Autor Thema: STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten  (Gelesen 18610 mal)

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David

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #30 am: 18.10.13, 14:29 »
So, auch hier ein kleines Update zum Stand der Überarbeitung.
Bedauerlicherweise kann ich - im Gegensatz zu "Opferung" zwar noch nicht vermelden, dass ich fertig bin, aber es sind nur noch 8 größere Szenen offen.

Statt 221, stehe ich mittlerweile bei exakt 250 Seiten (+13 %), aber ich tu mich mit den noch einzufügenden Szenen schwer, da mir nichts gescheites einfallen will.
Lediglich 1/3 der noch offenen Szenen kann alles in Allem so übernommen werden, wie sie im Original enthalten sind.
Der Rest... *uff*, das wird schwer.

Stand der Überarbeitung in Prozent: 82,5 % komplettiert

=A=

Heureka!!
Mir ist gerade ein Geistesblitz für eine der noch offenen Szenen gekommen.
Folgende Situation:

Während Doktor Fox noch immer ziemlich ratlos ist, wie er Mila Kell aus ihrem komaartigen Zustand holen soll, während sie noch immer mit dem telepathischen Archiv verbunden ist, habe ich endlich etwas für David zu tun bekommen.
Er wird für kurze Zeit die Höhle verlassen, da er bei der Entschlüsselung des Computerprogramms nicht weiterkommt.
Also hat Fox dem Kadetten geraten, "mal frische Luft zu schnappen".

Jetzt ist mir folgendes eingefallen:
David ist natürlich noch immer ziemlich neben der Spur, versucht sich aber auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
Als er "Luft schnappen" geht, kommt ihm dabei wieder ein Kurs an der Akademie in den Sinn: "Freundschaften und Beziehungen unter Offizieren" oder so ähnlich.

Lange Rede, kurzer Sinn,... ich möchte da also eine Szene einfügen, quasi als Flashback, wo man halt das typische Gelaber hört: Beziehungen an Bord eines Schiffes sind,... schwierig, etc.

Und genau das stellt David eben nun fest: Seine Freundin schwebt in Gefahr und er wird dadurch abgelenkt.

=A=

Habe jetzt 271 Seiten geschrieben.
Ich möchte die Handlung zum Ende hin strecken.
Dahingehend, dass Yeran womöglich noch auf Ingore trifft.
Außerdem will ich Mila mehr Zeit geben, sich von ihren Verletzungen zu erholen und zu begreifen, dass Yeran und seine Kolleginnen ihr nichts böses wollen.
Des weiteren soll der nahende Atomkrieg nicht so schnell hereinbrechen.

Doch leider fehlen mir im Moment die Ideen, wie diese Part der Handlung gestreckt werden kann.

Da müssen mindestens 3-4 Szenen eingebaut werden, aber auch zusätzlich 1-2 für das Außenteam in der "realen Welt".
Für Vorschläge bin ich offen, aber ich hoffe, morgen und übermorgen dort schnell weiterzukommen.


Für Heute war es das aber erst mal.
« Letzte Änderung: 20.10.13, 00:57 by David »

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #31 am: 20.10.13, 09:14 »
Heureka!!
Mir ist gerade ein Geistesblitz für eine der noch offenen Szenen gekommen.
Folgende Situation:

Während Doktor Fox noch immer ziemlich ratlos ist, wie er Mila Kell aus ihrem komaartigen Zustand holen soll, während sie noch immer mit dem telepathischen Archiv verbunden ist, habe ich endlich etwas für David zu tun bekommen.
Er wird für kurze Zeit die Höhle verlassen, da er bei der Entschlüsselung des Computerprogramms nicht weiterkommt.
Also hat Fox dem Kadetten geraten, "mal frische Luft zu schnappen".

Jetzt ist mir folgendes eingefallen:
David ist natürlich noch immer ziemlich neben der Spur, versucht sich aber auf seine Aufgabe zu konzentrieren.
Als er "Luft schnappen" geht, kommt ihm dabei wieder ein Kurs an der Akademie in den Sinn: "Freundschaften und Beziehungen unter Offizieren" oder so ähnlich.

Lange Rede, kurzer Sinn,... ich möchte da also eine Szene einfügen, quasi als Flashback, wo man halt das typische Gelaber hört: Beziehungen an Bord eines Schiffes sind,... schwierig, etc.

Und genau das stellt David eben nun fest: Seine Freundin schwebt in Gefahr und er wird dadurch abgelenkt.

Hm, halte ich für wenig glaubwürdig. Gerade wenn er seinen Gedanken freien Lauf lassen kann wird er immer wieder an Mila und seine Beziehung zu ihr denken müssen. Wo bitte ist da die Ablenkung?

Logischer wäre es ihn so mit Arbeit zuzuschütten, dass er es sich nicht erlauben kann, an Mila zu denken. Fox könnte ihn Kontakt zum Raumschiff aufnehmen und von ihm Listen mit Medikamenten durchsuchen lassen, Behandlungsmethoden etc. pp. Vielleicht sogar ziemlich vage formuliert: "Kadet, ich weiß, dass es so einen ähnlichen Fall schon mal gab. Durchsuchen Sie bitte die Datenbank des Schiffes nach diesem Vorfall." Dann ist es an David, die Suchparameter zu spezifizieren, die ankommenden Daten zu sortieren usw. Jemanden in so einer Situation "zum Luft schnappen" zu schicken ist meiner Meinung nach sinnlos. Und während David sucht könnte er ihn mit weiteren verwirrenden Details bombardieren. "Ich glaube dass XY ein wesentlicher Bestandteil des Medikamentes war, schauen Sie mal die Querverweise durch."

