Autor Thema: Star Trek 13 - Beyond  (Gelesen 136936 mal)

0 Mitglieder und 1 Gast betrachten dieses Thema.

Leela

  • Gast
Antw:Star Trek 13
« Antwort #30 am: 05.03.14, 17:47 »
Zitat
... hat man den Ballast dann noch gleich abgeworfen?

Um die Figuren (respektive Völker) aus ihren bisherigen Situationen zu lösen und frei(er) verwenden zu können.
Einige Dinge zeigt der Reboot ja: Als Kern von Star Trek sieht man irgendwie immer noch Kirk, Spock und McCoy an... trotz Spinoffs. Man hat sich gezielt der klassischen Crew bedient obwohl der Klassiker 2. Grades (TNG) nicht mal annähernd so lange zurückliegt). UND man ist offenbar der Meinung das auch Klingonen und Romulaner fest dazugehören - genauso fest wie einige Erzfeinde. Ich seh das nicht als Überraschend oder Verwerflich an. Selbst die Comics Reboots wie "Amazing Spiderman" etc. stellen die Figuren ja nur etwas um und anders auf... sie streichen keine elementaren Figuren weg nur um nochmal alles komplett neu zu machen.

Zudem: Hätt eman nun alles bekanntes weggelassen; neues Schiffsdesign, neue Völker etc. dann hätten ja noch mehr Leute gesagt "Das ist gar nicht mehr Star Trek"... oder?




Zitat
Und den neuen kann das nicht passieren? Bei dem Tempo, das die an den Tag legen... wie viele Filme bekommen wir denn da noch, ehe Pine entweder einen Bierbauch entwickelt, oder so gefragt ist in Hollywood, dass man sich ihn für einen Star Trek Film schlicht nicht mehr leisten kann? Quinto meinte schon nach Into Darkness, dass er Spock auch nicht ewig spielen würde oder so was. Das ist natürlich die gängige Taktik, um die eigene Gage beim nächsten Mal in die Höhe zu treiben, aber dennoch... Wie viele Begegnungen mit verrückten Fans ist er von einem eigenen "Ich bin auch nicht Spock"-Buch entfernt? Und dann? Wieder neustart? Neu-casts? Kriegen wir jetzt lauter neue Kirks oder gar einen Picard-Reboot, einfach weil die Namen ziehen? Davor gruselts mich ein bisschen :/


Vermutlich wird genau das aber passieren. ich sehe nicht das sich hier eine Stammcrew auf 20-30 Jahre zusammenfindet um 6-7 Filme abzuliefern... die Rahmenbedingungen gibt es heute gar nicht mehr. Ich vermute auch Downey wird keine 6-7 Iron Man Filme drehen... (Obwohl Marvel eine Schlagzahl hat die ich mir für Star Trek wünschen würde). Diese Rahmenbedingungen gibt es einfach nicht mehr... Zumal man bedenken muss, dass die Blockbuster heute Hochkarätiger besetzt sind. Mit Pine und Zaldana hat Star Trek im Cast eigentlich zwei Superstars... Quinto, Pegg und Urban rangieren vielleicht einen Liga darunter, könne aber auch respektable Seiren und Filmerfolge aufweisen. Für sie wäre es kein Problem sich jederzeit zu verabschieden. Das war sowohl bei der früheren Crew (TOS und TNG) anders... sieht man mal von Patrick Stewart ab (aber auch erst nach dem Erfolg von X-Men).

Ich seh daher aus vielerlei Gründen gar keine Bindungswirkung der Stars für diese Franchises mehr auf eine so lange Zeit das 5-6 Filme mit dergleichen Crew entstehen. Es wird bei Star Trek sicher noch zu einer Triologie reichen... aber bereits danach könnten sich erste Auflösungstendenzen bemerkbar machen und die ersten Cast Member verabschieden.


Zitat
...  der Allnew-Crew auf dem Raumschiff USS Random erlebt werden, lockt man halt auch keinen mehr vor die Fernsehschirme. :/

Und was wenn das Rauschiff + Crew genau Star Trek war/ist? Was dann?

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Star Trek 13
« Antwort #31 am: 06.03.14, 00:14 »
JJA & Co. sollten sich eine wirklich große Idee ausdenken, die sowohl neue als auch alte Fans unter einen Hunt bringt.
Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.

Das ist aber eine sehr... hohe Erwartung. Ich meine, bereits eine wirklich neue/originell Geschichte zu finden ist schon schwer. Dann soll sie auch noch Gross und Episch sein. Und dann auch noch zig Jahre Star Trek zusammenführen.... oO
Allein die Erwartung an diese drei Dinge halte ich für.. hoffnungslos unrealistisch. Mit viel Glück bekommt man eines davon.

Ich weis, aber nach 2 reinen Popcornfilmen ist die Zeit gekommen, jetzt auch wieder mehr Anspruch zu verlangen.
Sonst wird das Phänomen "Star Trek" wirklich zum belanglosen Popkorn-Kino-Mainstream.

Ich weis dass es unrealistisch ist, aber darum geht es hier nicht.
Aber es wäre toll, wenn es so käme.

Zitat
Statt einzelner, nichtssagender Geschichten eine Große Handlung an deren Ende - was weis ich - dann ein großes Happy End stünde.

Ehrlich gesagt bin ich nicht so begeistert von dem Konzept. Bei einem Super-Epos wie dem Herrn der Ringe.. ok. Aber dann griff das auch bei immer inhaltsleereren Filmem um sich, wie Fluch der Karabik II/III oder aktuell dem Hobbit. Also noch ein Filmserie wo man dauernd... wartet wies weiter geht, brauch ich nicht unbedingt. Ich will auch ab und zu mal aus dem Kino kommen und denken, "He.. guter Anfang, gutes Ende. Schöner Film."

Wie gesagt, Alle zufriedenstellen ist fast unmöglich.
Aber ich möchte, dass man mit "Star Trek" wieder etwas Besonderes, Einzigartiges verbindet - denn es gibt - afaics - nix in der TV/Filmwelt, was Vergleichbar ist.
Und ich würde mich freuen, wenn mal herausgestellt wird, dass man Probleme/Konflikte nicht immer nur mit Faust und Phaser lösen kann (und die Mogelei in Star Trek XI - Kirk bietet Nero Frieden an, der lehnt ab -> okay, feuer frei - gilt nicht).
Star Trek war dann am besten, wenn es der Realität einen Spiegel vorhielt und eine einfache und geniale Lösung anbot.
Themen gibt es dafür in der Realität genug.
Angefangen beim Überwachungswahn oder bei kulturellen Konflikten.

Aber bitte nicht mehr das Schnöde bumm, bumm, bumm.
Dafür ist Star Wars & Co. da, von Star Trek erwarte ich mehr.

Zitat
Es müssen ja keine 3 h Filme werden, aber - wie gesagt - es wäre eine Überlegung wert ob es Erfolg hat, eine große Geschichte im Stil von HdR/LotR zu schreiben und diese dann in mehreren Teilen ins KIno zu bringen.

