Autor Thema: RPG: Deck 19: Shuttlerampe 2  (Gelesen 12837 mal)

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TrekMan

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« Antwort #15 am: 08.05.13, 10:40 »


"Von der OPS kamen bislang keine besonderen Anforderungsprofile für die Piloten, Sir. Daher sind aktuell nur die Shuttlepiloten eingeteilt, die gemäß Dienstplan dafür vorgesehen sind. Die Trinidad wird von Fähnrich Pablovic geflogen die El Salvador fliegt Fähnrich Martinson. Als Bordingenieure habe ich Creman Sanchez für die Trinidad und mich für die El Salvador eingeteilt", Philipp deuete mit den Daumen auf die Shuttles. "Meine beiden Babys hatten noch keinen richtigen Einsatz, daher möchte ich selbst dabei sein. Es seidenn man hätte einen anderen Auftrag für mich."
« Letzte Änderung: 09.05.13, 16:42 by TrekMan »
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David

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Antw:Deck 19: Shuttlerampe 2
« Antwort #16 am: 09.05.13, 01:21 »


Nachdem Amelie sich versichert hatte, dass ihre Ausrüstung sicher in den Shuttles verstaut war, vertrat sie sich auf dem Flugdeck etwas die Beine.
Ihr Blick fiel auf Richard, der sich mit Lieutenant von Oestrow unterhielt.

Die beiden unterhielten sich offenbar über de beiden Shuttles, mit dem das Außenteam hinuntergebracht werden sollte.
Amelie freute sich zwar auf die Gelegenheit, einen neuen Planeten zu erforschen, aber der Sinn und Zweck der Mission war alles andere als etwas, was Vorfreude in ihr auslöste.

Für viele der Missionsmitglieder - wenn nicht gar für Alle - würde eine Tür in die Vergangenheit geöffnet werden.
Zurück in die Zeit des Dominionkrieges.
Es wartete da unten zweifellos nicht nur eine körperliche, sondern auch psychisch anstrengende Mission auf die Leute.
Vielleicht wäre es sinnvoll gewesen, wenn auch Navina Levinoi dem Außenteam zugeteilt worden wäre.

Die Chefärztin hoffte nur, dass alle wieder heil an Bord der Estrella zurückkehren würden.

Alexander_Maclean

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« Antwort #17 am: 10.05.13, 10:52 »


"Von der OPS kamen bislang keine besonderen Anforderungsprofile für die Piloten, Sir. Daher sind aktuell nur die Shuttlepiloten eingeteilt, die gemäß Dienstplan dafür vorgesehen sind. Die Trinidad wird von Fähnrich Pablovic geflogen die El Salvador fliegt Fähnrich Martinson. Als Bordingenieure habe ich Creman Sanchez für die Trinidad und mich für die El Salvador eingeteilt", Philipp deuete mit den Daumen auf die Shuttles. "Meine beiden Babys hatten noch keinen richtigen Einsatz, daher möchte ich selbst dabei sein. Es seidenn man hätte einen anderen Auftrag für mich."

"Nein, ich finde ganz gut dass sie mitkommen. Ich Offiziere wie sie mit Kampferfahrung gut gebrauchen.
Der Commander dachte nach: "Martinson und Sanchez gehen klar. Bei Pablovic bin ich mir nicht ganz sicher. Er hat zwar die Freigabe für Außenmissionen aber seine Schussübung vor acht Monaten gefiel mir weniger. 5 von 10 Treffern mag Starfleet reichen, mir aber nicht. Und wenn ich denke gegen wen bzw. was wir möglicherweise antreten, noch weniger. Aber wir nehmen ihn mit. Behalten sie ihn ein wenig im Auge. Und sagen sie den Leuten wir treffen uns in 45 Minuten im Konferenzraum der Sicherheitszentrale zur abschließende Missionseinweisung."

Er ging Richtung Ausgang und bemerkte die Bordärztin: "Amelie, Missioneinweisung in 45 Minuten in der Sicherheitszentrale."

Ohne eine Antwort abzuwarten, verließ der Mann die Shuttlerampe.

