gibt viele Dinge, die ich unter keinen Umständen tun werde, weil ich sie für falsch und unangebracht halte.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Mein Dienst birgt Gefahren.



Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Dies ist von meinem Auftrag abhängig. Privat vermeide ich Kontakte.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Die Einflüsse meiner Familie auf mich habe ich schon benannt.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Ich achte meinen Vater.
55. Wer ist dein bester Freund?
Als einzigen „Freund“ würde ich einen tellaritischen Jungen bezeichnen, den ich während den ersten Schuljahren kennengelernt habe. Er stand zu mir, obwohl er gewusst haben muss, dass meine damalige Behauptung falsch war. Wir haben uns noch im gleichen Jahr aus den Augen verloren, da seine Eltern beruflich bedingt umziehen mussten und ich habe lange gebraucht, die Bedeutung seines Handelns zu verstehen.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Ja, ich bin verheiratet.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Da sie damit gewiss Ehen meinen: Ich habe nur einmal geheiratet. Ich sehe meine Frau selten, meine Kinder ebenfalls.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Um Ihre These von der Existenz von Seelenverwandtschaft zu nähren: Verständnis.
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Der Einfluss auf uns ist groß.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Ich habe drei Kinder, einen Jungen und zwei Mädchen.
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
Dies ist situationsabhängig.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Die Föderation beschützt mich jeden Tag.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Meine Familie und mein kommandierender Offizier.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Diejenigen, die den Frieden stören, kann ich nicht begreifen. Verabscheuen tue ich niemanden.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Sollte ein Konflikt existieren, so sollte er friedlich gelöst werden. Zu Diskutieren ist das Mittel der Wahl, doch manche Einsicht braucht Zeit.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Lieber? Sollte es die Situation erfordern, werde ich es tun.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Die Anonymität der Masse wird gerne von kriminellen Subjekten ausgenutzt. Gewöhnlich suche ich Distanz und beobachte.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Selbstverständlich. Meine Kinder haben mich schon gefragt, warum sie mich so selten sehen und ich habe es ihnen erklärt. Den Grund kennen Sie.



Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Ich verbringe viel Zeit mit beobachten. Wie Sie allerdings mittlerweile wissen bin ich während meiner Meditation meinem Ideal am Nächsten.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Meine Überzeugung.
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
So etwas existiert nicht
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Wasser.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Beruflich habe ich viele Dokumente zu sichten.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Ich hatte in der Vergangenheit beruflich immer wieder mit Kunst zu tun, doch das Universum beschert mir nach wie vor die erstaunlichsten Eindrücke.
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Diese Substanzen beeinflussen die Wahrnehmung. Ich halte nichts davon.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Ich habe Dienst.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Kein Tag ist wie der andere.
78 Was bringt dich zum Lachen?
Nichts.
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Es gibt immer wieder Momente in denen ich Unrecht sehe, das ich einem gesunden Verstand nicht zugetraut habe.
80. Wie gehst du mit Stress um?
Ich meditiere, um belastende Situationen zu kompensieren.
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Alles folgt gewissen Regeln.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Ich rege mich nicht auf.



Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Das kommt auf die Individuen an, die Sie als „Leute“ bezeichnen. Meine Leistungsbewertung der Sternenflottenakademie sieht anders aus als die meiner damaligen vulkanischen Vorgesetzten. Nehme ich meine Klassenkameraden von der Akademie als Maßstab dann wirke ich distanziert, verschlossen und eigenbrötlerisch.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Ich habe Fantasie.
85. Was ist deine größte Schwäche?
Ich habe nicht die Macht, alles so zu tun, wie ich es gerne täte. Als Beispiel sei genannt, dass ich nicht an zwei Orten gleichzeitig sein kann.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ich kann Dinge an mir verändern.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Bei diesen beiden Kategorien würde ich bei „introvertiert“ einsortiert werden.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Ich bin organisiert.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Ich habe gute Bewertungen in Mathematik, Naturwissenschaften und bei den Sporttests der Akademie bekommen. Mein Führungsstil und dass ich mich für meine Vorschläge nicht ausreichend einsetze wurden häufig kritisiert. Allerdings sollte man die Quelle dieser Aussagen bei einer rationalen Bewertung nicht außen vor lassen. Mein damaliger tellaritischer „Freund“ meinte zudem ich hätte kein Talent zum Erzählen von Witzen.
90. Magst du dich?
Ich tue, was in meiner Macht steht, ich habe kein Grund zur Klage.
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Ich ging zum Zoll aus Überzeugung und als ich zur Sternenflotte wechselte tat ich das aus gleichem Anlass.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Ich begünstige den Frieden.
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Wenn man mich wählen ließe, ginge ich zurück nach Vulkan.
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Nach Beendigung meiner Arbeit.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Meinen Dienst.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Für die Dinge, die ich getan habe.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Logisch, ruhig, besonnen.
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Still, unauffällig, abwesend.
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Du hast eine große Bürde zu tragen, ich wünsche dir und deiner Familie alles Gute.
100. Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Lebe lange und in Frieden.




Edit 1: Fragebogen von Velas eingefügt

Edit 2: Fragebögen für Darsha von Orion und Eviessa Alkit habe ich auch fertig -

Frage an Belar:
Ist es gewünscht, dass ich den Fragebogen von Eviessa veröffentliche?
« Letzte Änderung: 19.06.13, 13:36 by Visitor5 »

David

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #46 am: 20.06.13, 00:03 »
@ Visitor:

Habe selten ein "Persönlichkeitsprofil" gelesen, dass so gut zu einen Vulkanier passt.
Respekt für diese Antworten.

Visitor5

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #47 am: 20.06.13, 12:45 »
So, ich habe meinen freien Tag (aufgrund von Lieferverzögerungen) schamlos zum Schreiben ausgenutzt!  :harhar

Peinlich, peinlich – ich habe schon eine Kritik bekommen, ohne alle bisher geposteten Chars hier abgehandelt zu haben – deswegen möchte ich das an dieser Stelle umgehend nachholen.
Ich arbeite Stars Links von oben nach unten durch, meine Reihenfolge ist also keine Wertungsreihenfolge. Ich habe auch gesehen, dass diese Liste nicht der Reihenfolge des Postens entspricht. Meine Reihenfolge ist der Tatsache geschuldet, dass ich es leichter hatte, alle Kataloge zu lesen.

Ich beschreibe hier ungezwungen meine Eindrücke, die nicht zwangsläufig einem besonderen Muster folgen, bitte seht auch darin keine Wertung – schon gar keine Abwertung.


Richard Tiberius Harris
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Wie ich dir schon anvertraut habe, Alexander_Mclean, fand ich diese Sätze toll. Sie weisen auf einen verständnisvollen Vater hin.
Die Vaterschaft könnte zu einer Gemeinsamkeit werden, die unsere beiden, doch recht unterschiedlichen Chars, miteinander verbindet.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Der erste Satz gefällt mir. Sie hat einen sehr dankbaren Sohn, wie mir scheint.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Gegenfrage: Hat er die Falsche angebaggert?

Fazit: Ich habe für Velas‘ Interaktion mit seinem Vorgesetzten eine Menge mitgenommen! Herzlichen Dank.


Joran Jakur Belar
Hier möchte ich nicht auf einzelne Punkte eingehen.
Ich finde den ganzen Kontext sehr angenehm. Man hat das Gefühl, dass vor einem ein Frontsoldat steht, der nicht zögern würde einen Angriff sofort mit einer Gegenoffensive im Keim zu ersticken, und doch kommt für mich klar heraus, dass er kein Kriegstreiber, sondern ein familiärer Typ ist.

Am Interessantesten empfand ich, dass er sich gerne des Streitens wegen streitet. Sollte ich jemals eine Untouchable-Story schreiben dürfen – diesen Punkt abzuhandeln steht auf meiner Liste!


Samantha Kathrine Halloway
Der Charakter scheint mir nicht unproblematisch zu sein und ist weit davon entfernt von mir die Bezeichnung „emotional ausgeglichen“ zu verdienen. Da ist die Reizbarkeit, das Fäuste ballen und diverse Probleme aus der Kindheit.
Ich kann mir den Charakter schon vorstellen, auch die Aussage „Mit Personen friedlich agieren kann ich nicht“ würde ich ihr zutrauen – doch wie käme jemand mit dieser Einstellung durch die Sternenflottenakademie? Wenn ich dran denke, wie überzogen Wesley durchleuchtet wurde...

Nichts desto trotz ist sie eine sympathische Person, und zwar aus folgendem Grund: Sie hatte es noch nie leicht gehabt, aber sie arbeitet an einem Leben, das in geregelten Bahnen verläuft. Sie hat eine soziale Ader, denn es ist klar, dass die Sternenflotte existiert, um zu dienen, nicht um zu herrschen. Gewiss geben ihr die Struktur und die Regeln der Flotte den Halt, den sie braucht. Sie aus der Flotte zu werfen halte ich psychologisch für einen Fehler Fundamentalis.


So, David, nun dein Char - und nochmals danke für dein Statement!
Amelie Cassiopeia Madison

12. Welche Sätze sagst du häufig?
Ich bin wirklich gespannt, was Velas sich da anhören darf!
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Mr. Harris sollte mal mit ihr sprechen. Vielleicht existiert ja eine gewisse... Verbindung...
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Sehr schön formuliert, gefällt mir!
100. Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Diese Antwort ist wirklich ein Klassiker! Gefällt mir.

So, Oddys, nun deine:

Navina Levinoi
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Äußerst interessant! Ich habe mich schon öfters gefragt, wie eine Klassenarbeit in einer betazoiden Schule wohl aussehen mag...
85. Was ist deine größte Schwäche?
Probleme mit der Kommandokette? Das kann ja noch heiter werden, hihi!
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Dies ist auch eine ziemlich interessante Aussage. Wenn auch etwas pathetisch.


So, nun zerlegen wir mal die Kleine vom Sternchen...
Shannyn Bartez
26. Wer war deine erste große Liebe?
WOW! Man merkt, Star kann schreiben! Diese Idee fand ich genial.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Shannyn Bartez - wer könnte sonst so etwas von sich geben!?
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
„Das Übliche eben.“ – Ja, mehr gibt es nicht zu sagen! Sehr passend für Shan!

Fazit:
Man erkennt sie wieder, oh ja! Und es war wie immer ein Vergnügen, etwas von dir zu lesen, Star.


Aneel M'korian
Zusammenfassung: Sehr viele tolle Ideen, die ihn „andorianisch“ werden lassen, zB: Er prügelt sich schon in der Grundschule um ein Mädchen; Dass er seinen wohl schlimmsten Rivalen bei den Freunden erwähnt ist in meinen Augen aber das Andorianischste an ihm schlechthin! Das ist, als würde Quark Odo als Freund bezeichnen, und umgekehrt! Und wir alle wissen: Die beiden blühen erst in der Gegenwart des anderen auf!


T´korn
Zu diesem Vulkanier kann ich wenig sagen. Ich kenne ihn zu wenig, um ihn eintaxieren zu können. Sollte man harte vulkanische Maßstäbe anlegen oder handelt es sich eher um einen „angepassten“ Vulkanier? Das mit dem Witze erzählen zum Beispiel deutet eher darauf hin, dass er sich anzupassen versucht, auch, dass er versucht sich über seinen Dienst hinaus zu integrieren.
Einfach Weltklasse finde ich den Verweis auf die Temporale Direktive, etwas unglücklich hingegen finde ich die Antwort auf die Frage Nummer 28: Dort geht es um außergewöhnliche Fähigkeiten. Etwas suspekt fand ich, dass er ausgerechnet eine Standardeigenschaft als außergewöhnlich bezeichnet. Nun, dies kommt natürlich auf den Standpunkt an, denn im Vergleich zur restlichen Galaxie mag das schon stimmen. Also bitte nicht falsch verstehen, diese Antwort ist nicht schlecht, nur ist die Logik dahinter nicht gleich ersichtlich.





Nun habe ich noch meinen Hauptchar, den ich euch vorstellen möchte. Und wie immer gilt: Sollten Fragen auftauchen, ihr dürft jederzeit fragen.




Einleitung: Wir schreiben das Jahr 2370; Sol-System, Mars.

Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Ich heiße Darsha. Irgendwie hat es „Darsha Orion“ als mein Name in meinen Pass geschafft. Dies habe ich wohl meinem Mentor zu Verdanken. *Ein Lächeln umspielt das Gesicht der Orionerin* Damals habe ich mich als „Ich heiße Darsha und bin Orionerin“ vorgestellt und er machte daraus „Darsha von Orion“.
2. Wo und wann wurdest du geboren?
Das weiß ich nicht. Es gibt darüber weder eine Aufzeichnung noch kenne ich jemand, den ich hätte fragen können. Meine Ärztin ist der Ansicht, ich sei 2339 geboren worden und so steht es auch in meinem Pass. Dieses Jahr werde ich also 31 Jahre alt.
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
*Wieder ein Schulterzucken* Keine Ahnung, ehrlich.
4. Hast du Geschwister?
*Ein Lachen* Ja, bestimmt. *Dann wieder ein Schulterzucken* Es wäre zumindest nicht unwahrscheinlich.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Ich lebe derzeit auf dem Mars, unweit des CatClubs, in einem hübschen Appartment. Ich bin nicht vergeben, habe aber viele Bekannte, die mich besuchen.
6. Was ist dein Beruf?
Ich bin stolze Managerin des CatClubs.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Grüne Haut *ein breites Grinsen*, schwarzes langes Haar, einen hübschen, weiblichen Körper... *ein Zwinkern begleitet diese Äußerung*
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Ich bin Geschäftsfrau. Darüber hinaus versuche ich das Maximum aus meinem Leben zu machen.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Nein, ich bin kerngesund, abgesehen von meinen psychischen Narben.
10. Links- oder Rechtshänder?
Ich bin Rechtshänderin.
11. Wie klingt deine Stimme?
*Mit betont verführerischer Stimme* Wie ein verführerisches Flüstern, finden Sie nicht? *Wieder ein Lächeln*
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Meinen Sie jetzt im Bett? *Sie lacht* Da fragen Sie besser meine Freunde! *Ein Lachen* Nein, auf diese Frage weiß ich keine Antwort.
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Mein Rock hat keine Taschen. *Sie steht auf, bewegt sich verführerisch und streicht mit den Handflächen über ihren sehr knappen Minirock. Dann setzt sie sich wieder*
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
*Ein Lachen* Jede Menge! Am Liebsten bin ich unbekleidet, ich schneide noch immer unbewusst Grimassen, auch wenn ich mich mittlerweile ganz gut im Griff habe... Bestimmt gibt’s da noch mehr. *Sie winkt ab*



Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
*Ihr Gesicht wird ernst* Hart und brutal.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Ich sehe das Gesicht einer mir unbekannten Frau mit romulanischen Zügen. Ich glaube, sie hat mich gut behandelt.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
*Wieder ein Lachen* Bis 13 gar nicht. Das Leben war meine Schule, eine harte Schule. Mein Mentor hat mich danach von seinen Leuten unterrichten lassen. Später habe ich dann Fernstudiengänge belegt und auch erfolgreich abgeschlossen! Und war eine Zeitlang sogar auf der Akademie, der Sternenflottenakademie, wenn Sie verstehen.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ganz ehrlich? Ja! Hey, ich war 13 Jahre alt und habe damals schon mehr gesehen als mancher Frontsoldat! Dagegen ist Schule... einfach unvergleichlich! *Sie lacht*
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
*Ein Schulterzucken* Das meiste lernte ich durch den Unterricht, den mir mein Mentor hat zukommen lassen, aber das Überleben lernte ich davor.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Mein Mentor. Wir sind... uns ziemlich ähnlich, hat man mir gesagt. *Sie lacht* Naja, nicht in allen Belangen... Er ist zum Beispiel ein Mann! *Wieder ein Lachen* Ich kenne ihn mit vielen Gesichtern. Nein, nein, das meine ich schon physisch. Er tritt in Gestalt vieler Wesen auf. Gezwungenermaßen.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
*Ein Grinsen* Abgesehen davon, dass ich meine leibliche Familie nicht kenne – bin ich mit den Leuten, die ich als meine Familie bezeichnen würde, sehr gut ausgekommen! Die meiste Zeit zumindest, schließlich gibt es auch unter besten Freunden mal Zoff. Auch mit T’Sel... mit meiner Ärztin bin ich nicht immer einer Meinung.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Reich und mächtig! *Ein Zwinkern* Und ich arbeite noch immer daran. Zumindest mein Lebensunterhalt ist gesichert. Der CatClub ist nicht nur profitabel, sondern auch gesellschaftlich akzeptiert und voll in die Gemeinschaft integriert. Ich glaube da brauche ich keine Sorgen im Alter zu haben.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Als Kind? Das ist schwierig. Ich hatte nicht viele Möglichkeiten, bevor mich mein Mentor aufnahm. Und danach... Sex.
24. Wie warst du als Kind?
*Sie seufzt* Ein Spielball der Launen anderer. Ich hatte kaum die Möglichkeit, meine Persönlichkeit zu entfalten, oder Dinge zu tun, die ich gerne getan hätte – zu spielen, beispielsweise. Ich habe mich bemüht zu überleben und war damit eigentlich ganz gut beschäftigt.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Ich konnte es mir nicht leisten, Freunde zu haben.
26. Wer war deine erste große Liebe?
Khaiel, ein ziemlich netter Bursche. Dass er versucht hat, mich umzubringen, hat er ja nicht so gemeint. *Ein breites Grinsen* Im Ernst, er ist sehr nett, ein gutaussehender junger Mann. Aber „große Liebe“... er gehört schon zu mir... auf besondere Weise.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Da war ich noch nicht einmal zehn Jahre alt – denjenigen kannte ich nicht. Und ich tat es nicht freiwillig, wenn Sie verstehen.
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Ein guter Freund meines Mentors meint, ich hätte ausgezeichnete Reflexe und eine unbezahlbare Auffassungsgabe - die hatte ich mir spätestens an Bord der „Glorreichen Jagd“ angeeignet – und war für ihn auch mit 50 Millionen nicht zu kaufen! *Sie lacht*



Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
*Ein Strahlen* Das weiß ich genau! Das war der Tag, an dem der „Blaue“ an Bord kam und mich mitnahm. Das hat alles verändert, wirklich alles!
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Na, wer wohl?
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Ich habe viel erreicht in meinem Leben. Meinen größten Erfolg? Hm... Dass ich heute hier bin, ist ja nicht nur mein Verdienst... Ich wurde an der Sternenflottenakademie angekommen, das schaffen nicht viele... Hm, ich habe vielen Leuten das Leben gerettet, bislange. Ich denke, das ist durchaus eine Beachtung wert. *Meint sie nachdenklich*
32. Was bedauerst du am meisten?
*Ein breites Grinsen* Dass ich nicht alles haben kann!
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Ich musste Wehrlose töten. *meint Sie relativ neutral klingend*
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Ja, allerdings war ich damals keine 13 Jahre alt. Die Föderation hat meine Situation sehr ausführlich recherchiert, bevor ich meinen Pass bekam. Ich hatte Glück so jung gewesen zu sein, gewissermaßen.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Ich will nicht zurück in mein altes Leben.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Das Töten Unschuldiger.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Jemanden zu töten. *Ein nachdenkliches Nicken. Dann fügt sie noch an* Obwohl der ein oder andere durchaus verdient hat.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Es gibt da ein paar Momente, in denen mich mein Mentor beschützt hat... Dass dies jemals jemand für mich tun könnte hielt ich damals für ausgeschlossen.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Ich musste Überreste von Wesen beseitigen, die auf keine nette Art gestorben sind.



Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Das Leben ist brutal, ist es wirklich, aber es gibt auch schöne Momente! Und an diesen hangele ich mich entlang.
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Von meinem Mentor verstoßen zu werden.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Ich halte mich nicht für religiös, da müssten sie Mal Ru... also den Spitznamen, den ich ihr gab, war Runzelnase, sie ist wirklich religiös. Sie ist Bajoranerin, wissen Sie? Wir konnten uns eigentlich nie gut leiden, zumindest nicht vor dem, was auf SO-625 passiert ist. Danach empfand sie einen gewissen Respekt für mich und wir konnten uns zusammenraufen. Und sie begann von sich zu erzählen. *Sie lacht* Von sich? Naja, auch nicht wirklich, hm... Aber von ihrem Glauben hat sie öfters gesprochen.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Aus der Politik halte ich mich raus, damit möchte ich nichts zu tun haben.
44. Wie stehst du zu Sex?
Klar, gern. Jetzt?
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ja, bin ich. Ich musste es schon oft tun, wenn man es mir befohlen hat. Und ich tat es, um meine „Familie“ oder Unschuldige zu beschützen.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Das ist ‚ne ziemlich schwierige Frage. Mein Mentor ist immer bei mir, das weiß ich. Er liebt mich, wie eine Tochter, das weiß ich auch. Ich habe auch manchmal das Gefühl, dass er genau weiß, was ich gerade tue. Jetzt, im Moment, beispielsweise. Es ist, als ob er mich beobachten könnte... *Ein Lächeln ziert ihr Antlitz* Aber ob ich Khaiel „liebe“, so wie Sie sich das vielleicht vorstellen... Ich habe gelernt, dass jeder ersetzbar ist.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Der Seelenfrieden ist das Einzige was zählt. Aber was für jeden einzelnen zum Seelenfrieden zählt unterscheidet sich natürlich! *Sie lacht wieder*
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
*Ein Schulterzucken* Die Frage ist doch eher, wer möchte die Wahrheit hören? Mir selbst gegenüber bin ich schon ehrlich... Und meinem Mentor bedingungslos! Darüber hinaus bin ich ziemlich vorsichtig, wem ich was anvertraue. Meine Bettgefährten wissen aber schon, woran sie sind. *Ein Grinsen*
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ja. *Ein Lachen* Klingonen stinken! *Sie besinnt sich wieder* Nunja, ich habe sie damals nur so kennengelernt. Zudem ist die Klingonische Küche recht eigen. Mein Mentor hat es aber geschafft, mich von festgefahrenen Vorurteilen zu befreien.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Ich kann mir nur schwer vorstellen, meinen Mentor zu verraten. *Sie zuckte mit den Schultern* Ich weiß, wenn das eigene Leben davon abhängt... ich meine, ich bin ja auch bereit, dafür zu töten... Aber Ihn? Ich denke nicht.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Für meinen Mentor, da war ich schon mehrmals bereit dazu. Und dass die Granate dann doch... keine explosive war, das war eine Wahrscheinlichkeitsmanipulation. Ich habe sie gezündet, in der Hand gehalten und den Scheisskerl umgerempelt. Ich denke damit ist diese Frage beantwortet. *Meint sie etwas kurz angebunden*



Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
*Ein Lächeln* Ich bin immer freundlich! „Deine Freunde müssen sich sicher bei dir fühlen, aber deine Feinde noch mehr!“ *zitiert sie zwinkernd eine terranische Floskel*
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Mein Mentor – er hat mein Leben verändert.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Meinen Mentor. Er ist bereit Dinge zu tun, die andere für mich nicht getan haben! Er ist kein... übernatürliches Wesen ohne Fehler, im Gegenteil. Und er weiß, dass manche Dinge, die er tut, falsch sind, aber er will keinen Applaus für das, was er tut. Wenn ich da an manche Politiker denke...
55. Wer ist dein bester Freund?
Khaiel. Ich genieße seine Gegenwart, und das meine ich nicht nur in erotischem Sinne. Ich habe ihm auch schon von meiner Angst erzählt. Nur ihm.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Nein, keinen Lebensgefährten. Ich denke auch nicht, dass ich so etwas haben möchte.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Sie meinen feste Beziehungen, so wie eine Ehe? In keiner. Khaiel ist ein guter Freund, aber würde er mir heute sagen er würde eine andere heiraten, dann ist es eben so. *Ein Schulterzucken*
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Der müsste sich verwandeln können, um der Langeweile vorzubeugen. *Ein vielsagendes Grinsen*
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Ich stehe ihnen sehr nahe, und sie mir. Ich sehe sie zwar kaum, aber ich lese jede Nachricht begierig.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
In gewisser Weise habe ich viele. Aber so wie Sie sich das vorstellen? Nein. Und diese Sache mit Chirra... *Sie winkt ab*
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
An meinen Mentor.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Mein Mentor hat bewiesen, dass er es kann und auch tut! Und ihm ist es egal, ob es ein Orioner, ein Klingone oder ein andorianerischer General ist, der mich bedroht.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
*Ein Zögern* Wenn mein Mentor auch nur eine Träne wegen mir vergießen würde, wäre ich darüber schon überglücklich.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Leute, die nur reden und nicht bereit sind, selbst zu handeln.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
*Ein Lächeln* Nicht jedes Problem kann ich selbst lösen... Manche Probleme löst man mit Worten, andere lösen sich von alleine... Für wieder andere ist Waffengewalt vonnöten. Oh, Sie sind skeptisch? Nun, vor zwei Jahren wurde mit den Borg auch nicht diskutiert, oder?
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Klar – ich führe gerne! *Ein genießerisches Lächeln umspielt ihr Gesicht* Andere Dinge regeln sich aber besser über Mittelsmänner! *Ein Zwinkern*
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
*Ein Lachen* Kommen Sie doch mal hier in den Club, wenn in den Werften Dienstschluss ist, dann ist hier ordentlich was los! Es ist ein Summen und Brummen und ich liebe es!
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Ich weiß, es klingt langsam monoton – aber mich kümmert es schon, was mein Mentor von mir hält. Schon aus Dankbarkeit ihm gegenüber.



Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Sex! *kam die schnelle Antwort* Und ich bin gerne im oder auf dem Wasser! Schwimmen, tauchen, segeln, surfen – all das tue ich gern.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Ich habe damals eine Schmusedecke geschenkt bekommen. Das war der einzige Stoff, den ich damals gerne auf der Haut gespürt habe. Vielleicht aber ist es aber auch nur dem geschuldet, wie mein Mentor reagiert hat, als er mich damit beobachtet hat... *Ein Schulterzucken*
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
*Sie überlegt* Hellblau, aber nur wegen Nileena! *Sie lacht*
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Es gibt viele Dinge, die ich gerne vernasche... *Ein lüsternes Grinsen* Aber ich mag auch Stracciatella-Eis von der Erde.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Briefe meiner „Familie“.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Ich mag die weiße Pfote auf der „Mau“, meiner kleinen Yacht, der ersten, die ich geschenkt bekam.
75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
*Verschwörerisch blickt sie nach links und recht und beugt sich dann vor* Wenn die Sternenflotte wüsste, was mir früher eingeflößt wurde, würde sie mich sofort wegen Drogenschmuggel verhaften! *Ein breites Grinsen* Seit meiner Kindheit bin ich aber nicht mehr gezwungen worden... Mittlerweile trinke ich schon mal ein Glas Alkohol, oder...
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Ich arbeite hier im Club.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Jede Menge Meetings, Konferenzen, Vorträge und ähnliches! Aber ich nehme mir die Zeit, selbst persönlich zu arbeiten, mal als Kellnerin, mal als Masseurin... *Wieder ein schelmisches Grinsen*
78. Was bringt dich zum Lachen?
Wana! *Schneller Ausruf; Sie lacht* Sie hat ein besonderes Talent, damit meine ich jetzt ihren Humor! Aber ihre Existenz bringt ihr eben auch gewisse Vorzüge, die sie gekonnt einzusetzen vermag. Wir hatten schon viel Spaß zusammen, auch wenn wir uns viel zu selten sehen. Ich hoffe, sie ist gerade wohlauf. Oh, beim Pokern sind wir zusammen unschlagbar!
78.1 Beim irdischen Poker? Das spielt man doch alleine?
*Ein vielsagendes Lächeln ist die Antwort*
79. Was schockiert dich – falls überhaupt?
Ich habe viel gesehen und halte alles für möglich.
80. Wie gehst du mit Stress um?
Stress? So etwas kenne ich nicht. Wirklich, ich hatte da eine gute Lehrmeisterin, die mir da die Augen öffnen konnte. Ja, mein Terminkalender ist voll, bis ins nächste Jahrtausend! Ja und!? Ich kann sowieso nur eine Sache nach der anderen erledigen. *offenbart sie ihre Strategie*
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
*Sie lacht wieder* Ja, ich habe viele Pläne! Die meisten denke ich mir spontan aus! *Ein breites Grinsen, dann wurde sie wieder etwas ernster* Nun, nicht alle sind zu meinem Besten, zugegeben, aber wer schafft das schon!? Für manche Dinge habe ich Pläne, andere Situationen meistere ich eben durch Spontanität.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Manche Gesetze der Föderation halte ich für übertrieben. Sie wollen ein Beispiel? Schauen Sie: Angestellte sind verpflichtet, nach einer gewissen Zeitspanne verpflichtend eine Pause einzulegen, aber ich als Unternehmerin brauche das nicht. Wo ist da bitte die Gleichberechtigung? Natürlich dient dies nur zum Schutz der Angestellten, aber ich hatte erst vor zwei Tagen den Fall, dass eine meiner risianischen Angestellten richtig Ärger bekam! Und ihre Aussage, die sie den sturen Beamten zum hunderttausendsten Male an den Kopf warf, sie würde in ihrer Freizeit doch auch nichts anderes machen wollen, blieb ungehört. Sie arbeitet als Masseurin in einem ruhigeren Teil des Clubs, fern der Tanzflächen, besuchen Sie sie doch anschließend. *Wieder begleitet ein sympathisches Lächeln eine ihrer Äußerungen*



Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Da ist alles drin, ich habe schon alles gehört: Schüchtern, arrogant, eingebildet, selbstverliebt, aber auch fürsorglich, stringent, sogar einschüchternd! *Sie kicherte* Ja, ein Sternenflottenlieutenant, ein junger andorianischer Sicherheitsoffizier, der seit langem wieder im Sol-System weilte und zum ersten Mal hier in meinem Etablissement zu Gast war. Ich sah aber auch hinreißend aus! *Sie zwinkert* Schade, dass dies eine Karriere beendete. Nein, meine.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Ich kann mich gut anpassen. Hätte mich ein Klingone gerettet... *Sie zuckt mit den Schultern*
85. Was ist deine größte Schwäche?
Ich vergesse mich selbst manchmal.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Ich wünschte, ich käme für meinen Mentor als Gefährtin in Frage.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
*Sie blickt nachdenklich* Ich schäme mich nicht für das, was ich tue, und bei meinem Job hier kann ich meine Neigungen ausleben. Meine Gefühle und Gedanken kennen aber nur wenige.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Ich bin schon organisiert, aber ich weiß nicht wie ich in einer anderen Situation wäre.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
Ich bin eine gute Schwimmerin, habe sogar Mary Keys geschlagen, Sie wissen schon, diejenige, die dieses Jahr die Sternenflottenakademie als Jahrgangsbeste abschloss. *Ein breites Grinsen* Hm, ich denke, ich bin auch ganz gut im Organisieren und Managen, denn wie Sie sicherlich wissen ist der CatClub der Erfolgreichste hier im System und... meine Lösungsstrategien führen meistens zum Ziel! *Sie lacht* Auch wenn sie nicht immer auf viel Gegenliebe stoßen. Was kann ich nicht? Ich habe manchmal ein böses Mundwerk, lasse mich nur ungern in meinen Entscheidungen beeinflussen... Nun, als Sternenflottenkadettin habe ich ja auch versagt! *Sie lacht*
89.1 Hat dies womöglich mit dem Sternenflottenoffizier zu tun, den Sie eingeschüchtert haben?
*Ein breites Grinsen* Ja, unglücklicherweise war er mein Ausbilder und das wird nicht toleriert. Noch so eine Regel der Föderation, die ich nicht mag. *Ein Zögern* Der Anwalt meinte zwar, man könnte da etwas drehen, da uns zum Zeitpunkt des Aktes nicht bewusst war, wen wir da vor uns haben, doch hätte die Sternenflotte dennoch einen Verweis in seine Akte geschrieben – und das wollte ich nicht. Ich habe rückwirkend gekündigt. Nein, ich habe nicht bedauert, was ich mit ihm getan habe. Der Punkt ist nur, dass ich nicht nein gesagt hätte, wäre mir bewusst gewesen, dass er auch für meinen Studiengang eine Vorlesung hielt und damit, so hat man mir zu verstehen gegeben, sei ich eigentlich für die Sternenflotte nicht tragbar.


90. Magst du dich?
Teilsteils. Mit meinem Körper bin ich sehr zufrieden, dass mich mein Mentor allerdings... macht mir Kummer. Gewiss hat er seine Gründe.
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Also zur Sternenflotte ging ich, weil mir das für einen spontanen Moment, wies es scheint, die Beste Möglichkeit war meine Talente zu nutzen. Ich habe der Flotte nach wie vor viel zu bieten. Ich bin ein Organisationstalent, kann Ungerechtigkeiten nicht ausstehen, habe mit vielen verschiedenen Spezies zu tun gehabt in meinem bisherigen Leben, ich spreche viele Sprachen, ich bin sehr flexibel, kann mich anpassen... Allerdings ecke ich auch manchmal an. *Ein Räuspern* Aber hier bin ich auch glücklich, so ist es ja nicht. Ich bin... allerdings an einen Punkt fixiert, hier an den Club nämlich. Das behagt mir nicht so, das ist ungewohnt. Früher war ich jeden Tag woanders.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Glücklich zu werden! *Ein Lächeln*
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Wer weiß? Präsidentin der Föderation – und dann ändere ich gewisse Gesetze! *Sie lacht*
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
*Ein ernster Blick* Also zwei Dinge sind einmal sicher: Erstens kommt es anders, als man es sich denkt, zweitens erst recht anders, als man es sich wünscht! Aber wenn ich wirklich die Wahl habe, dann möchte ich dabei meinen Mentor beschützen, so wie er mich beschützt hat, all die vielen Jahre schon.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Eine tolle Orgie feiern. Und meinen Freunden Lebewohl sagen. Und alles dafür tun, dass mein Mentor mir sagt, dass er mich gerne mitgenommen hat.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Ich denke die Menschen hier würden erfahren, dass die Managerin gestorben ist. Und dann werden sie feststellen, dass der Club weiterbestehen wird, und sich darüber hinaus nichts geändert hat. Und mein Vermächtnis wäre dann ein leuchtender Flecken von Freude und Vergnügen! *Sie lacht wieder*
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Unkonventionell, Überlebenskünstlerin und... Sexidol? *Wieder ein Lachen* Beeron vergöttert mich wirklich, glauben Sie mir!
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Tja, ich weiß nicht... Ich habe ja vorhin schon ein bisschen was dazu geäußert. Ich würde mir wünschen sie sähen mich nicht als undankbar, oder egoistisch an. Dass ich schon als verschroben bezeichnet wurde, damit kann ich leben.
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Kleines, dein Mentor ist dir im Geiste näher, als du denkst. Du bist in seinem Leben eine wichtige Konstante. Ja, eine Konstante, trotz deiner spontanen Einfälle wie mit der Katze, der Granate oder der feurig-scharfen Soße. Er ist, genauso wie du, ein Opfer seiner Vergangenheit und ist stolz darauf, wie du dein Leben meisterst.
100. Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Du glaubst, du hast Probleme? Was meinst du, was ich durchgemacht habe? Dagegen hast du ein ruhiges beschauliches Leben, trotz 60-Stunden-Woche oder Ähnlichem...

Alexander_Maclean

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #48 am: 20.06.13, 14:08 »
Darsha gefällt mir.

sehr ausdrucksstark. Und sehr sexy.

Besonders die anwtwort zu Frage 44.

Zu deinen Anmerkungen:

Als Vater versucht Rick natürlich sein bestes, auch wennes eben nicht immer ideal läuft. Aber man sollte ihn auch nie zwingen, sich dem Dienst und den Zwillingen endgültig zu entscheiden. Da würden die Zwillinge gewinnen.

Wegen dem Verhältnis zu seiner Mutter. Ich wollte hier eine enge Bindung,zwischen Mutter und Sohn ohne das Rick gleich als "Muttersöhnchen" gilt.

wegen dem peinlichen. Das fand ich witzig. In erinnerung an den alten Witz, wo sich Kirk bei scotty beschwert der möge nun auch die Hosen herunterbeamen.

Das mit Frauen habe ich unter Gemeinheit abgedeckt.

Und was die Interaktion angeht, ich ahbe da auch schon paar Ideen. das wird lustig.
deswegn will ich ja auch jetzt das Velas mit rick in der Basis unterwegs ist.

