Autor Thema: Konzept: Die Blase  (Gelesen 5841 mal)

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Seba

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Konzept: Die Blase
« am: 11.11.13, 19:11 »
So, da fang ich Mal an mit einer Episode, abseits der Haupthandlung, die ich gerne schreiben würde:

Die Blase

Position in der Staffel:
In der ersten Hälfte, nah am Beginn. Optimal eine der ersten drei Folgen nach dem Pilot.

Handlung:
Hoshi sitzt in der Messe und isst gerade einen Salat, als Mayweather reinkommt und sich eilig einen Pudding nimmt. Als Hoshi fragt, warum er denn gleich mit dem Dessert beginne, antwortet dieser dass er sich beeilen muss. Er soll gleich das Steuer übernehmen, wenn Trip die neue Schildkonfiguration testen will. Und er hat den Start des Testes vorverlegt. In dem Moment erfasst eine Erschütterung das Schiff.
Auf der Brücke wäre Archer beinah gestürzt, als die Enterprise erschüttert wurde. T’Pol meldet Subrauminterverenzen. Der vertretende Navigator geht unter Warp und wird von Mayweather kurz darauf abgelöst.
Doch die Stöße gehen weiter. T’Pol merkt an, das sie sich in einem planetenlosen Zwergsternsystem  befinden. Doch die Messwerte des Sterns seien ungewöhnlich. Bevor Archer sich genauer darüber informieren kann, was daran ungewöhnlich ist, erschüttern weitere Subraumstöße die Enterprise. Die strukturelle Integrität sinkt. Archer befielt sich von dem Stern mit maximalen Impuls zu entfernen, doch Trip bittet ihn dich Schilde zu aktivieren, um in der Nähe zu bleiben und das Phänomen, geschützt von den Schilden, untersuchen zu können.
Archer überlegt kurz und willigt ein. Die Schilde aktivieren sich, doch kurz darauf schlägt ein Energieimpuls durch das Schiff. Der Warpkern droht zu überlasten. Kelby gelingt es ihn jedoch herunter zu fahren. Das Schiff läuft nur noch auf Notenergie. T’Pol deutet Archer an auf den Hauptschirm zu sehen. Dort leuchtet in regelmäßigen Impulsen der Schutzschild auf.
Trip beginnt mit einer Bestandsaufnahme der Schäden. Einige Plasmakupplungen sind durchgebrannt, was verhinderte das weitere Systeme beschädigt wurden.  Scheinbar wurde das Schiff von einer gewaltigen Energieentladung getroffen. Die Schilde bleiben, trotz deaktivierten Warpkern, weiter aktiv, doch beziehen die Schilde die Energie von keinem der System auf der Enterprise.
Reed findet den Ursprungspunkt der Energieentladung. Es waren drei (von 12) der zuletzt remodulierten Schildemitter, welche nun ebenfalls durchgebrannt sind.
Währenddessen registrieren Hoshi und die Notsysteme ganz schwach erneut die Stöße, welche langsam aber sich wieder an Intensität, trotz der Schilde, zunehmen.
Es gelingt Trip den Impulsantrieb zu aktivieren und Archer lässt Kurs setzen, doch die Enterprise kann sich nicht bewegen.
Kelby und Trip setzten sich zusammen. Trip beginnt sich die Schuld für das Ereignis zu geben, da er unbedingt die remodulierten Schilde testen wollte. Doch Kelby baut ihn etwas auf und sie kommen auf die Idee, die Schildemitter an sich zu deaktiveren.
Derweil äußert T’Pol eine Theorie zu ihrer derzeitigen Lage. Bei dem Zwergstern handelt es sich nicht um einen solchen, sondern um einen Pulsar. Allerdings einer bisher nur theoretischen Variante. Einen Subraumpulsar, welcher seine Energiestöße in den Subraum abgibt. Jedoch nehmen scheinbar die Schilde diese Impulse auf, deshalb laden die Emitter sich mit jedem Impuls wieder von selbst auf und bevor die Energie abklingt werden sie erneut aufgeladen. Zudem verhindern die Impulse, dass die Schilde und damit die Enterprise, sich durch den Raum bewegen können.
Währenddessen versuchen Trip und Kelby die Emitter zu deaktivieren. Doch die Zeit zwischen den Impulsen reicht nicht und so wird Kelby von einem Energiestoß getroffen und schwer an den Händen verbrannt.
Verzweifelt läuft Trip in den Raum des Captains auf und ab und fühlt sich schuldig, jetzt auf für Kelbys Verletzungen. Archer meint, er solle sich nicht verrückt machen und weiter arbeiten, denn er müsse wie früher schon einfach genug Anstrengung aufbringen um den Kopf frei zu bekommen. Da kommt Trip eine Idee. Man müsse nur genug Energie aufbringen.
In zwischen haben die Impulse wieder an Intensität zugenommen. T’Pol erklärt das dies ein normales verhalten eines Pulsars dieser Art sei. Er brennt immer stärker aus und bald würden auch, durch die stärker werdenden Impulse, mehr Schildemitter durchbrennen und bald die Schilde ganz versagen. Doch zu dem Zeitpunkt wären auch die Impulse so intensiv, das die Enterprise sofort vom nächsten Impuls zerstört werden würde.
Sie rechnet aus, das ihnen nur noch etwas mehr als eine Stunde bleibt, um die Schilde zu deaktivieren und genug Impulse verkraften zu können um den Impulsantrieb erneut mit der Notenergie hochfahren zu können.
Da kommt Trip angerannt, mit einer Plasmabatterie, an der eine Antennenkonstruktion und ein Konverter angebaut sind. Damit kann man einen punktuellen, starken Impuls auf die Schilde legen. Würde dies im selben Moment geschehen, wie ein Impuls die Schilde trifft, so würde dies die Schildharmonik durcheinander bringen und so die Schilde kollabieren lassen. Er überzeugt Archer davon, dass er selber mit einem Raumanzug raus geht und das Gerät an die Schilde hält.
Trip macht sein Vorhaben war, T’Pol hält ihn mit den Transporter erfasst um ihn zurück zu beamen, bevor ein Impuls ihn nach dem deaktivieren der Schilde erfassen kann. Er schwebt an die Innenseite und hält das Gerät an. T’Pol zählt ihn die Impulse an und der Plan gelingt.
Trip wird sofort zurückgebeamt, jedoch lässt sich der Impulsantrieb nicht hochfahren. Trip wirft sein Helm weg und rennt in den Maschinenraum. Unterwegs trifft er auf Kelby, der mit verbunden Händen dies ebenfalls tut. Die Impulse beschädigen die Enterprise immer mehr. Schließlich finden die Beiden die Ursache, ein kleines, gelockertes, Relais. Doch Kelby kommt mit seinen verbunden Händen nicht rann und Trip verheddert sich in seinen Handschuhen. In letzter Sekunde gelingt es ihn das Relais umzuleiten und die Enterprise geht auf vollen Impuls und entkommt dem Pulsar.

