Autor Thema: Evolution of... things  (Gelesen 16997 mal)

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Max

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #15 am: 17.02.13, 11:34 »
Ein grandiose Bilder, die Ihr hier immer wieder vorzeigt und ich bin immer noch dabei, die vielen spannenden Hintergründe nachzulesen :) In jedem Fall sind die Postings Ansporn, sich selbst immer wieder zu motivieren udn sich zu bemühen, besser zu werden :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #16 am: 17.02.13, 11:41 »
@ Star

Hier kann man deine Entwicklung sehr gut nachvollziehen. Die Andorianerin kannte ich ja noch gar nicht. Wo gehört die denn hin? Deine neueste Vulkanette begeistert mich allerdings sehr. Ist das der aktuelle Stand?
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Star

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #17 am: 17.02.13, 12:58 »
In jedem Fall sind die Postings Ansporn, sich selbst immer wieder zu motivieren udn sich zu bemühen, besser zu werden :)

Das höre ich gerne :)

Die Andorianerin kannte ich ja noch gar nicht. Wo gehört die denn hin? Deine neueste Vulkanette begeistert mich allerdings sehr. Ist das der aktuelle Stand?

Ja, ist so ziemlich der aktuelleste Stand. Die Vulkanierin ist vom letzten Jahr. August, glaube ich. Die habe ich nur Just for Fun gemacht - ich wollte mich mal an den Kadettenuniformen des Abrams-Universums probieren. Bei der Andorianerin handelt es sich um die Spiegel-Version von (der erwachsenen) Tala. http://fc06.deviantart.net/fs71/f/2012/111/c/6/mirror_tala_by_damon1984-d4x2j27.jpg
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David

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #18 am: 17.02.13, 13:26 »
Awesome.
Mirror-Tala sieht super aus.

Frage mich, wie wohl Galak und Yoko aussehen würden.
Galaks Spiegelcharakter dürfte interessante Eigenschaften haben.

Wahrscheinlich einer der nettesten Typen, die man je getroffen hat  :andorian

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #19 am: 17.02.13, 14:14 »
Also ich finde die Klamotte supergenial. Die ist für das Spiegeluniversum echt edel und doch sehr offenherzig.  ;)
Ich steh drauf. Die Mischung machts.
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SSJKamui

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #20 am: 01.04.13, 14:44 »
OK. Dann versuche ich es auch mal.

Ich begann das Schreiben von Star Trek Fanfics mit 14. Zuvor hatte ich auch zu anderen Themen Fanfics geschrieben. Aus einigen Gründen konnte ich meine X-Men Fanfics nicht fortsetzen, weshalb ich dann umgestiegen war auf Star Trek. Das hatte ich damals auch zum ersten Mal gesehen. (Ich glaube, das hat mich auch angesprochen, weil ich ein extremes Mobbingopfer war und man mir auch zum Teil sogar sagte, es wäre besser, man hätte mich vergast.)

Zuerst waren meine Geschichten reine Abenteuergeschichten, die auch relativ kurz waren. Meistens fand Picard da ein Artefakt einer untergegangenen Zivilisation, die Borg griffen an, oder es wurden versehentlich Raummonster geweckt, die in alten vulkanischen Tempeln eingeschlossen waren.

Das war relativ erfolglos (meine X-Men Fanfics waren dreimal Erfolgreicher) und so begann meine Pechsträne des Desinteresses an meinen Fanfics. Einer hat mich aber dann per E-Mail für meinen Text gelobt. Trotzdem habe ich das Projekt dann erstmal ruhen gelassen und erst später weitergemacht.

Dann mit 15 passierte meine große Lebenskrise, in Folge dessen, dass meine Mutter Krebs bekam und ich gleichzeitig extreme Schulprobleme bekam. Zu der Zeit wurde ich ebenfalls zum "Hardcore Anhänger von Roddenberry's Idealen", ich habe meistens den ganzen Tag nur noch  von Ethik gesprochen, wurde fast zu einer Art Fanatiker und Fundamentalisten. (Die Meisten hier werden jetzt zwar denken "ist doch toll", aber ich war wirklich unerträglich.) Zu der Zeit war das Alles auch fast Selbstbetrug und Flucht vor einer Realität, die für mich unerträglich war. (Nachdem Motto "Ich leide zwar jetzt, aber wenn ich ein möglichst guter Mensch werde, werden wir irgendwann in Utopia leben und das Leid wird ein Ende haben.")

Alles in Allem war dies die schlimmste Zeit meines Lebens. Mir wurde mit der Zeit auch irgendwie alles egal. Ich tat so, als ob ich Glücklich gewesen wäre, aber ich war im Inneren extrem verzweifelt. Mir war auch irgendwie alles egal. Selbst die Augenblicke, die früher mein größtes Glück bedeuteten, konnten mir keine Freude mehr geben. Ich denke, mir hätte man damals ein Gewehr an den Kopf halten können, und ich hätte gesagt "mach doch". Meine eigenen Bedürfnisse habe ich komplett vernachlässigt. Ich war nicht mehr wirklich "ich".

