Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV

RPG - Deck 3: Krankenstation (Behandlungsräume, Medlab & Büro von Dr. Madison)

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David:
=A=

<- Besprechungsraum: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3389.msg158189.html#msg158189

Mit gemischten Gefühlen kehrte Amelie auf die Krankenstation zurück, um sich für die Außenmission entsprechend auszustatten.
Sie betrat den Ausrüstungsbereich der medizinischen Abteilung, holte sich eine bereitliegende Tasche für Außenmissionen und packte sie mit den notwendigen Utensilien, draunter:

* medizinischer Tricorder
* Dermalregenerator
* Mikrolaserskalpell
* Hypospray mit diversen Ampullen
* Feldlampe
* Knochenlaser
* Kortikalstimulator
* SchlachtfeldtraumakitFertig ausgestattet verließ die den Raum und wandte sich an Lieutenant Klax:

"Lieutenant. Für die Dauer der Außenmission übertrage ich Ihnen das Kommando über die Krankenstation.", sate Amelie.

"Aye Commander.", nickte dieser bestätigend. "Seien Sie vorsitchtig, da unten."
"Natürlich.", meinte Amelie. "Wir sehen uns."

-> Shuttlehangar: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3381.msg158856.html#msg158856

Alexander_Maclean:


<-- Quartier von Rick Harris http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3306.msg159748.html#msg159748

Man hatte David Bradley auf die Intensivstation verlegt, wo er derzeit der einzige Patient war. Als Rick eintrat erwischte er sich bei den dunklen Gedanken, dass der Lieutenant womöglich bald nicht mehr allein sein würde.

Doch er versuchte diese Gedanken zu verdrängen und trat an das Bett des Mannes. Neben ihn hatte seine Freundin Corinna Simon Platz genommen und hielt die Hand.
"Wie geht es ihm.", fragte Rick leise.
"Sein Zustand ist stabil, sagen sie.", erwiderte die Frau. "Aber er ist immer noch nicht aufgewacht."

Sie merkte, wie der Blick des Besuchers auf ihr lag und ergänzte: "Lieutenant Brewster hat mich freigestellt. Sie meinte, so wie ich jetzt drauf bin, wäre ich sowieso keine Hilfe."
"Ich habe doch gar nicht gefragt.", erwiderte Rick.
"Das musstest du auch nicht. Immerhin bist du der erste Offizier des Schiffes."

"Und euer Freund.", ergänzte der Mann. "Und vor nicht allzulanger Zeit,war ich in einer ähnlichen Situation, wie du. Da habe ich auch keine Rücksicht darauf genommen, dass unser Schiff eigentlich kurz vorm Auseinanderfallen war."
Er schnitt eine Grimasse: "Wenigstens wird er es überleben."

Corinna seufzte: "Ja, aber wie wird das aussehen? Wird er vollständig genesen?"
"Ich weiß es nicht.", erklärte der Commander.
"!Ich hoffe nur, er muss nicht seinen Dienst quittieren. Das würde David sehr belasten.", bemerkte die Frau besorgt. "Er hat seine Arbeit hier auf der ESTRELLA sehr gemocht."
Rick nickte: "Ich weiß."

Er überlegte: "Hat David dir mal erzählt, wie ich ihn rekrutiert habe."
Die Frau schüttelte mit dem Kopf: "Nein. Über seinen Dienst vor der ESTRELLA war er immer sehr schweigsam."
Der erste Offizier nickte verstehend: "ist nicht gerade ein Ruhmesblatt. Als ich traf, war ziemlich am Boden.

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Deep space Nine
Mai 2377
Promenade

Als Lieutenant Commander Harris das klingonische Restaurant betrat, sah er sich um. Der Laden war gut besucht, nicht nur von Klingonen obwohl drei Schiffe gerade andockten, sondern auch von Sternenflottenoffizieren, die es etwas exotischer mochten. Oder auch Bewohner der Station. Da die Aufnahme Bajors noch etwas Arbeit verlangte sah man auch die grauen, braunen oder vereinzelt auch roten Uniformen der bajoranischen Miliz. Neben den immer noch grauschwarzen Starfleetuniformen waren sie regelrecht farbenfroh.

