Autor Thema: ST: UNITY ONE - "Smoking Guns" - Der Brainstormingthread  (Gelesen 19255 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Howdy,

wie die meisten von euch wissen hat mich seit einigen Monaten das Westernfieber wieder richtig erwischt.
Um genau zu sein seit ich erfahren habe, dass meine beste Freundin ihren Geburtstag unter dem Motto "Quentin Tarantino" feiern will. Da ich just zu dieser Zeit von DJANGO UNCHAINED Wind bekommen habe und schon von frühester Kindheit an mit meinem Opa Westernfilme und Serien geschaut habe und an Fasching immer ein Revolverheld war, kam mir das sehr gelegen. Also legte ich mir einen Hut, einen Patronengurt mit Holster und einen Peacemaker Replika zu.
Als dieser Revolver dann ankam, verging keine freie Zeit, wenn ich zu Hause war, wo ich nicht das Fastdraw (Schnellziehen) und den Gunsling (Revolver cool in der Hand drehen) geübt habe. Der Film DJANGO kam im vorigen Monat in die Kinos und hat das Fieber noch weiter angeheizt. Und so kam es wie es kommen musste, ich schoss gestern ein paar Bilder in meinem Outfit mit meiner neuen Kamera und spielte ein wenig mit PS rum und setzte mich stilecht in Szene. Nebenbei entstand dann auch die eine oder andere animierte Gif (siehe meinen neuen Avatar).

So, damit könnte es jetzt gut sein. Aber falsch gedacht. Ich mache eben keine halben Sachen.
Da ich schon immer mal neben einer Fantasygeschichte und einer BSG Geschichte auch einen Western schreiben wollte kam ich auf die Idee, das ganze in Form eines UO Specials zu machen und zwei meiner liebsten Hobbies zu kombinieren.

Sven1310 brachte mich hier: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,591.msg155420.html#msg155420 auf die glorreiche Idee, dass ich Belar in ein Dilemma von epischen Ausmaßen bringen könnte in dem er gezwungen ist, seine eigenen moralischen Werte zu ignorieren und als Antagonist den Guten killen muss, um die Zeitlinie zu bewahren.

Die Frage ist nur wie bringe ich ihn dazu?
Und dazu brauche ich eure Hilfe, da mir bewusst ist, dass Western eine Nische ist die nicht jeder mag und ich mit euch zusammen schon immer mal eine außergewöhnliche Geschichte entwickeln wollte. Es sind hier als für Spinnereien keinerlei Grenzen gesetzt. Ihr habt eine Idee, dann her damit und wir reden darüber.

Für mich stehen folgende Dinge breits halbwegs fest:

1. Smoking Guns soll auf der Erde in den 1800ern und in Nordamerika, vorzugsweise Arizona, Nevada oder Texas spielen. Eventuell 3 oder 4 Jahre nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, den ich gerne irgendwie einbauen möchte.

2. Belar und seine Begleiter sollen die bösen sein, die den oder die Guten eliminieren müssen, weil sonst die Zeitlinie aus den Fugen gerät. Wer UO kennt weiß, dass es in Belars Zeit bereits durch die Dimensionssprünge des neuen terranischen Empire zu einer Destabilisierung der Strings, welche die Universen auseinanderhalten  und vom zusammenfließen abhalten stattfindet und dies in den kommenden Jahren immer schlimmer wird und auch die Änderungen von Zeitlinien dazu beitragen können.

3. Die Abteilung für temporale Ermittlungen und das experimentelle Zeitschiff aus der 4er Folge "Prequel" aus der ersten Staffel könnten ebenfalls auftreten.

4. Belar darf wieder nur eine handvoll Leute einweihen, denen er am meisten Vertraut. Also Tailany, Renee und Harris vielleicht.

5. Diese 4 Leute inkl. Belar sehen sich dann als Bösewichte einem moralischen Dilemma gegenüber, das sie dazu zwingt, ihre moralischen Werte zu ignorieren, wenn die Mission ein Erfolg werden soll. Um die Zeitlinie zu retten, müssen sie einen oder mehrere gute Menschen killen, die vielleicht sogar selbst nicht in diese Zeit gehören. Vielleicht Flüchtlinge aus dem Spiegeluniversum, die einfach nur ihre Ruhe wollen. Oder ein paar Experimentalwissenschaftler, die es übertreiben.

6. Irgendwie müssen wir es dann noch hinbekommen zu erklären, warum man diese nicht mit nach Hause nehmen kann und aus der Zeit löschen muss.

