Autor Thema: Parisses Squares - David erfindet das Spiel (Mitarbeit willkommen)  (Gelesen 11498 mal)

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David

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na gut, ich lasse mal die Katze aus dem Sack, denn ich habe ein Problem.

Der neue Roman (der mit dem Cover, dass ich heute vorgestellt habe und das ja - noch - so nichtssagend ist) soll sich um ein Abenteuer auf dem Campus drehen und zwar geht es um,... Richtig,... ein Parisses Squares Turnier.

Gedacht hatte ich an eine Zwei-Mann-Teamsportart, die sehr futuristisch sein soll.

Fassen wir mal zusammen - was wissen wir über Parisses Squares:

ja,... hm,... also,... nicht viel jedenfalls.
Es ist ein sehr beliebter Sport und ist bereits seit mindestens den späten 50er Jahren des 24. Jahrhunderts bekannt.
Er soll nicht ganz ungefährlich sein, da man angeblich mit metallischen "Schlägern" spielt und dem "krassen Gegensatz", dass die Kleidung nicht gerade,... viel Schutz bietet..., ... und.... ja, das war es eigentlich schon.

Ich grübele schon die ganze Zeit über eine futuristische Sportart nach, denn immerhin soll dieser Thema für einen Roman sein (wenn auch nicht komplett - davon allein kann IMO kein SciFi Roman leben ;))

Ich glaube, das ist wirklich mal was neues, denn meines Wissens hat sich Star Trek nie großartig mit Sport befasst (außer Baseball, Raumschiffrennen, Velocity und die ein oder andere "real existierende" Sportart aus dem 20. Jahrhundert).

Es bietet sich also die Möglichkeit, der Kreativität freien Lauf zu lassen und eine Sportart zu erfinden, die spannend und wirklich mal was Neues bieten kann und das ist meine Ambition.

Aber mit diesen wenigen Informationen muss ich jetzt erst mal knobeln.
Ich will wirklich etwas... ungewöhnliches und futuristisches erfinden und nix, was man auch im 20. Jahrhundert spielen kann, außer, dass der Ball holografisch ist und "überall irgendwelche tollen Lichter und Effekte dazu gehören".

Nein, ich will wirklich etwas nutzen, was so anders ist, dass es wirklich nur in einem SciFi Roman zu finden ist.
Einzige Einschränkung: nix mit Technik.
...(obwohl... wenn die Teilnehmer dabei auf schwebenden Skateboards stehen (wie die Dinger aus "Back to the Future",... das hätte schon was,...)

Nun ja,... ich hoffe, mir fällt da was ein aber ich bin auch offen für Vorschläge und Anregungen.

Also,... lasst uns dem Spiel "Parisses Squares" endlich ein Gesicht geben !!  :Hallo

Und wenn jemand mag, kann er/sie auch gern einen grafischen Entwurf für das Spiel und natürlich die Spielkleidung einreichen (Leela? Star?,... oder wer gern möchte ;)) aber darauf achten:
Zitat
Dabei tragen die Spieler eine besonders gepolsterte Kleidung, die aber nur den allernötigsten Schutz bietet und nur bedingt vor schweren Verletzungen schützt

Also kann es gern auch,... sexy... werden ;)  :hechel
« Letzte Änderung: 17.08.14, 12:14 by David »

Max

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Antw:Parisses Squares - das unbekannte Spiel
« Antwort #1 am: 14.06.14, 16:56 »
Na, da müsste man sich wahrscheinlich erst mal bei MA (oder MB) umschauen, was es schon an (etablierten) Regeln gibt. Aber ich bin auch ein großer Fan der Idee, sich eine futuristische Sportart auszudenken.
Ich mag auch den Ansatz, dafür mit möglichst wenig Technik zu arbeiten, wobei man wahrscheinlich schon ein paar grundlegende technische Spielereien brauchen wird, sonst ist der Faktor des Futuristischen nicht wirklich gegeben. Ein anderer Ansatz - der allerdings nicht unbedingt zu Parisses Squares passen wird - wäre der, dass man eine extrem große Spielfläche braucht; ich persönlich verbinde diese "Großzügigkeit" mit der ST-Utopie und fände es deswegen irgendwie passend.

Also, auf Memory Alpha steht schon mal folgendes:
Zitat
Parrises squares, or parisses squares, was a vigorous and rather violent athletic game played by people from many worlds and ages during the 24th century. Its popularity among youth was a concern for parents.

