Autor Thema: Formen von Crossover-Geschichten  (Gelesen 3648 mal)

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Tolayon

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Formen von Crossover-Geschichten
« am: 16.05.14, 11:06 »
Nachdem es im anderen Thread um die allgemeinen Voraussetzungen hinsichtlich STAR TREK als Ausgangspunkt geht, möchte ich hier mal die praktischen Ausführungen von Crossovern besprechen.

Grundsätzlich sehe ich zwei Möglichkeiten:
Ein "heißes" (direktes) und ein "kaltes" (indirektes) Crossover.

Bei der direkten Variante treffen Protagonisten beider Franchises von Angesicht zu Angesicht oder zumindest von Schiff zu Schiff aufeinander. Dies macht meist eine Zeitreise, gegebenenfalls auch die Überbrückung intergalaktischer Distanzen nötig, wenn nicht gar komplett anderer Dimensionen - wie etwa bei den "X-Men"-Crossover-Comics mit STAR TREK.
Dabei kann schnell das Problem auftreten, dass die jeweiligen Hauptcharaktäre sich gegenseitig die Aufmerksamkeit stehlen. Oder ein Autor, welcher eine Neigung nur zu einem bestimmten Franchise hegt, lässt die "Helden" des anderen als vollkommene Trottel dastehen.
Als Comedy wären beide Extreme auf jeden Fall tauglich, aber nicht unbedingt als ernsthafte Geschichte.

Besser wäre es daher, beiden Franchises möglichst dieselbe Wertigkeit einzuräumen und die jeweiligen Eigenheiten so plausibel wie möglich miteinander zu verbinden. Wenn schon ein direktes Crossover, dann vielleicht nur mit einer Handvoll "Besuchern" oder gar nur einem "Gast-Star" im Haupt-Universum. Canon-Charaktäre und noch dazu Hauptpersonen von beiden Seiten könnten auch dann noch zuviel sein, so dass man zumindest auf einer Seite auf eigene Charaktäre zurückgreifen sollte.


Bei einem indirekten Crossover tritt das andere Franchise nur als Mythos, in Form eines Artefakts, alten Legenden und dergleichen in Erscheinung.
Ein Beispiel wäre vielleicht, wenn die Voyager im Delta-Quadranten auf Überreste zerstörter Zylonen trifft, vielleicht noch ein paar alten Aufzeichnungen dazu und versucht, diese zu entschlüsseln. Auf dem Holodeck könnten die weit zurückliegenden Ereignisse eher phantasievoll als akurat (wir alle kennen ja Tom Paris ;)) rekonstruiert werden.

Natürlich kann ein indirektes Crossover auch jederzeit in ein direktes münden, etwa wenn aus einem alten DNA-Fragment Colonel Tigh oder Adama Junior geklont wird und die noch all ihre alten Erinnerungen haben.
In der "Enterprise"-Folge "Similitude" erbte der Trip-Klon auf jeden Fall auch sämtliche Erinnerungen der Original-Person.

Roger van Dyke

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #1 am: 16.05.14, 11:54 »

Meine eigene Crossover Geschichte ist bislang noch nicht über das Entwurfsstadium hinausgekommen, aber ich finde es schon wichtig - und da gebe ich Dir Recht - dass bei einem Crossover die jeweiligen Charaktere oder Franchises auch nahezu gleichwertig bedient werden. Das ist meiner Meinung nach ja der Sinn eines Crossovers und ich würde auch nur das als richtiges Crossover bezeichnen wollen.
Hier geht es schließlich um die Interaktion zwischen den Protagonisten, der Kultur, der unterschiedlichen Philosophie und Regeln zugrundeliegen.
Einfach nur eine Erwähnung in Form von Artefakten oder Ähnlichem ist eigentlich nicht mehr als der Cameo Auftritt eines Schauspielers.  Das würde mir nicht ausreichen.
Da müsste schon ein wenig mehr passieren, sonst kann ich das auch lassen.

Wichtig wäre mir auch, dass dieses Zusammentreffen einen nachvollziehbaren Grund hat, der vielleicht auch von bekannten Ereignissen innerhalb eines Franchises ausgeht. Da gibt es ja im SF Bereich auch ausreichend technische Erklärungen, da so ziemlich alles schiefgehen kann und wenn es nur beim Beamen passieren würde.

Ich bin ein großer Fan des Kopfkinos und wenn ich da Lücken habe oder abgedrehte und unglaubwürdige Erklärungen vorgesetzt bekomme, die ich nicht umsetzen kann, dann tue ich mich schwer.

