Autor Thema: RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale  (Gelesen 18786 mal)

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Crewman Koljakowa

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Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
« Antwort #15 am: 16.05.13, 19:28 »

Ravenna sah zu wie alle anderen hineinstürmten als gäbe es etwas umsonst. Sie verkniff sich ein Lächeln und quetschte sich, da es für sie anscheinend keinen Sitzplatz mehr gab, in eine der hintersten Ecken.
Es war ihr auch ganz lieb so. Bloß nicht auffallen war ihre Devise bei diesem Treffen. Es waren viel zu viele unbekannte Leute anwesend. Gut, einige kannte die junge Bajoranerin schon. Da waren zum Beispiel Dr.Madison, mit der sie schon die Ehre hatte, natürlich waren auch der Commander und Captain Katic keine Unbekannten, und auch diese Caitianerin, die Raven so Angst einjagte, war da. Doch auch viele völlig Fremde. Ein großer Mann in der Uniform eines Sicherheitsbeamten stellte sich vor Raven, sodass die Kleine nur noch mit Mühe unter seinen verschränkten Armen hindurchsehen konnte.
Sie sah nicht was sich vorne abspielte, und man konnte sie wahrscheinlich von vorne genau so wenig sehen. 'Ich hoffe nur, der Commander weiß dass ich da bin, sonst wartet er nachher noch auf mich.' dachte sie und seufzte laut.
Hier steh ich nun, Gott sei mein Zeug' ,blutig aber ungebeugt!


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TrekMan

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Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
« Antwort #16 am: 17.05.13, 09:04 »


McDougal blickte Sharp völlig überrascht an und musste im nächsten Moment über sich selbst schmunzeln.

"Wo kommen Sie, denn so plötzlich her, Fähnrich? Tauchen hier auf, wie Kai aus der Kiste. Sind inzwischen alle Pläne, soweit wir sie denn haben, verteilt?"

Jasmine begegnete ihm mit einem zurückhaltenden Lächeln. Seine Verwunderung darüber, sie nicht vorher bemerkt zu haben, überraschte sie nicht. Die Vulkanier in der Siedlung, in der sie aufgewachsen war, hatten sich alle durch die Fähigkeit ausgezeichnet, sich in Stille hüllen zu können, wie in ein dunkles Tuch, als wären sie ein Teil davon. Um ihre Anwesenheit zu Bemerken, hatte man immer konzentriert sein müssen. Es war eine ausgezeichnete Schulung für die Sinne gewesen, dafür, sich jederzeit der Umgebung und der Gegenwart gewahr zu sein. Aber selbst wenn man sich konzentrierte... Bei einigen der alten Lehrmeister im Tempel war sich Jasmine nie ganz sicher gewesen, ob sie sie nur wegen ihrer Konzentration bemerkt hatte - oder weil diese Lehrmeister ihr erlaubt hatten, sie zu bemerken.
Welch Ironie, dachte sie.

Die Jem'Hadar verfügten aufgrund ihrer natürlichen Tarnvorrichtung normalerweise über ganz ähnliche Fähigkeiten. Auch sie würde man vermutlich erst wahrnehmen, wenn sie es einem erlaubten. Ihrem Erscheinen würde allerdings keine Lektion in Logik folgen, soviel stand fest. Verfügten diese Jem'Hadar überhaupt über die Eigenschaft, sich zu tarnen? Jasmine war sich nicht sicher. Sie beschloss, die Frage während der Besprechung zu stellen, sofern sie nicht von selbst erörtert wurde.
An McDougal gerichtet sagte sie: "Ja, Sir. Die Daten sind an alle Padds kopiert worden. Jeder müsste sie gleich bei der Besprechung griffbereit haben."

"Zumindest haben wir etwas in der Hand", erwiderte Jesse gelassen und blickte zum Podium, wo sich noch nichts tat. Der Archäologe schloss für einen kurzen Augenblick die Augen und lies seine Gedanken schweifen. Noch während er sich entspannte richtete er seine Worte wieder an seine junge Kollegin.   
"Sie haben mich in der Kartografie ganz schön überrascht, Fähnrich. Hat man ihnen nicht auf der Akademie nicht bei gebracht, dass man sich zuerst an die Fakten hält? Ich hätte von ihnen erwartet, dass sie Lieutenant Tohan zunächst die Fakten präsentieren, um damit ihre Aussage zu untermauern. So haben sie ihr eigentlich nur etwas an den Kopf geworfen, dass sie niemals so erfassen konnte, wie es dienlich gewesen wäre. Ah das hat man nun davon. Wenn wir das hier überleben sollte, muss ich ihnen mal zeigen was wissenschaftliche Akribie wirklich ausmacht. Ich habe da einige Artefakte, da steht ihr Name drauf."

