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Neues zu STAR TREK: FREELANCER

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SSJKamui:
Gefällt mir so ziemlich gut.

Weitere Ideen von mir wären eine Szene auf einem riesigen Bazar, wo Leute Drogen und illegale Technologie (z.B. Gentechnologie oder speziell gezüchtete, verbesserte Organe) verkaufen. Die Leute dort könnten Kleidung tragen, die Teilweise aus Schrott von Raumschiffen und Computern besteht. (und auch abgestürzte Raumschiffe als Behausungen verwenden.)  Auf dem Markt könnten auch primitive Roboter zum Lastentransport verwendet werden.

(Immer mysteriös und unheimlich wirken auch Leute mit Gasmasken. Deshalb könnte man solche Kostüme auch irgendwo einsetzen.)

In der Geschichte könnten Bynare als Charaktere ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.

Da der Konflikt von Unity One bestimmt große Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben wird, ist es meiner Meinung nach eine gute Idee, dies auch irgendwo zu thematisieren. (Vielleicht z.B. so, dass viele Firmen der Ferengi Allianz durch den Krieg bankrott gingen, oder Kriegsflüchtlinge als billige Arbeitskräfte missbraucht und ausgebeutet werden.) Dadurch hättest du auch Möglichkeiten zur Ansprache sozialer Probleme. (Und ich habe das Gefühl, solche Themen sind Dir sehr wichtig.)

Da ich ein Fan von Phillip K. Dick bin, würde ich auch mindestens eine wichtige Figur mit einer geistigen Störung integrieren, dessen Störung eine wichtige Rolle in der Geschichte inne hat. (Hast ja gefragt, was wir noch integrieren würden.) (Weiß momentan nicht, was man da nehmen könnte. Shizophrenie und Amnesie sind Klischees, die wirklich ständig behandelt wurden. Für das Thema Drogen bräuchte man eine gute Idee. Was nahe liegen würde, wäre eine Tiefgreifende Entwicklungsstörung, weil sowas im IT Bereich relativ häufig vor kommt und man auch sehr häufig in den Nachrichten hört, dass bei gefassten Hackern solche Störungen diagnostiziert werden. Da ich dieses Thema aber schon in meiner Geschichte "Dimensional Prophecy of Zohar" aufgriff, war ich unsicher, ob ich Dir das auch vorschlagen sollte.

(Obwohl ich da auch mal die Idee für einen Charakter hatte, der durch sowas quasi in einer Art Computersprache spricht im Stil von "Befehl + Eingangsvariablen", Ergebnis, "Befehl wird ausgeführt", "Springe zum früheren Befehl zurück", oder sich nur komplett mit Zahlen verständigt (vielleicht auch nur mit 0 und 1), gleichzeitig aber extrem gut im Bereich Computer ist, und dessen Fähigkeiten zuerst von einem Antagonisten ausgenutzt werden, bevor er gerettet wird.)

Eine andere Möglichkeit wären Synesthäthiker, die irgendwelche logische Strukturen nicht nur denken, sondern auch sehen können. Daneben würde mir noch Hikikomori einfallen. Menschen, die nach einem traumatischen Erlebnis ihr Zimmer nicht mehr verlassen wollen und ihre ganze Zeit nur noch mit Computertechnologie und TV verbringen. (Fast wie bei der Holosucht in Star Trek, nur ohne Holodeck) Dieses Thema könnte man natürlich auch mit anderen Störungen verbinden.)

Mögliche Nebenelemente wären auch irgendwelche Jugendbanden, die mal kurz auftauchen, und nach dem sie "eins auf's Dach bekamen" wieder verschwinden, Suche nach Personen mit Hilfe von Satelliten, GPS Tracker, die an das Shuttle eines Verdächtigen angebracht werden, und Verfolgungsjagden durch Großstädte (mit Manipulation an Verkehrsleitsystemen, um die Gegenseite zu behindern).

Du könntest auch irgendwie im Zukunftskontext Bezug auf aktuelle Bewegungen wie Wikileaks, Occupy Wall Street oder Anonymous integrieren, was der Geschichte mehr Tiefe geben könnte.