Die Auswirkung dieser Zeit war, dass ich mich zwar sklavisch an das TNG schema gehalten hatte und wirklich ständig eine moralische Message untergebracht hatte, die Charaktere aber extrem Flach wurden und sich ständig Plots wiederholten, aber mit anderen Ethikthemen. (Mehrere Episoden waren hintereinander Wiederholungen von exakt der selben Geschichte.) Dies war also auch gleichzeitig mein kreativer Tiefpunkt bei meinen Fanfictions.

Dann nach dem Zehnerabschluss kam mein Zusammenbruch. Ich habe das Ganze nicht mehr ausgehalten. Während ich früher keine große Regung zeigte, hatte ich dann auf einmal fast mehrmals täglich Weinkrämpfe. (Irgendwie fühlte ich mich dann aber besser als in den Jahren davor.)

In der Zeit hatte ich dann das Finale zu meiner ersten Fanfic Serie geschrieben. Ich denke, das Finale war stark geprägt von meiner Situation. Dort passierte eine riesige Raumkatastrophe, welche die Galaxis ins Chaos stürzte und unendlich viel Schmerz und Leid verursachte. Die Enterprise E versuchte, das aufzuhalten, fand dabei aber ein Paralleluniversum, wo man quasi in einem Paradies ohne Schmerz leben konnte. Nach einiger Zeit entschied man aber, nicht vor der Realität wegzulaufen und ins normale Universum zurückzukehren. Da man nichts mehr richtig tun konnte, entschied man, zumindest den Weg für die Wiedergeburt des Universums vorzubereiten.

Und so wurde das Universum wiedergeboren.

In gewisser Weise passierte etwas Ähnliches mit meinem eigenen Geist. Ich wurde wieder etwas normaler, weinte nicht mehr so oft, und ich konnte meine Gefühle endlich wieder zulassen und auch wieder richtig Freude im Leben empfinden, obwohl ich alles immernoch furchtbar fand. (Wenigstens konnte ich jetzt aber offen aussprechen, was für ein Problem ich eigentlich hatte.)

Ich hatte dann versucht, diese ganzen Ethikthemen zu ignorieren und wieder zu meinem alten "Abenteuerstil" zurückzukehren und Themen wie Ethik und Politik total zu ignorieren. Dies war dann aber relativ stark gefloppt.

Dann später habe ich dann durch Autoren wie die französischen Existentialisten, Shopenhauer, Nietzsche, Heidegger, Freud, Jung, Lacan, Skinner etc. und Werke wie Neon Genesis Evangelion, Xenogears und Xenosaga ein großes Interesse an Fragen der menschlichen Existenz und des menchlichen Verstandes bekommen und fand im Vergleich dazu das Thema der Ethik und Politik irgendwie einfach und "platt". Es war ein Paradigmenwechsel, den man mit dem Ausdruck "inner space statt outer space" beschreiben kann. A

Ich begann auch, mich selbst zu fragen, was ich eigentlich bin, und warum ich mich so verhalten habe, wie ich mich verhalten habe.  Deshalb habe ich mich auch viel stärker selbst hinterfragt. (Seitdem haben meine Geschichten auch häufig meine persönlichen Ängste und Gefühle zum Thema.) Also hatte ich wieder Philosophie in den Geschichten, aber das Thema der Philosophie hatte sich verschoben zu anderen Feldern.

Dadurch bekamen meine Charaktere viel mehr Tiefe als früher und auf Seiten wie Treknews hat man mir auch mal gesagt, ich hätte meine Charaktere realistischer beschrieben, als es sonst üblich ist. Politik und Ethik wurden immer mehr zurückgefahren und ich begann immer stärker, die Föderation selbst zu hinterfragen. (Die Föderation wurde dann oft zu einer Verkörperung einer unmenschlichen Ethik, welche das Glück der Menschen dem höheren Ideal opfert, und auch sonst sehr stark scheinheilig ist.)

Das Produkt dieser ganzen Philosophie war dann Dimensional Prophecy of Zohar, was dann zu meinem größten Erfolg wurde.