Rick war in zivil unterwegs, doch sein Auftrag war höchst offiziell. Und dann entdeckte er den Mann den er suchte. Er saß allein an einen Tisch in der hintersten Ecke und trank aus einem großen Becher. Richard ging zu ihm und fragte: „Ensign David Bradley?“
Der Mann sah auf: „Wer will das wissen?“
„Ich.“, erwiderte der Lieutenant Commander, griff sich einen Stuhl und setzte sich rittlings darauf: „Diese Gegenfrage fasse ich mal, als ein ‚ja‘ auf. Außerdem kenne ich ihr Foto von der Akte.“

David Bradley musterte seinen Tischgenossen: „Von meiner Akte. Wer sind sie? SFCIS?
Innere Sicherheit?“
Rick lächelte: „Nein. Ich bin Lt. Cmdr. Richard T. Harris. Sicherheitschef an Bord der USS ESTRELLA DEL ALBA.“
„Und was wollen sie, Commander?“
„Mit Ihnen reden. Unter anderen darüber, was auf der TICONDEROGA passiert ist.“

Ensign Bradley setzte sich gerade hin und verschränkte die Arme: „Das steht in meiner Akte.“
Rick seufzte kurz, nickte dann: „Ich weiß. Aber den Grund möchte ich gerne von Ihnen erfahren.“
David lachte kurz auf: „Sie wollen das ‚Warum?‘ Warum ich Commander Anderson eine verpasst  habe? Wissen sie, wie viele das schon wissen wollten?“
Der Sicherheitschef der ESTRELLA nickte wieder: „Ich kann es mir denken. Ihr Captain, Commander Anderson, ihr Vorgesetzter, diverse Counselors. Die Liste ließ sich bestimmt verlängern. Und was ist ihre Antwort?“

Ensign Bradley seufzte: „Ich habe mich von Commander Anderson ungerecht behandelt gefühlt. Ich war einer der Besten meines Jahrgangs, habe hart gearbeitet. Lieutnant Tra’Veden hat mich für eine Beförderung empfohlen doch der Commander hat sie abgelehnt. Einfach weil er mich nicht leiden kann, weil ich ihm bei einer Außenmission einen Hinweis gegeben habe.“

Rick lehnte sich zurück: „Das ist kein Grund einen Vorgesetzen zu schlagen.“
Er beugte sich nach vorne: „Da wir hier unter uns sind. Commander Anderson ist ein eingebildeter Idiot. Das Verhalten passt zu ihm. Er ist zu sehr von seiner eigenen Cleverness überzeugt. Ich weiß das. Ich habe mit ihm auf der HONSHU gedient. Er hatte das Glück, zwei Wochen vor Ausbruch des Krieges auf die TICONDEROGA versetzt zu werden. Mit 29 Commander. Der ist rumstolziert wie ein aufgeblasener Gockel. Am liebsten hätte ich ihn aus der Luftschleuse geworfen. Aber es ist bei den Gedanken geblieben. Kein Idiot ist es wert, dass man sich deswegen die Karriere versaut.“

David grummelte; „Das weiß ich jetzt auch.“
„Gut. Dann muss ich Ihnen also nicht sagen, warum ein Sicherheitschef, der noch bei Verstand ist, sie in seinem Team haben will. Und die, die sie abbekommen, ihnen langweilige Einzelposten geben wo sie irgendwelche Frachtcontainern bewachen. Und sie bestenfalls ganz schnell loswerden.

