Autor Thema: Die Terrisy (Unity One - Non Canon)  (Gelesen 8168 mal)

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Fleetadmiral J.J. Belar

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Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« am: 19.08.14, 00:21 »

Das Logo von Neu-Terris versinnbildlicht, die Einheit von Wirt und Essenz, sowie die verlorenen 5 Planeten im T'Ukej Konflikt

SPEZIES CHARAKTERISIERUNG
für das
UNITY ONE Universum


Allgemeines:

Spezies: Terrisy
Heimatplanet: Terris Major (Urspungsplanet), jetzt Neu-Terris
Sternensystem: Terris-System
Anzahl der Planeten: 5 (Terris Major, Terris Minor, Terris 3, Terris 4 und Terris 5), jetzt Neu-Terris und 6 weitere Planeten. 3 davon Klasse-M.
Bevölkerung: 28.000 von 20.000 erholt (2381)
Regierungssystem: Demokratie
Religion: Monotheistisch

Geschichte:

- 2181: Über die Terrisy ist nur wenig bekannt.
Man weiß nur, dass es ihnen vor ungefähr 200 Jahren (von 2381 aus gesehen) gelungen sein muss, die Kybernetik einzubeziehen und damit sie begonnen haben, die Essenzen ihrer größten Verstorbenen, in ein riesiges Computernetzwerk zu laden und dadurch zu erhalten. Dies sollte dem Zweck dienen, die Erfahrungen und das Wissen der Personen zu erhalten.
Diese Essenzen können und müssen in einem nahezu symbiotischen Prozess auf einen Wirt aus der selben Familie wie die Essenz übertragen werden. Dies geschieht bereits im Kindesalter (10 Jahre). Nicht selten kommt es vor, dass das Wesen eines willensschwachen Kindes dabei überschrieben wird, was allerdings als höchste Form der Symbiose angesehen wird. Manchmal gelingt es allerdings dem Wirt, seine Essenz zu behalten und neben der anderen Essenz weiterzuexistieren. Es leben so also zwei Geister in einem Körper. Aufgrund der starken Überbevölkerung des Terris-Systems werden nur die größten Köpfe (Dichter, Denker, Künstler und Politiker, Ärzte, Wissenschaftler, Soldaten etc.) bewahrt und wieder auf einen Wirt übertragen.
Dadurch dass sich die Terrisy auf die Entwicklung ihrer Kybernetik für die Symbiose und auch für deren kybernetische Aufwertung von Kraft, Sehvermögen etc. konzentriert haben, ist es ihnen erst spät gelungen, den Warpantrieb zu entwickeln. Dies wurde erst nötig, als es erste Kontakte zum benachbarten T'Ukej' Reich gab, welches den Terrisy, die von den T'Ukej als Frevler und unnatürlich betrachtet wurden, nicht gerade freundschaftlich gesinnt waren und es immer wieder zu kleineren Konflikten kam. Aufgrund dessen waren die Terrisy den T'Ukej stets militärisch unterlegen. Konnten sich aber dennoch behaupten und die Stellung halten.

- 2269: Die Beziehungen zum T'Ukej Reich verschlechtern sich zusehends und es kommt zu ersten aggressiven Kampfhandlungen in Vorbereitung einer Invasion durch die T'Ukej. General Tholyn Ch'Than übernimmt auf Bitten seiner Regierung die Führung der Streitkräfte der Terrisy und führt diese in ihre erste große Schlacht. Nach mehren Wochen des Krieges auf den Planeten des Terrisy Systems und im Weltall, können die Terrisy die feindlichen T'Ukej entscheidend schwächen und sie zum Rückzug zwingen, was an ein Wunder grenzt, ob der militärischen Überlegenheit des T'Ukej Sternenreichs. Im laufe der Kampfhandlungen kommt General Tholyn 'Ch'Tahn der auch der Familie Ch'Than vorsteht, im Kampf ums Leben und seine Essenz wird in das Familiennetzwerk der Ch'Than übertragen, um auf einen geeigneten Nachfolger zu warten.