Danach wollte ich erst einmal weg von Star Trek und habe eine Militärserie auf einem fremden Planeten geschrieben, die aber malwieder gefloppt war. Danach wollte ich alle losen Enden meiner Fanfics zu einem größeren Ganzen vereinen und die 6 Kurzserien zu einem Überbau vereinen. Da ich zuerst auch mal ein Crossover zwischen Dragon Ball und Star Trek  hatte, habe ich diese Vereinigungsgeschichte ebenfalls als solches Crossover geplant hatte. (Deshalb wurde mir dann hier im Forum dann der öffentliche "Hexenprozess" gemacht für diesen frefelhaften Akt der Ketzerei. ;)  An diesem Punkt war meine Symphatie für die Star Trek Moral auch so ziemlich am Tiefpunkt. Da hatte ich gedacht "die Star Trek Fans schwingen gerne große Reden von Toleranz, wollen aber wegen so etwas Lächerlichem wie einer Fanfic andere Leute fast lynchen".)

Zur selben Zeit wie diese Geschichte habe ich dann auch Ragnarok angefangen zu planen, die weitaus vielversprechender wirkte als dieses Crossover. (Aber Mittlerweile scheinbar auch in den Papierkorb der gescheiterten Ideen gehört.)

Später, auch als meine Crossoverstory in riesige Akzeptanzschwierigkeiten geriet, fing mein Problem an, dass ich mich relativ häufig bei Geschichten in der Mitte verzettelt habe, und die deshalb abgebrochen werden mussten.

Deshalb hatte ich mich dann für DPZ für das Format eines Webcomics entschieden, um das Problem zu umgehen, aber da dauerte die Produktion extrem lange und ich hatte mich auch zuerst irgendwie verzettelt. Zuerst funktionierte das Einfügen von gezeichneten Figuren auch nicht richtig und die Leute haben sich über den Anime Stil beschwert.

Deshalb hatte ich dann in langer Arbeit ein Kopfmodell in einem realistischen Stil entwickelt. Da hatte ich dann aber einige Modellierungsfehler gemacht, weshalb diese Figur nicht akzeptiert wurde. (Und obwohl dieser Kopf kein Stück nach Anime/Manga Stil aussah/aussieht, hat man mir hier ständig diesen Vorwurf an den Kopf geworfen. (Dabei waren die vorhandenen Probleme bei diesem Kopf gerade deshalb entstanden, weil ich vom Manga Stil weggegangen war und etwas Realistisches versucht hatte.) Das verstehe ich bis heute nicht. Besonders, da dann in anderen Foren gesagt wurde "dies sei zu wenig Manga Stil". )

Da ich mich bei Ragnarok Episode 2 verzettelt hatte, nachdem die erste Episode hier zwar gelesen, aber heftig kritisiert wurde, hatte ich entschieden, DPZ erst einmal ruhen zu lassen und Ragnarok als ein Webcomic umzusetzen. Seltsamerweise fand die erste Ausgabe davon hier durchaus mehr Akzeptanz, als ich erwartet hatte.  Deshalb entschied ich mich, Zohar noch einmal von Neuem anzufangen und neuzuplanen.

Durch einige Bilder fand ich aber heraus, die Köpfe meiner Figuren waren durchaus ein heftiges Akzeptanzproblem. Deshalb hatte ich dann angefangen, neue Kopfmodelle zu entwickeln. Damit ich nicht mehr so viel Schwierigkeiten mit dem realistischen Stil hatte, und da, egal, was ich gemacht hatte, Kopfmodelle hier immer als "zu Manga mäßig" kritisiert wurden, habe ich den neuen Kopf wieder richtig im Mangastil zu machen. (Nach dem Motto "ich kann es denen hier eh nie recht machen, also probiere ich es so lange, bis ich zumindest etwas habe, was irgendeinem im Netz gefällt.")

Um aber hier einen Kompromiss zu ermöglichen, entschied ich, das Ganze auch als geschriebene Geschichte hier im Board umzusetzen. (So könnte ich vielleicht diese Probleme umschiffen und doch auf etwas mehr Akzeptanz stoßen.)

Aus storytechnischen Gründen entschied ich auch, die Geschichte sollte nicht mehr im Star Trek universum spielen.

Die Designentscheidungen hatten Erfolg und Dimensional Prophecy of Zohar wurde das erfolgreichste Projekt der letzten 12 Jahre.

Da hier im Board die einzigen Leute waren, die sich richtig für Star Trek Ragnarok interessierten, hatte ich auch überlegt, Ragnarok wieder zum Roman zu machen und ähnlich weiterzuschreiben, wie ich es bei Zohar gemacht habe. Diesmal war es aber mal wieder erfolglos.