Der jüngere Offizier nickte nur und griff nach seinen Becher. Er wollte etwas trinken, setzte dann aber ab. Er fixierte seinen Gesprächspartner: „Und was wollen sie von mir. Commander Harris.“
Der lächelte: „Ich wollte fragen, ob sie Interesse daran hätten, zum Sicherheitsteam der ESTRELLA zu wechseln.“
David stutze: „Sagten sie nicht gerade, kein Sicherheitschef mit Verstand würde mich nicht einstellen.“

Rick lachte: „Ja. Aber erstens bin ich nicht so ein Sicherheitschef. Da können sie jeden Fragen der mich näher kennt. Verwandte, Freunde, Kollegen. Selbst meine Frau sagt ab und zu: ‚Rick, du bist verrückt.‘ Aber ich bin der Meinung, dass ich auf eine gute Art verrückt bin. Die Art die man braucht um bei Starfleet anzufangen. Wir sind ja nun mal nicht alle Vulkanier. Wenn sie mich näher kennen, werden sie verstehen, was ich meine.“

Dann wurde er ernst: „Zweitens, wie bereits erwähnt, kenne ich David Anderson. Auch wenn ich ihre Handlungsweise nicht billige, kann ich doch verstehen, warum sie es getan haben.
Drittens, die Mannschaft der ESTRELLA steht vor einem aufregenden Abenteuer. Es wird interessant, lustig, aber möglicherweise auch gefährlich. Aber wir arbeiten ohne Netz und doppelten Boden. Der Captain möchte nur mit einer kompletten Sicherheitsmannschaft starten. Nur sind mir 22 Mann abgesprungen. Und ein paar Plätze sind immer noch frei. Also nehme ich jeden, den ich kriegen kann.“

Der Lieutenant Commander sah dem jüngeren Mann direkt in die Augen: „Und nun zum vierten und wichtigsten Punkt. Als ich ihre Akte studiert habe, habe ich einen jungen talentierten Offizier gesehen, der einfach eine Dummheit gemacht hat. Damit erinnere sie mich an mich selbst, als ich in ihren Alter war. Ich habe zwar keine Vorgesetzten verprügelt, aber andere Dinge gemacht, auf die ich nicht stolz bin. Aber ich hatte auf der HONSHU einen Mentor. Lt. Cmdr. Mason. So jemand scheint Ihnen zu fehlen und ich würde mich gerne darin versuchen. Außerdem glaube ich, dass jeder eine zweite Chance verdient, besonders jemand mit solchen einen Talent wie sie.“

David Bradley schwieg eine Weile. Es war lange her, dass ein vorgesetzter Offizier ihn so behandelt hatte, an seine Ehre als Sternenflottenoffizier appellierte: „Was für eine Mission ist das, dass selbst gestandene Sicherheitsleute davor kneifen.“
Rick verkniff sich ein Grinsen. Er wusste, er hatte den Mann in der Tasche. „Eine dreijährige Forschungsmission in den Gammaquadranten. Neue Welten, neue Kulturen. Wir sollen nur eben die Eierköpfe beschützen, sollten wir doch dem Dominion vor die Phaser laufen. Und um offen zu sein, wenn wir in Schwierigkeiten geraten, wird keiner schnell genug zur Stelle sein, um uns zu retten. Wir sind dann in etwa in derselben Situation wie die Crew der Voyager. Außer das wir keine Jahrzehnte für den Heimflug brauchen.“

Der junge Offizier lächelte: „Klingt nach einer Herausforderung. Und was fliegen wir?“
„Die ESTRELLA DEL ALBA ist eine EXCELSIOR Mk II.“, erwiderte Lieutenant Commander Harris. "Und sie wurde modernisiert, aufgebohrter Warpantrieb, verbesserte Schilde. Wir haben zwar keine Gelpacks aber leistungsfähige isolineare Computersysteme, Typ X Phaserkanonen, Quantentorpedos. Kurz, vermutlich das beste Schiff dieses Typs, sowohl in Feuerkraft als auch Geschwindigkeit. Wenn uns jemand dumm kommt, können wir ihn in die Schranken weisen. Und sollte es doch eine Dominion Dreadnaught sein, sind wir weg, bevor die ihre Waffen auf uns gerichtet haben.“
Der Sicherheitschef beugte sich nach vorne: „Also Mr. Bradley, wie entscheiden sie sich?“
Für David gab es da nur eine Antwort: „Ich bin dabei, Commander.“
Dann dachte er nach: „Aber sie müssen das noch mit meinen Chef klären.“

