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STAR TREK - CADETS (03) : Ferne Welten
David:
Ich denke, das ist ein sehr guter Vorschlag, mein Freund.
Gern können wir diese Unterhaltung auf die Con verlegen.
Ich schätze, "Ferne Welten" wird alles in Allem etwa 350 Seiten umfassen, wahrscheinlich ein bisschen weniger - es würde also noch in deinem Rahmen liegen.
Neugierde ist schon mal ein guter Anfang.
Danke für das Kompliment.
Ja ich plane meine Werke alles in Allem sehr gründlich, aber nicht mehr Szene für Szene, weil man sich auch totplanen kann.
Dennoch halte ich eine durchdachte Vorbereitung für das A und O eines guten Romans, ja einer jeden guten Geschichte.
Wie ich damit zurecht komme?
Tja, keine Ahnung, wie ich das erklären soll...
Ich habe "Ferne Welten" auf einer einzelnen Szene aufgebaut und dann überlegt: Was kannst du darauf machen?
Schließlich kam mir die Idee, die Handlung auf einen Planeten spielen zu lassen.
Um nicht völlig bei Null anzufangen, entschied ich mich, dass das fremde Volk technisch recht einfach sein sollte (also so in etwa wie die Menschen des 20. Jahrhunderts)
Anschließend flechtete ich die Idee ein, dass dieses Volk durch einen Krieg oder eine Naturkatastrophe ausgelöscht worden ist.
Ich entschied mich dann, den Krieg zu wählen und Mila Kell eben diesen miterleben zu lassen, wobei der Fokus aber nicht auf dem Krieg liegt, sondern auf die ihm vorausgehenden Ereignisse.
Die Idee war, sie praktisch in einer völlig unbekannten Welt (daher der Titel "Ferne Welten) stranden zu lassen, die sie kaum versteht und in der niemand etwas von der Sternenflotte, der Föderation, Aliens oder Raumfahrt weis.
Dann spannte ich die Idee ein, Mila nicht in einer faszinierenden Welt voller Aliens aufwachen zu lassen, sondern in einem äußerst dunklen Szenario.
Den einen oder anderen Denkanstoß für die ein oder andere Szene gaben mir ein paar Filme, darunter der Horrorfilm "Haunted Hill 2", "Terminator 2" und "Goya's Geister".
Es fügte sich nach und nach alles passend zusammen, was ja ein nicht unwesentlicher Faktor bei der Entstehung einer Geschichte ist.
Ein wenig wollte ich auch eine "gesellschaftliche Kritik" an einer Diktatur und dem Überwachungswahn unserer heutigen Welt einfließen lassen, was mir aber nur teilweise gelang.
Szenen außerhalb des Hospizes/Internierungslagers, habe ich daher praktisch gar keine drin, das hätte den Rahmen wohl vollends gesprengt.
Aber es gibt hier und da Äußerungen einiger Charaktere, die deutlich machen, dass aus einer einst demokratischen Gesellschaft durch blindes Vertrauen ein Überwachungsstaat entstanden und dadurch Personen, die einfach nur für ihre Rechte einstanden "beiseite geschafft wurden" (allerdings nicht in Form von Mord).
Das war mir wichtig, da ich einen moralischen Anspruch an die Geschichte stellte.
Dann musste ich einen Antagonisten (Ingore Larell) einfügen und auch eine Person, die für die Freiheit (Orram Yeran) einsteht.
Mit den beiden zu Arbeiten, machte mir eigentlich am meisten... Spaß (klingt in Bezug auf erstere jetzt vielleicht makaber, is aber so).
In der ursprünglichen Planung fehlte die Frau und Yeran war der Bösewicht, aber das änderte sich, weil dieses Geschlechterklischee in unseren modernen Medien (TV und Film) m.E. Überhand nimmt, was IMO - Verzeihung für den Ausdruck - sexistisch ist.
Also tauschte ich die Rollen.
Das war auch schon so ziemlich alles. Der Rest kam nach und nach dazu.
