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RPG - Nebenschauplätze: Deep Space Nine

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Alexander_Maclean:
Der theread ist für alles was auf DS9 läuft

OPS

Auf der OPS war es ziemlich ruhig. Lt. Nog hatte die Leitung inne, Captain Kira befand sich in ihren Büro und lt. Cmdr. Ro hatte dienstfrei.

Dann piepste ein Alarm auf. "Ein Schiff geht unter Warp. EXCELSIOR - Klasse." meldete eine junge Benzitin. "Sie rufen uns. Nur Audio."
"Deep Space Nine, hier ist die USS ESTRELLA DEL ALBA, wir erbitten um Andockerlaubnis.", erklang die Stimme des ersten Offiziers der ESTRELLA.
Nog checkte kurz die Flugdaten und glich sie mit den Andockbelegungen ab. Dann erwiderte er: "Verstanden ESTRELLA. Docken sie am oberen Pylon drei."
"Danke Deep Sapce Nine. ESTRELLA Ende."

Als der Kanal geschlossen war, wandte sich der Ingenieur zur Treppe die zum Büro der Kommadantin führte. "Sie übernehmen kurz."

Er betrat uneingeladen das Büro der Bajoranerin, ein Vorrecht dass er sich nach acht Jahren gemeinsamen Dienstes auf der Station verdient hatte. Er verschränkte die Arme hinter den Rücken und verlagerte sein Gewicht auf das gesunde Bein, wie er es hin udnweider unbewusst tat.
Kira Nerys sah von ihrer Arbeit auf und blickte den Ferengi an: "Was gibt es, Nog."
"Captain sie wollten informiert werden, wenn die ESTRELLA andockt. Sie befindet sich gerade im Anflug."
"Äußerst pünktlich.", bemerkte die Bajornaerin gelassen. "Offenbar war der Herflug ereignislos."

Die Frau dachte nach: "Was meinen sie Nog. Sie kennen die Gerüchte. Sollten wir die Mannschaft informieren."
Der Ferengi überlegte: "Die Erwerbsregel 190 sagt: Höre alles, glaube nichts.' jedoch sollte auch die 194 mit beachtet werden, die lautet: Gute Geschäfte macht man nur, wenn man über seine Kundschaft vorher bescheid weiß.' ich habe die Erfahrung gemacht das dies auch auf Missionen zutrifft. Sie werden nur dann ein Erfolg, wenn man alle Informationen hat. ich finde daher, wir sollten IHnen sagen,w as wir wissen."

Nerys lächelte: "Ja sie haben recht, Nog. Ich werde Captain Katic eine Nachricht schicken."

TrekMan:
Stunden zuvor ...
DS9 Replimat 25. Juli 2381, 08.15 Uhr

Etwas verschlafen ging William Patrick von Oestrow zu einem der Tische, an dem ein junger Sternenflottenoffizier mit offensichtlichem Vergnügen sein Frühstück genoss. William, der ihn bereits kennen gelernt hatte, blieb an dem Tisch stehen.

"Guten Morgen Doktor Bashir, darf ich Ihnen etwas Gesellschaft leisten?"

"Aber selbst verständlich, Doktor von Ostrow", erwiderte der Stationsarzt mit einem gewinnenden Lächeln und deutete auf den Platz ihm gegenüber.

William stellte sein Tablett ab und setzte sich. Das Leder seiner bereits in die Jahre gekommenen Jacke knirschte etwas. Auf dem Tablett stand ein Teller mit einer Scheibe denevanischem Brot, das einen intensiven nussigen Duft verströmte. Dazu stand ein Ei und eine kleine Schale Marmelade daneben. Der ältere der Oestrow Brüder goss sich aus einer kleinen Kanne etwas Tee in seine Tasse und nippte daran. Im Gegensatz zu Philipp, war William groß gewachsen und hager. Sein Haar war an vielen Stellen ergraut, wie sein etwas zottiger Vollbart. Seine etwas abgetragene braune Lederjacke und sein etwas vernachlässigt wirkenden Äußeres trugen ihm eine abschätzende Blicke zu, wie er sich zu dem dynamisch, voll Energie strotzendem Sternenflottenoffizier setzte. Wenn man William Patrick von Oestrow, den viele seiner guten Freunde einfach nur "Pat" nannten, in die Augen schaute erkannte man einen wachen Intellekt, von dem aber etwas melancholische Niedergeschlagenheit ausging. Wer den Lebensweg dieses Mannes kannte, wusste dass es nur wenige Jahre her war, dass er selbst in so einer blaugrauen Uniform gesteckt hatte.

"Ach bitte, lassen doch den Doktor weg, Doktor Bashir. Mein Titel hat kaum soviel Gewicht, wie der ihre. Mein Spezialgebiet ist die Geologie. Ich arbeite mit leblosen Steinen, Sie dagegen retten Leuten das Leben. Nennen Sie mich einfach William."