Gruß

Roger
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CaptainCalvinCat

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #2 am: 16.05.14, 12:17 »
Ich bin immer dabei, wenn es an's Crossovern geht. Motto "Geht nicht, gibts nicht - oder nur sehr selten".
Bevorzugterweise "heiße" Crossover, also Star Trek mit - keine Ahnung, BSG, Aladdin, Stargate, NCIS, Papyrus, Ein Supertrio, Conan, Ranma... je abgedrehter, desto besser.
Wobei ich dabei auch versuche, über bloßes "Fangasmen" rauszukommen und eine richtige Geschichte zu erzählen - also nicht nur "Hey, Picard trifft Gibbs, was passiert da wohl" sondern "Cal trifft Gibbs, beide müssen einen Mordfall lösen und den Täter finden" (Siehe: Schweinehunde unter sich). ^^

SSJKamui

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #3 am: 16.05.14, 12:41 »
Bei meinem Dragon Ball Z crossover (dem einzigen star trek crossover, was ich geschrieben habe. deshalb bringe ich dies hier wieder auf. sorry dafür) war es wohl ein indirektes Crossover. Die Spezies aus Dragon Ball tauchten auf, genau so wie einige politische Begriffe, die sich aber verschoben haben. (z.B. gab es dort einen Händlerplaneten Imegga. Dieser hatte sich bei mir den Ferengi angeschlossen. Freezers Spezies wurde von den Klingonen erobert etc.)  Es wurden auch einige Verbindungen zwischen den Völkern der einzelnen Serien eingefügt. z.B. gab es bei Dragon Ball auf dem Planeten Kerubo eine Spezies mit schwarzen Haaren und spitzen Ohren. Die wurden bei mir zu Vulkanoiden wie die Vulkanier, Mintakaner und Romulaner.  (Ichj meine, sowas Ähnliches habe ich auch bei den Namekianern angedeutet, dass diese sehr weit entfernt mit den Vulkaniern verwanft seien, weil die auch spitzohrige Telephaten sind, aber mit sehr starken Unterschieden zu Vulkaniern und Romulanern.)

Die Dragon Ball Charaktere waren aber komplett nur noch Mythen. (Bis auf eine einzige kurze Rückblende.) Irgendwo bei Dragon Ball Z kämpfen die Protagonisten gegen genetisch veränderte Lebensformen. Das habe ich zum Anlass genommen, das mit den Eugenischen Kriegen zu verbinden. (Und die Aliens bei Dragon Ball hat man sich dann auf der Erde als Augments erklärt, weshalb man nicht auf die Idee kam, dass dies Aliens sein konnten.)

Einzig die unsterblichen Gottwesen wie Kaioshin habe ich auch in der Zukunft auftreten lassen. Bei mir waren dies weitere Fraktionen neben Propheten, Q Kontinuum und El Aurianern, die auch miteinander  kooperiert hatten.

Einige unterschiedliche Namen bei Dragon Ball habe ich dann mit äquivalenten Verbunden. z.B. war die westliche Hauptstadt dann bei mir Washington DC.

Die Titelgebenden Dragon Balls habe ich aber ein wenig Schwächer gemacht. Die habe ich zu strategischen Zielen gemacht, um die eine Gruppe Dominiontreuer Cardassianer, die Föderation und die Klingonen eine Raumschlacht hatten.



Davor hatte ich mal ein Crossover zwischen Dragon Ball und den Marvel Comics geschrieben. (Wie gesagt, damals habe ich auf einer Dragon Ball Fansite veröffentlicht). Dort traten die Protagonisten der Serien gleichzeitig auf und interagierten miteinander. Dies war also ein direktes Crossover. Da habe ich eine ähnliche Vorgehensweise gehabt, wie Marvel beim späteren Marvel Cinematic Universe. Ich habe zuerst für Dragon Ball und für die einzelnen Marvel Comic Helden und Gruppierungen einzelne Geschichten geschrieben. (Also eine für Spider Man, mehrere für X Men, eine für Cable etc.) Dieses Gewebe traf dann immer mehr zusammen, bis das am Ende nicht mehr einzelne Geschichten, sondern eine einzige Fortsetzungsgeschichte waren. Als Anlass habe den Versuch der Marvel Comics Figur Apocalypse, eine Art Klon von Onslaught als Diener zu erschaffen, genommen. Dieser Onslaught Klon ist aber komplett ausser Kontrolle geraten und hat S.H.I.E.L.D und die UN fast komplett Handlungsunfähig gemacht. New York wurde eine komplett aberiegelte Sperrzone, wo sich die Helden mit einer Art Dämon, die vom Klon Onslaught erzeugt wurde, Messen mussten. Die X Men mussten sich dann um die Frau kümmern, der Apocalypse den Embryo des Klon Onslaughts eingesetzt hatte. Spider Man, Trunks und Cable versuchten, aus New York zu fliehen und zu anderen Helden zu stoßen. Onslaught hatte dann viele Leute auf der Dragon Ball, als auch auf der Marvel Seite umgebracht.