Die Empörung, die dieser Kritik folgte, stand Jasmine deutlich ins Gesicht geschrieben und einen Moment lang war sie so fassungslos, dass sie nicht wusste, was sie sagen sollte. Sie hatte die Diskussion anders in Erinnerung und wollte gerade sein Gedächtnis auffrischen - als die Tür beiseite glitt und M'Rass eintrat. Um keine Störung und somit eine weitere Verzögerung zu verursachen, beschloss Jasmine, ihren Ärger herunterzuschlucken - für den Moment. Sie bedachte McDougal mit einem enttäuschten Blick und wandte sich nach vorn, wo Harris gerade zum Podium trat und seine Ansprache begann.
« Letzte Änderung: 17.05.13, 21:28 by TrekMan »
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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Deck 5: Sicherheitszentrale
« Antwort #17 am: 17.05.13, 14:12 »


Richard nahm die Daten von M'Rass entgegen. Er sagte nichts aber er hatte eigentlich erwartet, dass die Caitianerin daran dachte, ob man diese Wesen auch über die üblichen Anomalien der Jem'Hadartarnung orten konnte. Doch dazu hatte er noch keinen Bericht bekommen. Er überlegte kurz ob er die Caitianerin darauf ansprechen sollte. Er entschied sich dafür aber nicht vor versammelter Mannschaft.

Er überblickte nochmal kurz die Anwesenden und begann dann: „Ladies und Gentlemen für alle die nicht bei einer Besprechung dabei waren und nur über die Gerüchteküche etwas erfahren haben, kurz ein paar Hintergründe. Ja, auf Faras III haben wir eine Basis entdeckt. Es gibt keinen konkreten Daten vom Geheimdienst der Sternenflotte dazu. Wir wissen, dass sie mit einem Warpkern eines Dominionschiffes betrieben wird. Wir haben eine Vorstellung davon, wie die Basis im Inneren aussieht. Aber wir können weder mit Bestimmtheit sagen, wer diese Station betreibt oder für was sie genutzt wird. Es gibt zu jeden Punkt sinnvolle Theorien, aber definitiv wissen wir es nicht.“

Der Commander räusperte sich: „Vor einigen Stunden ist ein Außenteam unter meiner Leitung auf den Planeten gebeamt worden. Doch es kam nicht sehr weit. Wir sind angegriffen wurden, von einen Wesen das offenbar genetisch erzeugt wurde. Es ist drei Meter groß, sehr stark und zeigt sowohl einen Anteil Jem‘Hadar DNS als auch die von Cardassianern und anderen Spezies. Und was am schlimmsten ist, es scheint sehr feindselig zu sein und lässt sich nur schwer neutralisieren, da es über eine mit Nanotechnologie versehene Regenerationsfähigkeit verfügt..“

Rick schritt von einer Seite des Podiums zur anderen: „Und ja die Gerüchte sind war. Ein langjähriges und geschätztes Mitglied der Sicherheitsabteilung - Senior Chief Bru’eck – ist von diesen Wesen getötet worden. Und Lt. David Bradley wurde so schwer verletzt, dass seine Prognose ungewiss ist.“

Der Commander stoppte und sah die Anwesenden an: „Noch nie war Regel 19: „Unterschätze niemals deinen Gegner.“ So zutreffend.“
Er räusperte sich: „Aber das heißt nicht, dass wir den Kopf in den Sand stecken. Wir sind die Crew vor Ort. Und in den sechs Jahren, die ich nun an Bord dieses Schiffes diene, habe ich noch nie erlebt, dass wir uns von Schwierigkeiten haben aufhalten lassen.“

Der Commander ging zurück an die Konsole, bereit ein paar Daten auf den Monitor zu werfen. „Und genau deshalb starten wir auch eine zweite Außenmission. Mit besserer Ausrüstung, mehr Leuten und vor allen mehr Vorsicht.