Was ändert sich für folgende Folgen:
-   Es wurde angegeben, dass die Enterprise über 12 Schildemitter verfügt
-   Trip und Kelby verstehen sich etwas besser, was aber auch von kurzer Dauer sein kann
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Alexander_Maclean

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Antw:Konzept: Die Blase
« Antwort #1 am: 11.11.13, 19:27 »
Klingt schon sehr durchdacht.
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Seba

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Antw:Konzept: Die Blase
« Antwort #2 am: 21.11.13, 20:10 »
Da es ja keine weitere Änderungsvorschläge gab, hab ich heute begonnen die Folge zu schreiben. Bin bisher aber bloß bis zur Einleitung gekommen.... Also die ersten zwei Seiten...

Als Anhang mal ein kleiner Entwurf...

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David

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Antw:Konzept: Die Blase
« Antwort #3 am: 22.11.13, 00:59 »
geniales Cover  :jaw
ist mal was anderes und eine Tolle Idee, nur das obere Teil vom Diskus der Enterprise zu zeigen und diesen dann auch noch "auf die Seite gekippt".
Die Figur sieht super aus.

Was soll ich noch dazu sagen.
Wirklich ein origineller Entwurf und wirlich mal was ganz anderes, als das, was man gewöhnt ist.

Alexander_Maclean

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Antw:Konzept: Die Blase
« Antwort #4 am: 22.11.13, 09:39 »
Das Cover ist klasse.

Wäre vielleicht dann auch langsam ander Zeit, die "Grundmatrize" für die Cover zu entwerfen.
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Max

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Antw:Konzept: Die Blase
« Antwort #5 am: 22.11.13, 11:12 »
ist mal was anderes und eine Tolle Idee, nur das obere Teil vom Diskus der Enterprise zu zeigen und diesen dann auch noch "auf die Seite gekippt".
Das finde ich aber auch!
Es gibt einem wirklich auch so ein Weltraum-Feeling, wenn nicht alles immer an einem uns vertrauten "Horizont" waagerecht angelegt ist.

SSJKamui

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Antw:Konzept: Die Blase
« Antwort #6 am: 22.11.13, 14:10 »
Das Cover ist Cool. Erinnert mich in guter Weise an Filme wie 2001, Alien etc. die den Weltraum als großes Unbekanntes darstellten, in dem man verloren gehen kann.

 

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