Und zudem: Der Erziehung zum Offizier, der in schlimmen Situationen den Verstand behält und seinen Job tun kann, würde damit nichts Gutes getan, David in so einer Situation rauszunehmen und in die Pause zu schicken. Wenn David allerdings die Füße still halten und Befehle befolgen kann, auch wenn seine Freundin nebenbei Gefahr läuft zu sterben, dann hat den wichtigsten Schritt auf dem Wege zum Offizier hinter sich gebracht...

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #32 am: 20.10.13, 15:06 »
Hm,... ja das hast du recht.
Mal wieder das naheliegenste und ich bin nicht drauf gekommen... *groll* *maul*

Danke, ich denke, genau das wird der Geschichte jetzt gut tun, auch wenn dadurch wieder eine schon geschlossene Lücke aufgerissen wird, aber das ist okay.
So langsam schließen sich die Löcher ja, aber es bleiben immer noch 14 unfertige Szenen...
... und der Schinken wird lang und länger... 270 Seiten sind es jetzt.

Okay, das mit dem "frische Luft schnappen" habe ich jetzt rausgekickt - Danke. :)
[...]
Noch 13 Szenen, allerdings habe ich lediglich entschieden, zwei getrennte Szenen wieder zusammenzufügen.

=A=

Eine interessante Situation tut sich gerade auf, die überaus knifflig erscheint:

David, T'Ral und Gary Fox haben eine Möglichkeit gefunden, die telepathische Verbindung zwischen Mila und dem Archiv zu trennen, doch jetzt gehen die Meinungen auseinander:

Die Idee ist, dass das Archiv die Verbindung entweder reetablieren oder sich ein neues Ziel suchen wird, solange "das Programm" noch läuft.
Fox kommt die Idee, die Verbindung kurzfristig zu unterbrechen und dann alle vier Personen mit einer Art Schild (in Form eines faradayschen Käfigs) zu schützen.

T'Ral ermittelt jedoch, dass die Kristalle die Impulse weiter ausstrahlen werden und ohne Ziel könnte es zu einer Katastrophe kommen, durch die die Höhle im schlimmsten Falle einstürzen könnte.
Das kann jedoch schnell ausgeschlossen werden, doch ohne ein neues Ziel, würden die Impulse auf das Archiv zurückspringen und es zerstören.
Fox und David haben die Priorität Mila zu helfen (der eine aus Liebe, der andere aufgrund seiner medizinischen Verpflichtung für seine Patientin).
T'Ral hingegen, ist ja Vulkanierin und sieht "den größeren Zusammenhang":
Eine Zerstörung des Archives würde die Kultur des Planeten in Vergessenheit geraten lassen, was sie vermeiden möchte.

Eine knifflige Situation, die sogar eskalieren könnte, doch es muss ja eine Lösung gefunden werden, um sowohl das Archiv zu erhalten, als auch Mila zu retten.
Eine Lösung habe ich aber noch nicht.

Aber es ist ein besserer Ansatz, als der mit einem Computervirus.
Neuer Zwischenstand: 288 Seiten.

=A=

Okay Leute, ich weis roundabout 300 Seiten + X sind kein Pappenstil.

Aber wenn ich fäddich mit der Überarbeitung bin (was noch etwa 1-2 Tage dauert), könnte ich einen Beta-Leser gebrauchen, der schnell im Lesen ist, damit ich asap alle Fehler ausbessern kann, die ich - mal wieder übersehen habe.

Freiwillige vor!

=A=

So, heute werde ich wohl den ganzen Rest des Tages am Roman sitzen.
Ich würde ihn gerne fertig kriegen, aber ich weis nicht, ob ich es schaffe.

Aber zumindest will ich mind. 3 der offenen 7 Szenen fertigstellen.
[...]
In der Mitte komme ich leider grad nicht weiter.
Also habe ich nun begonnen, einen neuen Epilog zu schreiben, der völlig anders sein wird, als das Original und den habe ich auch heute fertiggestellt.
Eine sehr,... (hoffentlich) bewegende Szene, die auf dem Planeten spielen soll, ehe die Ulysses ihre Reise fortsetzt.
Enden wird der Roman also mit dem berühmten "beam us up."

Das habe ich mir schon beim Beginn des Remakes vorgenommen und ich hoffe, die Szene wird meinem Anspruch gerecht werden.
Wie lang sie werden wird... keine Ahnung.
Ich schätze mal so ca. 10-15 Seiten, aber das ist angemessen.
[...]
20:45 - noch 6 offene Szenen
[...]*stöhn*, ich fürchte, für heute ist die Luft wohl erst mal raus.
Bekomme keinen Satz mehr zustande.
« Letzte Änderung: 22.10.13, 13:17 by David »

David

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Überarbeitungen am 22. Oktober 2013
« Antwort #33 am: 22.10.13, 13:26 »
So *uff*, vor mir liegen jetzt die letzten paar Szenen in der "telepathischen Welt".
Aber da muss ich noch einiges umbauen.