Was wahrscheinlich Max und David sehr gefallen könnte, wäre, wenn du auch irgendwelche Cyberprep/Cybertopia Elemente integrieren könntest, du also irgendwie am Rand zeigen würdest, wie ein gesellschaftlicher Fortschritt durch den Einsatz von Computertechnologie erreicht werden konnte.(wie z.B. bessere Gesundheit oder effizientere Politik in der Föderation, mehr Mitbestimmung, bessere Bildung oder irgendeine andere Verbesserung des Lebens der Bevölkerung.)

Beispielsweise könnte in einer Szene ein Charakter es erwähnen, oder eine Werbung könnte eingeblendet werden, dass alle Föderationsbürger aufgerufen sind, sich an irgendeiner politischen Diskussion Digital mit Vorschlägen einzubringen, die vom Föderationsrat dann ausgewertet werden.

Durch eine kleine nebeläufige Bemerkung in dieser Art könnte man auch die Düsternis der Geschichte ein wenig ausbalancieren.

Da die ganze Situation der Geschichte eine Situation von internationalem Ausmaß ist, aber auch diskret verläuft, wäre es die Möglichkeit, deine Klingonischen und Romulanischen Botschafter ebenfalls irgendwie zu integrieren. (Dies könnte in Londo Mollari mäßige Aktionen münden.)

edit:
Als Ort für den Showdown kam mir gerade die Idee, dass dies vielleicht in einem stillgelegten Atomreaktor unter einer Stadt passieren könnte, der zwar aufgegeben wurde, aber in dessen Abklingbecken die Brennstäbe noch offen lagern. Ich denke, dies könnte eine interessante Location für einen Showdown abgeben. 

Die lokale Polizei könnte irgendwann eine kurze Rolle spielen, aber total ineffektiv auf Grund von Korruption sein. (und z.B. selbst Spuren zerstören.)

Drake:
Was sagt man dazu? Da ist man mal einen knappen Tag PC-Problem-bedingt offline und schon geht es mit diesem Projekt weiter. :D

Die Idee mit dem Informationsdiebstahl als Rahmenkonzept der Episode gefällt mir sehr gut, daraus lässt sich eine Menge stricken. Johnny Mnemonic wurde ja als Inspirationsquelle bereits genannt, ich glaube aus diversen Trek-Episoden mit einem "Einbruch"-Schema ließe sich da auch etwas ableiten. Konkret fiele mir da DS9 "Badda-Bing, Badda-Bang" (der Bruch im Holodeck-Casino) ein, wobei da die technische Seite natürlich nicht so ausgeprägt ist wie bei einem Hack.
Ich würde sonst sagen ein Blick in Richtung Shadowrun oder Deus Ex könnte vorab nicht schaden (Let's Plays von den Deus-Ex-Spielen sind auf Youtube leicht aufzutreiben). Ich habe jetzt nicht im Kopf ob das als Inspirationsquelle speziell hierfür taugt, aber das kommende Spiel "Watch_Dogs" (wird wirklich so geschrieben) ist quasi ein "Hacker-GTA", da könnte man also vielleicht noch Ideen herbekommen.

Was die Femme Fatale angeht: Was wäre damit sie "offensichtlich" zu einer Liga-Agentin zu machen (z.B. könnte sie eine Tzenkethi sein und demonstrative Andeutungen über "Vorgesetzte" und "Befehle" machen), nur um dann zu enthüllen, dass sie "der" (bis dahin) ominöse Kopfgeldjäger des Syndikats ist? Würde dazu passen, dass der Auftrag vom Kopfgeldjäger fingiert wurde.

Die von SSJKamui ins Spiel gebrachte Idee einer Person mit geistiger Störung gefällt mir ebenfalls extrem gut, ist aber vielleicht nicht unbedingt das einfachste Konzept das man sich aussuchen kann (aus eigener Erfahrung sprechend). Bei einem Techniker könnte ich mir abgesehen von den bereits gebrachten Vorschlägen z.B. etwas in Richtung von Autismus vorstellen, oder allgemein alles was in die Savant/Inselbegabung-Richtung geht (entspricht dem nicht ganz unfundierten Hacker-Klischee: ein Genie im Cyberspace, aber völlig hilflos im "Real Life").
Das ist aber auch von älteren, mittlerweile überholten eigenen Ideen abgeleitet, also kann ich nicht sagen inwiefern das ins Gesamtkonzept passt.

