Forum > RPG: INGAME - EPISODE IV

RPG - Deck 5: Sporthalle

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David:
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Der "Tapetenwechsel" tat gut.
Motiviert betrat Amelie den Vorraum der Sporthalle, in denen unter Anderem auch die Spinte standen.
Dort stellte sie ihre Tasche ab und zog sich um.

Zum Warm werden verbrachte Amelie gerne einige Minuten auf dem Laufband, ehe sie sich anderen Übungen widmen würde.

Nachdem alles verstaut war und sie sich umgezogen hatte, betrat Sie die Halle und begann das Training mit einer lockeren Laufeinheit auf dem Band.

[...]

David:
[...]

Neunzig Minuten später fühlte sich Amelie wesentllich besser.
Ein wenig kaputt, aber gut.

Die Gymnastik hatte sie heute ausnahmsweise ausgelassen, stattdessen hatte sie Kardioworkout gemacht.

Sie freute sich schon darauf, abzuschalten, um die Muskulatur wieder zu entspannen.
Ohne Hektik warf sie sich das kleinere Handtuch über die Schulter und kehrte durch den Vorraum zur Umkleide zurück.

Raus aus den durchgeschwitzten Sachen, das Handtuch tauschen und dann noch mal dreßig Minuten bei siebzig Grad entspannen.
Das war jetzt genau das richtige.

Nachdem das Dampfsepareé von ihr entsprechend programmiert wurde, war Amelie für eine Sekunde versucht, das Handtuch wieder in den Spint fliegen zu lassen, aber sie entschied sich doch dagegen.
Man wusste ja nie, wer sich noch dazu entschloss, um diese Zeit Fitness und Entspannung zu suchen.
Der sofort mit Dampfschwaden gefüllte Bereich heizte sich bereits angenehm auf, während Amelie sich einen platz auf mittlerer Höhe aussuchte, sich dort hinlegte und das Handtuch gefaltet über ihren Hintern legte.

"Computer: Timer auf fünfzig Minuten programmieren.", waren ihre letzten Worte, ehe sie die Ruhe genoss...

[...]

Als Eliza Crown mit ihren drei Freundinnen von der Station auf Schiff zurückkehrte ireb sich die junge Frau ihre rechte Schulter und bemerkte: "Ich bin echt nicht mehr in Form. Diese zwei Stunden in der Squashhalle haben mich echt geschlaucht und mir tut alles weh."
Sie dachte nach: "Ich glaube, ich gehe in die Sporthalle und sehe nach, ob das Dampfbad frei ist. Kommt ihr mit."

Dana schüttelte mit dem Kopf: "Kann leider nicht. Mein Dienst beginnt in einer Stunde." Auch die Betazoidin Kilui schüttelte mit dem Kopf und Miwako Yoshida, die wie Eliza zur Sicherhei gehörte, gähnte nur und ergänzte: "Ich gehe ins Bett. Die Chefin hat mich für den Frühdienst eingeteilt."
"Na gut, dann gehe ich allein. Ciao wir sehen uns."

Die Wege der Frauen trennten sich und Eliza fuhr mit dem Turbolift anch Deck 5 zur Sporthalle.
Dort angekommen bemerkte sie recht schnell dass eine Person das Dampfbad benutzte. "Wird schon nicht, Lt. Clark sein." überlegte sie leise. "Und wenn doch, wird er vor mir sowieso flüchten. Und dann können ihn die Jungs für ein paar Tage wegen Erregung öffentlichen Ärgernsses in die Brig stecken, weil er nackt aus der Sauna kommt und über die Korridore rennt.
 Bei dem Gedanken lächelte die Frau und ging zu ihrem Spind, wo sie Ihre Kleidung aufhängte und sich ein Handtuch holte, das sie um ihren schlanken Körper wickelte.
Sie betrat das Dampfbad udn fragte vorsichtig: "Ich hoffe, ich störe nicht."

Amelie hatte gerade erst richtig abgeschaltet, als sie die klar weibliche Stimme durch die Dampfschwaden hörte.
"Keineswegs.", antwortete sie freundlich, in der Hoffnung, an ihrer Stimme würde man nicht hören, dass das Handtuch eher die Bank bedeckte, als sie selbst.
"Gesellschaft ist doch immer etwas nettes."