+++

Zusammen mit Dr. Yeran und einigen anderen Frauen soll Mila die Flucht gelingen, welche zu einem unterirdischem Bunker führen soll.
Passenderweise der Bunker, die Mila und das Außenteam der Ulysses erforscht haben, wodurch die Trill sich natürlich daran erinnert, dass man dort sicher ist.

Auf dem Weg zu einem "geheimen Notausgang des Hospizes" wird die Gruppe jedoch aufgehalten werden und zwar von einer "alten Bekannten", die sich und ein paar eigene Leute in Sicherheit bringen werden.
Die Dame will auf keinen Fall die Sicherheit des Bunkers mit "Verrätern und Terroristinnen" teilen.
Es soll zu einem Showdown kommen, aber wie der ablaufen soll... keine Ahnung.

Am Ende wird Mila die Dame wohl umbringen - was aber in Anbetracht der Vorgeschcihte verständlich ist, auch wenn die Trill es wahrscheinlich lieber gesehen hätte, sie würde von der drohenden Atomexplosion erledigt werden.
Wie auch immer, sie bringt die Frau nicht aus purer Vergeltungslust um, sondern weil diese zuerst wohl Dr. Yeran - den Arzt, der Mila das Leben gerettet hat (2x) - umbringen wird.

+++

Nur leider fällt mir noch nicht ein, wie ich diese Szene schreiben soll.

Dann wird der Rest der hektischen Flucht beschrieben, die wahrscheinlich - bis auf kleine Korrekturen - 1:1 aus dem Original übernommen werden wird.

Ist das alles erledigt, müssen nur noch 5 übersprungene Szenen gefüllt werden, dann jedoch, ist die Überarbeitung abgeschlossen.

Im Moment steht die neue Version bei 295 Seiten.
Aber in Anbetracht der Szenen, die noch offen sind, werden wohl nochmals locker 50-60 Seiten hinzukommen.
[...]
ähm,... ich fürchte, es tut sich gerade ein neues Problem auf:

Ausgangslage:
Ich habe im Original geschrieben, dass T'Ral, David und Fox es zwar gelingt, die Verbindung zwischen Mila und den Kristallen im letzten Moment zu trennen, bevor die Verbindung die Trill umbringt - was ja der Plan war und soweit okay.
Aber ich habe auch geschrieben, dass eigentlich alles, was Mila in "der anderen Welt" passiert, direkte Auswirkungen auf ihren Körper in der "realen Welt" hat.

Diejenigen von euch, die "Ferne Welten" gelesen haben, werden sich daran erinnern, dass ich beschrieben habe, wie die fremde Stadt in Milas Erlebnissen, kurz bevor es David, Fox und T'Ral gelingt, sie zu "befreien", von einer Atombombe platt gemacht wird.

Jetzt habe ich ein Problem:
Wenn ich diese Schiene weiterfahre... und Mila also den Untergang miterlebt,... dann würde ihr Körper ja auch diesselben Folgen in der Realität erleiden - sprich - zu Asche verbrennen; oder zumindest würde ihr Körper so reagieren, als wenn es passiert - sprich: Ihre Biowerte würden vollkommen zusammenbrechen.

Die scheinbar einzige Lösung:
Es gelingt, die Verbindung vorher zu trennen, wodurch der Trill auch erspart wird, die Explosion mitzuerleben.
Allerdings möchte ich die Szene nicht streichen.

Wie also soll ich das nun anstellen?
« Letzte Änderung: 22.10.13, 14:10 by David »

Alexander_Maclean

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #34 am: 22.10.13, 14:29 »
Wir reden doch hier von der modernen Medizindes 24. JH.

Und so hart es auch klingt.

Mila sollte in der virtuellen Welt die Explosion erleben, ihr Körper in der echten Welt stirbt, wird aber von Fox dann auf der Ulysses reanimiert.
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David

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #35 am: 22.10.13, 14:48 »
Fies.
Aber eine machbare Lösung, denn insofern stimme ich dir zu:
Im 24. Jahrhundert dürfte selbst eine schwere Gammastrahlenvergiftung heilbar sein.
Man bedenke -> selbst eine Vergiftung mit Theta-Strahlung, die wahrscheinlich wesentlich intensiver ist (Warptriebwerke) ist behandelbar (ST-First Contact).

Okay, Strahlung und Verbrennungen kann man heilen.
Allerdings würde eine so gewaltige Explosions-Druckwelle einen bereits von mehreren Tausend Grad verbrannten Körper zweifellos in Stücke reißen.
Das... ist wohl kaum wieder zu flicken.
Ich schätze, die einzige Lösung ist die, dass die Trennung "glücklicherweise" im exakten Moment erfolgen muss, bevor das tatsächlich Auswirkungen auf Milas Körper hat.
Dass sie das trotzdem "miterlebt" ist ja irrelevant - es könnte ein kleines Zeitdifferenzial zwischen "hier und dort" geben und das würde ausreichen.

Nun gut.
Ich denke, das werde ich so machen.
Ich wollte nur zusätzlichen Input von euch dazu bekommen.

Die Szene steht wahrscheinlich im Laufe des Abends an, aber ich weis jetzt schon, es wird nochmal viel Überwindung kosten, sie zu schreiben.

Thx.