******************

Noch ein kleiner Nebensatz zu Navina.

Der arme Tropf der Navinas Unfähigkeit in sachen Kommandokette zu spüren bekommt ist ja meistens Rick.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Aneel Mkorian

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #49 am: 20.06.13, 14:33 »
Aneel M'korian
Zusammenfassung: Sehr viele tolle Ideen, die ihn „andorianisch“ werden lassen, zB: Er prügelt sich schon in der Grundschule um ein Mädchen; Dass er seinen wohl schlimmsten Rivalen bei den Freunden erwähnt ist in meinen Augen aber das Andorianischste an ihm schlechthin! Das ist, als würde Quark Odo als Freund bezeichnen, und umgekehrt! Und wir alle wissen: Die beiden blühen erst in der Gegenwart des anderen auf!

Vielen Dank auch von mir für diese Einschätzung. Mein Ziel, ihn möglichst glaubwürdig zu gestalten, hab ich demnach also erfüllt, das hört man gern. ^^

Darsha gefällt mir auch, sie ist ne interessante Persönlichkeit, zwar mit tragischem Hintergrund, aber trotzdem wirkt sie generell lebensbejahend. Sehr sympathisch, die Gute.
Ich glaube nicht an Kapitulation.

Visitor5

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  • Beiträge: 3.166
Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #50 am: 20.06.13, 16:06 »
Darsha gefällt mir.
sehr ausdrucksstark. Und sehr sexy.
Besonders die anwtwort zu Frage 44.

Vielen Dank. Aber für eine Orionerin sehe ich das nicht als ungewöhnlich an.
Darsha macht da aber auch eine Veränderung durch, in drei Phasen:
Direkt  nachdem ihr Mentor sie mitnahm ist sie quasi auf "kalten Entzug" und sucht den Sex wie eine Droge, ohne dass sie es wirklich kontrollieren könnte. Sie erwartet auch, dass ihre Partner wissen, was sie tun und übergibt denen bereitwillig die Kontrolle.
Als diese Phase schon am Abklingen ist, schlagen ihre Hormone durch und sie durchlebt ihre Pubertät.
Hier kann man schon sagen, dass sie es kontrollieren könnte und gelegentlich auch tut, aber das ist noch nicht die Regel. Sie experimentiert. Kennzeichen dieser Phase ist, dass ihr die Konsequenzen daraus ziemlich egal sind. Sie tut es unüberlegt.
Und anschließend, in der Phase angekommen, in der sie auch das Interview gab, hat sie sich unter Kontrolle, weiß was sie will und sucht gezielt danach. Hier behält sie teilweise auch gezielt die Kontrolle. Ich denke, dass sie während des Interviews in der dritten Phase ist, ist recht deutlich, oder irre ich mich?

Zitat
Als Vater versucht Rick natürlich sein bestes, auch wennes eben nicht immer ideal läuft. Aber man sollte ihn auch nie zwingen, sich dem Dienst und den Zwillingen endgültig zu entscheiden. Da würden die Zwillinge gewinnen.
Das hoffe ich!

Zitat
Wegen dem Verhältnis zu seiner Mutter. Ich wollte hier eine enge Bindung,zwischen Mutter und Sohn ohne das Rick gleich als "Muttersöhnchen" gilt.
Ich denke, das ist dir durchaus gelungen. Er wirkt nämlich viel zu gefestigt und selbstständig, als dass er so ein Hotel-Mama-Muttersöhnchen sein könnte!

Zitat
Und was die Interaktion angeht, ich ahbe da auch schon paar Ideen. das wird lustig.
deswegn will ich ja auch jetzt das Velas mit rick in der Basis unterwegs ist.
Oh ja...

Zitat
Noch ein kleiner Nebensatz zu Navina.

Der arme Tropf der Navinas Unfähigkeit in sachen Kommandokette zu spüren bekommt ist ja meistens Rick.
Delegieren!  :whistle

Zitat
Darsha gefällt mir auch, sie ist ne interessante Persönlichkeit, zwar mit tragischem Hintergrund, aber trotzdem wirkt sie generell lebensbejahend. Sehr sympathisch, die Gute.

Ja, sie ist absolut lebensbejahend!
Sie ist aber auch abhängig, teils "wirklich" durch ihre Situation, aber in manchen Punkten nimmt sie diese Rolle auch bereitwillig an und  ordnet sich radikal unter.


Sooo, dann fehlt nur noch Eviessa! Da stecke ich in einer Zwickmühle. Ich wollte zwar warten, bis J.J.Belar sich dazu äußerte, aber den Monolog hat er ja auch noch nicht bewertet. Ich habe Angst, dass er auch diesmal zu beschäftigt sein könnte.

Ich komme zu dem Schluss, dass ich das Interview jetzt einfach unter Vorbehalt mal poste. Sollte es zu sehr missfallen - man kann doch immer mit mir reden.

Ich denke, Alexander_Maclean, die Chancen stehen gut, dass ich ihre Motivation ein bisschen aufzeigen konnte, so dass ich zuversichtlich bin, dass deine Ablehnung ihr gegenüber ein bisschen weniger ausgeprägt seit könnte, nachdem du es gelesen hast.


So, meine Damen, meine Herren, ich präsentiere Ihnen Eviessa Alkit, kommandierender Offizier der USS Untouchable NCC-79879, Kriegsveteranin des Dominionkrieges und der Grenzkonflikte in der DMZ.
Genehmigte Dienstakte: http://de.trekspace.wikia.com/wiki/Eviessa_Alkit

Alter und Position finden sich auch im Interview.

Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
Ich heiße Eviessa Alkit, aber geboren wurde ich als Eviessa Hrienthe. Richtig, der Nachname ist romulanischen Ursprungs.
2. Wo und wann wurdest du geboren?
Ich wurde 2343 auf SO-625 geboren, einem kleinen Ascheklumpen mitten im Nirgendwo im Borderland, für den sich auch heute noch niemand interessiert. (Anm. des Autors: Interview im Jahre 2381, also 38 Jahre alt!)
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
Meine Eltern sind beide Ingenieure, Kolrik Alkit, mein Vater, und meine Mutter Havraha Hrienthe. Mein Vater ist Kriosianer, immer direkt und sachlich, nennt Dinge beim Namen und versteckt sich nicht hinter irgendwelchen schönen Worten. Meine Mutter, eine Romulanerin, war zwar streng, aber auch fürsorglich. Ihr Drang, mich zu beschützen, ließ mich allerdings doch das Abenteuer suchen, da sie es mit ihrem Schutz in meinen Augen übertrieb.
4. Hast du Geschwister?
[Anm. d. Autors: Wäre durchaus denkbar!]
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
Ich lebe an Bord der USS Untouchable alleine in meinem Quartier, oder besser gesagt: Ich lebe in meinem Bereitschaftsraum. Mein Quartier wirkt zu groß und leer auf mich. Ich bin gerne in meinem Raum und habe alles dort, was ich brauche. Meine persönlichen Dinge passen in eine kleine Tasche, so dass ich kein Problem habe, alles in meinem Raum unterzubringen.
6. Was ist dein Beruf?
Ich bin Captain des Sternenflottenschiffes USS Untouchable, NCC-79879.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
Ich bin eins-zweiundsiebzig groß, habe schwarzes Haar, braune Augen und bin zweifelsohne die Tochter meiner Eltern.
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
Für meine Überzeugung tue ich alles, für meine Crew ebenfalls. Ich befolge Befehle, bin aber eine leidenschaftliche Anhängerin der Auftragstaktik.
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
Nein, ich bin gesund und topfit, wie mir mein Arzt versicherte.
10. Links- oder Rechtshänder?
Rechtshänder, beim Essen oder Trinken. Werkzeuge benutze ich beidhändig gleich gut.
11. Wie klingt deine Stimme?
Mein Vulkanisch ist akzentfrei, die terranische Sprache spreche ich verhandlungssicher, aber mein Andorianisch zählt schon als Körperverletzung. Und natürlich beherrsche ich auch die Sprachen meiner Eltern.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
Fangen Sie an!
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
Ich trage seit der Akademiezeit eigentlich immer ein PADD mit mir herum, daher auch mein Spitzname „Paddy“.
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
Ich habe immer ein PADD bei mir, ich wohne in meinem Bereitschaftsraum, wie schon gesagt, und bei allzu großer Neugier meiner Person gegenüber reagiere ich recht barsch.



Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
Ich verbrachte meine Kindheit auf einem Planeten aus Lavagestein, es gab keine einheimischen Pflanzen oder Lebewesen, keine Gleichaltrigen. Es war langweilig, bis auf ganz wenige, dafür aber umso einschneidende Erfahrungen.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
Meine Mutter, wie sie mir Geschichten erzählt. Sie konnte das sehr gut, hat sich immer wieder etwas ausgedacht. Eine Weile habe ich sie alle heimlich aufgeschrieben.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
Meine Mutter hat mir alles beigebracht, bis ich mein Studium antrat. Sie hatte Geduld mit mir, war aber auch unnachgiebig, bis ich wirklich alles verstanden hatte.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
Ja und nein. Ich liebe meine Mutter, auch wenn ich an die vielen Übungen zurückdenke, die ich so oft wiederholen musste, bis ihr das Ergebnis zusagte...
Das Angebot an Wissen auf der Technischen Universität war beachtlich und auch wenn ich eine gewisse Neugierde meinen Kommilitonen entgegen bracht bedeutete dies dennoch einen gewissen Stressfaktor für mich. Das war eine ganz neue Erfahrung. Ich meine diese Menschenmasse. Und später kam dann ja noch die Sternenflottenakademie. Diese Zeit war ebenfalls nicht einfach für mich. Manchmal fühlte ich mich ziemlich gläsern und habe heimlich geweint. Wenn man in einem Team arbeitet ist es aber unabdingbar, dass man sich gegenseitig gut kennt und einschätzen kann. Es war ungewohnt für mich, aber ich habe mich angepasst, wie Sie sehen. Die Sternenflotte ist sehr wählerisch, wen sie zum Captain befördert.

19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
Ich hatte mein erstes Schiff fertiggestellt, habe dann gekündigt und bin ausgerissen und als Rumtreiberin auf einer Odyssey durch den Weltraum gereist. Die Sternenflottenakademie simuliert so etwas zu weiten Teilen während der Ausbildung, was die Überlebenskurse, die vielschichtigen Simulationen und interkulturelle Kontakte anbelangt, aber kommt der Realität doch nicht annähernd gleich. Ich denke in dieser Zeit habe ich sehr viel über das Leben glernt.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
Ich könnte hier viele Captains und Admiräle der Flotte aufzählen, die ich bewundere, aber ich erspare Ihnen lieber die Biografie dieser Leute. Wer weiß, vielleicht haben Sie sie sogar schon den ein oder anderen davon interviewt.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
Mein Vater wusste lange Zeit nicht, wie er mit mir umgehen sollte, aber dennoch kamen wir gut klar miteinander. Ich meine wir hatten keinen Streit oder so. Es war nur so, dass... er mich stets zu meiner Mutter schickte, wenn ich eine Erlaubnis brauchte, solche Dinge.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
Mit neun Jahren wollte ich Raumschiffcaptain werden. Nein, kein Flottenoffizier, mehr ein Pirat.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
Als Kind? Ich durchstöberte manchmal den Schrottberg neben unserer großen Werfthalle und habe versucht, kleinere Geräte zu reparieren. Das war eigentlich meine hauptsächliche Beschäftigung. Mit neun bekam eine weiße Katze geschenkt und mir gelang es ihr sogar das ein oder andere Kunststück beizubringen. Zeit hatte ich ja im Überfluss. Ich konnte noch nicht einmal auf dem Rücken liegen Wolkenbilder deuten, es gibt keine Wolken auf SO-625. Sie sehen schon, ich hatte wirklich Zeit im Überfluss!
24. Wie warst du als Kind?
Ich war gelangweilt und verträumt.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
Als Kind hatte ich meine Eltern und meine Katze.
26. Wer war deine erste große Liebe?
So etwas gab es nicht.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
Diese Frage ist mir zu intim, entschuldigen Sie bitte, wenn ich nicht darauf antworte.
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
Während der Akademie glaubten manche, ich wäre eine Wahrsagerin. Tatsache ist aber, dass ich mein PADD mit allerhand Sensoren nachgerüstet habe. Mein PADD stach damals schon jeden Trikorder der Flotte aus.



Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
Das war der Tag an dem wir erfuhren, dass ein vom Tal Shiar angeheuerter Attentäter versuchen würde, meine Mutter zu töten. Es kam nicht dazu, denn dieser Plan wurde von einem Piraten an meine Eltern verraten. Als er mich sah fasste er den Entschluss, uns zu helfen. Seitdem wollte ich genauso verwegen sein wie er, mutig und unerschrocken für die Wehrlosen kämpfen, und genauso tapfer sein, wie seine Mitstreiterin. Sie war nur wenige Jahre älter als ich, rettete mir aber dennoch mein Leben. Dieses Ereignis beflügelte meine Fantasie. Ich wusste noch nicht, dass die Sternenflotte eine Möglichkeit war, mich zu verwirklichen, aber mein Weg hat mich über einen kleinen Umweg doch noch zur Erde geführt.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
Meine Mutter. Und dieser Gesetzlose.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
Ich habe die Sternenflottenakademie beim ersten Durchgang geschafft, und das obwohl ich in vielen sozialen Dingen nicht sonderlich gut war. Wie hätte ich auch – meine Kindheit verbrachte ich ohne Altersgenossen, mit denen ich mich auseinandersetzen musste.
32. Was bedauerst du am meisten?
Dass ich den Kontakt zu meinen Eltern lange Zeit abbrechen musste. Aber dies war situationsbedingt die klügste Entscheidung.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
Ich habe jemanden schamlos ausgenutzt, um an einen Code zu kommen. Es ging nicht anders.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
Nein, ich konnte nichts finden.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
Ja - Langeweile.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
Ich habe erfahren, dass jemand einen persönlichen Gegenstand von mir stahl und meinen Eltern als Lebenszeichen von mir hat zukommen lassen. Mir ist so etwas nie in den Sinn gekommen. Als Kadettin hatte ich nicht die Möglichkeiten dazu, zugegeben, aber auch später habe ich so etwas nie versucht.
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
Ich hätte gerne eine lustigere Kindheit gehabt.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
Meine kleine weiße Katze, der ich beibringen konnte auf Kommando auf den Hinterbeinen zu stehen.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
Es gibt da ein paar Situationen, in denen ich hilflos war: Als kleines Mädchen, als ich mich versehentlich eingeschlossen hatte und  ein paar Monate später, als ich die Geisel des  Attentäters war... Später auch im Dominionkrieg... Es gibt einige Situationen in meinem Leben, die ich keinem Wünsche.



Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
Ich bin optimistisch und werde niemals kapitulieren!
41. Wovor hast du am meisten Angst?
Ich denke wenn mir ein Telepath gestehen würde, dass er meine intimsten Gedanken kennt, würde ich verzweifeln.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du ?
Ich glaube immer an eine Möglichkeit.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
Ich denke das Wohl vieler ist wichtiger, als das Wohl eines Einzelnen. Allerdings müssen auch dessen Rechte als Individuum gewahrt bleiben.
44. Wie stehst du zu Sex?
Dazu äußere ich mich nicht.
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
Ich habe mehr als nur einmal töten müssen.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
Nein.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
Meine Mutter nannte es in ihren Geschichten immer „der Zauberspiegel“. Wenn man hineinsieht und sagen kann: „Jawohl, das bin ich!“ ist man auf dem richtigen Weg.
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
Ich belüge meine Kameraden nicht und bringe meine Vorschläge ein. Meine Gefühle stehen aber nicht zur Diskussion!
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
Ich verabscheue Vorurteile, muss aber bekennen, dass ich mich davon auch nicht gänzlich befreien kann.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
Es gibt viele Dinge, die ich nicht tun würde. Zum Beispiel über meine intimen Gedanken zu berichten. Der Grund dafür liegt auf der Hand: Es sind meine intimen Gedanken.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
Ich würde mich jederzeit für die Freiheit oder für Unschuldige opfern.



Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
Ich gehe immer dienstlich auf die Wesen in meiner Umgebung zu, tolerant und angemessen. Privat bleibe ich für mich.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
Das ist dieser Gesetzlose, von dem ich schon sprach, und dieses kleine Mädchen. Ohne sie wäre ich gewiss ganz nach meiner Mutter gekommen. Mein derzeitiges Leben ist der verzweifelte Versuch aus der Langeweile meiner Kindheit auszubrechen. Und es ist mir geglückt.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
Ich liebe meine Eltern, schon alleine dafür, dass sie wussten wo ich steckte, wie sie mich finden könnten – und doch darauf gewartet haben, dass ich den ersten Schritt tue. Das hat mir Vieles erleichtert, wenn nicht sogar erst ermöglicht.
55. Wer ist dein bester Freund?
Ich hatte ein paar sympathische Kommilitonen auf der Akademie... Ansonsten bin ich alleine.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
Nein.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
Keine.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
Perfektion. Nein, im Ernst: Ich glaube nicht an die Möglichkeit, den Richtigen zu finden.
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
Mittlerweile stehen wir in Briefkontakt.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
Ich mag Kinder, aber eigene? Nein, ich wäre keine gute Mutter.
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
An meine Kollegen.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
Meine Kollegen von der Sternenflotte. Warum? Weil sie mit mir schon Seite an Seite gekämpft haben.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
Sie meinen außer meinen Kommandieren, der Papierkram zu erledigen hat? Meine Eltern und vielleicht auch der ein oder andere meiner Crew. Ich lasse Emotionen nicht an mich herankommen und halte meinen Dienst rein sachlich. Ich habe in dem Sinne keine Freunde, die mich vermissen würden.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
Ich kann Machtmissbrauch nicht ausstehen.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
Ein guter Stratege stellt sich erst zur Schlacht, wenn er schon gewonnen hat, er bewegt sich nur, wenn er damit entweder einen Nachteil ausgleichen oder einen Vorteil erreichen kann. Damit ist gemeint, dass man ohne Aussicht auf Erfolg Konfrontationen aus dem Weg gehen muss.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
Mein Schiff ist eine soziale Einheit, und ich kommandiere es. Ich leite Meetings und Besprechungen, aber in der Messe halte ich mich zurück.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
Ich genieße die Vielfalt, das Rumoren, das Wissen, nicht alleine zu sein. Darüber hinaus empfinde ich große Gruppen manchmal dennoch als Belastung.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
Ich erkläre meine Befehle nicht, wenn ich sie gebe, aber ich habe auch schon dem ein oder andern Ensign im Nachhinein erklärt, warum ich so handeln musste, wie ich es getan habe, als er nicht von selbst darauf kam.


Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
Ich lese gerne.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
Ich habe keine persönlichen Dinge bei mir. Mein PADD ist zwar von mir modifiziert worden, aber es bedeutet mir nichts. Ich habe schon mehr als nur eines verloren. Mein wertvollster Besitz ist etwas Immaterielles - meine Erinnerungen.
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
Für eine Weile hatte ich grün zu meiner Lieblingsfarbe erkoren, grün, wie die Haut meiner Lebensretterin. Ich denke mittlerweile ich genieße einen fliederfarbenen Farbton aber am Meisten.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
Spaghetti Bolognese. Danke, Admiral Celina Monticello.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
Ich lese gerne Biografien über Gesetzlose. Gerade auf der Erde haben sie einen, sagen wir mal eigenartigen Ruf. Teilweise haben sie sich einen gewissen Respekt erworben: Robin Hood, Francis Drake, Al Capone, Michael Eddington...
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
Während meiner Akademiezeit hatte ich eine risianische Zimmergenossin, die sich sehr für die terranisch-orientalische Musik begeistern konnte, gelegentlich höre ich mir ein Stück dieser Musikrichtung an.
Admiral Monticello führte mich nicht nur einmal durch eine Region auf der Erde, die für die Renaissance der Mittelpunkt war. Ich konnte allerdings ihre Begeisterung für die Baukunst, die Gemälde und all das nicht immer verstehen.

75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
Ich nehme nichts von beidem zu mir.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
Dienst auf der Brücke.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
Hauptsächlich sind wir wachsam. Das bedeutet wir sind wach, vermeiden Routine, halten unser Können in Übungen aufrecht, kontrollieren, recherchieren, analysieren und sind immer auf der Hut.
78 Was bringt dich zum Lachen?
Fröhliche Kinder.
79 Was schockiert dich – falls überhaupt?
Ich habe durch den Krieg einiges erlebt, von dem ich hoffe es nie wieder erleben zu müssen. Diese Antwort muss genügen.
80. Wie gehst du mit Stress um?
Ich sage mir immer: Erfülle deinen Dienst, und wenn der erledigt ist, dann kannst du dich um den Stress kümmern. So bekomme ich ihn nie zu fassen und gehe stressfrei durch’s Leben.
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
Meine Spontanität litt mit zunehmender Verantwortung, die ich übernahm. Und ich stand wegen angeblichem „unüberlegtem Handeln“ häufiger vor meinen Vorgesetzten. In den meisten Fällen gelang es mir aber, meine Entscheidungen und Motivation zumindest ausreichend darlegen zu können, so dass die Offiziere sie respektieren konnten, auch wenn sie sie nach wie vor nicht gutheißen konnten.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
Ich vermeide es mich aufzuregen.



Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
Schauen Sie mal dort rüber zu Ihrer Vitrine. Sie versieht ihren Dienst, jeden Tag, rund um die Uhr, ohne zu klagen. Und sie gibt keine Emotionen preis. In gewisser Weise bin ich wie diese Vitrine.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
Ich kämpfe für das, was ich für das Richtige erachte.
85. Was ist deine größte Schwäche?
Ich kämpfe für das, was ich für das Richtige erachte.  Nein, diese Wiederholung ist beabsichtigt. Zudem war ich früher ein wenig darauf aus, dass mich alle für verwegen hielten. Ich habe mir den ein oder anderen Stunt auf der Akademie geleistet...
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
Meine Abgeschiedenheit erleichtert mir meine tägliche Arbeit in vielen Dingen. Es gibt aber auch Captains, die sehr enge Beziehungen mit ihren Untergebenen eingehen und trotzdem sowohl einen hervorragenden Job machen, als auch emotional damit klarkommen. Manchmal wünschte ich, ich könnte das auch.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
Introvertiert.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
Ich bin organisiert.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
In meiner Selbstverteidigungstechnik habe ich eine gewisse Meisterschaft erreicht, ich habe eine Belobigung als Captain erhalten und ich bin eine ganz brauchbare Ingenieurin. Mit sozialen Dingen, Smalltalk, Beziehungen tue ich mich schwer. Und als Mutter wäre ich gewiss auch nicht gerade ein Glücksgriff.
90. Magst du dich?
Ja.
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
Ich konnte meine Träume verwirklichen: Ich wollte Abenteuer, Kameradschaft – und für die Schwachen eintreten!
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
Glücklich zu werden, aber, um ehrlich zu sein, meist mit mäßigem Erfolg.
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
Sollte man meines Dienstes in der Task Force nicht überdrüssig geworden sein, wäre ich gerne dort. Ich denke dort bin ich am Besten aufgehoben.
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
Still und leise, ohne viel Aufsehen, aber für eine gute Sache.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
Ich würde mich neben einen Spielplatz setzen und mein Leben überdenken wollen.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
Ich hoffe dass meine Crew, sollte es Überlebende geben, zumindest nicht mit Hass auf meine Person zurückblicken. Ich verlange viel von meinen Leuten, was nicht immer auf Gegenliebe oder Verständnis stößt.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
Ich habe keine Angst davor, mir meine Hände schmutzig zu machen, ich lebe das, was ich erwarte, vor und bin eine Idealistin.
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
Sie erinnern sich an meine Parabel mit der Vitrine?
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
Vielleicht solltest du dein Leben überdenken. Zu deinen Eltern nach Hause zurückkehren, eine Familie gründen... Du hast in etlichen Situationen deinen Beitrag für die Gemeinschaft geleistet. Es sagt ja niemand, dass du nie wiederkehren darfst...
100 Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
Manchmal ist es ein surreales Idealbild, dem wir bedingungslos folgen. Aber es ist egal, sofern der Zauberspiegel unser Kompass ist.