Das Fazit, über die Jahre hat sich mein Stil gewandelt, aber ich weiß immernoch nicht, wie ich es richtig mache und kann nur auf Zufallserfolge hoffen.
« Letzte Änderung: 01.04.13, 15:35 by SSJKamui »

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #21 am: 01.04.13, 15:50 »
@ SSJ

Deine Entwicklungsgeschichte stimmt mich schon etwas nachdenklich. Ich finde es schade, dass dir in deinem bisherigen Leben soviel Ablehnung entgegengeschlagen ist. Ich persönlich und das kann ich dir versichern, halte dich für einen unserer kreativsten und innovativsten Köpfe hier und sehe dich als Freund. Auch wenn ich nicht immer mit deinem Stil etwas anfangen kann, ist das nur ein rein geschmacklicher Aspekt und hat rein gar nix mit dir als Mensch zu tun. Ich liebe zum Beispiel deine Fotos. Was die damalige "Hexenjagd" hier angeht, denke ich nicht dass man die so bezeichnen kann. Ich meine damals auch eine kleine Rolle gespielt zu haben. Wenn dich das verletzt hat, so bitte ich um Verzeihung. Auch hier und ich kann nur für mich sprechen, sei gesagt, dass es sich um eine rein persönliche Geschmacksfrage gehandelt hat. Ich kann im allgemeinen nichts mit Mangas anfangen und so schien mir ein Crossover zwischen DB und ST etwas zu weit drüber. Das denke ich auch heute noch. ABER, wenn du Spaß daran hast es zu schreiben oder sonstwie zu gestalten, dann lass dich nicht durch einige Negativbemerkungen abschrecken, sondern ziehe es durch. Ich wäre der letzte, der dir hier verbieten würde das dann auch hier zu veröffentlichen, auch wenn ich es nicht so toll finde.

wo ich bei dir so meine Schwierigkeiten habe ist zu wissen, wo was anfängt. Ich blicke bei dir einfach nicht durch. Ein Lesetutorial oder so wäre schon nicht schlecht.

Liebe Grüße  :lieb

J.J.
« Letzte Änderung: 01.04.13, 15:52 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Antw:Evolution of... things
« Antwort #22 am: 01.04.13, 16:39 »
Danke. Ich habe mich von dem damaligen Vorfall durchaus "erholt" und ich denke mittlerweile, meine Geschichte war aus ganz anderen Gründen mehr als schlecht. (Und manchmal braucht man leider durchaus auch mal ordentlich harte Worte, um sich zu ändern.) Ich hatte es auch nur erwähnt, weil dies die heftigste Ablehnung eines Projekts war, die mir je passierte. (Und ich habe schon Schlimmeres erlebt im Leben. z.B. Alex hatte mal bei einem Charakterentwurf geschrieben, es wäre ein wenig zu "heftig", dass diese Figur als die einen emotionalen Zusammenbruch hatte, von den Lehrern als Faul beschimpft wurde.  Das Problem ist, das war mir in heftigerer Form wiederfahren. Zu dieser "dunklen  Periode", die ich erwähnt hatte, als meine Mutter Krebs bekam und meine Schulleistungen in den Keller gingen. Eine Lehrerin hat mich damals wegen meiner Probleme vor der ganzen Klasse lächerlich gemacht.)


Ich habe auch durchaus einen Verdacht, wie meine Erfolgschancen liegen, aber ich weiß es nicht so genau.

Ich bin erfolgreicher wenn
- Das Setting relativ nahzukünftlich ist, ohne extreme Sci Fi Technologien
- Wenig Aliens auftauchen
- Es eher in die wissenschaftliche Richtung geht
- Es auf der Erde oder im Sonnensystem spielt.

(Also quasi die Battlestar Galactica Richtung.)

Was die Leute scheinbar nicht zu mögen scheinen ist, wenn ich in eine fantastischere, Space Opera mäßige Richtung gehe. (Also wie sonst bei Star Wars,Star Trek, Avatar, John Carter etc. Das hassen die Leute scheinbar irgendwie wie die Pest.)

Das Problem ist aber irgendwie, ich will gerne auch eine klassische Space Opera schreiben.


Bei Star Trek habe ich auch irgendwie den Verdacht, die meisten würden lieber haben, ich würde etwas "über" Star Trek schreiben, als etwas "mit" Star Trek, also, dass ich mal detailliert, quasi als Sachbuch mal Aspekte von Star Trek analysiere (z.B. an welche kulturellen, religiösen, philosophischen Traditionen/Konzepte knüpft Star Trek an? Ist Sisko als Halbgott, der im Krieg zum Held wird und dann zu den Göttern/Propheten ins Himmelreich zieht ein klassischer Held wie Herkules oder Odysseus?).

Die Verwirrung bei meinen Sachen entstand wahrscheinlich deshalb, weil ich zu oft neu angefangen habe. Deshalb entstand da ein gewisses Durcheinander. Ich werde mal genauer beschreiben, wie was zusammenhängt und Dir das auch mitteilen.
« Letzte Änderung: 01.04.13, 16:48 by SSJKamui »

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #23 am: 01.04.13, 20:38 »
Was die Leute scheinbar nicht zu mögen scheinen ist, wenn ich in eine fantastischere, Space Opera mäßige Richtung gehe. (Also wie sonst bei Star Wars,Star Trek, Avatar, John Carter etc. Das hassen die Leute scheinbar irgendwie wie die Pest.)