Übrigens, Belar: Falls du irgendwie vor hast, den Hack selbst zu beschreiben (also der technische Ablauf oder allgemein irgendwas wo Technobabble einfließt), lass die entsprechenden Szenen am Besten von wem querlesen, der sich in der Materie wenigstens grob auskennt. Klingt nach einem offensichtlichen Ratschlag, aber was da teilweise in Filmen und Büchern fabriziert wird macht teilweise wirklich den Eindruck die Autoren hätten nichtmal versucht, den Kram zu verstehen den sie da schreiben.

Und nebenbei und OT: Danke, danke und nochmals danke an SSJKamui für das in den Raum werfen der Synästhesie, der Anstoß hilft mir an anderer Stelle gerade enorm weiter!

SSJKamui:

--- Zitat von: Drake am 10.06.13, 11:51 ---Bei einem Techniker könnte ich mir abgesehen von den bereits gebrachten Vorschlägen z.B. etwas in Richtung von Autismus vorstellen, oder allgemein alles was in die Savant/Inselbegabung-Richtung geht (entspricht dem nicht ganz unfundierten Hacker-Klischee: ein Genie im Cyberspace, aber völlig hilflos im "Real Life").

--- Ende Zitat ---

Genau so in die Richtung hatte ich auch gedacht. (Tiefgreifende Entwicklungsstörung ist ja der Oberbegriff zu Autismus, Rett Syndrom, desintegrierende Störung und quasi atypischer tiefgreifender Entwicklungsstörung, um es mal so zu nennen. (Störung, die ausserhalb der anderen Klassen steht.) )

SSJKamui:
Einige weitere Ideen:
- Die Crew um Rhade kommt in eine Falle in einem "Gaunerdorf" einer Kolonie, kann aber abhauen, als Banditen einen Großangriff auf das Dorf durchführen. (Vielleicht so, dass Kamuis Crew dann in eine Schießerei mit den Banditen gerät und erst einmal verhindert ist.)
- - Vielleicht so, dass Rhades Crew dann in irgendein kleines Dorf einer primitiven Gesellschaft auf dem Planeten flieht.
- -- Die Wilden könnten Vertriebene aus dem Firmenstädten und/oder Opfer eines Atomangriffs sein und danach ihre Technologie aufgegeben     
  haben, und deshalb als Nomaden hausen, welche ab und zu die Großstädte plündern.
- öffentliche Videomitteilungen an großen Terminals, wo genannt wird, dass Rhade von der Sternenflotte gesucht wird.
- In einigen der "Gesetzlosen Kolonien" könnten öffentliche Galgen stehen, damit das primitiver wirkt. (Oder die Leichen werden anders öffentlich zur Schau gestellt)
-Rhade und seine Crew müssten irgendwann jemanden aus dem lokalen Gefängnis befreien, um weiter zu kommen.
- In einigen der gesetzlosen Städten könnten Söldner für Recht und Ordung sorgen, aber unter fragwürdigen Methoden. (Bei diesen Söldnern denke ich eher an Punks/Biker/Rocker oder an Figuren wie das Deadly Viper Assassination Squad aus Kill Bill. Vom Aussehen her sollten diese Söldner eher Individuell sein. Meine Idee ist, vielleicht eine Gruppe aus einem etwas "schmaleren Typen", einem großen muskulösen Kerl mit Gatling Gun (aussehen ein Bisschen wie Hugh Jackman als Wolverine) und einer Frau, bei der eine Hand durch eine Art riesige Metallscheere ersetzt ist.) Diese könnten Rhade und seiner Crew auch in einigen Szenen kleinere Probleme machen, aber eher leichte Gegner sein.

Fleetadmiral J.J. Belar:
@ SSJ


--- Zitat ---Gefällt mir so ziemlich gut.

Weitere Ideen von mir wären eine Szene auf einem riesigen Bazar, wo Leute Drogen und illegale Technologie (z.B. Gentechnologie oder speziell gezüchtete, verbesserte Organe) verkaufen. Die Leute dort könnten Kleidung tragen, die Teilweise aus Schrott von Raumschiffen und Computern besteht. (und auch abgestürzte Raumschiffe als Behausungen verwenden.)  Auf dem Markt könnten auch primitive Roboter zum Lastentransport verwendet werden.

