Autor Thema: STA: Episode 2 - The way we died  (Gelesen 12230 mal)

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Max

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Antw:STA: Episode 2 - The way we died
« Antwort #15 am: 22.05.13, 17:31 »
Ich würde mich sehr freuen :) Die Geschichten sind nicht lang, zwölf Seiten im Schnitt; ich denke, da ist eine schnell gelesen :)




"The way we died" habe ich jetzt fertig.

Der Einstieg in die Geschichte ich ein wenig blumig: "Pfeilschnell pflügte unser Schiff durch den feindlichen Raum." Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass Spock das sagen würde. Aber die anderen Teile aus der Ich-Perspektive sind da nicht wirklich tragisch, wobei es sich halt auch wieder erweist, dass Du Dir da eine mMn besonders schwierige Aufgabe gestellt hast, dass ausgerechnet eine Vulkanierin die Ich-Erzählerin ist :D

Dann die Sache mit den Romulanern... inhaltlich teile ich die hier schon geäußerten Gedanken, dass es interessant ist, auch ihre Seite mitzubekommen. Nur ist das ein gewaltiger Bruch mit Prinzip von "Andromeda", nach dem wir die Ereignisse durch T'Kavroms Augen sehen. Das ist nun nicht mehr gegeben. Jetzt werden manche sagen, dass sei doch egal, aber ganz so sehe ich das nicht. Fast degradiert dieser Bruch das zuvor Gelesene zu einem größeren Logbucheintrag und das wird dem Prinzip mMn nicht gerecht, weil ich finde, dass Du Dich grundsätzlich zu einem tollen, originellen, eigenständigen Weg für diese Serie entschieden hattest.
Ich kenne die Probleme, die mit einem "Korsett" einhergehen können: Bei der Satyr-Reihe habe ich mich ja auch dazu entschieden, den Fokus nur auf Schiff und Crew zu belassen. Das engt einerseits ein, andererseits kann man das dann auch die Schärfung des Blicks nennen.
Hier wäre es beim Durchhalten des Prinzip natürlich nicht möglich gewesen, die unglückliche Entwicklung sozusagen umfassender (eben auch mit den Romulanern) zu beleuchten. Aber auch das wäre meiner Wahrnehmung gar nicht mal so von Nachteil gewesen. Gerade derjenige, der nur eine beschränkte Perspektive hatte, kann im Nachhinein sehr gut erklären, warum er (hier natürlich sie) die ganzen Zusammenhänge damals gar nicht kannte und so sozusagen mit in die Katastrophe schlitterte. Die nachträgliche Rekonstruktion der Verhältnisse durch die bestreffende Person kann dann natürlich auch nur mehr oder weniger lückenhaft sein und dann wohl auch kaum mehr die romulanische Sicht miteinschließen. Joah, das wäre natürlich wirklich schade gewesen. Dennoch hätte ich es cooler gefunden, wenn Du beim Prinzip geblieben wärst, weil diese Einengung eine noch stärkere Identifizierung mit der Hauptfigur bewirkt und der Geschichte viele kleine und große Rätsel schenkt.

Nitpicking: "Green Alpha"? Warum wählen die Romulaner mit "Green" einen englischen Namen oder ist das nur ein Zufall?

Insgesamt hatte ich nach dem Lesen der Geschichte den Eindruck, sie sei so eine Art Bindeglied, denn inhaltlich bringt sie ja auch nicht wirklich etwas zum Abschluss. Stattdessen lernen wir viel über die Figuren (und das Setting spitzt sich zu). Was wir von den Figuren erfahren, weiß mich zu überzeugen: Die Romulaner sind sehr gut dargestellt, die innenpolitischen Zusammenhänge sind beispielsweise spannend zu lesen. Hier einiges zu erfahren, fand ich unterhaltsamer als Schlachtenbeschreibungen. Aber auch die "Andromeda"-Figuren sind interessant in Szene gesetzt. Es gefiel mir, wie Vaughn es verbittert, dass er dem Admiral einfach so gehorchte. Ich persönlich fände es ja genial, wenn der Captain die Crew nicht opfern will und deswegen aufgibt und sich und die Crew in die Hände der Romulaner übergeben würde (auch wenn es dann nicht leicht wäre, zu erklären, warum niemand welche tatsächlich zu Gesicht bekommt; aber möglich wäre das schon).