--> Sicherheitszentrale.
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David

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« Antwort #18 am: 10.05.13, 11:02 »


"Aye, Commander.", rief Amelie Rick noch hinterher.
Sie überzeugte sich davon, dass ihre Ausrüstung sicher im Shuttle untergebracht war, anschließend machte sie sich auf den Weg.

-> Sicherheitszentrale : http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3378.msg159223.html#msg159223
« Letzte Änderung: 14.05.13, 08:49 by David »

TrekMan

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« Antwort #19 am: 10.05.13, 18:51 »



"Nein, ich finde ganz gut dass sie mitkommen. Ich Offiziere wie sie mit Kampferfahrung gut gebrauchen.
Der Commander dachte nach: "Martinson und Sanchez gehen klar. Bei Pablovic bin ich mir nicht ganz sicher. Er hat zwar die Freigabe für Außenmissionen aber seine Schussübung vor acht Monaten gefiel mir weniger. 5 von 10 Treffern mag Starfleet reichen, mir aber nicht. Und wenn ich denke gegen wen bzw. was wir möglicherweise antreten, noch weniger. Aber wir nehmen ihn mit. Behalten sie ihn ein wenig im Auge. Und sagen sie den Leuten wir treffen uns in 45 Minuten im Konferenzraum der Sicherheitszentrale zur abschließende Missionseinweisung."

Er ging Richtung Ausgang und bemerkte die Bordärztin: "Amelie, Missioneinweisung in 45 Minuten in der Sicherheitszentrale."

Ohne eine Antwort abzuwarten, verließ der Mann die Shuttlerampe.

--> Sicherheitszentrale.

Dann werde ich mit Sanchez die Plätze tauschen und mit auf der Trinidad fliegen. Ich habe meine Sachen noch im Quartier und komme von da direkt in die Sicherheitszentrale, Commander.

Philipp wandte sich als Harris den Hangar verlies und winkte Crewman Sanchez herbei. Die junge Assistentin wirkte nervös.
"Haben Sie ihre Sachen?"

"Ja, Sir.  Alles bereits an Bord."

"Dann müssen sie leider wieder ausladen. Sie fliegen mit Martinson auf der El Salvador. Commander Harris bat mich etwas auf den jungen Pablovic zu achten und das kann ich besser, wenn ich mit ihm fliege."

"Aye, Aye, Sir. Noch was?"

"Ja, sehen Sie zu, dass Sie genügend Trinkwasser in ihrem Rucksack haben und tauschen sie ihren Standardphaser gegen eines der neueren Modelle. Und eine Reserveenergiezelle mehr oder weniger kann auch nicht schaden."

"Glauben Sie, dass es Ärger gibt?"

"Wenn man von Commander Harris Gemütszustand ausgeht, dann ist es sehr wahrscheinlich. Sollte das Shuttle irgendwie getroffen werden, sehen zu, dass sie nicht mitten in das Gebäude oder auf einen Hügel krachen. Suchen sie sich eine flache Mulde und setzen sie die Kiste auf den Bauch."

"Ja, Sir."

"Gut. Wir sehen uns in 45 Minuten in der Sicherheitszentrale. Vielleicht nutzen sie die Zeit noch ein paar Zeilen zu schreiben, auch wenn es hoffentlich nicht notwendige wird, dass sie einer liest. Es hilft, glauben sie mir."

Crewman Sanchez blickte Philipp der sie mit traurigen Augen besaß erschrocken an. Es war ihr wohl erst in diesem Moment bewusst geworden, was wirklich auf dem Spiel stand.

"Danke , Sir. Wird ich sofort machen."

Auch Philipp verließ nun den Hangar. Auch er hatte noch etwas zu erledigen. 