Das Problem ist aber irgendwie, ich will gerne auch eine klassische Space Opera schreiben.

Ich... sehe da kein Problem. Wenn du eine klassische Space Opera schreiben willst, dann schreib eine. Ist doch wurscht, was andere wollen. Das ist schließlich die Freiheit, die einem das Internet gibt. Wir sind Hobbynasen, keine professionellen Autoren. Wir müssen uns nicht um editoriale Entscheidungen und Verkaufszahlen und dergleichen kümmern, sondern können uns ganz frei ausdrücken und ausprobieren. Im besten Fall werden sich Leute finden, die deinen Geschmack teilen. Im schlimmsten Fall... halt nicht. Wichtig ist, dass du dein Hobby genießt. Schreib einfach die Geschichten, die du gerne lesen würdest. Der Rest ergibt sich. :)

Außerdem... Der Kniff besteht nicht darin, den Leuten das zu geben, was sie wollen, sondern sie dazu zu bringen, das zu wollen, was du ihnen gibst :P
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Max

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #24 am: 03.04.13, 11:37 »
Kamui, also so wie Du uns hier Deine Geschichte beschreibst, lebt man richtig mit Dir mit. Bei allem, was Du bereits erlebt ist, glaube ich, dass Du eine große Freiheit für einen selbstständigen Storyrahmen hast.

Zuerst waren meine Geschichten reine Abenteuergeschichten, die auch relativ kurz waren. Meistens fand Picard da ein Artefakt einer untergegangenen Zivilisation, die Borg griffen an, oder es wurden versehentlich Raummonster geweckt, die in alten vulkanischen Tempeln eingeschlossen waren.
Also das mit den Raummonstern klingt ja auch genial!

Leela

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #25 am: 26.08.13, 17:06 »
Ich glaube das passt hier ganz gut rein... Ich hatte Lust das einfach mal zu schreiben und zu demonstrieren - zumal ich ja immer einige erstaunte vulkanische Augenbrauen bekomme, was ich so unter dem Begriff "doodeln" abgebe. Ich versuch mal das zu verdeutlichen. Es hat einigen Spass gemacht es so aufzudröseln. :D

Es gibt zudem einige Einblicke in meine... *hust* verschrobenen Gedanken und daraus die Arbeitsschritte;


Spying the Ancient Energy Station - Step by Step


I. völlige Un-Conception aka Komödie der Irrungen & Wirrungen

a) Startpunkt Tunguska
Der Ausgangspunkt ist relativ unspektakulär. Da ich derzeit aus Zeitgründen gar nicht zu neuen Bildern komme und ab und zu nur mal an alten Skizzen vorbeischramme ist auch hier die "Grundlage" eine sehr alte Skizze. Man könnte sie mit dem Arbeitstitel "Tunguska" versehen - sie zeigt sehr primitiv einen Meteoriteneinschlag in einem Waldgebiet. Die Skizze war als PSD Datei aber beinahe 50 MB gross, so dass ich dachte... "Löschen oder besser machen." - denn wie zu sehen, ist die Skizze wirklich sehr rudimentär. Sie hat kaum Tiefe, keine Details und das Motiv ist auch... geschenkt.

Also habe ich "Tunguska" genommen und im Verbesserungsprozess... letztlich in einem Rutsch komplett und aufs Blaue hin übermalt, ohne Planung, ohne Netz und doppelte Boden... eben auch auf die Gefahr hin das das "Tunguska" Motiv komplett untergeht.

Am Ende sah das so aus;



Eigentlich denkt man das es zwei völlig verschiedne Bilder sind. Im Nachhinein habe ich aber bei genauerem Hinsehen bemerkt wie stark die Ausgangsskizze die Übermalung doch... vorgezeichnet hat. Viel mehr markante Linien als erwartet stecken in dem neuen Bild. ich war selber überrascht wieviel da drin war als ich dem Nachging... Wie gesagt, das war keine Absicht, aber wenn man es vergleicht ist es auch nicht zu übersehen;




b) Auf der Suche nach dem Sinn
dann passierte etwas auf das ich nicht sonderlich stolz bin ... und was mich bis heute an dem Bild etwas... anfrisst. Der Schwebende Felsen... Er passte einfach dahin und war genauso plötzlich da. Ich hatte mehrfach erwogen ihn wieder zu übermalen... aber er hielt sich hartnäckig im Bild, als gehöre er dahin. Weswegen ich ihn nicht so mag, ist einfach das das Motiv so... abgegriffen ist inzwischen. Aber was solls, er war halt da.