(Immer mysteriös und unheimlich wirken auch Leute mit Gasmasken. Deshalb könnte man solche Kostüme auch irgendwo einsetzen.)

In der Geschichte könnten Bynare als Charaktere ebenfalls eine wichtige Rolle spielen.
--- Ende Zitat ---

Also da wir uns aufgrund dessen dass die COURAGEOUS Crew im Föderationsgebiet und seiner Nachbarn gestrandet ist und nicht mehr ins Syndikat zurückkehren kann, weil sie dort auf der "Schwarzen Liste" stehen, befinden könnte ich mir dennoch einen Bazar vorstellen. Möglicherweise auf einem Planeten der ehemaligen cardassianischen Union, der nicht so stark von den Sicherheitskräften der Besatzungsmächte der Alliierten überwacht wird. Dort könnten sie auch dem korrupten Ferengi Daimon begegnen. Die Idee mit dem Setting der abgestürzten Raumschiffe ala Raumschifffriedhof könte ich ebenfalls einfließen lassen. Es könnte eine Welt sein, wo die cardassianische Union ihre Ausgestossenen hingeschickt und ihre Schiffe, welche veraltet oder irreparabel waren verschrottet haben. Auf jeden Fall wird die kriminelle Energie dort sehr hoch sein und das eine oder andere exotische Alien wird es sicher auch geben. Nur die Bynare halte ich hier für etwas zu viel des Guten.


--- Zitat ---Da der Konflikt von Unity One bestimmt große Auswirkungen auf die Weltwirtschaft haben wird, ist es meiner Meinung nach eine gute Idee, dies auch irgendwo zu thematisieren. (Vielleicht z.B. so, dass viele Firmen der Ferengi Allianz durch den Krieg bankrott gingen, oder Kriegsflüchtlinge als billige Arbeitskräfte missbraucht und ausgebeutet werden.) Dadurch hättest du auch Möglichkeiten zur Ansprache sozialer Probleme. (Und ich habe das Gefühl, solche Themen sind Dir sehr wichtig.)
--- Ende Zitat ---

Das sind sie in der Tat und ich könnte darauf durchaus eingehen. Je nachdem ob ich es eine Welt der Ferengi sein lasse, die noch nicht von Roms Reformen profitiert oder eine desolate Welt der cardassianischen Union, denn aus Staffel 8 von DS9 habe ich viel darüber erfahren, dass die Cardassianer zwar eine neue Regierung haben, die Cardassianer aber immer noch unter Hungersnöten, Epidemien etc. leiden und wenn es sich bei dem kleinen Planeten um eine Kolonie handelt, die irgendwie vergessen wurde und die Hilfsgüter nicht ausreichend ankommen, dann könnte sich dort ein wunderbares kriminelles Klima entwickeln, das alle Gauner des Quadranten ebenso anzieht, wie auf der anderen Seite der Grenze das Syndikat. Das ist ein guter Tipp, den ich wohl einbauen werde.


--- Zitat ---Da ich ein Fan von Phillip K. Dick bin, würde ich auch mindestens eine wichtige Figur mit einer geistigen Störung integrieren, dessen Störung eine wichtige Rolle in der Geschichte inne hat. (Hast ja gefragt, was wir noch integrieren würden.) (Weiß momentan nicht, was man da nehmen könnte. Shizophrenie und Amnesie sind Klischees, die wirklich ständig behandelt wurden. Für das Thema Drogen bräuchte man eine gute Idee. Was nahe liegen würde, wäre eine Tiefgreifende Entwicklungsstörung, weil sowas im IT Bereich relativ häufig vor kommt und man auch sehr häufig in den Nachrichten hört, dass bei gefassten Hackern solche Störungen diagnostiziert werden. Da ich dieses Thema aber schon in meiner Geschichte "Dimensional Prophecy of Zohar" aufgriff, war ich unsicher, ob ich Dir das auch vorschlagen sollte.
--- Ende Zitat ---

Das könnte durchaus der Hacker sein, der der Crew bei ihrem Hack helfen soll.