- es kommt zwar immer noch hin und wieder zu kleinen Geplänkeln zwischen Terrisy und T'Ukej und die diplomatischen Beziehungen bleiben eisig, aber der Vernichtungsfeldzug der T'Ukej scheint gestoppt zu sein und Tholyn Ch'Than wird posthum zum Volkshelden erklärt.

- 2359 - 60: Die T'Ukej greifen erneut an und überrollen innerhalb von Tagen die Verteidigung der Terrisy, sodass diese sich schweren Herzen entschließen, ihren Heimatplaneten und das gesamte Sonnensystem, in der Hoffnung die T'Ukej würden sie dann in Frieden lassen, aufzugeben und sich eine neue Heimat zu suchen. Während die Evakuierung der Planeten bereits angelaufen ist, bombardieren die Feinde der Terrisy sämtliche Planeten mit dem Ziel, das Volk völlig auszulöschen. Nur einige wenige Terrisy können dem Genozid der T'Ukej entkommen, welche sofort die Verfolgung aufnehmen.
Während der Reise wird einem Mädchen, welche auch den Geist von Tholyn Ch'Than in sich trägt und aus der Familie Ch'Than stammt, die gesamte Datenbank des Volkes eingespeist. Wohlwissend, dass dies das Leben des Mädchens gefährdet, man aber bereit ist dieses Risiko für das Wohl des Volkes einzugehen. Das Experiment gelingt, nach anfänglichen Schwierigkeiten schließlich. Lediglich das Wissen, nicht die Essenzen werden auf das Mädchen übertragen.

- 2362:
Nach zweijähriger Flucht, erreicht der stark mitgenommene Flüchtlingstrek den Föderationsraum (Bevölkerungszahl: 30.000). Dort werden sie erneut von den T'Ukej, die sie verfolgt haben angegriffen. Völlig verzweifelt und mit ihrer Ausrottung konfrontiert, senden die Terrisy einen allgemeinen Notruf, welcher von der U.S.S. VERDUN unter Captain Miles Kelso beantwortet wird. Als die VERDUN im Kampfgebiet erscheint und feststellen muss, dass der lächerlich unterbewaffnete Konvoi einer ganzen hochgerüsteten Flotte gegenübersteht und keinerlei Chance auf ein Entkommen oder Überleben hat, sendet Kelso eine Petition an das Sternenflottenkommando und bittet darum eingreifen zu dürfen und fordert Verstärkung an, da ihn gleichzeitig die Terrisy um Asyl anflehen. Nach zähen Debatten mit dem Sternenflottenkommando wird dem Ersuchen der Terrisy schließlich stattgegeben und eine kleine Flotte macht sich von SB 371 auf den Weg, um Kelso zu unterstützen, der sich sofort als er die Erlaubnis erhält mit seinem Schiff in den Kampf begibt und die T'Ukej' in Schach zu halten vermag.
Als die Verstärkung der Sternenflotte eintrifft ziehen sich die T'Ukej' zurück und werden nicht mehr gesehen. Man begleitet die Flüchtlinge, die inzwischen auf unter 20.000 geschrumpft sind zur Erde, wo sie formal um Asyl bitten. Der Föderationsrat tut sich schwer mit einer Entscheidung, entscheidet aber nach Wochen den Terrisy im Territorium der Föderation einen Planeten zur Verfügung zu stellen und erklärt diesen darüberhinaus zum Protektorat mit der Option eines Tages Mitglied der Föderation zu werden. Daraufhin ziehen die überlebenden Terrisy nach Neu-Terris, um ein neues Leben zu beginnen und ihre Zivilisation neu aufzubauen. Da die Terrisy ihre Symbiosefähigkeit mit Computern geheim halten erfährt die Föderation zunächst nichts von deren Fähigkeiten. Obwohl die Implantate teilweise gut sichtbar zu sehen sind, werden keine großen Fragen gestellt. Man hält diese Implantate für kybernetische Verbesserungen, wie zum Beispiel auch mit genetischen Manipulationen herbeigeführt und obwohl diese Art der Verbesserung in der Föderation verboten, gilt dies nicht für die Kybernetik und so wird es als Volkseigenschaft der Terrisy angesehen. Das Geheimnis, um die Geist-Symbiose wird allerdings noch lange gehütet. Nach und nach wächst die neue Kolonie heran und der Föderationsrat ist erstaunt, wie schnell sich die Terrisy erholen.

