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RPG: Deck 2, Wissenschaftslabore

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TrekMan:
Deck 2, Wissenschaftslabor 2.13, 25.07.2381, 10.50 Uhr

Jesse MacDougal brütete vor der Anzeige des Scanners. Das Artefakt, dass er seit vier Stunden untersuchte war das letzte, der kärglichen Überreste, die man aus dem Geolabor hatte retten können. Es wies starke Deformationen auf und ein Teil der Oberfläche war wie von einer Plasmafräse abgeschliffen worden. Jahrhunderte alte Inschriften waren für immer verloren. Aber es waren weder die fehlenden Inschriften noch die Beschädigungen, die Jesses so beschäftigten, dass er seine Nachtschicht bereits um vier Stunden verlängert hatte. Das Analysegerät, dass sie in einem der unbeschädigten Laboratorien, unweit des Geolabors, in dem noch Untersuchungen stattfanden, aufstellten. Der Wissenschftler rieb sich müde die Augen und trotzdem verschwanden die Anzeigen nicht.

"Ich verstehe es nicht", murmelte er zu sich selbst und nippte an der Tasse kalten Kaffees, der bereits einen deutlich abgestandenen Geschmack besaß."

"Du solltest damit aufhören, Indi", raunte einer seiner Mitarbeiter, denen er die Benutzung seines alten Spitznamens, der ihm mal bei einer etwas heftigen Feier entglitten war, nur erlaubte, wenn sie unter sich waren.

Der Archäologe rieb sich das Gesicht und nickte: "Vielleicht habt ihr recht. Ich habe hier seltsame temporale Anzeigen, die ich dem Artefakt nicht zu ordnen kann, geschweige dessen mit den anderen Proben in Zusammenhang stehen können."

"Vielleicht hat es was mit der Explosion zu tun?", fragte ein Anderer der sich gerade über einen Scanner beugte.

"Seit bloß vorsichtig, mit solchen Äußerungen. Nachher kommt noch einer von unseren Führungskräften auf die Idee nach einer temporalen Bombe zu suchen und unsere nächste Mission infrage stellt", erwiderte Jesse ungewollt scharf.
"Nein, solche Anzeigen hatte ich mal zu Gesicht bekommen. Das ist es auch nicht. Aber es will mir einfach nicht mehr einfallen wo zum Teufel ich das schon mal gesehen habe. Vielleicht  sollte sich das einer von Euch noch ansehen. Etwas sagt mir, dass hier was nicht stimmt."

"Muss das sein, wir haben doch noch soviel zu tun, Chef?", maulte einer herum.

"Heute soll doch ein neuer A & A Offizier an Bord kommen, wäre das nicht etwas für ihn?", warf ein anderer aus Jesses Team ein.

"Sie!", verbesserte Jesse.

"Wie bitte?"

"Ich sagte es ist eine Sie, Joseph. Wenn sich nicht an dem Bewerber geändert hat, dann ist es eine Sie, du Dumpfbacke. Außerdem hat sich meines Wissens Lieutenant M'Rass noch nicht entschieden, wohin die Neue kommt. Als Antropologin und mit einer Ausbildung in Archäologie, wäre sie zwar bei uns gut aufgehoben, aber das ist nicht meine Entscheidung. Außerdem kommt sie frisch von der Akademie."

"Ein Jüngling, nicht zu fassen, so was kommt zu uns?", frotzelte der angesprochene.
"Na macht mal halblang Jungs. Sie soll ein sehr guter Offizier sein, auch wenn sie frisch ist."

"Weißt Du wie sie heißt?"

Jesse schüttelte den Kopf: "Ich habe die Bewerbung nur kurz gesehen und mir den Namen nicht gemerkt. Jassy, Jazzman, keine Ahnung."

