Autor Thema: Der NX-Destructor  (Gelesen 27864 mal)

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ulimann644

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Der NX-Destructor
« Antwort #75 am: 28.01.09, 10:22 »
Irgendwann wird ohnehin für jede Waffe eine entsprechende Abwehr entwickelt - das Gesicht des Fleetadmiral möchte ich sehen, wenn der NX-D zum ersten Mal keine Wirkung zeigt... :D

Fleetadmiral J.J. Belar

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Der NX-Destructor
« Antwort #76 am: 28.01.09, 10:31 »
Eben. Das ist eine sehr gute Idee. Aber ich muss dazu sagen, dass Der Admiral diese Waffe auch nicht gerne einsetzt, da er ebenfalls Angst davor hat, dass sie sein Schiff vaporisiert, obwohl er das Teil zusammen mit einem Trillwissenschaftler entwickelt hat.
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ulimann644

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Der NX-Destructor
« Antwort #77 am: 28.01.09, 11:40 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Eben. Das ist eine sehr gute Idee. Aber ich muss dazu sagen, dass Der Admiral diese Waffe auch nicht gerne einsetzt, da er ebenfalls Angst davor hat, dass sie sein Schiff vaporisiert, obwohl er das Teil zusammen mit einem Trillwissenschaftler entwickelt hat.


Wenn der NX-D irgendwann technisch überholt ist, könnte man das Ding ausbauen und eine Waffengondel für - eventuell Vorläufer der in ENDGAME gesehenen Transphasentorpedos - oder für größer dimensionierte Phasentorpedos mit höherer Sprengleistung.

Ist weniger Über-Drüber dafür aber auch ohne Einschränkungen...

Fleetadmiral J.J. Belar

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Der NX-Destructor
« Antwort #78 am: 29.01.09, 11:20 »
@ ulimann644
Zitat
Wenn der NX-D irgendwann technisch überholt ist, könnte man das Ding ausbauen und eine Waffengondel für - eventuell Vorläufer der in ENDGAME gesehenen Transphasentorpedos - oder für größer dimensionierte Phasentorpedos mit höherer Sprengleistung.

Ist weniger Über-Drüber dafür aber auch ohne Einschränkungen...


Nuja, der NX-D wird ständig weiterentwickelt. Für die Escort-A wird es kein Torpedomodul geben, dafür gibt es die Variante 1 und zwar in Form der U.S.S. Executor, die nur zwei Gondeln, keinen NX-D und eine Torpedoplattform hat. Es gibt ja 2 Varianten der Executor Klasse.

Gruß
J.J.
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ulimann644

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Der NX-Destructor
« Antwort #79 am: 30.01.09, 13:19 »
Mein Ding ist der NX-D nicht - einfach weil er zu stark ist und solange es nicht wirklich eine wirksame Abwehr gibt, hat man diesen Joker immer auf der Hinterhand - das nimmt etwas von der Spannung IMO.

Aber vielleicht hast du da ja ein paar gute Ideen um mich Lügen zu strafen - mal abwarten...

Max

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Der NX-Destructor
« Antwort #80 am: 30.01.09, 18:46 »
Geht mir leider ähnlich. Schon das ganze Konzept ist so ein wenig problematisch. Hilft nichts, dem NX-Descrutor haftet schon das Image der fanboyishen Wunderwaffe an.

Friedebarth

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Der NX-Destructor
« Antwort #81 am: 30.01.09, 19:49 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Ich sehe das wie Sven1310. Ich habe damals ganz bewusst entschieden, dass aus der Escort-A kein Überschiff durch den NX-D werden soll. Ich kann Fanboyschiffe nicht ausstehen, die alles können, alles wegputzen und denen niemand beikommen kann. Also habe ich mir gefacht, dass der NX-D eine Waffe ist, die ihre Tücken hat und die Captains die darüber verfügen, angst haben, dass ihnen ihr Schiff um die Ohren fliegt, wenn sie ihn benutzen. Die Escort hat ja nicht nur den NX-D, sie hat ein beeindruckendes Waffenpotenzial, ist manövrierfähiger als die Sovereign, stark gepanzert und hat unter anderem ein TNH, ein NKH und einen schiffscomputer, der sich ebenfalls als Hologramm manifestieren kann (ich weiß, das gibts in Andromeda auch schon, aber mein Computer ist nicht zu Gefühlen fähig und das Hologramm dient nur zur besseren Interaktion zwischen Crew und Computer).

Gruß
J.J.


TNH? Technisches Notfall-Hologramm, vielleicht? Aber was ist bitte NKH? Notfall-Kloputz-Hologramm :D?

OT: Ich finde den NX-Destructor auch etwas übertrieben. Ich meine, wenn der jetzt irgendwas besonderes könnte, aber nein, seine macht besteht darin durch irgendwelche Barionstrahlen die Umgebung zu vernichten...

Wenn da ein Konzept hinterstecken täte. Ich meine, ich rühme mich ja ungerne selbst. Aber:

Zitat
Zitat aus dem SFF:
Multineutronische Masse kommt in Berührung mit einer Zündung (Funken o.Ä.) aus dem Torpedo und vaporisiert Materie. Dabei schaltet sich bei anderen solcher Torpedos in dem Moment ein Tetryonemitter ein, das die durch den anderen Torpedo geschwächten Schilde solange punktuell deaktiviert hält bis sie durch sind. Dann können sie Schaden anrichten, und replizieren sich auf dem Weg selbst, und dann nochmal und nochmal etc. So braucht man einen Torpedo voranschicken, hinter dem dann noch ein paar die die Schilde durchdringen und sich dann bis zu fünfmal selbst replizieren, so braucht man nicht so viel Nachschub reinballern. Problem ist, dass multineutronische Masse sauschwer zu replizieren ist und spätestens beim sechsten Versuch nur noch so wenig in den Torpedos vorhanden ist dass sie kaum noch hochgehen - gefährlich, wenn der Feind eins aufnimmt, flüchtet, und dann die (strenggeheime) Funktionsweise erfährt.


Da gibt es wenigstens eine Begründung für Überstärke. \"Barionstrahlung\" ist mir persönlich da etwas zu simpel, aber eins muss man dir lassen: Der Schwachpunkt der Waffe ist gut ausgeklügelt :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Der NX-Destructor
« Antwort #82 am: 30.01.09, 23:31 »
@ ulimann644 & Max
Zitat
Mein Ding ist der NX-D nicht - einfach weil er zu stark ist und solange es nicht wirklich eine wirksame Abwehr gibt, hat man diesen Joker immer auf der Hinterhand - das nimmt etwas von der Spannung IMO.


Zitat
Geht mir leider ähnlich. Schon das ganze Konzept ist so ein wenig problematisch. Hilft nichts, dem NX-Descrutor haftet schon das Image der fanboyishen Wunderwaffe an.


ist er eigentlich gar nicht. Er kann sich als kolossale Schwäche eines Schiffes erweisen, wenn der in die Luft fliegt, aufgrund einer Überlastung, vaporisiert er das ganze Schiff. Der NX-D ist eben nicht als Wunderwaffe, Massenvernichtungswaffe oder Ichblasallesohneproblemeweg Kanone konzipiert, sondern als letzter Ausweg. Es ist ein Schildisruptor, der einen Strahl aussendet, der die Schilde des Feindes neutralisiert. Sofort nach dem Schuss, ist das abfeuernde Schiff ebenfalls kampfunfähig, deswegen wird darauf geachtet, dass das Schiff Geleitschutz hat. Siehe Escort - A. Sie hat nicht umsonst, die Hurricane und die Typhoon an ihrer Seite. Außerdem kann der NX-D nur nach vorne feuern, was ihn ebenfalls einschränkt. Ich habe bei seiner Entwicklung penibel drauf geachtet, dass es keine Waffe wird, wie der Talaronstrahler der Scimitar. Denn ich hasse sowas. Ich bin auch kein Fan des Todessterns. Mit dem NX-D wird im Gegensatz zu den beiden anderen Waffen, die als Massenvernichtungswaffen konzipiert sind, lediglich ein Gegnerisches Schiffsystem lahmgelegt und das auch nur für eine gewisse Zeit. Außerdem kann man damit immer nur ein Schiff angreifen und nach dem Schuss, wird es keinen zweiten geben, denn die Emitter verabschieden sich dann auch schon. Schwächen, über Schwächen und deshalb ist es die letzte Notlösung für einen Kommandanten.

Was ich Anfang des Threads über die Waffe geschrieben habe, kann man als überholt betrachten, da ich ihn zwischenzeitlich, als ich ihn zum ersten und bis dahin einzigen Mal in \"Invasion I\" eingesetzt habe, ziemlich entschärft habe. Und nur was in den Geschichten steht, ist endgültig Fakt. Mal abgesehen, von den Dienstakten und Charakterbeschreibungen, die sind es jetzt schon. Auf deren Grundlage, werden künftig auch die Charaktere aufgebaut sein. Aber das sei nur am Rand erwähnt.

@ Max
Du hast doch meine Geschichten gelesen, da habe ich die Waffe nur einmal eingesetzt und zwar auf der Scoparius. Kam dir das übertrieben vor? Ich bin was Fanboysachen angeht, ziemlich senibilisiert und achte sehr stark darauf, dass mir sowas nicht passiert.

@ Friedebarth
Zitat
TNH? Technisches Notfall-Hologramm, vielleicht? Aber was ist bitte NKH? Notfall-Kloputz-Hologramm großes Grinsen?


TNH hast du richtig übersetzt, das Ding soll im Notfall der Ingenieursmannschaft zur Hand gehen oder dort arbeiten, wo ein Mensch sterben könnte. Das NKH ist das Notfall Kommando Hologramm, das ich ein wenig von Voyager weiterentwickelt habe. Das TNH kann man in das NKH umwandeln, welches dann alle Kommandosubroutinen kontrollieren kann, wenn die Kommandostruktur zusammenbricht. Als Beispiel: Die Brücke geht drauf und kein Kommandooffizier hat überlebt. Dann übernimmt, das NKH.

Zitat
OT: Ich finde den NX-Destructor auch etwas übertrieben. Ich meine, wenn der jetzt irgendwas besonderes könnte, aber nein, seine macht besteht darin durch irgendwelche Barionstrahlen die Umgebung zu vernichten...


Von vernichten, oder sogar von ganzer Umgebung vernichten kann nicht die Rede sein. Wie gesagt, ich fand meine eigene Entwicklung etwas zu mächtig und habe die Notbremse gezogen, bevor ich sie in irgendeiner Geschichte eingebaut habe. Herausgekommen, ist eine \"schlankere\" Variante, die in der einen Geschichte, in der ich sie verwendet habe, ziemlich gut funktioniert habe. Und ich werde mich davor hüten, diese Waffe in jeder Geschichte einzusetzte. In der ganzen Serie wird sie wohl so oft eingesetzt, wie die Untertassentrennung in TNG, wenn nicht noch seltener.

Aber im Prinzip ist alles nur Geschmackssache.

Zitat
Zitat aus dem SFF:
Multineutronische Masse kommt in Berührung mit einer Zündung (Funken o.Ä.) aus dem Torpedo und vaporisiert Materie. Dabei schaltet sich bei anderen solcher Torpedos in dem Moment ein Tetryonemitter ein, das die durch den anderen Torpedo geschwächten Schilde solange punktuell deaktiviert hält bis sie durch sind. Dann können sie Schaden anrichten, und replizieren sich auf dem Weg selbst, und dann nochmal und nochmal etc. So braucht man einen Torpedo voranschicken, hinter dem dann noch ein paar die die Schilde durchdringen und sich dann bis zu fünfmal selbst replizieren, so braucht man nicht so viel Nachschub reinballern. Problem ist, dass multineutronische Masse sauschwer zu replizieren ist und spätestens beim sechsten Versuch nur noch so wenig in den Torpedos vorhanden ist dass sie kaum noch hochgehen - gefährlich, wenn der Feind eins aufnimmt, flüchtet, und dann die (strenggeheime) Funktionsweise erfährt.