- 2365: Die ENTERPRISE-D wird von Q in das entfernte J-25 System geschleudert, wo es zum ersten aufeinandertreffen zwischen der Föderation und den Borg kommt. Als die ENTERPRISE aus diesem Abenteuer nach Hause zurückkehrt und im Sternenflottenkommando bericht erstattet, sind die verantwortlichen Politiker und Admiräle sehr besorgt, da sie sich dessen bewusst werden, dass auch die Föderation einige kybernetische Lebensformen, unter anderem die Terrisy beherbergt und diese unter Umständen für die Föderation durch die Borg gefährlich werden könnten. Picard, der Captain der ENTERPRISE kann den Ausschuss allerdings davon überzeugen, dass speziell die Terrisy nichts mit den Borg gemein hätten, da diese noch immer Individuen seien und man kybernetische Lebensformen nicht alle mit den Borg vergleichen könne. Schließlich nutzen auch die seit langem in der Föderation vertretenen Chobliken ebenfalls kybernetische Verbesserungen.

- Im selben Jahr bittet Zharaya Ch'Than als erste Terrisy um die Aufnahme in die Sternenflottenakademie. Nur zögerlich wird ihrem Antrag stattgegeben. Zudem muss sie sich mit ihren Eltern und den Traditionen ihres Volkes auseinandersetzen, die immer noch eine wissenschaftliche Karrie im Dienste ihres eigenen Volkes vorsehen. Zharaya widersetzt sich allerdings mit dem Argument, dass die Traditionen mit der fast völligen Vernichtung ihres Volkes, überaltert seien und man sich auf neue Traditionen besinnen solle und man der Föderation für ihre Freundlichkeit bei der Rettung und Neuansiedlung ihres Volkes etwas zurückgeben sollte. Schließlich lassen sie ihre Eltern ziehen.

- 2366: Bei Wolf 359 verliert die Sternenflotte 39 Raumschiffe und 11.000 Angehörige der Sternenflotte. Darunter auch viele Zivilisten. In der Föderation herrscht seither eine gewisse Angst vor kybernetischen Lebensformen, da diese die Angehörigen der Föderation an die Borg erinnern, die zum gefährlichsten Feind der Föderation avancieren.

- 2381: Nach mehreren Jahren und einigen weiteren Aufnahmen von Terrisy-Bürgern in die Sternenflotte können sich die Terrisy nach und nach der Föderation gegenüber beweisen und die Ressentiments in der Föderationsbevölkerung nehmen ab. Dies nimmt die Regierung von Neu-Terris zum Anlass, formal um Aufnahme in die Föderation zu bitten. Der Antrag wird gegenwärtig noch geprüft.

Physiologie und Gesellschaft:

Die Terrisy sind eine humanoide, Spezies vom Rand des Beta-Quadranten am äußeren Rand der Milchstrasse, die in vielen Punkten fast mit Menschen zu verwechseln sind. Sie werden ungefähr, gleich groß, essen ähnliche Nahrung und haben kompatible Fortpflanzungsmerkmale. Jedoch dauert eine Schwangerschaft der Terrisy, die nach ihrem Exodus die Ein-Kind-pro-Familie-Regel aufgehoben haben, um ihre Bevölkerungszahlen zu erhöhen, in der Regel bis zu 10 Monaten.
Die Terrisy leben in einer Demokratie mit einer funktionierenden Regierung, welche einen Sitz als Protektorrat im Föderationsrat hat, aber noch nur über ein eingeschränktes Stimmrecht verfügt. Bei Angelegenheiten, die allerdings ihr Volk betreffen, besitzen die Terrisy bereits volles Stimmrecht im Föderationsrat. Noch immer werden den Kindern im Alter von 10 Jahren die Essenzen der größten Vertreter ihrer jeweiligen Familien eingepflanzt und noch immer werten sich die Terrisy kybernetisch auf. Seit einiger Zeit, ist allerdings eine Gruppe stärker geworden, welche die Abkehr von der Kybernetik propagiert und das gesammelte Wissen Memory Alpha zur Verfügung stellen möchte und keine Kinder mehr "gezwungen" sein sollen, den "Kampf des Geistes" und letztendlich um ihre Identität kämpfen zu müssen. Diese Bewegung findet große Unterstützung bei den jungen Leuten der gesamten Föderation und die Traditionen der Terrisy beginnen zu bröckeln.
Die Kunst der Terrisy ist kaum entwickelt und beginnt erst jetzt neue Blüten zu tragen.