Andererseits bist Du jemand der... am meisten dagegen gewettert hat das Star Trek nun immer mehr wie Star Wars würde. Das wäre dann wirklich der Klassiker... wenn nun auch Star Trek die "epischen" Story Arks a la "Empire Strikes back/Return of Jedi" imitiert, oder?

Die Kritik bezog sich darauf, dass JJA & Co. die FIlme nur noch darauf auszulegen schienen, sich in den Spezialeffekten immer noch mal zu übertrumpfen, was der Handlung letztlich geschadet hat. (Narada -> Marcus Super-Duper-Über-Drüber-Dreadnough)
Davon will ich gern weg.
Es muss doch nicht immer auf das Schnöde Szenario rauslaufen.
Star Trek kann und muss mehr leisten. (siehe oben), sonst kann man auch Spezialeffekt an Spezialeffekt reihen, ein paar Schiffe modellieren, die wie Star Trek aussehen, Schauspieler in Redshirt-Uniformen stecken und dann passt in jeden 0-8-15 Streifen der Titel "Star Trek" (mit dem Zusatz "In Name only")


Zitat
Also der Zug ist wohl auf ewig abgefahren.  Also selbst wenn es keinen Reboot gegeben hätte... schaut Euch doch mal Frakes, Stewart und Spiner an... Spiner sieht nicht mehr aus wie Data, sonder eher wie Datas Opa. Natürlich kann man auch wieder mit einer Rentner Crew Star Trek Filme drehen... aber ob die nun wirklich den Super Spassfaktor bringen? Bereits in Inssurection sah man einigen Darstellern an das sie... alterten. Ist ja auch ok. Aber in Nemesis wirkten sie nicht nur noch älter, sondern auch müde... ausgebrannt. Die neuen Filme sind gewiss keine Highlights der Kinokunst...  von den Stories ganz zu schweigen (waren die letzten Star Trek Filme davor auch nicht!) - aber sie deprminieren mich nicht ansatzweise so sehr wie Nemesis und fühlen sich auch nicht so verbraucht und abgegriffen an. Sorry.

Da sind wir einer Meinung - Bitte, bitte, bitte,... kein aufgewärmten SCh***** mehr


Zitat
Und lieber guck ich mir einige junge Typen an die durch ein Multiversum hopsen... als wehmütig mitzuverfolgen wie meine "alten" Star Trek Helden aus ihren Rollen herausaltern und... zu einem Abziehbild ihrer selbst werden.

Denn, und das sollte man vielleicht auch mal erwähnen; Vielleicht hat der Reboot Star Trek sogar einen Gefallen getan... denn er lässt das alte Universum unangetastet hinter sich... er fügt in das alte Universum weder Jar Jar Binks noch Medikloreanerr (or whatever) ein... und ruiniert mit den neuen Filmen keine alte Mythen und Legenden. Oder lässt sie sich selbst ruinieren, weil sie einfach zu alt werden.
Er lässt ein Intaktes Universum für die Fans zurück.... (was nicht andere Filme davor, siehe Remaner, schon ruiniert hatten) und erschliesst sich ein eigenes Universum im selben Rahmen nochmal neu.

NUn ja, aber ich habe die Befürchtung, dass dies als Anlass genommen wird, "die Bibel neu zu schreiben".
Siehe Khan?
Regisseur/Drehbuchautor: "Passt nicht für meinen Film - okay, kein Ding. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt."
Und als nächstes bekommen wir Menschen, die Pülndernd durch die Galaxis ziehen und Klingonen, die die neuen winselnden Ferengi sind.

-> Keine gute Idee.

Star Trek hat - eben durch seine 40-jährige Geschichte eine Menge vorgegeben.
Aber gute Autoren finden Möglichkeiten, auch so ein komplexes Universum mit Neuem zu bereichern, ohne einfach den "Reset-Knopf" zu drücken.
Tut mir leid, aber das kann jede Flachzange von der Schulbank, weil das schlicht "durchpaushen" ist.

Unser Forum zeigt doch, was für Potenzial für neue, vielfältige Ideen im ST-Universum stecken - auf die ein oder andere Weise.
Und wir schreiben das umsonst und komplett allein.
Wenn dass Autoren/Regisseure mit einer Hundertschaft an Stab, einem Millionen-Dollar-Budget und einem Gehaltsscheck von X-Millionen nicht mal im Ansatz hinbekommen, gibt es dafür IMO nur ein Wort: ERBÄRMLICH.

Denn wir können das und zwar ohne 3 Drehbuchsklaven, Lens-Flares und ein Multimillionendollar-Studio aus Hollywood im Rücken.

Also bitte... da muss und darf man doch wohl erwarten können, dass den Machern in den USA etwas - wenn auch nicht exorbitantes - doch zumindest Anständiges einfällt.

Meine  :cent

Leela

  • Gast
Antw:Star Trek 13
« Antwort #32 am: 06.03.14, 08:39 »
Zitat
Aber ich möchte, dass man mit "Star Trek" wieder etwas Besonderes, Einzigartiges verbindet - denn es gibt - afaics - nix in der TV/Filmwelt, was Vergleichbar ist.

Schwer zu sagen. Es gibt wohl generell wenige Franchises die auf TV und (eine so) lange Kinokarriere zurückblicken können. Akte X und Mission Impossible vielleicht... aber auch da haben sich Konzepte und Darsteller gewandelt.


Zitat
Und ich würde mich freuen, wenn mal herausgestellt wird, dass man Probleme/Konflikte nicht immer nur mit Faust und Phaser lösen kann (und die Mogelei in Star Trek XI - Kirk bietet Nero Frieden an, der lehnt ab -> okay, feuer frei - gilt nicht).

Naja, die Debatte hatten wir ja nun schon oft. Sieht man von Star Trek I & IV ab, gab es in jedem anderen Star Trek Film grössere Gefechte. Zudem wäre das Deine Anforderung Nr. 4... einen innovativen, filmübergreifenden, nicht zu konfliktträchtigen Stoff der alte und neue Star Trek Fans vereint. Ich glaube an der Stelle müssen wir in Max Utopie Thread wechseln...

ALLE(!), auch die von Dir zitierten Sachen Beispiele wie Herr der Ringe, grösseren Mehrteiler der jüngeren Kinogeschichte von Matrix, Fluch der Karibik, Star Wars, Herr der Ringe treiben auf Kriege zu bzw. tragen sie offen aus. Sogar "Der Hobbit" wird aktuell wohl in einer epischen Schlacht enden, die im Buch so gar nicht auftaucht.



Zitat
Star Trek war dann am besten, wenn es der Realität einen Spiegel vorhielt und eine einfache und geniale Lösung anbot. Themen gibt es dafür in der Realität genug. Angefangen beim Überwachungswahn oder bei kulturellen Konflikten.

Hm.. keine Ahnung welche Kinofilme Du meinst, aber ich seh keinen der jetzt für die Realität irgendeine "einfache und geniale Lösung" abietet... ich glaube Du erhebst die Filme da in Sphären, wo sie nie waren.


Zitat
NUn ja, aber ich habe die Befürchtung, dass dies als Anlass genommen wird, "die Bibel neu zu schreiben".
Siehe Khan?