7. Ich möchte auch ganz bewusst die gängigen Westernklischees bedienen.
Also sowas wie:

- Postkutschen oder Bahnraub (letzteres bevorzuge ich)
- Dynamit oder TNT
- coole, geheimnisvolle und wortkarge Typen
- der feige Barmann der aber ein extrem gutes Herz hat.
- die einsame Witwe (Zündstoff für Eifersucht bei Tailany)
- der klassische finale Shootout mit Duell am absoluten Ende.
- Natürlich auch der Marshal, der Doc und der Richter.
- und unsere Helden brauchen angemessene Namen, die eventuell auf ihren basieren.
- Der Ritt in den Sonnenuntergang (diesmal jedoch die Bösen)
- Selbstverständlich muss einer von unseren Hobbels auch angeschossen werden (ich denke da an Ed. Belar war schon zu oft verwundet)

So das waren jetzt mal meine groben Gedanken zu dieser Sache.
Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass ich auf zahlreiche Anregungen und Tipps hoffe. Im Prinzip möchte ich dieses SPECIAL ja MIT euch schreiben. selbstverständlich werdet ihr dann auch in den Credits erwähnt.

Wer uns mit Artworks oder so unterstützen möchte, denn schließlich solls ja ein SPECIAL werden und die Bilder in die Geschichte eingefügt werden, ist natürlich ebenfalls herzlich Willkommen.
Ich denke da an Charakterbilder im Westernoutfit aller Personen (jedenfalls die wichtigen), Szenen, Promowallpaper etc.

Einen Covercontest werde ich zum Beginn der Schreibarbeiten ausloben.

Liebe Grüße
J.J.
« Letzte Änderung: 19.03.13, 16:42 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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SSJKamui

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Irgendwas von der Zukunft könnte durch einen Unfall in die Vergangenheit geraten sein und soll dort per Postkutsche weiter transportiert werden.  Belar und Co müssen diese Postkutsche überfallen, um das Ding wieder zu bekommen.

Ich würde es ja auch spannend finden, wenn irgendein weiterer Zeitreisender gleichzeitig in der Vergangenheit wäre, den Belar aber erst am Ende als solchen identifiziert. Das würde die Geschichte mysteriöser machen. Oder aber, Belar trifft vorher schon auf einen anderen Zeitreisenden, aber es gibt noch einen Zweiten.

edit:
Mir fällt gerade ein, bei der TOS Folge "The City on the Edge of Forever" war geplant, zuerst die Zeitmanipulation durch eine schlechte Zeitlinie zu zeigen, die Kirk aber erst realisiert, nachdem er wieder auf der Enterprise ist. (Und die Enterprise auch böser aussieht) So etwas könnte Belar am Anfang doch irgendwie auch passieren, bevor er in die Vergangenheit reist.
« Letzte Änderung: 19.03.13, 17:01 by SSJKamui »

Alexander_Maclean

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Interessanter Ansatz mit der Zeitreise:

ZU SSJs Vorschlag habe ich aber folgenden Frage?

Wieso wird der Admiral nicht vonder veränderung betroffen.

wann immer es in ST zu einer Veränderung der Zeitlinie kam gab es entweder eine Erklärung warum das mit den nasen nciht passiert ist.

"The City on the edge of forever" Da hat womöglich der Wächter Kiek und Co geschützt.

"First Contact" Der Chrontonwrbel in den die ENT E gerät.

oder als gegenbeispiel: TNG die alte Enterprise.  da merkt nur Guinan, dass da was nicht stimmt.

****************************************************

Ich hätte da etwas anderes.

Q und ein Test.

Ich meine, es steht ja das Wohl und Wehe zweier Unversen auf dem Spiel. ich könnte mir vorstellen, dass Q oprüfen wird, wie weit Belar bereit wäre zu gehen. und amcht ssich dabei die waffenaffinität des Trills zu nutze.

Und jetzt kommt der fiese teil. Der admiral soll etwas besorgen muss aber dabei gegen seine eigenen Leute in den westernszenario antreten.

Vielleicht ein Shootout mit Renee. oder ein überfall auf die Postkutsche mit Ed als Kutscher.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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Unglaublich, ihr habt schon zu Beginn tolle Ideen.

Schauen wir mal:

@ SSJ

Zitat
Irgendwas von der Zukunft könnte durch einen Unfall in die Vergangenheit geraten sein und soll dort per Postkutsche weiter transportiert werden.  Belar und Co müssen diese Postkutsche überfallen, um das Ding wieder zu bekommen.

Das wäre eine Möglichkeit. Es müsste allerdings sowas heikles sein, dass die Zeitlinie zum fast sprichwörtlichen bersten und nicht nur zum bloßen ändern bringt, wenn das aus den 2381ern entfernt und in die Vergangenheit gebracht wird. Es müsste aber auch was sein, was leicht durch die dortigen Menschen benutzbar ist. Eventuell ein industrieller Replikator. Andere Ideen?

Zitat
Ich würde es ja auch spannend finden, wenn irgendein weiterer Zeitreisender gleichzeitig in der Vergangenheit wäre, den Belar aber erst am Ende als solchen identifiziert. Das würde die Geschichte mysteriöser machen. Oder aber, Belar trifft vorher schon auf einen anderen Zeitreisenden, aber es gibt noch einen Zweiten.

So könnte ich mir das vorstellen. Nur dass dieser dann der Gute ist und am Ende durch Belar sterben muss oder sollte es zwei geben, dass er dann einen Champion der spielt und der Endgegner dann überraschend am Ende auftaucht.