=A=

Ansonsten muss ich nur noch den Lösungsweg zu Ende tüfteln, wie es Fox, David und T'Ral gelingen soll, die Verbindung zwischen Mila und den Kristallen (Archiv) zu trennen.
Meine gegenwärtige Idee ist es, eine Art Blitzableiter zu basteln, der verhindern soll, dass das Archiv die Verbindung einfach wiederherstellt.
Das dürfte also nicht so schwer sein.

Allerdings... die Trennung selbst...
Ein Computervirus? -> doof
Phaserbeschuss? -> würde das Archiv zerstören -> nicht akzeptabel

Da noch eine Lösung finden, und dann steht dieser Szene nix mehr im Wege und dann bin ich auch schon fast fäddich.

=A=

Es bliebt dann noch eine offene Szene, die ich zwar grob im Kopf habe, aber es fehlen die passenden Reaktionen und Gegenreaktionen:

Der Krieg steht unmittelbar bevor und den Leuten bleiben bestenfalls noch einige Minuten, ehe ihnen ne Atombombe auf den Kopf fällt.
Der Arzt, Mila und zwei weitere Personen gelingt die Flucht nach draußen, wo sie Schutz in einem unterirdischen Bunker finden können.

Allerdings möchte einen "Showdown", zwischen Yeran und Ingore noch haben, die sich natürlich ebenfalls in Sicherheit bringen, aber vorher mit ihm abrechnen will - ebenso mit Mila, die sie nach wie vor für ein Mitglied einer Terrororganisation (in Wirklichkeit sind es Pazifisten) hält, welche das Leben ihres Mannes/Partners auf dem Gewissen hat.

Grob im Kopf habe ich die Szene schon, was fehlt sind Reaktion und Gegenreaktion, sowie Dialoge.

Das noch lösen, dann bin ich komplett durch.
« Letzte Änderung: 22.10.13, 15:11 by David »

Alexander_Maclean

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #36 am: 22.10.13, 15:13 »
Ich glaube du begehst da einen kleinen Denkfehler.

Die Auswirkungen der virtuellen Welt" würden ja nur sofern den Körper von Mila inder ecten WElt treffen, als dass er quasi abschaltet.

Als Stargate Atlantis Fan erinnerst du dich doch sicher an die eine Folge wo Sheppard diesen Baumkristall berührt und sich das Energiewesen darin in den Alpträumen einzelnener Atlantisbewohner manifestiert.

Und da hieß es ja auch, dass die Person, wenn sie in ihren Traum stirbt, der Körper auch inder echten WElt aufhört zu funktionieren. Ohne meinetwegen eine Schussverletzung ztu haben, wenn dass die Todesursache im Traum war.
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Kontikinx1404

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #37 am: 22.10.13, 21:27 »
@David

Was würdest du von einem möglichen Betaleser erwarten?
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
Mein Portfolio: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3793.msg186274.html#msg186274

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #38 am: 22.10.13, 21:33 »
Alex:
Hm,... nun ja,... damit könnte ich wohl leben.
Nicht der galanteste Weg, aber ich schätze, alles Andere würde in endloses Technobabble ausarten.

Gut, ich denke, ich werde es so machen.

*uff* sch*****, die letzte Szene zu schreiben, war alles andere, als einfach.
Aber jetzt habe ich sie - Hammonia sei Dank - hinter mir.

Jetzt nur noch ein paar Szenen an Bord der Ulysses schreiben und die Lücken füllen.
Dieses mal läuft das Ende anders ab.
Die gesamte Höhle, in der sich das Archiv befindet, wird wohl einstürzen.

=A=

Visitor:
Ui,... das ist eine gute Frage...
tja... zuerst einmal sollte er sich von der Größe der Geschichte nicht nach 50 oder 100 Seiten völlig erschlagen fühlen.
Für Verbesserungsvorschläge und konstruktive Kritik bin ich immer offen

Ansonsten,... keine Ahnung.
Verbesserungen sollten am besten in einer separaten Datei geschickt werden, wo alle Punkte übersichtlich mit Seitennummer angegeben sind.

Ich bin mir nicht ganz sicher, aber kann es sein, dass du dahin gehend Interesse äußerst, die Geschichte schon jetzt "Beta zu lesen", obwohl sie noch nicht fertig ist, in der Hoffnung, mit dadurch vielleicht bei den Problemen helfen zu können?

Wenn ja, ich bin dafür offen, aber das ist deine Entscheidung.
300 Seiten sind ne Menge Holz. ;)

=A=

Hm,... jetzt wende ich mich erst noch mal der Szene zwischen Bordarzt Gary Fox und David Albers zu.
Da muss ich ja auch irgendwie eine Lösung finden.
Die Idee, dass Fox David "mit Arbeit zuschüttet" ist zwar nicht schlecht, aber einfach zu sagen,... "such mal die Datenbank durch, vielleicht gibt es da einen vergleichbaren Fall", gestaltet sich schwierig:

Die Beiden sind auf dem Planeten und selbst mit dem Tricorder ist so ein Job unmöglich zu realisieren.
David müsste dazu aufs Schiff zurück, was er - selbst bei einem Befehl - wohl nie tun würde.

Sich die Datenbank vom Schiff zu holen, wäre hier zwar die Lösung, aber was soll ich da schreiben, was nicht in 1-2 Sätzen abgefrühstückt wäre -> das bringt mir gar nix.

Ich brauche da etwas, was mindestens ein paar Seiten füllt und wirklich etwas zur Handlung beiträgt - einfache Füllszenen habe ich schon zu viele drin, obwohl ich 3 oder 4 aus dem Original gegen sinnvollere getauscht habe.