Das klingt alles, plausibel und toll. Aber zu meiner Ehrenrettung sei gesagt, dass der technische Teil nicht unbedingt meine Stärke ist. aber gerade dieser Aspekt, ist in Star Trek sehr groß und ich versuche immer, so logisch und fundiert, wie möglich an so eine Sache ranzugehen, aber dein Talent habe ich in diesem Fall nicht. Mein Augenmerk liegt eher auf den politischen, kulturellen, charakterlichen und militärischen Aspekten. Wissenschaft und Technik, überlasse ich jenen, die etwas davon verstehen. Ich bin nicht völlig blöd, was Wisschenschaft und Technik angeht, aber mehr als ein gutes Grundwissen besitze ich nicht. Mich hat zum Beispiel nie die Funktionsweise einer A-Waffe interessiert. Mich interessieren eher ihre Auswirkungen auf die Gesellschaft (Was geht in den Menschen vor, die sie benutzen oder zu spüren bekommen), die persönlichen Tragödien etc.

Jedem Tierchen sein Plesierchen.

Ich hoffe ich konnte euch ein wenig, was den NX-d betrifft, die Sorgen nehmen.

Gruß
J.J.
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« Antwort #83 am: 31.01.09, 08:16 »
@Belar: Danke :)

Das mit der Technik&Wissenschaft kannst du auch. Es gibt keine multineutronische Masse. Ich hatte nur mal gelesen, dass ein Milliliter sog. Neutronenmasse zehnmal soviel wiegen würde wie die Erde (würde, weil im All ja Schwerelosigkeit herrscht). Da habe ich mir gedacht \"Angenommen die täten nicht umeinander kreisen, sondern aneinander pappen, also sowas wie \'multineutronen\'. Dann sagen wir das wäre schwerer, was ja auch Sinn macht.\" Mehr brauchts nicht, nur nen bisschen Ideenreichtum, und so wie deine Geschichten sind, hast du davon wohl reichlich.

Außerdem: Was bringt es eigentlich die Schilde zu senken und dann machtlos im All zu schweben? Dann sind die Schilde weg, toll, aber wenn man grade nicht als Geschwader agiert, und das andere Schiff noch feuern kann, ist man tot...

Und in der Politik bin ich nicht grade so gut. Ich glaube, wir werden uns prima ergänzen in der gemeinsamen SFF-Geschichte. Und ich muss mich übrigens nochmal ganz herzlich für die lange Erklärung bedanken.

Falls du sowas brauchen könntest, schau ich mich nochmal im Internet und Nachschlagewerken nach, wie der technische Aspekt deiner Waffe funktionieren könnte :)

BTW: Ja, du hast uns, oder mindestens mir, die Sorgen genommen :)

EDIT: Achso, ja von dem Kommando-Hologramm hab ich auch schon gehört. Ist das nicht die Folge wo die Hierarchy den Doktor zum träumen bringen?

Max

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« Antwort #84 am: 31.01.09, 14:08 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
ist er eigentlich gar nicht. Er kann sich als kolossale Schwäche eines Schiffes erweisen, wenn der in die Luft fliegt, aufgrund einer Überlastung, vaporisiert er das ganze Schiff. Der NX-D ist eben nicht als Wunderwaffe, Massenvernichtungswaffe oder Ichblasallesohneproblemeweg Kanone konzipiert, sondern als letzter Ausweg. Es ist ein Schildisruptor, der einen Strahl aussendet, der die Schilde des Feindes neutralisiert. Sofort nach dem Schuss, ist das abfeuernde Schiff ebenfalls kampfunfähig, deswegen wird darauf geachtet, dass das Schiff Geleitschutz hat. Siehe Escort - A. Sie hat nicht umsonst, die Hurricane und die Typhoon an ihrer Seite. Außerdem kann der NX-D nur nach vorne feuern, was ihn ebenfalls einschränkt. Ich habe bei seiner Entwicklung penibel drauf geachtet, dass es keine Waffe wird, wie der Talaronstrahler der Scimitar. Denn ich hasse sowas. Ich bin auch kein Fan des Todessterns. Mit dem NX-D wird im Gegensatz zu den beiden anderen Waffen, die als Massenvernichtungswaffen konzipiert sind, lediglich ein Gegnerisches Schiffsystem lahmgelegt und das auch nur für eine gewisse Zeit. Außerdem kann man damit immer nur ein Schiff angreifen und nach dem Schuss, wird es keinen zweiten geben, denn die Emitter verabschieden sich dann auch schon. Schwächen, über Schwächen und deshalb ist es die letzte Notlösung für einen Kommandanten.

Hmm, ich bin gerade am überlegen, welche Konsequenzen sich denn da so ableiten ließen; Unter anderen die, dass man das NX-D-Konzept einfach auf eine andere \"Basis\" auslagern könnte (ein unbemanntes Begleitschiff), das bei einer etwaigen Fehlfunktion keine schlimmen Auswirkungen für eine Besatzung hat. Die Möglichkeit, fremde Schilde auszuschalten, ist einfach zu verlockend, um sie sich für einen Notfall aufzuheben, denn je später man sie einsetzt, desto sinnloser scheint sie zu sein (Leitfrage: Was, wenn der Geleitschutz schon zu viele Federn lassen musste um den Vorteil zu nutzen?). Wenn die Technik existiert, warum sollte man sie nicht einsetzen?
Selbst wenn es sich nicht um eine Wunderwaffe handelt, so erweckt doch der ganze Status irgendwie einen speziellen Eindruck: Ein System mit großer Wirkung, dass aber nur einmal eingesetzt werden kann. Aus dramaturgischer Sicht ist das eigentlich alles andere als schlecht.
Ich kann es im Moment nicht richtig beschreiben, aber irgendwas verhindert bei mir eine \"gefühlsmäßige Akzeptanz\" der Idee. Es erscheint mir nämlich ein wenig widersinnig, dass die Ingenieuere so eine (experimentale?) Technik einbauen, die einerseits im Notfall rettend wirken soll, andererseits das eigene Schiff zerstören kann und dann für sich alleine, also ohne Geleitschutz, nur beschränkt sinnvoll ist...

Ich muss nochmal die Geschichte lesen...:
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Du hast doch meine Geschichten gelesen, da habe ich die Waffe nur einmal eingesetzt und zwar auf der Scoparius. Kam dir das übertrieben vor?

Postest Du nochmal den Link zur Story, ich bin nämlich nicht sicher, ob ich diese Geschichte tatsächlich schon gelesen habe...
EDIT: Ich glaube, ich habe es gefunden.

Fleetadmiral J.J. Belar

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« Antwort #85 am: 01.02.09, 10:29 »
@ Max
Zitat
Hmm, ich bin gerade am überlegen, welche Konsequenzen sich denn da so ableiten ließen; Unter anderen die, dass man das NX-D-Konzept einfach auf eine andere \"Basis\" auslagern könnte (ein unbemanntes Begleitschiff), das bei einer etwaigen Fehlfunktion keine schlimmen Auswirkungen für eine Besatzung hat.


Das wäre mal eine Idee für eine Experimentfolge in UO, wo sich die Leute überlegen, wie kann man das Ding besser und vorallem gefahrloser einsetzen.

Zitat
Die Möglichkeit, fremde Schilde auszuschalten, ist einfach zu verlockend, um sie sich für einen Notfall aufzuheben, denn je später man sie einsetzt, desto sinnloser scheint sie zu sein (Leitfrage: Was, wenn der Geleitschutz schon zu viele Federn lassen musste um den Vorteil zu nutzen?). Wenn die Technik existiert, warum sollte man sie nicht einsetzen?


Naja, wie gesagt, ich will sie nicht dauernd einsetzen. Man kann die Waffe auch ohne Geleitschutz einsetzen und dann die Impulsreaktoren einsetzen, um sich abzusetzen. Ich denke nicht, dass der Gegner ohne Schilde einen verfolgen würde.

Zitat
Selbst wenn es sich nicht um eine Wunderwaffe handelt, so erweckt doch der ganze Status irgendwie einen speziellen Eindruck: Ein System mit großer Wirkung, dass aber nur einmal eingesetzt werden kann. Aus dramaturgischer Sicht ist das eigentlich alles andere als schlecht.


Diese Waffe ist in UO eigentlich nur da, um die Captains, deren Schiffe das Teil an Bord haben, in Schwierigkeiten zu bringen. Sie sollen sich in Situationen genau überlegen, ob es sich lohnt das Ding einzusetzen oder ob es nicht auch noch andere Wege gibt. Dumm nur, dass Kampfsituationen sehr hektisch sind und man schnelle Entscheidungen treffen muss.  ;)

Zitat
Ich kann es im Moment nicht richtig beschreiben, aber irgendwas verhindert bei mir eine \"gefühlsmäßige Akzeptanz\" der Idee. Es erscheint mir nämlich ein wenig widersinnig, dass die Ingenieuere so eine (experimentale?) Technik einbauen, die einerseits im Notfall rettend wirken soll, andererseits das eigene Schiff zerstören kann und dann für sich alleine, also ohne Geleitschutz, nur beschränkt sinnvoll ist...


Naja Experimental ist sie nicht mehr. Die Escort hat ja schon den MK II an Bord, aber er hat nach wie vor seine Tücken. Außerdem die Defiant hatte auch ihre Tücken und wurde irgendwann in Dienst gestellt.

Zitat
Postest Du nochmal den Link zur Story, ich bin nämlich nicht sicher, ob ich diese Geschichte tatsächlich schon gelesen habe...
EDIT: Ich glaube, ich habe es gefunden.


Hier bekommst du alles, was UO angeht.
http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase.php?filebaseid=8&sid=

und das dürfte die Geschichte sein.
http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase_entry.php?entryid=36&sid=

http://www.tpick.pytalhost.com/forum/filebase_entry.php?entryid=56&sid=

@ Friedebarth
Zitat
@Belar: Danke  smile

Das mit der Technik&Wissenschaft kannst du auch. Es gibt keine multineutronische Masse. Ich hatte nur mal gelesen, dass ein Milliliter sog. Neutronenmasse zehnmal soviel wiegen würde wie die Erde (würde, weil im All ja Schwerelosigkeit herrscht). Da habe ich mir gedacht \"Angenommen die täten nicht umeinander kreisen, sondern aneinander pappen, also sowas wie \'multineutronen\'. Dann sagen wir das wäre schwerer, was ja auch Sinn macht.\" Mehr brauchts nicht, nur nen bisschen Ideenreichtum, und so wie deine Geschichten sind, hast du davon wohl reichlich.


An Ideen mangelt es mir nicht, das stimmt. Aber ich kann mir viel technische Details vorstellen, aber ob die dann auch plausibel sind, steht auf einem anderen Blatt. Ich werde auf jeden Fall weiterüben und vielleicht bekomme ich ja eines Tages eine klassische technofolge hin.

Zitat
Außerdem: Was bringt es eigentlich die Schilde zu senken und dann machtlos im All zu schweben? Dann sind die Schilde weg, toll, aber wenn man grade nicht als Geschwader agiert, und das andere Schiff noch feuern kann, ist man tot...


Nicht unbedingt. Wenn man zum Beispiel den NX-D einsetzt, kann man hinterher versuchen sich abzusetzen oder die konventionellen Waffen wieder online bringen, wenn sie während des Kampfes deaktiviert wurden und verschafft sich mit dem NX-D ein wenig Zeit. Du darfst nicht vergessen, dass das Schiff mehr oder weniger für eine Minute lahmgelegt ist und um die Schilde zu reaktivieren braucht der Gegner eine Weile. Also wird er wohl entweder den Rückzug antreten oder auf Abstand gehen. D.h. Man hat mehr Zeit sein Schiff wieder online zu bekommen, als der Gegner und kann sich entweder absetzen, oder dann angreifen.

Zitat
Und in der Politik bin ich nicht grade so gut. Ich glaube, wir werden uns prima ergänzen in der gemeinsamen SFF-Geschichte. Und ich muss mich übrigens nochmal ganz herzlich für die lange Erklärung bedanken.


Das kann gut sein. Glaube ich auch. Aber wie gesagt, das liegt auf unabsehbare Zeit auf Eis. Gerngeschehen.

Zitat
Falls du sowas brauchen könntest, schau ich mich nochmal im Internet und Nachschlagewerken nach, wie der technische Aspekt deiner Waffe funktionieren könnte


Klar, sowas kann ich immer gebrauchen.

Zitat
BTW: Ja, du hast uns, oder mindestens mir, die Sorgen genommen


Freut mich zu hören.  :D

Zitat
EDIT: Achso, ja von dem Kommando-Hologramm hab ich auch schon gehört. Ist das nicht die Folge wo die Hierarchy den Doktor zum träumen bringen?


Richtig, das war die Folge. Eine der besten Folgen überhaupt, wie ich finde.

Gruß
J.J.
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Der NX-Destructor
« Antwort #86 am: 01.02.09, 11:53 »
Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
@ Max
Zitat
Hmm, ich bin gerade am überlegen, welche Konsequenzen sich denn da so ableiten ließen; Unter anderen die, dass man das NX-D-Konzept einfach auf eine andere \"Basis\" auslagern könnte (ein unbemanntes Begleitschiff), das bei einer etwaigen Fehlfunktion keine schlimmen Auswirkungen für eine Besatzung hat.


Das wäre mal eine Idee für eine Experimentfolge in UO, wo sich die Leute überlegen, wie kann man das Ding besser und vorallem gefahrloser einsetzen.

Ich denke, die Überlegungen der Entwickler müssten ganz zwangsläufig in diese Richtung gehen. Man darf auch nicht vergessen, dass diese ganzen Schiffe und der NX-D im Kontext von Kampf- und Patrouillenaufgaben steht und da müsste allen doch daran gelegen sein, Systeme zu entwickeln, die den eigentlichen Schiffen und ihren Besatzungen den Rücken frei halten. Ressourcen für die nötigen Systeme (ein eigenen Warpantrieb und einen NX-D als eigene, womöglich automatische Einheit) dürften in der Sternenflotte / Föderation allemal vorhanden sein.


Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. BelarMan kann die Waffe auch ohne Geleitschutz einsetzen und dann die Impulsreaktoren einsetzen, um sich abzusetzen. Ich denke nicht, dass der Gegner ohne Schilde einen verfolgen würde.

Will Riker würde Dir wohl zustimmen, immerhin hat er in \"Generation\" auch keine Anstalten gemacht sich gegen den BoP zu wehren.
Ich sehe die Sache - die natürlich von Fall zu Fall auch noch von vielen anderen Faktoren beeinflusst wird - aber ein bisschen anders. Natürlich ist es schockierend, wenn die eigenen Schilde ausfallen, aber wenn die Waffen nicht offline sind, warum nicht weiter auf das Sternenflottenschiff feuern, das selbst schon so gut wie am Ende ist. Bedenkt man die Reichweiten der ST-Waffen, kann man sogar bei einem \"kontrollierten\" Rückzug noch wichtige Treffer setzen.
Für mich bleibt es irgendwie dabei: Damit der NX-D wirklich sinnvoll ist, müsste man ihn früher einsetzen.

Zitat
Original von Fleetadmiral J.J. Belar
Zitat
Selbst wenn es sich nicht um eine Wunderwaffe handelt, so erweckt doch der ganze Status irgendwie einen speziellen Eindruck: Ein System mit großer Wirkung, dass aber nur einmal eingesetzt werden kann. Aus dramaturgischer Sicht ist das eigentlich alles andere als schlecht.


Diese Waffe ist in UO eigentlich nur da, um die Captains, deren Schiffe das Teil an Bord haben, in Schwierigkeiten zu bringen. Sie sollen sich in Situationen genau überlegen, ob es sich lohnt das Ding einzusetzen oder ob es nicht auch noch andere Wege gibt. Dumm nur, dass Kampfsituationen sehr hektisch sind und man schnelle Entscheidungen treffen muss.  ;)

Zitat
Ich kann es im Moment nicht richtig beschreiben, aber irgendwas verhindert bei mir eine \"gefühlsmäßige Akzeptanz\" der Idee. Es erscheint mir nämlich ein wenig widersinnig, dass die Ingenieuere so eine (experimentale?) Technik einbauen, die einerseits im Notfall rettend wirken soll, andererseits das eigene Schiff zerstören kann und dann für sich alleine, also ohne Geleitschutz, nur beschränkt sinnvoll ist...


Naja Experimental ist sie nicht mehr. Die Escort hat ja schon den MK II an Bord, aber er hat nach wie vor seine Tücken. Außerdem die Defiant hatte auch ihre Tücken und wurde irgendwann in Dienst gestellt.

Hmm, also ein System, dass mindestens so viele Gefahren wie Chancen bringt, kann doch nicht ruhigen Gewissens dem Experimentalstatus enthoben werden.
Klar soll es keine Wunderwaffe sein, weil sie nur die Defensivsysteme des Gegners ausschaltet, aber wenn ich - hineinversetzt in die Lage eines Sternenflottencaptains - mich entscheiden müsste, ob ich mein Schiff, dass völlig am Ende ist, noch weiter gefährde, indem ich den NX-D benutze, würde ich mich dagegen entscheiden. Denn misslingt der Einsatz, ist alles aus. Gelingt es Einsatz und der NX-D zerstört nicht das eigene Schiff, steht der Gegner ohne Schilde da, kann aber weiter Feuern, sodass auch weiter Gefahr für mein Schiff besteht. So oder so, die Wahrscheinlichkeit, dass der NX-D-Einsatz einem selber nutzt ist geriner, als dass man danach entweder gleich schlecht oder schlechter dasteht. Wenn man hier nun wieder auf den Heldenmut und auf die Waghalsikeit so mancher Sternenflottencaptains verweist, die das Risiko dennoch eingehen, so hielte ich es dann doch wieder für angemessener, den NX-D eben noch deutlich früher einzusetzen: Das Risiko ist das selbe, aber wenn mir noch die ein oder andere Waffe noch nicht zerschossen wurde, hat man wenigstens die Möglichkeit, den Vorteil des Gegners ohne Schilde auch selber zu nutzen.

Friedebarth

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Der NX-Destructor
« Antwort #87 am: 20.02.09, 20:02 »
Hmm...

...Baryonen bestehen aus 3 Quarks (und 4 Odos ;) :D). Ergo, könnte man spekulieren, zieht die Polarität des Kraftfeldes (bzw. der Schutzschilde) die Baryonen in Richtund Generatoren, wo sie das System überladen und es ausgeschaltet wird.

Doch bei einer Systemüberladung könnte es den Gegner gut eine Stunde brauchen, die Schilde hochzufahren. Es sei denn es hat eine Mutationsschleifenmatrix, die die Baryonen stoppt bevor sie in das Hauptsystem und -energieraster gelangen, dann brauchts \"nur\" eine Viertelstunde...

Gut? Oder willst du was anderes?

Max

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Der NX-Destructor
« Antwort #88 am: 20.02.09, 20:28 »
Zitat
Original von Friedebarth
...Baryonen bestehen aus 3 Quarks (und 4 Odos ;) :D).

Nett  :D

Zitat
Original von Friedebarth
Doch bei einer Systemüberladung könnte es den Gegner gut eine Stunde brauchen, die Schilde hochzufahren. Es sei denn es hat eine Mutationsschleifenmatrix, die die Baryonen stoppt bevor sie in das Hauptsystem und -energieraster gelangen, dann brauchts \"nur\" eine Viertelstunde...

Worauf gründest Du diese Angaben bezwiehungsweise Annahmen (v.a. in Bezug auf die Zeit)?

 

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