Autor Thema: RPG - Deck 1: Besprechungsraum  (Gelesen 18105 mal)

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TrekMan

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Antw:RPG - Deck 1: Besprechungsraum
« Antwort #45 am: 26.04.13, 21:58 »
McDougal kreuzte die Arme vor der Brust und blickte Rick interessiert an: "Mit allem Respekt, Commander, finden Sie nicht wir sollten uns zuvor die Struktur ansehen und unser Vorgehen planen? Wenn das dort unten wirklich eine Produktionsstätte sein sollte, werden die Inkubatoren sicher an einem geschützten Ort liegen. Den gilt es doch zu finden, wenn ich sie recht verstehe. Die Alternative wäre von Raum zu Raum fallen. Aber möglicherweise können wir ja die Jem'Hadar nach dem Weg fragen, wenn ihnen das lieber ist. Nachdem einer von ihnen verschwunden, werden die Jem'Hadar doch nur auf uns warten. Da dürften wir kaum Schwierigkeiten haben, welche zu finden, Sir."
« Letzte Änderung: 26.04.13, 22:03 by TrekMan »
Das Band der Gesellschaft sind Vernunft und Sprache. Wer nicht an der Geschichte partizipiert, droht die Fehler zu wiederholen. (frei nach Cicero) Dies gilt auch für die Technik, was manche Ingenieure wohl vergessen. (ein Ingenieur)

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Alexander_Maclean

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Antw:RPG - Deck 1: Besprechungsraum
« Antwort #46 am: 26.04.13, 22:29 »
"Natürlich wäre das die einfachste Variante, Mr. MacDougal.", erwiderte der Commander ruhig. "Aber wenn sie mir sagen wollen, sie kommen mit isolinearen Sensoren durch die elektrisch geladene Atmosphäre des Planeten und ein Sensorstörfeld kommen, dann gebührt ihnen ein Orden. Den Supermans Röntgenblick ist dann ein Witz dagegen."

Er dachte nach: "Außerdem halte ich es für eine Forschungsanlage, keine Produktionsanlage. alleine schon von der Größe. Außerdem scheint der - ich nenne das Wesen jetzt der Einfachheit mal so - Super Jem hadar noch seine Mucken zu haben. Er ist noch nicht ganz ausgereift. Wer immer ihn e rschaffen hat, wird hoffentlich noch ran bauen und Feinjustieeren. Also halten sie ihre Fantasie im Zaum und mehr an die Fakten."
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TrekMan

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« Antwort #47 am: 26.04.13, 23:19 »
Jesse lächelte Rick verbissen an: "Nun, Sir. Vom Röntgenblick bin ich weit entfernt, den bekomme ich höchstens vom Aldebaran-Whiskey. Aber vielleicht reden wir einander vorbei. Für ein Entwicklungslabor ist diese Anlage zu groß. Jem'Hadar wofür auch immer, produziert man in Massen. Aber wer weis, vielleicht erwischen wir ja jemand, der sich gerade erst eingenistet hat und erst am Beginn seiner Arbeit steht. Vielleicht haben Sie ja dann auch gerade den Prototypen unschädlich gemacht. Es ist ihr Spiel, Sir. Fähnrich Sharp und ich werden, nach ihren Wünschen, einen Plan umgehend erstellen und den Teams auf die Trikorder laden."

Dann blickte Jesse zu Sharp und meinte zu ihr: "Kommen, Sie Fähnrich, wir gehen Pläne schmieden."