Nein,... so komme ich nicht weiter.
Ich schätze, da werde ich mir noch die halbe Nacht den Kopf drüber zerbrechen.
Nur ob das dann Früchte trägt,...
« Letzte Änderung: 23.10.13, 09:21 by David »

Kontikinx1404

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #39 am: 22.10.13, 22:03 »
Hallo David,

eigentlich habe ich nur mal aus purer neugier gefragt. Da ich bisher nur 2 kleine Geschichten gepostet habe, bin ich relativ unerfahren.
Betagelesen habe ich bisher noch nie etwas. Was die Seitenzahl angeht, ist bei mir erst ab ca. 400- 500 Seiten eine Grenze in sicht, so dass ich irgendwann sage:  Stop

Ob ich dir mit meinem Wissen bei deinen Problemen helfen kann ist fraglich. Ich habe noch niemand erlebt der bei einem Roman/Geschichte, so eine umfangreiche Planung durchführt wie du. Das ist positiv gemeint. Mich würde interressieren wie Du mit so einer planung zurecht kommst.Damit hätte ich schwierigkeiten. Vor der Deadalus Con hätte ich keine Zeit sie beta zu lesen.

Ehrlich gesagt reizt mich das schon ein wenig. Da ich auch zur Deadalus Con komme, könnten wir wenn es ich ergibt, gerne darüber reden, wie die gegenseitigen erwartungen und anforderungen sind.

Bedenke bitte, eigentlich bin ich noch Anfänger.

Dann gute Nacht für heute.

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David

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #40 am: 22.10.13, 22:42 »
Ich denke, das ist ein sehr guter Vorschlag, mein Freund.
Gern können wir diese Unterhaltung auf die Con verlegen.

Ich schätze, "Ferne Welten" wird alles in Allem etwa 350 Seiten umfassen, wahrscheinlich ein bisschen weniger - es würde also noch in deinem Rahmen liegen.

Neugierde ist schon mal ein guter Anfang.
Danke für das Kompliment.
Ja ich plane meine Werke alles in Allem sehr gründlich, aber nicht mehr Szene für Szene, weil man sich auch totplanen kann.
Dennoch halte ich eine durchdachte Vorbereitung für das A und O eines guten Romans, ja einer jeden guten Geschichte.

Wie ich damit zurecht komme?
Tja, keine Ahnung, wie ich das erklären soll...

Ich habe "Ferne Welten" auf einer einzelnen Szene aufgebaut und dann überlegt: Was kannst du darauf machen?
Schließlich kam mir die Idee, die Handlung auf einen Planeten spielen zu lassen.
Um nicht völlig bei Null anzufangen, entschied ich mich, dass das fremde Volk technisch recht einfach sein sollte (also so in etwa wie die Menschen des 20. Jahrhunderts)
Anschließend flechtete ich die Idee ein, dass dieses Volk durch einen Krieg oder eine Naturkatastrophe ausgelöscht worden ist.
Ich entschied mich dann, den Krieg zu wählen und Mila Kell eben diesen miterleben zu lassen, wobei der Fokus aber nicht auf dem Krieg liegt, sondern auf die ihm vorausgehenden Ereignisse.

Die Idee war, sie praktisch in einer völlig unbekannten Welt (daher der Titel "Ferne Welten) stranden zu lassen, die sie kaum versteht und in der niemand etwas von der Sternenflotte, der Föderation, Aliens oder Raumfahrt weis.

Dann spannte ich die Idee ein, Mila nicht in einer faszinierenden Welt voller Aliens aufwachen zu lassen, sondern in einem äußerst dunklen Szenario.
Den einen oder anderen Denkanstoß für die ein oder andere Szene gaben mir ein paar Filme, darunter der Horrorfilm "Haunted Hill 2", "Terminator 2" und "Goya's Geister".

Es fügte sich nach und nach alles passend zusammen, was ja ein nicht unwesentlicher Faktor bei der Entstehung einer Geschichte ist.
Ein wenig wollte ich auch eine "gesellschaftliche Kritik" an einer Diktatur und dem Überwachungswahn unserer heutigen Welt einfließen lassen, was mir aber nur teilweise gelang.

Szenen außerhalb des Hospizes/Internierungslagers, habe ich daher praktisch gar keine drin, das hätte den Rahmen wohl vollends gesprengt.
Aber es gibt hier und da Äußerungen einiger Charaktere, die deutlich machen, dass aus einer einst demokratischen Gesellschaft durch blindes Vertrauen ein Überwachungsstaat entstanden und dadurch Personen, die einfach nur für ihre Rechte einstanden "beiseite geschafft wurden" (allerdings nicht in Form von Mord).

Das war mir wichtig, da ich einen moralischen Anspruch an die Geschichte stellte.

Dann musste ich einen Antagonisten (Ingore Larell) einfügen und auch eine Person, die für die Freiheit (Orram Yeran) einsteht.
Mit den beiden zu Arbeiten, machte mir eigentlich am meisten... Spaß (klingt in Bezug auf erstere jetzt vielleicht makaber, is aber so).

In der ursprünglichen Planung fehlte die Frau und Yeran war der Bösewicht, aber das änderte sich, weil dieses Geschlechterklischee in unseren modernen Medien (TV und Film) m.E. Überhand nimmt, was IMO - Verzeihung für den Ausdruck - sexistisch ist.