An der Stelle stellte sich dann auch erstmals die Frage was aus dem Bild werden könnte. Meine eheste Idee in dem Moment ging zu einer art alten Kultstätte - also ein bisschen Indiana Jones oder Conan... Eine Hängebrücke über den Fluss... einige alte Symbole oder Gesichter vielleicht in die Felsen. Und wenn man genau hinsieht sieht man sogar schon die Treppen die hochführen... übrigens einer der Bildfehler die sich bis zuletzt ins fertige Bild gehalten haben, die oberen Treppen die auf den Felsen führen.

Statt diese Idee weiter zu verfolgen habe ich aber das Bild erstmal eingefärbt... die Farbe in den unteren Bereichen später wieder rausgenommen;



Warum an der Stelle bereits die Farbe reinkam statt das Motiv erstmal in S/W weiter zu verfolgen (was vermutlich das Bild völlig anders hätte enden lassen) kann ich nicht erklären.


c) Miami Vice
Farbe verleitet mich weiter zum probieren... und genauso kam es dann auch. Plötzlich hatte der fliegende Felsen eine Art "Energie" Tattoo... Auch wie sich diese "Idee" ergeben hat kann ich im Nachhinein nicht erklären. Vielleicht war es der Versuch dem ungeliebten fliegenden Felsen doch noch was originelles anzuhängen - vielleicht war es auch "Miami Vice" geschuldet... wo Sonny & Crocket eben durch das Neondurchflutete New York pilgerten... was 2 Uhr Nachts nebenher im TV lief. So oder so, den Farbkontrast fand ich schön und wollte den erhalten.



Zusätzlich hatte ich an der Tiefe gearbeitet und den oberen Felsspitzen von der linken Seite her einen starken Lichteinfach verpasst. Auch dazu hat mich die frühe Einfärbung verleitet - und das war nicht so gut, denn das hat mir später einige Arbeit verursacht. Jedenfalls kam das Licht nun eindeutig von Links mittig.

An dieser Stelle kam ich auch erstmals auf die Idee Figuren zu integrieren die... auf die Gebilde zusteuerten. Abenteurer.. Aliens... das war noch offen, aber die Idee ergab sich hier erstmals und es gab zwei mögliche/intuitive Punkte die Figuren zu integrieren... Wenn man genau hinsieht sieht man mit ihnen schon das nächste Problem heranrollen: Die Figuren kippen den Massstab des Bildes. Entweder setze ich sie so klein in den Vordergrund... dann sind die Treppen im Felsen viel zu gross für sie. Oder ich mache sie so gross das die Treppen passen, dann würden sie im Vordergrund des Bildes aber weite Teile des Bildes verdecken. Zudem wäre ich dann von einem Landschaftsbild in eine Figurenkomposition geraten... was ich nicht wollte.

Für eine kurzzeitige Überlegung den Widerspruch in Kauf zu nehmen, nämlich das sehr kleine Menschen auf eine Art riesiges Gebilde (Riesen) und Treppen zusteuern die für sie viel zu gross sind... dazu fehlte mir der Mut. Ich bin nicht davon ausgegangen das adäquat umsetzen zu können.

Und das dritte was sich hier ergab war; der Bildmittelpunkt war offenbar... ein leerer Hügel... im Fluss. :/


d) Gebäude, aber wozu?
Das im Bildmittelpunkt nun ein Gebäude aufragte ist keiner "Was könntest Du tun?" sondern einer "Was tust Du sonst nicht?" Überlegung geschuldet... ich tendiere nicht so oft dazu Gebäude in landschaftsbilder zu konzeptionieren... deswegen dachte ich; Dann versuch das hier doch mal.

Damit erschien das Gebäude... in der Flussinsel. Und das hat das Problem das die Figurenüberlegung schon andeutet umgehend realisiert; Der Massstab des Bildes war hin. Das Gebäude war zu klein für die bisher geplanten Dimensionen wie zB die Treppen oder das Leucht-Tattoo des Felsen... die Strukturen waren durch das Gebäude nun zu "stark". Die Szenerie wurde... viel offener und weiter im Massstab als zunächst angelegt.

Dies führte zu mehreren Entwicklungen: Zum einen haben ich den Felsen sein Tattoo wieder weggelasert und durch etwas feineres ersetzt... und zum zweiten war nun wieder die Frage offen; Was ist das denn für ein komisches Gebäude und... kann man es essen?



Die Antwort lag in meinen Augen auf der Hand... das Gebäude musste etwas mit den Energiesachen an dem Felsen zu tun haben. Damit ergab sich der nächste Arbeitsschritt wie von selber: Das "Tattoo" auf die anderen Felsen ausdehnen und zu versuchen mit der Station in Beziehung zu setzen (Kabel?). Auf eine zu deutliche Beziehung sollte ich am Ende wieder verzichten - aber einige blaue Striche in der Station machten am Ende doch noch klar... irgendwie gehört da was zusammen.