--- Zitat ---(Obwohl ich da auch mal die Idee für einen Charakter hatte, der durch sowas quasi in einer Art Computersprache spricht im Stil von "Befehl + Eingangsvariablen", Ergebnis, "Befehl wird ausgeführt", "Springe zum früheren Befehl zurück", oder sich nur komplett mit Zahlen verständigt (vielleicht auch nur mit 0 und 1), gleichzeitig aber extrem gut im Bereich Computer ist, und dessen Fähigkeiten zuerst von einem Antagonisten ausgenutzt werden, bevor er gerettet wird.)
--- Ende Zitat ---

Davon habe ich leider keine Ahnung und ich werde den Hack wohl eher oberflich beschreiben. Ich werde zwar näher drauf eingehen, aber ich besitze leider nicht die Kenntnisse, um tiefer zu gehen und bevor es zu laienhaft klingt, was ich da schreibe und völlig abwegig ist, werde ich wohl nur beschreiben, dass der Hacker die Sicherheistsvorrichtungen umgeht und eine nach der der anderen eliminiert. Aber dass er in diesen Variablen redet, bekomme ich wohl nicht hin. Aber einen Hau wird er auf jedenfall wegbekommen.


--- Zitat ---Eine andere Möglichkeit wären Synesthäthiker, die irgendwelche logische Strukturen nicht nur denken, sondern auch sehen können. Daneben würde mir noch Hikikomori einfallen. Menschen, die nach einem traumatischen Erlebnis ihr Zimmer nicht mehr verlassen wollen und ihre ganze Zeit nur noch mit Computertechnologie und TV verbringen. (Fast wie bei der Holosucht in Star Trek, nur ohne Holodeck) Dieses Thema könnte man natürlich auch mit anderen Störungen verbinden.)
--- Ende Zitat ---

Da kennst du dich definitiv besser aus als ich. Ich weiß zwar was du meinst, aber ich bin mir nicht sicher, ob ich das auch gut beschreiben kann. Aber ich lasse mir sicher etwas einfallen.


--- Zitat ---Mögliche Nebenelemente wären auch irgendwelche Jugendbanden, die mal kurz auftauchen, und nach dem sie "eins auf's Dach bekamen" wieder verschwinden, Suche nach Personen mit Hilfe von Satelliten, GPS Tracker, die an das Shuttle eines Verdächtigen angebracht werden, und Verfolgungsjagden durch Großstädte (mit Manipulation an Verkehrsleitsystemen, um die Gegenseite zu behindern).
--- Ende Zitat ---

Auch diese Idee gefällt mir. Jedoch soll die Geschichte auf der Crew, den Daimon, den Yridianer, den Hacker, Kamui und den Kopfgeldjäger liegen. Eventuell auch auf Trask, der die Entwicklung aus der Ferne verfolgt. Ebenso Belar, sofern ich ihn einbaue. Das reicht imo. Aber für die Zukunft wird das im Hinterkopf behalten.


--- Zitat ---Du könntest auch irgendwie im Zukunftskontext Bezug auf aktuelle Bewegungen wie Wikileaks, Occupy Wall Street oder Anonymous integrieren, was der Geschichte mehr Tiefe geben könnte.
--- Ende Zitat ---

Auch das klingt sehr interessant und ich denke, dazu kann ich mir dann auch noch was einfallen lassen. Etwas dran gelegen wäre mir schon.


--- Zitat ---Was wahrscheinlich Max und David sehr gefallen könnte, wäre, wenn du auch irgendwelche Cyberprep/Cybertopia Elemente integrieren könntest, du also irgendwie am Rand zeigen würdest, wie ein gesellschaftlicher Fortschritt durch den Einsatz von Computertechnologie erreicht werden konnte.(wie z.B. bessere Gesundheit oder effizientere Politik in der Föderation, mehr Mitbestimmung, bessere Bildung oder irgendeine andere Verbesserung des Lebens der Bevölkerung.)
--- Ende Zitat ---

Dazu müsste die Crew aber auf einem fortschrittlichen Planeten der föderation landen. Der Planet der mir für diese Geschichte vorschwebt, soll eher ein kleiner Mond am Rande des Nirgendwo sein, voller industrieller Verpestung, Krankheit, Hunger und Not und Kriminalität sein, um zu zeigen, dass die Cardassianer, trotz aller Hilfslieferungen durch die Feds und die Bajoraner etc. noch immer in einer mehr als präkeren Lage sind und kurz vor ihrem totalen Niedergang stehen. In "Gods & Admirals" bin ich auf Cardassia Prime eingegangen, das sich langsam wieder erholt, das ist die eine Seite der Medaille, aber die andere Seite sieht so aus, dass einige Kolonien oder ehemalige Vasallenplaneten in einer desolaten Verfassung sind.


