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ST: UNITY ONE - "Smoking Guns" - Der Brainstormingthread

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Fleetadmiral J.J. Belar:

Howdy,

wie die meisten von euch wissen hat mich seit einigen Monaten das Westernfieber wieder richtig erwischt.
Um genau zu sein seit ich erfahren habe, dass meine beste Freundin ihren Geburtstag unter dem Motto "Quentin Tarantino" feiern will. Da ich just zu dieser Zeit von DJANGO UNCHAINED Wind bekommen habe und schon von frühester Kindheit an mit meinem Opa Westernfilme und Serien geschaut habe und an Fasching immer ein Revolverheld war, kam mir das sehr gelegen. Also legte ich mir einen Hut, einen Patronengurt mit Holster und einen Peacemaker Replika zu.
Als dieser Revolver dann ankam, verging keine freie Zeit, wenn ich zu Hause war, wo ich nicht das Fastdraw (Schnellziehen) und den Gunsling (Revolver cool in der Hand drehen) geübt habe. Der Film DJANGO kam im vorigen Monat in die Kinos und hat das Fieber noch weiter angeheizt. Und so kam es wie es kommen musste, ich schoss gestern ein paar Bilder in meinem Outfit mit meiner neuen Kamera und spielte ein wenig mit PS rum und setzte mich stilecht in Szene. Nebenbei entstand dann auch die eine oder andere animierte Gif (siehe meinen neuen Avatar).

So, damit könnte es jetzt gut sein. Aber falsch gedacht. Ich mache eben keine halben Sachen.
Da ich schon immer mal neben einer Fantasygeschichte und einer BSG Geschichte auch einen Western schreiben wollte kam ich auf die Idee, das ganze in Form eines UO Specials zu machen und zwei meiner liebsten Hobbies zu kombinieren.

Sven1310 brachte mich hier: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,591.msg155420.html#msg155420 auf die glorreiche Idee, dass ich Belar in ein Dilemma von epischen Ausmaßen bringen könnte in dem er gezwungen ist, seine eigenen moralischen Werte zu ignorieren und als Antagonist den Guten killen muss, um die Zeitlinie zu bewahren.

Die Frage ist nur wie bringe ich ihn dazu?
Und dazu brauche ich eure Hilfe, da mir bewusst ist, dass Western eine Nische ist die nicht jeder mag und ich mit euch zusammen schon immer mal eine außergewöhnliche Geschichte entwickeln wollte. Es sind hier als für Spinnereien keinerlei Grenzen gesetzt. Ihr habt eine Idee, dann her damit und wir reden darüber.

Für mich stehen folgende Dinge breits halbwegs fest:

1. Smoking Guns soll auf der Erde in den 1800ern und in Nordamerika, vorzugsweise Arizona, Nevada oder Texas spielen. Eventuell 3 oder 4 Jahre nach dem amerikanischen Bürgerkrieg, den ich gerne irgendwie einbauen möchte.

2. Belar und seine Begleiter sollen die bösen sein, die den oder die Guten eliminieren müssen, weil sonst die Zeitlinie aus den Fugen gerät. Wer UO kennt weiß, dass es in Belars Zeit bereits durch die Dimensionssprünge des neuen terranischen Empire zu einer Destabilisierung der Strings, welche die Universen auseinanderhalten  und vom zusammenfließen abhalten stattfindet und dies in den kommenden Jahren immer schlimmer wird und auch die Änderungen von Zeitlinien dazu beitragen können.

3. Die Abteilung für temporale Ermittlungen und das experimentelle Zeitschiff aus der 4er Folge "Prequel" aus der ersten Staffel könnten ebenfalls auftreten.

4. Belar darf wieder nur eine handvoll Leute einweihen, denen er am meisten Vertraut. Also Tailany, Renee und Harris vielleicht.

5. Diese 4 Leute inkl. Belar sehen sich dann als Bösewichte einem moralischen Dilemma gegenüber, das sie dazu zwingt, ihre moralischen Werte zu ignorieren, wenn die Mission ein Erfolg werden soll. Um die Zeitlinie zu retten, müssen sie einen oder mehrere gute Menschen killen, die vielleicht sogar selbst nicht in diese Zeit gehören. Vielleicht Flüchtlinge aus dem Spiegeluniversum, die einfach nur ihre Ruhe wollen. Oder ein paar Experimentalwissenschaftler, die es übertreiben.

