Autor Thema: Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)  (Gelesen 99520 mal)

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Tolayon

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #45 am: 26.11.14, 23:06 »
Nun ja, ein Kind auf der Leinwand oder auch nur im Fernsehen sterben zu sehen, auch wenn es nur gespielt ist, gilt nach wie vor als großes Tabu.
Ich glaube es war in einem Hitchcock-Film oder einem anderen alten Kriminal-Thriller, da lief ein Kind mit einer tickenden Zeitbombe herum und jeder hoffte, es würde die tödliche Fracht am Ende noch loswerden können. Hat leider nicht geklappt, und der Prä-Internet-"Shitstorm", der daraufhin über die Produzenten kam, hat dafür gesorgt, dass in keinem Mainstream-Hollywoodstreifen mehr der gewaltsame Tod eines Kindes gezeigt wird (zumindest nicht, dass ich wüsste).

Max

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #46 am: 26.11.14, 23:11 »
Stimmt, das mit dem Kind und der Bombe kommt mir irgendwie bekannt vor!
Ich finde es etwas merkwürdig, dass ansonten Gewalt in Filmen kein Tabu (mehr) ist :(
Sieht man mal davon ab, dass es unrealistisch wirken könnte, wenn gerade die Kinder überleben... okay, sollen sie überleben - und zwar zu Hause ;) :D Ich gehe davon aus, dass die Kinder Identifikationsfiguren für das junge Publikum sein sollen. Ich könnte jedenfalls gut auf sie verzichten.

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #47 am: 27.11.14, 08:54 »
Hat leider nicht geklappt, und der Prä-Internet-"Shitstorm", der daraufhin über die Produzenten kam, hat dafür gesorgt, dass in keinem Mainstream-Hollywoodstreifen mehr der gewaltsame Tod eines Kindes gezeigt wird (zumindest nicht, dass ich wüsste).

Die einzige Szene eines jüngeren Hollywoodfilms, die mir dazu einfiele, wäre aus den ersten Minuten (quasi das Intro) des Films "Lord of War". Bei "Blood Diamond" bin ich mir nicht sicher, obs da auch onscreen Kinder erwischt.
Aber ich denke, beide Filme gelten nicht als typische Mainstram-Streifen, lohnenswert sind sie trotzdem.
Jede Geschichte hat vier Seiten: Deine Seite, Ihre Seite, die Wahrheit und das, was wirklich geschehen ist.

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Tolayon

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #48 am: 27.11.14, 10:53 »
Gegen Ende von STAR WARS Episode III schlachtet der frisch zu Darth Vader mutierte Anakin Skywalker auch die Jünglinge ab, aber das sieht man nicht so explizit. Dennoch, dass er gerade die Jüngsten und Wehrlosesten im Jedi-Tempel persönlich umbringt, unterstreicht noch einmal seinen Wandel zum Bösen.

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #49 am: 28.11.14, 21:21 »
Kommentar bei Süddeutsche.de: "Nicht neu, aber immer noch nervig: Wie in den drei Filmen zuvor kommen wieder Kinder vor, bei denen von Anfang an klar ist, dass sie trotz ihres extrem gefährlichen Umfelds sämtliche kritischen Momente überleben werden."

Aha. Bei Chris Pratts Charakter besteht doch eigentlich auch kaum Zweifel, dass der den Film überleben wird, schon alleine, weil er ein inzwischen sehr gefragter Schauspieler ist. Darüber beschwert sich die Zeitung nicht? Dann wollten die hier nur auf den Zug derer auspringen, die alles, wo Kinder drin vorkommen, generell verteufeln, weil... man wohl früher einmal zu viel wegen der eigenen, irgendwo kindischen Hobbys Kopfüber ins Klo getunkt wurde. Newsflash: Jurassic Park sind (auch) Kinderfilme. Dass Kinder da mitspielen ist nicht nur legitim, es macht die Filme auch aus. Jeder der da die Nase rümpft, soll sich lieber Collateral oder Stolz und Vorurteil oder so was ansehen. Da kann man dann tun, als sei man erwachsen, und sich dann einen auf die eigene Intellektualität kurbeln.

