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Star Trek: Kelvin - A Decade of Storm
Kirk:
Da muss ich Belar zustimmen, wenn ich die Defiant und Voyager fertig habe werde ich mir den Bausatz auch holen.
Fleetadmiral J.J. Belar:
@ MFB
ACHTUNG: Kann Spoiler enthalten
Hi,
es hat sehr lange gedauert aber ich habe vor zwei Tagen dieses epische Werk von 1400 Seiten zu ende gelesen und was soll ich sagen, es hat ein Gefühl der Leere hinterlassen. Ich war inzwischen so daran gewöhnt, jeden Abend diese wunderbare Geschichte zu lesen, dass es mir jetzt ein wenig schwer fällt etwas anderes zu lesen, denn diese vielen Seiten haben einem die Charaktere sehr, sehr nahe gebracht und man merkt, dass du dir die Zeit gelassen hast, sowohl die Story als auch die Charaktere auszubauen.
Das ganze Setting hat mich von vorne bis hinten gefesselt. Allen voran die Ahnentechnologie und die Sache mit den Slavern. Den Shisamu habe ich sofort gehasst aber auch die anderen Ahnen und wie jeder eine andere Spezies bevorzugte fand ich prima.
Was ich bei deiner Schreibweise toll finde, sind diese ganzen verzweigten und verschachtelten Nebenplots, die du gekonnt zu einem epischen Ende zusammenführst. Alleine diese Kapitel über Nosak auf dem rückständigen, wildwestmäßigen Planeten hat mich sehr begeistert und wie du das Kartenspielturnier beschrieben hast und das sehr ausführlich, ebenfalls.
Von der Kelvincrew mochte ich Robau am liebsten aber meine beiden Favoriten waren eindeuting Kang und Kor, ich liebte jede Zeile davon, wie sie sich doch so ähnlich aber dennoch gegensätzliche Ansätze hatten. Und Kang dann am Ende feststellen musste, das Kor der weisere der beiden war. Ich finde damit hast du den Grundstein für deren spätere Freundschaft gelegt und ich würde mich freuen, wenn du den dritten im Bunde, Koloth, auch noch eines Tages ins Gespann aufnimmst.
Ich freue mich schon jetzt auf weiteres Material von dir. Und hasse es, jetzt nachdem ich alles von dir gelesen habe, warten muss.
Ebenso der Plot mit den beiden klingonischen Agentinnen auf der Kelvin war prima und vor allem wir Lory immer im Netz der Großmächte gehangen hat und gezwungen war gegen ihren Willen zu agieren und dann am Ende doch noch das Ruder herumgerissen hat. Das war sehr tragisch, aber auch konsequent. Auch das Ende von Caraatic hätte ich so nicht vorhergesehen. Das kam so herrlich abrupt, dass man Minuten vor dem Reader saß und das erstmal verdauen musste. Ganz großes Kino an dieser Stelle.
Und ganz ehrlich, Lin hätte ich auch einen Spaziergang im Weltall spendiert, nachdem was sie mir alles getan hat.
Alles in allem wurde ich über Monate von dir wunderbar unterhalten und ich danke dir dafür.
Für alle anderen: Eine absolute Pflichtlektüre. Ich empfehle allerdings die anderen Geschichten vorher zu lesen.
10/10 Punkten.
Liebe Grüße und mach weiter so.
J.J.
MFB:
ACHTUNG: Kann Spoiler enthalten
--- Zitat von: Fleetadmiral J.J. Belar am 20.06.15, 11:07 ---@ MFB
Alles in allem wurde ich über Monate von dir wunderbar unterhalten und ich danke dir dafür.
Für alle anderen: Eine absolute Pflichtlektüre. Ich empfehle allerdings die anderen Geschichten vorher zu lesen.
10/10 Punkten.
--- Ende Zitat ---
Und ich danke dir für dieses tolle Feedback! :)
--- Zitat ---Was ich bei deiner Schreibweise toll finde, sind diese ganzen verzweigten und verschachtelten Nebenplots, die du gekonnt zu einem epischen Ende zusammenführst. Alleine diese Kapitel über Nosak auf dem rückständigen, wildwestmäßigen Planeten hat mich sehr begeistert und wie du das Kartenspielturnier beschrieben hast und das sehr ausführlich, ebenfalls.
--- Ende Zitat ---
Dabei muss ich gestehen, dass das 9. Kapitel eigentlich ein Zufallsprodukt war. Die Kernereignisse aus dem 7., 8. und 9. Kapitel hätten ursprünglich in einem Kapitel geschehen sollen. Wie die "Batterie" aus Nosaks Händen in jene der Klingonen wechselt, wäre ursprünglich simpler abgelaufen, nämlich während der laufenden Schlacht von Caleb IV. Dann wurde aber das 7. Kapitel immer größer, habe eine Zweiteilung überlegt, aber mit dann gedacht, wenn der Roman schon "Decade" im Titel hat, sollte er auch 10 Kapitel haben und so habe ich die Handlung noch weiter ausgebaut. Das Kartenspiel ist übrigens eine Art "reverse-engineered" Poker. Ich habe es noch nie getestet, aber ich glaube, es müsste funktionieren.
--- Zitat ---Ich finde damit hast du den Grundstein für deren spätere Freundschaft gelegt und ich würde mich freuen, wenn du den dritten im Bunde, Koloth, auch noch eines Tages ins Gespann aufnimmst.
--- Ende Zitat ---
Ich hatte überlegt, auch Koloth noch in die Story einzubauen, um die drei schon so früh in ihrem Leben als Trio zu zeigen, aber ich habe dann gesehen, dass ich keinen dritten Klingonen auf dieser Ebene brauchte. Kor stand immer im Zusammenhang mit Korrd, Kang immer im Zusammenhang mit Guroth. Bestenfalls hätte ich Koloth mit Klaang in Zusammenhang setzen können, aber Klaangs Auftritte sind nicht besonders groß, er benötigte keinen charakterlich ausgebauten Adjutanten. So war also nur Platz für zwei junge Klingonen und da ich Kor und Kang mehr mag als Koloth, fiel die Wahl auf die ersten beiden.
--- Zitat ---Ich freue mich schon jetzt auf weiteres Material von dir. Und hasse es, jetzt nachdem ich alles von dir gelesen habe, warten muss.
--- Ende Zitat ---
Ich glaube, "Where the End begins" fehlt noch:
https://rumschreiber.wordpress.com/star-trek-where-the-end-begins/
Lohnt sich aber vielleicht noch ein paar Wochen zu warten, mein zweiter Korrekturleser dürfte demnächst fertig werden. Sobald ich dessen Korrekturen eingearbeitet habe, stelle ich eine Endversion online.
Und im Moment arbeite ich an einem Enterprise-Roman, aber nicht an "Sailing an Forbidden Seas", den ich bereits angekündigt hatte, sondern an einem kürzeren Roman (ungefähr der Umfang von "Leadership"), der ein Prequel zu "The Romulan War" sein wird und in den ich auch schon ein paar Andeutungen auf "Sailing" einbauen werde. Momentan habe ich etwas 80 Seiten geschrieben. Wenn ich weiterhin ähnlich viel Zeit habe, wird er vielleicht in einem Monat fertig.
--- Zitat ---Ebenso der Plot mit den beiden klingonischen Agentinnen auf der Kelvin war prima und vor allem wir Lory immer im Netz der Großmächte gehangen hat und gezwungen war gegen ihren Willen zu agieren und dann am Ende doch noch das Ruder herumgerissen hat. Das war sehr tragisch, aber auch konsequent.
--- Ende Zitat ---
Ja, Lori ist wahrscheinlich wirklich DIE tragische Figur im Roman, zusammen mit Robau, der von den Veränderungen in Loris Leben am direktesten betroffen ist. Dabei war Loris Geschichte nicht von Beginn an festgelegt. Ich mochte sie seit ihrem ersten Auftritt, dem Treffen mit George Kirk im Korridor. Aber während ich das 2. Kapitel schrieb merkte ich, dass ich für sie unten im Maschinenraum kaum Verwendung hatte und habe den bis zu dem Zeitpunkt nicht genau festgelegten Informanten im 5. Kapitel einfach Lori gemacht. Das ist perfekt aufgegangen und seither überlege ich immer bei Einführung eines neuen Charakters, ob nicht die Verwendung einer bereits etablierten Figur sinnvoll sein kann.
Fleetadmiral J.J. Belar:
ACHTUNG: Kann Spoiler enthalten
@ MFB
--- Zitat ---Und ich danke dir für dieses tolle Feedback! :)
--- Ende Zitat ---
Sehr gerne geschehen.
--- Zitat ---Dabei muss ich gestehen, dass das 9. Kapitel eigentlich ein Zufallsprodukt war. Die Kernereignisse aus dem 7., 8. und 9. Kapitel hätten ursprünglich in einem Kapitel geschehen sollen. Wie die "Batterie" aus Nosaks Händen in jene der Klingonen wechselt, wäre ursprünglich simpler abgelaufen, nämlich während der laufenden Schlacht von Caleb IV. Dann wurde aber das 7. Kapitel immer größer, habe eine Zweiteilung überlegt, aber mit dann gedacht, wenn der Roman schon "Decade" im Titel hat, sollte er auch 10 Kapitel haben und so habe ich die Handlung noch weiter ausgebaut. Das Kartenspiel ist übrigens eine Art "reverse-engineered" Poker. Ich habe es noch nie getestet, aber ich glaube, es müsste funktionieren.
