Autor Thema: Übersetzungsfehler  (Gelesen 16748 mal)

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Max

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« Antwort #15 am: 15.10.13, 09:55 »
...Sozusagen "durchfliegen"?
Ich weiß gar nicht, ob so etwas wie ein Rammmanöver mit Warp oder eine vergleichbare Szene, in der sich die Warpgeschwindigkeit "räumlich anders als gewohnt" ausgewirkt hat, in einer Serie vorkam! *Grübel*


Das "Raumgeschwindigkeit" habe ich damals immer einfach hingenommen. A la "oooookay", im Sinne von: Da gibt es etwas, das Du bei Star Trek einfach noch nicht kennst ;) Mit der englischen Tonspur auf der DVD hat sich diese Einstellung dann aber gegeben ;)

Kirk

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« Antwort #16 am: 15.10.13, 13:26 »
Man Fliegt zwar durch das Objekt hindurch, durch die Warpblase (Raumverzerrung) zereist man das Objekt jedoch. Deshalb ist es auch Riskant und ich glaube in  der Föderation Verboten in einem System auf Warp zu gehen. Zumeidest habe ich das so aus verscheidenden canon, semi-canon und real wissenschaftlichen Fakten verstanden. 
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Visitor5

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« Antwort #17 am: 15.10.13, 17:34 »
Es gäbe daher schon Sinn, ein Schiff mit der maximal möglichen Geschwindigkeit zu treffen, damit aus dem "Schubs" auch ein richtiger "RUMMS!" wird.

ähm... wenn das Schiff/Defiant auf Warp geht... trifft es gar niemand mehr, weil es dann den "Normalraum" verlässt. Es würde den Kubus also nicht treffen sondern per Warp umfliegen.

Wenn das möglich ist - und nur um das klarzustellen: Ansatzweise laufe ich mit dieser Theorie konform -  wieso braucht man dann noch eine Interphasen-Vorrichtung? Man steckt in einem Asteroiden fest, einmal Vollgas und ist draußen. Mh... Zudem: Dann wäre man ja quasi unverwundbar!? :( Die Macher von Star Trek scheinen auch in dieser Sache so einen Mittelweg eingeschlagen zu haben...

Alexander_Maclean

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« Antwort #18 am: 15.10.13, 18:32 »
Ja und nein.

bei deinen asteroidenbeispiel hat man nicht den Platz um auf Warp zugehen. Offenbar braucht man eine gewisse freie Flugbahn um auf warp gehen zu können.

Zudem bin ich persönlich der Meinung, dass man auch bei warpreisen mit Normalraumobjekten interagiert, besonders mit solchen, die eine starke Gravitation. haben.

sprich es wäre daher auch bei warp eine blöde Idee mitten durch einen Planeten oder eine sonne zufliegen.
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Leela

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« Antwort #19 am: 15.10.13, 18:35 »
Zitat
Wenn das möglich ist - und nur um das klarzustellen: Ansatzweise laufe ich mit dieser Theorie konform -  wieso braucht man dann noch eine Interphasen-Vorrichtung? Man steckt in einem Asteroiden fest, einmal Vollgas und ist draußen.

Die Schiffe müssen immer noch ihr Warpfeld aufbauen - und das funktioniert nicht wenn sie auf/an zuviel fester Materie kleben oder umgeben sind, weil das Warpfeld dann versucht diese Materie mit... zum umschliessen. Ist es zuviel davon wird kein Feld aufgebaut. Ein Shuttle das zB auf der Erde aufsitzt... könnte kaum ein Warpfeld aus dem "Stand" aufbauen... weil der Boden unter ihm von diesem Feld nicht umschlossen werden könnte.


Zitat
Mh... Zudem: Dann wäre man ja quasi unverwundbar!?

Ist aber schon immer so gewesen... es ist zB extrem umstritten ob man sich "auf Warp" überhaupt Kampfhabndlungen liefern kann und wie das gehen soll. Star Trek steht hier auch nicht allein da... fast alle mir bekannten Universen handhaben das ähnlich. Wenn Han Solo mit seiner Mühle in den Hyperraum springt ist er auch... erstmal weg.

Das Picard-Maöver deutet übrigens in diese Richtung. Würde man einen Schiffscomputer als Gefechtsmodus ein Muster von extrem kurzen, zufälligen Warpsprüngen eingegeben, die er alle 2-3 Sekunden ausführt und die wirklich willkürlich erfolgen ist dieses Schiff so gut wie nicht angreifbar... nicht nur das es für die Angreifer kurz doppelt da ist, sondern es kann auch nicht anivisiert werden... faktisch ist so eine Schlacht nicht gewinnbar - es sei denn das Springende Schiff kracht durch Zufall bei einem seiner Sprünge in einen Gegner oder ein Objekt... dann ists vorbei. Im Freien Raum dürfte die Wahrscheinlichkeit diesbezüglich aber sehr gering sein.