Zitat
edit:
Mir fällt gerade ein, bei der TOS Folge "The City on the Edge of Forever" war geplant, zuerst die Zeitmanipulation durch eine schlechte Zeitlinie zu zeigen, die Kirk aber erst realisiert, nachdem er wieder auf der Enterprise ist. (Und die Enterprise auch böser aussieht) So etwas könnte Belar am Anfang doch irgendwie auch passieren, bevor er in die Vergangenheit reist.

Wenn aber die Zeitlinie bereits verändert ist, merken das Belar und seine Mitstreiter gar nicht, da sie diese als die Ihre empfinden. Ebenso das Department für Temporale Investigation. Ich glaube das funktioniert so nicht. Im Prinzip müsste man aus der normalen Zeitlinie, wie damals in "Prequel 1-4" in den Westen des 19. JHs reisen, bevor die Veränderung stattfindet. Oder übersehe ich was?

@ Alex

Zitat
Ich hätte da etwas anderes.

Q und ein Test.

Ich meine, es steht ja das Wohl und Wehe zweier Unversen auf dem Spiel. ich könnte mir vorstellen, dass Q oprüfen wird, wie weit Belar bereit wäre zu gehen. und amcht ssich dabei die waffenaffinität des Trills zu nutze.

Und jetzt kommt der fiese teil. Der admiral soll etwas besorgen muss aber dabei gegen seine eigenen Leute in den westernszenario antreten.

Vielleicht ein Shootout mit Renee. oder ein überfall auf die Postkutsche mit Ed als Kutscher.

Dieses Szenario hat drei Haken.
Obwohl ich es toll finde.

1. Belar und seine Hobbels sollen gemeinsam die Bösen sein und diese Rolle auch genau so spielen, nur unter sich sind sie so wie immer. Aber wenn sie mit Leuten in Kontakt sind, die in dieser Zeit beheimatet sind, treten sie als echte Widerlinge auf, was ihnen auch anfangs sehr schwer fällt. Außerdem möchte ich, dass Belar ein kleines Team von Vertrauten hat, die ihm als moralischer Kompass dienen können und mit denen zusammen er das durchstehen kann.

2. Wenn wir von einer Zeitreise ausgehen und Belar, der weit mehr Erfahrung durch seine Holodeckabenteuer, mit einer Schusswaffe aus dieser Zeit hat, als Renee dann wird diese sterben. Wenn es eine Zeitreise ist, dann ist und bleibt sie tot. Wenn wir aber das Q Szenario verfolgen kann er alles wie damals im Sherwood Forest so einrichten, dass alle toten dann wieder leben. Aber da ich das schon mit Q und Belar ala "ein zweites Leben" hatte, würde ich das nur ungern nochmal machen.

3. Warum sollte Q Belar testen. Er hat ihn doch bereits beobachtet und auf die kommende dunkle Zeit aufmerksam gemacht. Jetzt noch ein Test, wo der Admiral bereits den Auftrag hat und drauf angesetzt ist, erscheint mir etwas sinnlos. Wobei mir die perfide Idee an sich sehr gefällt, wie weit die UO Hobbles bereit sind zu gehen, um alles zusammenzuhalten.

@ All

Mir ist eine weitere Idee gekommen.

Belar, der ja im Prinzip ein Alien ist, aber schon ewig mit Menschen zusammenarbeitet und auch ein Penthouse auf der erde hat und selten nach Trill kommt, scheint der einzige zu sein, der sich in der Zeit auskennt und wie man mit diversen Gerätschaften umgeht. Er muss also seinen Möchtegernbösewichten zeigen, wie man einen Colt gebraucht, wozu ein Halstuch gut ist, ein Lasso, der Hut und die Stiefel. Ich denke da an eine Szene, wo sie in ihrem Unterschlupf sind und Belar die Handhabung des Revolvers erklärt, das Schnellziehen mit den Leuten übt und auch das schiessen und der sonst so geschickten Renee, der Revolver permanent aus der Hand fällt, Ed trifft nur mit der Doppelläufigen oder der Winchester und Tailany versteht den Sinn solcher Waffen nicht, die man bei jedem weiteren Schuss spannen muss und die eigentlich nur auf kurze Entfernungen effektiv sind. Wäre doch ein Ansatz für eine etwas witzigere Szene oder? Auch eine "Munition leer" Szene würde ich gerne einbauen.

Einen Überfall auf eine Postkutsche mag ich nicht so. Ich würde sie gerne einen Zug überfallen lassen, wo eventuell der Replikator oder ein anderes Teil von Nordstaaten Soldaten bewacht wird und nach Washington soll. Wenn wir das weiterspinnen und die Handlung ins Jahr 1863 (Gettysburg) bringen, könnten Belar und seine Leute im Auftrag von General Lee und oder Longstreet, Armistad oder Pickett (so könnte man auch dem Vorfahren des SFI Geheimdienstchefs aus dem 22. JH. begegnen) den Zug als Kopfgeldjäger der Südstaaten ausrauben und jemand auf Seiten der Union kommt auch aus 2381 und arbeitet für die Nordstaaten und dieser jemand muss erledigt werden und die Güter ins gute alte 2381 gebracht werden. Nur wer könnte das sein. Hier könnte man einen bekannten Charakter einbauen.