"Sehr gerne, wenn sie Julien sagen." 

"Das riecht nach Pfefferminze", meinte Bashir nach einer Weile.

"Das ist auch Pfefferminztee. Meine Lieblingsteesorte. Ein altes Laster, dass ich mir auf der Erde zugelegt habe. Er regt meine Nerven an und der intensive Geruch hilft mir beim Denken, auch wenn einige meinen, dass es eher ein altes Hausmittel gegen Erkältung sei."

Der Arzt schmunzelte. "Ist es auch, zumindest für meine Oma. Aber ich trinke ihn selbst ab und an und kann darin nichts abfälligen empfinden. Es ist eines der wenigen Getränke, die ich hier wirklich vermisse. Hin und wider lasse ich mir einige frische Teesorten mit einem Transport herschickten, natürlich nur zu medizinischen Zwecken."

William grinste. Er ahnte was das bedeutete.
"Natürlich, was sonst. Wie ich sehe frühstücken, sie mehr einheimische Produkte?", und deutete mit einem Nicken, auf eine Schale bajoranischer Hafergrütze, eine von Bashirs neusten Leibspeisen.

"Äh … ja das stimmt, zumindest … äh  die meiste Zeit. Ich bin schon so lange auf DS9 , dass ich mir einige der bajoranischen Gerichte aus meinem Alltag nicht mehr weg denken kann. Man gewöhnt sich daran, schätzte ich."

Der Stationsarzt schmunzelte stolz und William von Oestrow nickte zustimmend. Er konnte nachvollziehen was es bedeutete solchen Gewohnheiten zu frönen, was einem das Gefühl gab zu Hause zu sein, in dieser so schnell lebigen Welt. Er kannte auch den Schmerz, der unweigerlich mit dem Verlust solch angenehmer Dinge einherging. Aber in einem  Gefangenenlager konnte man sich solche Dinge nicht lange leisten, denn die Jem'Hadar kannten dererlei schwächen nicht.
William vertrieb sofort seine düsteren Gedanken und wendete seine Aufmerksamkeit wieder dem Arzt von DS9  zu.
"Ich kenne das auch. Ich war für einige Zeit auf Terra Nova mit Ausgrabungen beschäftigt und irgendwie habe ich mir angewöhnt, die dort weitverbreitete Wurzelsuppe zu essen. Sie ist sehr speziell und Würzig. Aber nach einem kalten Tag auf der Ausgrabungsstelle gibt es nichts besseres. Leider gibt es die nicht hier und wenn wäre sie wohl nicht dasselbe. Aber ich ertappe mich immer wieder, wie ich sie am Replikator bestellen möchte, obwohl ich es besser weiß." 

Bashir lachte: "Ein alter Bekannter sagte mal zu mir, das nichts so speziell ist, wie die Gewohnheiten eines Freundes."

"Das ist vielleicht nicht einmal abwegig, Julien."

Bashir, der inzwischen seine Schale mit Grütze aufgegessen hatte schob sich seinen klingonischen Kaffe zurecht und blickte seinen gegenüber neugierig an.

"Vergeben Sie mir William, wenn ich jetzt aufdringlich wirke. Aber was bringt den Wissenschaftsrat der Föderation nach DS9?"

Überrascht hielt der Geologe inne. "Ich wusste nicht einmal, dass meine Arbeit für den Wissenschaftsrat, so allgemein publik ist, Doktor. Schließlich bin ich noch nicht lange dabei", erklärte Oestrow mit einem kritischen Blick.
Der Wissenschaftsrat der Föderation war für die Öffentlichkeit eine Institution der Föderation, die naturwissenschaftliche Forschungen beobachtet, fördert, auswertet und Stellungnahmen zu ihren Ergebnissen abgibt um die Entscheidungsträger der Regierung und der Sternenflotte zu unterstützen. Was nur wenige eingeweihte wussten, war dass sich das Aufgabenspektrum des Rat seit vielen Jahrzehnten gewandelt hatte. Als zivile Organisation gelangte sie an Orte, zu denen die Sternenflotte in offizieller Mission selten gelangen konnte, wenn es darum ging die Auswüchse wissenschaftlichen Schaffens aufzuklären und nötigenfalls einzudämmen. Was der Geheimdienst der Sternenflotte oder der Föderation war, war der Wissenschaftsrat auf dem Feld der Exploration, Forschung und Entwicklung. Den Rat hatte man vor über hundert Jahren auf Alpha Centauri aufgebaut, um die wissenschaftliche Forschung besser zu koordinieren und zu validieren. Aber im Laufe der Zeit wurde daraus auch ein Werkzeug für die Beurteilung und Bewältigung globaler Ereignisse, deren Ursachen auf wissenschaftlichem Gebiet lagen. Nach dem gescheiterten Putsch von 2373 durch hohe Offiziere der Sternenflotte, hatten sowohl die Erdregierung und auch der Föderationsrat, eine Sonderkommission einberufen, die klären sollte, ob das Modell des Wissenschaftsrates auch auf die Föderation bzw. die Erde anwendbar wäre. Die Beratungen darüber wurden jedoch durch den Beginn des Dominion-Krieges unterbrochen. Aber der Rat wurde dennoch in die wirren des Krieges verstrickt. Als zu Beginn des Krieges die schnellen Erfolge des Dominion die Geheimdienste der Föderation in eine unhaltbare politische Situation und man von politischer Seite das Vertrauen in die Sternenflotte schwand, versuchte man das Wissen und die Fähigkeiten vieler offizieller Einrichtungen zu bündeln. Als dann Verdachtsmomente auftraten, dass die Sternenflotte und der Geheimdienst durch Schläfer des Dominion unterwandert sei, wurde der Rat damit beauftragt verdeckt zu ermitteln. Man konnte seinerzeit die Infiltration der Cardassianer und des Dominion, die glücklicherweise nur einige wenige Sektoren und Einrichtungen betraf aufdecken. William gehörte damals allerdings noch nicht zum Rat, dem er erst nach seiner offiziellen Dienstzeit bei der Sternenflotte beigetreten war. 