6. Irgendwie müssen wir es dann noch hinbekommen zu erklären, warum man diese nicht mit nach Hause nehmen kann und aus der Zeit löschen muss.

7. Ich möchte auch ganz bewusst die gängigen Westernklischees bedienen.
Also sowas wie:

- Postkutschen oder Bahnraub (letzteres bevorzuge ich)
- Dynamit oder TNT
- coole, geheimnisvolle und wortkarge Typen
- der feige Barmann der aber ein extrem gutes Herz hat.
- die einsame Witwe (Zündstoff für Eifersucht bei Tailany)
- der klassische finale Shootout mit Duell am absoluten Ende.
- Natürlich auch der Marshal, der Doc und der Richter.
- und unsere Helden brauchen angemessene Namen, die eventuell auf ihren basieren.
- Der Ritt in den Sonnenuntergang (diesmal jedoch die Bösen)
- Selbstverständlich muss einer von unseren Hobbels auch angeschossen werden (ich denke da an Ed. Belar war schon zu oft verwundet)

So das waren jetzt mal meine groben Gedanken zu dieser Sache.
Ich glaube ich muss nicht erwähnen, dass ich auf zahlreiche Anregungen und Tipps hoffe. Im Prinzip möchte ich dieses SPECIAL ja MIT euch schreiben. selbstverständlich werdet ihr dann auch in den Credits erwähnt.

Wer uns mit Artworks oder so unterstützen möchte, denn schließlich solls ja ein SPECIAL werden und die Bilder in die Geschichte eingefügt werden, ist natürlich ebenfalls herzlich Willkommen.
Ich denke da an Charakterbilder im Westernoutfit aller Personen (jedenfalls die wichtigen), Szenen, Promowallpaper etc.

Einen Covercontest werde ich zum Beginn der Schreibarbeiten ausloben.

Liebe Grüße
J.J.

SSJKamui:
Irgendwas von der Zukunft könnte durch einen Unfall in die Vergangenheit geraten sein und soll dort per Postkutsche weiter transportiert werden.  Belar und Co müssen diese Postkutsche überfallen, um das Ding wieder zu bekommen.

Ich würde es ja auch spannend finden, wenn irgendein weiterer Zeitreisender gleichzeitig in der Vergangenheit wäre, den Belar aber erst am Ende als solchen identifiziert. Das würde die Geschichte mysteriöser machen. Oder aber, Belar trifft vorher schon auf einen anderen Zeitreisenden, aber es gibt noch einen Zweiten.

edit:
Mir fällt gerade ein, bei der TOS Folge "The City on the Edge of Forever" war geplant, zuerst die Zeitmanipulation durch eine schlechte Zeitlinie zu zeigen, die Kirk aber erst realisiert, nachdem er wieder auf der Enterprise ist. (Und die Enterprise auch böser aussieht) So etwas könnte Belar am Anfang doch irgendwie auch passieren, bevor er in die Vergangenheit reist.

Alexander_Maclean:
Interessanter Ansatz mit der Zeitreise:

ZU SSJs Vorschlag habe ich aber folgenden Frage?

Wieso wird der Admiral nicht vonder veränderung betroffen.

wann immer es in ST zu einer Veränderung der Zeitlinie kam gab es entweder eine Erklärung warum das mit den nasen nciht passiert ist.

"The City on the edge of forever" Da hat womöglich der Wächter Kiek und Co geschützt.

"First Contact" Der Chrontonwrbel in den die ENT E gerät.

oder als gegenbeispiel: TNG die alte Enterprise.  da merkt nur Guinan, dass da was nicht stimmt.

****************************************************

Ich hätte da etwas anderes.

Q und ein Test.

Ich meine, es steht ja das Wohl und Wehe zweier Unversen auf dem Spiel. ich könnte mir vorstellen, dass Q oprüfen wird, wie weit Belar bereit wäre zu gehen. und amcht ssich dabei die waffenaffinität des Trills zu nutze.