Er wiederholte die letzte Analyse an dem Artefakt und als die selben Anzeigen, wie zuvor wieder erschienen schaltete er das Gerät frustriert ab.
"So mir reicht es. Ich lege mich jetzt auf Ohr, nicht dass M'Rass noch auf die Idee kommt, mich zu rufen und ich mit dicken Augen vor ihr stehen muss."
Er nahm das Artefakt und legte es vorsichtig in seinen Sicherheitsbehälter zurück. Mit klarem Kopf würde er erneut versuchen dem Rätsel näher zu.


"Lt. MacDougal, melden sie sich sofort in meinen Büro."

"Wer war das?", fragte Joseph.

"Das klang nach Commander Harris", erwiderte Jesse und gähnte während er seinen Kommunikator aktivierte.

"MacDougal an Commander Harris. Waren Sie das gerade?"

Jesse wunderte sich, das Harris sich nicht wie es Vorschrift war beim namen gemeldet hatte. Ein Wunder das der Computer die Verbindung überhaupt herstellen konnte. Schließlich diente es ja dem Computer, der damit sowohl Sender als Empfanger ausfindig machen konnte.

"Ja, das war ich, Lt."

Die Tonlage des Commanders war vielsagend.

"Ich bin unterwegs, Sir. Darf ich fragen um was es geht, nur um vielleicht Unterlagen mitbringen zu können?"

Harris wirkte in Jesses Augen aufgeblasen, der als Sicherheitsoffizier seine Höhepunkte hatte, aber als Erster Offizier überlastet war und nicht nur aus der Tatsache heraus, dass er seine Kinder alleine Versorgen musste.

"Kommen sie einfach her."

Jesse verkniff sich ein lächeln, aber die Stimme des Commanders, schien von Frust oder ähnlichem getragen zu sein.

"Verstanden!, MacDougal Ende!"

"Oha...", rief einer der Leute. "... das klang irgendwie angefressen."

Jesse hob abwehrend die Hände: "Nun mal halblang. ihr werdet eure Arbeit fertig machen. Niemand weis, ws der Commander auf dem herzen hat. Ihr könnten denken was ihr wollt. Wir haben alle unsere schwachen Tage. Die darf er auch mal haben und bislang war er immer fair zu der Mannschaft gewesen. Egal welcher Stimmung er war."

Jesse nippte noch einmal an seinem kalten Kaffee und versuchte die Müdigkeit aus den Knochen zu vertreiben.

---> Büro des Ersten Offiziers.

TrekMan, Das Rätsel Teil I 

Lairis77:
Büro von Lt. M'Rass, gegen 7:30

Die Caitianerin gähnte herzhaft, während sie ihre Milch schlürfte und ihre Memos abrief. Sie war heute ungewöhnlich früh auf und hatte kaum geschlafen. Wenn nicht gerade ihr loses Fell juckte, grübelte sie über den Unfall im Geolabor. Drei mal in dieser Nacht hatte ihr Kratzbrett dran glauben müssen und das Sisal hing schon bedenklich in Fetzen.
Gegen Mittag sollte die ESTRELLA auf DEEP SPACE NINE andocken - hoffentlich gab es dort Kratzbäume in ihrer Größe!