Und so wird es laufen. Wir werden zwei Teams bilden. 1. Das Erkundungsteam. Neben mir, Lt. Cmdr. Hykes, Dr. Madison, den Lieutenants M’Rass, MacDougal, Okana und Tohan, sowie Ensign Sharp, werden folgende Sicherheitsoffizoere dazugehören: Ensign Velas, Junior Chief Jocen, die Petty Officers Abbot, Adonial, Jukowa Xech’Ev’Ko und die Crewmen Crown und Yoshida. 2. Die Einsatzteams zwei und sechs werden mit den Flugscrews der beiden Runabouts, Pablovic und Oestrow auf der Trinidad, Martinson und Sanchez auf der El Salvador ein Sicherungsteam formieren.
Das Kommando über das Sicherungsteam teilen sich die Lieutenants Voran und Oestrow.“

Richard rief die schematische Übersicht des Bodenscans auf: „Beide Teams werden in Runabouts landen. Die Trinidad transportiert die Ausrüstung, die El Salvador die Mannschaft. Dank der Arbeit von Lt. MacDougal und Ensign Sharp haben wir eine neue Landezone entdeckt, die hier als Landezone Alpha markiert wird. Dazu scheint es auch einen Zugang zu geben, der aber mit einen Kraftfeld gesichert. Da wir nicht genau wissen, was dahinter ist, wird die El Salvador so nah wie möglich ran fliegen um das mit den Sensoren zu überprüfen, während die Trinidad außen vor bleibt, als Rückendeckung.“

Rick blickte wieder nach vorn: „Sollte sich der Zugang als vernünftige Alternative erweisen, was mit davon abhängt, ob das Kraftfeld zu knacken ist oder nicht, werden beiden Runabouts in der Zone Alpha landen. Sollte dem nicht so sein, nehmen wir den Zugang Beta, den wir schon bei dem ersten Besuch genutzt haben. Dazu landen die Runabouts in der Ebene davor.

Er machte ein kurze Pause: „Bei unseren ersten Besuch gab es keinen Hinweise auf Nahbereichsverteidigungssysteme. Deswegen setzen wir auch die El Salvador und die Trinidad ein. Und neben der Transportkapazität sind die Runabouts zum einen unsere Kommunikationsschnittstelle, als auch als taktische Nahbereichsunterstützung.  Sollten wir aber während des Fluges massiv beschossen werden, muss der Einsatz abgebrochen werden.“

Der Commander dachte kurz nach: „Soweit der Plan. Mehr können wir nicht vorausplanen, deswegen werden viele Sachen vor Ort entschieden werden müssen.
Denn unsere Missionsziele sind klar:

1. Herausfinden, für welchen Zweck diese Einrichtung genutzt wird. Sollte dieser Zweck gegen die Föderation gerichtet sein, werden wir der Sache eine Ende setzen.

2. Wer diese Einrichtung nutzt. Wenn möglich sind die Verantwortlichen zu arrestieren.

3. Woher die verwendete Technologie stammt und ob es noch andere Stationen gibt, die an ähnlichen Projekten arbeiten.

Aber eines steht über allen. Ich möchte das jedes Mitglied des Außenteams, gesund und munter wieder zurück auf Schiffs kommt.“

Richard sah die Gruppe an: „Und deswegen komme ich zum nächsten Punkt, Ausrüstung. Dank der Arbeit unseres Waffenwartes sind wir sehr sicher, das ein Beschuss auf Stufe 11, diese Wesen neutralisiert.“
Er blickte zu den beiden Sicherheitsoffizieren von vorhin, die sich schon wieder befriedigt angrinsten: „Das heißt aber nicht, dass die Sache deswegen einfach wird. Auf Stufe 11 bietet jedes Energiepack nur 35 Schuss. Und in den Sekunden die man braucht um ein Pack zu wechseln, können diese Wesen sehr gefährlich werden.“

Der Commander räusperte sich: „Nichtdestotrotz bekommt jedes Mitglied des Außenteams, egal ob Sicherheitsoffizier, Wissenschaftler, Mediziner, Arzt, Techniker oder Pilot ein auf Stufe 11 vorkonfiguriertes Phasergewehr und zwei Energiepacks. Wer an den Gewehren herumspielt ohne Anweisung, bekommt Ärger.“

Rick machte eine kleine Pause, um den letzten Satz sacken zu lassen. „Zusätzlich werden die Sicherheitsoffiziere des Erkundungsteams sowie, Lt. Tohan und ich mit je zwei Plasmagranaten ausgerüstet. Das sollte zusammen reichen um kleinere Scharmützel gut zu überstehen. Sollte das Erkundungsteam aber einer größeren Streitmacht dieser Wesen sich gegenübersehen, ziehen wir uns zurück. Und da wird nicht diskutiert. Stehender Befehl des Captains.“