Und jetzt kommt der fiese teil. Der admiral soll etwas besorgen muss aber dabei gegen seine eigenen Leute in den westernszenario antreten.

Vielleicht ein Shootout mit Renee. oder ein überfall auf die Postkutsche mit Ed als Kutscher.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Unglaublich, ihr habt schon zu Beginn tolle Ideen.

Schauen wir mal:

@ SSJ


--- Zitat ---Irgendwas von der Zukunft könnte durch einen Unfall in die Vergangenheit geraten sein und soll dort per Postkutsche weiter transportiert werden.  Belar und Co müssen diese Postkutsche überfallen, um das Ding wieder zu bekommen.
--- Ende Zitat ---

Das wäre eine Möglichkeit. Es müsste allerdings sowas heikles sein, dass die Zeitlinie zum fast sprichwörtlichen bersten und nicht nur zum bloßen ändern bringt, wenn das aus den 2381ern entfernt und in die Vergangenheit gebracht wird. Es müsste aber auch was sein, was leicht durch die dortigen Menschen benutzbar ist. Eventuell ein industrieller Replikator. Andere Ideen?


--- Zitat ---Ich würde es ja auch spannend finden, wenn irgendein weiterer Zeitreisender gleichzeitig in der Vergangenheit wäre, den Belar aber erst am Ende als solchen identifiziert. Das würde die Geschichte mysteriöser machen. Oder aber, Belar trifft vorher schon auf einen anderen Zeitreisenden, aber es gibt noch einen Zweiten.
--- Ende Zitat ---

So könnte ich mir das vorstellen. Nur dass dieser dann der Gute ist und am Ende durch Belar sterben muss oder sollte es zwei geben, dass er dann einen Champion der spielt und der Endgegner dann überraschend am Ende auftaucht.


--- Zitat ---edit:
Mir fällt gerade ein, bei der TOS Folge "The City on the Edge of Forever" war geplant, zuerst die Zeitmanipulation durch eine schlechte Zeitlinie zu zeigen, die Kirk aber erst realisiert, nachdem er wieder auf der Enterprise ist. (Und die Enterprise auch böser aussieht) So etwas könnte Belar am Anfang doch irgendwie auch passieren, bevor er in die Vergangenheit reist.
--- Ende Zitat ---

Wenn aber die Zeitlinie bereits verändert ist, merken das Belar und seine Mitstreiter gar nicht, da sie diese als die Ihre empfinden. Ebenso das Department für Temporale Investigation. Ich glaube das funktioniert so nicht. Im Prinzip müsste man aus der normalen Zeitlinie, wie damals in "Prequel 1-4" in den Westen des 19. JHs reisen, bevor die Veränderung stattfindet. Oder übersehe ich was?

@ Alex


--- Zitat ---Ich hätte da etwas anderes.

Q und ein Test.

Ich meine, es steht ja das Wohl und Wehe zweier Unversen auf dem Spiel. ich könnte mir vorstellen, dass Q oprüfen wird, wie weit Belar bereit wäre zu gehen. und amcht ssich dabei die waffenaffinität des Trills zu nutze.

Und jetzt kommt der fiese teil. Der admiral soll etwas besorgen muss aber dabei gegen seine eigenen Leute in den westernszenario antreten.

Vielleicht ein Shootout mit Renee. oder ein überfall auf die Postkutsche mit Ed als Kutscher.
--- Ende Zitat ---

Dieses Szenario hat drei Haken.
Obwohl ich es toll finde.

1. Belar und seine Hobbels sollen gemeinsam die Bösen sein und diese Rolle auch genau so spielen, nur unter sich sind sie so wie immer. Aber wenn sie mit Leuten in Kontakt sind, die in dieser Zeit beheimatet sind, treten sie als echte Widerlinge auf, was ihnen auch anfangs sehr schwer fällt. Außerdem möchte ich, dass Belar ein kleines Team von Vertrauten hat, die ihm als moralischer Kompass dienen können und mit denen zusammen er das durchstehen kann.

