Autor Thema: RPG: Faras III Oberfläche  (Gelesen 42197 mal)

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #75 am: 11.12.13, 19:58 »


Fein, dachte Jasmine verdrossen. Ruf es doch noch lauter, am Ende der Basis ist bestimmt der ein oder andere Jem'Hadar, der es nicht mitbekommen hat.
"Jukowa" meldete sich der Offizier neben ihr.
Jasmine gab ihre eigene Bestätigung: "Sharp."
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #76 am: 18.12.13, 20:20 »
Nach Jasmine meldeten sich nun noch die fehlenden Anwesenen Madison, velas und M'rass.

Rick hatte mitgezählt und kam dabei auf 14 Leute. rechnete man noch hinzu, das zwei davon - Beleon und Sanchez - eigentlich nicht zum Erkundungsteam gehörten, fehlten drei seiner Leute.

Der Commander tippte auf seinen Kommunikator: "Harris an Voran, Lagemeldung wie sieht es bei euch aus?"
"Wir sind in den Shuttles. Hykes ist zusammengebrochen und wird medizinisch versorgt. Jukowa und Adonial haben ihn zum Shuttle gebracht. Sie brauchen sich keine Sorgen zu machen wegen den dreien, Commander. Aber ich vermisse Beleon und Sanchez."
"Die sind bei mir, Lieutenant.", erwiderte Rick.

"Dann haben sie aber trotzdem zwei Leute zu wenig.", wandte die Bajoranerin ein.
"Können wir das ändern?", wollte Richard wissen.
"Negativ. Der Sturm trifft uns erst noch mit voller Wucht.  Laut den meteorologischen Scans zu urteilen, kann der noch Stunden wüten. Und die Ebene vor dem Eingang ist überflutet. Selbst an dem Tor selber steht das Wasser ungefähr 70 Zentimeter hoch." Die Sicherheitsbeamtin überlegte: "Ich hoffe, sie und die anderen haben keine nassen Füße."

Rick gestattete sich ein kleines Lächeln mehr nicht: "Nein, wir sind hier trocken seit die Tür verriegelt ist."
ER dachte nach:: "Versuchen sie witer das Schiff zu erreichen, auch wenn es vermutlich sehr schwer ist. Wir amchen weiter und melden usn alle 30 Minuten über Kom."
"Verstanden, Commander."

Damit warder Knal geschlossen und Rick wandte sich dem Außenteam zu: "Da wir etwas umbesetzt sind, ändere ich ein wenig die Aufstellung. Lt. Tohan, Xech, Mr. Abbot und Crown bilden die erste Gruppe. Danach folgen ich, Sanchez, Dr. Madison, Lt. M'Rass, Lt. Okana und Ensign Sharp."

Rick wandte sich der Technikerin Sanchez zu: "Crewmen, wie ich sehe haben sie kein Gewehr. Sie bleiben also immer an meienr Seite, egal was passiert." Die junge Frau nickte. Doch sie wirkte leicht verängstigt.

Der Commander rollte kurz mit den Augen, weil da nicht viel zu machen war in der derzeitigen Situation und ergänzte noch: "Velas, sie nehmen Yoshida,, Jocen und Beleon und sichern uns nach hinten ab. Ich will da keine unangenehmen Überraschungen."

Der erste Offizier nahm sein Gewehr von der Schulter: "Und Abmarsch."
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Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #77 am: 22.12.13, 19:06 »
Das Außenteam arbeitete sich vorsichtig in den Komplex vor. Doch rümpfte Nathan Abbot die Nase und bemerkte: „Wie riecht denn das hier.“
„Ja, so ein beißender ekelhafter aber leicht süßlicher Geruch.“, bestätigte Ynarea. „Das riecht wie …
„Eine Leiche.“, rief Xech aus.
„Und ich dachte schon, lebende Cardassianer riechen penetrant.“, grummelte Nathan.

Eliza Crown richtete ihre Waffe auf den leblosen Körper, so dass die Lampe an ihren Gewehr die Details besser hervorheben konnte. „Leute, da fehlt was.“
Richard ging mit nach vorne und hockte sich daneben. Er betrachtete die Wundränder am Hals. „Ja, der Kopf.“
„Also nichts Wichtiges.“, frotzelte Beleon.
Als die anderen ihn etwas böse anfunekten, so anch dem Motto: „Sowas sagt man nicht.“, hob er nur entschuldigend die Hände. „Was denn?“

Ynarea ging ebenfalls in die Hocke und leuchtete mit ihrer Lampe am Arm darauf. „Keine sauberern Wundränder. Sieht aus, als hätte man ihn abgerissen, Boss.“, bemerkte sie leise.
„Ja.“, gab ihr Vorgesetzter ebenso leise zurück. „Das können nur unsere speziellen Freunde gwesen sein.“
Die Trill nickte: „Aber es ist kein gutes Zeichen, wenn sie sich gegen ihre Herren wenden.“

Die beiden Offiziere richteten sich auf. „Okay, es geht weiter.“

Die Gruppe rückte weiter vor, doch nach einigen Metern hob Xech die rechte Faust, das zeichen zum Stoppen. „Viererkreuzung vorraus, Commander.“
Rick biss sich auf die Lippen und rief dann die im Tricorder gespeicherte Karte von Ensign Sharp auf. „Okay, das ist offenbar die Kreuzung zwischen den Eingangskorridor der zu diesem größeren Raum. und den Querbogen.“

