Autor Thema: Grundlagen - Technologien  (Gelesen 28954 mal)

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Astrid

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Antw:Grundlagen - Technologien
« Antwort #30 am: 09.09.13, 18:11 »
Besagter Torpedo wurde mit einen Shciff auf Warp 9 abgefeuert, eine Warphalte Spule hat die Blase und Geschwindigkeit
dann entsprechend für eine begrenzte Zeit aufrecht erhalten.

Das bestätigt meine bevorzugte Theorie dass kleinere Schiffe schneller sind, das im TV aber wegen Budget und Storyrelevanten Gründen umgedreht wurde. Letzteren Komemntar hatte ich auf einer Ami-Seite aufgeschnappt.

A.
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Alexander_Maclean

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Antw:Grundlagen - Technologien
« Antwort #31 am: 09.09.13, 19:01 »
Ich dennek hgerade bei Torpedos oder sonden und je nach Bauart auch kleine schiffe

Das kleinere schiffe langsamer sind hat eher einen anderen Grund IMO.

Treibstoff.

Kleine schiffe können nur wenig Treibstoff mitführen den man aber womöglich für höhere Geschwindigkeit braucht.

Deswegen sind die Reisegeschwindigkeiten vielleicht auch soweit vom Max warp weg.

und bei shuttles werden die ganz einfach runtergeregelt.
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Antw:Grundlagen - Technologien
« Antwort #32 am: 10.09.13, 07:27 »
Kleine Schiffe brauchen aber auch viiiel weniger Energie als so 'n Sovereign-Klotz...  ::)

Die niedrige Geschwindigkeit bei den Shuttles sehe ich für mich eher in aus diesen Gründen begrenzt:
Zitat
Die Shuttles sind als Kurzstreckentransport vorgesehen und auch nur dann, wenn das Beamen nicht in Frage kommt - logisch, dass diese kleinen Dinger keine Rennmaschinen sind!

Dieses Argument sieht man ja auch daran, dass die Sternenflotte die Danube-Klasse entwickelt hat - eben um dahingehend beweglicher - und schneller zu sein. Dass man diese "Flitzer" aber in der Geschwindigkeit so kastriert hat war in meinen Augen ein grober Fehler gemäß des Pseydo-Gesetzes "was kleiner als die (göttliche) Enterprise ist, kann unmöglich schneller/ gleich schnell/ ähnlich schnell sein".

Es gibt einige Schiffsklassen, die als "Scout" klassifiziert worden sind, als schnelle Aufklärer u.ä., aber allesamt zu den langsamsten Pötten der Flotte zählen.  :(

Wieso sollte man eine Miranda oder Oberth einsetzen, wenn eine Constitution vier deren Missionen alleine bewältigen kann (nur aufgrund ihrer höheren Reisegeschwindigkeit - okay, etwas übertrieben, aber ich denke ihr werdet das Argument schon verstehen)? Wieso sind Schiffe wie die angeblich hochgezüchtete und übermotorisierte Defiant und die Nova-Klasse so langsam? Das gibt für mich nach wie vor keinen Sinn.

Alexander_Maclean

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« Antwort #33 am: 10.09.13, 08:50 »
Kleine Schiffe brauchen aber auch viiiel weniger Energie als so 'n Sovereign-Klotz...  ::)

Die niedrige Geschwindigkeit bei den Shuttles sehe ich für mich eher in aus diesen Gründen begrenzt:
Zitat
Die Shuttles sind als Kurzstreckentransport vorgesehen und auch nur dann, wenn das Beamen nicht in Frage kommt - logisch, dass diese kleinen Dinger keine Rennmaschinen sind!

Dieses Argument sieht man ja auch daran, dass die Sternenflotte die Danube-Klasse entwickelt hat - eben um dahingehend beweglicher - und schneller zu sein. Dass man diese "Flitzer" aber in der Geschwindigkeit so kastriert hat war in meinen Augen ein grober Fehler gemäß des Pseydo-Gesetzes "was kleiner als die (göttliche) Enterprise ist, kann unmöglich schneller/ gleich schnell/ ähnlich schnell sein".

Es gibt einige Schiffsklassen, die als "Scout" klassifiziert worden sind, als schnelle Aufklärer u.ä., aber allesamt zu den langsamsten Pötten der Flotte zählen.  :(

Wieso sollte man eine Miranda oder Oberth einsetzen, wenn eine Constitution vier deren Missionen alleine bewältigen kann (nur aufgrund ihrer höheren Reisegeschwindigkeit - okay, etwas übertrieben, aber ich denke ihr werdet das Argument schon verstehen)? Wieso sind Schiffe wie die angeblich hochgezüchtete und übermotorisierte Defiant und die Nova-Klasse so langsam? Das gibt für mich nach wie vor keinen Sinn.

Wieviel weniger Energie sie dafür brauchen lässt sich ja leider nicht fesstellen.

womöglich ist der Unterschied gerade bei schnellen Warpreisen nicht so groß wie gedacht.

Und bei einer Nova kann es sich eben dabei dann durchaus um die Frage drehen, ein zusätzlicher Tank und dafür auch mehr Geschwindigkeit oder ein Extralabor.
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Astrid

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« Antwort #34 am: 10.09.13, 09:14 »
Ich würde eher die Hüllenintegrität als Grund angeben als den Treibstoff.

1 Gramm Antimaterie hat genug Kraft um eine Stadt wie New York einzuäschern. Vollständig einebnen um genau zu sein.
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Alexander_Maclean

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« Antwort #35 am: 10.09.13, 09:47 »
das ist richtig,

Und Hüllenintegrität dürfte auch mit reinspielen.

aber ich will nicht wissen, was so ein WArpantrieb auf 100 Lichtjagre braucht. Das dürfte nämlich genug sein um ganze Planten wegzupusten.
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Astrid

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« Antwort #36 am: 10.09.13, 09:52 »
Ich erinnere mich an einer Zeit wo ein 60 PS Motor 20 Liter geschluckt hat.

Heute hat ein 120 PS Motor 3-4 Liter?

Da mache ich mir jetzt wirklich keine Sorgen drum.
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Max

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« Antwort #37 am: 10.09.13, 10:45 »
Dieses Argument sieht man ja auch daran, dass die Sternenflotte die Danube-Klasse entwickelt hat - eben um dahingehend beweglicher - und schneller zu sein. Dass man diese "Flitzer" aber in der Geschwindigkeit so kastriert hat war in meinen Augen ein grober Fehler gemäß des Pseydo-Gesetzes "was kleiner als die (göttliche) Enterprise ist, kann unmöglich schneller/ gleich schnell/ ähnlich schnell sein".
Na ja, die "Voyager" ist ja kleiner und schneller, so ganz kategorisch ging man da irgendwann dann auch nicht mehr vor. Wenn es nicht die Geschwindigkeit ist, dann halt die Reichweite. Ein recht kleines Schiff kann ja nicht in allen Belangen überlegen sein.

Tolayon

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Antw:Grundlagen - Technologien
« Antwort #38 am: 10.09.13, 15:26 »
Bei den Größenverhältnissen und unterschiedlichen Geschwindigkeiten spielen wohl vor allem nautische Analogien eine Rolle. Ein motorisiertes Beiboot ist heutzutage immer schneller als sein doch eher träges "Mutterschiff", hat aber gleichzeitig eine geringe Reichweite und kann nur wenige Personen auf einmal transportieren.

In STAR TREK gibt es mindestens noch im 23. Jahrhundert Frachter, die nicht schneller als Warp 2 sind (offenbar kein erkennbarer Fortschritt in 100 Jahren, zumindest nicht bei diesen besonders langsamen Exemplaren).

Andererseits gibt es die Analogie zu Flugzeugen und realen Raketen, mit Formen die "aerodynamischer" wirken (Sovereign) und solchen die etwas "behäbiger" rüberkommen (Galaxy).

Vielleicht wäre es wirklich konsequenter gewesen, die Geschwindigkeit der Enterprise-D auf maximal Warp 6 zu beschränken und bei Notfällen dann ein Shuttle oder zwei Shuttles loszuschicken, die dann mit mindestens Warp 9,95 losdüsen.

Dann gibt es aber wiederum Borg-Kuben (die wohl undynamischste Form überhaupt), die sich locker mal mit Transwarp fortbewegen.

Max

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« Antwort #39 am: 10.09.13, 20:11 »
t wäre es wirklich konsequenter gewesen, die Geschwindigkeit der Enterprise-D auf maximal Warp 6 zu beschränken und bei Notfällen dann ein Shuttle oder zwei Shuttles loszuschicken, die dann mit mindestens Warp 9,95 losdüsen.
Hmm, joah, gut, aber man braucht natürlich bei einem Notfall dann auch ein Raumschiff, das die Vielfalt und Größenordnungen bestimmter Aufgaben umsetzen kann. Aber gut, die Autoren hätten dann wohl einfach andere Wege, andere Lösungen finden müssen.
Wenn sich die Gegebenheiten von Wasser und Weltrau nicht einfach so "übersetzen" lassen, muss ein großes Raumschiff auch nicht automatisch deutlich langsamer sein. Ich finde, das ist ein schwieriger Fall, das ist einfach schwierig richtig einzuschätzen, also wirklich ableiten zu können, was für ein jeweiliges Tempo nötig ist bzw. durch was es unterbunden wird.

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« Antwort #40 am: 10.09.13, 20:51 »
Spielt die Schiffsform, also das Schiffsdesign nicht auch eine Rolle (zumindest bei Sternenflottenschiffen)? Ich habe es immer so verstanden, dass die schlankeren Schiffe in der Lage sind spitzere Warbblasen zu generieren, was noch mal ein bisschen mehr Geschwindigkeit erzeugt, weil die Schiffe dadurch noch etwas besser durch den Subraum flutschen. Demnach wären Schiffe wie die Prometheus, die Nova oder die Sovereign etwas flotter als beispielsweise eine Nebula.



Warum habe ich das Gefühl, dass mich eine imaginäre Chefingenieurin Leata D'Nesh gerade verstört anguckt? 8[
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« Antwort #41 am: 14.09.13, 09:08 »
Noch eine Idee:

Wir wissen, dass Torpedos, die bei einer hohen Warpgeschwindigkeit abgeschossen werden, diese Geschwindigkeit durch ein Marschtriebwerk beibehalten können.

Wie das funktionieren soll? Ganz einfach:

"Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen, geradlinigen Bewegung, solange keine andere Kräfte auf ihn einwirken".

Dies bedeutet: Der Torpedo benötigt keine Energie zum Beschleunigen - dies wird vom Raumschiff geleistet; Er muss nur den Widerstand überwinden, dem ihm der Weltraum entgegenstellt - da es im All so etwas wie "Luftwiderstand" nicht gibt ist die dafür benötigte Energiemenge äußerst gering!

Was heißt das jetzt für unsere Geschwindigkeits- und Treibstoffprobleme?
Ein Raumschiff könnte sich weiter und schneller vorwärts bewegen, sofern es nicht immer wieder abbremsen und neu beschleunigen muss!

Für ein Suttle - einer Punkt-zu-Punkt-Verbindung (Rendezvous-Koordinaten - Planetenoberfläche, beispielsweise), wäre da einiges möglich...


Weitergesponnen für die zivile Raumfahrt:
Auch hier bietet sich wieder Einsparpotential. Ich könnte mir gut vorstellen - dass gerade bei Verbindungen, die ein hohes Transportaufkommen haben (sagen wir Erde-Andor, oder Erde-Vulkan...), auf diese Methode zurückgegriffen wird. Für solche Routen wären dann ziemlich exakte Transportkanäle vonnöten, damit auch die Kursänderungen minimiert werden können, quasi eine "dreidimensionale, mehrspurige Autobahn" zwischen den Planeten.

Ein Schiff bekommt seinen Kanal zugewiesen, begibt sich in Position, beschleunigt und der Computer weiß schon, bei welchem Zeitindex er den Antrieb abschalten und den Piloten wecken sollte...  ;)

David

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« Antwort #42 am: 14.09.13, 12:33 »
Ich glaube, diese Überlegungen wurden in TNG mal mit einer sog. "Soliton-Welle" aufgegriffen, aber sicher bin ich mir da jetzt nicht.

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« Antwort #43 am: 14.09.13, 13:16 »
Die Soliton-Welle ist etwas anderes, die Funktioniert ohne Warpantrieb: Das Objekt wird mitgerissen.

Max

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Antw:Grundlagen - Technologien
« Antwort #44 am: 14.09.13, 18:30 »
Wir wissen, dass Torpedos, die bei einer hohen Warpgeschwindigkeit abgeschossen werden, diese Geschwindigkeit durch ein Marschtriebwerk beibehalten können.

Wie das funktionieren soll? Ganz einfach:

"Ein Körper verharrt im Zustand der Ruhe oder der gleichförmigen, geradlinigen Bewegung, solange keine andere Kräfte auf ihn einwirken".
Ich fürchte, so leicht wird das nicht funktionieren. Wie wurde es mal in ENT ausgedrückt? 'Der Warp-Antrieb verletzt die normalen Gesetze der Physik'. Überlichtgeschwindigkeit ohne dass ein Warp-Feld aktiv aufgebaut ist bzw. wird, dürfte nicht machbar sein.

 

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