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Star Trek V – Am Rande des Hypothalasums

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Leela:
Star Trek V – Am Rande des Hypothalasums
… ich glaube ich habe auch eine (für mich) passende Umschreibung für den gesamten Film; es ist kein schlechter Film, aber der Film dem man die geweckten eigenen Erwartungen, Chancen und folgenden Enttäuschungen am wenigsten verzeiht.

Zunächst: eine lange Vorrede über das Beste:



/ Ende der Vorrede [/center]


Beginnen wir mit den schlechten Nachrichten: die gesamte Grundprämisse des Filmes – funktioniert nicht. Das Sybok Geiseln nehmen muss um an ein Raumschiff zu kommen ist... nicht plausibel. Ein so brillanter Kopf hätte sicher einen anderen Weg/Schiff gefunden. Und sei es – der einfachste – dass er einen beliebigen Raumschiffkommandanten „befreit“ und sich so... gefügig macht.



Aber ganz von vorne. Die erste Szene ist recht vielversprechend... Sybok „wandelt“ auf Nimbus III einen... Farmer. Das ist spannend in Wüsten-Szene gesetzt, auch wenn Syboks „Masche“ /Magie (im ganzen Film) diffus bleibt. Also wodurch er genau die Leute befähigt ihren „Schmerz“ zu teilen, was das konkret heisst und wie es sie befreit. Syboks Fähigkeiten, eigentlich ein Schlüssel zum gesamten Film, werden nie 100% überzeugend umgesetzt.

Vorspann...  und wir sind in Yosemite und beobachten Kirk beim klettern. Diese Szene nimmt in meinen Augen eine Entwicklung vorweg die neu in den Star Trek Filmen war/ist. Alle Star Trek Filme berücksichtigen eigentlich das „Alter“ ihrer Figuren. Von Star Trek I – IV gibt es keine Action Szenen die sie (zu) alt aussehen lassen. Dies ändert Star Trek V. Ausser bei Kirk, Chekov und Sulu hat man mehrfach das Gefühl das alle anderen Figuren, inklusive Spock, zu alt für die gebotene Action sind. Das Drehbuch lässt sie mehrfach... alt aussehen. Stärker als jeder Film davor. ST VI hat das wieder besser gemacht.

Auch ein zweites Manko das sich durch den gesamten Film zieht, zeigt sich bereits in dieser ersten Szene; man hat die Figuren in wunderschönen Naturaufnahmen (Kletterpartie Anfang) – und endet in einer (oft) sichtbaren und billigen Papp-Studiokulisse bzw. eine Billig FX (Absturzpartie).  Dies wird sich sowohl auf Nimbus III als auch auf Sha-Ka-Re als auch auf der Erde wiederholen.

Rückblende auf Nimbus III.... Ein typisches Star Trek Phänomen tritt auf: Wir lernen das (offenbar) einzig Begehbare Gebäude von Innen kennen... es ist eine Art Star Wars Kantina... nur auf unterem Trash TV Niveau. Schon Star Trek III war daran gescheitert eine Alien Bar glaubhaft und/oder symptathisch rüber zu bringen... Nimbus III toppt dieses Desaster noch locker. Die Szenerie wirkt leer, uninspiriert und dröge. Die Komparsen in der Szene agieren... irgendwas zwischen hilflos und volldoof. :(


Und warum die romulanische Botschafterin auf einem Pferd ankommt... allein und dann einen Art „Ich bin ein geheimnissvoller Jedi, nur uncooler“ Auftritt mit Kapuze hinlegt... wird mir ewig ein Rätsel bleiben...

Inzwischen stürmen Syboks Leute die Stadt... warum ist mir auch nicht so ganz klar, sie hätten auch normal reingehen und sie übernehmen können. Schlecht gemacht ist das nicht... szenisch, aber ein Regie- oder Schneidefehler: Man hätte durch gute Schnitte und Mehr Kamerawinkel den Eindruck erhöhen können Sybok habe wirklich eine Armee von tausenden... so.... sinds wohl nicht mal 50. Das ist etwas peinlich, weil man es dem Film ungewollt doch so stark ansieht, er aber durch Musik und Szenerie einen anderen Eindruck erwecken will.




Syboks Plan an dieser Stelle, ausgerechnet auf Nimbus III Geiseln von Mensch/klingonen/Romulanern zu nehmen, kann man auch nur... bestaunen. Er erhöht damit die Gefahr zu scheitern beträchtlich, da sich einerseits  gleichzeitig eintreffende Schiffe dieser Mächte gegenseitig befehden – oder aber, er es nicht schafft mit seinen Methoden ein Schlachtschiff der Romulaner oder Klingonen zu übernehmen (da wäre er wohl nicht mal aus der Shuttlerampe gekommen).
Wieso also Sybok hier nicht von vornherein nur die Föderation bedroht... und so eines derer Raumschiffe erzwingt, weiß wohl nur er allein.
[Plotloch 23: Wie ist eigentlich die Romulanerin auf den Planet gelangt? Zu Fuss? Wenn nicht, und ein Schiff sie absetzte... selbst wenn es ein kleines war – warum rettet es sie hier nicht?]


Szenenwechsel... die schrottige neue Enterprise... ist ziemlich witzig und immer wieder nett in Szene gesetzt. Die Kulissen der neuen Enterprise... die man sieht (Hangardeck, Lifte, Gänge, Brücke) sind insgesamt auch recht gut getroffen... einzig die „Lounge“ mit Steuerrad wirkt etwas... leer und uninspieriert, ist aber eine feine Idee.

Weil ich gerade unsicher bin: Das Uhura mit Scotty so stark anbandelt... stammt nur aus diesem Film, oder? Auch Chekov und Sulu im Urlaub... zum Schmunzeln. Kirk, Spock & McCoy lagerfeuern inzwischen... Eigentlich auch eine schöne Szene. Aber... es macht die drei auch arg provinziell.
In früheren Filmen wurden sie stets eigenständiger dargestellt (Spock auf Vulcan, McCoy wieder Landarzt, Kirk allein in seiner Wohnung in Frisco usw.). Dadurch das man sie hier auch noch zusammen Urlauben lässt... naja. Es ist schön anzusehen, macht die Figuren aber auch eindimensionaler.

Eine Sache die mir sehr gefällt; Als Uhura die drei schliesslich einsammelt... haben es die nicht wirklich so eilig. Kirk lässt ein lapidares „Packt alles zusammen“ fallen und man fliegt gemächlich die Enterprise an... die vor dem Mond schwebt (die berühmte „John Masefield Szene“, leider durch den humörigen Schlagabtausch Spock-McCoy nicht ganz so erhaben wie möglich gewesen wäre)... So relaxte Helden... sind schon per se sympathisch. Generell ist der Film sowohl bei den Bösen als auch den guten... absolut Stressfrei. :) Hier ist der Film am stärksten – generell wie immer wenn er Kirk/Spock/McCoy Szenen ausspielt.



Und der Film punktet gleich nochmal. Nicht weil Spock Kirk ne Dusche anrät oder Kirk ein witziges Shirt trägt, sondern weil der Film das schafft was kein Film vor ihm geschafft hat. Er ist mal ehrlich; auf Kirks Frage „Sind denn keine anderen Schiffe in der Nähe?“ heisst es ausnahmsweise mal „andere Schiffe schon, aber keine Erfahrenen Kommandanten. Wir brauchen Captain Jim Kirk.“ Joa... so einfach ist das! Und vor allem so einleuchtend. Fünf Filme hats gedauert... XD
 
Inzwischen hat man diese Starken Momente wieder... verwurstet. Man hat nämlich den 2. Gegner, die Klingonen vorgestellt. Ein ehrgeiziger junger Klingonencaptain... gelangweilt und auf Raumschrott schiessend. Das macht wirklich gefährlich; auf „Twillight“ Niveau. Inszenatorisch sind diese Klingonen eine Nullnummer. Das einzig bmerkenswerte: die klingonische Kriegerin (sogar erste Offizierin?)... ist mal was neues.

Mittlerweile identifiziert Spock... Sybok. Auch hier deutet sich die spätere „Halbbruder“ Geschichte an... die für den Film unnötig und eigentlich Unsinn ist. Ich habe dieser Tage mal wieder JJAbrams „ALIAS“ geschaut und mir gingen die familiären Verwicklungen einmal mehr auf den Geist... tote Mütter und tote Väter, Halbschwestern und Ganzbrüder tauchen auf und verschwinden wieder... ziemlich nervig. Das Star Trek das hier auch tut... Schade. Wäre auch ohne gegangen. Als Spock schliesslich McCoy und Kirk über Sybok einiges erzählt gibt es eine sehr schöne Szene in der Lounge... die aber schlecht inszeniert scheint... die Musik spielt leise auf, Spock erzählt Syboks geschichte... nur das blöde Steuerrad schwebt dauernd vor den Figuren rum. :/


Mittlerweile gerät der Film aber eh in ein neues Drehbuch-Loch... Die Erstürmung von New Paradise City... erweist sich als dramaturgischer Vollreinfall. Eigentlich ein Moment dem man spannend entgegen fiebert... landen die Helden ausserhalb, muss Uhura einen Fast-Nacktanz hinlegen, besorgt man sich Pferde und reitet in die Stadt (wobei man keinen unserer Held mal in einer Nahaufnahme sieht)... kurzer Schusswechsel... Kirk im... Handgemenge, Kirk im Nahkampf mit einem Katzenetwas. Gähn.



Diese gesamte Sequenz hat erstaunlich wenig Speed, ist unspannend, teils in übel beleuchteten Studiokulissen (Uhura) und... endet auch noch mit einem Antiklimax... als sich unsere Helden verlaufen, enttarnt und gefangen werden. Das sind genau die Szenen die... wir heute Abrams ankreiden, die „Wäre es nicht cool... Uhura fast nackt?! Einhörner?! Spock betäubt ein Pferd?! Kirk gegen einen Perserteppich?!“ ... Szenen die nicht funktionieren und offenbar von eine, 5. Klässler phantasiert wurden.
 
„Captain“ Chekov diskutiert derweil mit Sybok... Preisfrage an alle mit hochauflösneder Blueray Technik: Hat Chekov üerhaupt Captains-Rang Abzeichen dran? Oder ist Sybok einfach zu doof es zu erkennen?

Das ist der zweite Absturz vom Berg. Der dritte folgt gleich – mit dem Landemanöver der Fähre in der Enterprise. Allein die Anflugsequenz ist vom Speed her so langsam, dass man das Shuttle nebenher... mit andorianischer Grafiti besprayen könnte. Erst als es ans Landen geht zündet Sulu den... Warpspeed??? oO

Warum man Chekov zudem nicht erlaubt  erstmal den Bird of Prey der Klingonen abzuschiessen... ist mir auch nicht klar. Weiteres Plotloch; an Bord der Fähre sind erkennbar nur Sybok, die drei Botschafter und Syboks Leibwächter aus der Anfangssequenz... wie dann die später auf der Enterprise 6-8 Mann von Syboks Armee mit aus dem Shuttle steigen... bleibt unklar. 



Und ausgerechnet nach diesen zwei... Desastern, spielt man mit Spock auch noch im Hangar die „Ich kann meinen Bruder nicht erschiessen“ Karte aus.... -.- Scotty beobachtet alles... und statt das die Crew der Enterprise eingreift... passiert nichts. Kirk, Spock und McCoy wandern in die Brick.... die übrigens, als einziges System im Schiff fehlerfrei arbeitet. Wie... praktisch. XD

Die da folgenden Szenen der drei sind... wieder recht stark. Witzig, gut gespielt und.... kurzweilig.




Sybok übernimmt derweil die Brücke... In der Crew gibt es keinerlei Widerstand als er bekannt gibt das er das Schiff nun in ca. 7 Stunden ins Zentrum der Galaxy zu fliegen möchte... und dort eine totbringende Barriere überwinden will. AHA!
Scotty sprengt inzwischen Kirk/Spock/McCoy frei... auch das macht Spass anzusehen.... zumindest bis zur nächsten WTF Szene, in der Kirk Scotty mit den Worten „Reparieren sie den Transporter, wir brauchen ihn falls ein Rettungsschiff kommt!“ wegschickt.

BITTE? Der beste Ingenieuer mit dessen Hilfe man wohl am schnellsten die Schiffskontrolle zurückgewinnt... soll den Transporter reparieren, für ein Hilfsschiff das zufällig weiss das die Enterprise gerade auf die Mitte der Galaxie zudonnert und... noch zufälliger weiss das sie in Gefahr ist (den Notruf setzen sie erst später ab) und.... noch zufälliger in der Gegend ist? Schon... klar.