Er dachte nach: „Kreuzungsbereich sichern. Jocen sie kommen mit. Ynarea, Crown, rechte Seite, Abbot, Xech links. Der Rest wartet hier kurz.““
Sofort rückten die fünf genannten Offiziere mit dem ersten Offizier in den Kreuzungsbreich vor und gingen an den drei weiterführenden Korridorzugängen in Hockstellung. Sie musterten die dunklen Korridore mit Hilfe ihrer HND Brillen, erst mit infrarot, um mögliche Superkrieger auszumachen, dann nochmal mit Restlcicht um alles andere abzudecken. Doch niochts war zu sehen.
„Rechts frei.“, meldete Ynarea.
„Links frei.“, ergänzte Nathan Abbot.
„Mitte frei.“, komplettierte der erste Offizier der ESTRELLA und stand auf.
„Rest der Gruppe kann vorrücken.“

Er sah sich um und ließ den Starhls einer Lampe über die Wände tasten. Und er entdeckte einige Schriftzeichen. „Mein cardassianisch ist etwas eingerostet. Lt. Okana, können sie das übersetzen?“
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Crewman Koljakowa

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #78 am: 22.12.13, 23:21 »
Vom Ende der Gruppe schob sich ein Kopf nach vorne. Raven blickte sich argwöhnisch um.
"Meinen sie mich, Commander?"
Der erste Offizier blickte sie an. "Haben wir etwa einen zweiten Lieutenant mit dem einprägsamen Nachnamen Okana in unserer Gruppe?!"
Die junge Bajoranerin schob m'Rass und Madison etwas grob zur Seite und stapfte auf Harris zu. Sie blickte auf den Boden in Richtung der Leiche und musste leise Lachen. "Das sind mir doch immer noch die liebsten Löffelköpfe, die ganz ohne Kopf....."
Nach ein paar Momenten das Schmunzelns wandte sie sich den Schriften an der Wand zu. "Klar kann ich das übersetzen, obwohl meine Grammatik fürchterlich sein wird." Sie nahm ihr Gewehr ebenfalls zur Hand und leuchtete an die Wand.
Links, rechts, gradeaus...." Murmelte sie. "links, rechts, gradeaus, du kommst hier nicht mehr raus.... " ihre Stimme klang leise und konzentriert.
"Meine Damen und Herren willkommen bei Cardie-Tours...." Lachte sie laut los.
"Commander, das ist eine Wegbeschreibung..... Rechts geht es in die Technikabteilung und weiter durch zu den Wohnquatieren..... Nach Links kommen wir in die Labore.... Und hier..." Ravenna wies nach vorne. " geht es ins zentrallabor. Was ich allerdings noch nicht herausgefunden habe ist, wo die Damentoiletten sind...."
Die junge Frau strich sich durch ihre dunklen Haare und sah den Commander lächelnd an.
« Letzte Änderung: 23.12.13, 07:42 by Crewman Koljakowa »
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Lairis77

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« Antwort #79 am: 23.12.13, 10:59 »


"Das ist richtig", ergänzte M'Rass, während sie Ravennas Wegbeschreibung mit ihren 3D-Scans und Sharps Karte abglich.
Der Scanner schwebte still blinkend neben ihr, das Ding folgte ihr und Jasmine wie ein Hund. M'Rass hätte es am liebsten gestreichelt, aus Dankbarkeit, dass es dem Unwetter zum Trotz immer noch tadellos funktionierte.

Langsam baute sich ein 3D-Bild des Komplexes auf, Schicht für Schicht. Die Caitianerin eichte das Gerät zusätzlich auf Lebenszeichen und Biomaterie und sychronisierte es mit ihrem Tricorder.
Eine Art makabere Fazination brachte sie dazu, den kopflosen Cardassianer anzustarren wie ein besonders saftiges Stück Fleisch - bevor ihre zivilisierte Seite die Oberhand über das Raubtier-Erbe gewann. Der Abscheu und Ekel, der sie plötzlich überkam, ließ sie würgen.
Da wurde sie von Ravenna beseite geschubst und verlor die Leiche Gott sein dank aus den Augen.

"Toiletten sind hinter den Laboren, eine Abzweigung links." M'Rass blickte die junge Bajoranerin eindringlich und leicht skeptisch an. "Ich würde dort aber nicht allein hingehen. Die Wunden des Cardassianer sind noch ziemlich frisch, das Blut noch nicht mal richtig trocken. Das bedeutet, was immer ihm den Kopf abgerissen hat, kann nicht weit sein - und jemanden wie Sie verschluckt das Monster wahrscheinlich in einem Bissen!"
Sie begegnete Ravens erschrockenem Blick mit unbewegter Miene und fragte sich, ob sie das Mädchen je verstehen würde. Bei ihrem ersten "Ausflug" in diesen Komplex hatte die Kleine noch Angst vor ihrem eigenen Schatten gehabt - und nun riss sie makabere Witze, die nicht einmal Captain Lairis eingefallen wären. Hoffentlich war sie sich über den Ernst der Lage im Klaren!
M'Rass beschloss, Ravens Verhalten auf die allgemeine Nervosität zu schieben, als Sharp Sie plötzlich antippte.
"Lieutenant, sehen Sie mal ..."

Die Caitianerin folgte ihrem Blick und sah, dass sich in dem photonengenerierten Labyrith, welches ihr 3D-Scanner im Maßstab 1:2000 schuf, etwas bewegte.
"Jem'Hadar!", erklärte sie atemlos und zeigte auf das Holobild. "In zweiten Korridor rechts, zwischen dem Serverraum und den Wohnquartieren ... Und dort noch einer ... ein dritter nähert sich vom Notausgang Richtung Zentrale  ... ich schätze, das ist unserer Freund, der den Cardie hier einen Kopf kürzer gemacht hat."