Das erste Memo war von Commander Harris: Eine Besprechung zum Fall Anderson, um 13:00 Uhr. M'Rass vermerkte sie sofort in ihrem Terminkalender.
Im Anhang hatte ihr der Erste Offizer zwei Dienstakten zugeschickt: Beides Nachwuchsoffiziere für den Wissenschaftsbereich. Sie würden auf DS 9 an Bord kommen.
Die erste, eine Akademie-Absolventin namens Jasmine Sharp, schien gut in die Archäologie zu passen. Oder in die Abteilung für Exosoziologie und Geisteswissenschaften. Vielleicht konnte sie sogar abwechselnd in beiden Teams arbeiten. M'Rass würde das nach einem persönlichen Gespräch mit der jungen Dame entscheiden.
Sie schloss die Akte und nahm sich die nächste vor.
Augenblicklich sträubte sich ihr Schwanzfell und ihr lief ein leichter Schauer über den Rücken. Alison McMeredith.
McMeredith ... das war der Name ihres Vorgängers. Die Caitianerin wusste nicht, was sie davon halten sollte. Noch ein Punkt, den sie mit Harris besprechen musste ...
In der Tat: Diese Frau war die Zwillingsschwester von Commander AlisterMcMeredith.
Sehr seltsam, dachte M'Rass. Wäre ihr Bruder auf tragische Weise ums Leben gekommen, hätte sie nicht gerade auf jenem Schiff Dienst tun wollen, wo das Unglück passiert war: Jede Kachel, jede Konsole, jeder verdammte Bericht im Archiv hätte sie daran erinnert! Aber vielleicht waren Menschen anders.
M'Rass studierte die Akte genauer. Alison war auf einem Schiff der Task-Force stationiert gewesen, genau wie sie selbst. Und sie war ebenfalls Lieutenant SG - mit Erfahrung als Stellvertretender Wissenschaftsoffizier.
M'Rass' Unbehagen verstärkte sich. Hoffte die Dame etwa auf ihren Posten? Unter den ehemaligen Freunden Ihres Bruders hätte sie sicher jede Menge Unterstützung.

Dir caitianerin schob den Gedankne beiseite. Es war kontraproduktiv, sich jetzt schon in Verschwörungstheorien und Vorurteile reinzusteigern. Statt dessen konzentrierte sie sich auf Allisons fachlichen CV: Sie war studierte Chemikerin und eine anerkannte Spezialistin für Materialwissenschaften und Nanotechnologie.

(TBC)



Lairis77:
Büro von Lt. M'Rass, gegen 17:00

M'Rass streckte und räkelte sich ausgiebig. Endlich Feierabend! Den hatte sie sich nach einem Tag wie diesem auch redlich verdient. Bis auf die Besprechung mit Harris war sie heute kaum aus ihrem Büro gekommen.
Sie hätte sich so gern ein wenig auf Deep Space Nine umgesehen - statt dessen wälzte sie MCMeridiths Projektarchive. Zwischendurch hatte sie versucht, die Ominöse Datei zu knacken, was ihr leider nicht gelungen war. Und das Schlimmste war: Sie hatte immer noch keinen neuen Kratzbaum.

Vor ihr lag die Akte von Lt. Anderson und erinnerte sie daran, dass sie nur offiziell Dienstschluss hatte. Bevor sie sich endlich in ihren kuscheligen Rundbett zusammenkringeln und schlafen konnte, musste sie noch eine sehr unangenehme Aufgabe erledigen.

Nach allem, was sie allein aus dieser Personalakte über Anderson erfuhr, war der Mann ein notorischer Querulant und stand mit einem Bein vorm Kriegsgericht, weil er sich früher oder später mit jedem Vorgesetzten anlegte.
Doch nicht nur das aktivierte ihre innere Alarmanlage. Anderson hatte mehrmals versucht, den Dienst zu quittieren, was ihm vom Oberkommando verweigert worden war. Zuvor war er in einem Projekt beschäftigt, zu dem es fast keine Informationen gab.
Diese Puzzleteile ergaben nur ienen logischen Schluss: Anderson wa Geheimnisträger - so sicher, wie das Fell der Caitianerin schwarz war.
Als sie auf der DEFENDER gedient hatte, musste sie eine Geheimhaltungsvereinbarung unterschreiben und sich für mindestens zehn Jahre dienstverpflichten lassen, weil niiemand dort draußen von der (damals illegalen) Interphasentarnvorrichtung erfahren durfte.

M'Rass fragte sich, ob der Mann unter dieser Umständen überhaupt aus der Sternenflotte entlassen werden konnte, wie Harris sich das vorstellte.
Nichtsdestotrotz musste sie ihm zeigen, wer die schärferen Krallen hatte.