Das... ist ein ziemlich witziger Vergleich. Denn: Wie schreibt man denn ein Buch um, dass bei Dir im Bücherschrank steht?
 
Im digitalen Zeitalter sind Filme und TV Serien auf Abruf verfügbar, sei es übers Netz oder DVD... dadurch kann man diese Serien auch nicht mehr so einfach "umschreiben" oder novellieren. Als in den frühen 90er die TNG Welle gross war, ist TOS ziemlich zurückgedrängt worden... allein weil es im TV nicht so präsent war. Sowas kann heute nicht mehr passieren. Jeder Fan kann auf das zugreifen was er möchte und wird das auch tun. Unter Fans (irgendeiner) Serie spielt das TV-Programm kaum noch eine Rolle
Diese Angst also, dass man das alte "umschreibt".. diese Verlustangst, ist völlig irrational.


Zitat
Regisseur/Drehbuchautor: "Passt nicht für meinen Film - okay, kein Ding. Ich mach mir die Welt, wie sie mir gefällt." Und als nächstes bekommen wir Menschen, die Pülndernd durch die Galaxis ziehen und Klingonen, die die neuen winselnden Ferengi sind.

Und? Inwiefern würde dies das alte Star Trek... angreifen? Sebst wenn die neuen Klingonen gepiercte rosarote Schlümpfe werden... ist dann General Chang aus Star Trek VI plötzlich weniger gefährlich oder eindrucksvoll?


Zitat
Star Trek hat - eben durch seine 40-jährige Geschichte eine Menge vorgegeben.
Aber gute Autoren finden Möglichkeiten, auch so ein komplexes Universum mit Neuem zu bereichern, ohne einfach den "Reset-Knopf" zu drücken.

Nö. Guten Autoren würden Dir klipp und klar sagen, dass 560 Stunden TV- und Kino zusammen genommen so ein Konglomerat an Fakten und Beziehungen bilden, dass man da unmöglich logisch auf alles in einem 2h Kinofilm drauf aufbauen kann. Dann würden sie Dir noch "Generations" oder "Enterprise" DVDs als Beweismaterial beilegen wie sowas in die Hose geht... und die Diskussion ist zu Ende.

Die letzten Star Trek Filme - und das übersehen Fans gerne, haben diesbezüglich auch weitgehend versagt. In Nemesis tauchten plötzlich Remaner und ein weiterer Data Androide auf. Insurrection hat das ganze umschifft, indem es sich eine kleine "Blase" schuf (das Briar Patch)... aber auch von diesem und den So'ma hatte man bis dato nie gehört. First Contact hingegen schreibt die Borg um. Alle diese Filme sind mit bestehenden Star Trek Fakten etwas lockerer umgegangen... =)

Du kannst es ja mal gedanklich testen: Schreib mal gedanklich ein Drehbuch zu einem "Bonanza" Film. Dieser soll... neu sein, spannend sein... canon sein und alle Bonanza und Western Fans vereinen. Das heisst Du stehst vor einer Serie die 14 Staffeln hat (431 Folgen) und bereits zwei oder drei kurzlebige Neuauflagen erlebte. Ich glaube das erste was Du realistisch feststellen wirst ist, dass Du nich jeden Fakt und jede Verwicklung aus dieser umfangreichen Vorgeschichte wirst berücksichtigen können.


Zitat
Unser Forum zeigt doch, was für Potenzial für neue, vielfältige Ideen im ST-Universum stecken - auf die ein oder andere Weise. Und wir schreiben das umsonst und komplett allein.

Keiner hier schreibt Drehbücher (deciever vielleicht?)..... schon gar nicht welche für Multimillionen Dollar Blockbuster. Die haben komplett andere Anforderungen. Dein Star Trek Cadets würde man vermutlich wegen zu "Jugendlastig" als Spartenfilm ablehnen. Max Satyr Reihe würde man als teils unverfilmbares, teils zu kunstsinniges Arthouse Kino durchfallen lassen... und aus Stars Infinity Projektwürde man erstmal 90% der Figuren rausstreichen, weil er seine Serie ähnlich Game of Thrones anlegt, heisst mit ennorm vielen eigenen Charakteren. Sein Konzept wäre daher zwar Serien-, aber wohl nicht Kino-tauglich.
Das Kino stellt vollkommen eigene Anforderungen an eine Geschichte/Drehbuch und lässt viel weniger Freiheiten zu als eine Fanfic.

David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Star Trek 13
« Antwort #33 am: 06.03.14, 09:43 »
Zitat
Schwer zu sagen. Es gibt wohl generell wenige Franchises die auf TV und (eine so) lange Kinokarriere zurückblicken können. Akte X und Mission Impossible vielleicht... aber auch da haben sich Konzepte und Darsteller gewandelt.

Das ist richtig, aber im Kern sind sich diese Franchises treu geblieben und das finde ich gut.

Zitat
Hm.. keine Ahnung welche Kinofilme Du meinst, aber ich seh keinen der jetzt für die Realität irgendeine "einfache und geniale Lösung" abietet... ich glaube Du erhebst die Filme da in Sphären, wo sie nie waren.
Mag sein, dass ich mich da eher auf die Serien beziehe, aber einen Versuch, dies auf einen Kinofilm umzumünzen wäre es alle mal wert und auch nur, um hinterher zu sagen: "hm,... das war mal was anderes."

Zitat
Das... ist ein ziemlich witziger Vergleich. Denn: Wie schreibt man denn ein Buch um, dass bei Dir im Bücherschrank steht?
Das ist nur ein Sprichwort ;)
Bedeutung: Ich ändere einfach alles um, was es vorher gab.

Zitat
Und? Inwiefern würde dies das alte Star Trek... angreifen? Sebst wenn die neuen Klingonen gepiercte rosarote Schlümpfe werden... ist dann General Chang aus Star Trek VI plötzlich weniger gefährlich oder eindrucksvoll?
Um so kleine Nuancen geht es mir nicht.
Ich erinnere mich gut an die Diskussion im Fandom, als ST_Enterprise in Grund und Boden gemeckert wurde:
"Mimimi, die neue ENterprise sieht doch viel moderner aus als Kirk seine und die Serie spielt 100 jahre vorher - ist doch doof." oder "Mimimi, die Klingonen in TOS hatten keine Stirnwülste aber jetzt in Ent,... doof

Ich meine hier die Diskussion im FAndom ansich, nicht speziell hier im Forum.

Das sind Stilblüten und um solche Details geht es mir auch nicht.
Aber es gibt nun mal auch Dinge, die bleiben sollten, wie sie sind.
In der Regel kannst du selbst Nicht-Fans - also Gelegenheitsgucker - fragen:
Vulkanier, Klingone? Klar kenn ich die.
Das nennt man "Corporate Identity" - also Wiedererkennungswert.
Genau deswegen sollte man nicht alles total neu machen.

DAs wäre wie Star Wars ohne Lichtschwerter.
Bestimmte Dinge sollten bleiben, weil man sie mit Star Trek assoziiert und das ist auch gut so.