Männlicher Terrisy

- noch kein Bild vorhanden.

Weiblicher Terrisy



FULLSIZE: http://imageshack.com/a/img843/568/t7m6.jpg

Dienstakte von Commander Zhyraya Ch'Than: http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1889.msg176502.html#msg176502
(erste Terrisy in der Sternenflotte)

Technologie:

Die Terrisy verfügen über eine hochentwickelte Computer- und Kybernetiktechnologie, welche mit den Computern der Föderation mithalten kann. Ihre noch vorhandenen Raumschiffe befinden sich allerdings aufgrund ihrer Flucht in einem relativ schlechen Zustand und werden gegenwärtig überholt. Ihre Warptechnologie ist der der Föderation um 20 Jahre unterlegen, wogegen ihre Medizin und Erfahrungen mit Kybernetik der Föderation großen Nutzen aber auch eventuelle Gefahren bringen kann. Ihre momentan wichtigste Exportware sind jegliche wissenschaftliche Daten aus ihrer Datenbank, welche nach und nach von der Terrisy-Regierung freigegeben werden.

[END OF FILE]

----------------------------------------------------------

So Leute, jetzt können die Terrisy diskutiert, verbessert und weiterentwickelt werden.

Gruß
J.J.

« Letzte Änderung: 19.08.14, 00:47 by Fleetadmiral J.J. Belar »
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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #1 am: 19.08.14, 10:21 »
Eine interessante Spezies, finde ich.
Es ist ein schöner Einfall, ein Volk zu zeigen, das trotz seines Hangs zur Kybernetik nicht ins Negative gerückt wird. Gerade durch die Zusammenstöße mit den Borg wird das für die Föderation ein spannender Test ihrer Offenheit.
Es gefällt mir auch, dass die Terrisy sozusagen einen Platz im Föderationsgebiet haben dürfen, ohne gleich Mitglied zu sein.
Für einen Bund wie die Föderation ist es aber natürlich auch eine heikle Sache, in einen fremden Konflikt einzugreifen. (Ich sehe hier auch Parallelen zu Belars ersten "Tigershark"-Mission). An diesem Punkt habe ich mir auch die Frage nach den zeitlichen Zusammenhängen gestellt: Wenn erst lange debattiert werden muss (was an sich ja verständlich ist), Captain Kelso aber schon Zeuge von Zusammenstößen der ungleichen Flotte wird... Das wirkt auf mich, als gäbe es eine zeitliche Diskrepanz zwischen dem, was mit den Flotten passiert, und den Sternenflottenaktionen (Gesuch, einzuschreiten, Diskussion über den Standpunkt der Förderation / Sternenflotte, Entsendung von Hilfe).
BTW: Der Name des Raumschiffs, "Verdun", finde ich als Art moralisch-geschichtliche Warnung auch in der Situation mit den Terrisy nicht schlecht gewählt :)

Ein paar Kleinigkeiten im Text finde ich etwas verwirrend, aber dessen ungeachtet mMn eine wirklich gelungene Spezies :)

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #2 am: 19.08.14, 11:27 »
@ Max

