Forum > Star Trek: Enterprise SEASON 5 Romanprojekt

Konzept: Das Geheimnis der Trill

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Max:
Ja, also über diese Folgen waren glaube ich wirklich ein paar ST-Fans ein wenig sauer, weil das das ENT-Prinzip etwas absurd erscheinen ließ.

Das Problem mit den Einzelindividuen ist, dass die Menschen eigentlich geneigt sein müssten, auch von einer einzelnen Person mehr über die ganze fremde Spezies erfahren zu wollen. Falls nicht, empfände ich das auch so ein wenig als Schwäche in Bezug auf ein Prequel, das sich auf die Fahne geschrieben hatte, die ersten Schritte der Menschheit in den Weiten des Alls zu zeigen.

Alexander_Maclean:
Jedoch heißt es doch auch irgendwo, dass die Menschen zu den Zeitpunkt nicht alles erfahren müssen. Gerade wenn es um Söldner oder Raumpiraten handelt.

Und selbst wenn Phlox den Scanner drauf gehalten hätte - um bei den ferengi zu bleiben - denkst du dass bei dem offizellen Erstkontakt nun jemand ausgerechnet diesen einen kleinen Winzbericht findet unter den Millionen von Berichten die vorhanden sein müssen?

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Und selbst bei einer freundlicheren Begegnung, wie sie eben mir vorschwebt, muss nicht alles gesagt werden.

Die Idee von Trekmen, dass die Trill ihre Symbionten erstmal verheimlichen ist inder Beziehung klasse. Phlox war schon immer seinen eigenen Moralkodex als den Regeln der Sternenflotte verpflichet, wie man gut in "Lieber Doktor" sieht.

Und so könnte der Trill Phlox bitten, die Daten über den Symbionten zu löschen und Phlox kommt dem nach.

TrekMan:

--- Zitat ---Das Problem mit den Einzelindividuen ist, dass die Menschen eigentlich geneigt sein müssten, auch von einer einzelnen Person mehr über die ganze fremde Spezies erfahren zu wollen. Falls nicht, empfände ich das auch so ein wenig als Schwäche in Bezug auf ein Prequel, das sich auf die Fahne geschrieben hatte, die ersten Schritte der Menschheit in den Weiten des Alls zu zeigen.
--- Ende Zitat ---

Man muss es aber genau so betrachten.
Es ist nicht immer gleich eine förmliche Delegation. Viele Menschen in unserer Zeit sehen kaum weiter, als über die paar Kilometer hinaus in denen sie sich bewegen können. Wir in Europa können uns doch "von" schreiben. Fast jeder hat ein Auto, Bus, Bahn, Flieger, Zeitung, Fernsehen, Radio und/oder Internet usw. in greifbarer Nähe. So kann man seinen Horizont erweitern. Je weiter Du in den Süden du Osten kommst desto eingeschränkter wird es doch. In einigen afrikanischen Ländern gibt es bis zu 90% Analphabeten

In dem Augenblick, wo eine Technologie Allgemeingut geworden ist und in irgendeiner Form erschwinglich zu erreichen ist, wird es Leute geben, die ihren angestammten Lebensraum verlassen wollen. Ob es Abenteuerlust ist oder weil sie neue Horizonte sehen möchten, sei dahingestellt. Genauso wird es sein, wenn einmal die Raumfahrt auch bei uns Einzug gehalten hat.

Es gibt in Holland eine Stiftung "Mars-One" die möchte 2023 eine Kolonie auf dem Mars gründen, d.h. sie bieten One-Way Tickets zum Mars an.
Wenn es stimmt, was ich gelesen habe, bekamen die bereits mehrere tausend Bewerbungen. 

Hier ein Zeitungsartikel dazu.

Ich denke es ist einfach ein instinktiver Drang sich auszubreiten, um das Fortbestehen der eigene Art zu sichern und ich glaube auch, dass dies mehr oder weniger in Jedem von uns schlummert. Ich gebe zu. Ohne Familie und in einer etwas besseren körperlichen Verfassung, würde ich mich wohl auch in Holland gemeldet haben.


Im Weltraum dann auf so einen Streuner zu treffen, mag Zufall sein, aber nicht unwahrscheinlich. Und dass der so Gesprächig ist, wie Mudd, ist auch nicht unbedingt gesichert.

Leela:
Mal zwei kurze Einwände aus dem Off,

# verheimlichen,
das die Trill die Symbionten verheimlichen ist - sogar sehr wahrscheinlich. Wie sich in DS9 offenbart verheimlicht man ja sogar der eigenen Bevölkerung das sie eigentlich komplett kompatibel ist mit den Symbionten - und nicht - wie imme rbehauptet nur einige wenige Einzelindividuen.

"Odan" zeigt dann noch einen wohl weitaus erschreckenderen Fakt... nämlich das die Symbionten auch (bedingt) mit anderen Humanoiden Spezies Kompatibel sein könnten.... Ich glaube die Normal Trill könnten auch das geahnt haben... und die Symbionten gut verborgen halten, damit nicht zB Plötzlich mal Spezies X oder Y die ... abholt.

Eine interessante (interen) Folgefrage daraus ergibt übrigens die Frage wie die Symbionten dazu stehen... da viele der Höherrangigen/Einflussreichen Trill ja vereinigt sind, bestimmen die Symbionten auch doe Politik Trills mit.... wie das alles zusammenpasst ist ein interessanter Aspekt.


# Entdeckung
Wowovon hier immer ausgegangen wird ist, dass die Symbionten immer entdeckt werden bei einer medizinischen Untersuchung. Ich stell mir das gar nicht so einfach vor, bei einer Spezies die man nicht kennt zu sagen, "Oh, das ist ein besonderes Organ - und nein, das ist.... ja was eigenes." Immerhin kennt diese Spezies kaum jemand und... ja. Da ad hoc mal zu sagen, was zum Nomalkörper gehört und was nicht.... ist sehr gewagt und ich kann mir vorstellen das die Symbionten, wenn man nicht danach sucht sehr schwer zu entdecken sind - wenn sie sich erst richtig auf den Wirt eingestellt haben. Die Normal-Trill verfügen ja sogar über eine "Tasche" dafür - so dass sich die Symbionten quasi wie ein... Organ in den Körper einfügen.

TrekMan:

--- Zitat ---# verheimlichen,
das die Trill die Symbionten verheimlichen ist - sogar sehr wahrscheinlich. Wie sich in DS9 offenbart verheimlicht man ja sogar der eigenen Bevölkerung das sie eigentlich komplett kompatibel ist mit den Symbionten - und nicht - wie immer behauptet nur einige wenige Einzelindividuen.
--- Ende Zitat ---

Dem stimme ich in soweit zu, wenn es Außenstehende betrifft. Aber im gleichen Atemzug wurde auch immer bei DS9 betont, dass die Trill-Gesellschaft die Vereinigten Trill für was besonderes hallt, und dass eine Vereinigung besonders erstrebenswert wäre. (Ausnahme Ezri) Aber selbst wenn man auf Trill zu Besuch wäre ist es einer von vier Trill der nur vereinigt ist. Ich denke das sollte man sich auch vor Augen führen.


--- Zitat ---# Entdeckung
Wowovon hier immer ausgegangen wird ist, dass die Symbionten immer entdeckt werden bei einer medizinischen Untersuchung. Ich stell mir das gar nicht so einfach vor, bei einer Spezies die man nicht kennt zu sagen, "Oh, das ist ein besonderes Organ - und nein, das ist.... ja was eigenes." Immerhin kennt diese Spezies kaum jemand und... ja. Da ad hoc mal zu sagen, was zum Nomalkörper gehört und was nicht.... ist sehr gewagt und ich kann mir vorstellen das die Symbionten, wenn man nicht danach sucht sehr schwer zu entdecken sind - wenn sie sich erst richtig auf den Wirt eingestellt haben. Die Normal-Trill verfügen ja sogar über eine "Tasche" dafür - so dass sich die Symbionten quasi wie ein... Organ in den Körper einfügen.
--- Ende Zitat ---

Ja aber selbst auf einem der heutigen MRT sollte dieses "Organ" zu erkennen sein, selbst wenn die Funktion nicht klar wird. Aber spätestens, wenn der Symbiont sich autonom bewegt ist es vorbei. 

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