The game involved two teams of four players. Substitutions were possible, which allowed teams to rotate active and resting teammates. Some players, such as Commander William T. Riker, disliked the practice, feeling that doing so created a disruptive loss of a team's "rhythm". (TNG: "11001001")

When playing parrises squares, players wore padded uniforms and used a piece of equipment called an ion mallet. The game also involved a ramp, and if players were not careful, they could fall off and injure themselves. (TNG: "Future Imperfect")
Vor allem aus dem Hinweis mit der Rampe lässt sich sicherlich viel machen.

David

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Antw:Parisses Squares - das unbekannte Spiel
« Antwort #2 am: 14.06.14, 17:17 »
Um ehrlich zu sein, kann ich mir bei der Beschreibung nix Gescheites vorstellen.
Nix, was man irgendwie als "Ausgangsvorlage" nutzen kann.

Ich suche bereits nach einem Programm, mit dem man passende Kleidung erstellen kann, da mich das schon reitzt.

Ich glaube, wir können hier alle (es darf sich gern jeder beteiligen) eine interessante Sportart erfinden.
Vorschläge, Ideen zum Spielablauf, Regeln, Spielfeld, etc. sind willkommen.

PS: Ich habe dem Thread einen passenderen Titel gegeben, damit er hier in die "Autorenwerkstatt" auch wirklich reinpasst. ;)

SSJKamui

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Ich kann leider nichts gescheites beitragen. Nur, dass ich bei meinem Dimensional Prophecy of Zohar irgendwann auch einen futuristischen Sportunterricht darstellen werde, der ein wenig in Richtung von Spielshows wie American Gladiators, Die 100.000 Mark Show etc. gehen wird. Vom Look her kommt das nämlich meiner Konzeption eines Sports der Zukunft am Nahesten. ;)

Bei futuristischen Sportarten fällt mir natürlich auch dieses alte Spiel ein: https://www.youtube.com/watch?v=zUdhXFyOz6g

Roger van Dyke

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« Letzte Änderung: 14.06.14, 18:39 by Roger van Dyke »
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

David

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Hm,... es scheint also ein Spiel in einer Mischung aus Handball, Pelota und Korbball zu sein.

Nun ja, das Spielfeld ist nicht uninteressant.
Daraus ließe sich vielleicht ewas machen und wenn nicht, dann lass ich mir selbst was einfallen.

Aber Danke.
Ich werde mal das gesamte Netz durchstöbern, ob ich noch mehr finde und dann entscheide ich.

Roger van Dyke

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Sorry der Link war irgendwie Kaputt und ließ sich nicht mehr editieren

http://www.jonbaas.blogspot.de/2012/03/how-to-play-parrises-squares.html
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David

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Danke Dir, Roger.
Ich glaube, das muss ich mir erst mal übersetzen, aber gerade bin ich dabei, ein gutes Outfit zu suchen, dass sowohl angemessen, aber doch sexy ist.

Mit Poser ist da leider nix zu machen, da hilft nur eine klassische Manip.
Schade.

Eine grobe Idee habe ich auch schon. ;)
« Letzte Änderung: 14.06.14, 19:08 by David »

Max

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http://www.jonbaas.blogspot.de/2012/03/how-to-play-parrises-squares.html
Interessant!
Ein Sport mit einer Treppenpyramide? Da wundert es mich gar nicht, wenn es beim Ausüben immer wieder zu Verletzungen kommt!
Ansonsten kommt mir die Anlage ein wenig sperrig vor. Hmm, ich überlege gerade: So, wie ich die Regeln beim Überfliegen verstanden habe, könnte man das eigentlich jetzt schon spielen. Das heißt, jemand könnte es ausprobieren, um dann zu berichten, ob es gut spielbar ist oder nicht ;) :D