Zitat
First Contact hingegen schreibt die Borg um. Alle diese Filme sind mit bestehenden Star Trek Fakten etwas lockerer umgegangen... =)

Inwiefern schreibt der Film Die Borg um?
Nur weil man dem Hive eine Königin verpasst?
Das würde ich nicht als "umschreiben" sondern "logisches Erweitern" nennen.
Die Borg wurden in ihrer Lebensweise bereits in TNG mit Insekten verglichen.
Und da hat man sich an der Natur orientiert -> Bienen

Ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, dass in FC die Geschichte neu geschrieben wurde.

Zitat
Keiner hier schreibt Drehbücher (deciever vielleicht?)..... schon gar nicht welche für Multimillionen Dollar Blockbuster. Die haben komplett andere Anforderungen. Dein Star Trek Cadets würde man vermutlich wegen zu "Jugendlastig" als Spartenfilm ablehnen. Max Satyr Reihe würde man als teils unverfilmbares, teils zu kunstsinniges Arthouse Kino durchfallen lassen... und aus Stars Infinity Projektwürde man erstmal 90% der Figuren rausstreichen, weil er seine Serie ähnlich Game of Thrones anlegt, heisst mit ennorm vielen eigenen Charakteren. Sein Konzept wäre daher zwar Serien-, aber wohl nicht Kino-tauglich.
Das Kino stellt vollkommen eigene Anforderungen an eine Geschichte/Drehbuch und lässt viel weniger Freiheiten zu als eine Fanfic.

Ich weis nicht, aber kann ja sein, dass wir aneinander vorbeireden.
Was ich sagen wollte ist, dass in unserem Forum die Serien vielfältig genug sind, um neue Ideen und Wege zu finden/zu gehen.
Belar befasst sich in UO mehr mit Politik und den Folgen des Dominionkrieges, Lairis mit der bajoranischen Besatzungzeit (Resistance) und ich eben mit Kadetten.

Natürlich taugt nicht jeder Stoff davon als Kinofilm (soll er ja auch nicht)
Aber um ehrlich zu sein, ich habe ganz bewusst mich auf junge Charaktere konzentriert, eben weil es "was anderes" ist, als das, was man z.B. Woche für Woche im TV vorgesetzt bekommt.
Da tauchen junge Leute doch nur stereotyp auf (Faul, Drogensüchtig, Kriminell, asozial) und wer kommt auf nem weißen Ross angeritten und rettet den Tag? (Öffentlich Rechtliche, Private - such's dir aus).
Das wollte ich genau nicht und ich denke, bislang habe ich es auch gut vermieden, meine Figuren zu Mary Sue/Larry Stu zu stilisieren.
Junge Leute machen Fehler und sollen auch Fehler machen dürfen.
Aber sie nur als thumbe Idioten darzustellen ist ebenso schwachsinnig, wie jemand, der alles kann.

Also wie gesagt.
Eine FanFiction mit einem Kinofilm zu vergleichen hinkt IMO
Da treffen völlig verschiedene Ansprüche aufeinander.

In einer FanFiction erwarte ich z.B. völlig andere DInge, um zufriedengestellt zu werden, als von einer TV-Serie oder einem Film.
Das zu Vergleichen funktioniert nicht.

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.771
Antw:Star Trek 13
« Antwort #34 am: 06.03.14, 10:48 »
Das nennt man "Corporate Identity" - also Wiedererkennungswert.
Genau deswegen sollte man nicht alles total neu machen.

DAs wäre wie Star Wars ohne Lichtschwerter.
Bestimmte Dinge sollten bleiben, weil man sie mit Star Trek assoziiert und das ist auch gut so.

Da weiß ich nicht das du in den PUnkt rumnjammerst?

Ist bei den neuen Filmen alles da.

Phaser, Photonentorpedos, Transporter, Warpantrieb, Das klassische Diskussektion, Maschienrumpf Warpgondel design, Vulkanier haben immer noch spitze Ohren, Klingonen sind grimmige Krieger --> alles da.

Zitat
Natürlich taugt nicht jeder Stoff davon als Kinofilm (soll er ja auch nicht)
Aber um ehrlich zu sein, ich habe ganz bewusst mich auf junge Charaktere konzentriert, eben weil es "was anderes" ist, als das, was man z.B. Woche für Woche im TV vorgesetzt bekommt.
Da tauchen junge Leute doch nur stereotyp auf (Faul, Drogensüchtig, Kriminell, asozial) und wer kommt auf nem weißen Ross angeritten und rettet den Tag? (Öffentlich Rechtliche, Private - such's dir aus).
Das wollte ich genau nicht und ich denke, bislang habe ich es auch gut vermieden, meine Figuren zu Mary Sue/Larry Stu zu stilisieren.
Junge Leute machen Fehler und sollen auch Fehler machen dürfen.
Aber sie nur als thumbe Idioten darzustellen ist ebenso schwachsinnig, wie jemand, der alles kann.

Ich weiß nicht was du für serien anguckst, woo diese Klicheejungendlichen / jungen Erwachsenen vorkommen.

Dafür hätte ich gerne mal ein paar aktuelle Beispiele. Und keine Pseudo Reality Soaps. Die zählen nicht.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


David

  • Commodore
  • *
  • Beiträge: 10.689
    • mein deviantART
Antw:Star Trek 13
« Antwort #35 am: 06.03.14, 11:09 »
Bitte: Tatort, Großstadtrevier, SOKO,... die Liste kann ich gern noch fortführen, aber so viel Zeit hab ich nicht, dann sitz ich bis morgen hier.

=A=

Mit CI meinte ich nicht die Ausstattung, sondern die Werte.

Leela

  • Gast
Antw:Star Trek 13
« Antwort #36 am: 06.03.14, 11:28 »
Zitat
Mag sein, dass ich mich da eher auf die Serien beziehe, aber einen Versuch, dies auf einen Kinofilm umzumünzen wäre es alle mal wert und auch nur, um hinterher zu sagen: "hm,... das war mal was anderes."

Hm, so auf Anhieb tue ich mich da auch eher schwer... selbst in den Serien "geniale und einfache Lösungen" zu finden... mir fällt auf Anhieb zumindest keine ein. Auch wenn ich an die letzten STar Trek Folgen die ich sah zurückdenke... ist es da eher düster. Die Frage die sich zudem stellt, wäre, ob das Prublikum im Kino wirklich "belehrt" werden will... ich seh da keinen Trend in diese Richtung.


Zitat
In der Regel kannst du selbst Nicht-Fans - also Gelegenheitsgucker - fragen:
Vulkanier, Klingone? Klar kenn ich die.
Das nennt man "Corporate Identity" - also Wiedererkennungswert.
Genau deswegen sollte man nicht alles total neu machen.

hm... also wenn ich zwei Leute habe, der eine ein TOS/TAS Gucker und der andere ein TNG/DS9/Voy würden die Antworten auf eine Frage; vermutlich so ausfallen:

Was ist ein Klingone?
TOS Gucker; Ein dreckiger, gemeiner, hinterhältiger Faschist und Kriegstreiber. Hinterlistig und böse.
TNG Gucker; Ein Krieger mit Ehrekodex. Guter Kämpfer.