Bashir wurde verlegen. "Verzeihen Sie meine Aufdringlichkeit. Aber ich hörte es gestern von unserem verehrten Wissenschaftsoffizier, dass sie ihn besucht hätten und ihm einige Proben zur Untersuchung überließen."

"Nun da ist nicht geheimnisvolles darin, Doktor. Es sind überwiegend private Angelegenheiten, die mich herführen", erwiderte von Oestrow zögerlich. "Mein Stiefbruder dient auf einem der Schiffe, die heute hier ankommen sollen. Ich habe einige Dinge mit ihm zu klären. Die geologische Proben, die ich ihrem Kollegen gab, bekam ich von einem alten Bekannten. Er ist Minenbesitzer auf Farius und suchte eine verlässliche Meinung und da ich gerade kein eigenes Labor zur Verfügung habe…Sie verstehen?"

Bashir machte ein Geste des Verständnisses: "Wer hat nicht schon Freunden einen solchen Dienst erwiesen. Auf welchem Schiff ist ihr Bruder eigentlich stationiert?"

"Auf der der ESTRELLA DEL ALBA, Julien."

"Wie ich hörte soll sie heute Morgen hier eintreffen. Es gibt aber Gerüchte, das sie gleich wieder auf eine Mission geschickt werden soll."

"Nun, wenn es sich ermöglichen lässt, dann werde ich den Captain der Estrella bitten mich als Passagier aufzunehmen, zumindest bis zu ihrem nächsten Ziel. Es gibt da einige Dinge die zu klären wäre und das geht über Subraum eben schlecht. Philipp und ich sind uns .. na ja, wie soll ich es ausdrücken, .. nicht immer grün. Woran ich nicht ganz unschuldig bin und ich suche eine Gelegenheit mit ihm ins Reine zu kommen."   

"Verstehe. Leider muss ich nun zum Dienst. Ich hoffe wir sehen uns noch und sie können ihre Angelegenheiten mit ihrem Bruder klären."


"Danke, das hoffe ich auch", erwiderte William freundlich und ging in Gedanken wieder den Text seinen Auftrages durch, mit dem man ihn hergeschickt hatte. Jetzt galt es noch den Captain der Estrella zu überzeugen.
 
TrekMan, Die Oestrows:  Teil 2

deciever:
Gästequartiere

Dr. Miller stand in ihrem Gästequartier und überprüfte die Medizinischen Akten auf ihrem Padd. Sie hatte sich die aktuellsten Krankenakten von Lejla Katic besorgt. Ihr alte war schon ein Monat alt. Zu ihrer Enttäuschung war nichts neues negatives hinzugekommen.
Innerlich freute sie sich schon auf die Test. Sie würde bei Lejla keine Gnade zeigen und alles dafür tun das die Kommandantin ihren Posten verlieren würde.
Doch was trieb diese Frau so an? Aus welchem Grund hatte sie so einen Hass auf Lejla?