Max

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Antw:STA: Episode 2 - The way we died
« Antwort #16 am: 02.06.13, 13:20 »
 :duck
Ich hoffe, der Review war Dir nicht zu kritisch und dass ich das Schweigen nicht als Verstimmung deuten muss... :(

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:STA: Episode 2 - The way we died
« Antwort #17 am: 02.06.13, 17:19 »
@ Max

Oh, sorry ich habe deine Rezension zwar gelesen, aber ich habe bei der ganzen Lernerei vergessen, zu antworten. Das hole ich morgen Mittag noch nach. Aber keine Sorge, es ist nicht als Verstimmung zu deuten, sondern eher als Verpeilung meinerseits.

Gruß
J.J.
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Max

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Antw:STA: Episode 2 - The way we died
« Antwort #18 am: 02.06.13, 18:52 »
Ah, okay, da bin ich ja beruhigt :)
Einen Verriss habe ich ja auch nicht geschrieben :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:STA: Episode 2 - The way we died
« Antwort #19 am: 09.06.13, 10:58 »
@ Max

Nein das hast du nicht.
Was lange währt wird endlich gut und ich bitte für die lange Wartezeit auf Antwort meinerseits um Entschuldigung.

Zitat
Der Einstieg in die Geschichte ich ein wenig blumig: "Pfeilschnell pflügte unser Schiff durch den feindlichen Raum." Ich jedenfalls kann mir nicht vorstellen, dass Spock das sagen würde. Aber die anderen Teile aus der Ich-Perspektive sind da nicht wirklich tragisch, wobei es sich halt auch wieder erweist, dass Du Dir da eine mMn besonders schwierige Aufgabe gestellt hast, dass ausgerechnet eine Vulkanierin die Ich-Erzählerin ist :D

Diese Aufgabe ist in der Tat sehr schwer, da ich im Allgemeinen nicht so gut mir Vulkaniern kann. Ich mag sie, aber sie fallen mir unglaublich schwer, ihnen Seele einzuhauchen, ohne dass sie zu viel Gefühl zeigen. Der Einstieg ist deshalb so blumig geworden, weil ich nicht immer das selbe schreiben wollte und ich mal ausprobieren wollte, ob ich fähig bin, etwas blumig zu beschreiben. ANDROMEDA ist im Prinzip in vielen Punkten ein Testgelände für mich. Zum einen wegen der Ich-Perspektive, die mich sehr herausfordert und auch begeistert, zum anderen wegen der Vulkanierin als Hauptcharakter und eben auch für Versuche etwas episch darzustellen.

Zitat
Dann die Sache mit den Romulanern... inhaltlich teile ich die hier schon geäußerten Gedanken, dass es interessant ist, auch ihre Seite mitzubekommen. Nur ist das ein gewaltiger Bruch mit Prinzip von "Andromeda", nach dem wir die Ereignisse durch T'Kavroms Augen sehen. Das ist nun nicht mehr gegeben. Jetzt werden manche sagen, dass sei doch egal, aber ganz so sehe ich das nicht. Fast degradiert dieser Bruch das zuvor Gelesene zu einem größeren Logbucheintrag und das wird dem Prinzip mMn nicht gerecht, weil ich finde, dass Du Dich grundsätzlich zu einem tollen, originellen, eigenständigen Weg für diese Serie entschieden hattest. Ich kenne die Probleme, die mit einem "Korsett" einhergehen können: Bei der Satyr-Reihe habe ich mich ja auch dazu entschieden, den Fokus nur auf Schiff und Crew zu belassen. Das engt einerseits ein, andererseits kann man das dann auch die Schärfung des Blicks nennen.
Hier wäre es beim Durchhalten des Prinzip natürlich nicht möglich gewesen, die unglückliche Entwicklung sozusagen umfassender (eben auch mit den Romulanern) zu beleuchten. Aber auch das wäre meiner Wahrnehmung gar nicht mal so von Nachteil gewesen. Gerade derjenige, der nur eine beschränkte Perspektive hatte, kann im Nachhinein sehr gut erklären, warum er (hier natürlich sie) die ganzen Zusammenhänge damals gar nicht kannte und so sozusagen mit in die Katastrophe schlitterte. Die nachträgliche Rekonstruktion der Verhältnisse durch die bestreffende Person kann dann natürlich auch nur mehr oder weniger lückenhaft sein und dann wohl auch kaum mehr die romulanische Sicht miteinschließen. Joah, das wäre natürlich wirklich schade gewesen. Dennoch hätte ich es cooler gefunden, wenn Du beim Prinzip geblieben wärst, weil diese Einengung eine noch stärkere Identifizierung mit der Hauptfigur bewirkt und der Geschichte viele kleine und große Rätsel schenkt.