Vielen Dank.
Es war mein Ziel, einen halbwegs positiven Gegenpart zu den Borg zu schaffen, welcher aber dennoch eventuelle Gefahren birgt.
Die Föderation hatte wohl zufällig noch die eine oder andere nicht besiedelte Koloniewelt in Petto, welche zwar für andere vorgesehen war, aber durch die Dringlichkeit den Terrisy zugesprochen wurde. Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass die Terrisy diese drei M-Klasse Welten mit anderen teilen müssen. Ein Planet im Gebiet der Föderation bedeutet für die Terrisy, dass sie geschützt sind und somit offiziell ein Protektorat der Föderation sind und damit Vertreter in den Rat berufen dürfen. Die Paralellen, sowohl zeitlich als auch thematisch mit den Shan in TIGERSHARK sind durchaus beabsichtigt. Vielleicht mache ich da ja noch was drauß. Naja, Kelso drängt auf ein Eingreifen und das Gespräch mit der Admiralität dauert wohl höchstens 10 Minuten, aber die Schreibtischtäter werden wohl länger diskutieren. Auch der Name des Schiffes VERDUN war bewusst gewählt, da ich es ebenfalls sehr passend fand.
Was findest du den im Text verwirrend? Wie gesagt, die Terrisy sind noch nicht fertig und das ganze kann noch verbessert werden, bis es WIKI - Reife erhält.

Gruß
J.J.
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sven1310

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #3 am: 19.08.14, 15:42 »
Schöne Spezies.  :thumb

Sie hatten mehr Glück als die Colonials bei Ihrer Flucht. Sei es Ihnen gegönnt. Ich halte es auch nicht für unrealistisch das die Sternenflotte direkt eingreift. Wenn der Flüchtlingskonvoi aus Zivilisten besteht die um Hilfe bitten und die Aliens mit Millitär agressiv vorgehen wäre trotz Oberster Direktive ein Einmischen evtl. gerechtfertigt. Ich meine es heißt ja nicht das die Sternenflotte gleich das Feuer eröffnet. Man geht erst dazwischen und versucht es mit Kommunikation und wenn die eigenen Schiffe beschossen werden.....feuer frei und selbst schuld.

Wegen der Kybernetik: mant könnte ja z.b. einbinden das Terrisy Ärzte für die Medizinische Abteilung der Sternenflotte arbeiten und unter anderem mitgeholfen haben Körperprothesen zu entwickel. Wie z.b. LaForges Augen.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #4 am: 19.08.14, 15:48 »
@ Sven1310

Danke dir.
Das ist wahr, sie hatten in der Tat mehr Glück. Und mal abgesehen davon, dass die Terrisy um Hilfe baten, fand der Angriff im Föderationsraum statt, womit die Sternenflotte aus meinem Verständnis heraus, die Pflicht hat, einzugreifen. Natürlich nicht gleich mit Waffengewalt. Ich denke, sollte ich irgendwann eine ORIGINS Geschichte von Zhyraya schreiben, wird das auch darin einfließen. Die Idee mit den Prothesen und der Zusammenarbeit mit den Terrisy-Ärzten gefällt mir sehr. Wäre eine gute Lösung für LaFoges Augenprothesen und auch für den prothetischen Arm des Admirals. Der könnte ja auch erst durch die Kenntnisse der Terrisy möglich geworden sein. Ich denke, das baue ich noch ein. Danke dafür.

Gruß
J.J.
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Visitor5

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #5 am: 19.08.14, 16:51 »
Klingt ziemlich interessant, und folgende Fragen machen mich neugierig auf mehr:

1. Wieso nutzt du nicht die Bynäre als Ausgangspunkt für diese Spezies? Sind diese zu andersartig?
2. Kybernetische Verbesserung: Bis zu welchem Grade gehen die Verbesserungen? (Diese Frage ergibt sich aus Balancing-Gründen)
3. Wie können sich die Terrisy für diese Verbesserungen qualifizieren? Entscheidet da der Geldbeutel und die eigenen Vorlieben oder gibt es dazu ein gesetzliches Regelwerk?
4. Dieses "Erinnerungsfragmente speichern", bzw. die Größen des Hauses "wiederzuerwecken" scheint jede Großfamilie/ Clan für sich selbst zu regeln?
5. Die Geschichte des Volkes wurde doch aus dem Geist des Mädchens wieder entfernt (zumindest aber zurück kopiert), bevor man sie ziehen ließ?
6. Du hast eine Ein-Kopf-Regel-pro-Familie - dies würde bedeuten dass sich die Anzahl der Individuen nach jeder Generation halbieren würde! Nach 210 Jahren (bei 30 Jahren pro Generation also nach 7 Generationen) wären es nur noch 1,56% an Neugeborenen. Das ist viel zu wenig, um die Gesellschaft stabil zu halten. Ist dies ein Fehler? Ein Kind pro Kopf - also zwei pro Familie würden, davon ausgehend, dass jeder einen Nachkommen hat, die Gesellschaft stabil halten.

Roger van Dyke

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #6 am: 19.08.14, 21:42 »

Eine wirklich sehr interessante Spezies, die großes Potential in alle Richtungen offenlässt.
Wobei vor allem die Frage interessant erscheint ob ein Terrisy als aufgewertes Wesen in die Sternenflotte eintreten darf, denn bei den Mitgliedswelten ist dies ja verpöhnt und verboten.

Das lässt viele interessante Betrachtungen zu.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Max

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #7 am: 19.08.14, 23:27 »
Es war mein Ziel, einen halbwegs positiven Gegenpart zu den Borg zu schaffen, welcher aber dennoch eventuelle Gefahren birgt.
Ich finde es auch gelungen, weil ja die problematische Seite nicht unter den Tisch gekehrt wird, dieser Lebenweg aber auch nicht völlig verteufelt wird.

Ich könnte mir auch durchaus vorstellen, dass die Terrisy diese drei M-Klasse Welten mit anderen teilen müssen.
Na ja, also ich glaube, dass es schon noch einige freie Klasse M-Planeten gibt, so groß, wie die Föderation ist.
Dass sie ihre neue Heimat mit anderen teilen müssen, wäre keine gute Idee, schätze ich. Ich denke nicht nur an die Terrisy, für die das eine zusätzliche Schwierigkeit wäre. Ich halte es auch in Bezug auf diejenigen für heikel, die ursprünglich alleine auf ihrer Welt lebten! Klar, für eine Notsituation kann sowas nötig sein, aber ein ganzes Volk aufzunehmen, ist wohl auch im 24. Jahrhundert nichts, was so einfach und schnell geschehen kann. Mein Bild der Föderation und der Größe des Alls allgemein würde da eher eine Lösung vorsehen wie weiland bei Kirk und den Kelvanern, die ja auch einen Planeten in der Milchstraße wohl einfach so bekommen haben (und das bei der Vorgeschichte!)

Was findest du den im Text verwirrend? Wie gesagt, die Terrisy sind noch nicht fertig und das ganze kann noch verbessert werden, bis es WIKI - Reife erhält.
Wenn ich darf.............

Man weiß nur, dass es ihnen vor ungefähr 200 Jahren (von 2381 aus gesehen) gelungen sein muss, die Kybernetik einzubeziehen und damit sie begonnen haben, die Essenzen ihrer größten Verstorbenen, in ein riesiges Computernetzwerk zu laden und dadurch zu erhalten.
Ich würde beispielsweise vorschlagen, dass "damit" und "sie" die Plätze tauschen sollten.

Dies wurde erst nötig, als es erste Kontakte zum benachbarten T'Ukej' Reich gab, welches den Terrisy, die von den T'Ukej als Frevler und unnatürlich betrachtet wurden, nicht gerade freundschaftlich gesinnt waren und es immer wieder zu kleineren Konflikten kam.
"gesinnt waren" -> "gesinnt war".

Während der Reise wird einem Mädchen, welche auch den Geist von Tholyn Ch'Than in sich trägt und aus der Familie Ch'Than stammt, die gesamte Datenbank des Volkes eingespeist.
"welche" -> "welches"

Na gut, Kleinigkeiten. Die Kommasetzung finde ich ein wenig verwirrend, aber... nein; ich will nix gesagt haben  :duck Ich kann verstehen, wenn solche Kommentare und Nitpicking nerven. (Aber ich finde halt, dass man einen Text mit den richtigen Kommas schon besser lesbar macht).