Sie drehte sich auf den Bauch und versuchte, das Gesicht, welches zu der Frau gehörte, zu entdecken.
Die Stimme war ihr jedoch unbekannt.

"Ah, Sie sind es, Dr. Madison." Eliza tart einen Schritt vor, so dass Amelie ihr Gesicht durch den Dampf besser erkennen konnte. Wobei sie selber kaum etwas sehen konnte und nur die Schattensiloutte der Ärztin sah: "Haben Sie etwas dagegen, wenn ich ablege?", bemerkte sie und griff zu dem Knoten der ihr Handtuch zusammenhielt. "Ist ja nicht so, als hätten Sie das nicht schon mal auf den Scannern der Krankenstation gesehen.", ergänzte sie in einen ironischen Unterton.

Amelie lachte amüsiert. "Ganz wie sie möchten."
Ein Nebelschwaden zog vorbei und immerhin konnte sie das Gesicht der Frau erkennen: "Eliza. Trainieren sie gewöhnlich nicht immer Abends?"

Eliza breitete ihr Handtuch auf der untersten Stufe auf und legte sich mit dem Bauch darauf: "Normalerweise schon. Außer Rick, ich meine Commander Harris braucht mich wegen der Zwillinge. Wobei die aber um die Zeit längst im Bett sind. Heute war ich aber mit meinen Freundinnen auf Deep Sapce Nine. Wir haben Squash gespielt.", sie rieb sich wieder die Schulter. "Ich sollte weniger Nahkampf machen und mehr Spielen."

"Probleme?", jemand anderes hätte wahrscheinlich duch den ganzen Dampf kaum etwas erkannt. Aber Amelies Augen waren mindestens so scharf, wie die einer Katze, wodurch sie sofort sah, wie Eliza versuchte, sich die Schulter zu reiben, und sich dabei fast den Arm auszurenken schien."

"Ich glaube, ich habe mir den Muskel gezerrt.", erwiderte Eliza. "Kiliu hat mir beim Spielen so einen blöden Ball serviert, den ich grade so erwischt habe. Erst überdehne ich den Arm und dann falle ich auch noch voll auf die Schulter."

Ohne irgendeinen Hintergedanken im Kopf, setzte die Ärztin sich auf: "Irgendwelche Anzeichen einer schlimmeren Verletzung? Blutergüsse, Schmerzen bei ausschweifenden Bewegungen?"

Eliza du Depp. das ist die Schiffsärztin. Der sagt man doch nicht sowas. Sonst bekommt man wieder einen langen Vortrag über das richtige Maß finden, dachte die junge Frau für sich und pustete eine blonde Ponyfranse, die ihr ins Gesicht gefallen war, wieder aus dem Sehfeld. "Nein, nichts der gleichen. Nur ein Ziehen, wenn ich die Schulter kreisen lasse."

Amelie warf einen genaueren Blick auf die Schulter der Frau.
Äußerlich war nicht das geringste zu sehen, was aber auch nicht zwangsweise Voraussetzung war, wenn eine Verletzung vorlag.

Eliza lachte: "das war kein Training. das war ein match um die 'Ehre'. und ich sage nur soviel. Ich habe die Mädels nass gemacht."

"Auch wenn es mancher mir gern unterstellt," sagte Amelie. "Mit bloßen Augen kann ich nicht jede Verletzung unter der Haut diagnostizieren."

"Wie? Sie sind kein MHN?", erwiderte Eliza gespielt erstaunt. "ist vielleicht auch besser so. Die Dinger gibt es seit über zehn jahren und noch immer hat es niemand geschafft deren verhaltensroutinen anzupassen."

"Oh bitte.", meinte Amelie. Ihre Hand landete vorsichtig auf der Schulter von Eliza. Mit einem Tricorder wäre so eine Diagnose zweifellos schneller erstellt gewesen, aber ab und an war es ihr schon wichtig, ihr eigenes Gespür zu nutzen. Quasi als Training, wenn mal in einer Notsituation keiner der kleinen Handscanner greifbar waren. "So ein Programm kommt mir nicht in meine Krankenstation... na ja,... sagen wir eher, es wird nicht aktiviert, solange ich arbeiten kann."
Ihre Finger folgten der feinen Linie des Schulterblattes.
"Ich würde mal sagen, Ihre Knochen sind noch in einem Stück. Aber zumindest der Trapezmuskel ist angerissen oder sogar ganz durch. Und Sie haben sich so ziemlich alle Muskelstänge an der Taille gezerrt.“

Eliza hatte nur halb zugehört. Die sanften Berührungen der Sagitta entspannten sie mehr als alles andere. Und sie kam nicht umhin, festzustellen, das die Ärztin auch splitternackt war. "Welcher Muskel?"