Edit 1: Ich habe das Interview von Eviessa sprachlich aufgewertet (Rechtschreibfehler korrigiert, Grammatik verbessert. Es klingt nun runder (imho)). Inhaltlich hat sich nichts verändert!

Edit 2: Link zur DA eingefügt.
« Letzte Änderung: 22.06.13, 20:11 by Visitor5 »

Drake

  • Gast
Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #51 am: 21.06.13, 11:14 »
So, da habe ich mich auch mal dran gemacht. Sehr interessant zu sehen, wo selbst dieser zig-mal überarbeitete und ergänzte Charakter noch Lücken hat. Gefühlt nämlich eindeutig zu viele. ;)
Ich hoffe ich habe mir da jetzt in der ausbrechenden "Panik" nicht große Widersprüche eingebaut.

Teil 1: Grundlagen

1. Wie lautet dein voller Name?
- David Johnson.
2. Wo und wann wurdest du geboren?
- Am 23.04.2368 in Richmond bei San Francisco
3. Wer waren/sind deine Eltern? (Namen, Beruf, Persönlichkeit)
- Meine Mutter ist Amelia Johnson (geborene Redfern) und mein Vater Charles Johnson. Die beiden leiten eine eigene Anwaltskanzlei in San Francisco und unterhalten freundschaftliche Verbindungen zum Starfleet Judge Advocate Corps.
4. Hast du Geschwister?
- Nein, meine Eltern wollten nie mehr als ein Kind.
5. Wo lebst du jetzt und mit wem?
- Ich lebe allein und wo immer die Sternenflotte mich hinversetzt, aktuell auf der USS Revelation.
6. Was ist dein Beruf?
- Ich bin Offizier der Sternenflotte.
7. Wie würdest du dein Erscheinungsbild beschreiben?
- Gepflegt und zweckmäßig.
8. Wie würdest du deine Persönlichkeit beschreiben?
- Rational, kalkulierend, distanziert, pragmatisch
9. Hast du irgendwelche Allergien, Krankheiten oder sonstige körperliche Beschwerden?
- Keine körperlichen, nein.
10. Links- oder Rechtshänder?
- Rechts.
11. Wie klingt deine Stimme?
- Gemäß Aussagen anderer Personen gewöhnlich flach, emotionslos und gelangweilt bis arrogant.
12. Welche Sätze sagst du häufig?
- "Wenn ich Ihnen einen Befehl gebe, denken Sie nicht darüber nach, zögern Sie nicht, sondern führen Sie ihn einfach aus!"
13. Was hast du in deinen Taschen oder deinem Rucksack?
- Ich trage wenig bei mir, abgesehen vielleicht von einem PADD für Notizen.
14. Hast du irgendwelche besonderen Eigenarten oder Schrulligkeiten?
- In Krisensituationen vertraue ich nur noch mir selbst und neige zu extremem Mikromanagement. Außerdem bin ich sehr genau was die Einhaltung von Sternenflottenprotokoll angeht.

Teil 2: Kindheit

15. Wie würdest du deine Kindheit im Allgemeinen beschreiben?
- Sehr behütet. Meine Eltern achteten ständig darauf, dass ich richtig gefördert wurde und schirmten mich gegen vermeintlich schädliche Einflüsse ab. Je älter ich wurde, desto mehr fühlte ich mich bevormundet und es dauerte eine Zeit bis meine Eltern meine Unabhängigkeit akzeptierten, aber ich verstehe ihre Gründe und halte es ihnen nicht vor.
16. Was ist deine früheste Erinnerung?
- Dass mir meine Eltern einen ihrer Bekannten beim Starfleet J.A.G. vorstellen und mir die Arbeit der Sternenflotte zu erklären versuchen. Ich kann damals höchstens vier gewesen sein und mich nicht mehr an seinen Namen erinnern, aber daran dass er ein menschlicher Commander war und mich seine Geschichten enorm beeindruckt haben.
17. Wo bist du zur Schule gegangen/Welche Ausbildung hast du genossen?
- Ich bin auf mehrere öffentliche Schulen gegangen bis ich alt genug für die Akademie war. Meine Eltern wollten mich auf eine spezielle Privatschule schicken, aber ich wollte beweisen dass ich auch an einer normalen Schule zurecht kommen würde. Auf der Akademie war mein fachlicher Schwerpunkt zuerst Astrophysik, später theoretische und angewandte Psychologie.
18. Hat dir Schule Spaß gemacht?
- Selten. Ich fühlte mich quasi durchgehend unterfordert und in der Schule merkte ich das erste Mal bewusst wie sehr ich mich von meinen Mitschülern unterschied.
19. Wo hast du dir die meisten Fähigkeiten angeeignet?
- Auf der Highschool, dort habe ich allmählich gelernt mich meinen Altergenossen zumindest an der Oberfläche anzupassen, was mir den täglichen Umgang mit Menschen erleichtert hat.
20. Hattest du irgendwelche Vorbilder? Wenn ja, beschreibe sie.
- Keine spezielle Person, aber so lange ich zurückdenken kann eiferte ich den Sternenflottenoffizieren nach, die ich über meine Eltern kennenlernte. Ich war neugierig und das Erforschen des unbekannten Weltraums und die Vorstellung der erste zu sein der etwas Neues entdeckt haben einen großen Reiz ausgeübt.
21. Bist du gut mit dem Rest deiner Familie ausgekommen?
- Ja, auch wenn mir deren Zuneigung mitunter erdrückend erschien.
22. Was wolltest du werden, wenn du erwachsen bist?
- Ich hatte so lange ich mich zurückerinnern kann Interesse an der Sternenflotte und wollte immer schon Offizier werden. Eigentlich hatte ich dort aber eine wissenschaftliche Laufbahn ins Auge gefasst.
23. Was waren deine liebsten Aktivitäten?
- Lesen, lesen und lesen. Ich war niemals zufrieden mit nur oberflächlichem Wissen zu einem Thema, also habe ich Buch um Buch verschlungen.
24. Wie warst du als Kind?
- Ungewöhnlich ruhig und reif für mein Alter. Ich habe mich immer mehr in Richtung Erwachsener orientiert, weil mir Altersgenossen zu unreif erschienen.
25. Warst du beliebt? Wie waren deine Freunde?
- Ich war als Kind lange Zeit ein Außenseiter, erst als Jugendlicher habe ich gelernt, mich effektiv genug zu verstellen, um mich einzufügen.
26. Wer war deine erste große Liebe?
- Christine Deborah, die während meiner Zeit als Ex-O der USS Paragon als Taktikoffizier diente. Wir hatten beide sehr ähnliche Lebenseinstellungen und Interessen, aber sie hat sich von mir getrennt nachdem sie bemerkte dass die Beziehung mit mir einfach nicht funktionierte und ihr mehr Kummer als Freude bereitet hat.
27. Wann und mit wem hattest du deinen ersten Kuss?
- Den hatte ich erst mit 19 Jahren mit Shirley Lang, einer Akademiekameradin. In der Hinsicht war ich ein "Spätzünder".
28. Solltest du außergewöhnliche Fähigkeiten haben – wie bist du dazu gekommen?
- Ich habe einen (für einen Menschen) ungewöhnlich hohen IQ und einen sehr analytischen Verstand.

Teil 3: Frühe Einflüsse

29. Was denkst du, war bisher das wichtigste Ereignis in deinem Leben?
- Mein erstes simuliertes Gefecht während meiner Akademiezeit. Basierend auf meiner Leistung wurde mir in der Folge ein Wechsel in die Kommandolaufbahn angeboten, weil mein Ausbilder ein Talent für strategisches Denken erkannte.
30. Wer hatte den größten Einfluss auf dich?
- Ro'shar ch'Verim, mein ehemaliger Captain und der einzige Vorgesetzte, mit dem ich wirklich eine freundschaftliche Beziehung hatte und der mir geholfen hat, mich mit einem lockereren Führungsstil zu arrangieren.
31. Was würdest du als deinen größten Erfolg betrachten?
- Meinen Kobayashi-Maru-Test. Ich wollte im Gegensatz zu den meisten Jahrgangskameraden bewusst keinen Manipulationsversuch unternehmen und den Test einfach so absolvieren wie er gedacht war, auch auf die Gefahr hin dass man mir dafür mangelnde Kreativität attestieren würde. Dafür schaffte ich es, einen Rekord für das Herauszögern der Niederlage aufzustellen, der bis heute ungebrochen ist.
32. Was bedauerst du am meisten?
- Die Beziehung mit der ersten und bisher einzigen Frau zerstört zu haben, mit der ich mir überhaupt eine Beziehung vorstellen konnte.
33. Was war das gemeinste, was du je getan hast?
- Als ich noch ein Kind war habe ich in einen Mitschüler der es auf mich abgesehen hatte als Rache öffentlich gedemütigt und seine Freundschaften systematisch zerstört, damit er ebenso ein Außenseiter sein würde wie ich selbst. Es war eine Lektion für mich, mich in Zukunft besser unter Kontrolle zu halten.
34. Tauchst du in irgendeinem Strafregister auf?
- Nein und ich plane nicht, das jemals zu ändern.
35. Hast du irgendwelche Phobien?
- Keine direkte Phobie, aber ich weiß dass früher oder später ein Tag kommen wird, an dem ich trotz eines fehlerfreien Plans eine Niederlage oder Katastrophe nicht abwenden kann. Und ich fürchte diesen Tag seit Jahren.
36. Was war das peinlichste, was dir je wiederfahren ist?
- Sagen wir einfach, dass ich aus Schaden lernen musste, dass man besser nicht davon ausgeht, dass die Zimmerkameraden die eigene Privatsphäre achten. Eine betroffene Dame und ich hatten fast einen Herzstillstand als mitten im... Akt auf einmal ein gutes Dutzend johlender Kameraden im Raum stand und uns "anfeuerte".
37. Wenn du eine Sache aus deiner Vergangenheit ändern könntest, was wäre es?
- Ich würde die Lektionen die ich in Bezug auf Flexibilität auf der Paragon gelernt habe direkt umsetzen.
38. Was ist deine schönste Erinnerung?
- Die herzliche Verabschiedung von der Brückencrew der Paragon nach meiner Beförderung zum Captain. Hier hatte ich das erste Mal in meiner Karriere das Gefühl, dass man mich nach meinem Weggang vermissen würde.
39. Was ist deine schlimmste Erinnerung?
- Der letzte Streit mit Christine bevor sie mich verließ, in dem sie ihrer aufgestauten Frustration Luft machte. Das Schlimmste daran war nicht einmal, dass sie alle möglichen verletzenden Dinge sagte - bis hin zu direkten Beleidigungen. Das Schlimmste war dass mir erst in diesem Moment bewusst wurde, dass sie mit allem was sie sagte in irgendeiner Form Recht hatte.

Teil 4: Glauben und Meinungen

40. Bist du eher optimistisch oder pessimistisch?
- Ich hoffe das Beste, rechne aber stets mit dem Schlimmsten.
41. Wovor hast du am meisten Angst?
- Davor, einen Fehler zu machen, der andere in Gefahr bringt.
42. Bist du religiös? Welchen Glauben hast du?
- Ich kann den Reiz von Religion zwar grundsätzlich nachvollziehen, aber ich sehe ihre Relevanz für mein eigenes Leben nicht.
43. Was sind deine politischen Ansichten?
- Es ist die Aufgabe eines Staates, für die Bürger das zu tun was die Bürger nicht für sich selbst tun können. Und die Kontrolle über den Staat selbst gehört allein in die Hände der Bürger.
44. Wie stehst du zu Sex?
- Sex ist für mich reine Lustbefriedigung, ich brauche keine emotionale Bindung um dabei meinen Spaß zu haben, nur eine mit meinen eigenen Neigungen kompatible Partnerin.
45. Bist du in der Lage zu töten? Wenn ja, unter welchen Umständen?
- Prinzipiell sehe ich tödliche Gewalt als den letzten Ausweg der Unkreativen. Ich schließe sie nicht als Mittel aus, aber in den meisten Situationen gibt es weniger extreme Lösungsmöglichkeiten.
46. Glaubst du an Seelengefährten und wahre Liebe?
- Ich glaube an Liebe als Gefühl, aber nicht daran dass es für jeden einen "perfekten", schicksalhaften Partner gibt.
47. Was glaubst du, macht ein erfolgreiches Leben aus?
- Mit allen Entscheidungen die man in seinem Leben getroffen hat zufrieden zu sein.
48. Wie ehrlich bist du dir selbst und anderen gegenüber, wenn es um deine Gedanken und Gefühle geht?
- Mir selbst gegenüber bin ich so objektiv wie möglich, anderen Personen gegenüber äußere ich Gedanken und Gefühle nur in Ausnahmefällen - in der Regel, um eine bestimmte Reaktion zu provozieren.
49. Hast du irgendwelche Vorurteile manchen gegenüber?
- Ich mache meine Meinung zu anderen Personen davon abhängig, welche Bildung und Intelligenz sie demonstrieren. Wer einen grobschlächtigen oder ungebildeten Ersteindruck hinterlässt (wie die meisten Klingonen oder Nausicaaner) wird es schwer haben, meinen Respekt zu gewinnen.
50. Gibt es etwas, das du unter keinen Umständen tun würdest? Wenn ja, warum?
- Ich halte mir gern meine Optionen offen und schließe keine Methoden von vornherein aus.
51. Für wen oder was würdest du sterben – falls überhaupt?
- Für die Föderation, ihre Bürger, Ideale oder für meine Crew.