Quartier von Lt. Anderson -->

 

 

TrekMan:
Deck 2, Wissenschaftslabor 2.13, 26.07.2381, 04.25 Uhr

Immanuel Kant schrieb einst, dass es unmöglich sei, dass aus Nichts etwas werden kann, und so auch Alles, was ist, seinen zureichenden Grund haben muss, warum es ist. Diese tiefe Erkenntnis stachelte ihn an, seit dem ihm Captain diese Datenträger überreicht hatte. Aber trotz aller Bemühungen hatten sich einige der Datenträger dagegen gesträubt ausgelesen zu werden. Technisch waren sie in Ordnung, das konnte zumindest das Analysesystem bestätigen. Aber die Daten waren verschlüsselt und zwar so geschickt, dass es nicht mal Jesses bestem Entschlüsselungsalgorithmus gelungen war ein Datenmuster zusammen zusetzen.
Müde rieb es sich das Gesicht. Seine anderen Pflichten hatte er bereits erledigt, sodass er sich diesem Problem angenommen hatte.

"Computer, wie hoch ist der Fragmentierungsgrad auf diesem Datenträger?"

"98,5 Prozent."

Jesse stöhnte. Sein Versuchen hatte dazugeführt, dass die Verschlüsselung nur noch schlimmer geworden war.

"Datenträger wieder herstellen. Zeige mir die Parameter des Algorithmus!"

Auf dem Bildschirm erschien einen Kolone von Daten, die einen heuristischen Entschlüsselungsalgorithmus beschrieb.

"Computer, vergleiche die letzte zehn Versuche zur Entschlüsselung. Finde für die die Parameter A, B und C Werte, die sich aus den jeweiligem Optimum der Refragmentierung ergeben."

"Bereit. Die Ausführung dieser Funktion, wird sieben Komma acht Stunden dauern."

"Zur Kenntnisgenommen. Ausführen!"

Jesse stöhnte leise. Jetzt hieß es warten. Geduld besaß Jesse trotzdem war die Situation unbefriedigend. Selten hatte sich Jesses Bemühungen als so Ergebnislos erwiesen, eine Tatsache die ihn zu tiefst frustrierte, auch wenn er bereits einen Großteil der übrigen Datenträger katalogisiert hatte. Es waren zumeist alte Einsatzberichte der Sternenflotte. Oberflächlich betrachtet alle recht uninteressant. Jesse hatte zwar einige gelesen, fand aber keinen offensichtlichen Zusammenhang. Aber das war ein Rätsel, dass es noch zu entschlüsseln galt. 

"Computer vergleiche das Fragmentierungsmuster mit allen wissenschaftlichen Veröffentlichungen die dieses Thema anschneiden. Beziehe auch alle zugängigen Datenbanken der Sternenflotte mit ein. Liste sie nach Relevanz auf."

"Diese Funktion führt zu einem Uplink mit Memory Alpha und Sternenbasis 375."

"Verstanden. Ausführung, Autorisation: McDougal 273-Alpha!"

"Verbindung wird aufgebaut. Suche läuft. Dauer 4 komma fünf Stunden."

"Verstanden. Zeige alle zwanzig Minuten Zwischenergebnisse an!"

