Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV

RPG: Deck 2, Wissenschaftslabore

<< < (2/2)

TrekMan:
Jesse gähnte verstohlen, rieb sich die Augen. Die Uhr zeigte schon sieben Uhr. Die Nachtschicht war fast vorbei. Die Liste auf seinem Computermonitor hatte eine beachtliche Länge angenommen. 


"Guten Morgen, Lieutenant. Das ist meine letzte Nachtschicht in dieser Woche. In der Nacht laufen meist die Analysen, die den Computer tagsüber blockieren würden und einer muss sich um die Vorabergebnisse kümmern."
Archäologe versuchte sich ein Lächeln abzuringen und deutete auf seine Kaffeetasse:

"So früh schon unterwegs? Möchten Sie einen Kaffee?"

Lairis77:
M'Rass legte den Kopf leicht schräg und ihr Schwanz zeichnete eine Acht in den Raum. "Ein vulkanischer Mocca wäre nicht schlecht. Mit extra viel Milch." Normalerweise vertrug ihre Spezies keinen Kaffee. Das Gebräu der Vulkanier bildete eine Ausnahme - und es schmeckte auch nicht so abartig bitter.
Sie zögerte einen Moment und setzte sich dann zu McDougal an den kleinen Tisch zwischen all den surrenden, blinkenden Hochleistungsrechnern. Mit Erleichterung stellte sie fest, dass der Archäologe nicht sofort zu niesen anfing. Entweder hatten die Ärzte tatsächlich ein Mittel gegen seine Allergie gefunden - oder es lag einfach daran, dass M'Rass nicht mehr so viele Haare verlor. Ihr Fellwechsel war - Rhikalla sei dank - bald durchgestanden und an Abend davor hatte sie sich ja gründlich bürsten lassen.
"Hat Ihre Analyse schon irgendwas Interessantes ergeben?", fragte Sie neugierig.

Lairis77:
Jesse, der mit einem kleinen Tablett vom Replikator zurückkehrte stellte das vulkanische Getränk, dessen Geruch ihn an Pfefferminzlikör und dessen Farbe ihn an geschmolzenen Asphalt erinnerte vor M'Rass ab."Ich habe ihnen die Milch separat bestellt, so können sie sich die Menge selbst bestimmen", erklärte er freundlich während er ein kleines Kännchen daneben stellte.Er nahm sich eine weiße Tasse mit dem Emblem der Estrella vom Tablett, die einen starken Ingwerduft verbreitete. Er prostete der Caitianerin zu und nickte zu der Tasse: "Romulanische Ingwertee. Ein Hausmittel unseres romulanischen Offiziers. Schmeckt fürchterlich, verhindert aber, dass sich meine Katzenallergie wieder bemerkbar macht. Fragen Sie jetzt bitte nicht wie wir das getestet haben", erklärte Jesse und rang sich abermals ein Lächeln ab.
"Danke", antwortete M'Rass leicht gerührt. "Ich weiß es wirklich zu schätze, dass Sie freiwillig dieses eklige Gebräu trinken, um es mit mir auszuhalten."
"Um ihre Frage zu beantworten ...", Der Archäologe zog nun einen kleinen Rollwagen zwischen sich und M'Rass. Im Zentrum des Tisches lag auf einem weichen, fusselfreien roten Tuch eine Art Plakette. Das Artefakt wies starke Deformationen auf und ein Teil der Oberfläche war wie von einer Plasmafräse abgeschliffen worden. Andeutungsweise konnte man hier und da auf seiner Oberfläche alte Inschriften erahnen.
"Wissen Sie dieses, kleine, fiese Stück Altmetall hat mir die letzten zwei Nächte den Nerv geraubt. Als Artefakt unersetzlich, aber als Analyseobjekt fürchterlich. Es besteht aus einer sonderbaren Legierung von Turbinium, Arsenit und einigen Elementen, die der Computer nicht mehr bestimmen konnte. In seinem Innern befindet sich ein molekülgroßer Kern aus Neutronium, was es unglaublich schwer macht für seine Größe. Ich habe sämtliche Analyseverfahren die mir an Bord zur Verfügung stehen auf das Artefakt losgelassen. Aber außer seinem Alter, seiner groben Zusammensetzung und einer sehr sonderbaren Eigenschaft bekam ich nichts heraus. Dieses kleine Rätsel verfügt es über eine temporale Subraumsignatur, die keiner sich erklären kann."
Als MacDougal das Artefakt auspackte, beugte M‘Rass sich interessiert vor. "Ein Kern aus Neutronium, das ist faszinierend ... temporale Subraumsignatur ... das wird ja immer besser!"