Vereinzelt schien sich Widerstand gegen diesen Befehl zu regen, doch der Commander ignorierte das vorerst. „Noch ein Punkt zur Ausrüstung. Wir starten erst in fünfzehn Minuten. Das heißt es hat jeder Zeit, seine schwarze Planeteneinsatzuniform anzuziehen. Und dazu die Kampfstiefel.“
Da war das Stöhnen nun hörbar, weswegen der Erste Offizier nachsetzte: „Ich weiß, diese Uniform gilt als unbeliebt, unbequem, unvorteilhaft vom Schnitt. Aber sie ist robuster, reißfester und verfügt über integrierte Ellenbogen und Knieschützer.“

Rick holte etwas Luft: „Kommen wir zum letzten Punkt. Neben den üblichen Protokollen für Außenmissionen gibt es noch drei Extraregeln.

1. Niemand geht irgendwohin alleine. Das Erkundungsteam hat je 8 Führungs- oder Wissenschaftsoffiziere und 8 Sicherheitsbeamte. Deswegen werden wir acht Zweierteams bilden. Ich würde sogar lieber auf Vier Mann Teams setzen, aber aufgrund der Größe der Anlage kann es durchaus sein, dass eine weitere Unterteilung sinnvoll ist.

Und wen ich alleine erwische, bekommt richtig Ärger. Einzige Ausnahme ist, wen der Partner verletzt oder getötet wurde und man die Position nicht ohne Gefährdung des eigenen Lebens halten kann. Aber bei einen Angriff ist sowieso SOFORT Meldung zu machen.

2. Der begleitende Sicherheitsoffizier hat unabhängig des Ranges in Sicherheitsfragen, Weisungsbefügnis. Und da ist es egal ob ich mit Crewmen Crown unterwegs bin, oder die Ensigns Sharp und Velas zusammen unterwegs sind. Wenn der Sicherheitsbeamte sagt, es ist  zu gefährlich, dann ist es so. Dann wird nicht dennoch neugierig um die Ecke geguckt oder die Hand hingehalten. Das soll dennoch auch kein Freibrief für die Sicherheitsleute sein, ihre Schützlinge in ein Ebene 10 Kraftfeld zu sperren. Etwas Augenmaß von beiden Seiten sollte da hilfreich sein.

3. Wenn wir uns aufteilen, erwarte ich eine Statusmeldung alle 15 Minuten. Ich weiß Außenmissionprotokoll sagt etwas von 30 – 60 Minuten. Aber da unten ist es gefährlich. Und ich will keine grauen Haare kriegen, weil ich mir Sorgen machen muss. Nicht das mich dann meine Töchter nicht mehr wiederkennen.“

Ein paar der Anwesenden schmunzelten Rick ließ sie kurz gewähren. „Aber jetzt mal Spaß beiseite, Leute. Wenn ich 15 Minuten sage, dann meine ich auch 15. Nicht 16, nicht 17, nicht 20 nicht 25. Fünfzehn.“
Er machte eine kleine Pause: „Kein Tricorderscan, keine neue coole Alientechnologie, kein komischer Fleck an der Wand, sollte wichtiger sein, als ihre Statusmeldung.“

Richard sah die Anwesenden an: „So dass wäre es eigentlich. Hat noch jemand Fragen, Anmerkungen, Vorschläge?“
« Letzte Änderung: 17.05.13, 21:51 by Alexander_Maclean »
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« Antwort #18 am: 17.05.13, 16:57 »
"Das Positive zuerst: Ich konnte keine Raumverzerrungen feststellen, wie sie durch Personentarnvorrichtungen der Jem'Hadar verursacht werden. Soviel ich weiß, hat das Dominion diesecTechnik nie an die Cardies weitergegeben", bemerkte M'Rass.
Fast hätte sie es vergessen. Aber so war sie leider, wenn sie in Hektik geriet.
"Nun die schlechte Nachricht: Tiefer im Inneren des Komplexes gibt es überall flexible Sicherheitskraft, die unsere Tricorder durcheinander bringen können. Das erklärt wohl auch, warum niemand rechtzeitig dieses Wesen bemerkt hat. .. Aber was noch schlimmer ist: Falls die Feldgeneratoten auf Lebenszeichen reagieren,  sitzen wir schneller in der Falle, als man 'Mist' buchstabieren kann."
Sie blickte ernst in die Runde und ihr Schwanz bewegte sich noch heftiger, streifte versehentlich Lt. Okanas Gesicht.
Niemandem fiel auf, dass sie noch nicht mal dazu gekommen war, sich zu setzen.
Die Anwesenden tauschten verstörte Blicke aus.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #19 am: 17.05.13, 17:04 »


