Autor Thema: Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts  (Gelesen 28836 mal)

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Seba

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #15 am: 02.04.13, 20:06 »
Auch wenn es nicht so aussieht, das Ding ist handlicher als so mansche rechte Hand. Das Kastendesign ermöglicht es das OB72 nah am Körper zu spannen, ohne das abstehende Teile stören.
Die Waffe ist klein und handlich. .... aber ein Trageriemen könnt ich noch drann machen....
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Mr Ronsfield

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #16 am: 02.04.13, 20:20 »
Erinnert sehr an die Steyr Aug, tolle Waffe!
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deciever

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #17 am: 02.04.13, 20:21 »
der kasten ist weniger das problem, eher der Griff :(

Alexander_Maclean

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #18 am: 02.04.13, 20:24 »
So und nun kommt mein Design

Etwas schlicht, weil ich es dann doch nur in Paint gemacht habe

Assault Phasergewehr

Länge 67cm
Breite: 7cm
Höhe: 15cm ohne Module bis zu 19cm mit.

Entwicklung

Nach der Einführung des ab 2288 gebräuchlichen Assault Phasers wurde ab dem Jahr 2389 auch ein Phasergewehr entwickelt. Es teilt viele Designelemente mit dem kleineren Bruder.
Besonders der Griff und die Laufsektion erinnern sehr daran.
 
Vor dem Hintergrund eines möglichen Konfliktes mit den Klingonen – der Dank Kanzler Gorkons Friedensinitiative nie kam - wurde besonders von den Kommandeuren der grenznahen Sicherheitstruppen eine Waffe gefordert, die über lange Zeit ohne Wechsel der Energiepacks auskommen sollte.

Deswegen wurde die Waffe mit zwei Energiepacks ausgerüstet. Einmal das große Pack im Rahmen und dann ein zweites, das vom Assaultphaser übernommen wurde. Beide lassen sich zwar recht schnell austauschen, aber da das kleinere Pack in größerer Stückzahl produziert wurde, entwarfen die Designer eine Möglichkeit, die Energie aus dem zweiten Pack in das erste zu transferieren und dann zu wechseln.

Eine zweite Forderung war eine hohe Variabilität.
Dafür wurde  die Waffe mit drei Slots ausgerüstet die mit unterschiedlichen Modulen bestückt werden können.

Der Slot 1 oben auf der Waffe konnte mit einen von vier Modulen bestückt werden:

Sensormodul: Kann einen Umgebungsscan nach Lebensformen und Waffen durchführen und diese als Punkte anzeigen.

Zoomvisier: Verwendet dieselbe Sensortechnologie wie das Standardfernglas der Sternenflotte. (Siehe ST V)

Laserreflexvisier: In Kombination mit dem Laserpointer am Slot 2 macht es einen Infrarotlasersichtbar und zeigt an, ob man ein Zielobjekt im Visier hat oder nicht.

Typ I Adapter: Bietet die Möglichkeit einen kleinen Typ I Phaser als dritte Energiequelle einzusetzen.

Der Slot 2 an der Seite kann mit folgenden Modulen bestückt werden:

Laserpointer:
Sendet je nach Einstellung einen roten oder einen Infrarotlaserstrahl aus, um ein Ziel zu markieren. Letzteres funktioniert nur mit dem Laserreflexvisier.

Kleine Lampe: Eine von zwei Möglichkeit eine Lampe an der Waffe anzubringen, um so auch dunkle Bereiche absuchen zu können.

Der Slot 3 an der Unterseite kann folgende Modulen ausgestattet werden.

Zweiter Griff: Ein zweiter Griff zur stabileren Benutzung der Waffe. Die Position des Griffs kann entlang der Arretierstange eingestellt werden.

Photonengranatwerfer: Als Ersatz und Ergänzung der schon seit Jahrzehnten eingesetzten Photonengranatwerfer wurde dieses Modul entwickelt. Es verschießt sowohl Photonengranaten als auch Granaten mit Betäubungsgas, Blendgranaten, sowie Peilsender, Kurier- oder Sensordrohnen.

Große Lampe
:  Zweite mögliche Lampe. Diese ist wesentlich leistungsstärker und kann auf Knopfdruck kurzzeitig so hell leuchten, dass die meisten Humanoiden – Vulkanier ausgenommen – geblendet werden. Bei ersten Manövereinsätzen wurde diese Funktion sogar benutzt, um im Dunkeln Lichtsignale zu übertragen.

Geschichte

Nach einer lange Entwicklungs- und Testphase bei der einige Details neu designt wurden, wurde das Gewehr ab 2392 in einer ersten Charge von 6000 Stück und je 10000 Stück von jeden Modul produziert und an die ersten Sternenflotteneinheiten auf plantaren Sternenbasen und Außenposten entlang der klingonisch neutralen Zone zum Feldtest ausgegeben. Erste Berichte der Verantwortlichen vor Ort vielen sehr positiv auf. Es wurde besonders die hohe Variabilität und Zuverlässigkeit der Waffe gelobt.

Von Admiral Cartwright wurde eine Bestellung von 25000 Gewehren und 30000 von jeden Modul ausgegeben. Die Produktion lief jedoch erst an, als die Vorverhandlungen mit Kanzler Gowron bereits angelaufen waren. Nach dem Ereignissen auf der Enterprise und auf Khitomer wurden alle Projekte die unter der Agide von Cartwright entstanden waren geprüft. Dabei wurde auch die Bestellung der Waffen gecancelt.

Die meisten produzierten und eingelagerten Waffen wurden recycelt, weil man nach dem Friedensvertrag mit den Klingonen keinen Bedarf mehr sah. Jedoch fand man noch bis weit in die Mitte des 24. Jh. auf dem Schwarzmarkt vereinzelt Exemplare. Eine Assaultgewehr mit einen kompletten Modulsatz erzielt hohe Werte.


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sven1310

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #19 am: 04.04.13, 12:55 »
Ich muss leider sagen das mir die letzte Beiden Designs nicht so zusagen.  :duck

Beide sind etwas Bullig und unsternenflottig. Wobei Alex Gewehr, zugegeben, wenigstens ähnlichkeit mit dem Phasergewehr des 24 Jahrhundert hat.
Wobei mir die Idee mit den Aufsätzen aber insbesondere die Idee mit dem Photonengranatwerfer sehr gefällt.  :thumb
Das hätte bestimmt so manchem Klingonen auf dem Schlachfeld den Tag, mit Granaten, verhagelt. :D

Aber bei Seba's Design, sorry, denke ich mehr an eine Future Weapon Concept der Army die auf einer P90 basiert.
Da habe ich null Star Trek feeling. Schon garnicht TOS, entschuldige.  :duck

Alexander_Maclean

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #20 am: 04.04.13, 13:07 »
da auch die TMP - Ära mit gestattet war hatte ich als Vorlage eher

das hier

im Sinn.

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« Letzte Änderung: 08.04.13, 13:14 by Alexander_Maclean »
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Tolayon

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #21 am: 04.04.13, 13:31 »
Wenn auf Sebas Gewehr nicht das Sternenflotten-Logo prangen würde, könnte es vom Aussehen her fast jedem beliebigen SciFi-Genre zuzuordnen sein. Wobei die kompakte Form durchaus etwas hat, aber mehr zu einer MACO-Einheit als regulären Sicherheitsoffizieren zu passen scheint.

Alex' Entwurf sieht dagegen schon weitaus mehr nach Sternenflotte aus, aber gerade den vorderen Teil finde ich im Vergleich zum Griff schon etwas sehr wuchtig, der Lauf sollte deutlich dünner sein.

Max

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Antw:Beitrag Max #1
« Antwort #22 am: 05.04.13, 16:59 »
Ein Glaubwürditges Desgin, gut umgesetzt. Hat was.  :thumb
Ist richtig schön retro und man würde dem Gewehr glatt abkaufen aus der TOS Ära zu stammen.  :respect
Vielen herzlichen Dank, sven. Das freut mich sehr  :bounce

Das wäre doch mal ein Nachbau von Thunderchild wert oder?
Na, also ich fände das toll :D

So, hier mein Entwurf zum Contest:

Das Phasergewehr OB72
Ein spannender Entwurf, bei dem ich vor allem die interessanten Details gerne gelesen habe. Gestehen muss ich allerdings auch, dass ich nicht viel TOS in diesem Design entdecke. (Dazu passt dann auch, dass das Bild mit dem Benutzer zwar optisch eindrücklich ist und die Handhabung der "bulligen" Waffe auch gut zeigt; der Tarnanzug entfernt die Wirklung dann aber noch mehr von der TOS-Zeit). Ich hätte deswegen vielleicht eher angenommen, dass das Gewehr aus der Zeit (kurz) vor TOS stammt.

meins wird dagegen nur sehr skizzenhaft.
Solange die Verhältnisse erkennbar sind, ist doch an einer skizzenhaften Umsetzung nichts verkehrt, finde ich.

So und nun kommt mein Design

Etwas schlicht, weil ich es dann doch nur in Paint gemacht habe

Assault Phasergewehr
Ein sehr spannender Entwurf und viele tolle Hintergrundinformationen. Mir geht es da wie sven: Die Idee mit den Zusatzanschlüssen gefällt mir sehr gut. Das macht die Waffe flexibel. Der einzige Punkt ist allerdings der, dass mir manches (ähnlich wie bei Sebas Entwurf) fast schon zu modern für die Zeit vorkommt. Dass das Gewehr dann aber durch die Erweiterungen sozusagen mehr Ecken und Kanten passt vielleicht wieder in die Zeit von TOS, bei der manchmal ja nicht die eine klare Linie im Design im Vordergrund stand. Die "Verwandschaft" mit dem sogenannten "Assault Phaser" kann man schon rauslesen, finde ich.

Da habe ich null Star Trek feeling. Schon garnicht TOS, entschuldige.  :duck
Ich merke aber auch, dass das wirklich gar nicht so leicht, da besonders viele TOS-Zitate anzubringen. Ich habe jetzt schon einige Skizzen angefertigt und stelle immer wieder fest, dass man entweder bei immer denselben Elementen landet, oder sich doch mehr oder weniger von der Optik der Zeit entfernt.

da auch die TMP - Ära mit gestattet war hatte ich als Vorlage eher
Die Seite scheint nicht zu wollen, dass die Bilder andernorts gezeigt werden. Vielleicht gibst Du besser den Link an?



Ich habe mich noch nicht entschieden, welche meiner anderen Entwürfe ich vielleicht noch umsetzen und dann einreichen soll. Ein paar finde ich schon ganz nett, aber so richtig herausstechen in dem Sinne, dass sich die Kombi aus Vertrautem und Neuem gut anfühlt ..?

Leela

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #23 am: 08.04.13, 08:31 »
Die Sache könnte sich noch lohnen; wie eben gemeldet;



"A one-of-a-kind phaser rifle used by William Shatner in the second pilot made for the original “Star Trek” series sold for $231,000 at an auction conducted by Julien’s. "

David

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #24 am: 08.04.13, 09:00 »
Hö.
Da kriege ich ein schönes Haus oder 5 tolle Pkw für.

Wer dafür wirklich so viel Geld ausgibt, muss es entweder im Überfluss haben, oder totel bekloppt sein.

Max

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #25 am: 08.04.13, 12:26 »
...oder dem Irrglauben verfallen sein, die Waffe funktioniere tatsächlich als Phaser ;) :D

Alexander_Maclean

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Antw:Contest-Beiträge: Phasergewehre des 23. Jahrhunderts
« Antwort #26 am: 08.04.13, 13:16 »
Na das sollte sie bei dem Preis wohl auch. ;)

i
Es gibt noch eine vierte Möglichkeit:

Die haben zuviel 'Castle" geschaut.


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« Antwort #27 am: 08.04.13, 13:18 »
Die haben zuviel 'Castle" geschaut.
Den Insider musst Du mir aber erklären ;)

Alexander_Maclean

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« Antwort #28 am: 08.04.13, 13:22 »
Die haben zuviel 'Castle" geschaut.
Den Insider musst Du mir aber erklären ;)

In der fünften Satffel gibt es die Folge "Mord im weltall".

In der Folge wird das Opfer auf eienr ScfiCovention mit einer Art Infrarotstrahl getötet, welcher von einer Waffe abfeuert wurde, die als Requist einer kurzlebigen Serie gedient hat. Ein findiger bastler (gespielt von Armin Shimerman, besser bekant als "Quark") hatte diese waffe konstruiert.

man muss auch dazu sagen, dass die Episode von Jonathan Frakes inszeniert wurd eud es daher auch ein zwei Anspielungen auf Star trek gibt.
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Beitrag Max #2
« Antwort #29 am: 10.04.13, 14:26 »

   Das 57er

In der ersten Hälfte des 23. Jahrhunderts entdeckten die Wissenschaftler der Föderation den Nadion-Effekt und begannen ihn sukzessive für technische Anwendungen zu nutzen.
Im Jahr 2257 ergab sich eine Möglichkeit, die neuen Erkenntnisse auf die Waffentechnologie zu übertragen. Bei der Entwicklung einer neuen Laser-Pistole wählten die Ingenieure eine Konstruktionsweise, bei der die Waffe mittels eines Aufsatzes, der Nadion-Kristalle beherbergte, zu einem leistungsstärkeren Gewehr erweiterbar war. Noch konnten Steuerelemente, Energiezellen und die Nadion-Bauteile nicht in eine Pistole integriert werden. So war die erste Phaserwaffe, die bei der Sternenflotte zum Einsatz kam, das Gewehr, das aufgrund seines Entstehungsjahrs den Namen "57er" erhielt.
Neben der Testabteilung erhielt auch das Raumschiff U.S.S. Constitution einige Exemplare des "57ers", um seine Praxistauglichkeit zu prüfen. Die Ergebnisse zeigten, dass sich die Entwicklungsarbeit gelohnt hatte, auch wenn das "57er" den Nachteil besaß, sehr schwer zu sein. Laser-Waffen verblieben aber noch über Jahre in der Flotte, bis neue Verfahren eine Serienfertigung von Handphasern ermöglichten.





   Design-Background

Nachdem Tolayon den Contest-Spielraum ja bis hinein in die 2250er gelegt hat, kamen mir immer wieder auch Ideen zu Waffen vor der Hochzeit der Original-Serie - also passend zu "The Cage", "Where no man has gone before" oder noch früher - in den Sinn. Diese Epoche ist noch so herrlich Retro-Science Fiction!
Für die optische Wiedererkennung hielt ich mich an einen Entwurf, der mMn ein Highlight aus TOS darstellt, die Laser-Pistole. Sie taucht ja zwei-, dreimal auf, sollte sie dem ein oder anderen dennoch nicht vertraut sein - schließlich war sie ja zumeist die Waffe der Gegenspieler - hier ein Beispiel aus "What are little girls made of?" / "Der alte Traum", mit der Androidin Andrea;
Sherry Jackson, eines der hübschesten Kirk-Girls  :love :D



 

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