Also tauschte ich die Rollen.

Das war auch schon so ziemlich alles. Der Rest kam nach und nach dazu.
Schwierig war ein adäquater Wechsel zwischen beiden Handlungssträngen (Außenteam / Telepathische Welt) und dabei wollte ich auch nicht die Charaktere der Ulysses vergessen, die nicht auf der Außenmission dabei sind.
Das ist immer schwer, weil man nicht immer für jemanden was zu tun findet.

Du siehst ja, irgendwann gehen einem - selbst bei akribischster Planung - die Ideen aus und manchmal muss man dann halt um Rat fragen oder improvisieren.

Alles in Allem denke ich über die Seitenzahl, bzw. die Länge eines Buches nicht nach.
Viel wichtiger ist, sich zu fragen: Was will ich mit der Geschichte erzählen?
Ist die Geschichte schlüssig und wie vermeide ich Logiklöcher oder Löcher in der Handlung, die hinterher Fragen aufwerfen.

Mach dir also beim Schreiben deiner eigenen Werke keine Gedanken über die Länge.
Zu sagen... nach XYZ Seiten soll Schluss sein, schränkt dich in deiner eigenen Kreativität nur unweigerlich ein und das ist schlecht für die Story und schade für dein Talent.

Eine komplexe Story braucht eben mehr Platz, als eine Kurzgeschichte.

Wichtig ist IMO, ein Handlungskonstrukt zu haben, dass dich dorthin führt, wo du mit der Geschichte hin willst.
Was willst du erzählen?
Eine Abenteuergeschichte?... gut, da sollte man dem Leser, neben den Handlungen der Charaktere auch einen Eindruck von der Welt vermitteln, in der das Abenteuer stattfindet.
Es gibt unzählige Möglichkeiten.

Eine Dschungelwelt (Antalus in meinem Roman "Opferung") bietet zum Bleistift viel platz für unzählige exotische Lebensformen, denen ein Außenteam oder eben deine Figuren begegnen können.
Eine Unterwasserwelt - Wie könnte das Leben unter Wasser aussehen? Gibt es intelligente Bewohner?
Dann frage dich:
Wie leben die dort unten?
In einer riesigen Stadt?
Sind es Wasser- oder Luftatmer?
Können Sie schwimmen und tauchen oder benötigen sie irgendein hypermodernes U-Boot?
Leben sie mit anderen intelligenten Meeresbewohnern im Einklang oder jagen sie?

Bösewichte:
Warum tun sie das, was sie tun?
Weil sie einfach "bosartig" sind? oder gibt es Gründe für ihr Handeln, die vielleicht sogar nachvollziehbar sind und sie deswegen nur als "feindlich" erscheinen, weil sie mit der Meinung deiner Hauptcharaktere einfach nicht konform gehen (wollen)?
Tun sie das, was sie tun aus überzeugung? oder weil sie es nicht besser wissen?
Vielleicht halten sie ihre Taten gar nicht für "böse", weil sie es ihrer meinung nach, aus guten Gründen tun.

Kann es einen friedlichen Kontakt geben?
Oder ist eine Kommunikation gar nicht möglich? oder vielleicht nur auf sehr abstrakte Weise? (Okay, ein Film bietet dafür sicher mehr Möglichkeiten, als ein geschriebener Roman)

Ich könnte diese Liste noch weiter führen, aber du siehst, je mehr Gedanken du dir über eine Geschichte machst, desto mehr Ideen werden dir kommen, die du einspinnen kannst, in dein Skript.

Versuch dich einfach mal dran und wenn du nicht weiterkommst - frag einfach deine Kollegen hier im Forum.
Keiner von uns hat das Rad neu erfunden und wir alle kochen auch nur mit Wasser.

Deine Geschichte ist das, was du daraus machen möchtest.

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #41 am: 23.10.13, 09:09 »
Fäddich.

PDF Datei im Eingangspost aktualisiert.

Abschließend möchte ich euch allen für das Interesse an dieser Geschichte danken, ebenso allen die mir Feedback gegeben und die mit mir Tips während des Remakes geholfen haben.
Es war eine sch**** Arbeit, aber ich bin sehr zufrieden.

Danke, Leute.

Roger van Dyke

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #42 am: 23.07.14, 20:07 »
Hallo David,
inzwischen hatte ich endlich Gelegenheit auch deinen dritten Roman zu lesen.

Die Geschichte die Du hier mit Deinen Protagonisten erzählst, ist natürlich eine schöne Adaption zu unserer Gesellschaft, die sehr eindringlich beschreibt, wie sich eine Kultur sehr schnell selbst auslöschen kann, indem sie blindes Vertrauen und Hörigkeit gegenüber der Regierung zeigt und andere Meinungen negiert.

Es ist Dir sehr schön gelungen, diese Geschichte aus zwei Perspektiven und zeitlichen Abläufen gleichzeitig zu beschreiben. Die Protagonisten wirken glaubhaft und lebendig und du hast in gutes Maß an unterschiedlichen Handlungsabläufen und Personen gefunden. Klar dass Mila in dieser Folge aus verständlichen Gründen im Vordergrund stand.

