Ich finde eigentlich gar nicht, dass es zu viele Dialoge waren. Der Blick war halt da direkter auf dieser Form der Interaktion. Wenn an der Umsetzung der Dialoge noch gearbeitet wird, ist aus meiner Sicht mit gesprächslastigen Plots auch viel zu erreichen.
Die Wortwahl war alles in allem meiner Erinnerung nach auch gut. Nur weiß man manchmal nicht ganz woran man ist. Auch nach der neuen Version ist mir die Ingenieurin ein Rätsel: "Okay", sagt sie - und ich hatte keine Vorstellung davon, was sie damit zum Ausdruck bringen will: Findet sie es gut, dass sie Unterstützung bekommt, ist es ihr tatsächlich egal? Das gleiche gilt für ihre Nacherzählung, woher der Captain die Kommandantin des Frachters kennt: Ist sie da auch "emotional verwoben"?
Im Nachhinein bin ich so eni wenig am Überlegen, ob die Kommandantin nicht ein wenig zu, hmm, "aufgegeben" hat. Ich meine damit gar nicht, dass es eine heldenhafte Lösung gegeben hätte, durch die man der Situation entkommen wäre. Aber sie besteht ja immer darauf klarzumachen, dass die Romulaner keine Gefangenen machen, aber zum Wohle ihrer Besatzung hätte man es ja wenigstens versuchen können. Oder befürchtete sie Maßnahmen (Folter) der Romulaner, die letztenendes schlimmer als ein schnelles Ableben wären?