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100 Fragen an eure Charaktere

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Visitor5:

--- Zitat von: Alexander_Maclean am 10.07.13, 17:48 ---
--- Zitat ---28. „Denn ich bin der Meinung…“
Ich denke Die Sternenflotte vertritt die gleiche Meinung, deswegen wird es auch weiterhin Sternenflottenlinguisten geben.

--- Ende Zitat ---
Das sehe ich etwas anders.

Zum einen fiel der Kommunikatiosnposten, wo Linguisten schnell Brückenerfahrung sammeln konnten, weg und wurde von den Aufgaben her an Security und der neuen OPS zugeteilt. Und selbst als Riker auf die Tamerianer stieß hat er keine Linguisten hinzugezogen. Außer in ENT mit Hoshi und ggf. Uhra in TOS hat man in den serien keine Sprachwissenschaftler gesehen.

--- Ende Zitat ---

Das ist keine logische Entscheidung, sondern der personellen Besetzung der Serie geschuldet, wenn ich das mal so sagen darf.
Das Produktionsteam durfte zu ENT-Zeiten nicht auf einen unfehlbaren Übersetzungscomputer verfügen; Uhura war der verzweifelte Versuch, irgendwie eine Art "Sekretärin" auf die Brücke zu bekommen und zu TNG-Zeiten sah die Brückencrew ganz anders aus...

Erinnerst du dich an die die Folge mit den Iconia-Sonden? Dort ist es an Data, die Sprache der Iconianer zu analysieren - eine typische Linguistentätigkeit. Für mich heißt das, dass man nach wie vor Linguisten braucht, da man aber keinen in die Crew integrieren wollte, musste das ansonsten der Computer übernehmen (das ist die billigste und einfachste Lösung). Aber erst durch Datas Vermutung, dass es sich bei den Sprachen um eine Sprachfamilie handelt, ging es voran! Und diese Leistung war eine Art Intuition von Data, ein "Schuss ins Blaue", wie Spock es nennen würde, und etwas, das kein Computer zustande gebracht hätte...

Dass man keine Linguisten sieht hat meiner Meinung nach damit zu tun, weil es langweilig wäre eine Folge zu drehen, in der in 95% der Zeit die Sprache analysiert und entschlüsselt wird, um dann "Wir kommen in Frieden!" zu senden. ;)

Max:

--- Zitat von: Visitor5 am 10.07.13, 19:10 ---Dass man keine Linguisten sieht hat meiner Meinung nach damit zu tun, weil es langweilig wäre eine Folge zu drehen, in der in 95% der Zeit die Sprache analysiert und entschlüsselt wird, um dann "Wir kommen in Frieden!" zu senden. ;)

--- Ende Zitat ---
Na ja, gerade in ENT gab es ja diese Ansätze und ich könnte mir vorstellen, dass man das schon spannend aufziehen könnte. Kein schlechtes Beispiel dafür ist "Darmok", eine Folge, in der man als Zuschauer fast miträtseln konnte.

Visitor5:
Ja, interessant ist das schon, aber wenn die Enterprise in jeder Folge auf eine neue Spezies trifft, bei der erst die Sprache entschlüsselt werden müsste würde es gewiss schnell langweilig werden.  ;)

ENT hat eine ganz andere Ausprägung: Da man auf eine nicht ganz so hoch entwickelte Technologie zurückgreifen musste, mussten Lücken eben durch Personal gestopft werden.

Wir wissen alle, dass das Beamen erfunden wurde, um teure Landungen auf Planeten ausparen zu können... Produktionsinteressen und die Auswahl der dargestellten Szenen "verheimlichen" eben, dass es Linguisten nach wie vor gibt.  ;)

Beispiel "Kinder von Tama": Natürlich hätte man auch eine Linguisten-Folge daraus drehen können - doch man entschied sich für eine Picard-Folge...

Mein Fazit: Linguisten sind nach wie vor von Bedeutung! Und wenn man Archers Ansatz richtig durchspielt, dann wird die Sternenflotte immer ein Wesen einem Computer vorziehen. (Ihr kennt doch die Rede, dass die Sternenflotte ein Schiff geschickt hat und keine unbemannte Sonde! ;) )

Max:

--- Zitat von: Visitor5 am 11.07.13, 11:21 ---Ja, interessant ist das schon, aber wenn die Enterprise in jeder Folge auf eine neue Spezies trifft, bei der erst die Sprache entschlüsselt werden müsste würde es gewiss schnell langweilig werden.  ;)

--- Ende Zitat ---
Das stimmt, wobei es meiner Meinung nach ohnehin ein Fehler bei ENT war, dass Schiff und Besatzung jede Woche wieder auf Aliens getroffen sind. Die Mitte des 22. Jahrhunderts wäre doch die Zeit gewesen, um auch mal (wieder) für Star Trek zu zeigen, dass der Weltraum einfach sehr groß ist.


--- Zitat von: Visitor5 am 11.07.13, 11:21 ---Wir wissen alle, dass das Beamen erfunden wurde, um teure Landungen auf Planeten ausparen zu können... Produktionsinteressen und die Auswahl der dargestellten Szenen "verheimlichen" eben, dass es Linguisten nach wie vor gibt.  ;)

--- Ende Zitat ---
Ja. Es gibt immer so ein paar Szenen, bei denen man bei genauem Hinsehen oder, wenn man sie so deuten will, Spezialisten im Hintergrund "herausfinden" kann: In "Ich heiße Nomad" etwa, wenn der Ruf der Sonde entschlüsselt werden muss und Spock zwar wieder schneller erste Erfolge vorzuweisen hat, Uhura aber noch Einzelheiten nachreicht.


--- Zitat von: Visitor5 am 11.07.13, 11:21 ---Beispiel "Kinder von Tama": Natürlich hätte man auch eine Linguisten-Folge daraus drehen können - doch man entschied sich für eine Picard-Folge...

--- Ende Zitat ---
Ja im Grunde war es ja beides. Schade ist allerdings, dass die Nachforschungen von Data und Troi durchgeführt wurden, ohne dass man noch eine andere Person in blauer Uniform (oder gar in zivil) hinzugezogen hat.

Alexander_Maclean:
@max
Genau das meinte ich mit dem schwinden Einfluss der Lingusitenbtruppe.

Wie du sagstets hätte man in der szene ohne Probleme ein doer zwei Blauhemnden mit rumtigern können.

@visitir
du hast ja selber gesagt


--- Zitat von: Visitor5 am 10.07.13, 19:10 ---Das Produktionsteam durfte zu ENT-Zeiten nicht auf einen unfehlbaren Übersetzungscomputer verfügen;

--- Ende Zitat ---
Der Umkehrschluss daraus ist, dass man später diesne Compute rhat und man eben wenig bis gar keine LIngusiten braucht. Und eben duiiese entwicklung finde ich schade.

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Das soll ja auch nicht heißen, dass nun jede Folge immer stmal 30 min für sprachenlerne draufgehen soll. Hat man auch nicht bei ENT gemacht.
Oder bei "Stargate" wo man mit Daniel Jackson einen experten für antike sprachen hatte.
Aber dort hatte man diese "Unas - Folgen" wo eben die Sprachbarriere ein Handlungselement war und Daniel erstmal die Sprache der Unas lernen musste.
Sowas eben.

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