Ich habe mir auch noch eine mögliche Variante für "Parrises Squares" überlegt:
Ausgangsbasis war die Idee der Rampe.
Die (nicht unbedingt gelungenen) Skizzen im Anhang sollen die Voraussetzungen veranschaulichen.
Beide Teams teilen sich das Feld, eine Rampe, die sich nach oben hin verjüngt. Gespielt wird mit einem Ball, der etwas kleiner als ein Fußball ist, und mit Stangen, mit denen der Ball geführt, eher noch: geschlagen wird.
Die Rampe ist unten und an der Decke in verschiedene Zonen eingeteilt.
Um zu punkten, muss man zwei Schritte ausführen:
1. Ball "aufladen": Ein Team kann nur dann punkten, wenn der Ball in der eigenen Farbe leuchtet. Um das zu erreichen, muss der Ball gegen eine der Farbflächen am Boden oder an der Decke geschlagen werden (natürlich gegen die mit der eigenen Farbe). Ist das erreicht, wird der Ball für einen bestimmten Zeitraum (vielleicht dreißig Sekunden oder so) die Farbe des Teams annehmen, danach wird er wieder weiß, ist also "neutral" und muss wieder "aufgeladen" werden. Kommt der Ball gegen eines der Farbfelder des anderen Teams, wird er auch wieder neutral.
2. Das eigentliche Punkten: Ist der Ball "aufgeladen" ist es zum Punkten das Ziel, den Ball nocheinmal gegen ein Feld der eigenen Farbe zu schlagen. Doch das zählt nur als Punkt, wenn der Ball nicht direkt auf das Feld geschlagen wurde, sondern ein Abpraller von einer der dunklen Zone war. Diese dunklen Zonen sind ebenfalls auf der Rampe verteilt: Am Fuß der Rampe, an der Spitze der Rampe, dort, wo sie die Kurve macht, und am höchsten Punkt der Decke, ebenfalls bei der Wölbung.
Die Spieler dürfen nur eingreifen, wenn sie auf der Rampe stehen, ansonsten ist aber viel erlaubt.

Weil man immer dem Ball hinterherhetzt, ordentlich auf ihn draufdrischt (;)) und auf einem kleiner werdenden Spielfeld rumrennt, das eine Steigung hat, stelle ich mir das Spiel durchaus ein wenig fordernd vor. Ein Problem ist vielleicht, dass der Ball zu oft jenseits der Rampe landen dürfte... Dafür müsste man noch eine geeignete Regelung finden, aber vielleicht sind die PS-Spieler so gut, dass das doch nicht oft vorkommt.

Noch zur Erklärung der Skizzen:
Auf dem perspektivischen Bild sind die mit den Kreuzchen und (hier nur blaßen) Lininen ausgemalten Flächen die farbigen, die man zum Aufladen oder Punkten treffen muss. Die durchgängig grauen sind die Flächen, die als "Banden" benutzt werden müssen.
In der Profilskizze sind die Farbflächen weiß, die "Banden" grau ausgemalt.



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« Letzte Änderung: 16.06.14, 11:23 by Max »

David

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Ein interessantes Konzept, Max.

Deine Vorstellung von "Parisses Squares" gefällt mir, erinnert ein wenig an das "Pelota" http://de.wikipedia.org/wiki/Pelota, was durchaus eine gute Vergleichsbasis (IMO) zu Parisses Squares sein könnte.

Auch Parallelen zu diesem Spiel, dass Archer und Trip in "Durch die Wüste" gespielt haben, ich glaube es hieß "Geskana" oder so ähnlich, bestehen bei deinen Erklärungen, was ich mir sehr spannend vorstelle.

Prinpzipell könnte ich mir vorstellen, dass als "Ziel" vielleicht eine Art "Tor" oder so dienen könnte, dass nicht einfach zu treffen ist und damit den Schwierigkeitsgrat erhöht.

Ich überlege gerade, welches "Spielgerät" hierfür passend wäre?

Es ist ja nur von "Schlägern" die Rede, aber das lässt eine menge Interpretationsmöglichkeiten zu.
Ein Schläger a la Hockey oder eine Kombination aus Handschuh und Schläger (wie beim bajoranischen Springball) zum Beispiel, wäre eine interessante Ide.

Als "Spielball" wäre eine "energetische Sphäre" interessant, um es futuristischer wirken zu lassen, in Verbindung mit den beiden von dir aufgestellten Regeln.

Zuerst hatte ich überlegt, dass auf dem Spielfeld keine oder verringerte Schwerkraft herrscht, wobei Ersteres aber IMO nicht klug wäre, da das Spiel dann an Dynamik verliert.
Aber eine leicht verringerte Schwerkraft, wodurch die Spieler zwar laufen und gehen können, aber auch in der Lage sind, etwas weitere Sprünge zu machen, wäre reizvoll - vielleicht auch nur, wenn in einem bestimmten Abschnitt des Spielfelds verringerte Gravitation herrscht. ;)

Zu dem von dir geschilderten Problem, dass der Ball abseits des Feldes landen könnte:
Vielleicht verhindert das ein Kraftfeld, welches den Ball so im Spiel hält und den "Parkour" räumlich begrenzt.

Wie beim "Pelota" oder "Springball" könnten Bodychecks oder ähnliches erlaubt sein, jedoch keine Grätschen, Bein stellen, etc., so erhöht sich die Dynamik des Spiels und das angesprochene Risiko, sich schlimmstenfalls zu verletzen (was in ST-Voy, angemerkt wurde; in der Folge, wo der Doc sich eine holografische Familie erschafft).


Ich glaube, wir sind hier auf einem guten Weg, dem Spiel endlich ein Gesicht zu geben, dass wirklich wie aus einem futuristischen Universum stammen kann.

Hier mal der erste Entwurf des Spielballs.
Dieser könnte in mehreren Farben leuchten.
Jeweils in der Farbe eines der Teams und in einer neutralen Farbe, wenn er "vakant" ist.

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« Letzte Änderung: 16.06.14, 12:59 by David »

Will Pears

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Also ich schätze mal, dass die Idee, das Spiel niemals zu zeigen, ein Versuch war, einerseits budget-mäßig zu sparen. WEnn dann hätte man ja quasi eine Episode machen müssen, dei sich explizit darum dreht (allein damit es sich lohnt). Zum anderen dürfte die Sorge gewesen sein, dass es unmöglich ist, ein Spiel zu entwerfen, was auf Dauer futuristisch wirkt. Wobei sie das bei all den anderen Dingen, die geschaffen haben, ja auch nicht gestört hat. Hat i-wer sonst noch Ideen, wieso man das umgangen haben könnte?

Ansonsten kamen mir gerade ein paar spontane Ideen, wie Parrises Squares wohl aussehen könnte.

1. Gravitationsstiefel wie die aus ST VI während in dem Raum, in dem Gespielt wird, keine Gravitation herrscht. Der Reiz wäre halt, dass man durch geschicktes Ein- und Ausschalten der Boots sehr mobil wäre, gleichzeitig aber auch sehr aufpassen muss, nicht zu hoch zu springen, weil man sich sonst beim "Rücksturz" sich schwer verletzen könnte (Gravitation einschalten bei 3m Höhe wäre scon gefährlich). Wobei man natürlich auch runter stürzen könnte und dann zum abfedern kurz vorm Aufprall die noch mal eine Sekunde ausschaltet, um dann sanft zu landen. (Könnte auch eine Art Extreme Variante sein.)

2. Warum muss es ein Ballsport sein? Vorstellbar wäre doch auch, dass man mit den Schlägern nach einem Lichtstrahl schlägt, der bewegt werden muss. Oder noch komplizierter: Um zu punkten (ich greife jetzt einfach mal Max' Konzept auf) müssen bestimmte Felder per Lichtstrahlen verbunden sein. Die Lichtstrahlen müssen sich in einem Punkt kreuzen und durch den muss dann der Ball. Bei einer solch komplizierten Variante, wäre ein größerer Ring oder eine einfache Wandfläche, wo der Ball hin mus, sinnvoller.

Um das zu verhindern, können die Gegner sowohl in die Position der Lichtstrahlen reinschlagen, als auch versuchen, den Ball zu kontrollieren (btw. wieso zwangsläufig nur 1 Ball? Spätestens seit Quidditsch wissen wir, dass man durchaus auch mit 5+ "Bällen" Spaß haben kann).

3. Sowohl bei einer Antigrav- wie auch bei einer "konventionellen" Auffassung des Spiels, wäre es doch auch möglihc, dass die Rampe als Anlaufbahn für hohe Sprünge genutzt werden soll und einem das große Vorteile bringt. Also: Man kann auch ohne punkten, aber es ist schwieriger, wenn auch risikoärmer.

---

Das war's dann auch erstmal an Anregungen. Ich werde länger drüber nachdenken und ggf. beizeiten mal was derartiges in meine Fanfiction einbauen...
Mein kleiner Blog, in dem ich Kurzgeschichten und anderes Geschreibsel veröffentliche: https://maxim-chomsky.blogspot.com/

David

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So.
Nach gut zwei Monaten der fortwährenden Überlegung (ja, ich war nebenbei weiterhin an den Thema dran, damit der dazugehörige Roman auch bald in Planung gehen kann ;)), fasse ich hier mal zusammen, wie ich mir dieses Spiel insgesamt vorstelle:

Parisses Squares

Kurzbeschreibung
Parisses Squares ist ein körperlich-athletisches Spiel, welches mit dem torothanischen Geskana und den irdischen Sportarten Pelota und LaCrosse vergleichbar ist.

Das Spiel
Ziel des Spiels

Im Parisses Squares geht es darum, dass jedes Team versucht, mehr Punkte zu erzielen, als ihre Opponenten.
Hierzu muss der Spielball (eine energetische Sphäre) in ein Tor gespielt werden, welches im Umfang nur etwa den 1,5-fachen Durchmesser hat, wie die Sphäre.
Spielzeit
Die Spieldauer beträgt 3 mal 12 Minuten mit je 2,5 Minuten Pause dazwischen.
Steht es nach Ablauf dieser Zeit unentschieden, gibt es einen "Sudden Death".
Der Spielball
Hierbei handelt es sich um eine, mit Energie gefüllte Sphäre, die in ihrem Umfang in etwa der Größe eines Handballs entspricht.
Diese wechselt - je nach "Ballbesitz" - ihre Farbe zu Rot oder Blau. Daher ist Punkten durch "Rebound" oder "Eigentore" nicht möglich. Die Farbe der Teams wird vor Spielbeginn ausgelost und richtet sich nicht nach der Trikotfarbe.


Die Teams
Gespielt wird mit zwei Mannschaften zu je vier Spielern, deren Trikots sich farblich untereinander gleichen und gegeneinander unterscheiden müssen.
Die Spielausrüstung
Kleidung (Trikots) der Spieler
Schutzkleidung ist gestattet, jedoch im Allgemeinen unüblich, da man schnell als "Weichei" verschrien werden kann.
Traditionell bestehen die Trikots aus leichtem Material und ähnelm dabei am ehesten Trikots, die bei Leichtathletiksportarten getragen werden.
Weitergehende Kleidung ist gestattet ist aber nicht vorgeschrieben.
Die Trikots aller Spieler eines Teams müssen farblich identisch sein, dürfen sich aber in der Musterung geringfügig unterschieden (semi-uniform).
Schuhe sind gestattet, dürfen jedoch nicht die Sprungkraft (z.B. durch eine gefederte Sohle) erhöhen oder anderweitige Vorteile verschaffen (z.B. Bodenhaftung, Geschwindigkeit, etc.)
->
Keeper
Der "Keeper" (vergleichbar mit dem Torhüter) kann während des Spiels beliebig wechseln, darf während eines Angriffs des eigenen Teams nicht das eigene "Infield" verlassen, ist aber stets anspielbar. Ein "Rückpass" ist ausdrücklich gestattet, darf aber nicht zum "Zeitspiel" genutzt werden.
Spielgerät
Der Ball darf nur mit einem speziellen Handschuh geführt werden - ausgenommen sind Pässe und "Torschüsse".
Es bleibt jedem Spieler überlassen, ob er/sie/es den Handschuh links oder rechts trägt.
Der Handschuh ist omnimagnetisch, d.h. der Ball kann nicht "fallen gelassen" werden, es sei denn, er wird gerade in der "Wurfhand" gehalten.
Ein "aus der Hand schlagen" ist daher nicht möglich. Der Versuch wird als "Foul" gewertet.

Das Spielfeld
siehe Anhang im Post unten
Abmessungen
Das Spielfeld ist 20x40 Meter groß und rechteckig angelegt, wobei es in der Mitte gespiegelt ist (zwei identische Hälften)
An den Enden der beiden Hälften befindet sich das Tor.
Im Zentrum des Feldes gibt es eine 12-stufige Pyramide, die nur über das Zentrum (den höchsten Punkt) überwindbar ist.
Der Boden des Spielfeldes besteht aus Quadraten in wechselnden Farben zur besseren Orientierung.
Auf dem Spielfeld herrscht eine Gravitation von 0.80 G, was weitere und höhere Sprünge ermöglicht.
Die Pyramide ist ein zusätzliches Hindernis, um direkte Torschüsse aus der eigenen Hälfte grundsätzlich zu unterbinden.
Ein sog. "Hail Mary" ist also nicht spielbar - auch daher - dass der Ball in der gegnerischen Hälfte mindestens 1x gepasst werden muss (das unterstreicht den Charakter eines Teamsspiels)
Der Torraum liegt um sechs Meter höher, als die Spielfeldmitte (Basisfläche ohne Pyramide) mit einer Steigung von 8 %, wodurch das Spielfeld optisch in etwa mit einer sehr flachen Halfpipe zu vergleichen wäre.
Die Außenseiten des Spielfeldes sind mit Kraftfeldern ausgestattet, um Zeitverlust durch "Aus" zu verhindern.
Eine absichtliche Nutzung der Seiten als "Passpartner" (Spiel über Bande) sind nicht erlaubt.

Die Regeln
Parisses Squares gilt als schnelles und körperlich forderndes Spiel.
Bodychecks sind gestattet - sowohl gegen den ballführenden, als auch den freilaufenden Gegner - solange dieser nicht zu einem Sprung ansetzt oder diesen bereits ausführt.
Weitergehende Behinderungen oder Tätlichkeiten gegen den Opponenten sind untersagt und ziehen Verwarnungen oder Strafzeiten nach sich - im extremen Fall ist auch ein Platzverweis möglich.
Ballbesitz
In Ballbesitz leuchtet der Spielball in der Farbe des jeweiligen Teams (Rot oder Blau).
Der Ball muss binnen sechs Sekunden gepasst oder aufs Tor gespielt werden, da er sonst die Farbe verliert.
In diesem Falle muss der Ball zurück zum Startpunkt in der eigenen Hälfte gespielt werden, um ihn "neu aufzuladen".
Ein derart "vakanter" Ball darf von jedem Spieler beider Teams aufgenommen werden.
Punkten
Um einen Punkt zu erzielen, muss die Sphäre ins Tor gespielt werden.
Das Tor befindet sich auf einer erhöhten Position auf beiden Seiten des Spielfeldes.
Einen Punkt erzielen kann ein Team nur, wenn die Sphäre in der Farbe des Teams leuchtet, was nur in Ballbesitz oder nach einem direkten Pass geschieht. Der Ball nimmt die Farbe des ballführenden Teams nach dem ersten "teaminternen Pass" (2. Ballkontakt) an.
Punkten durch "Rebound" oder einen Fehlpass ist nicht möglich.
Kommt die Sphäre vom Gegner, muss also erst ein Pass/Doppelpass zu/mit einem Teamkameraden gespielt werden, ehe man punkten kann. Ein direkter Punkt durch Balleroberung wird nicht gewertet. Hierdurch wird der Charakter eines Mannschaftssports betont.
"Eigentore" werden nicht gewertet.
Ein Punkt kann nur mit dem Wurfarm oder (bei Rebound) mit der "tragenden Hand" (Handschuh) erzielt werden.
Ein Treffer mit einem anderen Körperteil wird nicht gewertet.
Um ein Tor zu erzielen, muss der ballführende Spieler sich in der gegnerischen Hälfte befinden.
Ein Punkt kann auch nach dem Ende eines Spielabschnittes erfolgen, vorausgesetzt, der Ball hat die Spielhand vor ertönen der Sirene verlassen.
Angriffe
Um in Ballbesitz zu gelangen, sind Bodychecks erlaubt; sowohl gegen den ballführenden, als auch gegen freilaufende Spieler - weitergehende, direkte Attacken auf den Opponenten sind untersagt und ziehen Strafen nach sich.
Ziel ist es, einen Pass abzufangen, den ballführenden Spieler zu einem Fehlpass zu verleiten oder den Ball anderweitig zu erobern.
Ist ein direkter Pass zu einem Mitspieler nicht möglich, darf der Ball "über Bande" gespielt werden, wenn dadurch ein Mitspieler angespielt wird. Sich "über Bande" selbst wieder anspielen, führt dagegen zu Ballverlust.
Ein "freier Pass" (z.B. sich den Ball vorlegen oder die Bande als "Mitspieler" zu nutzen) ist nicht erlaubt - es muss also immer ein Pass zu einem Teamkameraden gespielt werden.
Zeitspiel
Längeres halten des Balles oder anhaltende defensive Pässe, die nicht zu einem Angriff führen, sind untersagt und können zu Ballverlust führen. (Passives Spiel)
Abseits
Ein vorzeitiges Eindringen in die gegnerische Hälfte, bzw. den Torraum, ist ein Fehler und führt zu Ballverlust.
Ein direkter Pass aus der eigenen Hälfte in die Gegnerische ist ebenfalls abseits.
Ein Spieler darf also nur maximal zwei Meter vor dem Ball in die gegnerische Hälfte eindringen.
Extremes Freilaufen oder lauern in der gegnerischen Hälfte (Campen) führt also zu Ballverlust.
Defensive
Die verteidigende Mannschaft muss den Ball erobern, wozu sie zwei Möglichkeiten hat:
1. Abfangen eines gegnerischen Passes
2. den Gegner zu einem Fehlpass zwingen

=A=

Erweiterungen oder Vorschläge zur Verbesserung eurerseits sind weiterhin Willkommen.
Besonders für den Fall, wenn ich - aus eurer Sicht - etwas vergessen habe. ;)


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« Letzte Änderung: 23.08.14, 15:22 by David »

Alexander_Maclean

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Naja bei deinr Beschreibung hast du aber nicht bedacht dass sich die Tochter des Doktos - die aus seiner holografischen familie - bei einen Spiel tödlich verletzt wurde.

Daher würde ich schon sagen, dass da mit richtigen Bällen gespielt wird, möglicherwiese sogar aus Metall oder wenigstens hartplastik.

**********************

Kleidung (Trikots) der Spieler
Schutzkleidung ist gestattet, jedoch im Allgemeinen unüblich, da man schnell als "Weichei" verschrien werden kann.

Den abschnitt mit dem Weichei finde ich aber voll daneben.
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Visitor5

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Man kann sich auch auf andere Art böse verletzen, als durch einen allzu harten Ball. Allein wenn mit Schlägern auf Kopfhöhe agiert werden würde, würde dies ein ganz erhebliches Risiko darstellen! Da ist es dann egal ob der Ball nur eiene Projektion ist oder nicht.

David

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Naja bei deinr Beschreibung hast du aber nicht bedacht dass sich die Tochter des Doktos - die aus seiner holografischen familie - bei einen Spiel tödlich verletzt wurde.

Daher würde ich schon sagen, dass da mit richtigen Bällen gespielt wird, möglicherwiese sogar aus Metall oder wenigstens hartplastik.

Nun ja,... es wurde - glaube ich - nicht erwähnt, wie die Verletzung zustande kam.
Schwer verletzen kann man sich auch in anderen Sportarten (Fussball, Volleyball, Handball, etc.)
Ich hatte lange darüber nachgedacht, ob ich einen "altmodischen Ball" verwenden wollte, das war mir ein wenig zu "altmodisch", daher die Sphäre.
Wenn man einen der Bälle abbekommt, könnte das ja auch nicht ganz "ohne" sein ;)

Oder schau dir nur mal das Spielfeld an, ein schwerer Sturz auf der Treppenpyramide, bei der man "unglücklich" fällt, kann auch sehr gefährlich sein. ;)

Kleidung (Trikots) der Spieler
Schutzkleidung ist gestattet, jedoch im Allgemeinen unüblich, da man schnell als "Weichei" verschrien werden kann.

Den abschnitt mit dem Weichei finde ich aber voll daneben.

Nun ja,... ich erinnere mich da an ein Gespräch mit einem Briten vor einigen Jahren.
Die Spielen ja eher Rugby als American Football und da ist der Unterschied eben die Schutzkleidung.
Was meinst du, was für Worte da für die Footballer gefallen sind ("Weichei" - engl. "Pussy" war da noch das netteste ;))

Aber wie auch immer.
Danke für eure Kommentare.
Habt ihr noch weitere Ergänzungen, das Spiel selbst betreffend.
[...]
@Visitor:
Natürlich spielen die Schläger auch eine Rolle, weshalb ich von "Schlägern" eher zu Handschuhen übergegangen bin, was ich irgendwie "interessanter" finde.

=A=

a little off-Topic
Ich muss mir auch noch überlegen, welche Zusammenstellung die Gruppe der Antagonisten in diesem Roman haben soll.
Immerhin muss es ja Jemanden geben, der meinen Helden den Titel streitig machen will.
Aber bloß keine blasierten Vulkanier a la Solok (DS9) ;)

Eine gute Mischung wäre nett.
Hm,... wer käme dafür in Frage...?
« Letzte Änderung: 17.08.14, 12:22 by David »

 

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