Autor Thema: RPG - Deck 1: Besprechungsraum  (Gelesen 18092 mal)

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Alexander_Maclean

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Antw:RPG - Deck 1: Besprechungsraum
« Antwort #15 am: 23.04.13, 22:58 »
"das erklärt, warum der Beschuss auf den unteren Stufen nichts gebracht hat.", erwiderte Richard. Es war keien erfreuliche Schlussfolgerung, doch es war eine Erklärung.

Doch dann schoß ihm ein Gedanke durch den Kopf: "Du hast vorhin gesagt,d er Waffeneinsatz war nicht tödlich. Ich habe dem Ding vier Ladungen auf Level neun reingejagt. Wenn es das nicht umgebracht hat, was dann?"
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David

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« Antwort #16 am: 23.04.13, 23:02 »
"So absurd es klingt.", meinte Amelie. "Er hatte einen Myokardinfarkt."

Sie gab einen Tastenbefehl ein und der Computer stellte damit eine anatomische Darstellung des Wesens zur Verfügung.
Der elektronische Zoom holte den Brustbereich in den Fokus.

"Aufgrund meiner Analyse tippe ich auf eine enorme Stressbelastung für den Körper. Möglicherweise eine Folge der genetischen Manipulation. Die Nanosonden reagierten nicht auf diesen Ausfall, da sie bereits mit der Behandlung der Phaserverbrennungen beschäftigt waren.", erklärte sie weiter. "Warum Sie daraufhin ihre Arbeit ebenfalls einstellten - dafür habe ich keine Erklärung."

Alexander_Maclean

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« Antwort #17 am: 23.04.13, 23:11 »
"Einen Herzinfarkt." Rick wusste gerade nicht ob er den Raumgeistern für den riesigen Zufall danken, die Ärztin für verrückt erklären oder sich vor Lachen über den Boden rollen sollte.
Er entschied sich für keines von den dreien, grinste aber als Petty Officer Xech'Ech'ko das ganze mit einen "Komische Mischung aus robust und empfindlich." kommentierte.

Der Commander rief sich ur ordnung: "Das ist aber ein böser Fehler im Design.", bemerkte er.

Ynarea streckte ihren Kopf nach vorne: "Doktor, Könnte es sein, dass die Nanosonden ihre Energie irgendwie aus dem vitalen System des - Die Trill suchte nach einen passenden Wort: " - des Trägers beziehen? Das ein Ausfall der wichtigsten Organfunktionen sie lahnlegt?"
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David

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« Antwort #18 am: 23.04.13, 23:16 »
"Sie meinen, so eine Art Killschalter, um zu verhindern, dass diese Wesen sich gegen ihre Erschaffer richten?", fragte Amelie. "Das halte ich für denkbar und es wäre auch eine interessante Theorie. Aber ich habe nichts gefaunden, was darauf hinweist, dass dies zutrifft. Nanotechnologie ist sehr komplex und kann - bei entsprechender Ausstattung - praktisch selbstständig funktionieren."

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« Antwort #19 am: 23.04.13, 23:43 »
Jesse hörte gespannt den Anwesenden zu. Er hatte selten Gelegenheit in Gegenwart der Führungsoffiziere in diesem Raum über direkte Schiffsbelange zu reden. Gelegentlich meldete er sich freiwillig zur Nachtschicht, als Wissenschaftsoffizier, das war schon zur zweiten Natur geworden. Allerdings hatte er seit dem Beginn des Projektes für den Wissenschaftsrat kaum Zeit gehabt, so dass er es bei den regulären Einteilungen, die durch M'Rass als Leiterin der Abteilung durchgenommen wurden, beließ.

Interessiert hörte er den Ausführungen von Commander Harris und Lt. Ravenna zu. Es überraschte Jesse zu hören, dass als Sicherungsmaßnahme an diesem Eingang nur ein einfaches cardassianisches System Anwendung gefunden hatte. Wenn die Sona wirklich die Erbauer gewesen sein sollten, dann wäre es verwunderlich, dass sie nicht auch für das Sicherheitssystem verantwortlich waren. 
Wie alle am Tisch war Jesse von der Aussage der Ärztin überrascht. Wie konnte es sein, dass so ein Bolide ein schwaches Herz haben konnte? Konstruktionsfehler im Genpool der Gründer waren zwar andeutungsweise bekannt, aber noch nie in dem Umfang. Als aber die Nanosonden auf dem Bildschirm erschienen wurde es unruhig im Raum.
Jesse lehnte sich nach vorne und blickte zu der Ärztin hinüber.

"Doktor. Die Nanotechnologie wird seit Jahrzehnten bei vielen Völkern verwendet, einschließlich bei uns Menschen. Bei einigen, die diese Technologie perfektioniert haben, gibt es ein breites Anwendungsgebiet. Die Denobulaner insbesondere bauen ihre medizinischen Erfolge darauf auf. Es gibt allerdings einige Völker, die diese Technologie nicht nur zu Heilung verwenden. So haben die Tarlac zum Beispiel vor etwa hundert Jahren ein Nanoverfahren entwickelt, um Gewebeschäden im kleinen Maßstab automatisiert zu beheben, um dadurch die Lebensspanne zu verlängern. Das ist wohl einer Gründe warum die Sona, damals die Tarlac annektierten. Meine Frage ist nun, ist es vielleicht möglich herauszufinden, wer diese Nanobots gebaut hat, um so vielleicht den Konstrukteure dieser Kreatur zu finden?"
« Letzte Änderung: 24.04.13, 07:47 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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« Antwort #20 am: 23.04.13, 23:49 »
"Das ist leider ein etwas komplexeres Rätsel.", erklärte Amelie. "Die Nanosonden weisen eine deutliche Ähnlichkeit mit dem Design des Borg-Kollektivs auf. Ich vermute, man hat deren Technologie adaptiert. Ich konnte auch Spuren Cardassianischer DNS feststellen. Das würde implizieren, dass Cardassianer dahinter stecken. Aber dann gibt es immer noch eine DNS von einer uns unbekannten Spezies."

Sie blickte zu Jesse. "Wenn Sie mich also Fragen, wer das Ding konstruiert hat, würde ich antworten, mit hoher Wahrscheinlichkeit waren es Cardassianer, aber möglicherweise auch nicht."

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« Antwort #21 am: 24.04.13, 06:58 »
“Ich habe 5 meiner besten Exobiologen und Biochemiker auf die Sache angesetzt, außerdem unsere neue Expertin für Nanotechnologie, Allision McMeredith“, erklärte M'Rass, die bisher schweigend, mit leicht gesträubtem Nackenfell den Ausführungen der Ärztin zugehört hatte. “In zwei Stunden bekomme ich den nächsten Statusbericht, dann sind wir hoffentlich schlauer.“
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« Antwort #22 am: 24.04.13, 08:22 »
Jesse runzelte die Stirn: "Lieutenant, Doktor. Bitte verbessern sie mich, denn ich bin kein Technikspezialist. Mal ganz davon abgesehen, warum diese Anlage offenbar nicht wirklich beschützt wird, obwohl sie sich auf cardassianischmen Territorium befindet. Aber die Modifikation der Borg-Technologie setzt doch eine große technologische und wissenschaftliche Expertiese voraus. Wenn ich mich an meine antropologischen Vorlesungen erinnere, und da kann mich gerne Fähnrich Sharp auf den aktuellen Stand bringen, war die Verwendung von Nanotechnologie in der cardassianischen Union bislang wenig verbreitet. Selbst der obsidianische Orden soll es nur zu Folterzwecken eingesetzt haben. Und nach dem Krieg, in dem alles in Schutt und Asche gelegt wurde, war das sicherlich nicht die oberste Priorität für das Volk. Daher frage ich mich woher soll diese Expertiese kommen soll? Könnte dies nicht darauf hindeuten, dass wir es nicht mit dem typischen Cardassianern zu tun hätten?"
« Letzte Änderung: 24.04.13, 09:57 by TrekMan »
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« Antwort #23 am: 24.04.13, 08:58 »
"Ich bin leider kein Experte für die Cardassianer.", meinte Amelie. "Aber wir sollten auch nicht vergessen, dass die Union drei Jahre lang mit dem Dominion alliiert war. IN der Zeit könnte es zweifellos zu einem technologischen Austausch gekommen sein. Vielleicht also stammt diese Nanotechnik vom Dominion."

Alexander_Maclean

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« Antwort #24 am: 24.04.13, 09:54 »
"Es könnte auch ein Wissenschaftler sein, der für sich experimentiert. Ein modernern Doktor Frankenstein.", bemerkte Ynarea. "Es gibt genügend cardassianische Forscher, die seit sechs Jahren untergetaucht sind. Crell Moset steht da ganz oben auf der Fahndungsliste von Taskforce, Sternenflotte und cardassianscher Regierung."

Sie überlegte: "Er könnte die Daten über Nanotechnik aus illegalen Quellen haben. Und es würde meiner Meinung nach erklären warum er einen Warpkern des Dominion nutzt. Die Teile sind einfach zu warten, laufen sehr effizient und bei minimalen Energieabzug, kommen die mit einer Antimaterieladung Wochen hin. Und man braucht nicht unbedingt Dilithiumkristalle. Vielleicht haben der oder die Verantwortlichen einen fast funktionsfähigen Raider gefunden und ihm ausgeschlachtet. Mit der Antimaterie aus den Gefechtsköpfen der Torpedos kann man den Kern vermutlich über Jahre betreiben."
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« Antwort #25 am: 24.04.13, 09:58 »
Lejla lauschte der regen Unterhaltung und dachte dabei nach, am Ende beugte sie sich vor und blickte in die Runde, „Allen Anschein haben wir es hier mit einer vergessenen Einrichtung aus der Zeit des Krieges zu tun, da bisher noch keine Reaktion kam. Da es sich hier um eine potentielle Gefahrenquelle handelt müssen wir etwas dagegen unternehmen.“

Die Kommandantin stand auf und ging zu dem Bildschirm an der Wand, blickte auf die Schematische Darstellung der Anlage, wendete sich dann der Gruppe wieder zu, „Wir werden wieder runter gehen.“

Als Rick gerade etwas sagen wollte, hob sie beschwichtigend die Hand, „In dem Falle mit der kompletten Kampfausrüstung.“

Damit war neben dem Sicherheitsanzug auch der Helm und alles was dazugehört gemeint um aus einer Sicherheitskraft einen Soldaten zu machen.
„Wir müssen herausfinden ob die Anlage noch betrieben wird oder nicht, wenn ja von wem. Wenn sie wirklich vergessen worden ist, muss festgestellt werden in wie weit wir hier eingreifen können oder dürfen um sogar eventuell zu helfen.“
Sie verlagerte das Gewicht von dem linken auf das rechte Bein, „Es werden zwei Eingreiftruppen runter beamen. Commander, Sie werden das ganze koordinieren und anführen.“ nickte sie Richtung Rick.

„Ebenfalls wird ein Medi-Team bereitstehen um Hilfe leisten zu können, sollten wir überlebende oder zurückgebliebene finden die Hilfe benötigen.“
Ihr blick ging wieder in die Runde, „Wir sind nicht hier um alte Kriegswunden zu öffnen oder aber uns in irgendeiner Weise zu Rächen. Sollte sich dort unten ein Drahtzieher befinden, wird nach den Rechten der Föderation gehandelt.“ Besonders bei den letzten beiden Sätzen ging ihr Blick Richtung Rick und Yni.

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« Antwort #26 am: 24.04.13, 10:10 »
Jesse wirkte überrascht. Der Entschluß war richtig und logisch, aber irgendwie hatte er erwartet, dass man das Problem länger von allen Seiten betrachten würde.

"Captain, ich würde mich gerne freiwillig melden. Der Komplex dort unten ist riesig und höchst interessant. Vieleicht können, Fähnrich Sharp und ich, sofern sie mich begleiten will und Lieutenant M'Rass einverstanden ist, etwas über die Erbauer in Erfahrung bringen. Ich denke auch für das Oberkommando wäre es interesant zu wissen, wer die Anlage erreichtet hat. Viele Helfershelfer des Dominion haben nach Beendigung des Krieges die Föderation immer beschwichtigend erklärt, nie aktiv in den Krieg eingegriffen zu haben. Von den Breen wissen wir, dass sie an Kämpfen teilgenommen haben. Die Sona lieferten Waffen und Ketracel White, nach eigenen bekenntnissen. Sie bestritten aber außerhalb ihres Territorium je aktiv gewesen zu sein, obwohl es anderslautende Gerüchte gibt. Andere schweigen sich tot. Und selbst wenn wir es mit einem Einzeltäter, oder Beispiels weise mit dieser cardassianischen Untergrundbewegung, die sich ..., wie heist sie noch gleich ... freie cardassianische Dominion Anhänger, oder so ähnlich nennt, zu tun haben, irgendwoher müssen ja die Rsssouren für die Anlage kommen. Vieleicht können wir dadurch vor Überraschungen bewahren."
« Letzte Änderung: 24.04.13, 10:18 by TrekMan »
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« Antwort #27 am: 24.04.13, 10:56 »
Rick verzog kurz eine Mine, nickte dann aber: "Verstanden, Captain."
"Wobei ich aber finde, dass wir keine zwei Teams brauchen. Ein ausreichend großes Forschungsteam, die Mitglieder des ersten Außenteams + Dr. Madison, Mr. MacDougal, danke für das Angebot übrigens und Ensign Sharp."

Der Commander überlegte: "Ein Ingenieur,der sich mit Dominiontechnologie auskennt, wäre auch hilfeich. Und dazu ausreichende zahl Sicherheitskräfte. Die können wir dann bei Bedarf aufteilen."

Ynarea nickte: "Mit den Daten von der Medizinischen Abteilung  und der Wissenschaft können wir bestimmt gut simulieren,was für eine Leistungsstufe wir brauchen um diese Biester zu eliminiere, sollte es zu weiteren Kontakten kommen. Ich werde mich darum mit Xech und unseren Waffenwart Chief Vend kümmern."
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« Antwort #28 am: 24.04.13, 11:19 »
Lejla hob die rechte Hand und zeigte mit dem Zeigefinger und dem Daumen eine zwei, „Zwei Teams. Eines für die Untersuchungen eines für die Sicherheit und alle Eventualitäten. Das Sicherheitsteam wird für einen sicheren Rückzugspunkt sorgen und die Umgebung sichern, während das Untersuchungsteam seine Arbeit macht, inkl. Sicherheitsoffiziere.“

Beide Teams würden getrennt voneinander Arbeiten und sich nicht im Weg stellen. Sie ging damit eines der vielen Standartprotokolle durch die für eine Infiltration einer Unbekannten Anlage zu Verfügung stand. Zudem empfand die diese Variante als die Sicherste. So konnte, im Falle eines Falles, schneller reagiert werden.

Am liebsten würde sie selber mit kommen, so wie es damals war, aber leider hatten die Regeln der Sternenflotte was dagegen.

Lairis77

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« Antwort #29 am: 24.04.13, 13:22 »
M'Rass blickte McDougal sekundenlang an. "Ich bin einverstanden", erklärte sie.
Ihre Augen suchten nach der Bestätigung des Captains. Lejla Katic nickte zum Einverständnid, dass Jesse McDougal und Jasmin Sharp das Außenteam begleiten durften.
"Mir ist auch nicht bekannt, dass das Dominion so großartige Nano-Experten hatte. Wohl aber die Son'a, die diese Technologie ursprünglich von den Trelac übernommen und weiterentwickelt hatten. Möglich, dass es ihnen auch mal gelungen ist, Borg-Nanosonden zu beschaffen. Ich fürchte, die würden sich sogar assimilieren lassen, nur um keine Falten zu kriegen!"
Ein strenger Blick des Captain machte ihr klar, dass das nicht der richtige Zeitpunkt für Scherze war.
"Daher halte ich eine Allianz - oder wenigstens sporadische Handelskontakte - zwischen der Front Dominiontreuer Cardassianer und den Son'a für die wahrscheinlichste Alternative. Auch wenn es mir nicht gefällt", fuhr die Caitianerin fort. "Ich biete an, einen 3D-Scanner aus dem Wissenschaftslabor mitzunehmen und einen naturgetreues Holobild der Innenanlage anzufertigen ... so lange uns keiner stört." Auf den skeptischen Blick von McDougal erklärte sie: "Ja, ich weiß, dass die Dinger sauschwer sind - jedenfalls für einen Menschen. Aber wenn wir den Komplex auf dem Holodeck rekontuieren könnten, kommen wir eventuell ein großes Stück weiter."
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