Alexander_Maclean

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #4 am: 16.05.14, 13:55 »
Wenn ich ein Crossover schreiben würde, dann ein direktes.

Rogers Hinweis mit der gleichwertigkeit ist aber sehr wichtig.

Von daher wäre meine Traumkombination. SGA meets nBSG.

Ganz einfach weil dann gleich im Auftakt die Galactica Crew den Atlantern den Hintern vor einen Wraithangriff retten dürfen. Galactica Geschütze gegen ein Mutterschiff und kampferprobte Vipers gegen Wriaths Darts.
Und weil die koloniale Flotte über ganz Pegasus verteilt ist helfen die Atlanter bei der suche. per Stargate.

Müsste ich mich nur entscheiden wie ich das mit der Erde löse.

entweder sind die atlanter antiker und behalten die erde für sich wegen der seuchengefahr. Oder ich muss mir was anderes einfallen lassen.
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Roger van Dyke

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #5 am: 16.05.14, 15:53 »

Zitat
Von daher wäre meine Traumkombination. SGA meets nBSG.

Ja, das klingt ja mal richtig nett. Da ich erst kürzlich alle SGA Folgen gesehen habe könnte ich mir da ein Crossover sehr gut vorstellen.
Interessant vor allem: Beide suchen verlorengegangene Zivilisationen und haben auf Ihre besondere Weise viel gemeinsam. Sowas würde ich gerne mal lesen. Die Grundidee klingt dabei echt genial. Und egal ob die nun auf die original Atlanter treffen oder auf ein SGA Team, es könnte auf jeden Fall spannend werden.
Auch die Idee mit der Nutzung der Stargates finde ich absolut cool. Je nachdem wie dieser Sprung der Galactica misslingt verteilt sich die Flotte halt weit in der Pegasus Galaxie.
Die Frage ob die Position der Erde in diesem Universum die gleiche ist wie in dem ursprünglichen BSG Unversum ist ja dann immer noch eine andere.

Mach das!!!

Roger
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Kontikinx1404

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #6 am: 16.05.14, 17:50 »
Die Idee von Alex, SGA und NBSG zu benutzen finde ich gut. Ich bin zwar mit NBSG nicht so vertraut, aber technologisch dürften
beide universen auf einem ähnlichen Niveau sein, was auch wichtig ist. Andernfalls steht eine seite da wie ein Neanderthaler und die
andere Seite ist super fortschrittlich.

Ich habe mir auch schon gedanken gemacht wie ich ein crossover gestalten würde. Wenn dann wäre bei mir eine Seite Star Trek, mit
meinem eigenen Raumschiff und Crew. Die Andere Seite wäre dann vielleicht Canon des anderen universums.

Was wäre eigentlich wenn die Wraith auf der Suche nach neuen Weidegründen über eine Wurmloch o ä im Star Trek Univerum einfallen
würden. Wäre dies für euch ein kaltes oder heißes Crossover.

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Tolayon

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #7 am: 16.05.14, 18:32 »
Die Wraith im StarTrek-Universum wären ein "heißes" Crossover, da hier aktive Charaktäre beider Franchises aufeinander treffen würden.

Zu einem möglichen "BSG 2003/Stargate Atlantis"-Crossover:
Commander Adama und seine Leute dürften kaum auf Weir und ihre Atlantis-Expedition treffen, es sei denn man nimmt noch eine Zeitreise dazu.
Ich weiß jetzt nicht genau, wann die verbliebenen Kolonisten unter Führung der Galactica auf die Erde trafen, aber mindestens 10.000 Jahre dürfte das schon her sein. Also genau der Zeitpunkt, an dem Atlantis noch von den Antikern betrieben wurde, und genau danach hat sich Alex' Idee auch angehört.

Insgesamt dürfte die Technologie der Antiker der der Galactica und ihrer Flotte überlegen sein, denn Energiewaffen und Beam-Transporter existieren im neuen "Galactica"-Universum nicht.

Alexander_Maclean

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #8 am: 16.05.14, 19:22 »
@toly
Das wäre der Knackpunkt der noch zu lösen wäre.