Einige Passagen sind Dir extrem gut gelungen, speziell das Verhör und auch die beklemmende Schilderung des Unausweichlichen. Das hast Du sicher auch sehr gut recherchiert. Alles in Allem eine unterhaltsame Geschichte auch wenn man das Ende kommen sieht, vor allem weil man das Endergebnis kennt. Aber das ist ja die Schwierigkeit daran so eine Geschichte trotzdem spannend zu erzählen.

Meine Hochachtung für diese kreative Leistung.  :respect

Das gute Bild der Thematik wird allerdings auch durch einige kleine Schludrigkeiten getrübt, was ich als Leser etwas bedauerlich finde. Neben einigen Logiklöchern und merkwürdigen Wiederholungen drängt sich da das Thema Tippfehler doch sehr auf.
Hier kann ich Dir nur empfehlen einen guten Testleser zu verpflichten, denn das gute Erscheinungsbild der Story steht und fällt mit solchen kleinen Pannen, vor allem wenn sie immer wieder auftreten. Und so viel kann man eigentlich nicht übersehen.
Damit meine ich nicht mal die Satzzeichen, da bin ich auch kein Held drin.

Ich weiß für uns alle ist das nur Hobby und wir möchten Andere unterhalten und unsere Ideen in der Story ausleben. Deshalb kann ich auch darüber hinwegsehen. Aber es hindert einen ja nicht es besser zu machen.

Ich schicke dir gerne mal meine Anmerkungen per Mail, denn das kannst Du sicher gut für eine Überarbeitung nutzen.

Mal sehen, wann ich mich des nächsten Teils annehmen kann.
« Letzte Änderung: 23.07.14, 21:20 by Roger van Dyke »
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

David

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #43 am: 24.07.14, 10:25 »
Hallo David,
inzwischen hatte ich endlich Gelegenheit auch deinen dritten Roman zu lesen.

Die Geschichte die Du hier mit Deinen Protagonisten erzählst, ist natürlich eine schöne Adaption zu unserer Gesellschaft, die sehr eindringlich beschreibt, wie sich eine Kultur sehr schnell selbst auslöschen kann, indem sie blindes Vertrauen und Hörigkeit gegenüber der Regierung zeigt und andere Meinungen negiert.

Hallo Roger.

300+ Seiten sind ein ziemlicher Brocken, daher mein Dank, dass du dir die Zeit dafür genommen hast.
Wie ich aus deinem Post herauslese, scheinst du dich gut unterhalten gefühlt zu haben und damit kann ich nur sagen:
Ziel erreicht :)
Genau den Punkt, den du gleich im ersten Absatz aufführst, wollte ich aufgreifen.
Wie schnell solche Ereignisse ineinander greifen und eine Katastrophe auslösen können, hat uns auch die Realität leider immer wieder gezeigt - nicht zuletzt auch in Deutschland.
Dieses Thema sollte nicht in Vergessenheit geraten und sie kreativ aufzugreifen, lag mir am Herzen.
Es freut mich, dass mir das in deinen Augen gut gelungen ist.
Danke.

Es ist Dir sehr schön gelungen, diese Geschichte aus zwei Perspektiven und zeitlichen Abläufen gleichzeitig zu beschreiben. Die Protagonisten wirken glaubhaft und lebendig und du hast in gutes Maß an unterschiedlichen Handlungsabläufen und Personen gefunden. Klar dass Mila in dieser Folge aus verständlichen Gründen im Vordergrund stand.

Ja, das war mir sehr wichtig.
Ich habe leider immer wieder hinter her den Eindruck, dass einige der Szenen (hier die Sequenzen im Bunkersystem mit David, Fox, T'Ral & Co.) zu abgehackt sind und der Leser den Eindruck bekommen könnte, dass ich da zu sehr hetze und "mit der Brechstange" versuche, die Szenenwechsel einfügen zu wollen.
Aber es scheint ja so, als mache ich mir da umsonst Sorgen.
Daher auch hier für dein Feedback - Danke.

Einige Passagen sind Dir extrem gut gelungen, speziell das Verhör und auch die beklemmende Schilderung des Unausweichlichen. Das hast Du sicher auch sehr gut recherchiert. Alles in Allem eine unterhaltsame Geschichte auch wenn man das Ende kommen sieht, vor allem weil man das Endergebnis kennt. Aber das ist ja die Schwierigkeit daran so eine Geschichte trotzdem spannend zu erzählen.

Ich kann dir sagen, es war unendlich schwierig, diese Szenen zu schreiben.
Man tut seinen eigenen Figuren, die man - verständlicherweise - irgendwann lieb gewinnt, schlimme Dinge nur ungern an.
Sich da ran zu wagen, war eine Herausforderung und ich habe verdammt lange daran gefeilt, da ich mich immer wieder fragen musste "willst du das dem Deern wirklich antun?"
Letztlich denke ich, habe ich die rote Linie, die ich mir für Szenen mit Gewalt (ob körperlich oder psychisch), in Ferne Welten vielleicht angekratzt und gestreift aber nicht überschritten habe.
Recherchiert habe ich für die Szenen (speziell am Ende) nur teilweise.
Natürlich holt man sich als Schriftsteller immer irgendwo Inspirationsquellen.
Für die Nuklearexplosion habe ich im Internet auf Youtube entsprechende Szenen recherchiert, um in etwa zu wissen, wie man so einen Horror beschreiben kann (Terminator, etc.)
Als ich diese Szene geschrieben hatte, musste ich auch erst mal schlucken, um selbst zu verdauen, was ich Mila da gerade angetan hatte.
Doch - glücklicherweise - ist ja alles nur eine "Simulation" gewesen und die Deern hat am Ende keinen Schaden davon getragen (zumindest nicht körperlich).
Ich war froh, als ich mit dem Schinken fertig war.