Zitat
Die Tarnfähigkeit à la Chamäleon oder Tintenfisch klingt nicht soooooo schlimm. Obwohl ich auch zugeben muss, dass die Idee alles andere als ein kluger Kniff wäre...:
"Hey, die Leute kommen nicht mehr in den Park. Wir brauchen eine neue Attraktion!"
"Ich habs! Wir erschaffen einfach einen Hybriden, der wie ne Mischung aus T-Rex und Spinosaurus aussieht, die Hautfarbe aber wie ein Chamäleon wechseln kann!"
"Das ist genial! Die Leute werden ihn lieben - wenn sie ihn mal sehen können. Immerhin kann er sich ja fast unsichtbar machen..."
 8)

Na ich gehe mal stark aus, dass die von der Tarnfähigkeit nichts wissen, bis es zu spät wird. Ähnlich dem, dass die Tiere im ersten Teil aufgrund der Frosch-DNA ihr Geschlecht verändern konnten.
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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #50 am: 30.11.14, 20:16 »
Aha. Bei Chris Pratts Charakter besteht doch eigentlich auch kaum Zweifel, dass der den Film überleben wird, schon alleine, weil er ein inzwischen sehr gefragter Schauspieler ist. Darüber beschwert sich die Zeitung nicht? Dann wollten die hier nur auf den Zug derer auspringen, die alles, wo Kinder drin vorkommen, generell verteufeln, weil... man wohl früher einmal zu viel wegen der eigenen, irgendwo kindischen Hobbys Kopfüber ins Klo getunkt wurde. Newsflash: Jurassic Park sind (auch) Kinderfilme. Dass Kinder da mitspielen ist nicht nur legitim, es macht die Filme auch aus. Jeder der da die Nase rümpft, soll sich lieber Collateral oder Stolz und Vorurteil oder so was ansehen. Da kann man dann tun, als sei man erwachsen, und sich dann einen auf die eigene Intellektualität kurbeln.
Also ich finde, das sind zwei unterschiedliche Dinge. Was haben Nerd-Hobbies und die sich daraus ergebenden Probleme :( ;) damit zu tun, dass man keine Kinder in Filmen braucht?
Als der erste "Jurassic Park"-Film in die Kinos kam, war ich 10, also so alt wie der Tim-Darsteller. Ich hätte aber trotzdem gerne auf ihn verzichten können. Ich wollte einfach Saurier sehen. Insofern bin ich das Kind von damals geblieben: Ich will immer noch Dinosaurier sehen - und keine Kinder ;) ;)

Natürlich gibt es ganz stereotype Zutaten für einen JP-Film. (BTW bin ich gespannt, ob es auch diesmal wieder im Verlauf des Filmes zu starken Regenfällen kommen wird). Aber ich bin mir nicht sicher, ob man deswegen unbedingt sagen muss, dass einem alle diese Zutaten gefallen müssen.


Na ich gehe mal stark aus, dass die von der Tarnfähigkeit nichts wissen, bis es zu spät wird. Ähnlich dem, dass die Tiere im ersten Teil aufgrund der Frosch-DNA ihr Geschlecht verändern konnten.
Das würde die Sache jedenfalls plausibler machen :D

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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #51 am: 30.11.14, 20:42 »
Als der erste "Jurassic Park"-Film in die Kinos kam, war ich 10, also so alt wie der Tim-Darsteller. Ich hätte aber trotzdem gerne auf ihn verzichten können.

Ich nicht, denn ohne Tim und Lex hätten die älteren Figuren nur halb so gut funktioniert. Besonders der Grant-Charakter profitiert enorm von den beiden, und er wäre bei weitem nicht so beliebt und erinnerungswürdig, wenn er sich alleine durch den Park hätte schlagen müssen.
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« Antwort #52 am: 30.11.14, 20:57 »
Ich nicht, denn ohne Tim und Lex hätten die älteren Figuren nur halb so gut funktioniert. Besonders der Grant-Charakter profitiert enorm von den beiden, und er wäre bei weitem nicht so beliebt und erinnerungswürdig, wenn er sich alleine durch den Park hätte schlagen müssen.
Das ist aber ehrlich gesagt meiner Meinung nach eine "erwachsene" Erklärung. Natürlich merkt man auch als Zuschauer, dass es mit der Zeit zwischen Grant und den Kindern menschelt. Das ist ja auch schön und gut.
Rational erkenne ich schon an, dass die Kinder einen Sinn erfüllen (der in den beiden nächsten Filmen dann "kopiert" wird) und natürlich gibt es auch nette Momente. Aber für mich persönlich eben auch einige, auf die ich eben auch verzichten hätte können, sodass ich halt Kinder nicht unbedingt in jedem Film sehen muss. Das ist halt ein bisschen Geschmackssache. (Und es gilt auch nicht für alle Filme. "Signs" ohne Kinder wäre beispielsweise auch nicht unbedingt ideal).