Star:
DS9 - Promenade / Quarks Bar

Der Alte beobachtete ihn noch immer. Quark putzte nervös die Tische und blickte immer mal wieder zur anderen Seite der Promenade, wo er ihn ganz klar ausmachte: er stand dort wie ein Geist, von den vorbeiziehenden Menschenmengen unbeachtet und unbemerkt. Seine ganze Aufmerksamkeit galt einzig und alleine Quark und allmählich wurde Quark die Sache unheimlich.
Er konnte sich denken, was der Alte wollte. Der Kerl verfolgte ihn nun schon seit Tagen, hatte ihm sogar ein oder zweimal im Korridor aufgelauert, ihn angefleht und ihm gedroht, und immer war es um das Medaillion gegangen. Nur in seine Bar verfolgte er ihn noch nicht. Hier war er sicher.
Noch.
Quark fürchtete, dass die Sache bald eskalieren würde. Er hatte ein Ohrläppchen für so etwas. Am liebsten hätte er sich an die Sicherheitszentrale gewandt, aber dann müsste er zu viele unangenehme Fragen beantworten, die lieber niemand stellen sollte.
Also hatte er die Sache vor sich hergeschoben, in der Hoffnung, dass der Alte irgendwann die Lust an seinem Spiel verlieren, oder einfach wieder abreisen würde. Aber er war sogar noch hartnäckiger geworden.
Und alles nur wegen dieses blöden Medallions! Quark musste es loswerden, so schnell wie möglich, das wurde ihm so langsam klar. Die Sache entwickelte sich ohnehin zu einem Verlustgeschäft. Lieber jetzt Schluss machen, als zu warten bis es zu spät war, damit endlich wieder Ruhe einkehrte.
Er musste es loswerden, möglichst bald!
Nur wem konnte er das Ding schon andrehen?



„Ich weiß, dass es hier irgendwo sein muss.“, sagte Mae, als sie abrupt mitten in der dicht bevölkerten Promenade stehen blieb und die Welt nicht mehr verstand. „Ich war erst letzte Woche in dem Laden! Kann doch nicht sein, dass ich ihn jetzt nicht mehr finde.“
Jasmine schlang die Arme um ihren Oberkörper und sah sich mit einem mulmigen Gefühl in der Magengegend um. Die zweistöckige Promenade hatte etwas protziges an sich, wie eine Einkaufsstraße die mit ihren vielen Läden und Kiosken alle möglichen Sinne ansprachen, und sie war auch mindestens genauso belebt! Der Troubel erweckte weniger den Anschein sich auf einer Raumstation aufzuhalten, als auf einem Basar. Es war genauso eng und genauso laut und genauso furchterregend. Jasmine trat vorsichtshalber einen Schritt an ihre viel größere und stämmigere Freundin heran, während vielfarbige, vieläugige und vielarmige Menschenmassen an ihnen vorbeiströmten, wie Wasser, das ganz natürlich um einen hinderlichen Stein herum floss und dabei schwatzten, lachten, gluckerten und murmelten.
Jasmine fühlte sich in einem solchen Gedränge nicht besonders wohl. Sie war klein und anscheinend leicht zu übersehen – daher wurde sie ständig von riesigen Schultern, die sie allesamt überragten, angerempelt. „Es ist doch nicht so wichtig, Mae.“, versicherte sie. „Ich könnte jetzt überall was trinken. Es muss kein bestimmtes Lokal sein.“
„Nein, ich finde es schon noch, Jazz!“, beharrte Mae, „So groß ist die Promenade nun auch wieder nicht.“
„Ich habe wirklich Durst, Mae...“
Aber Mae wollte davon nichts hören. Sie hatte sich etwas in den Kopf gesetzt und war nicht bereit Kompromisse einzugehen.
Typisch.
Mae Chang war zwei Köpfe größer und drei Jahre älter als Jasmine und eine Ingenieurin, wie sie im Bilderbuch stand. Sie war kräftig gebaut und emotional nicht gerade das, was man ausgeglichen nennen konnte. Im einen Moment wirkte sie heiter und im nächsten war sie scheinbar grundlos mürrisch – und sie ließ immer die ganze Welt an der Bandbreite ihrer Emotionen teilhaben. Außerdem sah sie ständig so zerknautscht aus, als hätte sie in ihrer goldenen Uniform geschlafen – was sie tatsächlich nach langen Schichten häufig tat. Aber das war man von ihr gewohnt. Ohne die dunklen Ringe unter den Augen wäre vermutlich nicht einmal ihre eigene Familie in der Lage, sie wiederzuerkennen.
Mit all diesen Eigenschaften war Mae ein Gegensatz zur zarten, hübschen Jasmine, wie er stärker nicht hätte sein können. Jasmine Sharp – braunes Haar, braune Augen -, war Anfang zwanzig, zurückhaltend und erst noch dabei, auszutüfteln, wie sie ihren beruflichen Ehrgeiz mit der ihr zugrunde liegenden Charaktereigenschaft, niemandem auf die Füße zu treten, möglichst gut unter einen Hut bringen konnte. Alles, was sie momentan bewegte, war es, sich auf ihrem zukünftigen Posten zu beweisen und sozial akzeptiert zu werden. Dinge, die für Mae nie ein Problem zu sein schienen, zumal sie sich um die Meinung anderer auch nicht wirklich scherte.
Trotz der Gegensätze verstanden sich die beiden Frauen gut – irgendwie stimmte einfach die Chemie. Kennengelernt hatten sie sich in Jasmines erstem Jahr an der Akademie. Mae war da schon kurz vor dem Ende ihrer Ausbildung gewesen. Sie hatte von Anfang an nur technische Kurse belegt, und darin war sie wirklich gut, aber in Pflichtkursen wie Bio hatte sie Nachhilfe gebraucht und war über die Empfehlung einer Freundin an die jüngere Jasmine geraten, die ihr durch die Prüfungen geholfen hatte. Bevor sich aus ihrer Bekanntschaft eine engere Freundschaft hatte entwickeln können, war Mae graduiert und ihr erster Posten hatte sie auf eine Relaistation im entfernten Ponmar-Sektor geführt. Dadurch hatten sich die beiden Frauen aus den Augen verloren. Inzwischen war es Mae gelungen, sich in den Rang eines Lieutenant Juniorgrad zu erarbeiten und zur Belohung ihrer Leistungen war sie vor anderthalb Wochen nach Deep Space Nine versetzt worden. Jasmine hatte es ebenfalls vor zwei Tagen auch auf die Raumstation verschlagen – ein Zwischenstopp, auf dem Weg zu ihrem ersten eigenen Posten, der Estrella Del Alba.
Nur durch Zufall waren sich die beiden Frauen gestern in einem Korridor im Habitatring völlig überraschend über den Weg gelaufen. Die Freude war groß gewesen und sie hatten sich zum Essen verabredet, doch wegen Maes engem Schichtplan und der Verkettung unglücklicher Umstände, hatten sie sich bisher kaum gesehen. Heute Abend hatten sie zum ersten Mal Zeit etwas länger als nur ein paar Minuten miteinander zu reden – und für eine ganze Weile würde es wohl auch das letzte Mal sein, denn Jasmine würde noch heute wieder mit der Estrella abreisen. Ihre wenigen Sachen waren bereits gepackt und in der Tasche verstaut, die sie um die Schulter trug. Jetzt galt es nur noch die letzten Stunden rumzubekommen.
„Da drüben ist es.“, sagte Mae plötzlich. Sie tippte Jasmine auf die Schulter und zeigte auf eine bestimmte Lokalität am anderen Ende der Promenade. „Na wer sagt’s denn!“
Jasmine folgte ihrem Blick und versuchte durch das Gewusel aus Körpern hindurch etwas zu erkennen. „Sieht nicht sehr beeindruckend aus.“ In Wahrheit war es Jasmine einfach nur zu voll. Sie hätte einen ruhigeren Ort vorgezogen. Das Gedränge auf der Promenade war schon ein jetzt ein starker Angriff auf ihre Sinne. Da drinnen schien es sogar noch schlimmer zuzugehen.
„Doch, doch.“, versicherte Mae. „Alle gehen dahin, Jazz. Ist die Anlaufstelle Nummer eins an Bord. Na komm! Sehen wir es uns an.“
Jasmine seufzte, als sie die über die Schulter geschlungenen Riemen der Reisetasche einmal mehr zurechtrückte und ihrer Freundin hinterhereilte.