Schwierig war ein adäquater Wechsel zwischen beiden Handlungssträngen (Außenteam / Telepathische Welt) und dabei wollte ich auch nicht die Charaktere der Ulysses vergessen, die nicht auf der Außenmission dabei sind.
Das ist immer schwer, weil man nicht immer für jemanden was zu tun findet.
Du siehst ja, irgendwann gehen einem - selbst bei akribischster Planung - die Ideen aus und manchmal muss man dann halt um Rat fragen oder improvisieren.
Alles in Allem denke ich über die Seitenzahl, bzw. die Länge eines Buches nicht nach.
Viel wichtiger ist, sich zu fragen: Was will ich mit der Geschichte erzählen?
Ist die Geschichte schlüssig und wie vermeide ich Logiklöcher oder Löcher in der Handlung, die hinterher Fragen aufwerfen.
Mach dir also beim Schreiben deiner eigenen Werke keine Gedanken über die Länge.
Zu sagen... nach XYZ Seiten soll Schluss sein, schränkt dich in deiner eigenen Kreativität nur unweigerlich ein und das ist schlecht für die Story und schade für dein Talent.
Eine komplexe Story braucht eben mehr Platz, als eine Kurzgeschichte.
Wichtig ist IMO, ein Handlungskonstrukt zu haben, dass dich dorthin führt, wo du mit der Geschichte hin willst.
Was willst du erzählen?
Eine Abenteuergeschichte?... gut, da sollte man dem Leser, neben den Handlungen der Charaktere auch einen Eindruck von der Welt vermitteln, in der das Abenteuer stattfindet.
Es gibt unzählige Möglichkeiten.
Eine Dschungelwelt (Antalus in meinem Roman "Opferung") bietet zum Bleistift viel platz für unzählige exotische Lebensformen, denen ein Außenteam oder eben deine Figuren begegnen können.
Eine Unterwasserwelt - Wie könnte das Leben unter Wasser aussehen? Gibt es intelligente Bewohner?
Dann frage dich:
Wie leben die dort unten?
In einer riesigen Stadt?
Sind es Wasser- oder Luftatmer?
Können Sie schwimmen und tauchen oder benötigen sie irgendein hypermodernes U-Boot?
Leben sie mit anderen intelligenten Meeresbewohnern im Einklang oder jagen sie?
Bösewichte:
Warum tun sie das, was sie tun?
Weil sie einfach "bosartig" sind? oder gibt es Gründe für ihr Handeln, die vielleicht sogar nachvollziehbar sind und sie deswegen nur als "feindlich" erscheinen, weil sie mit der Meinung deiner Hauptcharaktere einfach nicht konform gehen (wollen)?
Tun sie das, was sie tun aus überzeugung? oder weil sie es nicht besser wissen?
Vielleicht halten sie ihre Taten gar nicht für "böse", weil sie es ihrer meinung nach, aus guten Gründen tun.
Kann es einen friedlichen Kontakt geben?
Oder ist eine Kommunikation gar nicht möglich? oder vielleicht nur auf sehr abstrakte Weise? (Okay, ein Film bietet dafür sicher mehr Möglichkeiten, als ein geschriebener Roman)
Ich könnte diese Liste noch weiter führen, aber du siehst, je mehr Gedanken du dir über eine Geschichte machst, desto mehr Ideen werden dir kommen, die du einspinnen kannst, in dein Skript.
Versuch dich einfach mal dran und wenn du nicht weiterkommst - frag einfach deine Kollegen hier im Forum.
Keiner von uns hat das Rad neu erfunden und wir alle kochen auch nur mit Wasser.
Deine Geschichte ist das, was du daraus machen möchtest.
David:
Fäddich.
PDF Datei im Eingangspost aktualisiert.
Abschließend möchte ich euch allen für das Interesse an dieser Geschichte danken, ebenso allen die mir Feedback gegeben und die mit mir Tips während des Remakes geholfen haben.
Es war eine sch**** Arbeit, aber ich bin sehr zufrieden.
Danke, Leute.
Roger van Dyke:
Hallo David,
inzwischen hatte ich endlich Gelegenheit auch deinen dritten Roman zu lesen.