--> DECK 4: Kartographie
« Letzte Änderung: 27.04.13, 00:21 by TrekMan »
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Lairis77

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Antw:RPG - Deck 1: Besprechungsraum
« Antwort #48 am: 27.04.13, 10:49 »
M'Rass hatte dem Disput zwischen McDougal und Harris gespannt zugehört und war im ersten Moment geneigt, McDougal zuzustimmen. Andererseits hatte der Commander Recht, dass sie wegen der Sensorenstörungen nur sehr unvollständige Aufzeichnungen vom Inneren des Komplexes hatten.
"Das ist eine gute Idee, Lieutenant, aber wir bräuchten in der Tat mehr Daten, bevor eine Holodicksimulation Sinn macht. Warten Sie doch erst mal, bis meine Tricorderannalyse abgeschlossen ist."
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deciever

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Antw:RPG - Deck 1: Besprechungsraum
« Antwort #49 am: 03.05.13, 19:07 »


Die Frau hörte sich die Diskussionen an, die beim verlassen des Besprechungsraum anfingen.
Was hätte der alte Kommandant gemacht? So wie sie ihn kannte wäre er nicht so vorsichtig gewesen. Er war jemand der alten Schule und wäre nach bester Captain Kirk manier dran gegangen. Früher war einiges einfacher, sagte man zumindest. Es wurde weniger geredet, mehr gehandelt. Der Captain führte sogar in dem Falle die Missionen an.

Lejla blieb dann meistens auf der Estrella. Ihre Fähigkeiten im Raum waren um einiges besser als zu Boden. Sie war, besonders im Umgang mit Phaserwaffen sehr genau, konnte lange Strecken im vollen Lauf zurücklegen und war doch recht flink. Aber ihre Gesundheit war doch ein zu großer Risikofaktor. Vielleicht hatte Miller Recht und Lejla war einfach nicht für die Flotte gedacht? All die Jahre wurde immer wieder auf sie Rücksicht genommen, besonders vom ehemaligen Captain.
Die Zeit der schwingenden Fäuste war lange vorbei und auch der alte Kommandant war in der hinsicht schon auf dem Abstellgleis gewesen. Dennoch hatte er die Crew immer sicher aus jeder Lage heraus gebracht. Bis zum Asteoridengürtel.

Lejla sah den Personen hinterher, fragte sich was von ihr noch übrig war. Seit dem Zwischenfall war nichts mehr wie vorher. Die einzig übriggeblieben Freundschaft war die mit Rick, wobei diese derzeit ein wenig kriselte. Sie hatte eh nie einen großen Freundeskreis, aber diejenigen die dazuzählten waren tot.
Einsam, das war das richtige Wort.

Sie neigte den Kopf und der Rechte Mundwinkel zuckte leicht, sie hatte ja noch ihren Posten.

Es folgte ein kurzes Blinzeln und sie war wieder voll da. Sie holte Luft und blickte zu Rick, „Rick, wartest du eben kurz?“ fragte sie ihn, dabei hätte sie es auch befehligen können, schließlich hatte sie noch ein paar dienstliche Dinge mit ihm zu erledigen.

Alexander_Maclean

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« Antwort #50 am: 03.05.13, 19:38 »
DEr Comamnder drehte sich überrascht um: "Ja, wenn du willst."
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deciever

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Antw:RPG - Deck 1: Besprechungsraum
« Antwort #51 am: 03.05.13, 20:11 »


11:15 Uhr

Lejla stand auf und zog die Uniform glatt. Sie ging um den Tisch herum und blickte zu Rick, „Zwei Sachen hab ich.“
Der Commander wand seine Aufmerksamkeit nun zu 100% an Lejla.

„Als erstes, gewöhne dir schleunigst solche Szenen wie vorhin auf der Brücke ab. Wenn ich eines nicht haben kann, dann solche Kommentare, da reagiere ich sehr allergisch drauf. Du weißt was ich meine.“

Rick wollte gerade was sagen, da hob Lejla die Hand, für sie war das nun erledigt, „Solltet ihr da unten auf eine übermacht oder ähnliches stoßen. Beißt euch nicht fest. Zieht euch zurück und kehrt auf die Estrella zurück. Ich werde es dann an die TaskForce weiter geben.“

Alexander_Maclean

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« Antwort #52 am: 03.05.13, 23:27 »


"Ja das war nicht gut.", gab Rick selbstkritisch zu. "Ich werde nachher nochmal mit MacDougal reden und mich entschuldigen. Offenbar hat mich dier erste Außenmission mehr mitgenommen als ich dachte."