Nicht nur Lärm, sondern auch der Geruch von Syntehol und Schweiß schlug Jasmine explosionsartig entgegen, als sie durch die Eingangspforte trat. Es herrschte wie befürchtet viel Betrieb, was hier Normalzustand zu sein schien, und Jasmine erkannte auch sofort warum. Das Etablissement unterschied sich deutlich von den anderen Läden auf der Promenade, sowohl in Größe als auch Atmosphäre. Hier fehlte jenes üppige Drum und Dran, das Sensationelles verhieß und doch nur Banales bot. Nein, in diesem Fall schien alles zu stimmen, das bemerkte selbst Jasmine, obwohl sie nie jemand gewesen war, der Abends großartig ausging.
Da war fröhliches Gelächter von den Spieltischen, leises Gemurmel über fragwürdige Geschäfte in privaten Nischen und dreckiges Lachen auf den Rundtreppen die zu Holokammern führten, welche zweideutige Programme anpriesen. Zwischen den Tischen wuselten gestresste Ferengi-Kellner umher, die den Gästen die Getränke brachten.
Das Auffälligste und zweifellos die zentrale Anlaufstelle war jedoch die lange Theke mit traditionell anmutenden Barhockern und ebenso traditionell anmutenden Dauergästen, die sich in eingesackter Körperhaltung an ihren Getränken festhielten, vermutlich, weil sich der Raum – und wenigstens einmal in ihrem Leben die ganze Welt – um sie herum drehte.
Ein riesiges, leuchtendes Symbol an der Stirnseite des zweistöckigen Etablissements tauchte den Schankraum in angenehmes Licht, das aber auch genug Schatten für jene zuließ, die nicht zu viel Aufmerksamkeit auf sich ziehen wollten.
Mae steuerte zielstrebig einen Tisch nahe der Theke an. Jasmine, die überrascht im Eingang stehen geblieben war, schlang ihre Reisetasche ein wenig enger an den Körper und folgte ihr nach kurzem Zögern – und geriet in eine Wolke, die nach Zwiebeln roch und ihr die Augen tränen ließ. Sie rieb sich die Nase und ging schnell an den zwei Gästen vorbei, die sich über einen gefüllten Teller, auf dem sich irgendwas bewegte, beugten. Jasmine schauderte und setzte sich zu Mae, die einen guten Platz gewählt hatte, an den Tisch. Von hier aus konnte man die ganze Bar überblicken. Kaum, dass Jasmine die Tasche ablegte, tauchte ein kriecherischer Ferengi-Kellner auf und nahm ihre Bestellung entgegen. Mae orderte ein Syntehol, Jasmine nur ein Wasser. Der Ferengi verbeugte sich und eilte davon.
Während sie warteten, konnte Jasmine nicht umhin, Mae bewundernd anzusehen. So selbstsicher werde ich wohl nie, dachte sie. Oder so groß. „Servicetechniker auf DS9.“, sagte sie anerkennend. „Du hast es geschafft, Mae. Jeder auf der Akademie wollte nach DS9.“
Mae schnaubte. „Es sieht nur glamourös aus, Jazz. Die Raumstation ist aber eine bautechnische Katastrophe und der Alptraum eines jeden Ingenieurs. Wir haben alle Hände voll zu tun, diesen fliegenden Hoola-Hoop-Reifen überhaupt zusammenzuhalten.“
„So schlimm?“
„Du machst dir ja keine Vorstellung. Ich weiß wirklich nicht, was sich die verdammten Cardassianer gedacht haben, als sie dieses Ding zusammenschusterten. Wer auch immer für die Konstruktion verantwortlich war, war nicht ganz bei Trost, das sage ich dir!“
„Charna Sar und Kotan Darek.“
„Huh?“
„Die beiden Erbauer der Station.“, erklärte Jasmine. Als sie noch immer nur einen verständnislosen Blick erntete, führte sie weiter aus: „Charna war eine bajoranische Architektin die mit dem cardassianischen Konstrukteur Kotan Darek zusammenarbeitete, um diese Station zu designen.“
„Was sagst du da? Eine Bajoranerin? Ernsthaft?“ Mae konnte das kaum glauben.