Gegen Q spricht auch, dass ich gerne unser Zeitschiff mal wieder einsetzen wollen würde. Argumente?

Gruß
J.J.
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sven1310

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Wie sagt man so schön? Der Himmel ist das Limit. :D

Zum Zugüberfall: Da könnte entweder jemand befördert werden der Gefangen genommen wurde oder es könnte "denen" ein paar Zukunfts Waffen in die Hände gefallen sein. Phaser Gewehre oder was auch immer. Irgendetwas das den Kriegsverlauf oder den Zukünftigen Bürgerkrieg verhindern könnte weil man damit irgendwas vorhat. Sei es ein Attentat oder what ever. Hätte auch eine Doppelte Tragik. Man müßte nicht nur den Guten töten sondern auch dafür sorgen das der Bürgerkrieg stattfindet bei dem soviele sterben.

Wie sie dahin kommen? Bitte nicht durch einen Shuttleabsturz! :D
Hat schon der Voyager Crew kein Glück gebracht. Fragt Leela. :D
Vielleicht hat sie ja jemand in die Zeit versetzt. Ein Zeitreisender der einen anderen aufhalten wollte aber schwer verletzt wurde und nun die nächste Hilfe runter beamte die er kriegen konnte.......ja o.k. abgedroschen.

Kontikinx1404

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Ich habe noch ne verrückte Idee weiß aber nicht ob das verwertbar ist.

Ein Zeitreisender verändert die Geschichte zu seinem Vorteil indem er verhindert das Präsident Lincoln bei seinem Theatebesuch ermodet
wird. Admiral Belar muß die Zeitlinie wieder in Ordnung bringen indem er dafür sorgt das Lincoln ermordet wird. Oder er muß ihn notfalls selbst umbringen. Da dies sonst unvohersehbare  Konsequenzen für die Zukunft hat.


Das war jetzt nur so  spontan. Bitte die Idee nicht zu ernst nehmen.
Alle meine Geschichten sind auch in meinem Portfolio verfügbar.
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David

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Zeitreisen sind immer ein heikles Thema.
Ich traue mich da ehrlich gesagt nicht ran und ziehe jetzt schon mal meinen Hut vor dir, dass du dich an so etwas herantraust.

Leider bin ich kein Experte für Temporale Kausalität, daher kann ich dir - fürchte ich - nicht wirklich helfen an deinem Skript.

Aber ich möchte dennoch sagen, dass ich die Idee an sich und die von dir hier vorgestellte Idee sehr faszinierend finde.
Es würde mich freuen, sie zu lesen.

Ich hoffe, mein Interesse ist zusätzlicher Ansporn für dich.

PS: wirklich geile Idee.

Max

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Zitat
Und jetzt kommt der fiese teil. Der admiral soll etwas besorgen muss aber dabei gegen seine eigenen Leute in den westernszenario antreten.

Vielleicht ein Shootout mit Renee. oder ein überfall auf die Postkutsche mit Ed als Kutscher.

Dieses Szenario hat drei Haken.
Obwohl ich es toll finde.

1. Belar und seine Hobbels sollen gemeinsam die Bösen sein und diese Rolle auch genau so spielen, nur unter sich sind sie so wie immer. Aber wenn sie mit Leuten in Kontakt sind, die in dieser Zeit beheimatet sind, treten sie als echte Widerlinge auf, was ihnen auch anfangs sehr schwer fällt. Außerdem möchte ich, dass Belar ein kleines Team von Vertrauten hat, die ihm als moralischer Kompass dienen können und mit denen zusammen er das durchstehen kann.

2. Wenn wir von einer Zeitreise ausgehen und Belar, der weit mehr Erfahrung durch seine Holodeckabenteuer, mit einer Schusswaffe aus dieser Zeit hat, als Renee dann wird diese sterben. Wenn es eine Zeitreise ist, dann ist und bleibt sie tot.
Hmm, das Szenario - Belar muss gegen seine eigenen Leute antreten -, das Alex da entworfen hat, ist sicherlich schwer umzusetzen, dennoch finde ich es so gelungen, dass ich der Ansicht bin, man könnte schon noch mal versuchen, darüber nachzudenken, wie es sich doch realisieren ließe.

Eine Möglichkeit, das Duell Renée/Belar doch umzusetzen, wäre, indem man die UO-Leute aufteilt; alle bis auf Renée auf Belars Seite. Ich finde, Belar sollte die anderen aber nicht mehr als moralischen Kompass benötigen, selbst wenn die Situation etwas komplexer sein sollte. Belar ist Admiral und hat schon die ein oder andere heikle Situtation erlebt und ich würde annehmen, dass man ihm durchaus zutrauen können muss, die moralische Seite allein abwägen zu können. Außerdem erhöht das die Dramaturgie, wenn er da allein durchmuss.