2. Wenn wir von einer Zeitreise ausgehen und Belar, der weit mehr Erfahrung durch seine Holodeckabenteuer, mit einer Schusswaffe aus dieser Zeit hat, als Renee dann wird diese sterben. Wenn es eine Zeitreise ist, dann ist und bleibt sie tot. Wenn wir aber das Q Szenario verfolgen kann er alles wie damals im Sherwood Forest so einrichten, dass alle toten dann wieder leben. Aber da ich das schon mit Q und Belar ala "ein zweites Leben" hatte, würde ich das nur ungern nochmal machen.

3. Warum sollte Q Belar testen. Er hat ihn doch bereits beobachtet und auf die kommende dunkle Zeit aufmerksam gemacht. Jetzt noch ein Test, wo der Admiral bereits den Auftrag hat und drauf angesetzt ist, erscheint mir etwas sinnlos. Wobei mir die perfide Idee an sich sehr gefällt, wie weit die UO Hobbles bereit sind zu gehen, um alles zusammenzuhalten.

@ All

Mir ist eine weitere Idee gekommen.

Belar, der ja im Prinzip ein Alien ist, aber schon ewig mit Menschen zusammenarbeitet und auch ein Penthouse auf der erde hat und selten nach Trill kommt, scheint der einzige zu sein, der sich in der Zeit auskennt und wie man mit diversen Gerätschaften umgeht. Er muss also seinen Möchtegernbösewichten zeigen, wie man einen Colt gebraucht, wozu ein Halstuch gut ist, ein Lasso, der Hut und die Stiefel. Ich denke da an eine Szene, wo sie in ihrem Unterschlupf sind und Belar die Handhabung des Revolvers erklärt, das Schnellziehen mit den Leuten übt und auch das schiessen und der sonst so geschickten Renee, der Revolver permanent aus der Hand fällt, Ed trifft nur mit der Doppelläufigen oder der Winchester und Tailany versteht den Sinn solcher Waffen nicht, die man bei jedem weiteren Schuss spannen muss und die eigentlich nur auf kurze Entfernungen effektiv sind. Wäre doch ein Ansatz für eine etwas witzigere Szene oder? Auch eine "Munition leer" Szene würde ich gerne einbauen.

Einen Überfall auf eine Postkutsche mag ich nicht so. Ich würde sie gerne einen Zug überfallen lassen, wo eventuell der Replikator oder ein anderes Teil von Nordstaaten Soldaten bewacht wird und nach Washington soll. Wenn wir das weiterspinnen und die Handlung ins Jahr 1863 (Gettysburg) bringen, könnten Belar und seine Leute im Auftrag von General Lee und oder Longstreet, Armistad oder Pickett (so könnte man auch dem Vorfahren des SFI Geheimdienstchefs aus dem 22. JH. begegnen) den Zug als Kopfgeldjäger der Südstaaten ausrauben und jemand auf Seiten der Union kommt auch aus 2381 und arbeitet für die Nordstaaten und dieser jemand muss erledigt werden und die Güter ins gute alte 2381 gebracht werden. Nur wer könnte das sein. Hier könnte man einen bekannten Charakter einbauen.

Gegen Q spricht auch, dass ich gerne unser Zeitschiff mal wieder einsetzen wollen würde. Argumente?

Gruß
J.J.

sven1310:
Wie sagt man so schön? Der Himmel ist das Limit. :D

Zum Zugüberfall: Da könnte entweder jemand befördert werden der Gefangen genommen wurde oder es könnte "denen" ein paar Zukunfts Waffen in die Hände gefallen sein. Phaser Gewehre oder was auch immer. Irgendetwas das den Kriegsverlauf oder den Zukünftigen Bürgerkrieg verhindern könnte weil man damit irgendwas vorhat. Sei es ein Attentat oder what ever. Hätte auch eine Doppelte Tragik. Man müßte nicht nur den Guten töten sondern auch dafür sorgen das der Bürgerkrieg stattfindet bei dem soviele sterben.

Wie sie dahin kommen? Bitte nicht durch einen Shuttleabsturz! :D
Hat schon der Voyager Crew kein Glück gebracht. Fragt Leela. :D
Vielleicht hat sie ja jemand in die Zeit versetzt. Ein Zeitreisender der einen anderen aufhalten wollte aber schwer verletzt wurde und nun die nächste Hilfe runter beamte die er kriegen konnte.......ja o.k. abgedroschen.

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