Damit stand der erste Teil des Bildes nun erstmals halbwegs fest: Energieleitende Felsen - eine verarbeitet Station dazu. Und was macht die mit der Energie? Hm, wie wäre es, wenn sie die einfach in ein System/graben einspeist so dass die gewonnene Energie um die Station herumfliesst... bis sie benötigt wird?
So entstand der (ebenfalls blau leuchtende) Energiefluss.


3) Och nö - nicht schon wieder
Die Konzeption mit den Energiesachen mochte ich... aber in gewisser Weise war ich mit meinen Ideen und dem rumprobieren da auch schon am Ende. Was mich ab Gesamtbild zudem massiv ärgerte: Schon wieder nur Felsen... die zeichne ich nun oft genug... also schon wieder so ein Bild? Muss nicht sein.

Daher entstand nun ein breitflächiges... Gebüsch... im Vordergrund und im Hintergrund zumindest andeutungsweise. Etwas "Grün" hilet einzug ins Bild... So war ich etwas zufriedener mit dem Ganzen. Es war nicht mehr so gleich wie viele andere Felslandschaften. Und... ich hatte irgendwie das Bedürfnis die Energiefelsen zu verbinden.

Einen usprünglichen Versuch die Tattoos über die Felsen weiter nach unten zu ziehen hatte ich wieder überzeichnet... weil nicht gefallen. Die Kabel-TV Lösung zwischen den Felsen gefiel mir auch nicht... daher kam es noch zu dem umspannenden Energie-Ring. Auch ein Versuch, aber einer der mir am Ende gefiel.




(Am Ende wird das Bild dadurch über mehrere Korrespondierende "Ringsysteme" verfügen... der Energiering um die Felsen zu dem der um die Station fliesst, und der Triebwerksring des Octos zu dem Lenseflare und diese beiden gegensätzlich ausgerichten Ringsystem zueinander)


Damit war das Bild für mich fertig. Das gesamte Bild hatte sich damit also eigentlich viel mehr aus Dingen entwickelt die ich nicht wollte... statt Dinge die ich bewusst gesucht hätte. Das Bild war also da und hate ein nur noch ein einziges Problem: Ich mochte dieIdeen... darauf. Aber das Bild an sich war irgendwie langweilig. Es hatte für mich ... nichts was einen zweiten Blick lohnte.



II. Planungen, technische Verbesserungen und erneute Sinnfrage

a) der Octolphin
... den hat mir genau genommen das Bild "geschenkt". Um das Bild wieder interessant zu machen kam ich auf die Idee mit den Personen zurück. Jedoch konnte ich die nun nicht mehr im Bildvordergund platzieren, da ich den ja mit einem schönen Gebüsch bepflanzt hatte. Also war die Idee eines Gleiters der darüber schwebt.. selbstverständlich.

Das es eine Art offenes Gefährt sein sollte war auch klar, da ich die "Person" eben noch irgendwie haben wollte. Die Ausgangsidee orientiere sich ganz grob an Luke Skywalkers Gefährt aus Star Wars, aber der Insasse sollte eher eine Art Räuber... wie die Tuskenraider im selben Film sein.
Das das ganze das deutlich eleganter wurde... war ein Designtechnischer Unfall. XD

b) die geschenkte Idee
damit war auch für mich erstmals die Idee hinter dem Bild vollständig und rund; sie lautet in etwa "Eine alte mysteriöse Energiestation, vermutlich ausserirdischer Herkunft, läuft seit Jahrtausenden immer weiter und weiter.. speichert Unmengen an Energie, ist aber im grossen und ganzen Unzugänglich da eine Energiebarriere um sie fliesst. Die Einheimischen - würden sich diese Technik oder der Station gerne bemächtigen, da sie selber technisch weit dahinter zurückliegen. Und so.. spionieren sie die Station im Morgengrauen aus... beobachten Veränderungen und planen in aller Stille ihren "Überfall" bzw. Zugriff auf die Station. Der Typ im Gleiter ist also eine Art Tusken-Scout der sich wieder einmal an die Station herangeschlichen hat und sie beobachtet."

Und um die Idee auch umzusetzen... habe ich an der Stelle erstmal eine Planung für den weiteren Bildaufbau gemacht;




c) Abschliessende Entwicklung / Bildkomposition
Nachdem der Octolphin da war... ergab sich der Rest auch wieder wie von selbst. Von der Perspektive her konnte ich den Octolphin nur an wenigen Orten platzieren... Und ich musste das Bild nun noch weiter auf die neuen Bildelemente fokusieren, daher die Idee mit krummen oder umgestürzten Baumstämmen die aus dem Dickicht ragen.