--- Ende Zitat ---
Ich finde es hätte etwas gefehlt, wenn diese Szene nicht so ausführlich abgelaufen wäre.
Wir können uns ja mal überlegen, das Kartenspiel zu designen und selbst herzustellen und schauen mal, ob es funktioniert. Es klang für mich jedenfalls sehr plausibel.
--- Zitat ---Ich hatte überlegt, auch Koloth noch in die Story einzubauen, um die drei schon so früh in ihrem Leben als Trio zu zeigen, aber ich habe dann gesehen, dass ich keinen dritten Klingonen auf dieser Ebene brauchte. Kor stand immer im Zusammenhang mit Korrd, Kang immer im Zusammenhang mit Guroth. Bestenfalls hätte ich Koloth mit Klaang in Zusammenhang setzen können, aber Klaangs Auftritte sind nicht besonders groß, er benötigte keinen charakterlich ausgebauten Adjutanten. So war also nur Platz für zwei junge Klingonen und da ich Kor und Kang mehr mag als Koloth, fiel die Wahl auf die ersten beiden.
--- Ende Zitat ---
Das macht nichts. Wie gesagt, es hat mich zwar überrascht, war aber auch logisch.
Vielleicht gelingt es dir in einer kommenden Geschichte Koloth wieder einzuführen.
Damit die drei die Schlacht von Klach'd'Kelbrakt oder wie die heisst, bestreiten können.
Es wäre spannend zu erfahren, wie sie von Kontrahenten zu besten Freunden werden.
--- Zitat ---Ich glaube, "Where the End begins" fehlt noch:
https://rumschreiber.wordpress.com/star-trek-where-the-end-begins/
Lohnt sich aber vielleicht noch ein paar Wochen zu warten, mein zweiter Korrekturleser dürfte demnächst fertig werden. Sobald ich dessen Korrekturen eingearbeitet habe, stelle ich eine Endversion online.
--- Ende Zitat ---
Das mache ich, wenn die Geschichte fertig ist, kannst du uns ja informieren.
--- Zitat ---Und im Moment arbeite ich an einem Enterprise-Roman, aber nicht an "Sailing an Forbidden Seas", den ich bereits angekündigt hatte, sondern an einem kürzeren Roman (ungefähr der Umfang von "Leadership"), der ein Prequel zu "The Romulan War" sein wird und in den ich auch schon ein paar Andeutungen auf "Sailing" einbauen werde. Momentan habe ich etwas 80 Seiten geschrieben. Wenn ich weiterhin ähnlich viel Zeit habe, wird er vielleicht in einem Monat fertig.
--- Ende Zitat ---
Das sind tolle Neuigkeiten. Ich bin froh zu hören, dass es bei dir weitergeht und ich Futter kriege. Ich bin schon gespannt.
--- Zitat ---Ja, Lori ist wahrscheinlich wirklich DIE tragische Figur im Roman, zusammen mit Robau, der von den Veränderungen in Loris Leben am direktesten betroffen ist. Dabei war Loris Geschichte nicht von Beginn an festgelegt. Ich mochte sie seit ihrem ersten Auftritt, dem Treffen mit George Kirk im Korridor. Aber während ich das 2. Kapitel schrieb merkte ich, dass ich für sie unten im Maschinenraum kaum Verwendung hatte und habe den bis zu dem Zeitpunkt nicht genau festgelegten Informanten im 5. Kapitel einfach Lori gemacht. Das ist perfekt aufgegangen und seither überlege ich immer bei Einführung eines neuen Charakters, ob nicht die Verwendung einer bereits etablierten Figur sinnvoll sein kann.
--- Ende Zitat ---
Also aus meiner Sicht ist sie das.
Ich hatte von Anfang bis Ende, keine Ahnung welches Schicksal sie noch erwartet und man merkt gar nicht, dass du am Anfang nichts mit ihr vorhattest.
Gute Arbeit. Von dir kann ich mir bei UO eine Scheibe abschneiden und ich bin sicher, deine Geschichten nehmen durchaus Einfluss auf meine eigene Schreibweise.
Gruß
J.J.
David:
Dang.
Meine to-read-Liste wird immer voller.
Die Cover und die Bücher sind sehr hübsch gestaltet.
Hast Du das über einen Internetanbieter drucken lassen?
Welchen? Welche Erfahrungen hast Du damit gemacht in puncto Verarbeitungsqualität, Preis/Leistungsverhältnis, Lieferzeit, etc.?
Ich habe meine Bücher auch drucken lassen und dafür epubli.de genutzt, die sowohl Hard- also auch Softcover anbieten, wobei ich mich für ersteres entschieden habe, da dann nicht so schnell watt verknicken kann.
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