"Und was ist mit unseren Augen.", wandte Ynarea ein. "Ich habe gesehen, wie sich dieses Wesen neben Bru'Eck enttarnt hat. Und ihn gegen die Wand schleuderte. Außerdem hätten David und Bru'eck dies Monster nie so nahe an sich herankommen lassen, ohne das Feuer zu eröffnen."
« Letzte Änderung: 17.05.13, 17:06 by Alexander_Maclean »
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« Antwort #20 am: 17.05.13, 18:47 »
"Es ist eine Tarntechnologie, aber eine ziemlich primitive.", antwortete die Caitianerin. "Offensicht lichberu ht sie auf simpler Holografie, kombiniert mit einem Absorbtionsfeld. Aber das lässt sich durch eine geringfügige Modifikation unserer Tricorder leicht umgehen." M'Rass reichte der Sicherheitschefin ein weiteres PADD mit den Spezifikationen. " Viel schwieriger wird es, die verdammten Kraftfelder auszutricksen! Theoretisch müsste ein Mitglied jedes Aussenteams mit nicht anderem befasst sein, als nach Energiefluktuationen zu scannen. Ich melde mich freiwillig - schliesslich weiß ich, wonach wir suchen müssen."
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Alexander_Maclean

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« Antwort #21 am: 17.05.13, 19:59 »


Commander Harris nickte: "Tun sie das M'Rass. Instruieren sie aber bitte auch andere Teammitglieder, für den Fall das wir uns aufteilen."

Er dachte nach: "Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob sich diese Kraftfelder automatisch aktivieren oder manuell. Und wenn sie aktiv sind, wie wir da durchkommen."
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« Antwort #22 am: 17.05.13, 20:37 »
Okana wedelte sich herftig M'Rass Schwanz aus dem Gesicht und linste hinter dem breiten Sicherheitsbeamten vor.
Ihr Blick traf den von Commander Harris und sie blinzelte ihn unsicher an. Würde sie solche Kraftfelder deaktivieren können? Sie überlegte einige Zeit angestrengt. 'Vielleicht kann ich das ja wirklich.... aber nur von einer Schnittstelle des Hauptcomputers aus...' dachte sie.
'Das nützt nichts...'
Immer noch im Blick des Commanders wollte sich Raven aus dem Staub machen, sich umziehen und unauffällig zur Shuttelrampe flitzen. Sie wandte sich zum gehen, da sie dachte alles sei gesagt, und sie ja sowieso nichts zum sicheren Verlauf des Einsatzes beizutragen hatte.
Lediglich ihren eigenen Hintern müsste sie retten. Und die anderen, die waren auf sich allein gestellt.
Raven würde am Computer des Komplexes herumhantieren, sofern man es ihr befahl, aber sonst würde die junge Frau Mäuschen machen und unaauffällig versuchen am Leben zu bleiben.
Obwohl, Mäuschen ? Vielleicht nicht wenn Lieutenant M'Rass mkitkam.... Außerdem hatte Raven Angst vor Mäusen.
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« Antwort #23 am: 17.05.13, 21:04 »


Philipp stand auf und versuchte sich Gehör zu verschaffen: "Mit ihrer Erlaubnis, Commander. Welche Aufgabe fällt den beiden Einsatzkommandos genau zu, während Sie sich in der Anlage befinden? Bilden wir an den Eingängen, sofern denn zwei da sind, Brückenkopfe? Sichern wir die Umgebung oder Rücken wir dorthin nach, wo das Erkundungsteam vorher war?"

« Letzte Änderung: 18.05.13, 22:29 by TrekMan »
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« Antwort #24 am: 18.05.13, 20:21 »


Richard kurze nach und erklärte dann: "Nun das wird von der Situation abhängen. Aber da wir nicht genau wissen, was uns in dieser Basis erwartet, habe ich gerne ein paar Trumpfe im Ärmel. Mit anderen Worten, der Einsatz des Sicherungsteam kann von Feuerunterstützung über Bergungsoperationen oder der Übernahme von Gefangenen so ziemlich jede Aufgabe eine Unterstützungseinheit beinhalten. Aber das wird die Zeit zeigen. Primär ist es die Aufgabe die Landezone und die gelandeten Runabouts zu sichern. Die Einrichtung mehrerer Brückenköpfe wird nicht notwendig sein da wir entweder Eingang A oder Eingang B nutzen werden.