Teil 5: Beziehungen mit anderen

52. Wie gehst du gewöhnlich auf andere Menschen zu? (freundlich, unfreundlich, etc)
- Mein Auftreten wird häufig als Unfreundlich oder unwirsch missverstanden. Die Wahrheit ist dass ich keine Notwendigkeit sehe, die Wahrheit zu beschönigen oder nett zu umschreiben. Wenn jemand Dummes tut muss er sich nicht beschweren, wenn er Dummkopf genannt wird.
53. Wer ist die wichtigste Person in deinem Leben und warum?
- Es gibt in meinem Leben keine Personen denen ich so nahe stehe, dass ich nicht ohne sie leben könnte.
54. Wen respektierst du am meisten und warum?
- Da wäre zunächst mein alter Captain, Ro'shar ch'Verim, der wesentlich mehr Geduld mit mir hatte als er hätte haben müssen und der immer ein offenes Ohr für persönliche Probleme seiner Crew hat. Ansonsten bin ich ein großer Bewunderer von Admiral Rayen Tahiran, der als größter romulanischer Stratege seiner Generation gehandelt wird.
55. Wer ist dein bester Freund?
- Wiederum, Ro'shar ch'Verim, hauptsächlich mangels Alternativen.
56. Hast du eine bessere Hälfte?
- Nein, nicht mehr.
57. In wie vielen Beziehungen warst du bisher? Beschreibe sie.
- Ich hatte nur eine längerfristige Beziehung, die ist daran gescheitert dass ich mich ihr gegenüber absolut unmöglich verhalten habe. Es gab immer mehr Streit über Nichtigkeiten, je länger die Beziehung andauerte. Das ging bis zu dem Punkt, an dem meine Partnerin nicht nur mich, sondern auch das Schiff verließ. Leider begriff ich meine Fehler erst dann, als es schon zu spät war.
58. Was erwartest du von einem möglichen Partner?
- Dass sie akzeptiert, dass für mich der Dienst immer an erster Stelle kommen wird, dass sie wenigstens ein paar meiner Interessen teilt und mich trotz meiner Eigenheiten akzeptiert. Davon abgesehen könnte ich keine Beziehung mehr mit einer gefühlsbetonten Person mehr führen, das würde erfahrungsgemäß nur in Problemen und Streit enden.
59. Wie nahe stehst du deiner Familie?
- Ich bin ihnen immens dankbar dafür dass sie mir als Kind so viel Unterstüzung geboten haben, aber wir haben seit meinem Akademieabschluss nur sporadischen Kontakt über Subraumfunk. Ich versuche aber, sie wenigstens einmal pro Jahr persönlich auf der Erde zu besuchen.
60. Hast du Kinder oder hättest du irgendwann gerne welche?
- Ich habe keine Kinder und plane derzeit auch nicht, welche zu haben. Der Idee bin ich aber nicht generell abgeneigt, es fehlt eher die Gelegenheit. Vielleicht in ein paar Jahren...
61. An wen wendest du dich, wenn du in Not bist?
- Für gewöhnlich versuche ich meine Probleme allein zu lösen.
62. Traust du es jemandem zu dich zu beschützen? Wenn ja, wer und warum?
- Prinzipiell habe ich keinen Zweifel daran, dass es Personen gibt die das könnten. Aber mir fällt niemand ein dem ich zutrauen würde, es auch tatsächlich zu tun. Insgesamt verlasse ich mich aber nur ungern auf den Schutz anderer.
63. Wenn du sterben oder vermisst gemeldet würdest, wer würde dich vermissen?
- Meine Eltern und ein paar verstreute Freunde und Kameraden.
64. Welche Person verabscheust du am meisten und weshalb?
- Jede Person die wissentlich die Ideale untergräbt, die die Föderation ausmachen - dass jemand diese Errungenschaften unserer Zivilisation absichtlich beiseite wirft kann für mich nie und nimmer gerechtfertigt werden.
65. Tendierst du dazu mit Personen zu diskutieren, oder gehst du Konflikten lieber aus dem Weg?
- Wenn ich mich im Recht wähne oder einen Fehler in den den Gedankengängen meines Gegenübers sehe, dann werde ich generell so lange diskutieren bis ich sie oder ihn überzeugt habe.
66. Tendierst du dazu in sozialen Situationen die Führung zu übernehmen, oder lieber nicht?
- Ich ergreife die Führung, wenn es möglich ist. Ich traue nur wenigen anderen Wesen zu, einen ähnlich vollständigen Überblick über eine Situation zu behalten wie ich selbst.
67. Interagierst du gerne mit großen Gruppen und Menschenansammlungen?
- Eher ungern. Große Personengruppen sind für meine Wahrnehmung wie ein konstantes Rauschen im Hintergrund, die bloße Menge von Signalen stört meine Konzentration auf das Wesentliche.
68. Kümmert es dich, was andere von dir denken?
- Nur in sehr wenigen Ausnahmefällen. Generell ist meine Einstellung, dass man mich nicht mögen muss, ich aber genug Professionalität erwarte, um trotzdem mit mir zusammenzuarbeiten.

Teil 6: Vorlieben und Abneigungen

69. Was sind deine Hobbys?
- Ich jogge regelmäßig, um mich fit zu halten und den Kopf freizubekommen. Davon abgesehen lese ich immer noch viel und beschäftige ich mich mit Militärgeschichte und (Xeno-) Psychologie.
70. Was ist dein wertvollster Besitz?
- Meine Sammlung von echten, gedruckten Büchern und ein Raumschiffmodell meines alten Schiffes, der Paragon. Jedes davon ist eine Erinnerung an prägende Personen oder Erlebnisse in meinem Leben.
71. Was ist deine Lieblingsfarbe?
- Blau.
72. Was ist dein Lieblingsessen?
- Penne à la Carbonara.
73. Was liest du gerne – falls du gerne liest.
- Primär Sachbücher aus den Bereichen meiner Hobbies, ab und an verschiedene Unterhaltungsromane.
74. Was sind deine Lieblings Filme/Musik/Holodeckprogramme/Zeichnungen etc?
- Filme: Ich habe kein großes Interesse an diesem überholten Medium.
 - Musik: Wenn ich Musik höre, dann am ehesten etwas beruhigendes oder meditatives.
 - Holodeckprogramme: Hauptsächlich Nachstellungen historischer Schlachten oder Umsetzungen von Büchern, die mir gefallen haben.

75. Wie stehst du zu Alkohol und Drogen?
- Ich halte selbst nichts davon, aber ich verstehe warum andere sie konsumieren.
76. Wie sieht ein typischer Samstag bei dir aus ?
- Nicht groß anders als die Arbeitstage.
77. Wie sieht ein typischer Arbeitstag bei dir aus?
- Ich habe eine feste Morgenroutine, die unter anderem Kaffee und das Lesen der aktuellen Nachrichten beinhaltet. Den Feierabend verbringe ich in der Regel mit lesen, Sport und einzelnen Arbeiten zu denen ich im Dienst nicht gekommen bin.
78. Was bringt dich zum Lachen?
- Sehr wenig. Ich habe aber während meiner Dienstzeit einen Geschmack für den trockenen, subtilen vulkanischen Humor entwickelt.
79. Was schockiert dich – falls überhaupt?
- Fehler in meinen eigenen Gedankengängen, die ich übersehen habe. Davon abgesehen bemühe ich mich, immer einen gefassten und kontrollierten Eindruck zu erwecken.
80. Wie gehst du mit Stress um?
- Ich versuche mich im Dienst unter Kontrolle zu behalten und baue meine Frustration nach Dienstschluss mit Sport oder actionintensiven Holoromanen ab.
81. Bist du eher spontan, oder hast du immer einen Plan?
- Ich versuche immer für alle Eventualitäten zu planen.
82. Worüber regst du dich gerne/am häufigsten auf?
- Mangelnde Selbstdisziplin oder Unvernunft anderer frustriert mich sehr schnell.

Teil 7: Selbstverständnis

83. Was denkst du, wie du auf andere Leute wirkst?
- Nicht immer positiv, aus unterschiedlichen Gründen. Das ist mir allerdings so lange egal, wie es die Leistungen der Crew nicht negativ beeinflusst.
84. Was denkst du ist deine größte Stärke als Person?
- Meine Fähigkeit, komplexe Zusammenhänge schnell zu analysieren.
85. Was ist deine größte Schwäche?
- Ich habe Probleme mit Situationen, die sich nicht rational ergründen lassen und Personen, die primär gefühlsbestimmt handeln.
86. Wenn du etwas an dir ändern könntest, was wäre das?
- Mein mangelndes Verständnis für emotionales Verhalten ist das größte Hindernis in meinem Leben. Wenn ich könnte würde ich diese Schwäche am ehesten korrigieren.
87. Bist du eher extrovertiert oder introvertiert?
- Introvertiert.
88. Bist du eher organisiert oder chaotisch?
- Ich halte mein Leben und mein Umfeld in strenger Ordnung. In Unordnung oder Chaos könnte ich nicht leben.
89. Nenne drei Dinge, in denen du gut bist und drei, in denen du schlecht bist.
- Gut: Planung, Improvisation, Psychologie
 - Schlecht: Sozialer Umgang, Frustrationsresistenz, Empathie

90. Magst du dich?
- Nein, ich bin kein sonderlich angenehmer Mensch.
91. Aus welchem Grund bist du Sternenflottenoffizier/Organisationsangehöriger
- Weil ich an die Ideale der Föderation glaube, sie und ihre Bürger beschützen und unser kollektives Wissen über das Universum erweitern will.
92. Welches Ziel verfolgst du im Leben?
- Ich lebe mehr oder minder für meinen Dienst.
93. Wo siehst du dich selbst in fünf Jahren?
- Auf der Brücke eines Raumschiffes oder alternativ auf einem Schreibtischposten. Davon abgesehen erwarte ich keine großen Veränderungen.
94. Wenn du die Wahl hättest, wie würdest du sterben wollen?
- Schnell, schmerzlos und in dem Wissen, dass mein Tod etwas zum Besseren gewendet hat.
95. Wenn du wüsstest, du würdest in 24 Stunden sterben, was würdest du in der verbleibenden Zeit tun?
- Meine Eltern und einige wenige gute Bekannte kontaktieren um mich zu verabschieden und den Rest des Tages auf dem Holodeck verbringen und ein paar Dinge tun, die ich schon immer tun wollte aber bisher nie die Gelegenheit dazu hatte. Was für Dinge? Kein Kommentar.
96. Für was möchtest du in Erinnerung behalten werden?
- Für meinen Dienst für die Föderation.
97. Welche drei Worte beschreiben deiner Persönlichkeit am besten?
- Rational, pragmatisch, ordentlich
98. Welche drei Worte würden andere benutzen, um dich zu beschreiben?
- Kaltblütig, manipulativ, instabil
99. Wenn du, der Spieler/Erfinder/Schreiber, deinem Charakter einen Rat geben könntest, als ob er/sie neben dir säße, was würdest du ihm sagen?
- "Isoliere dich nicht so sehr von deinen Mitmenschen und fange an ein Leben außerhalb des Dienstes zu führen."
100. Wenn der Charakter dir, dem Spieler/Erfinder/Schreiber, einen Rat geben könnte, als ob du neben ihm/ihr säßest, was würdest er dir sagen?
- "Bekomme endlich deinen Arsch hoch, werde dir klar, was du mit deinem Leben anstellen willst und höre auf deine Fähigkeiten zu vergeuden."