Schicke ich sie zu Weir und Co ist die technologie noch ähnlicher, wie es Konti richtig bemerkte.

aber eben auch die antiker haben ihren.

Und die sind sogar noch etwas eingeschränkter als die Erdexpedition.

weil sie eben keinen Asgard bemastrahl ahben. die Transporterkapsel auf atlantis sind ja nichts anderes als eien Zwischentechnologie zwischen Ringtransporte rund asgardbeamstrahl.

Und Energiewaffen sind die Drohnen nun auch.

aber auch hier wäre die Frage zu stellen warum die antiker nicht erlauben, dass Adama und Co. zur Ede reisen. Denn die hätten sogar noch genügend ZPM aft auch wenn 40.000 Leute +  Ausrüstung von Atlantis zur erde zuschicken minimum 15 Trips braucht.
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Oddys

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #9 am: 16.05.14, 20:44 »
Drohnen sind doch Projektilwaffen und keine Energiewaffen. Das sind doch ansich Raketen mit der Fähigkeit Schilde und Hülle zu durchdringen und dann im Inneren explodieren, quasi Phasentorpedos.

Stargate und Star Trek finde ich ansich keine schlechte Idee. Generell fände ich es spannend, wenn etwas ähnliches wie bei der Materiebrücke passieren nur diesmal in gegenrichtung aus dem Star Trek Universum kommend. Anschließend adaptiert man den Alternativen-Realitätsantrieb damit er steuerbar ist und reist dann dorthin. Von da an kann man dann ein Geschichte spinnen. Ansich sind die Technologien grade am Ende von Stargate doch fast identisch zu dennen von Star Trek. Transporter, Replikatoren, Schilde, Phaser (Asgardplasmastrahlwaffen) kennen beide Universen. Q und Aufgestiegene sind sich ansich auch ähnlich. Einzig die Überlegenheit des Hyperantriebs müsste man schmälern, wobei man da ja irgendein Ereignis in der Vergangenheit nehmen kann das den Subraum geschädigt bzw. verändert hat.

Alexander_Maclean

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #10 am: 19.05.14, 21:34 »
Was mir auch noch einfiel bezüglich des Indirekten Crossovers" wäre das Verlagern des Basissettings bzw. einzelner Entscheidender Elemente in ein anderes Unoversum.

Gerade beim wechsel von "Jetztzeit Serien" oder auch Fantasy ins SciFi.

Prominete beispiel sind diverse Erwähnungen des SFCIS in ST FFs.

Selbst Game of Thrones könnte man damit beispielsweise nach Qu'nos verlagern - nur ohne Drachen und weiße Wanderer und anderes Magiezeug.
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Tolayon

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Antw:Formen von Crossover-Geschichten
« Antwort #11 am: 25.05.14, 09:39 »
Mit dem Magie-Kram und den Drachen könnte man "Game of Thrones" vielleicht auch in die Frühzeit der STAR-WARS-Galaxie verlegen - wobei ich jetzt kein Experte in Bezug auf besagte Fantasy-Serie bin ;)


Aber mir sind noch zwei grundsätzliche Varianten bei den direkten Crossovern eingefallen:
Der klassische Gastauftritt oder die längerfristige Integration.

Letzteres wäre unter Umständen auch plausibler, denn gerade künstlich geschaffene Portale, welche Raum und Zeit im großen Maß zu überwinden vermögen, könnten schon nach einmaliger Aktivierung fast ihre gesamte Energie verbrauchen.
Also wären die Besucher aus dem anderen Franchise zumindest vorläufig gestrandet, und aus einem kurzweiligen Action-Crossover könnte je nach Begabung des Autors eine interessante Charakterstudie werden.

Dabei würde ich die Zahl der Gestrandeten, gerade wenn sie Superkräfte oder dergleichen haben sollten, in einem derartigen Szenario möglichst klein halten, damit das "Gastgeber-Universum" nicht im Übermaß be- und verfremdet wird.
Je nach Einfallsreichtum ließe sich ein derartiges Crossover sogar zu einer eigenständigen Serie ausbauen.

CaptainCalvinCat

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« Antwort #12 am: 25.05.14, 10:30 »
Momentan hab ich - wie schon gesagt  -  meinen Cal in Agrabah rumlaufen, während ein Goa'Uld Hat'ak die Stadt übernommen hat. Zumindest für einen Gag war es schon mal gut.
  „Das haben wir einigen Angriffen zu verdanken. Die Jaffa haben uns ziemlich durch die Mangel gedreht, ehe wir abstürzten.“
„Wir?“, fragte Jasmin, „Ihr hattet Kontakt mit Jaffar?“


 

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