--- Zitat ---Beispielsweise könnte in einer Szene ein Charakter es erwähnen, oder eine Werbung könnte eingeblendet werden, dass alle Föderationsbürger aufgerufen sind, sich an irgendeiner politischen Diskussion Digital mit Vorschlägen einzubringen, die vom Föderationsrat dann ausgewertet werden.
--- Ende Zitat ---

Das ist durchaus machbar. Dann könnte man einen Bogen zu ST 9 schlagen, wo ja Föderationsmeinungsumfragen erwähnt werden.


--- Zitat ---Da die ganze Situation der Geschichte eine Situation von internationalem Ausmaß ist, aber auch diskret verläuft, wäre es die Möglichkeit, deine Klingonischen und Romulanischen Botschafter ebenfalls irgendwie zu integrieren. (Dies könnte in Londo Mollari mäßige Aktionen münden.)
--- Ende Zitat ---

Und das wären dann die Szenen mit Belar, der sich mit den Botschaftern über die Lage unterhält und dass die Aufmarschpläne abhanden gekommen sind und man Kamui losschickt, um die Pläne wiederzubeschaffen. Der Romulanische Botschafter könnte aber, aufgrund der Vergangenheit nicht den Fähigkeiten der Sternenflotte vertrauen und entsendet seinerseits einen Agenten des Tal'Shiar, um die Pläne wiederzubeschaffen, was auch wieder für Spannungen sorgen kann.


--- Zitat ---edit:
Als Ort für den Showdown kam mir gerade die Idee, dass dies vielleicht in einem stillgelegten Atomreaktor unter einer Stadt passieren könnte, der zwar aufgegeben wurde, aber in dessen Abklingbecken die Brennstäbe noch offen lagern. Ich denke, dies könnte eine interessante Location für einen Showdown abgeben.

Die lokale Polizei könnte irgendwann eine kurze Rolle spielen, aber total ineffektiv auf Grund von Korruption sein. (und z.B. selbst Spuren zerstören.)
--- Ende Zitat ---

Joa, das klingt beides sehr reizvoll. Ein Showdown in einem Atomkraftwerk wäre nicht verkehrt.

@ Drake


--- Zitat ---Was sagt man dazu? Da ist man mal einen knappen Tag PC-Problem-bedingt offline und schon geht es mit diesem Projekt weiter. :D
--- Ende Zitat ---

Da kannste mal sehen, wie schnell das gehen kann. Mir braucht nur eine Idee in den Kopf schiessen und schon geht es los.


--- Zitat ---Die Idee mit dem Informationsdiebstahl als Rahmenkonzept der Episode gefällt mir sehr gut, daraus lässt sich eine Menge stricken. Johnny Mnemonic wurde ja als Inspirationsquelle bereits genannt, ich glaube aus diversen Trek-Episoden mit einem "Einbruch"-Schema ließe sich da auch etwas ableiten. Konkret fiele mir da DS9 "Badda-Bing, Badda-Bang" (der Bruch im Holodeck-Casino) ein, wobei da die technische Seite natürlich nicht so ausgeprägt ist wie bei einem Hack.
Ich würde sonst sagen ein Blick in Richtung Shadowrun oder Deus Ex könnte vorab nicht schaden (Let's Plays von den Deus-Ex-Spielen sind auf Youtube leicht aufzutreiben). Ich habe jetzt nicht im Kopf ob das als Inspirationsquelle speziell hierfür taugt, aber das kommende Spiel "Watch_Dogs" (wird wirklich so geschrieben) ist quasi ein "Hacker-GTA", da könnte man also vielleicht noch Ideen herbekommen.
--- Ende Zitat ---