"Trapezmuskel.", fügte Amelie erklärend hinzu. "Aber wenn ich ihnen den jetzt mit Neuropressur behandele fallen sie mir glatt von der Bank."

Sie verriet dies zwar nur ungern, aber während ihrer Zeit an Bord der Bellerophon hatte sie sich vom vulkanischen Sicherheitschef den Nackengriff beibringen lassen.

Die Blicke der beiden Frauen begegneten sich und verruhten kurze Zeit anerkennend:
"Da hätte ich höchstens eine,... traditionelle Massage anzubieten. Es sei denn, Sie ziehen einen Dermalregenerator vor."
Sie wölbte eine Braue nach dem letzten Satz.

Eliza lächelte: "Sie sind die Ärztin. Wenn Sie denken, dass das hilft?"

"Nach meiner Erfahrung ist alternative Heilkunde der "traditionellen Medizin" gleichwertig. Zumindest in vielen Bereichen.", sagte Amelie, das Lächeln erwidernd."
"Und nach meiner Einschätzung sitzt die Verspannung nicht besonders tief."

"Dann begebe ich mich in Ihre Hände." Sie drehte ihren Kopf noch mal um und ergänzte mit einen verschnitzen Lächeln: "Wenn sie mich aber umbringen, verklag ich sie."

Amelie lachte kurz: "Bislang ist mir noch kein Patient außerhalb einer Krankenstation über die Klinge gesprungen."

Ein paar Sekunden verstrichen: „Also.“

"Nur zu."

Die Ärztin richtete sich kurz auf um sich dann auf Eliza's Beinen niederzulassen, darauf bedacht, ihre Knie nicht darauf zu platzieren.
Durch die Dampfschwaden zu blicken, war für Amelie nicht schwierig - dank ihrer Sehschärfe.
Eliza konnte man zweifellos einen schönen Körperbau bescheinigen.
Sie ließ ihre Fingerspitzen langsam über die Nacken- und Schultermuskulatur der Frau kreisen, ehe sie vorsichtig den Druck erhöhte.
"Ich würde sagen, Sie sind ziemlich verspannt."

Die junge Frau ließ den Atem mit einen kleinen Seufzen entwischen und erwiderte genierßisch. "Das kann man so sagen. ich habe ja quasi zwei Posten. Einmal Security und dann Babysitter bei den Zwilingen. Wobei, ich mach es gerne. Esther und Sarah sind einfach zum Knuddeln. Und Rick schont sich ja auch nicht. Er macht, er tut. Ist immer da, wo es brennt. Aber die Doppelbelastung schlaucht.", Sie richtete ihren Oberkörper kurz auf: "Ich glaube er könnte auch sowas vertragen. Aber wird Niemanden so nah an sich heranlassen."

"Ich schätze da haben Sie recht.", stimmte Amelie. "Unter uns: Ich wollte es ihm schon anbieten, aber bislang ist es Ihm immer wieder gelungen, eine galant umschiffende Ausrede zu finden, wenn ich Ihn zu einem Dampfbad einladen wollte."
Ihre Fingerspitzen folgten abwärts den Konturen der Rippenbögen zurück zur Wirbelsäule.
"Keine Ahnung, warum."

"Ich glaube, das ist wegen Claire. Die Beiden, da hat alles gepasst. Die Zwei waren ein sehr schönes Paar.", Eliza zog kurz die Luft ein und ergänzte dann: „Nach Liropar, da war er sehr komisch drauf, wenn Sie verstehen was ich meine. So als ob ein Teil von ihm fehlt. Und ich denke, Rick liebt Sie immer noch. Und das verhindert, dass er eine andere Frau zu Nahe an sich heranlässt." Sie seufzte: "Ich bin sowas wie eine kleine Schwester, denke ich manches Mal."

"Oh," meinte Amelie, während ihre Hand etwas weiter als gewollt nach vorne wanderte: "Ich denke manchmal dasselbe, wissen Sie."