Amüsiert stellte MacDougal fest, wie die Augen der Caitianerin zu leuchten begannen. Er selbst war im Laufe der Nacht mehrmals kurz davor gewesen, das verfluchte Ding in den Weltraum zu schießen - aber M'Rass betete es an, als wäre es der heilige Gral.

"Die Iconier verwendeten winzige, künstliche Neutronensterne als Energiequelle", rief sich die leitende Wissenschaftsoffizierin ins Gedächtnis. "Ist effektiver als jeder Warpkern - aber auch nicht ganz ungefährlich, vor allem in der Herstellung ... Eine temporale Subraumsignatur ... hm, das gäbe es verschiedene Erklärungen. Das Artefakt könnte zum Beispiel Teil eines antiken Zeitschiffs gewesen sein. Oder es gab irgendwann einen temporalen Unfall auf seinem Ursprungsplaneten."
Sie blickte MacDougal an und blinzelte. "Zufällig hatte ich Temporalmechanik für Fortgeschrittene an der Akademie. Ich denke, dass ist ein Rätsel, welches Ihr Team und meins gemeinsam lösen müssen. Insofern danke ich dem Romulaner für seinen Ingwertee."

"Ja, finde ich auch", erwiderte es der Archäologe und zog die weißen Handschuhe über mit denen er das Artefakt nun vom Kissen hob. Zum ersten Mal empfand er so etwas wie wirkliche Sympathie für seine neue Vorgesetzte. Sie hatte ihm gerade gezeigt, dass auch sie von wissenschaftlicher Neugier gepackt werden konnte und dass sie keines Wegs der Paragrafenreiter zu sein schien, den sie bei ihrer ersten Begegnung zeigte.
"An ein Erzeugnis der Iconianer hatte ich auch schon gedacht. Aber noch nie wurden bei Ausgrabungen in Fundstädten  der Tkon  iconianische Artefakte gefunden. Es ist auch unlogisch. Schließlich lebten die Tkon gut vierhunderttausend Jahre früher."     

M’Rass‘ Schwanzspitze tänzelte graziös über dem Boden. "Sie sagten, Sie wissen, wie alt dieses Ding ist? Wo haben Sie es eigentlich gefunden?"

"Das ist ja das Problem. Die Analyse ergab ein Alter von sechshundertundsiebentausend Jahre plus minus zweitausend Jahre. Dem Zeitraum des T‘Kon Imperiums.  Und die temporale Signatur deutet nicht darauf hin, dass es vierhunderttausend Jahre in der Zeit versetzt wurde. Dem Abdruck nach können es nicht viel mehr als zwanzig Jahre sein. Aber es gibt keine Hinweise darauf, dass sich diese Rassen jemals begegnet wären oder gar im gleichen Zeitraum existiert hätten. So unlogische es auch klingen mag. Entweder hatten die Iconier ein Zeitportal, das keine Spuren hinterlässt oder jemand anderes hatte eines. Ich bin ja nicht zimperlich, aber wenn ich auch noch wüsste, dass es noch existiert, würde es mir eiskalt den Buckel runter laufen. Vielleicht möchte ich deshalb, dass meine Analyse Fehler aufweist." 

M'Rass blickte ihren Kollegen forschend an.
"Gut, die Iconier fallen schon mal weg. Aber sind Sie sicher, dass das Artefakt von den T'Kon stammt? Soviel ich weiß, war das eine raumfahrenden Spezies - sie könnten es mitgebracht haben."

