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Lichtschwerter: Technik, Kampfstile etc.

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Alexander_Maclean:
Das mit der Begrenzung durch die "macht" halte ich selbst mit Star Wars Onscreen referenzen nicht vereinabr, da selbst personen die nur unzureichend in der macht ausgebildet wurden. Lichtschwerter aktivieren oder auch benutzen könnten.

Wenn man sich die Clone Wars Folge mit den Jünglingen die ihre Lichtschweter bauen ansieht, dann scheint es doch eher eine technische Lösung zu geben.

Aber der einwand mit der temperatur hat was für sich.

Vielleicht gibt es bei den Schwertern ein Kraftfeld, welches das PLasma begrenzt und nur bei direkten Kontakt eine Übertragung von thermischer Energie zulässt. Würden auch erklären warum Lichtschwerter bei Strahlungsschilden nicht wirken.

Visitor5:
Die Länge wird durch die Kristalle begrenzt: Die Kinge wird projiziert und am Ende gewissermaßen umgebrochen und zurückgelenkt. Da gab es mal einen Schüler Lukes auf Yavin 4, der ein Schwert mit verstellbarer Länge gebaut hat; (Kyp Durron?)

Wärme ist doch auch "nur" Strahlung. Müsste ein so heißes Schwert nicht alles in der Nähe erhitzen? Mh...

Opi's Wahn:
Das verstellbare Lichtschwert war von Corran Horn. Er hatte einfach 2 Kristalle eingebaut, die durch eine Drehung des Griffs die Position wechselten.

Das Problem ist, dass auch in Universe die Erklärugnen nicht konsistent sind.
Teilweise durch das Expanded Universe und dann wieder durch GL selbst.

Es hieß mal, dass die Kristalle für Lichtschwerter aus einer Höhle auf Dantooine kommen. Dort wuchsen nur machterfüllte Kristalle in blau und grün weshalb die Lichtschwerter der Jedi blaue oder grüne Klingen hatten.
Da die Sith keinen Zugriff auf die Höhle auf Dantooine hatten stellten sie, unter zuhilfenahme der dunklen Seite, synthetische Kristalle her. Die in der Farbe rot daher kamen.

Dann kam ein Autor der seine Schützlinge (die neuen Jedi unter Luke Skywalker) persönliche Edelsteine finden ließ und daraus Lichtschwerter bauen ließ.
Plötzlich gab es silberne, goldene etc Klingen.
Und zu guter letzt kam Samuel Jackson und wollte als Mace Windu ein violettes Schwert. Weils cool aussieht.

In einigen Geschichten wurde der Bau eines (oder des ersten) Lichtschwertes als tiefer meditativer Prozess auf dem Weg zum Ritter beschrieben. Das Schwert wurde unter Einfluss der Macht zusammengesetzt, weshalb es erst funktionieren konnte.
Das wurde dann irgendwie relativiert als Lichtschwerter wie Massenware aufkamen. z.B. bekommen Obi Wan und Anakin in der Arena auf Geonosis einfach neue Lichtschwerter zugeworfen. Ihre eigenen können es nicht sein. Anakins wurde zerstört und Obi wan wurde vermutlich entwaffnet.

Das mit dem Plasma habe ich auch gerade gelesen. Hab ich aber so noch nie in einem Roman gelesen.

Tolayon:
Bei STAR WARS wird naturwissenschaftliche Genauigkeit und Plausibilität nicht im gleichen Maße hochgehalten wie in STAR TREK.

Dennoch erscheint mir die Plasma-Natur der Lichtschwert-Klingen als die beste und vernünftigste Variante. Magnetisch eingedämmtes Plasma, dessen Temperatur allerdings nirgendwo festgelegt ist. Das Magnetfeld erklärt auch exakt das Brummen im aktivierten Zustand sowie das Zischen, das beim Aufeinandertreffen zweier "Klingen" entsteht.

Die Kristalle wiederum passen aber mehr zu einem "Laser"-Konzept. Laserstrahlen haben jedoch keinerlei "Substanz", sie würden einander einfach durchdringen und wären zudem - nach den Gesetzen der realen Physik - unendlich lang (zumindest bis sie auf ein Hindernis treffen).

Ein Lichtschwert mit unregelmäßigem (ich nehme an nicht vollständig deaktiviertem) Magnetfeld wird übrigens zu einer Licht-Peitsche, die deutlich länger sein kann.


Was die Handhabung betrifft:

Ein fertig hergestelltes Lichtschwert kann im Prinzip jeder benutzen, allerdings muss er dann aufpassen, dass er sich nicht selbst irgendwelche Gliedmaßen abschneidet. Denn die immaterielle Klinge hat keinerlei Gewicht und kann daher nur schwer ausbalanciert werden.
Jedi und deren dunkle Pendants hingegen können ein Lichtschwert mithilfe der Macht (genauer gesagt wohl deren telekinetischem Anteil) perfekt und präzise handhaben, und das zum Teil sogar mit selbstmörderisch anmutenden Grifftechniken, wie bei Ahsoka zu sehen.

Interessant ist auch die Dynamik, welche die Lichtschwertkämpfe in der alten und neuen Trilogie jeweils haben.
In den Episoden IV bis VI laufen die Duelle eher gemächlich ab, im Grunde wie ganz normale Schwertkämpfe, nur mit "etwas" anderen Waffen.
Spätestens ab Episode II in der Prequel-Reihe haben wir aber einen Yoda, der wie ein Flummi umherspringt - anders kann er sich auch nicht gegen einen hochgewachsenen, menschlichen Gegner wehren. Diese Sprünge sind auch nur mithilfe der Macht möglich und wirken zumindest beim ersten Mal Ansehen ziemlich seltsam.

Die "The Clonewars"-Serie hat dann mit ihren durchgehend computeranimierten Charakteren erst so richtig aufgedreht mit übernatürlich weiten und hohen Sprüngen, hin und wieder sah man auch Rückwärts-Salti aus dem Stand heraus.
Und wer als Jedi besonders cool bzw. in der dunklen Version besonders gefährlich wirken wollte, hat kurzerhand zwei Lichtschwerter auf einmal verwendet.

Visitor5:
Maris Brood hatte dennoch die "coolsten" "Schwerter".  ;D



Die Autoren sind ziemlich kreativ geworden... Manche mögen's andere nicht. Geschmäcker sind verschieden.  ;)

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