"huh.", entfuhr es Eliza. "Das ist mein Sweet Spot."

"Verzeihung.", entschuldigte Amelie sich.
Im Normalfall ließ sich eine Massage zwar auf jeden Bereich des Körpers ausdehnen ohne dass gleich von Sex die Rede sein musste, aber vielleicht dachten Menschen da doch anders drüber.
"Ich werde aus dem Mann machnmal auch nicht schlau. Auch wenn ich ihn schon lange kenne."

Ihre Hand wanderte wieder zurück zur Wirbelsäule abwärts zum dorsalen Streckmuskel.

Eliza murmelte noch: "Kein Probelm.", dann dachte sie nach und erklärte: "Aus Richard wird man sowieso nicht schlau. Der fährt derzeit mit ausgefahrenen Schilden. Und Holotarnung. Nach außen hin zeigt der den toughen coolen Commander der er schon vorher war. Für die Crew und vor allem für seine Mädchen. Aber innerlich... keine Ahnung wie es darin aussieht. Ich mache mir schon Sorgen um ihn."

"Wieso das?", fragte Amelie.
Sie sah zwar in Rick einen großen Bruder und das schon lange, aber wenn es um die Vorgänge in seinem Inneren ging, war Richard Harris schon fast ein Vulkanier.

"Er versucht eine Fassade aufrecht zu erhalten. das geht auf Dauer nicht gut.", Eliza drehte den Kopf nach hinten: "Ich weiß doch, wie oft ich die Zwillinge aus der Bordschule abholen muss. Wieviele Stunden ich auf die zwei aufpasse. Und ich sehe die Stapel mit Padds die auf dem Tisch liegen und an denen er vermutlich arbeitet sobald Esther und Sarah schlafen. Ich glaube nicht, dass er viel Freizeit hat. Und – pardon - wenn ich das so sage, aber das ist meiner Meinung nach auch zum Teil die Schuld des Captains.“, führte sie aus. „Er hat wenig Freizeit und die wenigen Musestunden die er hat, investiert er in seine Töchter. Und steckt selbst zurück. Damit ist er wie ein Warptriebwerk, das auf Overdrive läuft: Die Grenze, welche die Ingenieure gesetzt haben, liegt bei zwölf Stunden. Aber das von Richard läuft schon - um den Vergleich fortzusetzen - seit vierzehn Stunden auf Maximum. Er brennt irgendwann aus."

"Ich kann gut nachvollziehen, was Sie meinen.", stimmte Amelie zu, während ihre Hände die Arbeit oberhalb der Hüfte fortsetzten. "Das Problem ist, dass Richard ein typisches Arbeitstier ist - er gibt nicht gerne Arbeit ab, es sei denn, jemand zwingt ihn dazu."
Sie rutschte ein Stück zurück, auf Höhe von Elizas Knie:
"Ah, ich glaube, ich habe die Zerrung gefunden.", sagte sie, während sie ihre aufgewärmten Hände oberhalb des Kreuzbeins auflegte.

"Ahhhhhh.", seufzte Eliza entspannt. "Genau die Stelle."
Sie räusperte sich: "Das ist es ja. Rick ist sich ja für keine Arbeit zu schade. Als er noch Chef der Security war, ist er selber noch Patrouillen gelaufen, obwohl das eher Crewmen und Ensigns machen. daher müsste mal jemand eingreifen. Am besten der Captain. Ich meine, sie kennt ihn ja noch länger als wir beide.", sie überlegte: "Auf den Counselor wird er nicht hören, die hat es bei ihm wie man so schön sagt - vergeigt. Wie wäre es denn mit einen medizinischen Befehl?“
"Das ist leider nicht ganz so einfach.", sagte Amelie, während ihre Stimme einen Hauch Verzweifelung preis gab. "So lange seine persönlichen Probleme nicht seine Arbeit beeinträchtigen, oder das Wohl seiner Kinder... ist es seine Sache."

Sie dehnte kurz ihren Rücken nach hinten durch: "Ich fürchte, viel lässt sich da von Außen nicht machen. Es sei denn..."

"Es sei denn was?"