Richard grinste und zog ein PADD aus der Hosentasche: „Alles schon erledigt. Die erforderlichen Genehmigungen habe ich bereits eingeholt. Sie müssen nur noch ihren Daumenabdruck drunter setzen und die Sache ist perfekt.“

Ensign Bradley nahm das Padd entgegen und prüfte nochmal selbst die Angaben sie stimmten. „Woher wussten sie, das sich ja sagen würde.“
„Ich halte mich für etwas was mein Urururururgroßvater vermutlich als ‚Pferdefleischkenner‘ bezeichnet hätte.“, erklärte der Lieutenant Commander. „Sie sind ein talentierter junger Offizier, haben nur leider ihre Karriere mit der Sache auf der TICONDEROGA ins Hintertreffen geschossen. Ohne das wären sie bereits Teamleiter. Oder stellvertretender Sicherheitschef. Aber was noch nicht ist, kann ja noch werden. Sie haben lange genug für diesen Fehler bezahlt. Und ich war mir sehr sicher, dass sie eine sich bietende Gelegenheit erkennen würden. Wenn sie weiter abgestumpft gewesen wären, dann hätte ich sie sowieso nicht mehr formen können.“

„Ich verstehe, Commander.“ Ensign Bradley signierte das Padd und gab es Rick zurück.
„Da das dann geklärt wäre, melden sie sich in 12 Stunden bei mir auf der ESTRELLA.“
David nickte: „Aye, Commander.“

Der Junge Mann stand schwungvoll auf. Richard sah ihn an: „Zwei Sachen noch Ensign. Erstens: Ich erwarte von meinen Untergebenen nicht mehr als ihr Bestes. Wir sind hier draußen um uns und den Rest der Galaxis zu verbessern.“
Der Offizier nickte: „Verstehe Commander. Und das Zweite.“

Rick funkelte den Mann an. Jemand der ihn gut kannte, hätte ein spitzbübisches Aufblitzen entdeckt. David kannte seinen Vorgesetzten noch nicht so gut und nahm es daher für ernst, als dieser sagte: „Sollten sie jemals versuchen mich außerhalb der Trainingsstunden auf die Bretter zu schicken, erschieße ich sie.“
Daher schluckte der Mann kurz: „Ich werde es mir merken, Sir.“


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Die Frau lächelte zaghaft: "Du hattest schon immer einen seltsamen Humor, Richard. Aber jetzt verstehe ich erst,was euch beide verbindet."

Dann musterte die Frau ihn: "PES? Klingt als würdest du ernst machen."
"Ich nehme es sehr ernst, wenn jemand meine Freunde, meine Familie verletzt oder sogar tötet.", erklärte Rick grimmig. "Wenn möglich, werde ich die Verantwortlichen gefangen nehmen, sollten sie jedoch Widerstand leisten, werde ich nicht zimperlich sein."

Er wandte sich zum Gehen: "Ich muss jetzt los. Halt die Ohren steif, Conny."
Die Frau rief ihm nach: "Rick."
Am Eingangsschott drehte sich der Commander um: "Ja?"
"Tritt den Mistkerlen in den Hintern."
Der Mann grinste: "Hatte ich sowieso vor."

--> Sicherheitszone http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3321.msg159750.html#msg159750

DerRomulaner:
<-----  Einsatzbesprechung Sicherheitsbüro
Dr. tr Zharell  betrat mit  Crewman Sanchez  die KS. "Dr.Madison dürfen wior Ihr Büro benutzen?Ich brauche eine separaten Raum für  ein Gespräch mit  meiner Patientin "

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