Autor Thema: Evolution of... things  (Gelesen 16758 mal)

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #30 am: 31.08.13, 16:16 »
Ich durfte die erste Version schon auf Deviantart bewundern. Ist einfach toll geworden. Ich finde Mila super getroffen! Zu dem "Evolution..."-Post werde ich später noch was schreiben. Muss erst mein Kinn wieder zugeklappt bekommen ;) :)
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Evolution of... things
« Antwort #31 am: 02.09.13, 11:21 »
Habe Mila bereits auf DevArt bewundern dürfen und finde sie ausnehmend gut gelungen und die Ringe um den Lutscher machen das Bild sehr lustig. Ein Bild schulden tust du mir ja nicht, ich habe ja nix vorgelegt aber freuen würde ich mich dennoch. Und bin weiterhin geduldig gespannt.
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Antw:Evolution of... things
« Antwort #32 am: 14.02.15, 23:47 »
Die Entwicklung meines Filmprojekts:

Das beschreibe Ich hier unter Anderem deshalb, weil ich vor Kurzem die 1000 Zuschauer Marke auf Youtube überschritt, und damit man auch sieht, dass Ich hier durchaus auf Kritik eingehe.

(sorry, dass ich ein wenig auf groß und kleinschreibung pfeiffe, aber die taste dafür an meinem laptop ist gerade kaputt.)

Die ersten Überlegungen, dass auch als Film umzusetzen entstanden vor 3 Jahren, bei der Überarbeitung meines Comics. Ich dachte, ich könnte das Ding, wenn ich die FIguren schon posiere, doch gleich als Film umsetzen. Damals habe ich aber gedacht, das sei viel zu aufwändig. Also habe Ich das gelassen.

Zu Beginn meines Master Studiums hatte ich Ideen, den Plan wieder aufzugreifen. Doch da sah die von Hand erstellte Testanimation komplett katastrophal aus. Deshalb hatte ich das wieder verworfen. Als ich dann aber mit meinem Beinbruch im Krankenhaus lag dachte ich, ich sollte das doch mal durchziehen. Ich hatte auch eine Motion Capture Software und die RealFlow Studentenversion entdeckt. Deshalb bestellte ich mir einen neuen Computer, um das erledigen zu können. Während ich auf meinen Computer gewartet habe, habe ich das Drehbuch erstellt/gründlich überarbeitet.

Zum Einen dachte Ich, die Stimmung der Buchform sei zu unmenschlich und kalt. Das war für Leser/Zuschauer alles Andere als Einladend. (Und Lairis hatte auch angemerkt, ich sollte mehr soziale Interaktion drin haben und nicht nur Wissenschaft/Technobabble.) Deshalb hatte ich vor, es sollten folgende Verbesserungen eingefügt werden:

1. Auch mehr Menschlichkeit. Mehr Emotion. Auch ein Mathematikprofessor darf mal sagen, dass er keinen Bock hat.
2. Mehr Unterhaltungen über den Alltag. Ein Wenig mehr Humor.

dazu habe ich mir gedacht, diesen etwas zu ernsten Stil war auch typisch in den wissenschaftsfilmen, an denen ich mich orientiert habe. (solaris, 2001 etc.) ich dachte mir, ich sollte mir da den horizont erweitern und überlegen, wo es sonst noch wissenschaftler in sci fi etc. gab. mir fiel direkt das thema des abenteuerarchäologen ein. und da insbesondere die indiana jones filme. ich dachte, ich sollte mich auch ein klein wenig an indiana jones orientieren.

gleichzeitig hatte star aber auch angemerkt, dass das "depressive rumgeflenne" der figur karala yagiyu ein wenig zu viel war. ich dachte mir, er hatte recht, und ich versuchte, dies auf ein erträgliches maß zu reduzieren. ich dachte mir, die figur stand sowieso zu viel im focus. deshalb sollte ich sowieso den focus stärker auf andere figuren legen.

bei manchen figuren dachte ich, ich sollte denen auch eine eher lustige eigenschaft geben. (so entstand die szene mit dem wirsing.)

ich habe deshalb angefangen, die ersten 5 minuten zu drehen und mich nach synchronsprechern umzusehen. die erste sequenz, die gedreht wurde, war die, wo karala ankommt und von hilal mitgenommen wird. meine professoren fanden die szene extrem gut, weshalb das dann weiter gemacht wurde.

ich habe auch immer szenen überarbeitet und neue takes eingefügt. teilweise auch sachen, die ich nicht geplant hatte, sondern die mir spontan eingefallen sind. manchmal habe ich auch einfach mit der kameraeinstellung von maya rumgespielt und z.b. eine negative brennweite eingestellt.

als der film dann in seiner ersten fassung stand, habe ich das ding noch einmal komplett überarbeitet und noch weitere szenen eingefügt. dann kam die vertonung. ich hatte extreme schwierigkeiten, synchronsprecher zu finden, aber das ging später. ich habe gleichzeitig aber eine weitere runde der überarbeitung angefangen. ich dachte, ich sollte da noch experimenteller werden, und habe da elemente wie handgezeichnete sequenzen und rotoskopie probiert. (die rotoskopie habe ich mit after effects erstellt. )

vor der synchronisierung habe ich die texte nochmal überarbeitet, weil einige der sprecherinnen meinten, das wäre stellenweise zu viel philosophie. und auch viel zu viel mathematik. (ja, das war vorher noch schlimmer. lol)

nach der synchronisierung habe ich die vertonung gemacht und dabei bemerkt, ich hatte an einigen stellen zu wenig bild. deshalb habe ich mir überlegt, wie man die szenen erweitern könnte, und das zusätzliche material gedreht.

danach habe ich eine abschlussbearbeitung mit after effects vorgenommen. (hauptsächlich habe ich rumprobiert und geguckt, ob ich was cooles hinkrieg.) danach hatte ich das ding dann hochgeladen.

wegen der probleme mit der synchro will ich das jetzt eigentlich vorziehen.

 

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