Ich verstehe deine Bedenken völlig und ich muss zugeben, dass hier meine Angst gesiegt hat, dass ich alles Einseitig beleuchte und immer nur Szenen auf der ANDROMEDA schreibe und ich nicht wollte, dass sich der Leser langweilt. Daher erkläre ich mir das so, dass T'Kavrom, die ja ihre Geschichte kurz vor ihrem Tod verfasst mit den noch lebenden Romulanern Kontakt aufgenommen hat, um deren Sicht der Dinge ebenfalls ins Buch aufzunehmen, um eine möglichst realistische Darstellung der Ereignisse zu erhalten.

Zitat
Nitpicking: "Green Alpha"? Warum wählen die Romulaner mit "Green" einen englischen Namen oder ist das nur ein Zufall?

Das ist die englische Übersetzung für das Rihannsu Wort.  ;)

Zitat
Insgesamt hatte ich nach dem Lesen der Geschichte den Eindruck, sie sei so eine Art Bindeglied, denn inhaltlich bringt sie ja auch nicht wirklich etwas zum Abschluss. Stattdessen lernen wir viel über die Figuren (und das Setting spitzt sich zu). Was wir von den Figuren erfahren, weiß mich zu überzeugen: Die Romulaner sind sehr gut dargestellt, die innenpolitischen Zusammenhänge sind beispielsweise spannend zu lesen. Hier einiges zu erfahren, fand ich unterhaltsamer als Schlachtenbeschreibungen. Aber auch die "Andromeda"-Figuren sind interessant in Szene gesetzt. Es gefiel mir, wie Vaughn es verbittert, dass er dem Admiral einfach so gehorchte. Ich persönlich fände es ja genial, wenn der Captain die Crew nicht opfern will und deswegen aufgibt und sich und die Crew in die Hände der Romulaner übergeben würde (auch wenn es dann nicht leicht wäre, zu erklären, warum niemand welche tatsächlich zu Gesicht bekommt; aber möglich wäre das schon).

Vielen Dank.
Gerade die widerstreitenden Gefühle sind mir in dieser Serie sehr wichtig. Auch ist es mir wichtig, die Romulaner eingehend und tief zu erforschen, damit sie bei Ausbruch des Krieges nicht zu bösen, einseitigen Vernichtungsmaschinen verkommen, sondern dass die Leser auch erfahren warum sie so handeln, wie sie handeln und nicht die bösen sind. Das ist imo ein Aspekt ein Star Trek, der mich schon immer begeistert hat. Es gibt keine Spezies, die abgrundtief böse ist, sondern nur im Rahmen ihrer moralischen Werte handelt. Was für die Feinde böse ist, mag für das eigene Volk die rettende Lösung sein und damit gerechtfertigt. Siehe die Cardassianer, welche Bajor besetzt haben, damit das eigene Volk überlebt. Klar war das Mist, aber man kann es zu einem gewissen Grad nachvollziehen. Also was die kommende dritte Geschichte angeht, habe ich einen groben Plan und dazu zählt auch eine Gefangenschaft bei den Romulanern, wie ich das lösen werde weiß ich auch schon. Aber die ANDROMEDA muss im Endeffekt entkommen und die Romulaner müssen ihren Erstschlag durchführen, um den Krieg auszulösen. Aber mehr als grobe Ideen habe ich leider noch nicht.

Gruß
J.J.

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Antw:STA: Episode 2 - The way we died
« Antwort #20 am: 15.06.13, 11:52 »
@ Max

Nein das hast du nicht.
Was lange währt wird endlich gut und ich bitte für die lange Wartezeit auf Antwort meinerseits um Entschuldigung.
Kein Problem :) Ich hatte mich nur gewundert.

Diese Aufgabe ist in der Tat sehr schwer, da ich im Allgemeinen nicht so gut mir Vulkaniern kann. Ich mag sie, aber sie fallen mir unglaublich schwer, ihnen Seele einzuhauchen, ohne dass sie zu viel Gefühl zeigen. Der Einstieg ist deshalb so blumig geworden, weil ich nicht immer das selbe schreiben wollte und ich mal ausprobieren wollte, ob ich fähig bin, etwas blumig zu beschreiben. ANDROMEDA ist im Prinzip in vielen Punkten ein Testgelände für mich. Zum einen wegen der Ich-Perspektive, die mich sehr herausfordert und auch begeistert, zum anderen wegen der Vulkanierin als Hauptcharakter und eben auch für Versuche etwas episch darzustellen.
Das mit dem Testgelände gefällt mir. Nur habe ich die Befürchtung, dass Du "Andromeda" durch den ellbstgewählten Rahmen nur beschränkt als ein Testgelände nutzen kannst - oder es eben Abstriche in konzeptioneller Hinsicht gibt. Eine blumige Ausdrucksweise ist eben ein Beispiel dafür, denn sowas ausgerechnet bei einer vulkanischen Ich-Erzählerin zu probieren, ist..., nun ja,... ungünstig ;)

Ich verstehe deine Bedenken völlig und ich muss zugeben, dass hier meine Angst gesiegt hat, dass ich alles Einseitig beleuchte und immer nur Szenen auf der ANDROMEDA schreibe und ich nicht wollte, dass sich der Leser langweilt. Daher erkläre ich mir das so, dass T'Kavrom, die ja ihre Geschichte kurz vor ihrem Tod verfasst mit den noch lebenden Romulanern Kontakt aufgenommen hat, um deren Sicht der Dinge ebenfalls ins Buch aufzunehmen, um eine möglichst realistische Darstellung der Ereignisse zu erhalten.
Hmm, das ist natürlich ein Dilemma, aber ich hätte jetzt einfach mal spontan gesagt, dass ich mich nicht gelangweilt hätte, wenn alles auf dem "Andromeda" geblieben wäre (auch wenn ich natürlich zugebe, das die Szenen auf Romulus sehr reizvoll waren).
Das ist natürlich ein Problem...
Die Lösung, dass T'Kavrom auch etwas von der romulanischen Seite mitbekommen hat, wäre denkbar... Nur wäre es dann sehr vor vorteilhaft gewesen, das dann auch entsprechend zu präsentieren. Jetzt erleben wir als Leser ja einfach Szenenwechsel. Stattdessen hätte man natürlich etwas schreiben können à la: "Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht wissen, welche Ereignisse sich auf Romulus abspielten. Erst Jahre später gelang es mir ..."
Und dann bezweifel ist, dass sich der Bericht von der romulanischen Seite so detailreich gestalten würde. Selbst wenn T'Kavroms romulanische Zeugen wirklich noch all die Einzelheiten zusammengetragen hatten und noch wüssten, glaube ich nicht, dass es eine Vulkanierin für relevant hält, z.B. mitzuteilen, dass da jemand laut den Ganz entlangläuft.

Gerade die widerstreitenden Gefühle sind mir in dieser Serie sehr wichtig. Auch ist es mir wichtig, die Romulaner eingehend und tief zu erforschen, damit sie bei Ausbruch des Krieges nicht zu bösen, einseitigen Vernichtungsmaschinen verkommen, sondern dass die Leser auch erfahren warum sie so handeln, wie sie handeln und nicht die bösen sind.
Dass das ein wichtiger Teil der Serie nimmt steht dann aber schon irgendwie im Widerspruch zu dem Konzept einer Ich-Erzählerin, die im Grunde nur ihre Seite kennt. (Wie gesagt: Wenn sie nachträglich Kontakt zu den Romulanern hatte, würde ich raten, das im Text herauszustreichen).
Ich verstehe die Motivation, zu zeigen, dass die andere Seite nicht böse ist und ich sehe das so wie Du, dass das durchaus etwas ist, das in ST gut aufgehoben ist.
Nur hätte ich behauptet, dass die Zuspitzung auf nur eine Seite auch ganz reizvoll wäre. Zunächst fördert es mal die Identifikation der Leser mit Deiner Hauptfigur: Wir wissen nur, was sie weiß. Wir wissen dann eben nicht, dass die anderen eigentlich gar nicht böse sind und das ist sehr einnehmend und zwar in doppelter Hinsicht: Als Leser sind wir dann geneigt, Handlungen, die wir wie die "Andromeda"-Crew nur durch die Reaktionen der Romulaner mitbekommen, zu deuten, statt einfach die andere Seite erzählt zu bekommen und dann einfach zu sagen "Ach so, deswegen machen die Romulaner das!"; wenn nur die Handlung da ist, die Deutung aber aus unterschiedlichen Interpretationen besteht, kann sich der Leser heraussuchen, ob er die Meinung von Crewman 1 oder 2 oder die des Admirals für überzeugend hält. Zweifel können auch leicht vermittelt werden, wenn man nur eine Seite kennt. Und hier ist es auch von Vorteil, dass Du eine Vulkanierin als Hauptfigur hast: Ihre rationale Art schützt sie besser davor, in Spekulationen zu verfallen, die Romulaner seien wirklich böse. Wo ein wütender oder verängstigter Mensch schnell mal geneigt ist, den Romulanern Aggression zu unterstellen, kann eine Vulkanierin die Hanldungen vielleicht besser als bloße Reaktion auf menschliche Aggression entlarven oder zumindest auch eine andere Motivation in Erwägung ziehen.
Ich weiß, es ist reizvoll, beide Seiten der Medaille zu zeigen, aber die Alternative bietet in diesem Fall mMn sogar mehr Möglichkeiten für dramatische Szenen, eben auch aufgrund der Verzweiflung, dass die Crew der "Andromeda" gar nicht weiß, woran sie ist.