"Das ist es ja gerade. Ich weiß es nicht. Nichts deutete darauf hin", erwiderte Jesse. "Ich habe schon oft Artefakte in Händen gehalten, die mich stumm anstarrten und mir nicht einmal annähernd ihre Herkunft verraten haben. Dieses Ding sagt mir: "Ich bin…" Aber alle Fakten, die ich kenne, sagen mir: "Das kann nicht sein!" 

Die Caitianerin überlegte einen Moment, dabei schnurrte sie leise vor sich hin.
"Bevor ich auf die Akademie ging, bin ich mit meinem Vater ein Jahr lang ein einem alten Frachtschiff durch die Galaxis gedüst. Wir waren bis zum Beta-Quadranten, auf Planeten, wo sich die Föderation bisher nicht hingewagt hat." M'Rass blinzelte versonnen, in Erinnerung an diese abenteuerliche Zeit.
"Dort gab es vor hunderttausenden von Jahren ein Händlervolk, ähnlich den Ferengi, die eine Temporalverschiebung im Subraum benutzt haben, um die Börsenkurse für den nächsten Tag vorherzusagen und so was. Aber die Spalte ist eines Tages kollabiert, durch die vielen Schiffe, die mit Ionenantrieb reingeflogen sind. Eine Temporale Anomalie drohte das ganze System zu verschlingen ... Diese Steinzeit-Ferengi haben damals ein sehr kompliziertes System erfunden, um die Anomalie aufzuhalten. Es wurde mit kontrollierten Zeitverschiebungen gearbeitet ... die Einzelheiten weiß ich leider nicht mehr, dass müsste ich in meine Logbücher von damals gucken."

Jesse nickte und grinste: "Ich habe mal von dieser Geschichte gehört. Naja, offengestanden hielt es immer für eine Legende der Ferengi."
Er legte das Artefakt wieder zurück: "Ich werde wohl meinen Bericht an den Wissenschaftsrat nicht mehr hinzufügen können und mich gedulden, bis weitere schlüssige Beweise vorliegen. Trotzdem ist zum verrückt werden."

Jesse blickte auf die Tasse von M'Rass. Sein eigener Tee, der zur Hälfte geleert war, war bereits erkaltet: "Möchten Sie noch einen?"

"OK, danke", antwortete M'Rass, die ihren vulkanischen Mocca längst ausgetrunken hatte.

Jesse nahm beide Tassen und ging wieder zum Replikator, der in einer Ecke installiert war.

"Ich verstehe, dass Sie das irre macht - würde es mich auch." M‘Rass dachte einen Moment nach. "Falls das Artefakt wirklich aus dem Beta-Quadranten stammt, fragt sich natürlich: Wie kommt es in eine T'Kon-Ausgrabungsstätte?"

Der Archäologe, der am Replikator und auf die Bestellung wartete, nickte zustimmend: "Das wäre schon Frage Zehn meiner Liste, Lieutenant. Aber wir wissen ja, dass die Iconier den Raum sehr effizient überbrücken konnten. Von den Tkon ist bekannt, dass es ihnen möglich gewesen ist, ganze Planetensysteme zu verändern. Ein alter Freund von mir, arbeitet an der Dyssonsphäre, die man vor vierzehn Jahren entdeckt hat. Er hat ..."

Jesse nahm beide Tasse aus dem Replikator und kam zum Tisch zurück. "... die Theorie, dass sich überlebende des Tkon-Imperiums dort eine neue Heimat geschaffen haben. Wer weiß, vielleicht haben die Reste der Tkon so mit den Iconianern Kontakt bekommen. Allerdings ...
Er setzte sich und reichte M'Rass ihre Tasse: "... halte ich diese Theorie für sehr dünnens Eis … Vorsicht mit dem Kaffee, sehr heiß!"

"Also, das Rätsel werden wir demnächst nicht lösen", meinte M'Rass. "Meine Jungs von der Temporalmechanik sollten bei Gelegenheit mal einen Blick drauf werfen. Ich natürlich auch, wenn ich die Zeit dafür finde. Dieser Neutronenkern interessiert mich!"
Spannender, als all der Papierkram, der in den nächsten Tagen auf sie wartete, war das gute Stück allemal. Sie blickte von ihrem Kaffee auf und sah Jesse an: "Wann müssen Sie denn Ihren Bericht an den Wissenschaftsrat abschicken?"