Er versuchte eine Lächeln: "Außerdem bin ich es nicht gewohnt mit solchen klugen Multitalenten als Kollegen zu arbeiten. In der Sicherheit war ein Sprengstoffexperte nicht auch noch Scharfschütze. Und die Sensortechnik habe ich immer eher der OPS zugerechnet, als einen Archäologen wie MacDougal."

Er überlegte: "Was den letzten teil angeht,  das müssen wir glaube ich abwarten, wie es sich entwickelt. Wir wissen jetzt, was wir gegen uns haben und können uns besser vorbereiten. Wegen einer kleinen Schwierigkeit ziehe ich mich nicht gleich zurück. Vor allen dann nicht wenn es heißt, Leute zurückzulassen."

Es wirkte, als wollte der Captain etwas einwenden, weswegen der Commander nachsetzte: "Ja, ich weiß wir haben keine MACOs, weder in Sachen Ausbildung noch in Punkto Ausrüstung. Aber wir haben eine verdammt gute Truppe. Und wie es MacDougal richtig angesprochen hat, haben wir genug Veteranen um eine Truppe zu formieren, die weiß gegen wen sie da antreten muss."
« Letzte Änderung: 03.05.13, 23:30 by Alexander_Maclean »
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« Antwort #53 am: 04.05.13, 16:26 »


Lejla verlagerte ihr Gewicht von einem Bein zum anderen, neigte den Kopf ein bisschen und nickte, „Wenn die Veteranen nicht plötzlich durchdrehen. Es gibt genug die ein  Posttraumatisches Stress-Syndrom haben, da kann ein Counselor noch so gut sein.“
Der Commander nickte, damit war nicht zu spaßen. Aber so wie sie ihn kannte, suchte er sowieso Leute raus die als brauchbar galten.
Sie strich sich durch die Haare und seufze einmal leise, nickte Rick zu, „Wir sehen uns kurz vor dem Start.“
Mit diesen Worten ging die Frau an Rick vorbei zur Brücke…

Alexander_Maclean

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« Antwort #54 am: 04.05.13, 17:05 »


Rick war sich nicht ganz sicher ob sie mit dem PTBS Hinweis nicht ganz genau ihn gemeint hatte. Aber okay. Er wusste, was er seinen Leuten zumuten konnte. Außerdem war er der Meinung, dass es hin und wieder ganz gut war, sich seinen 'Dämonen' zu stellen. Aber was die Auswahl der Sicherheitsleute anging, da verließ er sich auf Ynarea. Als Trill mit drei Vorgängerwirten hatte sie genug Lebenserfahrung um die Problemfälle auszusortieren.

"Du kannst ja Clark das Kommando erteilen und zur Einsatzbesprechung kommen. In einer anderthalben Stunde in der Sicherheitszentrale. Aber ich will jetzt erstmal zu Hykes gehen, wegen den Ingenieur."
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« Antwort #55 am: 04.05.13, 18:08 »


„Ich werd da sein.“ Sagte Lejla und betrat die Brücke. Clark blickte sofort auf und wollte gerade vom Stuhl springen als Lejla mit einem Handzeichen deutete er dürfte sitzen bleiben.
Ja, eines Tages würde er solche Handzeichen geben, oder? Nein, er würde niemals den Posten des Kommandanten abgeben. Aber dann hätte er wieder das Problem das er bei der ganzen Action nicht dabei sein konnte. Ziemliche Probleme kamen nun auf Clark zu, aber er würde natürlich auch da eine Lösung des Problemes finden.
Lejla ging ein paar Schritte in die Brücke rein, „Bericht?“
Clark antwortete direkt, „Nichts zu Melden.“
Lejla nickte ihm zu. Es war ziemlich ruhig, eher zu ruhig. Vielleicht war das ganze wirklich verlassen und vergessen.

[Nächster Post auf der Brücke]

 

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