Dass Belar Renée beim Duell von vornherein überlegen ist, wäre dabei auch kein Nachteil, weil die Spannung nicht nur daraus erwachsen muss, dass man sich fragt, wer überleben wird. Es ist doch viel dramatischer, wenn Belar glaubt, sich eigentlich sicher sein zu müssen, dass er gewinnt. Die Auseinandersetzung mit diesem Dilemma indes kann ihn auch schwächen, unkonzentriert machen.

Ein arges Problem ist aber wirklich, dass Renée die Sache nicht überstehen würde.
Eine - zugegeben konstruierte - Lösung hätte ich da spontan vielleicht doch anzubieten. Belar muss Renée ja nicht ins Herz oder in den Kopf schießen. Damit wäre sie nicht gleich tot. Und wir sind uns ja wohl einig, dass alle UO-Leute am Ende des Abenteuers ja wieder in die Zukunft versetzt werden. Bei dieser Rückversetzung in ihre eigentliche Zeit könnten ja alle "Zutaten" des vergangenen Abenteuers verloren gehen: die Kleidung, die Waffen - und das Projektil in Renées Schulter. Das könnte bei den medizinischen Möglichkeiten des 24. Jahrhunderts zur vollständigen Heilung genügen.

Eine andere Möglichkeit wäre, jemanden aus der zweiten Garde der UO-Leute gegen Belar antreten zu lassen. Diese Person könnte dann wirklich von Belar getötet werden und in der Vergangenheit verbleiben - dieses Prinzip hatte schon beim Staffelfinale von "Primeval" Gänsehautpotenzial!
Nicht unwichtig könnte in so einem Konzept sein, dass dieses Opfes des notgedrungen bösen Belars nach der Rückversetzung nicht weiß, woher er (oder sie) eigentlich kommt. Belar könnte das offene Gespräch mit ihm (bzw. ihr) suchen und damit natürlich scheitern.
Man könnte also auch eine neue Art der Zeitreise einführen, bei der die in die Vergangenheit Versetzten nach und nach vergessen, dass sie aus der Zukunft stamm(t)en. Der erste, der das praktisch gleich vergessen könnte, wäre dann der aus der UO-Crew, der aufseiten der Guten landet. Aufregend wäre in diesem Zusammenhang, Belar mit sich selbst ringen zu lassen: Je mehr Zeit vergeht, desto stärker assoziiert er sich mit dem Bösen, dessen Rolle er zunächst nur widerwillig angenommen hat, bald aber wirklich akzeptiert, weil er ja am Vergessen ist, dass er in Wirklichkeit Belar ist. Doch sein echtes Ich bäumt sich auf und zwar gerade beim Shootout, dessen schlimmen Ausgang er so oder so herbeiführen muss. Und: Nur zu gerne würde er diese Tat dann auf den anrückenden "Gedächtnisverlust" schieben, weiß aber, dass es anders ist.
« Letzte Änderung: 20.03.13, 13:45 by Max »

Fleetadmiral J.J. Belar

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@ Sven1310

Zitat
Wie sagt man so schön? Der Himmel ist das Limit. :D

So ist es. Ich denke wir werden da schon was tolle hinbekommen.

Zitat
Zum Zugüberfall: Da könnte entweder jemand befördert werden der Gefangen genommen wurde oder es könnte "denen" ein paar Zukunfts Waffen in die Hände gefallen sein. Phaser Gewehre oder was auch immer. Irgendetwas das den Kriegsverlauf oder den Zukünftigen Bürgerkrieg verhindern könnte weil man damit irgendwas vorhat. Sei es ein Attentat oder what ever. Hätte auch eine Doppelte Tragik. Man müßte nicht nur den Guten töten sondern auch dafür sorgen das der Bürgerkrieg stattfindet bei dem soviele sterben.

Also inzwischen bin ich auf dem Trip, dass wir kurz vor der Schlacht von Gettysburg einsteigen und die Konföderation irgendwie an Phasergewehre gekommen ist und diese mit Hilfe des Zuges zur Front transportieren will. Mit den Phasergewehren würde die Konföderation einen riesen Vorteil haben und wahrscheinlich die Schlacht gewinnen, welche sie eigentlich verlieren müssten. Derjenige, der die Phasergewehre liefert, müsste auch im Zug sein und die Hoffnung haben, dass wenn die Schlacht schneller erfolgreich von den KonFeds geschlagen wird, es weniger tote gibt. Würde das passen?

Zitat
Wie sie dahin kommen? Bitte nicht durch einen Shuttleabsturz! :D
Hat schon der Voyager Crew kein Glück gebracht. Fragt Leela. :D
Vielleicht hat sie ja jemand in die Zeit versetzt. Ein Zeitreisender der einen anderen aufhalten wollte aber schwer verletzt wurde und nun die nächste Hilfe runter beamte die er kriegen konnte.......ja o.k. abgedroschen.

Keine Sorge, ich bin mir ziemlich sicher, dass sie zusammen mit dem Zeitschiff fliegen werden. Die Idee mit dem Zeitrisenden, der seine Mission nicht mehr erfüllen kann hat aber auch etwas. Erinnert ein bißchen an Green Lantern.

@ Kontiki

Zitat
Ich habe noch ne verrückte Idee weiß aber nicht ob das verwertbar ist.