Genau so etwas wie Badda... hatte ich im Kopf, ein Einbruch in eine gesicherte Basis, auf allen Seiten nur Nebenbuhler die auch an die Infos ranwollen, den Kopfgeldjäger, der ihnen ans Leder will und daneben die bereits erwähnten sozialen Themen. Johnny Mnemonic kenne ich erhlich gesagt jetzt nicht, aber ich kenne Hackers und den werde ich mir Vorfeld nochmal anschauen, ebenso den einen oder anderen Gaunerfilm inkl. Firefly, um in Stimmung zu kommen. Deus Ex habe ich mal gespielt, konnte aber irgendwie nix damit anfangen, ebensowenig mit Shadowrun. Hab zwar zwei Bücher gelesen, bin aber nie durchgestiegen. Ansonsten werde ich mich da auf meine Fantasie verlassen und mich nicht so sehr auf bereits bekanntes stützen. Ich möchte herausfinden, wie ich das Problem aufbaue und dann angehe und schließlich löse.


--- Zitat ---Was die Femme Fatale angeht: Was wäre damit sie "offensichtlich" zu einer Liga-Agentin zu machen (z.B. könnte sie eine Tzenkethi sein und demonstrative Andeutungen über "Vorgesetzte" und "Befehle" machen), nur um dann zu enthüllen, dass sie "der" (bis dahin) ominöse Kopfgeldjäger des Syndikats ist? Würde dazu passen, dass der Auftrag vom Kopfgeldjäger fingiert wurde.
--- Ende Zitat ---

Der Kopfgeldjäger des Syndikats ist bereits bekannt. Und die Tzenkethi sind kein Teil der Liga. Sie sind außen vor. Aber es ist gut möglich, dass sie sich noch anschließen. Zur Liga gehören ja die Sheliak, die Talarianer, die Tholians, die Gorn, die Kel'Daxar, die Lyraner und die FDC. Aber der Kopfgeldjäger steht nur in Diensten des Syndikats, welches bestenfalls nur Handelsbeziehungen zu den Ligavölkern unterhält. Aber die eine oder andere verknüpfung könnte es geben.


--- Zitat ---Die von SSJKamui ins Spiel gebrachte Idee einer Person mit geistiger Störung gefällt mir ebenfalls extrem gut, ist aber vielleicht nicht unbedingt das einfachste Konzept das man sich aussuchen kann (aus eigener Erfahrung sprechend). Bei einem Techniker könnte ich mir abgesehen von den bereits gebrachten Vorschlägen z.B. etwas in Richtung von Autismus vorstellen, oder allgemein alles was in die Savant/Inselbegabung-Richtung geht (entspricht dem nicht ganz unfundierten Hacker-Klischee: ein Genie im Cyberspace, aber völlig hilflos im "Real Life").
Das ist aber auch von älteren, mittlerweile überholten eigenen Ideen abgeleitet, also kann ich nicht sagen inwiefern das ins Gesamtkonzept passt.
--- Ende Zitat ---

Ich dachte da an einen abwesenden, mutistischen oder autistischen Nerd mit wenig Sozialkompetenz und diversen Störungen wie Schizophrenie. In die Richtung, wie von dir beschrieben, könnte es durchaus gehen.


--- Zitat ---Übrigens, Belar: Falls du irgendwie vor hast, den Hack selbst zu beschreiben (also der technische Ablauf oder allgemein irgendwas wo Technobabble einfließt), lass die entsprechenden Szenen am Besten von wem querlesen, der sich in der Materie wenigstens grob auskennt. Klingt nach einem offensichtlichen Ratschlag, aber was da teilweise in Filmen und Büchern fabriziert wird macht teilweise wirklich den Eindruck die Autoren hätten nichtmal versucht, den Kram zu verstehen den sie da schreiben.
--- Ende Zitat ---

Das habe ich vor, jedoch nur sehr oberflächlich, da ich viel zu wenig ahnung von der Materie habe und wenig davon auch nur ansatzweise verstehe, wird es wohl so behandelt wie in "Hackers", wo das ganze nur als Mittel verwendet wurde. Ich denke aber, ich werde das dann meinem Freund hescendreon zukommen lassen, der davon weit mehr versteht als ich.