Die Geschichte die Du hier mit Deinen Protagonisten erzählst, ist natürlich eine schöne Adaption zu unserer Gesellschaft, die sehr eindringlich beschreibt, wie sich eine Kultur sehr schnell selbst auslöschen kann, indem sie blindes Vertrauen und Hörigkeit gegenüber der Regierung zeigt und andere Meinungen negiert.
Es ist Dir sehr schön gelungen, diese Geschichte aus zwei Perspektiven und zeitlichen Abläufen gleichzeitig zu beschreiben. Die Protagonisten wirken glaubhaft und lebendig und du hast in gutes Maß an unterschiedlichen Handlungsabläufen und Personen gefunden. Klar dass Mila in dieser Folge aus verständlichen Gründen im Vordergrund stand.
Einige Passagen sind Dir extrem gut gelungen, speziell das Verhör und auch die beklemmende Schilderung des Unausweichlichen. Das hast Du sicher auch sehr gut recherchiert. Alles in Allem eine unterhaltsame Geschichte auch wenn man das Ende kommen sieht, vor allem weil man das Endergebnis kennt. Aber das ist ja die Schwierigkeit daran so eine Geschichte trotzdem spannend zu erzählen.
Meine Hochachtung für diese kreative Leistung. :respect
Das gute Bild der Thematik wird allerdings auch durch einige kleine Schludrigkeiten getrübt, was ich als Leser etwas bedauerlich finde. Neben einigen Logiklöchern und merkwürdigen Wiederholungen drängt sich da das Thema Tippfehler doch sehr auf.
Hier kann ich Dir nur empfehlen einen guten Testleser zu verpflichten, denn das gute Erscheinungsbild der Story steht und fällt mit solchen kleinen Pannen, vor allem wenn sie immer wieder auftreten. Und so viel kann man eigentlich nicht übersehen.
Damit meine ich nicht mal die Satzzeichen, da bin ich auch kein Held drin.
Ich weiß für uns alle ist das nur Hobby und wir möchten Andere unterhalten und unsere Ideen in der Story ausleben. Deshalb kann ich auch darüber hinwegsehen. Aber es hindert einen ja nicht es besser zu machen.
Ich schicke dir gerne mal meine Anmerkungen per Mail, denn das kannst Du sicher gut für eine Überarbeitung nutzen.
Mal sehen, wann ich mich des nächsten Teils annehmen kann.
David:
--- Zitat von: Roger van Dyke am 23.07.14, 20:07 ---Hallo David,
inzwischen hatte ich endlich Gelegenheit auch deinen dritten Roman zu lesen.
Die Geschichte die Du hier mit Deinen Protagonisten erzählst, ist natürlich eine schöne Adaption zu unserer Gesellschaft, die sehr eindringlich beschreibt, wie sich eine Kultur sehr schnell selbst auslöschen kann, indem sie blindes Vertrauen und Hörigkeit gegenüber der Regierung zeigt und andere Meinungen negiert.
--- Ende Zitat ---
Hallo Roger.
300+ Seiten sind ein ziemlicher Brocken, daher mein Dank, dass du dir die Zeit dafür genommen hast.
Wie ich aus deinem Post herauslese, scheinst du dich gut unterhalten gefühlt zu haben und damit kann ich nur sagen:
Ziel erreicht :)
Genau den Punkt, den du gleich im ersten Absatz aufführst, wollte ich aufgreifen.
Wie schnell solche Ereignisse ineinander greifen und eine Katastrophe auslösen können, hat uns auch die Realität leider immer wieder gezeigt - nicht zuletzt auch in Deutschland.
Dieses Thema sollte nicht in Vergessenheit geraten und sie kreativ aufzugreifen, lag mir am Herzen.
Es freut mich, dass mir das in deinen Augen gut gelungen ist.
Danke.
--- Zitat von: Roger van Dyke am 23.07.14, 20:07 ---Es ist Dir sehr schön gelungen, diese Geschichte aus zwei Perspektiven und zeitlichen Abläufen gleichzeitig zu beschreiben. Die Protagonisten wirken glaubhaft und lebendig und du hast in gutes Maß an unterschiedlichen Handlungsabläufen und Personen gefunden. Klar dass Mila in dieser Folge aus verständlichen Gründen im Vordergrund stand.
--- Ende Zitat ---
Ja, das war mir sehr wichtig.
Ich habe leider immer wieder hinter her den Eindruck, dass einige der Szenen (hier die Sequenzen im Bunkersystem mit David, Fox, T'Ral & Co.) zu abgehackt sind und der Leser den Eindruck bekommen könnte, dass ich da zu sehr hetze und "mit der Brechstange" versuche, die Szenenwechsel einfügen zu wollen.
Aber es scheint ja so, als mache ich mir da umsonst Sorgen.
Daher auch hier für dein Feedback - Danke.
--- Zitat von: Roger van Dyke am 23.07.14, 20:07 ---Einige Passagen sind Dir extrem gut gelungen, speziell das Verhör und auch die beklemmende Schilderung des Unausweichlichen. Das hast Du sicher auch sehr gut recherchiert. Alles in Allem eine unterhaltsame Geschichte auch wenn man das Ende kommen sieht, vor allem weil man das Endergebnis kennt. Aber das ist ja die Schwierigkeit daran so eine Geschichte trotzdem spannend zu erzählen.
--- Ende Zitat ---
Ich kann dir sagen, es war unendlich schwierig, diese Szenen zu schreiben.
Man tut seinen eigenen Figuren, die man - verständlicherweise - irgendwann lieb gewinnt, schlimme Dinge nur ungern an.
Sich da ran zu wagen, war eine Herausforderung und ich habe verdammt lange daran gefeilt, da ich mich immer wieder fragen musste "willst du das dem Deern wirklich antun?"
Letztlich denke ich, habe ich die rote Linie, die ich mir für Szenen mit Gewalt (ob körperlich oder psychisch), in Ferne Welten vielleicht angekratzt und gestreift aber nicht überschritten habe.
Recherchiert habe ich für die Szenen (speziell am Ende) nur teilweise.
Natürlich holt man sich als Schriftsteller immer irgendwo Inspirationsquellen.
Für die Nuklearexplosion habe ich im Internet auf Youtube entsprechende Szenen recherchiert, um in etwa zu wissen, wie man so einen Horror beschreiben kann (Terminator, etc.)
Als ich diese Szene geschrieben hatte, musste ich auch erst mal schlucken, um selbst zu verdauen, was ich Mila da gerade angetan hatte.
Doch - glücklicherweise - ist ja alles nur eine "Simulation" gewesen und die Deern hat am Ende keinen Schaden davon getragen (zumindest nicht körperlich).
Ich war froh, als ich mit dem Schinken fertig war.
Es freut mich, dass es mir gelungen ist, Spannung und eine Atmosphäre zu erzeugen, die den Leser mitreißt.
Und es freut mich, dass die Szene auch in deinen Augen gelungen zu sein scheinen.
--- Zitat von: Roger van Dyke am 23.07.14, 20:07 ---Meine Hochachtung für diese kreative Leistung. :respect
Das gute Bild der Thematik wird allerdings auch durch einige kleine Schludrigkeiten getrübt, was ich als Leser etwas bedauerlich finde. Neben einigen Logiklöchern und merkwürdigen Wiederholungen drängt sich da das Thema Tippfehler doch sehr auf.
Hier kann ich Dir nur empfehlen einen guten Testleser zu verpflichten, denn das gute Erscheinungsbild der Story steht und fällt mit solchen kleinen Pannen, vor allem wenn sie immer wieder auftreten. Und so viel kann man eigentlich nicht übersehen.
Damit meine ich nicht mal die Satzzeichen, da bin ich auch kein Held drin.
--- Ende Zitat ---
danke für das große Lob.
Ja, es sind leider immer wieder so kleine Flüchtigkeitsfehler, die mir auch im Nachhinein aufgefallen sind und jedes mal denke ich dann "verdammt, du hast das Werk zwei mal selbst Korrektur gelesen und trotzdem hast du wieder was übersehen."