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #52 am: 21.06.13, 11:34 »
Hm, ein ziemlich tiefschichtiger Charakter... Ein paar Ungereimtheiten, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen, habe ich tatsächlich noch entdeckt. (Bsp: 1.: "Gut im Planen und Improvisieren"; Zwei absolute Gegensätze - aber ich habe Darsha ja auch sagen lassen: "Ja, ich habe viele Pläne! Die meisten denke ich mir spontan aus!"; 2.: "Auf der Brücke eines Raumschiffes oder alternativ auf einem Schreibtischposten." Diese beiden Dinge sind ebenfalls ziemlich gegensätzlich, finde ich. Auch dies macht es nicht einfach den Charakter des Interviewten zu erkennen.)

Das, was meiner Meinung nach bei den Fragebögen fehlt ist eine Kurze Vorstellung, um welchen Charakter es sich handelt. "David Johnson, Offizier der Sternenflotte" ist zwar durchaus korrekt, aber nur mit dem Nennen des Geburtstags lassen sich weder Rückschlüsse auf sein Alter noch auf seinen Rang ziehen, auch sein Posten bleibt unbenannt.

Drake

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« Antwort #53 am: 21.06.13, 12:36 »
Hm, ein ziemlich tiefschichtiger Charakter...

Danke, hört man gerne. :D
Im Ernst, ich bin gerade bei Johnson absolut verunsichert ob ich ihn so schreiben sollte wie ich ihn gern schreiben würde. Stellenweise ist das Konzept sich fast schon selbst im Weg, wenn ich nicht irgendwo "die Kanten abfeile".

Ein paar Ungereimtheiten, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen, habe ich tatsächlich noch entdeckt. (Bsp: 1.: "Gut im Planen und Improvisieren"; Zwei absolute Gegensätze - aber ich habe Darsha ja auch sagen lassen: "Ja, ich habe viele Pläne! Die meisten denke ich mir spontan aus!";

Hmm, da hast du allerdings Recht, wobei ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, dass Johnson gut darin ist, SCHNELL Pläne zu schmieden (eher auf einer unterbewussten/instinktiven Ebene als mit bewusstem Denken). In etwa vergleichbar mit dem was man über gute Techniker sagt: Sie sehen nicht das Problem, sondern nur die Lösung.

2.: "Auf der Brücke eines Raumschiffes oder alternativ auf einem Schreibtischposten." Diese beiden Dinge sind ebenfalls ziemlich gegensätzlich, finde ich. Auch dies macht es nicht einfach den Charakter des Interviewten zu erkennen.)

Sehe ich nicht zwingend als Widerspruch, wobei die Formulierung doch verbesserungswürdig ist. Es geht bei der Aussage darum, dass er nur sicher weiß, dass er weiter für die Sternenflotte arbeiten will und sich nicht sicher ist ob er bis dahin noch Captain ist oder schon befördert wurde. Oder ob man ihn vielleicht von einer Raumschiffbrücke wegversetzt.
Hauptsache Starfleet, die Details sind egal.

Das, was meiner Meinung nach bei den Fragebögen fehlt ist eine Kurze Vorstellung, um welchen Charakter es sich handelt. "David Johnson, Offizier der Sternenflotte" ist zwar durchaus korrekt, aber nur mit dem Nennen des Geburtstags lassen sich weder Rückschlüsse auf sein Alter noch auf seinen Rang ziehen, auch sein Posten bleibt unbenannt.

Da hast du auch Recht, eine Art "Kopfabschnitt" für solche Infos würde sich wirklich anbieten.

Wenn ich die Informationen für den Bogen oben mal direkt nachliefern darf:
Name: David Johnson
Spezies: Mensch (männlich)
Organisation/Rang: Captain, Föderations-Sternenflotte
Alter: 36

Visitor5

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Antw:100 Fragen an eure Charaktere
« Antwort #54 am: 21.06.13, 12:51 »
Hm, ein ziemlich tiefschichtiger Charakter...

Danke, hört man gerne. :D
Im Ernst, ich bin gerade bei Johnson absolut verunsichert ob ich ihn so schreiben sollte wie ich ihn gern schreiben würde. Stellenweise ist das Konzept sich fast schon selbst im Weg, wenn ich nicht irgendwo "die Kanten abfeile".

Ein paar Ungereimtheiten, die sich eigentlich gegenseitig ausschließen, habe ich tatsächlich noch entdeckt. (Bsp: 1.: "Gut im Planen und Improvisieren"; Zwei absolute Gegensätze - aber ich habe Darsha ja auch sagen lassen: "Ja, ich habe viele Pläne! Die meisten denke ich mir spontan aus!";

Hmm, da hast du allerdings Recht, wobei ich damit eigentlich zum Ausdruck bringen wollte, dass Johnson gut darin ist, SCHNELL Pläne zu schmieden (eher auf einer unterbewussten/instinktiven Ebene als mit bewusstem Denken). In etwa vergleichbar mit dem was man über gute Techniker sagt: Sie sehen nicht das Problem, sondern nur die Lösung.
Ja, das ist es eben: Der Kontext - wenn man den Char nicht kennt, kann man diese Aussage nicht gleich richtig einsortieren. Ich habe aus dem gleichen Grund versucht, Darshas Emotionen beim Antworten darzulegen. Aber schön, dass du verstanden hast, dass ich diese "Ungereimtheiten" nur nicht verstanden habe und nicht deinen Charakter damit schlechtmachen wollte. Danke.
Zitat
2.: "Auf der Brücke eines Raumschiffes oder alternativ auf einem Schreibtischposten." Diese beiden Dinge sind ebenfalls ziemlich gegensätzlich, finde ich. Auch dies macht es nicht einfach den Charakter des Interviewten zu erkennen.)

Sehe ich nicht zwingend als Widerspruch, wobei die Formulierung doch verbesserungswürdig ist. Es geht bei der Aussage darum, dass er nur sicher weiß, dass er weiter für die Sternenflotte arbeiten will und sich nicht sicher ist ob er bis dahin noch Captain ist oder schon befördert wurde. Oder ob man ihn vielleicht von einer Raumschiffbrücke wegversetzt.
Hauptsache Starfleet, die Details sind egal.
Auch an dieser Stelle: "Hauptsache Starfleet, die Details sind egal." Hätte ich schon mit dem Char zu tun gehabt, wäre mir das gewiss klar gewesen.  ;) Und du hast völlig recht! Die Aussage "Ich diene, wo ich gebraucht werde!" ist definitiv eindeutig...
Zitat
Das, was meiner Meinung nach bei den Fragebögen fehlt ist eine Kurze Vorstellung, um welchen Charakter es sich handelt. "David Johnson, Offizier der Sternenflotte" ist zwar durchaus korrekt, aber nur mit dem Nennen des Geburtstags lassen sich weder Rückschlüsse auf sein Alter noch auf seinen Rang ziehen, auch sein Posten bleibt unbenannt.

Da hast du auch Recht, eine Art "Kopfabschnitt" für solche Infos würde sich wirklich anbieten.

Wenn ich die Informationen für den Bogen oben mal direkt nachliefern darf:
Name: David Johnson
Spezies: Mensch (männlich)
Organisation/Rang: Captain, Föderations-Sternenflotte
Alter: 36

Auch für diese Info vielen Dank. Damit kann ich mir den Char gleich viel besser vorstellen. Ich denke auch dass ein Captain mit "psychologischem Hintergrund" durchaus eine Interessante Nuance ist. (Picard: Diplomat; Sisko: Kämpfer; Janeway: Forscher; Kirk: Cowboy).

Drake

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« Antwort #55 am: 22.06.13, 10:25 »
Ja, das ist es eben: Der Kontext - wenn man den Char nicht kennt, kann man diese Aussage nicht gleich richtig einsortieren. Ich habe aus dem gleichen Grund versucht, Darshas Emotionen beim Antworten darzulegen. Aber schön, dass du verstanden hast, dass ich diese "Ungereimtheiten" nur nicht verstanden habe und nicht deinen Charakter damit schlechtmachen wollte. Danke.

Mir wurde beim Schreiben schon klar, dass hier und da der Kontext fehlt, der in meinem Kopf einfach da ist. Deswegen sind die Antworten teilweise auch länger geraten, als ich das eigentlich vorhatte.

Und was das "Schlechtreden" angeht: Keine Sorge, der letzte User bei dem ich das Gefühl hatte dass er es darauf anlegt, ist hier zum Glück nicht mehr aktiv. ;)

Auch für diese Info vielen Dank. Damit kann ich mir den Char gleich viel besser vorstellen. Ich denke auch dass ein Captain mit "psychologischem Hintergrund" durchaus eine Interessante Nuance ist. (Picard: Diplomat; Sisko: Kämpfer; Janeway: Forscher; Kirk: Cowboy).

Gut, ich glaube bei den Zuordnungen der Seriencaptains zu psychologischen Profilen würde ich stellenweise andere wählen, aber im Prinzip hast du Recht. Gerade Picard aus den ersten TNG-Folgen (der mürrische bis antisoziale Kinderhasser) ist zu einem gewissen Grad meine "Messlatte" dafür, was ich mir bei Johnson leisten kann. Ein Arschloch, ja, aber eins das Resultate hervorbringt.

Jetzt wo ich darüber nachdenke... Einen Umgang mit ernsthaften psychischen Defekten hatten wir in Trek meines Wissens doch noch nie, oder? Mir fielen da die drei Augments aus DS9 ein (das "Jack-Pack"), wüsste jetzt aus dem Stehgreif aber nicht, ob deren Psychosen über den Status des "Gimmicks" je herausgekommen sind, vor allem da sie doch sehr humorig und übertrieben behandelt wurden.
Es gibt zwar Unterstellungen, welches Stammcrewmitglied welche psychische Störung haben soll (gerade bei Voyager), aber das meiste davon ist ja eher ungewollte Implikation. :D

Alexander_Maclean

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« Antwort #56 am: 22.06.13, 12:29 »
@drake
wegen der Hauptfigur mit psychischer Störung

Mein serien captain bei Morning Star ist PTBS gefährdet. reicht das?
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« Antwort #57 am: 24.06.13, 20:50 »
Wow, ihr seid ja richtig fleißig. Ich werde die neuen Einträge irgendwann die Tage im Eingangspost verlinken und hoffentlich auch zum Lesen kommen. Der Darsha-Fragebogen interessiert mich besonders :).
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« Antwort #58 am: 25.06.13, 20:19 »
Hmhm, ich bin ja mal gespannt, was du zu ihr zu sagen hast!
Ich hoffe, du bist mir nicht böse, dass ich mich beim Ausfüllen der Fragebögen an deiner Shannyn orientiert habe. Ich fand die Möglichkeit, das Interview quasi zu "spielen" viel zu verlockend - nicht zuletzt weil ich mich bei manchen anderen Bögen schwer tat, den fremden Charakter gleich auf Anhieb einschätzen zu können.

Woran liegt es denn, dass du gerade an Darsha so interessiert bist? Hattest du damals die Story zu ihr gelesen?

Darshas Antworten sind von meinen drei Interviews wohl die Beliebtesten. Ich hoffe, das hat nichts mit ihrem kurzen Rock zu tun... Und falls doch, wäre es auch nicht schlimm! :D
Eigentlich hätte ich ja darauf gewettet, dass das Interesse mehr Eviessa gelten würde, war sie doch schon zu Erstellungszeiten heftiger Kritik ausgesetzt. (J.J. Belars Antwort wird vermutlich noch kommen, auch wenn es etwas dauern sollte. Momentan hat er ja genug zu tun.)

Es gibt noch einige Charaktere hier aus dem Forum, auf deren Fragebogen ich gespannt bin! Mal sehen, vielleicht ergibt sich ja da noch etwas...

Alexander_Maclean

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« Antwort #59 am: 25.06.13, 20:57 »
@visitor
Kannst ja mal eine Liste rausgeben, von welchen Chars du gerne die Fragenliste lesen würdest
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