Dazu viele Details die das Bild runder machen; Wolken... das Sonnenlicht desanbrechenden Morgens... Morgennebel... Das Unterholz und eine Menge Details mehr, die eingefügt oder verfeinert wurden. Da der Bildaufbau nun endlich  feststand gabs hier wenig Spielraum und wenig zu überlegen - alles ergab sich nun wie von selbst. :)


Und damit war das Bild fast wieder einmal fertig... zumindest vom Motiv her. Nur; Das Licht passte nicht mehr.


III. Letzte Technische Veränderungen

Bei den meisten Bilder verändere ich probeweise zum Schluss etwas das Farbspektrum (über die Tonwertkorrektur), einfach um mal zu schauen wie sie dann aussehen... Hier war aber nichtnur das nötig. Wie ganz weit oben mal geschrieben hatte ich auf die linken Felsenseiten ja recht kräftige Highlights aufgesetzt. Für diese war nun aber der Vordergrund und das Bild insgesamt noch etwas zu hell.

a) Weniger Licht
Ein Dreierschritt schaffte Abhilfe; Dem Fordergrund etwas Farbe entziehen, dann einen leichten Blaustich über das gesamte Bild legen und zuguterletzt den Vordergund massiv abdunkeln;




b) mehr Format/Focus
was eigentlich schon zu Beginn absehbar war, war das Format umzuschneiden und zu kürzen. Ich habe etwas probiert und dann einigen Rechts und Links weggeschnitten, auch um die eher uninteressanten Ränder etwas los zu werden... und den Blick noch mehr ins Zentrum zu schieben.



c) Fototricks
zudem habe ich noch zwei Fototricks eingebaut - wobei ich bis heute nicht so sicher bin wie notwendig sie sind, obwohl viele Zeichner sie trotzdem verwenden. Das eine ist ein Gewissen Bildrauschen... das die Bilder wohl realistischer machen soll. Ich habs hier mal probiert....  Ergebnis; Naja.
Das zweite war der Lenseflareeffekt... ich finde der passt recht gut ins Bild (die Stärke ist auch Absicht)... vielleicht schalte ich ihn irgendwann auch wieder ab. :D Hätte ich das Format quadratisch belassen hätte ich in der Endversion aber definitiv auf ihn verzichtet, da er sonst eine neue deplatzierte Lichtquelle einfügt.

d) Outakes
Am Ende hätte ich gerne noch einige Details in das Bild eingefügt... und hatte das auch probiert, zB wie es aussieht wenn sichtbar ist, wie die EnergieStation Energie aus dem Ring abzieht... auch hätte ich gerne noch ein paar putzige Vögel in die Äste gesetzt, oder einen Schwarm weiter in der Tiefe des Bildes.... auch den Triebwerkeffekt hatte ich überlegt zu erweitern. Aber es erschien da etwas zuviel... vielleicht ändere ich meine Meinung da auch nochmal irgendwann, aber... momentan wollte ich es mit Details nicht überladen. Irgendwie. Daher sind das dann auch Outakes oder reine Ideen geblieben.





.. so und das wars dann auch )Ok, nach gefühlten 80 Seiten text, kein guter Spruch). Aber deswegen ist das in meinen Augen auch ein typisches Doodel Bild... völlig konzeptionslos und... die meisten Dinge haben sich aus Zwängen oder Nicht schon wieder" Sachen irgendwie... ergeben, viel mehr als aus sinniger Planung oder Berechnung. Viele Versuche stecken drin und noch mehr planloses bis kurz vor Schluss. =)

sven1310

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #26 am: 26.08.13, 17:56 »
Ich kann einfach nur staunend mit dem Kopf schütteln.......  :Peace

Alleine schon am Anfang "Löschen oder besser machen.". Es gibt Leute, mich eingeschlossen, die würden sowas erstmal schaffen können.
Das war wirklich ein sehr, sehr interessanter Einblick in den Entstehungsprozess dieses Bildes. Danke.  :)

David

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #27 am: 26.08.13, 18:42 »
Die Entstehung des Bildes nachzuvollziehen ist eine tolle Sache.
Ich finde es richtig klasse, was du zu kreirst.

TrekMan

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #28 am: 28.08.13, 10:18 »
Es hört sich alles so einfach und simpel an. Aber ich kann mir vorstellen wie viele Stunden Du damit zugebracht haben musst. Ich bin begeistert von dem Bild und deiner Energie so was zu schaffen.

 :respect  :respect  :respect
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David

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #29 am: 31.08.13, 14:50 »
Leela hat - auf eine Anfrage von mir - eine ganz tolle Zeichnung für mich angefertigt und die wollte ich euch nicht vorenthalten.
Da es seine Arbeit ist, poste ich es in seinem Thread - Ehre, wem Ehre gebührt.

In allen drei Versionen (@Leela: hoffe, das ist okay)

Keine Ahnung, wie sie euch gefällt... ich kann nur sagen:  :love

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« Letzte Änderung: 31.08.13, 15:26 by David »

 

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