"Ich habe vor nur einen Vorläufigen Bericht zum Rat zu schicken und zu beantragen das Artefakt weiter untersuchen zu dürfen. Auch im Hinblick auf die offenstehenden Fragen. Ich hoffe der Rat stimmt zu.", erwiderte MacDougal, der an dem Tee nippte und das Gesicht verzog.
"Es hilft ... ", meinte er sich schüttelnd, " ... schmeckt aber wie Seifenlauge."

Dann aktivierte er einen Konitor und deutete auf eine Aufnahme des Artefakts: "Könnten Sie uns einen Holoingenieur besorgen, Lieutenant? Der Unfall hat das Artefakt stark beschädigt. Leider kann man die Inschriften nur noch teilweise erahnen. Mein Mitarbeiter saß bereits einige Tage an dem Stück, als der Unfall geschah. Jetzt versuchen wir an Hand der vorhandenene Bilder eine holografische 3D Kopie zu erstellen. Das wird ein Paar Tage dauern, wenn er es macht. Wochen, wenn wir es tun, da nur visuelle Aufnahmen angefertigt wurden. Das Abscannen als 3D Modell war eigentlich für den Tag nach dem Unfall geplant."

„Das ist schlecht", brummte M'Rass. "Ein Holoingenieur, mal sehen ... Ich wüsste nicht, dass einer an Bord der Estrella ist - aber wir können ja mal beim Chefingenieur nachfragen, ob einer von den Schaftbolzen-Künstlern dort eine Zusatzqualifikation in dieser Richtung hat. Sonst bleiben aus meiner Sicht nur zwei Möglichkeiten. Entweder wir besorgen uns einen Mann von DS9. Dafür hätten wir noch ..." Sie blickte auf den Chronometer. "Exakt zwei Stunden Zeit."
McDougals Miene machte deutlich, dass er von der Idee genauso wenig hielt wie seine Chefin.
"Oder wir quälen das Diagnoseprogramm des MHN. Es dürfte mit dem kompletten Wissen eines Holoingenieurs programmiert sein. Vielleicht bringt es ja was."
M'Rass unterbrach sich kurz und schlürfte ein wenig von ihrem viel zu heißen Kaffee.
"Was den Wissenschaftsrat angeht: Ich kenne dort ein paar Leute und könnte mit ihnen reden. Machen Sie sich also keine Sorgen wegen der Deadline."

"Mir wäre daran gelegen, da weiter zu machen. Ich habe auch einige Kontakte, aber wenn wir den Rat gemeinsam überreden können, das wäre schon ne Sache. Möglicherweise springt auch eine Förderung heraus, die dem Schiff zu Gute kommt", erwiderte der McDougal und nippte an seinem Tee.

M'Rass blickte den Archäologen aus großen goldenen Katzenaugen ernst an.
"Meine Nase sagt mir, dass wir da an einer ganz großen Sache dran sind! Um so mehr verfluche ich natürlich Anderson und den Unfall, den er im Labor fabriziert hat!" Bei diesen Worten klang ihre Stimme hart. "Ich habe gestern Abend noch mit ihm gesprochen. Wie erwartet ist nichts dabei rausgekommen. Der Mann ist größenwahnsinnig und für die Sternenflotte völlig ungeeignet, wenn Sie mich fragen!"
Mühsam brachte sie ihren Schwanz unter Kontrolle, der jetzt so heftig peitschte, dass er beinahe Andersons Tasse umgeschmissen hätte.

"Allerdings glaube ich, zwischen den Zeilen herausgehört zu haben, dass der Wissenschaftsrat gar nicht sein Auftraggeber war", fuhr sie etwas ruhiger fort. "Sollte sie herausstellen, dass er irgendeinen dubiosen Deal abgeschlossen hat ..." M'Rass atmete tief durch und ließ den Satz absichtlich unvollendet.

Jesses Mine verzog sich zu einer schmerzhaften Grimasse. Auch er konnte den Stich, den er wegen des Unfalls verspürte nicht weg wischen. Zu viel war unwiederbringlich zerstört worden und nur mit Glück waren keine Opfer unter der Mannschaft zu verzeichnen. Wunden konnten mehr oder minder wieder verheilen. 