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« Antwort #53 am: 30.11.14, 21:15 »
Das ist aber ehrlich gesagt meiner Meinung nach eine "erwachsene" Erklärung.

Was genau meinst du damit? Dass man zu dem Schluss als Kind nicht kommen kann? Sehe ich anders. Was will man als Kind nicht? Richtig, behandelt werden wie ein Kind. "Du Kind, du doof". Grant hat das nicht gemacht, ironischerweise, eben weil er nicht so recht wusste, wie er mit Kindern umgehen soll. Man hat also durch die Augen der Kinder die Figuren, den Park, auch die Dinosaurier durchaus anders erlebt. Das ist die eine Seite, die andere ist die der erwachsenen Kinogänger, die eben zumeinst mit ihren Dinosaurier-Verrückten Kindern in so einen Film pilgern, und, die dann um die Kinder auf der Leinwand bangen dürfen. Ist das ein billiges Stilmittel? Ja. Aber es klappt und macht JP zu einem Familienfilm.

Bei den Nachfolgefilmen hat das nicht ganz so gut funktioniert - aber bei deren Drehbüchern hat man insgesamt weniger Sorgfalt walten lassen, habe ich das Gefühl. Das lag nicht an den Kindern. Irgendwo sehe ich in der Anwesenheit der Kinder eben auch einen gewissen "Sicherheitsmechnanismus", der dafür sorgt, dass aus den JP-Filmen keine Ballerorgien werden.
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« Antwort #54 am: 30.11.14, 21:37 »
Was genau meinst du damit? Dass man zu dem Schluss als Kind nicht kommen kann?
Ich kann mir schon vorstellen, dass man auch als Kind für diese Ebene des Films empfänglich ist.
Trotzdem, als ich den Film als Kind damals das erste Mal gesehen habe, interessierte ich mich halt in erster Linie für die Sauerier. Und als ich den Film dann auf Videokassette hatte, war es bei mir gang und gebe, dass ich vorgespult habe, wenn mal kein Dino im Bild war ;) :D (Okay, das spricht jetzt nicht gerade für mein Verständnis dafür, dass  Filme auch Plots haben ;) :D)

Bei den Nachfolgefilmen hat das nicht ganz so gut funktioniert - aber bei deren Drehbüchern hat man insgesamt weniger Sorgfalt walten lassen, habe ich das Gefühl. Das lag nicht an den Kindern. Irgendwo sehe ich in der Anwesenheit der Kinder eben auch einen gewissen "Sicherheitsmechnanismus", der dafür sorgt, dass aus den JP-Filmen keine Ballerorgien werden.
Also ich hätte mir da grundsätzlich weniger Sorgen gemacht. Ein Ballerfilm wäre zwar mit dem Thema geklonter Urzeittiere auch sehr gut denkbar. Aber das wäre dann doch eine ganz andere Kategorie von Machwerk, die zu der Grundidee nicht recht passen will. Aber das kann ich natürlich behaupten, weil das natürlich nicht einfach widerlegt werden könnte; deswegen ist es natürlich wohl auch nur Spekulation.



Interessant wird sein, was sie aus den Kindern in JW machen. Im Trailer wirken sie zumindest ganz am Anfang nicht dinosaurier-begeistert, jedenfalls der ältere. Kann aber auch sein, dass ihr genervter Gesichtsausdruck nur etwas mit dem Umgang der netten Lady mit ihnen zu tun hat.
« Letzte Änderung: 30.11.14, 21:43 by Max »

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« Antwort #55 am: 30.11.14, 21:47 »
Und als ich den Film dann auf Videokassette hatte, war es bei mir gang und gebe, dass ich vorgespult habe, wenn mal kein Dino im Bild war

Da es beim ersten JP nur etwa 15 Minuten reine Dinosaurier-Szenen gab, musst du aber viel gespult haben. ;) :) Gut, bei JP kann ich es noch verstehen - wir hatten ja damals nix anderes. Es gab schlicht keine Alternative zu jenen Dino-Szenen. Aber heute...? Da musst du dich ja gar nicht mehr für Jurassic World interessieren. Da wäre eine der inzwischen zahlreichen Dokus, wo man Dinos beim Trinken und durch den Wald rennen zusehen kann, wohl... spannender für dich?
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« Antwort #56 am: 01.12.14, 22:41 »
Da es beim ersten JP nur etwa 15 Minuten reine Dinosaurier-Szenen gab, musst du aber viel gespult haben. ;) :)
Oh ja ;) :D Die schwierigste Szene, um sie auf diese Weise zu finden, war meiner Erinnerung nach immer die, in der die Gallimimus-Herde vom T-Rex gejagt wird.