M'Rass empfing einen besorgten Blick von Harris.
"Bei den Laboren scheint die Luft rein zu sein. Warum auch immer ...", fügte sie schnell hinzu. "Ich würde mir ohnehin die Labore gern ansehen ... und Sharp, Dr. Madison sowie ein paar Sicherheitsleute mitnehmen, wenn Sie erlauben ... Diese Jem'Hadar müssen völlig außer Kontrolle geraten sein, wenn sie ihre eigenen Herrn zum Abendbrot verspeisen. Wir sollten herausfinden, wieso!"
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Alexander_Maclean

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« Antwort #80 am: 23.12.13, 20:50 »
Commander Harris nickte: "Da stimme ich zu. Aber zuerst brauchen wir einen geeigneten Rückzugspunkt, bevor wir uns aufteilen. Falls die drei nicht alleine sind."

Er besah sich die Ergebnisse des 3D Scanners. "Das Zentrallabor sieht gut aus. Nur ein direkter Zugang. Aber da muss dieser eine Jemmie weg."

Der Mensch machte eine Pause: "Crown, Ziel in die Richtung etwa 25 Meter."

Die junge Frau, ging mit dem rechten bein auf die Knie um sicherer zielen zu können. "Kein kalres Ziel, Commander. HND zeigt nichts an."
"Er ist vermutlich in den kleinen Seitenkorridor.", bemerkte Ynarea, die sich das ganze ebenfalls angesehen hatte.
"Bewegt er sich.", fragte Rick, doch M'Rass schüttelte mit dem Kopf.

Der Commander überlegte erst, seufzte dann kurz und löste eine Plasmagranate von seinen Gürtel. Schnell nahm er an den Explosivkörper noch ein eine Einstellung vor und ging in Stellung. "Dann spielen wir eben über die Bande." Er drehte sich um und erklärte: "Ohren zuhalten.

Richard bewegte seinen Wurfarm mit der Grante einmal vor und wieder zurück. Beim zweiten Mal ließ er los und drückte im letzten Moment auf den Auslöser. dann drehte er sich um, während die Granate über den Boden rollte, an der Wand des Seitenkorridors abprallte und dann in den Korridor, reinrollte. Und explodierte.
Denn der erste Offizier hatte den Aufschlagzünder ausgeschaltet und die Zeitverzögerung auf acht Sekunden gestellt.
"Das sollte es mit dem einen gewesen sein.", erklärte er. "Was machen die anderen zwei?"
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Crewman Koljakowa

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« Antwort #81 am: 25.01.14, 23:01 »
Das deutliche "Ohren zuhalten" hatten Raven völlig überhört, da sie immer noch viel zu sehr in Gedanken wahr. Ihr schadenfrohes Grinsen verschwand sofort als die laute Explosion der Granate die Wände erzittern lies. Erschrocken sprang die junge Frau mit den dunklen Haaren nach vorne und rempelte den Commander an, sodass er nach vorne stolperte.
"Danke für die Warnung...." knurrte Ravenna. Sie rupfte ihre Sachen zu recht und blickte verwundert in das leicht wütend wirkende Gesicht von Commander Harris, der soeben seine Waffe aufhob, da die junge Bajoranerin ihm diese aus der Hand gestoßen hatte.

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Alexander_Maclean

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« Antwort #82 am: 26.01.14, 16:22 »
„Passen sie doch das nächste Mal besser auf, Lieutenant.“, fuhr Rick die Bajoranerin an, was untypisch für ihn war. Doch die Gesamtsituation zerrte auch an seinen Nerven und so hatte der Rempler das Fass zum Überlaufen gebracht.

Und das bekam auch M’Rass zu hören: „Was ist den nun mit den beiden anderen Kriegern. Spuckt ihr verdammter 3D Scanner nun mal was aus.“, was selbst andere den Commander erstaunt anblicken ließ.
„Sie kommen auf uns zu, Commander.“, fauchte die Caitianerin. Das letzte Wort spuckte sie aus.

„Boss.“, wagte sich Ynarea vor, welche die betroffene Seite alleine bewachte und der zudem das Verhalten ihres Freundes ernsthafte Sorgen machte.
„Jaja.“, knurrte der Erste Offizier unwirsch. „Crown zurück auf Position. Abbot mit auf die rechte.“

Er hockte sich hin und hob sein gewehr schussbereit hoch. Bald darauf sah er die beiden Wesen auf die Gruppe zukommen. Doch dieses Mal ungedeckt, so dass die Sternenflottenoffiziere freie Schussbahn hatte.

Richard ließ die Wesen bis auf etwas unter 100 Mter hernakommen und gab dann den Befehl zu Feuern.
Sofort wurde aus vier Phasergwehre auf die Wesen gefeuert, die daher sehr schnell zu Boden gingen.
„Sind noch weitere dieser Krieger zu sehen.“, wollte der Anführer des Außenteams nun wissen.
„Negativ, Commander.“, erwiderte M’Rass.
„Gut, gehen wir jetzt zum Zentrallabor.“, entschied der Erste Offizier.
Die Gruppe setzte sich wieder in altbekannter Formation in Bewegung, nachdem M’rass den 3D Scanner wider abgebaut hatte. Nach nur 30 weiteren Meter blockierte aber ein breites gepanzertes Tor den Weg.

„Das Schloss scheint gesichert zu sein. Offenbar ein DNS Scanner.“, erklärte Ynarea, nachdem sie sich das Bedienpanell angesehen hatte. „Wir brauchen offenbar einen Cardassianer.“
„Und wo sollen wir den herbekommen.“, fragte Sanchez dazwischen.
„Ich habe eine Idee.“, erklärte Eliza und machte kehrt.
„Abbot, sie gehen mit.“, brummte Commander Harris, der sich nun doch offenbar ein wenig eingekriegt hatte.