"Ja, Tom ist eine Marke für sich. Ich kenne keinen, der so auf seinen eigenen Vorteil bedacht ist, als ihn. Aber als Jemanden der krumme Geschäfte macht …", der  Archäologe schüttelte ungläubig den Kopf. "Ich weis nicht … Für eine so niederträchtige Kanalratte, würde ich ihn nicht einschätzen. Aber ich habe mich schon oft in meinem Leben getäuscht. Was wird mit ihm jetzt eigentlich geschehen?"

"Das kommt darauf an, ob Counselor Levinoi ihn für geistig stabil hält", erwiderte die Caitianerin vorsichtig. "So oder so wird er wohl aus der Sternenflotte entlassen."

"Ist das sicher? Denn er hätte er ja genau das erreicht, was er erreichen wollte", erwiderte McDougal. "Tom war schon immer scharf darauf entlassen zu werden. Er behauptet immer nicht gehen zu können, da ihn die Flotte als Geheimnisträger eingestuft hat und ihn damit um seien Karriere gebracht habe."

"Ich hoffe, er hat nicht deshalb sein Labor in die Luft gejagt. Tolle Referenzen bringt das nicht gerade", bemerkte M'Rass trocken.
Es sei denn, die Auftraggeber legten auf Referenzen keinen Wert.

Jesse nippte erneut an seinem Tee und fuhr dann fort: "Ich persönlich kann kaum glauben, dass die Flotte ihm da niemals eine Chance dazu gegeben hat. Aber so tief stecke ich in diesen Verfahrensabläufen nicht drin. Er mag eingebildet sein oder auch abgedreht … aber ein Mann der sich mit krummen Geschäftemachern ins Bett legt?"

"Ich war selbst Geheimnisträger, als ich noch auf der DEFENDER gedient habe. Glauben Sie mir, aus der Sternenflotte rauszukommen ist in dem Fall extrem schwierig und meistens erst dann möglich, wenn das Geheimnis kein Geheimnis mehr ist. So wie die Tarnvorrichtung der DEFENDER. Wie soll man auch einen Zivilisten, der sich theoretisch sonst wo hin absetzen könnten, an eine Geheimhaltungsklausel binden? Selbst wenn nachträglich rauskommen sollte, dass derjenige geplaudert hat und dafür hinter Gitter wandert, ist der Schaden schon passiert. Der Chefarzt der Defender wollte nach dem Layton-Putsch seinen Dienst quittieren und war ziemlich angefressen, weil er nicht durfte. Er ist gegen Wände gerannt, wie Anderson, und die Patienten haben öfter mal seine schlechte Laune abgekriegt."
Sie seufzte leise. "Ich hoffe, Sie haben Recht, was Mr. Anderson betrifft. Ein Wissenschaftsoffizier, der krumme Geschäfte macht, fehlt uns gerade noch in diesem Flohzirkus! Aber wenn er immer noch Geheimnisträger ist, dürften sie ihn wohl eher einsperren als entlassen."

Unvermittelt meldete sich ihr Kommunikator. "Katic an M'Rass. Bitte kommen Sie auf die Brücke Lieutenant."
"OK, bin gleich da.", antwortete die Caitianerin und seufzte ein weiteres Mal. "Sie haben den Captain gehört - ich muss los. Wir sehen uns spätestens morgen, bei der Teamleitersitzung. Dann können wir meinetwegen gleich einen Schlachtplan entwickeln, wie wir den Wissenschaftsrat überzeugen."
Sie trank schnell ihren Kaffee aus und überlegte, was sie wohl beim Start auf der Brücke sollte.
Soviel zu ihrem Forschungsprojekt.

„Na dann, frohes Schaffen“, sagte sie zu McDougal.
Mit diesen Worten verließ sie den Raum und ließ einen nachdenklichen Archäologen mit seinem rätselhaften Artefakt zurück. 


TrekMan und Lairis in „Haarige Herausforderungen“

Navigation

[0] Themen-Index

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln