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Episode 5: Vermächtnis

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Tolayon:
Die fünfte Folge ist endlich fertig, wie angekündigt inhaltlich in zwei Kapitel unterteilt, die aber einige Berührungspunkte untereinander haben (und sich auch nacheinander abspielen).

Für Leser, die Episode 4 (noch) nicht kennen, gibt es genügend Anschlusspunkte, so dass die Zusammenhänge wohl alle verstanden werden dürften. Die Handlung setzt ein Jahr nach dem Ende von Episode 4 ein, es gibt aber einige Zusammenfassungen, was in dieser Zeit passiert ist - eigene Episoden als "Zwischen-Prequels" sind nicht geplant, es geht nach dieser Folge also linear weiter.

Zum Umfang von Episode 5:
34 Seiten im "eng beschriebenen" Format, 96 als E-Book-Datei.

Viel Spaß beim Lesen!

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Visitor5:
Juhuu - Stoff für die Bahn morgen!  :thumb

Kritik folgt so bald wie möglich - da ich ja Belar's Story auch schon abgehandelt habe, kann ich mich ohne zu zögern in dein neues Abenteuer werfen!  :D

Max:
Ich hab mir auch eine Version runtergeladen und werde die Geschichte als nächste lesen :)

Visitor5:
Sodele, endlich hatte ich Zeit auch hier meine (kurze) Meinung zu verfassen:

Es gibt viele Interessante Punkte die es weiterzuverfolgen gilt:

* Eine Androidin, die Exocomps fernsteuert;
* Eine Androidin, die humanoide Gedankenzüge trägt;
* Ein Sternenflottenoffizier, der offenbar befehlen kann, dass seine Untergebenen per Implanat vernetzt werden;
* und noch ein weiteres Dutzend Punkte, von denen Tolayon auch viele hier in seinen Threads und Meinungsumfragen herausgebildet hat! :D

Auch von einem Asperger in der Sternenflotte wird erzählt. Auf der einen Seite bin ich fasziniert davon, dass jemand wie er in der Flotte auf Dauer dienen kann - und zwar mit einem vollen Patent, auf der anderen Seite denke ich dass seine Symptome dies eigentlich verbieten. Er hat wirklich einen grauenvollen Umgangston mit seinem Team. ;)
An dieser Stelle frage ich mich was damit gewonnen wäre, würde er einem noch kleineren Team, das noch intimer zusammenarbeitet, zugeschlagen werden. Gerade die Anonymität einer großen Einrichtung wäre doch besser als eine kleine Gruppe, in der man sich immer wieder über die Füße stolpert und man sich nicht aus dem Weg gehen kann? Dies ist zumindest die Meinung, was mein Gefühl mir rät.


Ganz zum Schluss nutzt die Androidin das Wort "Katra", um gewissermaßen Seelen zu beschreiben. Wieso wähltest du ausgerechnet dieses Wort? Die Bajoraner haben ein eigenes (Pagh), wäre dies für eine Androidin unter Bajoranern nicht... die logischere, naheliegendere Wahl gewesen? Ich frage, weil ich mich viel mit dem vulkanischen Katra - und allen Möglichkeiten deren Existenz - befasst habe, von der Übertragung von einem Wesen auf ein anderes bis hin zur Duplizierung.

Tolayon:
Eine ziemlich kurze Kritik zu so einer inhaltlich doch recht umfangreichen Episode, aber dafür werden immerhin noch kommende Leser nicht allzu sehr gespoilert ;)

Zunächst einmal zu meinem Asperger-Lieutenant:
Ein kleines Schiff mit einer Mannschaft, mit der er überhaupt nicht klarkommen wäre in der Tat mit das Schlimmste, was ihm widerfahren könnte. Allerdings ist die Intrepid-Klasse größer als eine Constitution und kommt mit fast nur einem Viertel von deren Mannschaft aus - zu deren Zusammensetzung ich in der nächsten Folge vielleicht noch das eine oder andere schreiben werde.

Dann die Erwähnung des "Katra"-Begriffs der auf Bajor zusammengeschraubten Androiden-Dame:
Gerade dadurch wollte ich den Eindruck verstärken, dass sie in sich zumindest große Teile des Bewusstseins einer Andorianerin beherbergt, welche als adoptierte Waise auf Vulkan aufgewachsen war.

Die Exocomps steuert die Gute übrigens nicht direkt fern, sondern übermittelt ihnen lediglich drahtlos und größtenteils simultan die Einsatzbefehle (die Umsetzung erfolgt in der von den kleinen Robotern gewohnten weitgehend autonomen Weise).

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