Ein Zeitreisender verändert die Geschichte zu seinem Vorteil indem er verhindert das Präsident Lincoln bei seinem Theatebesuch ermodet
wird. Admiral Belar muß die Zeitlinie wieder in Ordnung bringen indem er dafür sorgt das Lincoln ermordet wird. Oder er muß ihn notfalls selbst umbringen. Da dies sonst unvohersehbare  Konsequenzen für die Zukunft hat.


Das war jetzt nur so  spontan. Bitte die Idee nicht zu ernst nehmen.

Die Idee ist soweit gar nicht so schlecht. Verrückt aber sehr interessant. So muss Belar im Prinzip zum bösen werden. Wie könnten wir dann aber seine leute involvieren und am Ende ein Shootout inszenieren?

@ David

Zitat
Zeitreisen sind immer ein heikles Thema.
Ich traue mich da ehrlich gesagt nicht ran und ziehe jetzt schon mal meinen Hut vor dir, dass du dich an so etwas herantraust.

Ich stehe auf dem Standpunkt, wenn man sich nicht traut wird man nie erfahren ob man es hinbekommt oder nicht. Immer auf Nummer sicher zu gehen ist nicht so mein Ding. Manchmal muss man auch was wagen. Aber danke dir für die Vorschusslorbeeren.

Zitat
Leider bin ich kein Experte für Temporale Kausalität, daher kann ich dir - fürchte ich - nicht wirklich helfen an deinem Skript.

Muss man ja auch nicht sein, solange es für einen selbst plausibel klingt. "Prequel 1-4" hatte auch seine Logiklöcher und dennoch waren das meine ersten halbwegs guten Geschichten.

Zitat
Aber ich möchte dennoch sagen, dass ich die Idee an sich und die von dir hier vorgestellte Idee sehr faszinierend finde.
Es würde mich freuen, sie zu lesen.

Es wird zwar dauern. Aber das wirst du. Danke.

@ Max

Zitat
Hmm, das Szenario - Belar muss gegen seine eigenen Leute antreten -, das Alex da entworfen hat, ist sicherlich schwer umzusetzen, dennoch finde ich es so gelungen, dass ich der Ansicht bin, man könnte schon noch mal versuchen, darüber nachzudenken, wie es sich doch realisieren ließe.

Die Idee ist in der Tat toll. Frage ist nur wie?

Zitat
Eine Möglichkeit, das Duell Renée/Belar doch umzusetzen, wäre, indem man die UO-Leute aufteilt; alle bis auf Renée auf Belars Seite. Ich finde, Belar sollte die anderen aber nicht mehr als moralischen Kompass benötigen, selbst wenn die Situation etwas komplexer sein sollte. Belar ist Admiral und hat schon die ein oder andere heikle Situtation erlebt und ich würde annehmen, dass man ihm durchaus zutrauen können muss, die moralische Seite allein abwägen zu können. Außerdem erhöht das die Dramaturgie, wenn er da allein durchmuss.

Klar braucht er nicht im eigentlichen Sinne einen moralischen Kompass. Aber auch Kirk hatte McCoy (das Herz) und spock (das Gehirn) als Berater in sehr schwierigen Fragen. Die Idee mit der aufteilung ist gut und hat was. Allerdings wie erklären wir das wenn die Crew gemeinsam mit dem Zeitschiff hinfliegt, um ihre Mission anzutreten und dann erfährt, dass sie auf gegnerische Seiten aufgeteilt werden müssen um diese Mission zu erfüllen und eventuell sogar gegeneinander bis zum Tot kämpfen müssen. Wie gesagt, jemanden aus der Stammcrew zu töten ist keine Option. Schon gar nicht Renee, mit der ich noch sehr viel vor habe.

Zitat
Dass Belar Renée beim Duell von vornherein überlegen ist, wäre dabei auch kein Nachteil, weil die Spannung nicht nur daraus erwachsen muss, dass man sich fragt, wer überleben wird. Es ist doch viel dramatischer, wenn Belar glaubt, sich eigentlich sicher sein zu müssen, dass er gewinnt. Die Auseinandersetzung mit diesem Dilemma indes kann ihn auch schwächen, unkonzentriert machen.

Da hast du allerdings Recht. Zu viel Selbstsicherheit ist gar nicht so gut.
Aber technisch bleibt er überlegen und ihn will ich nicht schon wieder verwunden. Der lag in den letzten Folgen zu oft auf der Krankenstation.

Zitat
Ein arges Problem ist aber wirklich, dass Renée die Sache nicht überstehen würde.
Eine - zugegeben konstruierte - Lösung hätte ich da spontan vielleicht doch anzubieten. Belar muss Renée ja nicht ins Herz oder in den Kopf schießen. Damit wäre sie nicht gleich tot. Und wir sind uns ja wohl einig, dass alle UO-Leute am Ende des Abenteuers ja wieder in die Zukunft versetzt werden. Bei dieser Rückversetzung in ihre eigentliche Zeit könnten ja alle "Zutaten" des vergangenen Abenteuers verloren gehen: die Kleidung, die Waffen - und das Projektil in Renées Schulter. Das könnte bei den medizinischen Möglichkeiten des 24. Jahrhunderts zur vollständigen Heilung genügen.

Selbst wenn sie in dieser Zeit einen tödlichen Schuss erhält, wissen wir dass man im 24. JH auch jemanden noch nach einer Stunde zurückholen kann. Das wäre also eine Möglichkeit. Aber die beiden würden nie gegeneinander antreten, wenn sie wüssten wer sie sind. Sie müssten also irgendwie ihr Gedächtnis verlieren und sich nicht mehr kennen, damit Belar zum Fiesling und Renee zur Guten werden kann. Die Klamotten und die Waffen legen sie sich allerdings schon auf dem Schiff zu. Ihr Gedächtnis zu verlieren, kann durch eine Fehlfunktion im Transporter geschehen sein. Welches uns aber vor das Problem stellt, wo die Fehlfunktion auf einmal herkommt und wodurch sie verursacht wurde.

Zitat
Eine andere Möglichkeit wäre, jemanden aus der zweiten Garde der UO-Leute gegen Belar antreten zu lassen. Diese Person könnte dann wirklich von Belar getötet werden und in der Vergangenheit verbleiben - dieses Prinzip hatte schon beim Staffelfinale von "Primeval" Gänsehautpotenzial!
Nicht unwichtig könnte in so einem Konzept sein, dass dieses Opfes des notgedrungen bösen Belars nach der Rückversetzung nicht weiß, woher er (oder sie) eigentlich kommt. Belar könnte das offene Gespräch mit ihm (bzw. ihr) suchen und damit natürlich scheitern.
Man könnte also auch eine neue Art der Zeitreise einführen, bei der die in die Vergangenheit Versetzten nach und nach vergessen, dass sie aus der Zukunft stamm(t)en. Der erste, der das praktisch gleich vergessen könnte, wäre dann der aus der UO-Crew, der aufseiten der Guten landet. Aufregend wäre in diesem Zusammenhang, Belar mit sich selbst ringen zu lassen: Je mehr Zeit vergeht, desto stärker assoziiert er sich mit dem Bösen, dessen Rolle er zunächst nur widerwillig angenommen hat, bald aber wirklich akzeptiert, weil er ja am Vergessen ist, dass er in Wirklichkeit Belar ist. Doch sein echtes Ich bäumt sich auf und zwar gerade beim Shootout, dessen schlimmen Ausgang er so oder so herbeiführen muss. Und: Nur zu gerne würde er diese Tat dann auf den anrückenden "Gedächtnisverlust" schieben, weiß aber, dass es anders ist.

Hmmm. Die Idee ist auch gut. Hier ist allerdings die Frage, wen ich opfern kann ohne dass es uns zu stark beeinträchtigt, der aber nah genug an Belar und den Lesern ist, dass man ihn vermissen kann und schon öfter aufgetreten ist. Wenn ich das also richtig verstehe, tritt dieser Gedächtnisverlust von Person zu Person unterschiedlich schnell auf.

Mögliche Story

Das würde zu Svens Vorschlag passen. Es könnte eine Form der Zeitreise durch ein Alien sein, der eine Mission auf der Erde hat, diese aber aufgrund einer tödlichen Verletzung nicht mehr abschließen kann und jemanden sucht, der dies für ihn übernehmen. Belar verspricht ihm, sich drum zu kümmern. Bevor der Fremde stirbt öffnet dieser auf der Krankenstation von UO ein Zeitportal und versetzt Belar und seine Mitsptreiter in der Zeit zurück und auf die Erde. Weil aber nur das Alien diese Art des reisens verträgt, vergisst das Außenteam seine wahre Herkunft sofort und landet auf unterschiedlichen Seiten, weil sie an verschiedenen Stellen aus dem Portal austreten mitten im Bürgerkrieg zwei Tage vor der Schlacht von Gettysburg und kämpfen auf unterschiedlichen Seiten als Freelancer. Belar und ein paar andere für die KonFeds und Renee etc. für die Union. Frage ist nur, was sie nun für eine Mission erfüllen sollen.

Gruß
J.j.

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Da hast du dir ja einiges vorgenommen. Ich sehe allerdings ein Problem in der Kohärenz der Atmosphäre, wenn du all diese Dinge ein- beziehungsweise abarbeiten möchtest. Wenn Belar (the Kid) beispielsweise dazu gezwungen sein sollte, jemanden umzubringen, dann würde das nach einer sehr düsteren Grundstimmung verlangen, und "lustige" Szenen, könnten schnell fehl am Platz wirken. Wenn es dir jetzt aber eher um Spaß und Action und der allgemeinen Verbeugung vor dem Genre geht, dann wird wiederum der Zeitreiseplot, der sehr viel Erklärungsbedarf in sich trüge, nicht unbedingt benötigt. Dafür würde dann auch ein Planet wie der aus North Star reichen.
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Generell finde ich, dass dies eine sehr interessante Idee. Da ich selber ein relativ großer Westernfan bin fände  ich es ziemlich cool diese beiden Genres zu verbinden. Doch wie einige vorher schon angmerkt haben, wird das bestimmt sehr schwierig.
Eine einigermaßen plausible Verbindung zu schaffen, und das dann noch mit deinen Charas wird wohl kompliziert. Und auch, diese dann in die Situationen der damiligen Zeit zu bringen und dann die jeweiligen Charakterzüge noch zu behalten.
Sofern das allerdings einigermaßen klappt, würde ich gerne mein Wissen anbieten ;D
Ich reite selber im Westernstil,und bin durchaus wissens wie man Rinder zusammentreibt, bzw ein Lasso wirft...;)
Also falls es da anfragen gibt .....
Hier steh ich nun, Gott sei mein Zeug' ,blutig aber ungebeugt!


