Autor Thema: Habt ihr eigentlich schon mal ein ganz anderes Genre probiert  (Gelesen 7099 mal)

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David

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Neben der Star Trek FanFiction gibt es ja auch völlig andere Genres, über die man schreiben kann.

Habt ihr schon mal, abseits eurer FanFiction Serien/Reihen andere Geschichten geschrieben?
Prosa, einen Krimi oder was auch immer?
Was waren da eure Erfahrungen?
« Letzte Änderung: 14.07.13, 16:31 by David »

Visitor5

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Lehre aus dem Deutschunterricht:
"Schreibe immer das, was derjenige, der dein Werk bewertet, hören möchte - und lass' dir nicht einreden, du hättest eine eigene Meinung!"

Ich hatte mal zwei Fantasy-Stories geschrieben, aber nur auf dem Papier - vor ewiger Zeit.

Lairis77

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Ich habe selbst schon einige Gedichte geschrieben, 2 Fantasy-Kurzgeschichte (wobei die eine mehr in Richtung mystery, die andere mehr in Richtung Fabel), 2 oder 3 SciFi-Kurzgeschichten, die nichts mit FF zu tun haben, und einen Mädchenroman, als ich 15 war ;).
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


Star

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Habt ihr schon mal, abseits eurer FanFiction Serien/Reihen andere Geschichten geschrieben?

Nein, bisher noch gar nicht (Schulaufsätze ausgenommen). Stattdessen habe ich immer versucht mich innerhalb von Star Trek an anderen Genres und Stilen zu probieren, was auch ganz okay ist. Dabei mangelt es nicht einmal an Ideen. Ich habe seit Jahren zwei Geschichten in der Schublade, die mich reizen würden. Das eine wäre eine Mysterie-Horror "Kurz"geschichte und das andere ein Wissenschaftsthriller. Den wollte ich eigentlich nach meinem Studium angehen. Hab's bisher aber nicht getan.
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David

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Horror... hm, das stelle ich mir sehr kompliziert vor.
Wäre nicht mein Ding.

Ich selbst kann mir eigentlich nicht vorstellen - zumindest derzeit nicht - nicht über meine beiden Cadets "Helden" zu schreiben.
Da hänge ich zu sehr dran und daher habe ich mir nie Gedanken über anderen Stoff gemacht.

Max

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Ich habe zuletzt auch mal (wieder) ein Gedicht geschrieben.

Tja, ansonsten ist der Sci-Fi-Einfluss bei mir eigentlich schon entsprechend übermächtig gewesen.

Alexander_Maclean

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Es leigt nioch eine Krimigeschichte auf Halde. die immer mal wieder and er türe wackelt.

und dann meine Krimikurzgeschichte.

Aber das schöne an scifi ist IMO auch, man kann viel arten schreiben.

mal eine reine abenteuergeschichte., auch krimis gehen, dann ist es mal wieder eine knallige actionstory, dann was hochgeistiges - gut da ist eher amx Spezialgebit ;) - oder auch mal was soapartiges. Selbst Comedys sind in scifi selbst in ST IMO sehr gut umsetzbar.
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Drake

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Ich spiele immer mal wieder mit dem Gedanken, mich an einer Fantasy-Story zu versuchen (allein um mich von den Projekten abzulenken, bei denen ich eh nicht weiterkomme), aber mir fehlen im Moment noch konkrete Ideen dazu und bin noch nicht ganz so sicher, wie ich das angehen sollte.
Ein paar vage Ideen wären vorhanden, aber ich muss noch Detailarbeit und Recherche investieren, wenn das etwas werden soll.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Ich habe ebenfalls schon seit Jahren eine Idee für eine Fantasygeschichte im Kopf.
Aber auch ein reiner Western würde mir gefallen. Ich habe mich bisher nur noch nicht rangetraut. Das mit dem Western kommt drauf an, wie ich das mit "Smoking Guns" hinbekomme.

Gruß
J.J.
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RPG Charakter: - Lieutenant Ynarea Tohan / Stellvertr. Sicherheitschef -

 

Leela

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Fantasy ist seit GRR Martin ziemlich heikles Thema... es scheint kaum eine gute Geschichte unter 5000 Seiten anzulegen... ohne in die Disneyland-Falle zu tappen die die Fantasy jahrelang beherrscht hat.

Generell tendiere ich dazu nicht von vornherein eine Genregrenze festzusetzen - es engt ein und bringt am Ende wenig. Das erste was ich je geschrieben hatte war eine kürzere Jules Verne Imitation in der Schule - damals stark inspieriert von der Reise zum Mittelpunkt der Erde.

Das letzt was ich probiert habe ist Arthur Conan Doyle adapativ einzulesen - auf die heutige Zeit, also "modern" zu lesen beim lesen .... weiß nicht ob das der richtige Ausdruck ist, und anschliessend habe ich versucht aufgrund der neuen BBC Serie eine Doyle Holmes Geschichte umzuschreiben - auf die Gegenwart. Bin aber stecken geblieben... weil es extrem schwer war.