 Die beiden Sicherheitsbeamten mussten nur kurz laufen. „Lizzie, darf ich fragen was du vor hast.“, wollte Nathan wissen.
Elizza lächelte hintergründig, hängte sich den Tragegurt ihres Gewehrs um und hockte sich neben den kopflosen cardassianer. Dann zog sie aus ihren rechten Stiefel ein kleines Messer, ergriff die rechte Hand des Leichnahms und schnitt den Zeigefinger ab.

„Also manches Mal bist du echt voll eklig.“, kommentierte ihr Kollege die Aktion. „Andere wären da nie drauf gekommen. Oder schreiend weggelaufen
Die junge Frau zuckte mit den Schultern: „Ich aber nicht. Außerdem, hast du eine bessere Idee?“
Der Petty Officer schüttelte mit dem Kopf: „Nein.“

Die beidenkehrten zur Gruppe zurück und Eliza präsentierte ihren Fund: „Mal sehen ob es funktioniert. Wäre jetzt nur schlecht, wenn da noch ein Irisscanner kommt.“
Sie legte den Finger auf die Scannerflächen. Diese leuchtete kurz auf und ein bestätigender Signalton ertönte.

Das breite Tor des Zentrallabors schob sich langsam nach oben. Ein fauliger gestank entweichte und als die Lampen der Phasergwehre durch den Raum tasteten,  musste sich selbst Rick zwingen den Blick nicht angewidert abzuwenden. ‘Ich hätte heute früh im Bett liegen bleiben sollen., dachte er noch.

Der Raum war voller toter Cardassianer.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #83 am: 26.01.14, 20:45 »
"Ausschwärmen, Raum sichern." Diese kurzen, fast schon gebellten Befehle von Ynarea Tohan setzen eine nahezu perfekte Choreografie von sechs Sicherheitsleuten in Gang. Nur Beleon und Velas sichrten den rest des Außenteams gegen mögliche Überraschungsgangriffe aus dem Korridor ab.
"Raum gesichert.", meldete Junior Chief Jocen kurz darauf. "27 Leichen gezählt, darunter auch zwei Son'A."
Rick und Ynarea sahen sich an. Was machten die denn hier? Aber das musste warten.

"Doktor ich hätte gerne eine erste Untersuchung." entschied der Commander.
"Das könnte ein paar Minuten dauern, Commander.", meinte Amelie. "Da werden sicherlich eine Menge ungewöhnlicher Informationen zu analysieren sein."
"Ich will nicht unbedingt die Henkersmahlzeit.", erklärte der erste Offizier ungewohnt sarkastisch.

Amelié packte ihr Medikit auf den Boden und nahm mit ihrem Tricorder eine erste Analyse vor.
"Interessant.", meinte Sie. "Dieser Wissenschaftler scheint durch ein Nervengift getötet worden zu sein."
"Ein Nervengift? Dann scheiden ja unsere speziellen freunde aus.", überlegte Richard.Der erste Offizier ließ den Lichtkegel seoeines Phasergwehrs einmal rundherum durch den Raum wandern. "ich sehe auch keine Kampfspuren. Hat man sie mit einen Gas getötet?"
"Wenn, dann hat es sich bereits verflüchtigt.", stellte Amelié mit ihrem Tricorder kopfschüttelnd fest. "Aber in den Körpern könnten vielleicht noch Restspuren vorhanden sein."
"Also lassen wir das erstmal mit dem Aufschneiden.", erklärte der erste Offizier.

Ynarea hockte sich neben eine Leiche: "Es gibt aber auch nioch eine andere Möglichkeit. Der Obsidianshe Orden hat an seine Agenten Kapseln ausgegeben, die den Körper sofort auflösen. Vielleicht haben die Wissenschaftler sich umgebracht, als ihre Experimente ausgerastet sind."
"Na toll...", murmelte Amelié. "Und dann lassen Sie ihr Labor unaufgeräumt und unüberwacht. Nicht gerade professionell."
"Die Tür war verschlossen.", erinnerte die Sicherheitschefin. "Und die Wesen sind wahrscheinlich nicht klug genug, um den Trick von Crewmen Crown zum mÖffnen zu benutzen."
Richard nickte: „Außerdem ist das für uns von Vorteil. Vielleicht finden wir noch ein paar Unterlagen."

Er überlegte: "Wie lange sind die tot?"
"Schwer zu sagen, Commander.", gab Amelié zu. "Aber aufgrund meiner Erfahrungen mit Cardassianern würde ich sagen, nicht mehr als drei Tage."
"Okay, das ist doch schon mal ein Hinweis,", sinnierte Rick.
"Aber wenn die sich seit drei Tagen, nicht gemeldet haben, müsste doch mal jemand vorbeikommen, um nachzusehen, was da los ist.", überlegte Ynarea weiter.

Die beiden Offiziere sahen sich an. "Vielleicht ist sogar jetzt jemand auf den Weg.", sprach der erste Offizier der ESTRELLA laut aus was beide dachten.
Reflexartig ging seine Hand zum Kommunikator: "Harris an Voran. Harris an Shuttleteam, bitte kommen." Doch die Leitung blieb stumm.

David und Alex in "Und hinein ins 'Vergnügen.'
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« Antwort #84 am: 27.01.14, 19:36 »
Ein leise gemurmeltes "Tschuldigung" war das einzige was Raven zu dem Anpfiff des Commanders zu sagen hatte. Sie machte sofort einen Schritt zurück, diesmal jedoch mit Blick nach hinten, um niemanden umzurennen. Vorsichtig beobachtete die junge Frau was an der Spitze des Trupps vor sich ging. Sie sah wie Eliza und Ynarea durch das geöffnete Schott nach vorne gingen, der Rest der Sicherheitstruppe folgte ohne auch nur ein Geräusch zu machen. Die kleine Bajoranerin versuchte von ihrem Standpunkt aus eine bessere Sicht zu bekommen und stellte sich auf die Zehenspitzen.
Wie ein Schlag ins Gesicht wehte ihr eine modrig-fauliger Geruch entgegen und sie musste würgen. Es roch widerlich.
"Was ist das....? Ist ja ekelig...?" hörte sie jemanden neben sich murren.
Der Lieutenant drängelte sich ein wenig nach vorne durch, sodass sie wieder direkt hinter Commander Harris stand. "Was geht da vor sich?" flüsterte sie, da sie immer noch nichts erkennen konnte.‏

Langsam verbesserte sich die Sicht für die junge Frau, da die Strahler der Gewehre, die das Außenteam mit hatte, den Raum durchwanderten. Ihr Sichtfeld wurde frei und sie konnte ins innere des Labores sehen. Ihr stockte der Atem. Überall auf dem Boden lagen Leichen. Tote Cardassianer, ihren Blick starr an die Decke gerichtet. Der ganze Boden war übersäht von ihnen.
Wäre Ravenna nicht so angespannt und gestresst von der gesamten Situation hätte sie darüber wahrscheinlich lachen können. doch nun blieb ihr einfach jeglicher Kommentar dazu im Halse stecken. Immer wieder musste sie sich abwenden und würgen, da der Gestank zu viel für ihre feine, bajoranische Nase war.
"Was ist hier bloß passiert?" presste sie hervor und schloss die Augen.‏

Da Commander Harris und Lt. Tohan mit Dr. Madison sich zu den Thema berieten, trat Petty Officer Nathan Abbot, der die Frage gehört hatte, näher an die Frau heran: "Keine Ahnung. Aber nachdem was ich bisher so gesehen habe, würde ich auf Gift tippen, da es keine Kampfspuren gibt. Vielleicht ein Gas. Oder sie haben sich alle selber vergiftet. Von Agenten des Obsidianschen ordens weiß man, dass sie teilweise Gifte dabei haben, die den humanoiden Körper komplett auflösen können."‏
"Nein, solche Giftkapseln waren es definitiv nicht...." Ravenna schüttelte sich. "Die kenne ich."

"Darf ich?" fragte die junge Frau und deute in Richtung des Raumes. Sie wollte sich das ganze einmal aus der Nähe ansehen. Einerseits fand sie es abstoßend diese toten Körper so zu betrachten, doch andererseits war es interessant zu sehen wie diese Biester verreckt waren.‏
"Ich habe ja auch nie gesagt, dass es diese Kapseln waren. Ich wollte nur darauf hinweisen, dass Selbstmord in einer ausweglosen Situation durchaus typisch ist.", erwiderte Nathan. "Und unser kopfloser Freund da draußen sah mir sehr nach auswegloser Situation aus. Es ist nie ein gutes Zeichen, wenn Geschöpfe ihre Erschaffer töten."‏
Dann nickte er: "gehen sie nur. Das Labor ist gesichert."‏

Langsam stapfte Okana an dem jungen Mann vorbei. Sie nahm ihr Gewehr von der Schulter und schaltete die Beleuchtung ein. Im schein des grellen Lichtkegels ging sie auf eine der Leichen vorbei, die weiter am Rand lagen. Das Licht starr auf den reglosen Körper gerichtet stieß Raven mit dem Fuß dagegen. Das dumpfe Geräusch von ihrem Stiefel der auf den Leichnam traf hallte im ganzen Labor wieder. Bis auf das Geflüster von Commander Harris, lt.Tohan und Amelie Madison herrschte Totenstille.
Sie drehte die Leiche auf die Seite und betrachtete den Körper genau. Der Cardassianer trug die Uniform eines Sicherheitsbeamten und hatte mehrere Messer am Gürtel verteilt. Mit dem Lauf des Gewehres versuchte sie seinen Mund zu öffnen um hinein zu sehen, doch es funktionierte nicht. Schulterzuckend blickte sie zu Abbot herüber, der sie die ganze Zeit beobachtete.‏
Doch eigentlich hatte Nathan gar nicht Ravenna beobachtet. Die vielen leichen hatten ihn nur an die Aufräumarbeiten auf seiner Heimatwelt Helveta III nach einen schweren Bodenangriff während des Domnionkrieges erinnert. Damals waren die Angreifer zwar Jem Hadar gewesen, aber das Bild der toten Soldaten in den Straßen der Hauptstadt hatte sich für immer in sein Gedächtnis gebrannt. Nur sprach Nathan selten bis nie darüber.‏

Die junge Frau strich sich ihre Haare zurück und ging etwas weiter zum inneren des Labores vor. Die Geräte und Computer die hier standen waren in weitaus besserer Verfassung als der Computer am vorderen Schott. Sie ging an eines der Schaltpulte und schob unsanft eine der Leichen zur Seite um an das Bedienelement zu kommen. Sie tippte ein paar mal auf der Fläche vor sich herum und schon ging das Licht an und erleuchtete das Labor.‏
Richard Harris der gerade erfolglos versucht hatte, das Shuttleteam zu erreichen fuhr herum: "Wer war denn das schon wieder."‏

Unschuldig blickte sie zum Kommandanten herüber. "Entschuldigung.... ich dachte nur..... Licht.... weil hier so dunkel ist...." druckste sie herum.‏
"Warnen sie nur ihre Kollegen das nächste Mal vor.", brummte der erste Offizier. "Hier gibt es vermutlich einige, deren Nerven zum Zerreißen gespannt sind." Das 'und ich bin einer von Ihnen, dachte er nur.‏
"Klar...." sie drehte sich wieder von ihrem ersten Offizier weg und machte an der Konsole noch einige Überprüfungen. Irgendwann lies die junge Frau ihre Knöchel knacken und ging zurück zu den anderen. Auf dem Weg zurück zu Abbot und Crown, die gelangweilt in einer Ecke standen blieb Ravenna plötzlich wie angewurzelt stehen.‏

Langsam machte Raven einen Schritt nach vorne. Ihr Blick fixierte eine der Leichen, als würde sie überlegen. Doch das tat sie nicht. In ihrem Kopf explodierte eine Bombe. Sie sah Bilder an sich vorbei rasen, Erinnerungen wie ein Film vor ihrem Geistigen Auge. Und da war er. Dieser Mann, der nun tot vor ihr lag. Ravenna kannte ihn. Sei Gesicht war ihr nur allzu bekannt.
Die junge Frau begann heftig zu zittern. Tränen schossen ihr in die Augen, die loderten wie ein um sich greifendes Feuer und sie krallte sich an ihr Gewehr.
Ravenna wurde wütend und traurig zu gleich. Sie wusste nicht wohin mit ihren Gefühlen, versuchte sie zu unterdrücken, doch dadurch wurden sie nur noch stärker. Dieser Cardassianer, so tot er auch sein mochte, verkörperte alles was sie die letzten Jahre zu verdrängen versuchte.
Schreien ging sie in die Knie und starrte das Gesicht der Leiche vor sich einige Augenblicke an. "Du Biest..." schrie sie. "Maden sollen dich zerfressen, dich und alle die du kennst." In einer schnellen Bewegung riss sie ihr Messer vom Gürtel und stach auf die Leiche ein. Mehrere Hiebe trafen den Schädel des Cardassianers und zerfetzen sein Gesicht. Halb geronnenes Blut spritzte der jungen Frau entgegen. Immer wieder trieb die ihm das Messer in den Körper. "Du Biest...!"‏

Bevor sie noch einmal zustechen konnte, packte plötzlich eine Hand mit stählernen Griff nach ihren Arm und zog sie weg. "Was bei allen Raumgeistern ist nur in sie gefahren, Lieutenant.", fuhr Richard Harris sie an.‏

"Loslassen!" knurrte die junge Frau und zerrte trotz des schmerzhaften Griffes ihren rechten Arm wieder zurück. Sie versuchte sogar nach dem Commander zu schlagen, da sie überhaupt nicht realisierte was gerade vor sich ging. Ihre Wut hatte sie völlig im Griff.‏Das sich Ravenna unter seinen Griff wand und auch noch versuchte auch ihn zu schlagen, ließ bei Rick selber eine Sicherung durchbrennen. Der Selbstmord McDougals, die gespenstsiche Szenerie und der Zwang immer den coolen unerschütterlichen Vorgesetzten spielen zu müssen und gleichzeitig auch noch der eigene Anspruch der beste Vater des Universums zu sein, das alles war auf einmal zuviel für den Menschen.‏

Daher tat der Erste Offizier etwas, was er noch nie getan hatte. Oder jemals geglaubt hatte, dass er es tun würde. Er gab der Bajoranerin eine Ohrfeige.‏
Ravenna und Rick sahen sich an, als wäre plötzlich die Zeit angehalten wurden.‏

Reflexartig lies die junge Frau das Messer fallen. Mit leicht geöffnetem Mund blickte sie dem ersten Offizier ins Gesicht. Sie war völlig überfordert mit der Situation. Geschockt von sich selber konnte sich nichts weiter tun als da zu hocken und den jungen Mann anzustarren.‏
Auch Rick wurde sich schlagartig bewusst was er getan hatte. Erschrocken vor sich selber, ließ er los und machte eine Schritt zurück. Nach ein paar Sekunden stellte er die wohl dümmste Frage in seinen Leben: "Alles okay?"‏
Die Bajoranerin starrte ihn immer noch irritiert an. Dann sah sie zu der Leiche, dem Messer und an sich herab. Einige unverständlich gedruckste Laute konnten Raven hervorbringen, doch es war kein Wort erkennbar. Langsam nickte sie.‏

"Ich denke wir sollten reden.", erklärte Commander Harris und blendete bewusst die Blicke der anderen aus. "Kommen sie gehen wir einen Schritt beiseite."‏
Nickend erhob sie sich. Ihre Glieder fühlten sich an wie Blei und ihr Handgelenk war leicht blau angelaufen, da wo Commander Harris sie gepackt hatte. Langsam taumelte sie hinter dem Mann her.‏
Nachdem sie ein wenig außer Hörweite der anderen waren, drehte sich Rick zu Ravenna um. "Ich muss mich bei Ihnen entschuldigen. Ich hätte sie nicht Ohrfeigen dürfen. Aber die gesamte Situation ist gelinde gesagt kompliziert. Und ich bin ein mensch und kein Vulkanier."‏
"Ich .... Commander..... Bitte..." ihre Stimme klang eher wie ein Schluchzen. "Es ist nicht ihre Schuld gewesen.... bitte... ich ...."‏

Der Mann hob die Hand um sie zu unterbrechen: "Schon gut. Würden sie mir aber bitte erklären,warum sie ausgerechnet bei diesen Cardassianern so ausgeflippt sind." Er versuchte zu Lächeln: "Und in ganzen Sätzen, bitte."‏
Raven zuckte zusammen als er die Hand hob. Etwas fragend blickte sie Harris an. "Ich.... also...." Sie schloss die Augen und atmete einmal kurz durch. Dann überlegte sie wie sie es formulieren konnte.

"Sein Name ist Eldid Malkat. Er war einer der Wissenschaftler die mit Moset gearbeitet haben. Dieser Mann ist mit verantwortlich dafür, dass meine Eltern tot sind und ich es eigentlich auch wäre. Bitte verzeihen sie mir Commander, ich wollte das wirklich nicht.... Ich war einfach so...."‏
"Sie waren wütend." Rick seufzte: "Das kann ich nur allzu gut nachvollziehen."‏
Dann stutzte er: "Aber sie wollen mir gearde sagen dass dieser Malkat mit DEM Crell Moset auf Bajor zusammengearbeitet hat. Bei dessen Forschung am Fostossavirus."‏

Sie nickte langsam. Ihr würde bewusst was geschehen war und ihr Blutdruck senkte sich wieder. "Malkat war sein Gehilfe. Sein Handlanger sozusagen. Überall wo Crell Moset war, war er auch, alles was Moset tat, tat auch Malkat." Sie schaute dem Commander in die unergründlich tiefen Augen. Sie lächelte leicht. "Moset sah ihn immer als Untergebenen an, doch das war er schon damals nicht. Malkat war weitaus intelligenter und weiter in seiner Forschung als alle glaubten."‏
 Rick nickte: "Dann war er so etwas wie Mosets leitender Forschungsassistent."‏
Er dachte nach: "Als ich noch zur Akademie ging war Moset bekannt. Selbst so ein Wissenschaftsdepp wie ich hatte von ihm gehört. Erst später ist ja heraus gekommen, wie er seine Forschung betrieben hat. Und wenn Malkat genauso zielstrebig und unbarmherzig vorgegangen ist bei der Forschung für diesen Superkrieger ist es umso wichtiger herauszufinden, wie weit er gekommen."‏
"Auch, er war Mosets Freund und Fußabtreter.... Aber in erster Linie hatte Er mit dessen Forschungen am Hut. Ich wäre mir auch nicht so sicher, dass Malket nicht sogar die Forschungsarbeit gemacht hat und Crell Moset nur seinen Namen drunter setzte. Zuzutrauen wäre es ihm."‏

"Sie kannten den Mann besser als ich." Der Commander überlegte kurz: "Ravenna, wie alt waren sie damals als ihre Eltern für Moset arbeiteten?"‏
Die junge Frau stutze einen Moment und dachte nach. "Ich war noch nicht alt, so drei.... Vier vielleicht. Warum fragen sie?"‏
"Mehr so aus Neugierde. Um ihre Reaktion besser zu verstehen.", erklärte der Mensch. "Ich bin auf einer der Zentralwelten der Föderation aufgewachsen. Was sie auf Bajor erlebt haben müssen, kann ich nur schwer nachfühlen."‏
 Er seufzte: "Vielleicht hätte ich Ihnen das doch nicht zumuten dürfen."‏
 "Schon gut Commander.... Ich bin stärker als ich wirke...." Sie lächelte ihn sanft und aufmunternd an. "Nur gewisse Dinge.... Naja.... Sie sehen ja..... Obwohl ich glaube, dass das geholfen hat..."‏

Rick erwiderte das Lächeln: "Das freut mich zu hören. Ich kann es jetzt sowieso nicht mehr ändern. Und wir haben einen Job zu erledigen. Der jetzt vermutlich noch wichtiger geworden ist, als wir dachten." Er machte eine Pause: "Gehen wir zu den anderen zurück."‏
 "Eine Sache noch, Commander...." Raven hielt ihn zögerlich am Arm zurück. "Danke.... Danke dass sie mich trotz meiner Vorgeschichte und meinem bisherigen Verhalten mitgenommen haben..."‏
Ihr Verhalten vor der Außenmission war tadellos. Und ich sehe großes Potenzial in Ihnen, Lieutenant.", erklärte der Commander. "Also nichts zu danken."‏

Rick bemerkte die Blicke auch: "Hat den keiner von Ihnen was zu tun?"

Alex und Kolly in : "Schatten der Vergangenheit"
Hier steh ich nun, Gott sei mein Zeug' ,blutig aber ungebeugt!


RPG Chara: Lt.JG Okana Ravenna OPS

Alexander_Maclean

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #85 am: 31.01.14, 19:50 »
Richard ging selber noch mal die Leichen ab und betrachtete die Gesichter jedes einzelnen. Aber bei keinen klingelte ein Glöckchen bei ihm. Obwohl er die aktuellen Fahndungslisten gesuchter cardassianischer Kriegsverbrecher kannte. Bei den beiden Son'A blieb er etwas länger stehend, darüber sinnierend was die wohl inder illustreren Runde zu suchen hatten.

Zwischendrin versuchte er mehrmals erfolglos, das Shuttleteam zu erreichen. Normalerweise hätte Lt. Vorn nach Kommunikatiosnabbruch ihre Leute zu einer Rettungsmission losschicken müssen, welches mittlerweile auch hätte ankommen dürfen. Aber vermutlich wütetete immer nochd er Sturm draußen und das war nicht möglich.

Nachdem seine Inspekzopn beendet hatte, stellte er sich am Eingang auf: "Alle aufgepasst. Lt. Okana hat mich darüber informiert, dass unter den Toten sich ein Schüler des berühmt berüchtigten Wissenschaftlers Crell Moset. Dass ein Schüler des führenden Exobiologen der alten Cardassianischen Union hier beteiligt war, sit kein gutes Zeichen. Wer immer dieses Projekt initiiert hat, hat sich die besten verfügbaren Spezialisten geholt."