Es folgt... die Turbolift-Stiefel-Kletterpartie. Da es eine Kirk/Spock/McCoy Szene ist.... macht sie wieder ziemlich Spass. =) Die drei setzen also den Notruf ab....unverschlüsselt... die Klingonen antworten als „Flottenkommando“ XD




Sybok erwischt sie und man redet über die „bedrohliche“ Barriere.... Sybok erklärt sie für irreal. Ooook.
Die Szenen die hier folgen, über Sha-Ka-Re... die Barriere oder wie Sybok die Leute manipuliert (O-ton Kirk) sind ein Kernstück des Filmes... und Ausnahmsweise recht gut umgesetzt. Hier blitzt erstmals seit der Anfangssequenz wieder sowas von Charisma bei Sybok auf... auch wenn vieles ungeklärt bleibt. Die Sachen Wo Sybok McCoy und Spock an ihre „Schmerzen“ heranführt... sind allein deswegen interessant weil sie die Figuren wirklich mal... essentiell mit Backround erweitern. Wieso Sybok das allerdings sogar visualisieren kann (Kirk sieht ja Spocks Vision auch) oder warum die Befreiuung von diesen Traumata die Menschen nicht nur frei macht, sondern auch auf Syboks Seite zieht.... bleibt erneut diffus. Insbesondere da ja McCoy und Spock sich dem am Ende entziehen können.

Hier wird auch endgültig klar das Sybok eher sowas wie eine verrückter Wissenschaftler ist als ein klassischer Bösewicht. Warum er trotz seiner Brillanz, um dahin zu kommen, den Weg einer gewaltsamen Geiselnahme beschritten hat.... wird allerdings immer unklarer. Insgesamt aber einer der positiven Höhepunkte des Films...

… welchen die Drehbuchautoren samt FX Team aber sofort demontieren, indem Sybok mühelos mit der Enterprise die ach so gefährliche Barriere knackt... Auch hier knockt sich der Film aus: Dadurch das es so leicht war, wird einfach völlig unglaubwürdig das a) Sybok sonst niemand überzeugen konnte da durchzufliegen und b) es noch niemand getan oder geschafft haben soll. Die FX in diesem gesamten teil sind eh... gruselig.



Nun gut.. man fliegt runter... und die Landung auf Sha-Ka-Re ist wieder einer dieser... vielversprechenden Anläufe. Mit der Musik sogar ein Höhepunkt. Es wird... richtig elegisch wie sich alle 4 aufmachen über den Planeten... zu gehen. Das zeigt das riesige Potential des Film. Die Sequenz könnte ich wieder und wieder ansehen.
Und das Ende (Absturz!)? Pappkulisse von aus dem Boden schiessenden Felsen..... und ein LED-Leuchteffekte-Gesichter-Projizier Gotteswesen. :(

Interessanter Sidekick: Als nix zu sehen ist wollen alle schon (recht schnell) aufgeben. Wer das Shuttle gelandet hat (Spock hat ja die Kontrolle verloren) steht offenbar nicht mehr zur Debatte.... XD

Jedenfalls taucht das „Wesen“ auf... tricktechnisch eine Katastrophe. Da wäre sogar eine „Caretaker“ Lösung besser gewesen... nen Typ mit Hut hinzusetzen. Das beste ist noch das... Sybok sich opfert. Leider entwertet man auch diese Szene... zumindest ist unklar ob er durch sein Opfer das Wesen kurzzeitig aufhalten kann. Kirk lässt ein Torpedo runterfeuern... das hilft zwar aber hat eh nur die Auswirkungen einer Handgranate. Kirk/Spock/McCoy die 20m daneben stehen... können problemlos in Deckung hechten. Photonentorpedo... hum, ja....



Und der Rest? Die Klingonen retten Kirk auf der Flucht vor Gevatter It... übrigens in einem peinlichen Schnittfehler: Als der klingonische BoP hinter Kirk hochkommt ballt Kirk beide Fäuste in einer Art Triumpfgeste – die Klingonen feuern auf Vetter It... der zerstobt in einem Funkenregen... die Waffe richtet sich auf Kirk... dieser ballt wieder die Fäuste in einer Trotzgeste... diese Szene hier wurde also erkennbar zweimal verwendet. Und macht beim ersten Mal ohne Sinn... warum Kirk beide Fäuste heben sollte als plötzlich der BoP kommt... ist … nicht erklärbar. „Nicht (mal) vor den Klingonen“

Die letzte Szene an Bord der Enterprose ist wieder recht versöhnlich, obwohl die Feier mit den Klingonen etwas... komisch anmutet, wenn man weiss das ST VI folgen wird. Gott ist nochmal Thema, Spocks Tod auch, Familie.... gar nicht so übel. Und als Supebonus... geht man nochmal campen.... An der Stelle muss man den Film einfach mögen.
Row, row, ow your boat...