--> Offiziersquartiere untere Decks.
« Letzte Änderung: 10.05.13, 22:49 by TrekMan »
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Antw:Deck 19: Shuttlerampe 2
« Antwort #20 am: 26.05.13, 13:20 »
 

Eliza hatte sich umgezogen und war dann zum Shuttlehangar gegangen.
Ein paar ihrer Kollegen waren schon da und sie nickte ihnen zu, als sie die Abflugfläche betrat. Sie hielt kurz an, um zu sehen, wo Commander Harris oder Lieutenant Tohan
steckte, als sie beinahe umgerannt wurde.
Amelie war dermaßen mit ihrer Ausrüstung und der nur mäßig bequemen Uniform für Spezialeinsätze beschäftigt, dass sie nicht auf den Weg vor ihr geachtet hatte.
Es war ihr gar nicht aufgefallen, dass Eliza direkt vor ihr gestanden habe.

"Ow, sorry Lizzy.", sagte sie, leise genug, damit Niemand unnötigerweise Wind von dem Spitznamen bekam.

Eliza drehte sich um und lächelte, als sie die Stimme erkannte.. Sie sah sich kurz vorsichtig um, um zu sehen, wer von den anderen etwas mitbekommen hatte.
Doch da dem nicht so war erwiderte sie: "Kein Problem, Cassie."
Sie musterte ihre Freundin und bemerkte dann: "Daher kommt das Klischee mit Frauen auf Reisen mit dem vielen Gepäck."

Eliza lächelte: "Du weißt aber schon, dass du dann nachher auch noch ein Phasergewehr bekommst?"
"Ja.", meinte Amelie, wobei ihre Stimme durchaus etwas Unmut über diese Tatsache preis gab. "Hab die Dinger allerdings etwas länger nicht mehr in der Hand gehabt."

Es war in der Tat schon einige Jahre her, ausgenommen die ein oder andere Übungseinheit mit simulierten Zielen.
Jetzt eventuell auf eine lebende Person damit zielen zu müssen, ließ unangenehme Erinnerungen an den Dominionkrieg in ihr aufsteigen.

"Danach werden diese Wesen aber nicht fragen.", erwiderte Eliza pragmatisch. "Und mit einen Handphaser kommst du bei denen anscheinend nicht sehr weit." Sie dachte nach:
"Handphaser auf Stufe 11, das heißt maximal drei, vielleicht vier Schuss bevor das Pack gewechselt werden muss."

Amelie bewunderte ihre Geliebte dafür, dass sie sich so exzellent mit dieser Technik auskannte. Solche Details im Kopf zu behalten, war bei ihr nicht drin.
"Richard will wohl besser kein Risiko eingehen, was?"

"Das sowieso nicht.", erwiderte Eliza. "Er redet nicht viel über seine Erfahrungen im Dominionkrieg, Ich kenne nur seine Geschichte über die Zerstörung der HONSHU.
Aber ich denke er hat da ein paar wirklich gefährliche Einsätze mitgemacht. Und dann unsere Mission im Gamma-Quadranten. Das war kein Zuckerschlecken.", sie seufzte:
"Außerdem haben wir mit Brueck einen unserer besten Kollegen verloren. Und als Lieutenant Tohan ihren Stellvertreter aussuchte, da hätte ich mein Geld auf David Bradley gesetzt. Ich habe nichts gegen Laren nur finde ich das David besser ist als sie."

„Kanntest du ihn gut?“
"Na ja. David und ich sind zur selben Zeit auf die ESTRELLA gekommen. Ich war damals noch ein Küken, frisch von der Grundausbildung und ihm hat man angemerkt, dass er etliches an Blast mit sich rumschleppte. Wir mussten beide unseren Platz im Team hart erarbeiten, beweisen was wir eigentlich konnten. Und gerade in der Anfangszeit haben wir hin und wieder auch gemeinsam unsere Freizeit verbracht. Also ja, wir kannten uns ziemlich gut, auch wenn er mir gegenüber erzählt hat, was ihn bedrückte."

Eliza schnitt eine Grimasse: Wir haben uns etwas auseinander gelebt. Ich habe meine Mädelsclique gefunden und mich auch mit Claire und Rick angefreundet. Und David hat
sich in Conny verliebt. Aber hin und wieder haben wir zusammen gepokert."