„Aber ja.“, bestätigte Jasmine. „Charna war im Widerstand aktiv, wurde aber gefasst und zum Tode verurteilt. Allerdings eilte der Ruf als Künstlerin ihr weit voraus. Darek holte sie aus der Haft und bot ihr die Freiheit an, wenn sie ihm im Gegenzug dabei half, eine Raumstation über Bajor zu entwerfen und die Arbeiter zu koordinieren. Natürlich verweigerte sich Charna zunächst und tat alles, um das Projekt zu sabotieren, aber im Laufe der Zeit entwickelte sich eine ehrliche Freundschaft zwischen den beiden. Die Sache endete tragisch, aber DS9 bleibt als Resultat der vielleicht ersten bajoranisch-cardassianischen Zusammenarbeit bestehen. Ist eigentlich eine recht romantische Geschichte – vom Schluss mal abgesehen. Aber das ist bei Romeo und Julia auch nicht anders gewesen.“ Sie runzelte die Stirn. „Es wundert mich, dass sie dir bisher nicht erzählt wurde. Sind doch eine Menge Bajoraner an Bord.“
Mae zuckte mit den Schultern. „Na ja, wir haben eine Menge zu tun. Wie gesagt, die Station ist nicht gerade gut konstruiert. Und dabei ist das hier noch Luxus.“
„Luxus?“
„Ja, als die Sternenflottentruppen hier eintrafen, muss es noch tausendmal schlimmer gewesen sein. Der Chief hat mir Geschichten erzählt...“
In dem Moment kamen ihre Getränke. Sie warteten, bis der Kellner wieder gegangen war und tranken. Mae verzog direkt das Gesicht. „Ich hatte das Ale besser in Erinnerung.“ Dann fragte sie: „Wie kommt es eigentlich, dass du von dieser Chara... von dieser Dings-Geschichte weißt?“
Jasmine lächelte unschuldig. „Ich bin Geschichtsstudentin.“
„Und zweifellos eine sehr gute! Katic kann verdammt froh sein, dass sie dich an Bord bekommt.“
„Ach, na ja...“ Bevor sie abwinken konnte, hielt Mae ihr den Zeigefinger vors Gesicht. „Komm mir jetzt nicht mit falscher Bescheidenheit! Du hast was drauf, Jazz. Das haben immer alle gesagt. Und jetzt kommst du auf diesen Brocken von Schiff. Das ist schon ein Riesenerfolg“
„Ich weiß nicht.“ Seufzte Jasmine. „Bisher hat sich das Schiff nicht unbedingt durch wissenschaftliche Arbeit hervorgetan. Was brauchen die schon einen A&A-Ofifzier.“
Mae wollte gerade zu einer Erwiderung ansetzen, als sich plötzlich ein Ferengi einmischte, der bisher den Nebentisch gereinigt hatte. Seine Auffallende Weste deutete darauf hin, dass er vielleicht sogar der Inhaber dieses Etablissements war. „Verzeihen sie bitte...“ Er lächelte und zeigte spitze Zähne. Sein Blick galt einzig und alleine Jasmine. „Ich wollte nicht lauschen, konnte aber auch nicht umhin, zu bemerken, dass eine Archäologie-Studentin sind?“
Mae stöhnte.
Jasmine lächelte höflich und schüttelte den Kopf. „Ich bin nicht interessiert.“
„Ich sagte nicht, es sei zum Verkauf. Ich würde nur gerne ihre Meinung hören.“ Er griff in seine Tasche und machte Anstalten, etwas hervorzuziehen. Jazz sah ein dünnes, goldenes Blitzen und streckte die Hand aus. Fast behutsam, legte Quark ihr einen Anhänger in die Handfläche. Der Anhänger war klein, nur auf den ersten Blick wirkte er wie wertloser Trödel, aber wenn man genauer hinsah, dann konnte man eine verborgene Eleganz und Kunstfertigkeit unter den scheinbar groben Linien erkennen. Sie erkannte in der Verzierung einen aufgebäumten Targ, aus dessen Schädel ein weit spreizender Federbusch wuchs: Das war das Symbol des Khalesi der Klingonen!
Aber... das war doch unmöglich! Jasmine sah den Ferengi ernst an. „Wo haben sie das her?“ Die Frage war kaum mehr als ein ehrfürchtiges Flüstern.
Auch der Ferengi senkte seine Stimme. „Ich habe es vor kurzer Zeit von einem Lurianer erworben. Eine merkwürdige Kreatur. Ich dachte, es könnte gewinnbringend sein. Auf einer Raumstation wie dieser hier... findet man immer alle möglichen Kunden. Interessiert?“, fragte der Barkeeper und in seinen Augen glitzerte es.
Mae rechnete feste mit einer Ablehnung. Umso überraschter war sie, als Jazz fragte: „Wie viel wollen sie dafür?“
„Zwei Streifen Latinum, umgerechnet hundert Credits."