Was ist ein Vulkanier?
TOS Gucker: Spitze Ohren, Logik, Keine Emotionen.
VOY Gucker: Spitze Ohren, auch Schwarz. Halbwegs Logisch. Unterdrückte Emotionen.


Die Dinge haben sich bereits innerhalb der Serien stark gewandelt. Aus den mysteriösen, geheimnistuerischen Romulanern in TOS wurden in TNG zB provozierende Verschwörer die nur noch Intrigen spannen.
Ich vermute selbst hier im Forum könnten wir uns schwer auf ein einheitliches Bild dieser Spezies einigen.

Ich versteh auch nicht wo genau das Problem liegt. Als TMP die Klingonen völlig re-designt hat, ebenso wie die Enterprise, die Uniformen... alles... gabs doch die Probleme auch nicht. Im Gegenteil TMP ist heute akzeptiert.


Zitat
DAs wäre wie Star Wars ohne Lichtschwerter.
Bestimmte Dinge sollten bleiben, weil man sie mit Star Trek assoziiert und das ist auch gut so.

Das seh ich ja ähnlich... aber es stellt sich die Frage welche Dinge das sind und vor allem was dann ihr Kern ist.


Zitat
Inwiefern schreibt der Film Die Borg um? Nur weil man dem Hive eine Königin verpasst? Das würde ich nicht als "umschreiben" sondern "logisches Erweitern" nennen. Die Borg wurden in ihrer Lebensweise bereits in TNG mit Insekten verglichen. Und da hat man sich an der Natur orientiert -> Bienen

*seufz* die Star Trek Fans sind nie... verlegen um eine "Interpretation" wenn es darum geht, Fehler wegzuintepretieren.
In TNG werden die Borg ausdrücklich als Kollektivwesen dargestellt. Der Gedanke eines hierarschichen Superwesens das einem Kollektiv vorsteht ist aber widersprüchlich. Zumal in vorherigen Folgen von TOS gesagt wurden, dass die Borg auch als Kollektiv agieren. Der Gedanke einer Königin macht das gesamte Kollektiv zu einer Art ... Befehlsempfänger, das eben nicht mehr als Kollektiv entscheidet, sondern wo am Ende die "Königin" das letzte Wort hat.
Eine Gleichsetzung mit Bienen oder anderen Insektenstaaten ist auch eher abwegig.... da diese ihre Königign lediglich zur Fortpflanzung brauchen. Nicht damit diese sie rumkommandiert. 

Das ganze lässt sich viel eher mit einem Netzwerks an Computern vergleichen die alle Gleichgeschalten sind... um ihre Leistung zu erhöhen. Einen Rechner aus diesem Verbund nun zum "Vorsitzenden" zu erklären erhöht die Rechenleistung gar nicht. Es etabliert aber eine Befehlskette die das gesamte Kollektiv angreifbar macht... der fällt der Chef aus, laufen Dinge womöglich ins Leere. In TNG konnte man die Borg genau so NICHT besiegen. Man konnte alle von ihnen Töten ohne das es Auswirkungen hatte... einfach weil sie alle vernetzt waren und der Ausfall einer Komponente völlig uninteressant war.


Zitat
Ansonsten kann ich mich nicht daran erinnern, dass in FC die Geschichte neu geschrieben wurde.

hm... ok. Was ist mit Picard? Der hat plötzlich eine telepathische Verbindung zu den Borg die er in der Serie nie hatte nachdem er befreit war. Oder das Picard plötzlich mit Phasergewehr und im Unterhemd im Maschinenraum wie Bruce Willis kämpft... das ist der Diplomat den wir in Sieben Jahren TNG gesehen haben? Die Defiant hätte die Schlacht bei der Erde niemals rechtzeitig erreichen können (dürfen).. das die Defiant stark beschädigt wird ist zudem in DS9 nie thematisiert worden. Warum nur Worf allein von der DS9 Besatzung auf der Defiant ist: Unklar. Es gibt schon einige Löcher in der Geschichte... ;)


Zitat
Was ich sagen wollte ist, dass in unserem Forum die Serien vielfältig genug sind, um neue Ideen und Wege zu finden/zu gehen. Belar befasst sich in UO mehr mit Politik und den Folgen des Dominionkrieges, Lairis mit der bajoranischen Besatzungzeit (Resistance) und ich eben mit Kadetten.

Ich habe das schon verstanden. Aber ich meinte meine Erwiderung, dass dies kein Stoff für einen Kinofilm sei durchaus auch ernst. :)


Zitat
Aber um ehrlich zu sein, ich habe ganz bewusst mich auf junge Charaktere konzentriert, eben weil es "was anderes" ist, als das, was man z.B. Woche für Woche im TV vorgesetzt bekommt. Da tauchen junge Leute doch nur stereotyp auf (Faul, Drogensüchtig, Kriminell, asozial) und wer kommt auf nem weißen Ross angeritten und rettet den Tag? (Öffentlich Rechtliche, Private - such's dir aus).

Ich weiß nicht was Du Dir im TV ansiehst... aber vielleicht solltest Du das Programm wechseln oder das Ding dann mal ausschalten. Das mein ich übrigens ernst. Das was Du hier kolportierst und was Dich offenbar sehr aufregt, ist ein ziemlich verzerrtes Bild..... wobei ich nicht weiß wo die Verzerrung liegt. Wenn es am TV liegt und es tatsächlich NUR noch solche Darstellungen gibt, dann solltest Du Dich dem entziehen. Wenn es an Dir liegt weil Du speziell solche Sendungen ansiehst.. solltest Du um- oder ausschalten.


Zitat
Aber sie nur als tumbe Idioten darzustellen ist ebenso schwachsinnig, wie jemand, der alles kann.

Keine Ahnung, würde mich wirklich interessieren auf wen oder was Du Dich dabei beziehst. Ich habe das in der Form das junge Leute so einseitig oder schematisch dargestellt werden/würden noch nicht mitbekommen.


Zitat
Also wie gesagt.
Eine FanFiction mit einem Kinofilm zu vergleichen hinkt IMO
Da treffen völlig verschiedene Ansprüche aufeinander.

Ähm ja... ABER... das war mein Argument, nicht Deines.  :Ugly


edit; ah, einige Antworten sind schon da....
Zitat
Tatort, Großstadtrevier, SOKO...

Dann schalte das doch mal weg. Anbei bemerkt, den letzten Tatort den ich gesehen habe, der hatte zwei Jungkomissare (Tschirner/Ulmen) - abgesehen davon das es eher eine Groteske war, hat er aber mit den beiden einige sehr schöne Werte vermittelt; Karriere und Familie und ein recht unverkrampfter Umgang in Beziehungen. Mag sein das das nicht repräsentativ ist. Aber die von Dir aufgezählten Sendungen würde ich auch vermuten, sprechen ein 40+ Publikum an und die Drehbuchautoren bedienen da deren Erwartungen. Abgesehen davon das Deutsche Drehbuchautoren, besonders für Serien, eh keine grossen Leuchten sind.

Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.429
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Star Trek 13
« Antwort #37 am: 06.03.14, 12:25 »
Das Problem ist, Star Trek hat im Medium Kinofilm nie wirklich funktioniert. Star Trek war am stärksten im Serien-Format. Darin sollte demnach die Zukunt liegen. Eine neue Trek Serie, und nur gelegentlich einen Kinofilm als Appetithappen.
Ich schätze durch JJA funktioniert ST jetzt im Kino. Da gehen Leute jetzt in die Kinos, die Star Trek davor sozusagen nicht mit der "Kneifzange" angefasst hätten. Natürlich ist das auch "Teil der Entfremdung", bei der sich die alten Fans jetzt im Kino nicht mehr so wohlfühlen.

Zitat
Statt einzelner, nichtssagender Geschichten eine Große Handlung an deren Ende - was weis ich - dann ein großes Happy End stünde.

Ehrlich gesagt bin ich nicht so begeistert von dem Konzept. Bei einem Super-Epos wie dem Herrn der Ringe.. ok. Aber dann griff das auch bei immer inhaltsleereren Filmem um sich, wie Fluch der Karabik II/III oder aktuell dem Hobbit. Also noch ein Filmserie wo man dauernd... wartet wies weiter geht, brauch ich nicht unbedingt. Ich will auch ab und zu mal aus dem Kino kommen und denken, "He.. guter Anfang, gutes Ende. Schöner Film."
Das sehe ich auch so. Besser als Leela hätte man es glaube ich nicht ausdrücken können.
Im Kino sollte es mMn eine Ausnahme bleiben, dass nach dem Besuch kein inhaltlicher Abschluss gegeben ist. Letztlich könnte man fast auch sagen, dass es vielleicht ein Teil der Anforderung sein kann, ein ansprechendes Ergebnis in zwei Stunden und nicht in 8 über drei Filme verteilt zu präsentieren.

Hm, und dann? Steigen wieder der 80 Jährige William Shatner mit dem 70 Jährigen Patrick Stewart in das Constitution Modell von 1966... oder auch nur 1990?

... ooooder wir erleben eine neue Crew im alten Universum. Oder dem, was auf dem alten Universum aufbaut. Nichts gegen die neuen Filme, aber... besonders viel haben sie aus der Prämisse eines Neuanfangs ja nun auch nicht uuunbedingt gemacht. Ich meine... zuerst sagten sie, man müsse Ballast abwerfen, das alte Universum sei zu aufgeblasen, das biete nichts neues mehr. Dann bedienen sie sich aber trotzdem wieder bekannter Elemente wie Kahn, Klingonen und Romulaner. Wozu hat man den Ballast dann noch gleich abgeworfen?
Das ist eien treffende Analyse, finde ich!
Man braucht keine neuen ST-Filme mit dem Shatner-Kirk oder Picard (obwol zwischen 1998 und 2002 vielleicht schon noch gut einer dazwischen gepasst hätte). Man muss auch nicht einfach alles so fortsetzen, wie der Standard zuvor war. Aber was JJA aus der Idee ST gemacht hat, war nun auch wirklich nichts weltbewegend originelles.
Seine Vorgehensweise ist freilich vernünftig gewesen: Er bedient sich der großen Namen Kirk, Spock, Enterprise u.d.m. und verbindet das mit Geschichten und Erzählstrategie, wie sie der Mainstream heute cool findet. Klar, dass das auf gewisse Weise aufgeht und viele neue Zuschauer generiert. Aber ein wirklicher Neuanfang war das nicht, eher ein, hmm, "Pimpen"..?

Sooo übermäßig viele neue Ansätze, die wirklich etwas taugen, habe ich bis Dato nämlich noch nicht gesehen - weder in der Sekundärliteratur, noch in den FFs. Auch wenn man mich dafür jetzt vielleicht köpft. Aber mit dem X-Ten Krieg gegen die Romulaner oder die Klingonen, der von der Allnew-Crew auf dem Raumschiff USS Random erlebt werden, lockt man halt auch keinen mehr vor die Fernsehschirme. :/
Interessant ist, dass das Konzept "Föderation kämpft gegen Feind X" das zu sein scheint, das praktisch alle FF-Autoren schreiben und FF-Leser lesen wollen.

Um die Figuren (respektive Völker) aus ihren bisherigen Situationen zu lösen und frei(er) verwenden zu können.
Einige Dinge zeigt der Reboot ja: Als Kern von Star Trek sieht man irgendwie immer noch Kirk, Spock und McCoy an... trotz Spinoffs. Man hat sich gezielt der klassischen Crew bedient obwohl der Klassiker 2. Grades (TNG) nicht mal annähernd so lange zurückliegt). UND man ist offenbar der Meinung das auch Klingonen und Romulaner fest dazugehören - genauso fest wie einige Erzfeinde. Ich seh das nicht als Überraschend oder Verwerflich an.
Dass das so ist, liegt aus Merketing-Gründen auf der Hand. Frage eine x-beliebige Person auf der Straße, was ihr zum Wort "Enterprise" einfällt. Entweder wird sie Dir keine Antwort geben können, oder "Kirk" oder "Spock" rufen. Wer, der kein Fan ist, kennt denn bitte schon ein Mitglied der TNG-Crew?
Das ist also eine nicht unkluge Strategie, obgleich sie Nicht-Fans abeschrecken hätte können und diejenigen, die ST kennen, darin nicht unberechtigt eine seelenlose Okkupation des eigentlichen ST-Konzepts betrachten können.

Mit Pine und Zaldana hat Star Trek im Cast eigentlich zwei Superstars... Quinto, Pegg und Urban rangieren vielleicht einen Liga darunter, könne aber auch respektable Seiren und Filmerfolge aufweisen. Für sie wäre es kein Problem sich jederzeit zu verabschieden.
Ich würde fast sagen, dass Pegg wäre mindestens in derselben Liga wie Pine. Pine ist nicht schlecht im Geschäft, aber zu den Hollywood-Größen würde ich ihn nicht zählen.

ALLE(!), auch die von Dir zitierten Sachen Beispiele wie Herr der Ringe, grösseren Mehrteiler der jüngeren Kinogeschichte von Matrix, Fluch der Karibik, Star Wars, Herr der Ringe treiben auf Kriege zu bzw. tragen sie offen aus. Sogar "Der Hobbit" wird aktuell wohl in einer epischen Schlacht enden, die im Buch so gar nicht auftaucht.
Dann wäre es doch ein Alleinstellungsmerkmal, wenn ST sich von solchen Schlachten erstmal fernhält und gleichzeitig dennoch etwas imposantes zeigt, dass dem Zuschauer das Gefühl gibt, der Kinobesuch habe sich auch ohne Schlacht rentiert.
So merkwürdig das klingt, aber gerade durch die Computereffekte müsste heute doch so einiges möglich sein. Ich könnte mir einen Star Trek-Film, der eine bessere Version von "Avatar" ist, gut vorstellen.

Zitat
Inwiefern schreibt der Film Die Borg um? Nur weil man dem Hive eine Königin verpasst? Das würde ich nicht als "umschreiben" sondern "logisches Erweitern" nennen. Die Borg wurden in ihrer Lebensweise bereits in TNG mit Insekten verglichen. Und da hat man sich an der Natur orientiert -> Bienen

*seufz* die Star Trek Fans sind nie... verlegen um eine "Interpretation" wenn es darum geht, Fehler wegzuintepretieren.
In TNG werden die Borg ausdrücklich als Kollektivwesen dargestellt. Der Gedanke eines hierarschichen Superwesens das einem Kollektiv vorsteht ist aber widersprüchlich. Zumal in vorherigen Folgen von TNG gesagt wurden, dass die Borg auch als Kollektiv agieren. Der Gedanke einer Königin macht das gesamte Kollektiv zu einer Art ... Befehlsempfänger, das eben nicht mehr als Kollektiv entscheidet, sondern wo am Ende die "Königin" das letzte Wort hat.
Eine Gleichsetzung mit Bienen oder anderen Insektenstaaten ist auch eher abwegig.... da diese ihre Königign lediglich zur Fortpflanzung brauchen. Nicht damit diese sie rumkommandiert. 

Das ganze lässt sich viel eher mit einem Netzwerks an Computern vergleichen die alle Gleichgeschalten sind... um ihre Leistung zu erhöhen. Einen Rechner aus diesem Verbund nun zum "Vorsitzenden" zu erklären erhöht die Rechenleistung gar nicht. Es etabliert aber eine Befehlskette die das gesamte Kollektiv angreifbar macht... der fällt der Chef aus, laufen Dinge womöglich ins Leere. In TNG konnte man die Borg genau so NICHT besiegen. Man konnte alle von ihnen Töten ohne das es Auswirkungen hatte... einfach weil sie alle vernetzt waren und der Ausfall einer Komponente völlig uninteressant war.
Ich sehe das wie Leela. Die Borg haben sich durch "FC" mächtig verändert und wenn man gegen sie im TNG-Konstrukt interessant fand, mussten sie durch die Darstellung in "FC" in ihrer Wirkung verlieren. Die Borg-Königin war ein geradezu bedauerswertes Eingeständnis der Furcht vor den Mechanismen des Film, weil man scheinbar nicht den Mut hatte, auf einen Einzelgegner für den Showdown zu verzichten.


Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.771
Antw:Star Trek 13
« Antwort #38 am: 06.03.14, 12:41 »
Zitat
Tatort, Großstadtrevier, SOKO...

Dann schalte das doch mal weg. Anbei bemerkt, den letzten Tatort den ich gesehen habe, der hatte zwei Jungkomissare (Tschirner/Ulmen) - abgesehen davon das es eher eine Groteske war, hat er aber mit den beiden einige sehr schöne Werte vermittelt; Karriere und Familie und ein recht unverkrampfter Umgang in Beziehungen. Mag sein das das nicht repräsentativ ist. Aber die von Dir aufgezählten Sendungen würde ich auch vermuten, sprechen ein 40+ Publikum an und die Drehbuchautoren bedienen da deren Erwartungen. Abgesehen davon das Deutsche Drehbuchautoren, besonders für Serien, eh keine grossen Leuchten sind.
Leela bringt das sehr gut zum Ausdruck.

Außerdem sind das ganze nur einmalige Auftritte. Viele Hauptfiguren beginnen als Klichees bzw. man ist auch selber geneit sie in die Klicheecke zu drängen. In einer serie dauert es meistens ein paar Folgen bis die Figuren diese Klicheemaske ablegen.

Von daher ist es ein Unterschiedf ob es ein 43min Serienfolge ist, wo es zudem 80% der Zeit um die Hauptfiguren geht oder eine Hauptrfigurt die einen ine einen 3h Film nähergebracht werden soll.

Und ich stimme auch Leela zu. Amerikansche Autoren können das besser Auch im Krimgenre:

Zwei Beispiele:

1) Alexis Castle aus der Serie "Castle"

Als die Serie anfing,w ar sie Tochter des Haupthelden, die noch zur SChule ging und sonst immer fleißig lernt und gute Noten anch Hause bringt und sichs chon selber eine Woche Hausarrest gab, wenn sie nur bei Rot über die Ampel ging. Teileweise Klichee "Brave Tochter".

Mittlerweile sind wir in Staffel 6 eine junge Frau die studiert, aber auch ihre eigene Meinugn vertritt und in eienr letzten Folge versuchte sie zu beweisen, dass ein Mann einen Mord nicht begangen hat.

********************************

2) CSI NEW YORK gegen ende der 6. Staffel

Zwei Jungs, so 12, 13 taumeln auf die Strasse, per Zufall dort wo der Boss der serie Max Taylor spaizieren geht. einer von Ihnen hat einen Bauchschuss. Bei der UNtersuchung stellt sich aber heraus, dass sich der Junge dies bei einen von Ihnen versuchten Banküberfall eingehandelt haben.
Sprich: die beiden Jungs sind im grunde Verbrecher.

Aber: Die haben das getan weil die Mutter anch dem Tod des Vaters nicht mehr die Hypothek bezahlen konnte. Quasi: Der Ansporn war richtig nur der Umgang damit falsch. Und das ist ein diffferenziertes Bild gewesen.
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Max

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 18.429
  • Adagio non molto
    • http://home.arcor.de/epgmm_trip/ST-BSB-09.html
Antw:Star Trek 13
« Antwort #39 am: 06.03.14, 12:53 »
Bei Krimi-Serien kenne ich mich nicht wirklich gut aus. Aber war nicht auch bei "Stubbe" die Tochter des Kommissars über viele Jahre sehr wichtig, ohne ein Klischee zu sein?

Ansonten kann man sich fragen, was die JJA-Filme zum Thema Darstellung der Jugend beigetragen haben...

Alexander_Maclean

  • Mod
  • Rear Admiral
  • *
  • Beiträge: 19.771
Antw:Star Trek 13
« Antwort #40 am: 06.03.14, 13:29 »
@max
Da man nur die Kindheit von Spock und Kirk gesehen hat und exemplarisch ein paar andere Kadetten im ersten Teil ist das nicht viel.

Und zum teil ist das nicht gerade positiv.

- mobbende Vulkanierkinder
- mobbende Kadetten


« Letzte Änderung: 06.03.14, 13:31 by Alexander_Maclean »
Portfolio
Projekt "One Year a Crew" Status: Konzept 100% Schreiben 28,26% Grafisches 0% Erscheinjahr 2022


Star

  • Captain
  • *
  • Beiträge: 6.596
Antw:Star Trek 13
« Antwort #41 am: 06.03.14, 15:08 »
Zitat
... hat man den Ballast dann noch gleich abgeworfen?

Um die Figuren (respektive Völker) aus ihren bisherigen Situationen zu lösen und frei(er) verwenden zu können. Einige Dinge zeigt der Reboot ja: Als Kern von Star Trek sieht man irgendwie immer noch Kirk, Spock und McCoy an... trotz Spinoffs. Man hat sich gezielt der klassischen Crew bedient obwohl der Klassiker 2. Grades (TNG) nicht mal annähernd so lange zurückliegt). UND man ist offenbar der Meinung das auch Klingonen und Romulaner fest dazugehören - genauso fest wie einige Erzfeinde. Ich seh das nicht als Überraschend oder Verwerflich an.