"Hm.", Amelie nickte. "Ich kann leider nicht so viel Erfahrung mit ihm vorweisen, bis auf die normalen medizinischen Termine und einer gelegentlichen Begegnung im Casino habe ich
ihn nicht wirklich kennen lernen können."
Die Ärztin rückte sich ihre Frisur zurecht und nahm ein Pad von einem Techniker nickend entgegen, der an Lizzy und ihr vorbeikam.
Die medizinische Ausrüstung war komplett eingelagert worden.

"Ich hoffe nur, dass wir beim Erforschen dieser Anlage alle wieder heil zurück an Bord bringen.", sagte sie.
"Keine Sorge. So wie ich den Commander kenne sind alle erdenklichen Vorsichtsmaßnahmen getroffen wurden. Und bei der Einsatzbesprechung machte er einen
sehr zuversichtlichen Eindruck.", erwiderte Eliza. Dann grinste sie schelmisch. "So lange sich die Jungs konzentrieren können, wird alles gut."

Amelie lachte leise.
Vom Humor her lagen sie und Lizzie auf einer Wellenlänge.
"Dennoch.", meinte sie. "Wir wissen ja nicht gerade viel über das, was uns da unten erwartet. Irgendwie habe ich seit der Besprechung ein ungutes Gefühl, was diese Mission
anbelangt."
Sie verschränkte die Arme vor der Brust, blickte Lizzy dabei lange in die Augen.
Eliza blickte sich um und weil keiner zu den beiden Frauen hersah, gab sie ihrer Freundin einen Kuss. "Wir schaffen das Goldie. Halt einfach dein hübsches Köpfchen aus der
Schusslinie."
"Mach ich, Lizzy.", erwiderte Amelie, nachdem sie die Geste erwidert hatte. "Pass da unten auf dich auf, wenn ihr da herumschleichen werdet. Ich habe schon einmal jemand bei einer Begegnung mit dem Dominion verloren. Ein zweites Mal muss nicht sein."
"Mach dir da mal um mich keine Sorgen." Eliza grinste. "Auch wenn das sehr süß ist."
"Gut.", meinte Amelie.

Sie blickte sich kurz um. Der Hangar war zwar recht groß aber es war durchaus möglich, dass es irgend jemand Neugierigem nicht entgangen war, dass die beiden Frauen sich ein
Stück abgesondert hatten.
Amelie war sich nicht sicher, ob es ein guter Zeitpunkt war, dennoch wagte sie es einfach:
"Meinst du, irgendjemand hat doch schon irgendwie Wind von uns Beiden bekommen?"
"Bisher hat noch keiner auch nur ne Andeutung gemacht. Aber wir sollten in der Gruppe vorsichtig sein. Miwako gehört ja auch zum Team und die hat ihre Sensoren auf Volllast
gestellt."
"Eine seltsame Eigenart.", stimmte Amelie zu. "Aber auf einem Schiff lässt sich meiner Erfahrung nach nur selten etwas lange geheim halten."

Sie zog Eliza kurz an sich heran, strich ihr dabei durchs Haar:
„Wenn die Mission da unten durch ist, wüsste ich ein oder zwei Orte an Bord, an dem man etwas ungestört sein kann. Es sei denn, mein Quartier ist in der Hinsicht für dich
ausreichend.“
"Solange es keine Jeffriesröhre ist."
Amelie schaute Lizzie kurz erstaunt an:
"Hast du da schon mal...?", fragte sie.
Sie konnte sich durchaus geeignetere Orte für Zweisamkeit vorstellen, als in diesen engen Wartungsschächten... wobei Amelie in ihrer letzten Beziehung durchaus auch einige
verrückte Dinge angestellt hatte.
Eliza grinste: "Wie ich bereits sagte, habe ich schon viel probiert. Und dafür, dass du einige Jahre älter bist, hast du viele witzige Sachen offenbar ausgelassen. Oder zeigst du
mir deine wilde Seite nicht, weil du denkst du würdest mich verschrecken?"
"Sagen wir einfach,... ich hatte noch keine echte Gelegenheit dazu.", meinte Amelie, während sie Lizzy mit einem Finger über die Nasenspitze strich.
"Aber das können wir gern nach dieser Mission nachholen.", fügte sie, eine Augenbraue wölbend, an.
"Ich schätze, da werden wir wohl auch in Zukunft hier an Bord etwas... kreativ werden müssen."