David

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Um das Thema mal wieder passend auszugraben:

Könntet ihr euch vorstellen, mal eine ganz eigene SciFi Romanreihe - jenseits von Star Trek - zu schreiben?

Also ein Universum, wo ihr ganz allein das Urheberrecht dran hättet und das vielleicht sogar zu Geld machen könntet?

Über was würdet ihr da gerne mal schreiben?
Vielleicht nicht nur SciFi, sondern auch Fantasy oder Horror oder Abenteuer.

Das würde mich mal interessieren.
Ich habe auch schon seit einiger Zeit darüber nachgedacht.

Roger van Dyke

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Ich habe schon verschiedene Konzepte beleuchtet. Ein ganz eigenes Romanskript jenseits von Star Trek.
Und ich habe auch schon andere Sachen geschrieben.

Das Einzige was ich aber kommerziell gemacht habe ist ein Gedichtband mit meiner Schwester zusammen.

Auch Fantasy ist eine mögliche Richtung, obwohl es da schon schwierig sein wird Fuß zu fassen. Hier gibt es sehr viele Dinge und da die richtige Niesche zu finden dürfte nicht einfach sein. Man will sich ja auch nicht vorwerfen lassen irgendwo abgekupfert zu haben.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Kadajj

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In der Grundschule habe ich gerne fantastische Tiergeschichten geschrieben - also Tiere, die sich wie Menschen verhielten. In der Mittelstufe habe ich eine Geschichte in mehreren Schulheften verfasst, die im alten Rom spielte. Leider gibt es die Hefte nicht mehr, befürchte ich wenigstens, aber eine meine Tiergeschichten ist in einer Geschichtensammlung aus meiner vierten Klasse verewigt und die hab ich noch

Viel später, unter dem Einfluss von HdR, diversen Fantasy-Anime wie The Vision of Escaflowne und Perry Rhodan (zumindest in Teilaspekten) entstand ein supertolles Fantasy-Epos, bei dem noch mindestens zwei oder drei Kurz-Prequels entstanden, davon habe ich aber keines fertiggestellt und hatte mich bei der Hauptstory in einer erzählerischen Sackgasse - ich sag nur Fünfecksgeschichte ^^-  verrannt. Hinzu kam, dass sich die Festplatte meines alten Laptops verabschiedete und ich nur noch eine ältere Version zur Verfügung hatte, die mir teilweise extrem peinlich ist :D Hin und wieder bin ich am Überarbeiten, wenn ich die Muße habe und mich traue, das Dokument zu öffnen.

Ich hatte sogar mal eine richtige SW-Fanfiction angefangen, aber die kam übers Anfangsstadium nie hinaus und ist dann zur Grundlage für meinen ersten SW-Rollenspielchar geworden. Ich bin auch nie so wirklich damit warm geworden, kanonische Charaktere zu verwenden, sondern habe immer lieber eigene Charaktere entwickelt. Im RP war ich bis vor kurzem nur bei SW vertreten, jetzt habe ich mal einen Char im Setting von Stephen Kings Dark Tower angefangen, was ein sehr erfrischendes Kontrastprogramm ist. Auch sehr belebend, was die Kreativität für das jeweils andere Genre betrifft.

VGer

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Lustig ... Ich habe ursprünglich in einem ganz anderen Genre zu schreiben begonnen, bevor mich die trekkigen Plot-Tribbles gnadenlos überfallen haben. ;)

Bis heute fühle ich mich in der Lyrik und der literarischen Kurzprosa am Wohlsten; außerdem kugelt hier noch ein halber Roman herum, der sich mit der Geschichte einer Familie vor der Kulisse realer historischer Ereignisse befasst (also grundsätzlich eigentlich eh nicht so anders wie meine Voyagers-Saga, nur mit ohne Raumschiffe und Aliens ... ;) ) – mal sehen, ob das je noch was wird.

Davon mal abgesehen habe ich den Plan im Hinterkopf, aus dem Thema meiner Dissertation ein "allgemein verständliches" populärwissenschaftliches Sachbuch zu machen und als solches zu veröffentlichen – aber auch das ist noch eher ein hehrer Wunschtraum, dazu brauche ich erstmal eine fertige Diss, tralalalalala ... vom Schreiberischen her wäre das sicher eine Herausforderung, da die richtige Balance zu finden.
I hola què tal? Som es vostres amics de sa Terra, un planeta de pols i de merda d'un inhòspit sistema solar.
-- Antònia Font.

Ich wär' hier so gerne zuhause, denn die Erde ist mein Lieblingsplanet. Doch ich werde hier nie so zuhause sein wie die Freunde der Realität.
-- Funny van Dannen.

David

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Ein Sachbuch... das klingt interessant.
Worum drehte sich Deine Dissi noch mal?

Da würde ich gern mehr drüber erfahren

 

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