Gut, bei JP kann ich es noch verstehen - wir hatten ja damals nix anderes. Es gab schlicht keine Alternative zu jenen Dino-Szenen. Aber heute...? Da musst du dich ja gar nicht mehr für Jurassic World interessieren. Da wäre eine der inzwischen zahlreichen Dokus, wo man Dinos beim Trinken und durch den Wald rennen zusehen kann, wohl... spannender für dich?
Spannender nicht, interessanter und auf andere Weise faszinierend aber schon.

Ich weiß noch, dass es damals eine kleine Doku-Reihe über Dinosaurier gab, wenn mich nicht alles täuscht präsentiert von Walter Cronkite ein paar Jahre vor JP.

EDIT: Hab einen Ausschnitt auf YouTube gefunden.
https://www.youtube.com/watch?v=kxcx8s0OYnY

Das waren halt keine Computererzeugnisse, aber von den "Robotern" war ich als Kind auch sehr beeindruckt. Aus heutiger Sicht ist das natürlich nicht mit JP und den Dokus vergleichbar.

Die heutigen Dokumentation sind aber wirklich teilweise recht ansprechend und ich finde die Atmosphäre, die das reine Beobachten der alten Umgebung sein soll, eigentlich ziemlich cool. Ich meine, man kennt das ja von echten Natur-Dokus und sich vorzustellen, jetzt die echte Urzeitwelt zu sehen, ist doch ungemein reizvoll. Gut, es ist natürlich so, dass auch diese Dokumentationen das, was sie zeigen, so ein wenig aufpeppen wollen. Ich möchte nicht sagen, dass die da gezeigten Dinosaurier vermenschlicht werden, aber es wird schon immer eine Art Geschichte mit einem Spannungsaufbau erzählt. Aber ich finde, man kann sich wirklich einigemaßen gut in die ferne Welt träumen ;) :)

Die JP-Filme sind da natürlich mehr Unterhaltung mit state of the art Dino-Animationen. Das ist ein großes Spektakel und solche Dinosaurier zu sehen, begeistert doch auch immer.

Alexander_Maclean

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« Antwort #57 am: 05.12.14, 16:07 »
Wobei die Kinder auch schon im Buch von Chrichton ein wichtiges element waren.

eben weil sie auch an einige Probleme - Reaktivierung der Computer zum Beispiel - mit zur Bearbeitung der Lage beigtragen haben.

wobei mich Lex im Buch recht genervt hat. 
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« Antwort #58 am: 18.12.14, 16:44 »
Der Regisseur hat als Feiertagsgeschenk ein Promo-Bild gepostet, auf dem erstmals einer der animatronischen Saurier (Ein Raptor) zu sehen ist:



Keine Federn. Alles ist gut
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Antw:Jurassic Park (und alles andere zum Thema Dinosaurier)
« Antwort #59 am: 18.12.14, 22:02 »
Auf die Frage, welche Dinosaurier er am wenigsten gern zeichne, antwortete der Paleokünstler Raúl Martín einmal, das sei für ihn die Gruppe der kleinen und mittleren Theropoda, seitdem Funde belegt haben, dass so viele Saurier aus dieser Gruppe tatsächlich Federn hatten. Sein Argument ist nachvollziehbar: Sie haben ihren Charme verloren, obwohl sie jetzt gleichzeitig viel realer seien.

Ich verstehe das - speziell auch für einen JP-Film, weil man dann immer im ersten Moment das Gefühl hätte, da käme jetzt wahlweise ein Strauß oder auch nur ein Hühnchen angelaufen ;) ;)
Andererseits finde ich es auch wieder schade, wenn sich die Filme (wie eben mit dem neugeklonten Hybriden) wiederum von den wissenschaftlichen Erkenntnisse entfernen. Die dezenten Federn (bzw. "Federkiele") auf den Köpfen der Raptoren in JP:III gefiel mir als, joah, "Kompromiss" eigentlich sehr gut und nachdem ich diese doch ziemlich coole Lösung gesehen habe, finde ich einen "glatzköpfigen" Raptor eher ein wenig altmodisch und langweilig (;)).

 

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