"Ich werde mal sehen, ob ich für heute Abend das Holodeck kriege."
Dann kam der jungen Frau ein lustiger Einfall: "Oder wir schleichen uns während der Nachtschicht in die Sauna.“

"Das würde mir gefallen.", sagte Amelie. "Um die Zeit war da noch nie was los."
Eliza grinste: "Weiß ich doch. Sonst hätte ich es ja auch nicht vorgeschlagen. Und nach so einer voraussichtlich anstrengenden Außenmission ist etwas Sauna genau das Richtige."
"Genau mein Gedanke.", stimmte Amelie zu.
"He ich hab das mit der Sauna als Erste vorgeschlagen.", erwiderte ihre Freundin.
"Aber jetzt sollt ich wirklich. Bevor die anderen darauf kommen. Oder Richard uns sieht."
"Wird wohl das beste sein, Süße.", meinte Amelie.
"Genau."

Eliza ging zu ihren Kollegen die das ganze Gespräch zum Glück nicht bemerkt hatten. Nur Ensign Martinson musterte die Ärztin mit einen überraschten Gesichtsausdruck, zuckte
dann aber mit den Schulter und bestieg die El Salvadore um den letzten Abflugcheck zu erledigen.

Amelie wandte sich ebenfalls um.
Sie überprüfte ein letztes Mal die Frachtliste mit ihrer Ausrüstung. Aus ihrer Sicht waren die Vorbereitungen für den Abflug damit erledigt.

David & Alex in Ruhe vor dem Sturm
« Letzte Änderung: 26.05.13, 21:12 by David »

Alexander_Maclean

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« Antwort #21 am: 26.05.13, 21:07 »
 

<-- Sicherheitszone

Als Commander Harris die Shuttlerampe betrat, kam Ynarea Tohan gleich angelaufen: "Die Sicherheitsmannschaft ist vollzählig. Dr. Madison ist auch schon da, der Rest müsste gleich kommen."

Die Trill warf einen Blick auf seine Schuhe: "Ah, Kampfstiefel, Spezialausführung Modell Harris.", bemerkte sie leise. "Bestückt?"
Rick nickte: "Ja. Wieso fragst du?"
Ynarea lächelte: "Nur so."

Doch dann bemerkte sie das untypische Verhalten des Mannes, denn normalerweise hätte er einen flapsigen Spruch gebracht: "Alles in Ordnung?"
Richard seufzte: "Naja. Ich war vorhin kurz bei den Zwillingen im Bunker. Sarah hat sich von mir verabschiedet, wie Claire es sonst immer getan hat, wenn ich auf eine gefährliche Außenmission gegangen bin. Dieselben Worte in demselben Tonfall. Das hat mich kurz aus der Bahn geworfen. Aber es geht wieder.“

Ynarea nickte: „Kann ich verstehen. Aber die Zwillinge sind nun mal genauso Claire’s Töchter wie deine. Und du vermisst Claire sehr. Da bemerkst du natürlich eher Dinge die dich an deine Frau erinnern. Gleichzeitig erinnert dich das aber auch an das, was du verloren hast. Kommt meistens in einen schlechten Moment, das ist alles.“
Sie sah ihren Freund und Vorgesetzten an: „Kommst du zurecht?“
Der Mann nickte: „Ja, es geht schon. Wie du gesagt, hast, schlechtes Timing, das ist alles.“

Die Trill wandte sich zum Gehen, drehte sich dann aber nochmal um: „Ich will ja nichts Beschreien, Rick, aber was wird aus den Zwillingen, wenn dir was passiert.“
Als der Commander schwieg, setzte sie streng nach: „Und sag jetzt nicht, du hast dafür keine Vorkehrungen getroffen.“

