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(Industrieller) Giftmüll im Warpzeitalter
Max:
--- Zitat von: Tolayon am 24.01.13, 11:52 ---Nun soll es sich bei diesen Abfällen aber um "kontaminierte Antimaterie" handeln, was meiner Ansicht nach aller Logik widerspricht.
--- Ende Zitat ---
Vielleicht ist es eine rein terminologische Sache ;) Eine Art moralische Wertung ;) Die eine Materie, die nicht kontaminierte, ist "gute" Materie, während die andere einfach anti ist ;)
Visitor5:
Ich würde das auch eher auf eine Kühlmittelverunreinigung oder so etwas schieben. Antimaterie macht "BUMM!" wenn sie auf Materie trifft, da ist es eigentlich egal, um welches chemische Element es sich handelt.
Natürlich entsteht Strahlung, bzw. Restprodukte, wenn die Annihilation nicht vollständig ablaufen kann - aber das kann man ja verhindern, in dem die Reaktionspartner darauf abgestimmt werden (an dieser Stelle verweise ich wie oben schon genannt auf das 1:1-Verältnis von Materie zu Antimaterie).
Je einfacher (auf molekularer Ebene) also die Reaktionspartner sind, desto weniger Restprodukte können entstehen...
Fazit: Die Autoren wollten irgendwie das Prinzip der Umweltverschmutzung ins 24. Jahrhundert übernehmen, dazu haben sie die Gesetze der Quantenphysik ein bisschen gebogen. Dass man versucht das Problem zu thematisieren finde ich nicht schlecht, dass man sich auf diese etwas unglückliche Weise beholfen hat - mh, das muss man eben hinnehmen - genauso wie der Sound der Raumschlachten bei Star Wars! :thumbup
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