Nein, überraschend und verwerflich ist es nicht. Aber sicher auch nicht befreiend. Die bisherigen Star Trek Filme folgten immer bereits bekannten Figuren - eine Konstellation aus etwa sieben Charakteren, die dann noch mal um wenigstens drei mal mehr mal weniger große Gaststars erweitert wurden. Die wollen alle etwas Screen-Time haben, und Spaß und Action muss auch noch rein, dann muss es irgendwie immer auf einen Planeten gehen, und das Ende sollte ein großer Showdown sein, in dem der Captain etwas zu tun hat, aber nicht stirbt, denn wir wollen ja ein Franchise aufbauen, und wenn man dann noch Glück hat, wird das ganze von einem einigermaßen guten Plot zusammengehalten, der ein paar erinnerungswürdige Zitate bietet.

Das war die Formel der alten Filme und das ist auch die Formel der neuen Filme. Was genau hat uns die neue Zeitlinie jetzt also gebracht? Mich hat die Zerstörung von Vulkan jetzt nicht vom Hocker gehauen. Mich hätte eine neue Erzählstruktur eher überrascht. So fühlt sich das alles eher wie ein Best-Of an. Was ja nichts schlimmes sein muss. Aber wäre es nicht... befreiender - in kreativer Hinsicht -, mal einen Film mit neuen Figuren anzugehen? Vielleicht mal nur mit drei Helden, die dafür mehr Platz zur Entfaltung haben? Oder auch einfach mal gekillt werden können? In den Serien hat man sich ja auch immer wunderbar ausprobiert - in den Filmen ist bestimmt auch noch mehr drin.

Zitat
Selbst die Comics Reboots wie "Amazing Spiderman" etc. stellen die Figuren ja nur etwas um und anders auf... sie streichen keine elementaren Figuren weg nur um nochmal alles komplett neu zu machen.

Zudem: Hätt eman nun alles bekanntes weggelassen; neues Schiffsdesign, neue Völker etc. dann hätten ja noch mehr Leute gesagt "Das ist gar nicht mehr Star Trek"... oder?

Ja, vermutlich. Leider. :/ Aber... ist Star Trek nur noch das? Ein spezieller Schiffsname, ein spezielles Schiffsdesign, spezielle Völker. Ist da sonst nichts mehr? Und warum höre ich mich auf einmal an wie V'Ger?

Zitat
Und was wenn das Rauschiff + Crew genau Star Trek war/ist? Was dann?

Dann würde das Universum weniger Möglichkeiten bieten, als ich immer dachte.
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

--->    Deviantart   <---  [ ] --->    Portfolio <---

Leela

  • Gast
Antw:Star Trek 13
« Antwort #42 am: 06.03.14, 16:30 »
Zitat
Das war die Formel der alten Filme und das ist auch die Formel der neuen Filme.


Ja und Nein. Die alten Filme haben in meinen Augen eine Bonus gehabt der heute kaum noch so wahrgenommen wird... mit Kirk und Co kehrte ein Stück eigener Vergangenheit aus der (auch nicht heilen, aber im Rückblick wohl verklärten) Zeit der 60er Jahre zurück in unruhige und schwere Zeiten... in Zeiten von Kalter Kriegshystery und Umweltverschmutzung, in Zeiten der verunsicherten Nach-Nixon/Vietnam Amerika, und  wirtschaftlich depressiven Reagan Anfangszeit... Damit konnte man auch keinen der Hauptcharaktere wirklich um die Ecke bringen... nicht mal Spock. ;) Man darf nicht vergessen: Die Fans haben das nicht zu gelassen. Als Star Trek also so innovativ sein wollte mal eine Hauptfigur sterben zu lassen.... sagten die Fans: No!

Aber diesen nostalgischen Bonus und Effekt haben die neuen Filme nicht. Deswegen funktionieren sie auchganz anders (was selbst den Machern nicht bewusst zu sein scheint).



Zitat
.... mal einen Film mit neuen Figuren anzugehen?

Ja, aber auch riskanter. Star Trek hat von der Originalkonzeption seit TNG kein glückliches Händchen mehr mit Figuren gehabt und musste viele Figurenkonzepte Nachsteuern. Das die gleich wieder einen grossen Wurf hinlegen, hätte ich nicht erwartet...  Ich seh es auch als Schwierig an jemand wieder eine solche gute Konstellation wie Kirk/Spock/McCoy zusammen zu stellen. Welcher Film hat das schon?


Zitat
Oder auch einfach mal gekillt werden können?

Ich vermute das wird bald passieren das sie eine Figur abschiessen. Ich tippe auf Scotty, Chekov oder Pille. Letztlich spielt das aber kaum eine Rolle .. viele neuen Figuren hatten kaum viel Screentime. Ihr Tod wir niemanden so nahe gehen. Wären im 1 oder 2 Film schon die ersten über die Klinge gesprungen hätte ich wohl nur mit den Schultern gezuckt....



Zitat
Ja, vermutlich. Leider. :/ Aber... ist Star Trek nur noch das? Ein spezieller Schiffsname, ein spezielles Schiffsdesign, spezielle Völker. Ist da sonst nichts mehr? Und warum höre ich mich auf einmal an wie V'Ger?

Bis auf die letzte Frage hat "Enterprise" alle Antworten vorweg genommen... Enterprise hiess das Schiff... völlig unötigerweise. Es hate das klassische Design und im Pilotfilm begann es mit einem Klingonen. Noch eindeutiger geht es kaum, oder?

Wobei ich mich auch sehr täte für mich zu beantworten was die Essenz von Star Trek ist.

Star

  • Captain
  • *
  • Beiträge: 6.596
Antw:Star Trek 13
« Antwort #43 am: 14.05.14, 18:34 »
So wie es aussieht, wird Robert Orci die Regie von Star Trek 13 übernehmen (Drehbuchautor Star Trek 11/12). Sein erster Regie-Job. Na dann kann ja nix schiefgehen :deli
"Maybe it's a little early. Maybe the time is not quite yet. But those other worlds... promising untold opportunities... beckon. Silently, they orbit the sun. Waiting."

--->    Deviantart   <---  [ ] --->    Portfolio <---

Lairis77

  • Fleet Captain
  • *
  • Beiträge: 9.032
    • Star Trek - Defender
Antw:Star Trek 13
« Antwort #44 am: 14.05.14, 18:45 »
Deinen Optimismus hätte ich gerne (falls das keine Ironie war ;)).
Ein Mann mit null Regie-Erfahrung ... Das muss zwar nicht heißen, dass er es schlecht macht - aber meine Befürchtung, dass wir Abrams für Arme vorgesetzt kriegen, hält sich hartnäckig :(.
"Ich habe diese Geschichte nur gepflanzt, aber sie wächst, wie sie will, und alle verlangen, dass ich voraussehe, welche Blüten sie treiben wird." (Cornelia Funke: Tintentod)


 

TinyPortal © 2005-2019