Also was die kommende dritte Geschichte angeht, habe ich einen groben Plan und dazu zählt auch eine Gefangenschaft bei den Romulanern, wie ich das lösen werde weiß ich auch schon. Aber die ANDROMEDA muss im Endeffekt entkommen und die Romulaner müssen ihren Erstschlag durchführen, um den Krieg auszulösen. Aber mehr als grobe Ideen habe ich leider noch nicht.
Schön, dass Du schon was für die Zukunft geplant hast, auch wenn noch nicht alles in Stein gemeißelt ist :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:STA: Episode 2 - The way we died
« Antwort #21 am: 07.08.13, 10:59 »
@ Max

Also hier muss ein Fluch drauf liegen. Habs eben erst wieder entdeckt, dass ich hier noch was zu schreiben habe. Ist keine Absicht.

Zitat
Das mit dem Testgelände gefällt mir. Nur habe ich die Befürchtung, dass Du "Andromeda" durch den ellbstgewählten Rahmen nur beschränkt als ein Testgelände nutzen kannst - oder es eben Abstriche in konzeptioneller Hinsicht gibt. Eine blumige Ausdrucksweise ist eben ein Beispiel dafür, denn sowas ausgerechnet bei einer vulkanischen Ich-Erzählerin zu probieren, ist..., nun ja,... ungünstig ;)

Ich verstehe was du meinst und diese Befürchtung teile ich auch. Ich denke, ich hab mich bei dem Konzept zu sehr von meiner Begeisterung mitreißen lassen und muss jetzt an einigen Stellen zurückrudern. Was allerdings bleiben wird ist der Ich-Stil. Ich habe auch schon einen Plan, wie ich es erkläre, dass die Romulaner involviert sind und man so detailierte Infos im Nachhinein hat. Hier kommt der Ulan aus der vorliegenden Episode ins Spiel.

Desweiteren muss ich sagen, dass der blumige Erzählstil wohl durch meine Gewohnheit herrührt, in UO und anderswo so zu erzählen und ich das wohl unbewusst auf ANDROMEDA übertragen habe. Dass eine Vulkanierin so wohl nicht eine Situation beschreiben würde ist klar und ich versuche das in Zukunft zu vermeiden.

Zitat
Hmm, das ist natürlich ein Dilemma, aber ich hätte jetzt einfach mal spontan gesagt, dass ich mich nicht gelangweilt hätte, wenn alles auf dem "Andromeda" geblieben wäre (auch wenn ich natürlich zugebe, das die Szenen auf Romulus sehr reizvoll waren).
Das ist natürlich ein Problem...
Die Lösung, dass T'Kavrom auch etwas von der romulanischen Seite mitbekommen hat, wäre denkbar... Nur wäre es dann sehr vor vorteilhaft gewesen, das dann auch entsprechend zu präsentieren. Jetzt erleben wir als Leser ja einfach Szenenwechsel. Stattdessen hätte man natürlich etwas schreiben können à la: "Zu diesem Zeitpunkt konnte ich noch nicht wissen, welche Ereignisse sich auf Romulus abspielten. Erst Jahre später gelang es mir ..."
Und dann bezweifel ist, dass sich der Bericht von der romulanischen Seite so detailreich gestalten würde. Selbst wenn T'Kavroms romulanische Zeugen wirklich noch all die Einzelheiten zusammengetragen hatten und noch wüssten, glaube ich nicht, dass es eine Vulkanierin für relevant hält, z.B. mitzuteilen, dass da jemand laut den Ganz entlangläuft.

Ich verstehe. Aber wie gesagt, für dieses Problem habe ich bereits eine Lösung gefunden, die plausibel ist und die es mir ermöglicht, die Romulaner weiterhin in ANDROMEDA auszubauen.

Zitat
Dass das ein wichtiger Teil der Serie nimmt steht dann aber schon irgendwie im Widerspruch zu dem Konzept einer Ich-Erzählerin, die im Grunde nur ihre Seite kennt. (Wie gesagt: Wenn sie nachträglich Kontakt zu den Romulanern hatte, würde ich raten, das im Text herauszustreichen).
Ich verstehe die Motivation, zu zeigen, dass die andere Seite nicht böse ist und ich sehe das so wie Du, dass das durchaus etwas ist, das in ST gut aufgehoben ist.

Na schön, dann werde ich es verraten. Ulan Sekit und T'Kavrom stehen in "Briefkontakt" weil T'kavrom ihn gebeten hat, seine Sicht der Dinge und der Romulaner zu beschreiben, welche zum Krieg geführt haben und so ergibt sich eine Brieffreundschaft wie bei Spock und Pardek.

Zitat
Nur hätte ich behauptet, dass die Zuspitzung auf nur eine Seite auch ganz reizvoll wäre. Zunächst fördert es mal die Identifikation der Leser mit Deiner Hauptfigur: Wir wissen nur, was sie weiß. Wir wissen dann eben nicht, dass die anderen eigentlich gar nicht böse sind und das ist sehr einnehmend und zwar in doppelter Hinsicht: Als Leser sind wir dann geneigt, Handlungen, die wir wie die "Andromeda"-Crew nur durch die Reaktionen der Romulaner mitbekommen, zu deuten, statt einfach die andere Seite erzählt zu bekommen und dann einfach zu sagen "Ach so, deswegen machen die Romulaner das!"; wenn nur die Handlung da ist, die Deutung aber aus unterschiedlichen Interpretationen besteht, kann sich der Leser heraussuchen, ob er die Meinung von Crewman 1 oder 2 oder die des Admirals für überzeugend hält. Zweifel können auch leicht vermittelt werden, wenn man nur eine Seite kennt. Und hier ist es auch von Vorteil, dass Du eine Vulkanierin als Hauptfigur hast: Ihre rationale Art schützt sie besser davor, in Spekulationen zu verfallen, die Romulaner seien wirklich böse. Wo ein wütender oder verängstigter Mensch schnell mal geneigt ist, den Romulanern Aggression zu unterstellen, kann eine Vulkanierin die Hanldungen vielleicht besser als bloße Reaktion auf menschliche Aggression entlarven oder zumindest auch eine andere Motivation in Erwägung ziehen.
Ich weiß, es ist reizvoll, beide Seiten der Medaille zu zeigen, aber die Alternative bietet in diesem Fall mMn sogar mehr Möglichkeiten für dramatische Szenen, eben auch aufgrund der Verzweiflung, dass die Crew der "Andromeda" gar nicht weiß, woran sie ist.

Ich finde beide Versionen haben durchaus was für sich. Für ANDROMEDA habe ich allerdings wohl die zweite gewählt. Aber ich gebe zu, dass die erste Version durchaus ihren ganz eigenen Reiz hat. Wobei mir immer sehr daran lag, eine Geschichte zu schreiben, wo ich die romulanische Kultur eingehend beleuchte und daher habe ich mich für ANDROMEDA entschieden das hier so zu machen, da genau dieser Plot meines Erachtens viel bietet, um die Romulaner tief zu erforschen.

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #22 am: 14.08.13, 17:38 »
Ich habe den zweiten Teil gelesen und finde ihn offen gestanden schlechter als der Vorgänger.

Ganz einfach weil du das Spannungselement raus nimmst indem du auch die romulansche Seite zeigst.

Der Punkt bei eine ICH Erzähler ist ja dass der Leser normalerweise wnur genausoviel Infos hat wieder erzähler selber.

So nimmst du den leser aber die Spannung zu rätseln, was in dem Nebel ist.
Gerade das hätte durchaus interessant werden können.

Beispielsweise nach dem Abdrehen der romulanerschiffe hätte T'Kavrom ein Gepsäch von Crewmitgliedern anhören können die spekulierten warum die abdrehen. hast du ja teilweise getan aber die stelle hätte etwas ausgebaut werden können.

Die romulanische Seite hätte dann IMO ein EXTra Teil werden können.

so aber bist du in die "Falle" deines normalen Stils getappt.

Da kann ich leider nur 6 von 10 Punkte geben.
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Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #23 am: 16.08.13, 23:42 »
@ Alex

Zitat
Ich habe den zweiten Teil gelesen und finde ihn offen gestanden schlechter als der Vorgänger.

Ganz einfach weil du das Spannungselement raus nimmst indem du auch die romulansche Seite zeigst.

Das ist bedauerlich zu hören. Ich hatte jedoch gehofft, dass ich durch die Herausnahme eines Spannungselemts ein anderes erzeuge. Wie gesagt, mir lag schon immer sehr viel daran, die Romulaner zu erforschen und weiterzuführen und deshalb entschied ich mich für diese Herangehensweise. Dass das nich funktioniert hat, tut mir leid. Jedoch werde ich das jetzt so konsequent weiterführen, da ich zu dieser Entscheidung stehe. Ich hoffe, dass du dennoch weiterlesen wirst. Jedenfalls danke ich dir für deine Kritik und ich werde versuchen, das nun fehlende Spannungselemt zu ersetzen.

Zitat
Der Punkt bei eine ICH Erzähler ist ja dass der Leser normalerweise wnur genausoviel Infos hat wieder erzähler selber.

So nimmst du den leser aber die Spannung zu rätseln, was in dem Nebel ist.
Gerade das hätte durchaus interessant werden können.

Beispielsweise nach dem Abdrehen der romulanerschiffe hätte T'Kavrom ein Gepsäch von Crewmitgliedern anhören können die spekulierten warum die abdrehen. hast du ja teilweise getan aber die stelle hätte etwas ausgebaut werden können.

Die romulanische Seite hätte dann IMO ein EXTra Teil werden können.

so aber bist du in die "Falle" deines normalen Stils getappt.

Da kann ich leider nur 6 von 10 Punkte geben.

Ich gebe dir in allen Punkten Recht. Aber für mich wurde es zunehmend schwer, rein in der ICH Perspektive zu bleiben und so kam es zu einem Mixexperiment. Noch habe ich das nicht aufgegeben. Vielleicht gibt es eine Möglichkeit, den Mix ausgewogen zu gestalten. Aber hier das richtige Mischungsverhältnis zu finden, gestaltet sich eventuell etwas schwierig.

Aber es freut mich, dass die Geschichte, dennoch 6 Punkte erhält. Es kann also nicht alles schlecht gewesen sein. Mich würde allerdings auch interessieren, was du gut fandest.

Gruß
J.J.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #24 am: 17.08.13, 09:25 »
Die storyelemente waren alle sehr gut durchdacht. Die unterschiedlichen ansichten beiden Romulanern, die internen Kabbeleien. Auch auf der andromeda so wie du das beschreiben hast war das schon sehr detailiert beschrieben sehr plastisch.

In der einen szene wo der skipper austickt hätte ich vielleicht noch einen seitenhieb auf die lange Bekanntschaft /Freundschaft zwischen ihm und T'Kavrom mehr angesprochen.

Der Punkt ist schlicht und ergreifend dass die einzelelteile nicht zueinander passen.

Natürlich ist die Ich Perspektive sehr schwer. Habe ich aj auch eien Geschcihte geschrieben und mir beinahe nen Ast abgebrochen. Und mit eienr Vulkanierin als Erzähler hast du dir als Autor selber ein wenig ein bein gestellt.

Aber es ist dennoch machbar. Lairs "Resistance" storys sind da dass maß der dinge hier im Forum. und die sind beträchtlich spannender geschrieben.