Rick versuchte ein zaghaftes Lächeln: „Doch habe ich. Theresa Mahony hat sich bereiterklärt sich um die Mädchen zu kümmern sollte ich verletzt werden. Zumindest wenn die Genesungszeit absehbar ist.“
Doch Ynarea bohrte weiter: „Und wenn dir Schlimmeres passiert.“

Der Vater seufzte: „Darum habe ich mich auch gekümmert. Zu Beginn unseres Urlaubs habe ich mich lange mit Keyra und Zane, Claire’s Eltern, als auch meinen Eltern zusammengesetzt. Und mich sogar juristisch beraten. In meinem Testament ist verankert, dass das Sorgerecht für die Zwillinge an meine Eltern geht und sie auf Alpha Centauri aufwachsen sollen. Keyra und Zane haben ein sehr umfangreiches Besuchs- und Umgangsrecht. Da es aber sehr weit ist, bis nach Alpha Centauri hat mein Cousin Edward auf Unity One ein ‚vorläufiges Sorgerecht‘, dass solange gilt, bis meine Eltern die Zwillinge abholen.“

„Huh, da möchte ich nicht mit deinen Cousin tauschen müssen.“, erwiderte die Sicherheitschefin. „Er wird die undankbare Aufgabe haben, den Mädchen alles erklären zu müssen.“
Richard nickte: „Ich hoffe, dass dieser Fall nie eintritt.“
Ynarea schnitt eine Grimasse: „Wenigstens bist du vorbereitet.“

Sie schlug den Mann auf die Schulter: „Komm gehen wir.“
Richard nickte und sah sich um. Da noch ein paar Leute fehlten, hieß es zu warten.
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TrekMan

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« Antwort #22 am: 26.05.13, 23:55 »


Sicherheitszentrale --->


Philipp rückte noch mal die dunkle Jacke des Spezialanzuges zurecht. Er hasste diesen Anzug. Er engte ihn ein und diente keinem besonderen Zweck, als den militaristischen Gelüsten einiger fehlgeleiteter, die durch den Dominion Krieg, aus seiner Sicht, die eigentliche Mission der Sternenflotte aus dem Blick verloren hatten. Er konnte diese Personen nur bedauern. Die Sternenflotte war keine militärische Organisation, wenn es nach seinem Befinden ging. Aber es gab einige, die an einer besseren Position saßen und solche Dinge wie diesen Anzug in Auftrag geben konnten.

Crewman Sanchez, deren dunkle Augen in dem schwarz besonders hervorstachen musste Lächeln, als sie seinen missgelaunten Gesichtsausdruck sah.

"Kneift es?"

Er erwiderte nur mit einem düsteren Blick.

"Startbereit?"

"Alles klar, Sir", erwiderte die junge Mexikanerin. "Commander Harris, wartet noch auf die letzten Nachzügler."

Philipp nickte: "Also gut. Gehen Sie an Bord und sehen sie zu, dass der Pilot unser Baby wieder in einem Stück in dem Hangar abstellt. Viel Glück."

"Aye, Aye, Lieutenant. Ihnen auch viel Glück."

Philipp sah ihr nach und hoffte inständig, dass sie der Aufgabe gewachsen war.  Erst nach einer Weile schaute er zu dem Shuttle, dass er betreuen sollte. Doktor Madisons war nirgends zu sehen, er hoffte, dass sie bereits im Shuttle oder zumindest auf der ihm abgewandten Seite wartete. Mit geübten Handgriffen prüfte er, ob seine Ausrüstung saß, dann machte er sich auf ins Shuttle.


--> Shuttle Trinidad
« Letzte Änderung: 27.05.13, 21:51 by TrekMan »
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Crewman Koljakowa