Fazit: Der Film ist nicht schlecht wie man meinen mag – aber trotzdem... nicht gut. Es ist kein echter TOS Film. ST III mit seinen nur Studio Kulissen und klassischen Bösewichtern ist viel TOSiger. Er ist auch nicht so real wie ST IV mit seinem Gegenwartsbezug. Er ist eine schlechte Symbiose aus IV und III... Szenen die sich episch gross im Kinoformat ankündigen... enden klein in TV Format. Das enttäuscht den ganzen Film hindurch. Dem Thema wird der Film auch nur schwer gerecht. Logiklöcher gibt es allethalben. Der Bösewicht bleibt schwach und unfokusiert und hat nur wenige Szenen zum entfalten. Die FX sind genauso schwach... die Musik dafür sehr stark.

Die andere Stärke des Films sind die (meisten) Dialoge und die Darsteller. Allen voran Shatner/Nimoy/DeKelly. Alle Szenen mit ihnen sind humorig und passend. Auch das Konzept der Fehlerhaften Enterprise macht rundweg Spass. Fürs Star Trek Universum hat der Film auch einige Mythen zurück gelassen... zb das Zitat von John Masefield. Oder die Frage Wozu Gott ein Raumschiff braucht. Nicht zu vergessen Kirks mythische Vorahnung... er werde allein sterben. Irgendwie finde ich das sogar gut so... das er es nicht bis ins JJAbrams-verse geschafft hat.  Am Ende ist es ein purer Spassfilm – wie ST XI. Nur mit mehr Nostalgierfaktor.




PS. Wer Into Darkness die neuen Uniformen kacke fand... dürfte die Kaki Uniformen des Aussenteams in STV aber nicht unerwähnt lassen. Die sind so ziemlich das hässlichste was ich je gesehen habe.

Fleetadmiral J.J. Belar:
Eine geniale Rezension, der ich mich voll und ganz anschließen kann. Auch ich finde das Dreiergespann in diesem Film äußerst unterhaltsam, aber ansonsten hat mir der Film auch ein paar Logiklöcher zu viel. Auch ich hätte gerne mehr über Syboks Kraft erfahren, woher er sie hat, warum er sie hat und vorallem warum er so versessen darauf ist, Gott zu finden. Was Captain Chekov angeht, habe ich mir diese Frage auch schon immer gestellt. Man sollte eigentlich meinen, dass ein Vulkanier von Syboks Intelligenz die Ränge auseinanderhalten könnte. Aber vielleicht war er so lange im Exil, um sich selbst zu finden, dass er den Uniformwechsel nicht miterlebt hat und kann daher nix mit dem Rangsystem anfangen. Außerdem weiss heute auch nicht jeder, wie die Ränge im einzelnen aussehen. Ich habe zum Beispiel Schwierigkeiten, die Ränge unseres Heeres auseinanderzuhalten oder der U.S. Army. Bei der Navy und der Marine sieht es bei mir schon wieder anders aus. Am meisten krankt der Film aber imo an einer Sache ganz besonders. Zum einen haben wir wunderbare Naturaufnahmen und zum anderen die billigen Studiosets. Das ist ein übler Kontrast und wirkt daher unrund. Was ich am Film aber besonders mag, ist die Musik. Das ist einer meiner Lieblings OSTs.

BTW: Die Bilder mit den witzigen Sprüchen finde ich genial.  :thumbup

Gruß
J.J.

Alexander_Maclean:
Ich kann da JJs Meinung zu Leelas Review eigentlich nur zustimmen.

Bei den Bilder hab ich mehrmals weggeschmissen vor Lachen.


Ich denke aber auch, dass der Film trotz seiner "wenigen Vorzüge" so schlecht wegkommt ist IMO aber auch das Hauptthema. "Auf der Suiche anch Gott"

Für jemanden der nicht an Gott glaubt ist das denke ich mal ein Augenroller an sich. Und bei einen gläubigen Mneschen,d er wird sich womöglich trüber mokieren, wiwe "Gott" dargestellt wird. Und da ist auch der Abschlusssatz von Kirk wenig versöhnlich.

Laurus Akrem:
Eine tolle Rezension, da kann ich mich meinen Vorrednern nur anschließen.

Die Sprüche zu den Bildern waren wirklich zum Schieflachen... Einfach Genial!

mfg Laurus

Visitor5:
Hehe, ja, nicht schlecht, auch sehr unterhaltsam geschrieben! Zu:

--- Zitat ---[Plotloch 23: Wie ist eigentlich die Romulanerin auf den Planet gelangt? Zu Fuss?
--- Ende Zitat ---
viel mir nur eine mögliche Antwort ein: Mit dem Pferd!  :thumb

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