Lairis77:
Kurz nach 7:00 Uhr

Gut erholt, geschmeidig und hellwach erschien M'Rass am nächsten morgen zur Arbeit. Nach dem unerfreulichen Gespräch mit Anderson hatte sie überlegt, mit Harris zu sprechen - war dann aber zu dem Schluss gekommen, dass sie dem Commander nicht die kostbare Zeit mit seiner Familie versauen wollte. Die Caitianerin sah ihre eigenen Kinder so selten, dass sie Rick ein wenig beneidete. Andererseits war ihr bewusst, dass sie diesem permanenten Stress, diesem Spagat zwischen Karriere und Familie, auf die Dauer nicht gewachsen war und eins von beiden immer verlässigen würde.
Wahrscheinlich ging es vielen Eltern so, aber M'Rass war eine Perfektionistin, die es nicht ertragen konnte, irgendwas nur "halb" zu machen. Aus gutem Grund hatte sie ihre "Wilde Bande" bei ihrer Schwester gelassen, obwohl es ihr fast das Herz zerissen hätten.
Sie warf einen Blick in den Spiegel vor ihrem Büro und strich prüfend über ihren Pelz. Er fühlte sich glatt und seidig an, was sie mit einem zufriedenen Schnurren quittierte. Caitianer - vor allem weibliche - trieben einen regelrechten Kult mit ihrem Fell: Es musste glänzen wie tholianische Seide und sich kuschelweich anfühlen wie ein Tribble.
Aber M'Rass hatte sich nach dem Stress der letzten Wochen eher angefühlt wie ein räudiger Waschbär - also war sie - anstatt Rick zu "belästigen", nach Feierabend in die Krankenstation gegangen, um sich von Kopf bis Fuß durchbürsten zu lassen. Interessanter Weise hatte sich das Insektenwesen mit dem unausprechlichen Namen freiwillig für den "Job" gemeldet, was M'Rass ganz in Ordnung fand. Besser als dieser durchaus attraktive caitianische Sani - das hätte nur zu Verwicklungen geführt. Der Blick, mit dem er sie bedacht hatte, als sie das letzte Mal auf die Krankenstation gekommen war, um ihr Rauschmittel abzuholen, war ihr nicht entgangen. Kater auf der Pirsch.
Die leitende Wissenschaftsoffizierin hatte leider keine Zeit für Kater. Nicht bevor diese verfluchten Projekte ihres Vorgängers endlich abgeschlossen waren.
"Bei Caitianern ist Kämmen einen Form des Vorspiels", scherzte sie der Xindi gegenüber. "Aber ich schätze, von Ihnen habe ich nichts zu befürchten."
Ihr lockerer Spruch hatte sofort eine Unterhaltung in Gang gebracht - und M'Rass fand heraus, dass das Insekt scheinbar mehr über Paarungsrituale wusste als jeder Sexualtherapeut.
Danach hatte sie sich eine ausgiebige Fellpflege-Kur gegönnt, die sich auszahlte, wie man sah.

"Computer - Licht!", befahl M'Rass und die Deckenbeleuchtung in ihrem Büro flackerte auf.
Geblendent schloss sie einen Moment die Augen "Zwanzig Prozent dämpfen, bitte!"
Wie jeden Morgen schaltete sie zunächst ihren Computer ein und rief ihre Memos ab.
Um 10:00 Uhr war ihr nächster Termin angesetzt - ein Kennenlern-Gespräch mit Lieutenant Alison McMeredith und Fähnrich Jasmine Sharp.
Bis dahin blieb noch viel Zeit.
Vielleicht konnte sie endlich mal an ihrem Forschungsprojekt über kosmische Strahlungsausbrüche in inversiven Subraumspalten weiterarbeiten - bevor das Universum kollabierte und somit ihre Forschung hinfällig war.

Auf dem Weg ins Astrolab entdeckte sie, dass in Datenanalyselabor schon Licht brannte.
Oder immer noch?
Wissenschaftler hatten manchmal die Gewohnheit, die Nacht durchzuarbeiten, M'Rass bildete keine Ausnahme. Nicht umsonst stand ihr geliebter schwarzer Schlafsessel für den "Notfall" im Astrolab.
Sie würde ihren arbeitswütigen Kollegen da drin Guten Morgen wünschen, bevor sie sich in ihre eigene Arbeit vergrub.
Die Türhälften glitten zur Seite, als M'Rass sich näherte. Am einem der Computerarbeitsplätze saß zu ihrer Überrascheung Jesse McDougal, den Kopf vor Erschöpfung in den Händen vergraben.
"Guten Morgen Lieutenant! Ich wusste nicht, dass Sie eine Nachtschicht einlegen!", begrüßte sie ihn.
McDougal hob ganz langsam dem Kopf und blinzelte sie müde an.
M'Rass war sich nicht sicher, ob er schon etwas gegen sein spezielles Problem unternehmen konnte - daher hielt sie sich lieber auf Abstand und blieb im Türrahmen stehen.

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