Eine wirklich sehr interessante Spezies, die großes Potential in alle Richtungen offenlässt.
Wobei vor allem die Frage interessant erscheint ob ein Terrisy als aufgewertes Wesen in die Sternenflotte eintreten darf, denn bei den Mitgliedswelten ist dies ja verpöhnt und verboten.

Das lässt viele interessante Betrachtungen zu.
Stimmt! das wäre wirklich eine spannende Sache. Immerhin ist hier ja eine "Aufwertung" kulturell recht tief verwurzelt.

sven1310

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #8 am: 20.08.14, 01:02 »
@ Sven1310

Danke dir.
Das ist wahr, sie hatten in der Tat mehr Glück. Und mal abgesehen davon, dass die Terrisy um Hilfe baten, fand der Angriff im Föderationsraum statt, womit die Sternenflotte aus meinem Verständnis heraus, die Pflicht hat, einzugreifen. Natürlich nicht gleich mit Waffengewalt. Ich denke, sollte ich irgendwann eine ORIGINS Geschichte von Zhyraya schreiben, wird das auch darin einfließen. Die Idee mit den Prothesen und der Zusammenarbeit mit den Terrisy-Ärzten gefällt mir sehr. Wäre eine gute Lösung für LaFoges Augenprothesen und auch für den prothetischen Arm des Admirals. Der könnte ja auch erst durch die Kenntnisse der Terrisy möglich geworden sein. Ich denke, das baue ich noch ein. Danke dafür.

Gruß
J.J.

Null Problemo. Kennst Du Collector von Markus Heitz? Da ist auch eine Spezies die sich aufgerüstet hat. Dabei kamen recht bunte Gestallten zustande.

Aber speziell bei einem solchen Technischen Verständnis für diese Materie bietet es sich ja an das sie der Medizinischen Abteilung helfen Prothesen zu entwickeln oder weiter zu entwickeln. Das würde dann wirklich den Unterschied zwischen Geordis Visor und den Augen erklären.

Und wenn die Terrisy im Raum der Föderation waren ist es eh was anderes als wenn es im freien Raum passiert wäre. Da geht es auch um die Souverenität und die Sicherheit des eigenen Hoheitsgebietes. Eine Spezies die Wild schießend in ein Gebiet einfällt muss schlicht gestoppt werden. Wenn sie dann noch Zivilisten beschießt kommt die Humanitäre Seite noch hinzu. Streng genommen hatte die Sternenflotte keine andere Wahl als dazwischen zugehen. Zwar nicht gleich mit feuernden Waffen aber deutlich und nicht nur am Rand.


Eine wirklich sehr interessante Spezies, die großes Potential in alle Richtungen offenlässt.
Wobei vor allem die Frage interessant erscheint ob ein Terrisy als aufgewertes Wesen in die Sternenflotte eintreten darf, denn bei den Mitgliedswelten ist dies ja verpöhnt und verboten.

Das lässt viele interessante Betrachtungen zu.

Genetische Aufrüstung ist wegen der Eugenischen Kriege verboten und nicht gerne gesehen aber Mechanische...? Eigentlich nicht. Es gibt doch seit je her Künstliche Organe, Prothesen usw. hier werden halt nur Gesunde Teile ausgetauscht um sich zu "optimieren". Das könnte für unbehagen oder komische Reaktionen führen. Aber auf der anderen Seite bei 150 Mitgliedswelten und Kulturen dürften soviele Bunte Vögel dabei sein das dieses eine nicht groß auffallen dürfte.

SSJKamui

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #9 am: 20.08.14, 13:33 »
Zum Thema einer Cybertopischen Kultur würde ich dir, Belar, empfehlen, dich mal hiermit auseinander zu setzen. Das könnte hilfreich sein: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Culture

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #10 am: 20.08.14, 16:57 »
Also ich komme nicht los von Dr. Octopus' Tentakeln... Einen Charakter habe ich schon begonnen, darum herum zu spinnen. Ich stelle mir die Tentakel aber filigraner und kürzer vor, vielleicht sogar gänzlich im Rücken verborgen. Bei der Anzahl schwanke ich noch.