Der Commander machte einen Schritt nach vorne: "Es ist quasi wie beim Klettern an einer Übungswand. Sie halten das Seil, an dem ich nach oben klettere. Geht alles gut, haben sie nicht viel zu tun. Rutsche ich aber ab, hängt mein Leben davon ab, wie gut sie mich festhalten."
Er überlegte: "Also ohne Ihnen oder Lt. Voran Druck machen zu wollen. Sollte es ernsthafte Schwierigkeiten geben bei dieser Mission - was jeder hier vermeiden will - kann das Überleben des Außenteam von ihrer Erfahrung, ihrer Umsicht und ihrer Reaktionsfähigkeit abhängen."

Er lächelte: "Passiert natürlich nichts großartiges, dann haben sie und die anderen Langeweile. Aber wie ich immer zu sagen pflege: Ein guter Offizier ist vorbereitet."
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« Antwort #25 am: 18.05.13, 20:44 »


Commander Harris nickte: "Tun sie das M'Rass. Instruieren sie aber bitte auch andere Teammitglieder, für den Fall das wir uns aufteilen."

"Selbstverständlich", erwiderte die Caitianerin. "Hatte ich sowieso vor."

Er dachte nach: "Wobei sich natürlich die Frage stellt, ob sich diese Kraftfelder automatisch aktivieren oder manuell. Und wenn sie aktiv sind, wie wir da durchkommen."

"Ob automatisch oder manuell, kann ich Ihnen leider auch nicht geantworten. Aber mit einem modulierten Breitband-Phaserimpuls der Stärke fünf Komma drei können wir die Felder zumindest stark schwächen."
« Letzte Änderung: 18.05.13, 20:49 by Lairis77 »
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« Antwort #26 am: 18.05.13, 22:45 »


"Äh danke, Sir", erwiderte Philipp und setzte sich wieder.
Mit einem Seitenblick auf Sanchez bemerkte er leise.

"Ich denke aber nicht, dass ich mir noch ein Skat-Spiel einstecken werde und eine Runde zusammenstelle. Wer weiß, nicht dass auch noch einer der Jem'Hadar einen Stich machen möchte."
 
« Letzte Änderung: 18.05.13, 22:53 by TrekMan »
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« Antwort #27 am: 19.05.13, 09:54 »


Hykes runzelte die Stirn, hob dann die Hand und fing an zu sprechen als Rick ihm zunickte.
„Was ist mit den HMD Brillen? Die sind doch auch in der Lage Wärmebilder ins Auge zu projizieren? Wäre das nicht einfacher? Ich denke mal, auch diese Dinger da unten werden Körperwärme absondern, da hilft auch seine Optische Tarnung.“ gab der Ingenieur von sich und blickte auch kurz in die Runde, bevor er sich wieder Rick zuwandte.
Diese Brillen kamen äußerst selten im Einsatz, meist nur bei Spezialteams oder damals bei den sogenannten Hazard-Teams.

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« Antwort #28 am: 19.05.13, 15:10 »
Dr. tr Zharell   hatte sich auch auf en Weg zur SZ gemacht und saß unter den Zuhörern. Selbst wenn er nicht  dazugehörte  wollte er doch wissen was eventuell  auf ihn an Bord zukommen könnte.Er bemerkte die Unsicherheit des jungen Crewman , mit dem v.Oestrow sprach.und nahm sich vor eine Gesundheitscheck  vorzunhemen und   ihn evtl zu Navina zu schicken bevor es losging "Crewman Sanchez, bitte folgen Sie mir in die Krankenstaion. Aufgrund ihrer Unruhe möchte ich sie   medizinisch und psychologisch durchchecken, ob sie der Mission gewachsen sind.Wenn Sie ,Dr. madison nichts dagegen haben "
« Letzte Änderung: 19.05.13, 15:37 by DerRomulaner »
RPG-Chara:Sub-Commander N  `Karf tr Zharell, Arzt

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« Antwort #29 am: 19.05.13, 15:51 »


Sanchez blickte den romulanischen Arzt geradezu erschrocken an, ganz so als hätte man sie gerade geschlagen, dann sah sie hilfesuchend nach Oestrow. Auch Philipp schaute mit einer tiefzerfurchten Stirn den Arzt an: "Dr. tr Zharell, halten sie das gerade jetzt für angemessen? Wir starten bald."   
« Letzte Änderung: 19.05.13, 17:53 by TrekMan »
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