Es freut mich, dass es mir gelungen ist, Spannung und eine Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser mitreißt.
Und es freut mich, dass die Szene auch in deinen Augen gelungen zu sein scheinen.

Meine Hochachtung für diese kreative Leistung.  :respect

Das gute Bild der Thematik wird allerdings auch durch einige kleine Schludrigkeiten getrübt, was ich als Leser etwas bedauerlich finde. Neben einigen Logiklöchern und merkwürdigen Wiederholungen drängt sich da das Thema Tippfehler doch sehr auf.
Hier kann ich Dir nur empfehlen einen guten Testleser zu verpflichten, denn das gute Erscheinungsbild der Story steht und fällt mit solchen kleinen Pannen, vor allem wenn sie immer wieder auftreten. Und so viel kann man eigentlich nicht übersehen.
Damit meine ich nicht mal die Satzzeichen, da bin ich auch kein Held drin.

danke für das große Lob.
Ja, es sind leider immer wieder so kleine Flüchtigkeitsfehler, die mir auch im Nachhinein aufgefallen sind und jedes mal denke ich dann "verdammt, du hast das Werk zwei mal selbst Korrektur gelesen und trotzdem hast du wieder was übersehen."

Ich schätze, ich werde wohl nicht drum herum kommen, mir einen Korrekturleser hier im Forum zu suchen.
Ein unvoreingenommes Paar Augen (als Schreiber übersieht man Fehler im eigenen Werk doch immer mal wieder - wie hier gesehen) ist da wirklich ein Vorteil.
Also wenn du magst, würde ich dich bei zukünftigen Werken gern für diese Position akquirieren.
damit wärst du dann auch der Leser, der neue Werke von mir als Erstes zu lesen bekommst.

Wenn du einverstanden bist, betrachte dich als engagiert, denn offensichtlich verfügst du über ein gut geschultes Leserauge.

Ich weiß für uns alle ist das nur Hobby und wir möchten Andere unterhalten und unsere Ideen in der Story ausleben. Deshalb kann ich auch darüber hinwegsehen. Aber es hindert einen ja nicht es besser zu machen.

Ich schicke dir gerne mal meine Anmerkungen per Mail, denn das kannst Du sicher gut für eine Überarbeitung nutzen.

Mal sehen, wann ich mich des nächsten Teils annehmen kann.

Stimmt, trotz allem Hang zur Perfektion ist es nur ein Hobby.
Natürlich ärgern mich solche Fehler, wenn sie - trotz allen Korrekturlesens - auftreten.
Deine Anmerkungen kannst du mir gerne mailen - ich freu mich drauf.
Ich freue mich auch schon auf dein Feedback zu "Dunkler Spiegel" und hoffe, du bleibst auch bei zukünftigen Werken zu STC als Leser treu.

Abschließend nochmals vielen Dank für das Lesen und dein konstruktives und sehr ausführliches Feedback.
Als Hobby-Schriftsteller ist das dass höchste Lob, dass man einfahren kann.

Natürlich ist es mir insgesamt wichtiger, eine spannende und unterhaltsame Geschichte zu erzählen, als penibelst auf Rechtschreibung und Korrektur zu achten (wobei ich betonen möchte, dass mir Letzteres auch sehr wichtig ist), aber zu wissen, dass ich hier im Forum (auch mit dir) Leute haben, die mit "unvoreingenommenen Augen" "Grammatikalisches Feedback" geben können, ist eine echte Hilfe.

Ich hoffe, in zukünftigen Romanen ebenso vielschichtige Charaktere erschaffen zu können.
Es wird verdammt Zeit, dass auch endlich Naomi und Shras zu Auftritten kommen, aber erst mal muss "Kleine Graue Freunde" fertig werden.
Dann jedoch - das nehme ich mir fest vor - möchte ich endlich alle vier Hauptfiguren in ein Abenteuer schicken.
Bereit dazu fühle ich ich jetzt nach vier Werken.

Alexander_Maclean

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Antw:STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
« Antwort #44 am: 18.09.14, 21:27 »
So ich hatte deinen text schon im Bus ach Oldenburg geelsen.

Hat mir eine lange Fahrt versüßt.

Wie schon im Vorgänger zeichnet auch dieses Werk mit vielen Detaisl auf, was zum einen sehr schön ist, aber auch der beklemmenden Atmospäre in der "Klinik" mehr als gerecht wird.

Und keine wirken aufgesetzt.

Und dann wie gut du unserer Zeit den Spiegel vorhältst. Sehr plastisch, sehr plakativ aber genau mit der richtigen Würze. Auch wenn Szenen wie mit Ingoe schons ehr heftig sind. Brauchte die Story aber.

Einzoger Kritikpunkt vielleicht, dass ich amnches Mal gedacht habe Häh. Geade wenn esum die personalzusammensetzung des Ulysses Außentrupp ging. Da war oft ein: wo kommt denn der denn her.

Liegt am Überarbeiten. Mache ich aber auch.

Fazit: Noch besser als der Vorgänge runder war schon gut.

9 von 10 Punkten

Unbedingte Leseemphelung
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


 

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