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Ich habe mir auch so meinen Kopf gemacht und dank der Idee die Schlacht von Gettysburg einzubinden habe ich einen Plot entwickelt

Die Zeitreiseabteilung wendet sich an belar warum gerade an ihn müsste noch geklärt werden weil man einen Fluktuation im Zeitfluss festgestellt.

das auslösende Ereignis

Der Tod von General Robert E. Lee am ersten Tag in der Schlacht von Gettysburg.

Folgen:
- die Union gewinnt nach nur einen Tag und nicht erst nach dreien. Wenn auch mit weniger verlusten auf beiden Seiten.


Man fliegt also zurück mit den Unity One Hobbels an eine zeit ein paar tage vor dem Kampf. Man schmuggelt zwei Agenten + den Admiral in das lager von Lee ein um ihn nahezu sein.

Währenddessen bricht auf der History eine Art Virus aus, der die Crew befällt und teile ihres gedächtnisses löscht. das führt dazu, das O'Connor und Co. sich zu den Unionstruppen begeben. Mit im Gepäck einige Waffenkisten der Sternenflotte mit Phasergewehren.  Während die nicht betroffenen unter Gwen McNamara versuchen ein Gegenmittel zu schaffen, muss Belar seinen XO aufhalten. Denn ansonsten fallen diese waffen George Armstrong Custer in die Hände und verändern die zeitlinie. Nicht nur der überwältigende Sieg bei gettysburg sondern auch die Schlacht am Little Big Horn wird zu einen Massaker.

Also muss Belar mit den beiden Agenten den zug der O'Connor und die Phasergewehre an die Front bringt abfangen.

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Es steht ja noch die Frage in den raum, welche der anderen UO Hobbels Belar töten "muss".

Und ich denke da an Ten'ai Ardelon.

aus einen einfachen grund:

Du hast mit  Linara R'al Taggert eine Nachfolgerfigur in petto.
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SSJKamui

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Ein paar kleinere Ideen, die ich habe:

Irgendein Charakter könnte auf seinen Vorfahren treffen.

Am Ende könnten Belars Einfluss irgendeine kleine Auswirkung auf die Gegenwart haben. (Zum Beispiel, am Anfang der Geschichte könnte irgendein Ferengi Händler versuchen, Belar irgendeinen Kitsch anzudrehen, was Belar aber ablehnt. Als er aus der Vergangenheit zurückgeht, steht dieses seltsame Produkt aber auf einmal in seinem Büro und die Zeitlinie wurde unbeabsichtigt so verändert, dass er es doch gekauft hatte.)

deciever

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Hmmm. Die Idee ist auch gut. Hier ist allerdings die Frage, wen ich opfern kann ohne dass es uns zu stark beeinträchtigt, der aber nah genug an Belar und den Lesern ist, dass man ihn vermissen kann und schon öfter aufgetreten ist. Wenn ich das also richtig verstehe, tritt dieser Gedächtnisverlust von Person zu Person unterschiedlich schnell auf.

Mögliche Story

Das würde zu Svens Vorschlag passen. Es könnte eine Form der Zeitreise durch ein Alien sein, der eine Mission auf der Erde hat, diese aber aufgrund einer tödlichen Verletzung nicht mehr abschließen kann und jemanden sucht, der dies für ihn übernehmen. Belar verspricht ihm, sich drum zu kümmern. Bevor der Fremde stirbt öffnet dieser auf der Krankenstation von UO ein Zeitportal und versetzt Belar und seine Mitsptreiter in der Zeit zurück und auf die Erde. Weil aber nur das Alien diese Art des reisens verträgt, vergisst das Außenteam seine wahre Herkunft sofort und landet auf unterschiedlichen Seiten, weil sie an verschiedenen Stellen aus dem Portal austreten mitten im Bürgerkrieg zwei Tage vor der Schlacht von Gettysburg und kämpfen auf unterschiedlichen Seiten als Freelancer. Belar und ein paar andere für die KonFeds und Renee etc. für die Union. Frage ist nur, was sie nun für eine Mission erfüllen sollen.

Gruß
J.j.

Mhhhh... mir gefällt die Idee überhaupt nicht.
Gedächnisverlust... ;(
Nichts was der Charakterentwicklung gut tut und schon ziemlich ausgelutscht ist.


 

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