Amelie bezog sich sowohl auf Richards Situation, als auch auf Elizas:
"Es sei denn, seine Verfassung würde nachweislich seine Befähigung für den Dienst beeinträchtigen.", erklärte Amelie. "Nur das ist bei Leuten wie Rick,... eher unwahrscheinlich, dass der Fall eintritt. Und falls sie jetzt nicht Rick gemeint haben... Ihr Problem steht wohl eher auf dem Boden."

Eliza sah die Ärztin verwirrt an: "Ich verstehe nicht ganz."

Amelie wölbte eine Braue:
"Rick ist ein typisches Arbeitstier.", erklärte Sie. "Er ist - denke ich - nicht fähig, Arbeit abzugeben. Und falls es Niemanden gelingt, ihm das klar zu machen oder er nicht von selbst darauf kommt, dann wird - so herzlos das jetzt klingen mag - sein Körper ihn früher oder später das auf die harte Tour verdeutlichen."
Sie sah kurz an sich herunter.
"Und falls sie nicht Rick gemeint haben... haben Sie schon mal was von Reflexzonen gehört?"

"Dunkel. Das sind doch die Sektionen eines humanoiden Körpers wo man die bösen Jungs treten darf und sie fallen zusammen wie ein nasser Sack.“
Die junge Frau dachte nach: "Was Rick angeht, haben Sie vermutlich recht. Nur finde ich, dass das weder gut für ihn, noch gut für das Schiff ist."

"Eben das ist das Problem.", antwortete Amelie. "Und auch wenn ich Ihre eben aufgestellte These sehr... amüsant finde... Reflexzonen sind Nervenbahnen, die praktisch jedes neuralgische System des Körpers an Ihren Füßen sammeln - quasi ein Spiegelbild. Es gibt doch auf der Erde eine ähnliche... medizinische Therapie, soweit ich weis."

Sie rutschte vorsichtig von Eliza herunter und setzte sich auf ihre Knie:
"So was soll angeblich auch Stresslindernd sein."

"Es dürfte nur schwierig sein, Rick zu so etwas zu überzeugen."
Elizas Blick verdeutlichte Amelie schnell, dass sie wohl dachte, dass sie über sie sprach.
„Dafür bräuchten wir aber eine geeignete Person.“

Die beiden Frauen schwiegen sich kurz an.
"Im Normalfall würde ich Counselor Levinoi so eine Arbeit zuschanzen, aber Rick scheint auf sie in letzter Zeit nicht gut zu sprechen zu sein.", meinte Amelie.

Sie ließ sich auf der Bank unterhalb von Elizas Platz nieder, legte sich dabei auf die Seite.
"Und ich weis nicht so recht, ob ich das hinbekomme."

Die junge Frau dachte nach. 'wenn Rick das je herausfindet, lässt er mich kielholen." Sie setzte sich auf und erwiderte: "Es gäbe noch eine Option. Als wir auf Unity One waren, habe ich Ricks Eltern kennengelernt, die dort ebenfalls zu Besuch waren. Sehr nette Leute. Mrs. Harris hat mir sogar Ihre Komnummer gegeben. Vielleicht sollte ich sie mal anrufen?“

"Hm,...", Amelie drehte sich wieder zu Eliza um. "Das könnte funktionieren.", sie stützte ihren Kopf ab, winkelte ihre Beine an und verkreutzte ihre Füße auf Knöchelhöhe.
"Einen Versuch wäre es wert. Aber ich habe keine Ahnung, wie das Verhältnis zwischen Rick und seinen Eltern ist."

Das ist das Problem mit Männern, die nicht sehr gesprächig sind, dachte sie.

"Da kann ich leider nicht mitreden.", erwiderte Eliza leise. Sie hatte ihre Elteren nie kennegelernt und war als Waise in einen Kinderheim auf einer Randwelt großgeworden. "Aber seine Mutter hat erwähnt, das ssi eihren urlaub abgebrochen haben um zu Richard zu kommen. ich denke, das macht man nicht, wenn das Verhätlnis schlecht wäre. Und auch sonst hat Rick immer positiv vons einen Eltern gesprochen. Er hat nureinmal erwähnt, dass er und seine Schwiegereltern nicht so gut klarkommen."