Er machte eine Pause: "Gleichzeitig können wir anhand der Schätzung von Doktor Madison, dass die Leichen etwa drei Tage tot sind, davon ausgehen, dass jemand hierher unterwegs, um nachzusehen, was da schief gegangen ist. Deshalb werden wir usnere Bemühungen, dem Geheminis dieser Forschungsbasis auf die Spur zu kommen, intensivieren. Und deswegen werden wir uns aufteilen.

Rick stoppte: "Dr. Madison, Lt. M'rass, sie werden mit Xech und Crewmen Crown die Labore ansehen." Er blickte die beiden Sicherheitsleute an: "!Keine Heldentaten. Seid vorsichtig. Ihr müsst damit rechnen, das ihr dort noch mehr dieser Wesen vorfindet. Wenn es Probleme gibt. hierher zurückziehen."
Die beiden Sicherheitsleute nickten und der Commander fuhr fort: "Ensign Sharp, Chief Jocen und Beleon, sie drei begleiten Lt. Tohan. SEht euch in den Wohnquartieren um. Findet heraus, wer die Leute hier waren."

Rick überlegte: wieder kurz: "Sanchez, Yoshida und Ensign Velas, sie kommen mit mir. Wir werden zur Technikzentrale gehen. Dort ist die Wahrscheinlichkeit am größten, dass wir Überlebende antreffen. Außerdem können wir vernutlich nur von dort die Verteidigugssysteme und den Kommunikationstörsender abschalten."

Blieben nur noch zwei übrig. "Okana, sie bleiben mit Petty Officer Abbot hier. Versuchen sie die Datenbank zu knacken."

Die Gruppe nickte. Richard sah nochmal alle an: "Und ich wiederhole nochmal meine Anweisung. Meldung alle 15 Minuten. Und haltet euch dran." er winkte die drei Personen, die zu seinen Team gehörten, zu sich: "Na dann los."
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Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Lairis77

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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #86 am: 02.02.14, 20:10 »
M'Rass nickte Amelie und den beiden Sicherheitsleuten zu.
"Sie haben den Commander gehört: Schauen wir uns eine Runde in den Laboren um. Falls eins dieser Monster auftaucht, haben wir die." Sie deutete auf die Thermogranate an ihrem Gürtel. "Und falls wir irgendwelche Körperteile von Cardassianern brauchen sollten ..." Die Caitianerin zwinkerte Eliza Crown zu. "... kommen wir auf Sie zurück."
Dann streifte ihr Blick Dr. Madison. Sie hoffte, die Ärztin nahm ihr nicht übel, dass sie gewissermaßen die Führung des Teams übernommen hatte, obwohl Amelie der ranghöhere Offizier war. Doch Amelie wirkte wie betäubt, seit sie den Raum mit den Dutzenden Leichen betreten hatten. Ihre Augen waren leer, als befände sie sich weit weg, an einem anderen Ort: einem Ort schlimmster Erinnerungen.
"Alles OK?", frage die Wissenschaftlerin besorgt und strich mit der Schwanzspitze vorsichtig über Amelies Gesicht.
« Letzte Änderung: 02.02.14, 20:16 by Lairis77 »
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


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Antw:RPG: Faras III Oberfläche
« Antwort #87 am: 06.02.14, 00:35 »

*Flashbackszene*
Sternbasis 126 - Erdkalender 2374
"Doktor Madison!"
Ensign LaSalle kam auf Amelié zugelaufen, hielt sich mit der Hand die blutüberströmte Stirn.
"Doktor, wir haben Befehl zur Evakuierung des Hospitals."

Der junge Offizier wirkte ziemlich nervös in der ganzen Eile.
Amelié hatte gerade erst eine Not-OP hinter sich gebracht, die - den Göttern sei dank - erfolgreich verlaufen war.
Dennoch war die junge Sagitta erschöpft.

"Was gibt es?", fragte Amelié ihren Assistenten, als hätte sie seine Worte gar nicht wahrgenommen.

"Evakuierung." wiederholte LaSalle. "Wir haben Befehl, das gesamte Personal und alle Patienten binnen zwanzig Minuten zu evakuieren. Die Esperanza und die Arctic Sunrise sind bereits hier und die Nightingale ist in wenigen Minuten an der Station.  Wir haben zwei Geschwader des Dominion entdeckt, welches Kurs auf die Sternbasis genommen hat."

Oh verdammt!
Amelié hatte im OP gar nicht mitbekommen, was draußen vorging.

"Okay.", versuchte sie sich zu konzentrieren.
"Richten sie Transportsammelpunkte auf den Decks drei und zehn ein und holen Sie sich alle Leute, die sie brauchen. Anschließend beginnen sie die Transporte nach Ihrem Gutdünken."

"In Ordnung."

"Wir werden nur wenig Zeit haben und wir müssen davon ausgehen, dass das Dominion nicht viel auf interstellare Veinbarungen gibt."
Sie hielt sich krampfhaft die zitternde, linke Hand.
Zwar hatte man sie darauf vorbereitet, dass so eine Situation eintreten könnte, aber dass dies nun der Fall war,...
...damit hatte Amelié nicht gerechnet.

Jetzt musste es schnell gehen.
*Flashbackszene beendet*

wieder im Hier und Jetzt

"Was?"
Amelié schüttelte die Erinnerungen an den Krieg aprubt ab, als M'Rass ihre Arm berührte.

Zu vieles hier im Labor erinnerte die Ärztin an den vergangenen Krieg - offenbar mehr, als sie zuvor bereit war, sich selbst einzugestehen.

"Tut mir leid, M'Rass. Was haben Sie gesagt?", fragte Amelié ein wenig durcheinander.
Der Anblick, der sich ihr im Labor bot, war alles Andere als angenehm.
« Letzte Änderung: 06.02.14, 01:31 by David »

 

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