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« Antwort #23 am: 27.05.13, 12:53 »


http://www.sf3dff.de/index.php/topic,3306.15.html

Etwas später als Rick kam auch Okana an. Sie sah sich nach den Anwesenden um und suchte nach ein paar bekannten Gesichtern.
Zwischen den Shuttels hindurch hörte sie reges Gemurmel. Stampfend, dank der dicken Stiefel, kam sie auf die Gruppe zu. Sie hatte einen Tricorder in der Hand, und ein Messer, was zum Standardbesatz der Uniform gehörte, ihrer Meinung nach, am Gürtel.
Langsam kam sie hinter dem Shuttel hervor und ihr Blick fiel auf Rick, der mit Lieutenant Tohan redete. Unachtsam wie sie war, rannte sie natürlich auch sofort einen jungen Mann um, der in der gleichen Uniform wie sie an einem Shuttel lehnte. Sie verlor das Gleichgewicht und landete auf dem hintern. Beschämt rappelte sie sich auf, strich ihre Uniform zurecht, und verzog sich aus dem Sichtfeld der anderen, so schnell sie konnte.
Hier steh ich nun, Gott sei mein Zeug' ,blutig aber ungebeugt!


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Alexander_Maclean

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« Antwort #24 am: 27.05.13, 13:03 »
"Verdammt, wer wahr denn das.", fluchte Nathan Abbot als er sich wieder aufrappelte. Er fuhr sich schnell durch sein dichtes schwarzes lockiges Haar und schüttelte mit dem Kopf. "Hoffe nur das war jemand aus de Flugcrew."
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deciever

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« Antwort #25 am: 27.05.13, 14:34 »


Der Commander wartete, zusammen mit den anderen, vor den Shuttles. Er wusste nicht was da auf ihn zukam, aber er war froh schon so früh bei sowas mit eingebunden zu sein.

Er war aber auch erfahren genug nicht aufgeregt zu sein. Bei einigen konnte man die Aufregung sehen, besonders bei den jüngeren.

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« Antwort #26 am: 27.05.13, 15:27 »
Die Nervosität unter den wartenden Offizieren war fast greifbar. Jasmine entzog sich ihr, in dem sie sich beschäftigte. Sie ging ihre Ausrüstung systematisch durch, überprüfte sorgfältig die Einstellungen ihres Tricorders, ihres Phasers und der restlichen Tecnik. Dann griff sie sich ein Gewehr vom Ständer und kontrollierte auch dessen Anzeigen. Dabei vermied sie es, die anderen anzusehen, auch wenn sie sich der Blicke bewusst war, die die Deckoffiziere tauschten.
Das Gewehr erschien ihr ungewöhnlich groß... und schwer. Schwerer, als sie es vom Akademietraining in Erinnerung hatte. Energie vibrierte in dem Gehäuse, tödliche Kraft, die nur darauf wartete, entfesselt zu werden. Und das würde sie; die Waffen waren alle auf hohe Einstellung geschaltet. Mit Erleichterung registrierte sie aber, dass die FFE, die Freund-Feind-Erkennung aktiviert war. Dabei handelte es sich um eine recht simple Funktion: Ein Sensor blockierte den Schussmechanismus, wann immer der Zielsensor eine Person erfasste, die per Kommunikator ein Alliiertensignal sendete. Auf diese Weise war Eigenbeschuss unmöglich.
Immerhin etwas.
Jasmine nickte, als sie die letzte Einstellung geprüft hatte. Alles war im optimalen Zustand. Nun gab es nichts mehr zu tun. Sie atmete tief ein, als müsse sie sich wappnen. Dann schnallte sie sich die Waffe um die Schulter und sah sich nach den anderen um. Allmählich trafen sie alle ein - ein Meer aus schwarzen Schatten, voll ausgerüstet und schwer bewaffnet.
Sie sahen aus, als würden sie in den Krieg ziehen.
Vielleicht taten sie das ja auch. Und ich ziehe mit.
Jasmine wusste nicht recht, wie sie sich bei diesem Gedanken fühlen sollte. Sie war einigermaßen angespannt, aber darüber hinaus fühlte sie eigentlich gar nichts. Das ganze hatte etwas höchst surreales, als hätte ihr Geist, außer Stande, das alles zu verarbeiten, auf reine Funktionalität umgeschaltet. Sie hoffte, dass es so bleiben würde, dann konnte sie ihre Arbeit machen... und würde da unten vielleicht überleben.
« Letzte Änderung: 27.05.13, 15:29 by Star »
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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« Antwort #27 am: 27.05.13, 20:24 »