Es spricht ja nichts gegen Flash Forwards oder Flash backs. aber das spannende IMO bei einen Ich erzähler ist eben, dass man auch als leser nicht alle Fakten kennt. bzw. oft nur soviel weiß wie der erzähler selbst.
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« Antwort #25 am: 17.08.13, 20:19 »
Zitat
Das mit dem Testgelände gefällt mir. Nur habe ich die Befürchtung, dass Du "Andromeda" durch den ellbstgewählten Rahmen nur beschränkt als ein Testgelände nutzen kannst - oder es eben Abstriche in konzeptioneller Hinsicht gibt. Eine blumige Ausdrucksweise ist eben ein Beispiel dafür, denn sowas ausgerechnet bei einer vulkanischen Ich-Erzählerin zu probieren, ist..., nun ja,... ungünstig ;)

Ich verstehe was du meinst und diese Befürchtung teile ich auch. Ich denke, ich hab mich bei dem Konzept zu sehr von meiner Begeisterung mitreißen lassen und muss jetzt an einigen Stellen zurückrudern. Was allerdings bleiben wird ist der Ich-Stil. Ich habe auch schon einen Plan, wie ich es erkläre, dass die Romulaner involviert sind und man so detailierte Infos im Nachhinein hat. Hier kommt der Ulan aus der vorliegenden Episode ins Spiel.

Desweiteren muss ich sagen, dass der blumige Erzählstil wohl durch meine Gewohnheit herrührt, in UO und anderswo so zu erzählen und ich das wohl unbewusst auf ANDROMEDA übertragen habe. Dass eine Vulkanierin so wohl nicht eine Situation beschreiben würde ist klar und ich versuche das in Zukunft zu vermeiden.
Ich bin am Überlegen, wie das mit dem Erzählstil und der Vulkanierin unter einen Hut bekommen könnte. Ein Ansatz wäre vielleicht, bei den offensichtlich T'Kavrom-Passagen alles, was nicht nüchtern ist, konsequent rauszustreichen - und die blumigere Ausdrucksweise (weil man auf sie vielleicht nicht verzichten kann, soll der Text nicht trocken wirken) umgekehrt konsequent durch viele Dialoge reinzubringen, denn die anderen Crewman sind ja Menschen.

Na schön, dann werde ich es verraten. Ulan Sekit und T'Kavrom stehen in "Briefkontakt" weil T'kavrom ihn gebeten hat, seine Sicht der Dinge und der Romulaner zu beschreiben, welche zum Krieg geführt haben und so ergibt sich eine Brieffreundschaft wie bei Spock und Pardek.
Hmm, verstehe! Das ist eine pfiffige Lösung :) So, wie Du die romulanische Sichtweise in die Folge gebracht hast... nein, anders: Diesen Briefkontakt hätte vielleicht besser gewirkt, wenn man behutsamer einleiten könnte. Gerade eine Vulkanierin bringt den fremden Eindrücken sicherlich Skepsis entgegen, in jedem Fall aber eine gehörige Distanz zu ihnen zum Ausdruck und benennt sie, statt sie einfach so in ihre Erinnerungen einzuflechten.

Jedoch werde ich das jetzt so konsequent weiterführen, da ich zu dieser Entscheidung stehe.
:duck
Ich traue es ich kaum vorzuschlagen, zumal ich mir vorstellen kann, wie weitreichend einerseits, wie überheblich meine Lesersicht andererseits wirken kann. Ich möchte vorab sagen, dass ich diese übergriffige Wirkung nicht erzielen möchte, aber mir kam halt der Einfall...
...und wenn Du "The way we died" noch einmal überarbeitest? (Und dann halt doch die romulanische Seite rausnimmst?)

Konsequent zu seinen Entscheidungen zu stehen, ist eine großartige Einstellung, doch zum einen war ja die erste Entscheidung die der Ich-Perspektive der Vulkanierin für die Serie, die Du mit der Zweiten (der, der romulanischen Sicht) ja aufhebst. Zum anderen ist aber meiner Ansicht nach auch die Reaktion, den letzten Schritt "rückgängig" zu machen, etwas, dem ich Respekt zolle.

Das bedeutet ja nicht, dass Du die romulanische Sicht, die wirklich bei diesen Ereignissen sehr spannend wäre, weglassen musst. Ich weiß, an Serien mangelt es Dir nicht. Aber ich hielte es dann für sehr viel spannender, die romulanische Seite auszugliedern. Du kannst sie ja parallel schreiben und dabei darauf achten, was synchron läuft und wo sich die beiden Perspektiven auch widersprechen...  Ich verstehe sehr gut, dass Du die Romulaner nicht einfach streichen möchtest, aber die Grundprämisse ist so aufgeweicht, dass man im Grunde gar nicht mehr groß mit der Ich-Perspektive arbeiten muss (oder kann).
 :duck

Nicht böse gemeint  :Peace
« Letzte Änderung: 17.08.13, 20:25 by Max »

 

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