Ich schätze, ich werde wohl nicht drum herum kommen, mir einen Korrekturleser hier im Forum zu suchen.
Ein unvoreingenommes Paar Augen (als Schreiber übersieht man Fehler im eigenen Werk doch immer mal wieder - wie hier gesehen) ist da wirklich ein Vorteil.
Also wenn du magst, würde ich dich bei zukünftigen Werken gern für diese Position akquirieren.
damit wärst du dann auch der Leser, der neue Werke von mir als Erstes zu lesen bekommst.
Wenn du einverstanden bist, betrachte dich als engagiert, denn offensichtlich verfügst du über ein gut geschultes Leserauge.
--- Zitat von: Roger van Dyke am 23.07.14, 20:07 ---Ich weiß für uns alle ist das nur Hobby und wir möchten Andere unterhalten und unsere Ideen in der Story ausleben. Deshalb kann ich auch darüber hinwegsehen. Aber es hindert einen ja nicht es besser zu machen.
Ich schicke dir gerne mal meine Anmerkungen per Mail, denn das kannst Du sicher gut für eine Überarbeitung nutzen.
Mal sehen, wann ich mich des nächsten Teils annehmen kann.
--- Ende Zitat ---
Stimmt, trotz allem Hang zur Perfektion ist es nur ein Hobby.
Natürlich ärgern mich solche Fehler, wenn sie - trotz allen Korrekturlesens - auftreten.
Deine Anmerkungen kannst du mir gerne mailen - ich freu mich drauf.
Ich freue mich auch schon auf dein Feedback zu "Dunkler Spiegel" und hoffe, du bleibst auch bei zukünftigen Werken zu STC als Leser treu.
Abschließend nochmals vielen Dank für das Lesen und dein konstruktives und sehr ausführliches Feedback.
Als Hobby-Schriftsteller ist das dass höchste Lob, dass man einfahren kann.
Natürlich ist es mir insgesamt wichtiger, eine spannende und unterhaltsame Geschichte zu erzählen, als penibelst auf Rechtschreibung und Korrektur zu achten (wobei ich betonen möchte, dass mir Letzteres auch sehr wichtig ist), aber zu wissen, dass ich hier im Forum (auch mit dir) Leute haben, die mit "unvoreingenommenen Augen" "Grammatikalisches Feedback" geben können, ist eine echte Hilfe.
Ich hoffe, in zukünftigen Romanen ebenso vielschichtige Charaktere erschaffen zu können.
Es wird verdammt Zeit, dass auch endlich Naomi und Shras zu Auftritten kommen, aber erst mal muss "Kleine Graue Freunde" fertig werden.
Dann jedoch - das nehme ich mir fest vor - möchte ich endlich alle vier Hauptfiguren in ein Abenteuer schicken.
Bereit dazu fühle ich ich jetzt nach vier Werken.
Alexander_Maclean:
So ich hatte deinen text schon im Bus ach Oldenburg geelsen.
Hat mir eine lange Fahrt versüßt.
Wie schon im Vorgänger zeichnet auch dieses Werk mit vielen Detaisl auf, was zum einen sehr schön ist, aber auch der beklemmenden Atmospäre in der "Klinik" mehr als gerecht wird.
Und keine wirken aufgesetzt.
Und dann wie gut du unserer Zeit den Spiegel vorhältst. Sehr plastisch, sehr plakativ aber genau mit der richtigen Würze. Auch wenn Szenen wie mit Ingoe schons ehr heftig sind. Brauchte die Story aber.
Einzoger Kritikpunkt vielleicht, dass ich amnches Mal gedacht habe Häh. Geade wenn esum die personalzusammensetzung des Ulysses Außentrupp ging. Da war oft ein: wo kommt denn der denn her.
Liegt am Überarbeiten. Mache ich aber auch.
Fazit: Noch besser als der Vorgänge runder war schon gut.
9 von 10 Punkten
Unbedingte Leseemphelung
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