Auf einmal schien Jasmine nicht mehr interessiert. Sie legte das Medaillon auf den Tisch und schob es dem Ferengi zu. „Ich gebe ihnen vierzig Credits und die Getränke hier gehen aufs Haus."
„Achtzig. Und sie bekommen eine weitere Runde für die Hälfte des üblichen Preises."
„Fünfzig. Und ich werde es mir überlegen, vielleicht doch nicht zum Stationskommandanten zu gehen und ihm oder ihr mitteilen, dass die Getränke hier verdünnt werden. Vielleicht melde ich mich auch beim Stationsarzt und klage über Bauchweh.“
Die Augen des Ferengi wurden zu Schlitzen. Er versuchte abzuwägen, ob sie das wirklich tun würde. Jasmine sah unschuldig aus, aber da war auch etwas in ihren Augen... „Siebzig.“, sagte er daher. „Mein letztes Angebot.“
„Sechzig. MEIN letztes Angebot. und dafür bekomme ich von ihnen ein unterschriebenes Echtheitszertifikat."
Ferengi zögert ein weiteres Mal, überlegte anscheinend, ob er Bürgen könnte. Ob ja oder nein, die Gier gewann letztendlich. "Abgemacht.“
Er tippte lud schnell eine Zertifizierungsvorlage in sein Datenblock, unterschrieb es und ließ Jasmine die abgemachte Summe auf sein Konto überweisen. Dann verbeugte er sich grinsend. „Es war mir eine Freude mit ihnen Geschäfte zu machen.“ Und damit eilte er davon.
Mae schüttelte vorwurfsvoll den Kopf. „Jazz, Jazz, Jazz...“
Jasmine beugte sich grinsend zu ihr vor. „Ob er weiß, dass sich allein der Materialwert auf mindestens siebzig Credits beläuft? Ich bin ziemlich sicher, dass es sich hierbei um Rudinium handelt.“
Mae lachte. Für einen Moment hatte sie geglaubt, dass sich Mae übers Ohr hatte hauen lassen. "Wenn du es ihm nicht verrätst, verrate ich es auch nicht. Rudinium, sagst du? Dann ist es wertvoll, ja?
Jasmine winkte ab. "Ach, nicht wirklich. Aber es ist ein Andenken und es wird mir an der Estrella etwas zu tun geben. Ich kann versuchen die Schriftzeichen zu entschlüsseln. Außerdem kann ich die Geräte an dem Medaillion testen und mich damit langsam einarbeiten. Ist mir lieber, als wenn ich direkt etwas von Wert in die Scanner stelle, ohne mit den Einstellungen vertraut zu sein." Sie hing sich die Kette um den Hals und ließ den Anhänger unter ihrer Uniform verschwinden.
Mae hob ihr Glas. "Das ist meine Jazz. Immer einen Schritt voraus." Plötzlich piepte ihr Kommunikator. Verärgert nahm sie den Anruf entgegen. „Ja, verdammt, was ist denn?“
„Lieutenant, wir brauchen ihre Hilfe am Zentralen Kern. Der Isogenerator macht wieder Probleme.“
„Herrje, haben wir das Ding denn nicht gerade erst repariert?“
„Tut mir leid, Sir.“
Mae brummte verärgert. „Es wird ihnen leid tun, wenn ich erst vor ort bin!“
„Sir...“
„Ja, ja. Ich bin unterwegs. Chang ende.“ Sie klopfte ein weiteres Mal auf ihren Kommunikator und sah Jasmine seufzend an. „So ist das jetzt. Immer auf Abruf bereit. Das blüht dir auch noch.“ Sie trank schnell den letzten Schluck des Ales aus und erhob sich. Jasmine tat es ihr gleich.
„Tut mir wirklich leid, dass ich dich nicht zum Andockplatz begleiten kann, Jazz.“
Jasmine lächelte. „Kein Problem.“
„Findest du dich zurecht?“
„Ich komme schon klar.“
„Habe auch nicht dran gezweifelt.“ Die beiden Frauen umarmten sich. Dann machte sich Mae auf den Weg. Bevor sie aus der Tür verschwand, drehte sie sich aber noch einmal um und rief: „Hey, Jazz... Pass... auf dich auf, ja? Da draußen... da beginnt jetzt das richtige Leben.“
Jasmine lächelte. „Das hoffe ich doch.“
Und dann war Mae fort.
Jasmine blieb noch ein paar Minuten, beobachtete die Besucher und trank ihr Wasser aus. Als die Durchsage durch das Interkom hallte, dass sich die Estrella im Anflug befand, erhob sie sich und machte sich auf den Weg zum Andockbereich. Nur an der Schleuse blieb sie einmal kurz stehen, um auf das Zertifikat zu blicken, das der Ferengi ihr gegeben hatte. Sie murmelte stirnrunzelnd: „Was für ein Ferengi-Name ist denn Morn?“

