JJA & Co. sollten sich eine wirklich große Idee ausdenken, die sowohl neue als auch alte Fans unter einen Hunt bringt.
Eine richtig große, epische Geschichte, die am Ende evtl. auf die ein oder andere Art die Anhänger beider Lager zusammenführt.
Das ist aber eine sehr... hohe Erwartung. Ich meine, bereits eine wirklich neue/originell Geschichte zu finden ist schon schwer. Dann soll sie auch noch Gross und Episch sein. Und dann auch noch zig Jahre Star Trek zusammenführen.... oO
Allein die Erwartung an diese drei Dinge halte ich für.. hoffnungslos unrealistisch. Mit viel Glück bekommt man eines davon.
Statt einzelner, nichtssagender Geschichten eine Große Handlung an deren Ende - was weis ich - dann ein großes Happy End stünde.
Ehrlich gesagt bin ich nicht so begeistert von dem Konzept. Bei einem Super-Epos wie dem Herrn der Ringe.. ok. Aber dann griff das auch bei immer inhaltsleereren Filmem um sich, wie Fluch der Karabik II/III oder aktuell dem Hobbit. Also noch ein Filmserie wo man dauernd... wartet wies weiter geht, brauch ich nicht unbedingt. Ich will auch ab und zu mal aus dem Kino kommen und denken, "He.. guter Anfang, gutes Ende. Schöner Film."
wie schon so oft angemmerkt, sit JJ Abrahms beim ST 13 nicht dabei.
Sicher? Ich dachte er behält zumindest den Produzenten Titel bei?
Es müssen ja keine 3 h Filme werden, aber - wie gesagt - es wäre eine Überlegung wert ob es Erfolg hat, eine große Geschichte im Stil von HdR/LotR zu schreiben und diese dann in mehreren Teilen ins KIno zu bringen.
Andererseits bist Du jemand der... am meisten dagegen gewettert hat das Star Trek nun immer mehr wie Star Wars würde. Das wäre dann wirklich der Klassiker... wenn nun auch Star Trek die "epischen" Story Arks a la "Empire Strikes back/Return of Jedi" imitiert, oder?
Die einzige Möglichkeit wäre, wenn mit dieser Trilogie der ganze Nonsens wieder geradegebogen wird, der mit ST 11 verzapft wurde. Sprich die Zeitlinie wieder hergestellt wird und dieses "Hipster Trek" wieder verschwindet. Nur dann und nur dann, wäre ich bereit Frieden zu schließen.
Hm, und dann? Steigen wieder der 80 Jährige William Shatner mit dem 70 Jährigen Patrick Stewart in das Constitution Modell von 1966... oder auch nur 1990? Selbst im besten Fall, dass man die neue Zeitlinie komplett auslöscht und in die "alte" Welt zurückkehrt... die Crew wie sie zuletzt im Kino gezeigt wurde, würde dort total deplatziert wirken... und was genau soll sie dort dann tun? Die TOS Folgen von 1965 nachspielen und hoffen keine Canonfehler mit 600 anderen Start Trek Folgen zu produzieren?
Also der Zug ist wohl auf ewig abgefahren. Also selbst wenn es keinen Reboot gegeben hätte... schaut Euch doch mal Frakes, Stewart und Spiner an... Spiner sieht nicht mehr aus wie Data, sonder eher wie Datas Opa. Natürlich kann man auch wieder mit einer Rentner Crew Star Trek Filme drehen... aber ob die nun wirklich den Super Spassfaktor bringen? Bereits in Inssurection sah man einigen Darstellern an das sie... alterten. Ist ja auch ok. Aber in Nemesis wirkten sie nicht nur noch älter, sondern auch müde... ausgebrannt. Die neuen Filme sind gewiss keine Highlights der Kinokunst... von den Stories ganz zu schweigen (waren die letzten Star Trek Filme davor auch nicht!) - aber sie deprminieren mich nicht ansatzweise so sehr wie Nemesis und fühlen sich auch nicht so verbraucht und abgegriffen an. Sorry.
Und lieber guck ich mir einige junge Typen an die durch ein Multiversum hopsen... als wehmütig mitzuverfolgen wie meine "alten" Star Trek Helden aus ihren Rollen herausaltern und... zu einem Abziehbild ihrer selbst werden.
Denn, und das sollte man vielleicht auch mal erwähnen; Vielleicht hat der Reboot Star Trek sogar einen Gefallen getan... denn er lässt das alte Universum unangetastet hinter sich... er fügt in das alte Universum weder Jar Jar Binks noch Medikloreanerr (or whatever) ein... und ruiniert mit den neuen Filmen keine alte Mythen und Legenden. Oder lässt sie sich selbst ruinieren, weil sie einfach zu alt werden.
Er lässt ein Intaktes Universum für die Fans zurück.... (was nicht andere Filme davor, siehe Remaner, schon ruiniert hatten) und erschliesst sich ein eigenes Universum im selben Rahmen nochmal neu.