@ SSJ


--- Zitat ---Einige weitere Ideen:
- Die Crew um Rhade kommt in eine Falle in einem "Gaunerdorf" einer Kolonie, kann aber abhauen, als Banditen einen Großangriff auf das Dorf durchführen. (Vielleicht so, dass Kamuis Crew dann in eine Schießerei mit den Banditen gerät und erst einmal verhindert ist.)
--- Ende Zitat ---

Das passt imo nicht so ganz zu der Idee die mir vorschwebt. Ich möchte mehr Geheimdienstgeklüngel erzeugen und in dieser Geschichte mal weniger ballern. Alles soll recht ruhig abgehen, bis auf die Szenen mit dem Kopfgeldjäger.


--- Zitat ---- - Vielleicht so, dass Rhades Crew dann in irgendein kleines Dorf einer primitiven Gesellschaft auf dem Planeten flieht.
- -- Die Wilden könnten Vertriebene aus dem Firmenstädten und/oder Opfer eines Atomangriffs sein und danach ihre Technologie aufgegeben     
  haben, und deshalb als Nomaden hausen, welche ab und zu die Großstädte plündern.
--- Ende Zitat ---

Meine Entscheidung, eine Kolonie der cardassianischen Union zu verwenden steht fast fest und da passt das auch nicht so dazu. Ich hätte gerne so einen Planeten wie in Tank Girl. Postapokalyptisch. Ich könnte mir vorstellen, dass die Jem'Hadar bei ihrem Abzug noch die eine oder andere Seuche dagelassen haben und die Atmosphäre chemisch vergiftet haben und die Bevölkerung von Krankheit und Hunger heimgesucht wird und sich dort die eine oder andere Verbrecherorganisation angesiedelt hat und der Planet nebenbei noch als Müllhalde verwendet wird.


--- Zitat ---- öffentliche Videomitteilungen an großen Terminals, wo genannt wird, dass Rhade von der Sternenflotte gesucht wird.
- In einigen der "Gesetzlosen Kolonien" könnten öffentliche Galgen stehen, damit das primitiver wirkt. (Oder die Leichen werden anders öffentlich zur Schau gestellt)
--- Ende Zitat ---

Das kann man machen, aber die Aufrufe der Sternenflotte bei der Fahndung zu helfen wird wohl auf einem Planeten wo die Hilfslieferungen gar nicht oder nur sporadisch ankommen, kaum Unterstützung finden und im Prinzip sind Rhade und Crew nur kleine Fische, die nach und nach immer tiefer in die großen Machenschaften der Großmächte geraten und darin unterzugehen drohen. Das ist zumindest der Hauptplan für FREELANCER.


--- Zitat ----Rhade und seine Crew müssten irgendwann jemanden aus dem lokalen Gefängnis befreien, um weiter zu kommen.
--- Ende Zitat ---

Ich könnte mir vorstellen, dass das der Hacker ist und von der korrupten Polizei gefangen gehalten wird.


--- Zitat ---- In einigen der gesetzlosen Städten könnten Söldner für Recht und Ordung sorgen, aber unter fragwürdigen Methoden. (Bei diesen Söldnern denke ich eher an Punks/Biker/Rocker oder an Figuren wie das Deadly Viper Assassination Squad aus Kill Bill. Vom Aussehen her sollten diese Söldner eher Individuell sein. Meine Idee ist, vielleicht eine Gruppe aus einem etwas "schmaleren Typen", einem großen muskulösen Kerl mit Gatling Gun (aussehen ein Bisschen wie Hugh Jackman als Wolverine) und einer Frau, bei der eine Hand durch eine Art riesige Metallscheere ersetzt ist.) Diese könnten Rhade und seiner Crew auch in einigen Szenen kleinere Probleme machen, aber eher leichte Gegner sein.
--- Ende Zitat ---

Die könnten durchaus auch die Polizeigewalt haben und herrschen wie Warlords. Ich könnte mir in diesem Zusammenhang Leute wie in SW die Mandalorianer, welche ich schon immer gemocht habe, vorstellen.

Gruß und danke für die tolle Diskussion.

J.J.

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