Oddys:
QuarksDS9 - Quarks Bar / Promenade

Langsam trank Alison ihr Geträn aus das Gespräch der beide Frauen am Nachbartisch war ihr nicht entgangen auch nicht auf welchem Schiff die kleinere der beiden ihren Dienst tun würde. Die Estrella del Alba. Dieses Schiff war auch ihr Ziel aus verschiedenen Gründen. Einerseits blieb die Forshcung grade in letzter Zeit innerhalb der Taskforce auf der Strecke. Nicht das je fiel geforscht worden war aber doch genug um sie zu beschäftigen. Inzwischen rasste die Odyssey nur noch von einem Ort zum nächsten und spielte Feuerwehr. Keine spannenden Missionen wo es auch darum ging Lösungen zu finden, um sie abschließen zu können, sondern nur noch hetzen. Als sie von Navina erfuhr, dass die Estrella eine längere Forschungsmission antreten würde, hatte sie die Gelegenheit beim Schopf gepackt und um Versetzung zur Estrella gebeten. Da die wissenschaftliche Abteilung im Zuge der Vorbereitung für diese Mission augestockt werden sollte, war sie einfach durchgewunken worden und auch die Problem, die normalerweise bei einer Versetzung raus aus der Taskforce auftraten, gab es nicht. Sie war zu unwichtig und auch entbehrlich wie sie sich selbst eingestand. Neben diesem offizielen Grund gab es noch ein paar inoffiziele. Einerseits wollte sie Navina wiedersehen und andererseits wollte sie wissen was auf der Estrella passiert wahr, dass dort alles normal verlief glaubte sie schon nicht mehr seit sie die offizielen berichte zum Unfall gelesen hatte. Dazu kamen noch merkwürdige Gespräche ihres Bruders vor dem Unfall. Anfangs hatte sie sich dabei nichts gedacht gehabt, aber im Zuge der nachfolgenden Ereignisse wünschte sie sich besser aufgepasst zu haben. So blieb ihr nur ein ungutes Gefühl.

Als die beiden Frauen sich schließlich erhoben folgte ihnen Alsion kurz darauf und folgte der kleineren, die sie schon kurz darauf verlaufen hatte. Auch Alison kannte die Station nicht besonders gut, fand sich aber zumindest in den häufig frequentierten Bereichen zurecht. Als die Frau der sie folgte schließlich stehen blieb und sich suchend umsah beschloß Alsion sie anzusprechen.

"Kann ich ihnen helfen, sie wirken etwas verloren?"

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