M'Rass traf kurz nach Okana und dem Chefingnieur ein. Sie hatte nur kurz in ihrem Quartier vorbei geschaut, um sich umzuziehen. Die enge schwarze Einsatzuniform mit dem blauen Streifen über der Brust betonte ihre schlanke, durchtrainierte Figur und über ihrer Schulter hing ein Phasergewehr, dessen Lauf fast so lang war wie ihr Schwanz.
Dieser war leicht aufgeplustert, wackelte ununterbrochen und verriet so ihre Nervosität und Anspannung. Zum hunderttausendsten Mal überprüfte sie die Einstellungen ihres Tricorders. Die flexible Energieerfassung müsste die wandernden Kraftfelder normalerweise erkennen, aber eine Rest-Unsicherheit blieb.
M'Rass hatte die verbleibende Zeit vor dem Start genutzt, ein paar Sicherheitsleute in dieses spezielle Scan-Verfahren einzuweisen. Für den Fall, dass eine dieser verdammten Kreaturen sie erwischen sollte.
Das Schwanzfell der Caitianerin sträubte sich noch mehr bei dem Gedanken, dass diese Außenmission vielleicht ihre letzte sein sollte.
« Letzte Änderung: 27.05.13, 20:26 by Lairis77 »
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Alexander_Maclean

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« Antwort #28 am: 27.05.13, 21:07 »


Da das Außenteam nun vollständig war, baute sich Rick nochmal auf. Es war unschwer zu erkennen, dass sich keiner der Mitglieder auf diese Mission freute. Das konnte der Commander dem Team nicht einmal verübeln. Ihm ging es ja nicht anders, auch wenn er sich redlich bemühte, anch außen hin zuversichtlich zu wirken.

'Zeit für eine Motivationsrede.', dachte er.
"Ich weiß, diese Mission wird nicht einfach. Wir sind hier auf etwas gestoßen, was unangenehme Erinnerungen geweckt hat. Erinnerungen an Zeiten, in denen wir um unser leben kämpfen mussten. Aber wir haben überlebt und werden auch diese Mission überleben. Wir sind das Team vor Ort. Von unseren Handlungen kann eine Menge abhängen. Doch das soll uns nicht lähmen sondern motivieren. Jeder von Ihnen wurde für die Mission eingeteilt, weil er oder sie ein Experte auf seinen bzw. ihren Gebiet ist. Wenn wir zusammenarbeiten, aufeinander acht geben und keine unnötigen Risiken eingehen, können wir alle gesund und munter wieder zurückkommen."

Rick lächelte: "Also, Ladys und Gentlemen, Los gehts."

Der Commander ging als erster mit guten Beispiel voran und ging zur Eingangsluke der El Salvadore.

--> Runabout El Salvadore
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Alexander_Maclean

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« Antwort #29 am: 28.05.13, 12:28 »
Hangarkontrolle

Ensign Ashley hatte das Kommando inder Hangarkontrolle, weil ihr Chef zum Außenteam gehörte. Sie schnalzte kurz mit de Zunge In Erwartung des Startbefehls, der auch schnell kam. "Hangarkontrolle, hier Shuttles "El Salavdore" und "Trinidad". Wir sind klar zum Start."

Die junge Frau sah durch das Fenster auf das Abflugfeld: "Flugdeck frei."
"Sicherheitskraftfeld am hangarschott ist online. Alles grün, Ma'am.", ergänzte der Crewmen,der sie unterstütze.
"Hangarschotts öffnen."
"Ja Ma'am."

"Hier Ensign Lawson, Hangarkontrolle.", meldete sich Ashley wieder bei der Shuttlecrew.. "Sie sind für Start freigegeben. Hangarschotten offen in 15 Sekunden, Trinidad folgt El Salvador."
"Verstanden, Hangarkontrolle.", bestätigte Rick. "Hangarschotten in 15. Trindad folgend."

Ashley blickte durchs Fenster und sah wieder die beiden Runabouts abhoben. Hoffentlich kamen sie nicht in allzugroße Schwierigkeiten.
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