Kirk

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« Antwort #20 am: 15.10.13, 19:50 »
Das Schiff ist aber nicht zwei mal da das Manöver klappt nur bei unterlicht Sensoren da diese das Schiff zwei mal Registrieren weil das Schiff sich schneller bewegt als die Sensoren Feststellen können. (wurde auch in der entsprechenden Episode erwähnt)
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Leela

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« Antwort #21 am: 15.10.13, 19:58 »
Zitat
....da diese das Schiff zwei mal Registrieren

also ist es für sie... zweimal/doppelt da. Wo genau liegt bei der Formulierung das Problem? oO


Zitat
.... das Manöver klappt nur bei unterlicht Sensoren

Was sind denn Überlicht Sensoren? Die Lichtgeschwindigkeit ist die momentan und wohl auch noch zu Star Trek Zeiten grösste vorkommende natürliche Geschwindigkeit... Mit was arbeiten denn dann "Überlichtschnelle" Sensorsysteme? Mit welcher... Grösse die sich schneller als das Licht bewegt? oO

Max

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« Antwort #22 am: 15.10.13, 20:05 »
Die Schiffe müssen immer noch ihr Warpfeld aufbauen - und das funktioniert nicht wenn sie auf/an zuviel fester Materie kleben oder umgeben sind, weil das Warpfeld dann versucht diese Materie mit... zum umschliessen. Ist es zuviel davon wird kein Feld aufgebaut. Ein Shuttle das zB auf der Erde aufsitzt... könnte kaum ein Warpfeld aus dem "Stand" aufbauen... weil der Boden unter ihm von diesem Feld nicht umschlossen werden könnte.
Das klingt für mich sehr plausibel.

Was sind denn Überlicht Sensoren? Die Lichtgeschwindigkeit ist die momentan und wohl auch noch zu Star Trek Zeiten grösste vorkommende natürliche Geschwindigkeit... Mit was arbeiten denn dann "Überlichtschnelle" Sensorsysteme? Mit welcher... Grösse die sich schneller als das Licht bewegt? oO
Hmm, vielleicht beziehen solche Sensoren ihre Informationen aus dem Subraum, der ja sozusagen etwas schnelleres als das Licht zulassen muss, sonst wären keine Unterhaltungen zwischen einem Schiff und einem anderen oder der Administration möglich.

Kirk

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« Antwort #23 am: 15.10.13, 20:17 »
@ Leela: so wurde es in der Folge gesagt, den canon so hin zu beigen das er mit den Naturgesetzen des RL zusammen passt währe dann jetzt unsere Aufgabe.

Und zum Thema Fehler in der Formulierung ich habe beim ersten mal das "für die Angreifer" überlesen.
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Drusilla

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« Antwort #24 am: 09.07.14, 18:23 »
Ich müsste an dieser Stelle fast komplett ST IV anführen!

Allein die Restaurantszene.... :( Zum heulen!
Deswegen schaue ich nur noch alles im Original und tu mir die deutschen Übersetzungen gar nicht mehr an!
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Max

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« Antwort #25 am: 11.07.14, 13:44 »
Ein interessanter Hinweis, Drusilla :) Ich kann mich gar nicht erinnern, ob ich ST:IV einmal (ganz) im Original gesehen habe. Das muss ich jetzt echt mal nachholen, um den Unterschied zu sehen!

sven1310

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« Antwort #26 am: 11.07.14, 14:13 »
Ich muss eingestehen ich habe die Filme immer nur auf deutsch geguckt. Lediglich "Enterprise" habe ich auf englisch und später dann auf deutsch gesehen. Alle anderen ST Serien nur auf deutsch. Mir hat die deutsche Synchro eigenltich immer sehr gut gefallen. Aber es stimmt das man hier und da echte Übersetzungskracher drin hat.

Auch wenn es nicht zu Star Trek gehört aber bei Spartacus ist sogar einer der Namen verändert worden. Von Oenomaus zu Drago .....wtf?
Und wie schön Babylon 5 ist muss man nicht sagen? :D
Top Synchro aber beim Übersetzen waren sie....naja manchmal sehr nach eigener Schnauze.
Auch bei der neuen Galactica Serie waren schnitzer drin die zum Kopfschütteln waren. "The Backdoor is open", übersetzt "Der Backoffen ist offen!". :D

Was mit gerade auffällt bei dem Video von Star Trek 8 etwas weiter unten. Die sind mit ausgeschaltetem Schirm geflogen? Seit wann macht man den sowas? Besonders wenn man schon im Gefecht ist.

Max

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« Antwort #27 am: 11.07.14, 14:23 »
Mir hat die deutsche Synchro eigenltich immer sehr gut gefallen.
Bei mir ist es so, dass ich bei den meisten Serien halt auch wirklich an die deutschen Stimmen gewöhnt war, vor allem bei TNG und TOS. ENT hat hier auch nicht unbedingt das glücklichste Händchen gehabt, vor allem, weil man die alte Synchrostimme von Bakula übernommen hat.

CaptainCalvinCat

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Antw:Übersetzungsfehler
« Antwort #28 am: 11.07.14, 14:27 »
Ich, ich mag Scott Bakulas Standardstimme.
Al Borland, Darkwing Duck, Sam Beckett, Jonathan Archer, die Schwertscheide von Sounga aus dem Inuyasha-Film "Swords of an honorable ruler"... Gudo Högel - oder wie er heißt - macht schon einen guten Job. Sicher - am Anfang ist sie gewöhnungsbedürftig, dann gehts aber. Also, find ich.

Max

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« Antwort #29 am: 11.07.14, 14:30 »
Sie ist aber leider schon ziemlich hoch und ich finde, wenn man Bakula anschaut, glaubt man auch nicht, dass dieser Mann so eine Stimme hat. Und hört man dann das Original, wird es zur Gewissheit. Sie passt meiner Meinung nach einfach nicht :(

 

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