"Dann wäre es zumindest schon mal eine Option.", Amelie drehte ihren Kopf zu Eliza. Sie konnte gut in ihrer gegenwärtigen Haltung entspannen, während ihre Beine langsam auf- und abwippten.
"Ich denke, ich könnte das versuchen.", meinte sie schließlich. "Aber falls wir uns in diesem Punkt irren..."
Sie konnte, oder besser wollte sich nicht wirklich vorstellen, was Rick mit ihr anstellen würde, wenn sie diese Option versuchen und am Ende mit Ricks Schwiegereltern eine italienische Tragödie an Bord holte.

"Ich schätze, dann wird er mir mehr als nur die Leviten lesen."

"Vielleicht sollten wir uns noch mit Lt. Tohan beraten. Sie kommt am ehesten an ihn ran. Und als Trill hat sie auch mehr Lebenserfahrung. Und vielleicht doch Counselor Levinoi mit ins Shuttle holen."

Eliza sprang auf den Boden: "Und vielleicht wird Rick eines Tages erkennen, dass wir es nur gut meinten."

"Ich hoffe sie haben recht und er erkennt das, bevor er einen seiner albernen Streiche mit mir abzieht. Nicht dass nächstes mal meine Kleidung aus dem Spint verschwindet, wenn ich mich hier entspanne."
Amelie ließ den Kopf wieder auf die Arme sinken, nicht ohne Eliza dabei etwas genauer zu betrachten:
hübsch, aber nicht ganz mein Typ, dachte sie.

PING
In diesem Moment meldete der Computertimer, dass die einprogrammierte Zeit abgelaufen war.

Eliza bemerkte wie die Ärztin sie musterte. Die Sicherheitsbeamtin stand zwar mehr auf Männer, was aber nicht hieß, dass sie nicht auch schon was mit eienr Frau gehabt hätte. Da war sie ganz offen. Und auf Risa hatte sie auch keinen annehmbaen mann gefunden. nur Clark der ihr zufällig über den Weg gelaufen. Und der? Eliza war nicht auf ihre Kosten gekommen.
"Was bedeutet das Ping?"
"Dass man sich nicht zu lange hier drinnen aufhalten soll.", meinte Amelie.
Eine Sekunde lang blitzte es verführerisch in ihren Augen, aber Amelie war sich nicht sicher, ob Eliza überhaupt auf Frauen stand oder gar sie als attraktiv ansah.
"Es sei denn, Sie wollen die Haut eines Arcturianers bekommen.", sagte sie.

"Ja, die sind nicht gerade MEIN Beutschema.", erwiderte Eliza. Sie dachte nach: "Das Beste wegen Rick ist, sie reden mit Counselor Levinoi und ich mit Lt. Tohan. Vielleicht gibt es noch einen anderen Weg."

"Wenn wir einen finden, wäre das nicht schlecht.", Amelie spürte die aufsteigende Hitze,... Eliza war zweifellos eine heiße Frau.
"Fragt sich nur, wer zuerst fündig wird."
Sie stand ebenfalls auf, wollte gerade die Sauna verlassen, als sie ihr Handtuch noch auf der Bank liegen sah.
"Ups,... hätte ich ja fast vergessen.", meinte sie zu Eliza.

Eliza sah ihr nach und als sich die Ärztin bückte, um ihr Handtuch aufzheben musste Eliza anerkennend lächeln. Die Sagitta war hervoragend in Form. Sie wandte sich selber Richtung Ausgang und warf sich das Handtuch einfach so über die Schulter, inder Hoffnung, das keiner draußen war. "Ich gehe mich anziehen. Wir unterhalten uns, oder?"

"Wie, jetzt weiter, oder zu einem anderen Zeitpunkt?", fragte Amelie herausfordernd.
Sie ging Eliza hinterher, biss sich dabei leicht auf die Unterlippe.
Die Frau sah nicht nur von vorne zun anknabbern aus.

"Ich denke eher später. Ich sollte ins Bett. Ich habe morgen früh Dienst." Kurz entschlossen sah Eliza über die linke Schulter: "Außer du hast noch was auf dem Herzen."

Amelie stockte kurz der Atem. Scheinbar war sie hier nicht die Einzige, die nur ans saunen gedacht hatte.
Sie wölbte die Braue und blickte Eliza ins Gesicht. "Soll das eine Aufforderung zu einem Hausbesuch sein?"

Eliza dachte kurz nach: "Nur, wenn du willst..."

END OF SCENE

Alex und David in "Verschwörung im Dampf"

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