Einen etwas anderen Ansatz verfolgt die Arm-Prothese von Bao-Dur: http://www.jedipedia.de/wiki/Bao-Dur

Vielleicht helfen euch die beiden Änsatze weiter.

Fleetadmiral J.J. Belar

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #11 am: 23.08.14, 11:57 »
@ Visitor5

Zitat
Klingt ziemlich interessant, und folgende Fragen machen mich neugierig auf mehr:

Danke.

Zitat
1. Wieso nutzt du nicht die Bynäre als Ausgangspunkt für diese Spezies? Sind diese zu andersartig?

Nein sind sie nicht. Aber zum einen muss ich nicht alles miteinander verbinden und zum anderen hatte ich Lust auf was eigenes, ohne Anleihen nehmen zu müssen. Es gäbe ja auch noch die Chobliken aus den neueren Büchern zu erwähnen http://memory-beta.wikia.com/wiki/Choblik & http://memory-beta.wikia.com/wiki/Torvig_Bu-Kar-Nguv

Zitat
2. Kybernetische Verbesserung: Bis zu welchem Grade gehen die Verbesserungen? (Diese Frage ergibt sich aus Balancing-Gründen)

Damit werden Organe ersetzt und sich Aufgebessert. Bis zu welchem Grad das geschieht, ist jedem selbst überlassen, bzw. der Familie.

Zitat
3. Wie können sich die Terrisy für diese Verbesserungen qualifizieren? Entscheidet da der Geldbeutel und die eigenen Vorlieben oder gibt es dazu ein gesetzliches Regelwerk?

Dafür muss man sich nicht Qualifizieren. Die Terrisy nehmen derlei Eingriffe ab dem 10. Lebensjahr an sich vor und ist fest mit ihnen verwurzelt. Geld spielt keine Rolle. Jeder hat Zugang zu dieser Technologie.

Zitat
4. Dieses "Erinnerungsfragmente speichern", bzw. die Größen des Hauses "wiederzuerwecken" scheint jede Großfamilie/ Clan für sich selbst zu regeln?

Ja, es gibt sowohl eine Zentraldatenbank, wo alle Sachen reinkopiert werden und eine Familiendatenbank, wo die größten Vertreter des Hauses gespeichert sind und wenn ein Familienmitglied auserwählt wird, sein Werk fortzuführen, wird die entsprechende File reingeladen. Es verbleibt aber eine Kopie im Zentralrechner.

Zitat
5. Die Geschichte des Volkes wurde doch aus dem Geist des Mädchens wieder entfernt (zumindest aber zurück kopiert), bevor man sie ziehen ließ?

Sie wurde in das Mädchen reinkopiert. Quasi als Backup. Die Originaldatei befand sich immer noch auf dem Hauptrechner.

Zitat
6. Du hast eine Ein-Kopf-Regel-pro-Familie - dies würde bedeuten dass sich die Anzahl der Individuen nach jeder Generation halbieren würde! Nach 210 Jahren (bei 30 Jahren pro Generation also nach 7 Generationen) wären es nur noch 1,56% an Neugeborenen. Das ist viel zu wenig, um die Gesellschaft stabil zu halten. Ist dies ein Fehler? Ein Kind pro Kopf - also zwei pro Familie würden, davon ausgehend, dass jeder einen Nachkommen hat, die Gesellschaft stabil halten.

Das war vor dem Exodus zu Zeiten der Bevölkerungsexplosion. Jetzt gilt diese Regel nicht mehr.

@ Roger

Zitat
Eine wirklich sehr interessante Spezies, die großes Potential in alle Richtungen offenlässt.
Wobei vor allem die Frage interessant erscheint ob ein Terrisy als aufgewertes Wesen in die Sternenflotte eintreten darf, denn bei den Mitgliedswelten ist dies ja verpöhnt und verboten.

Das lässt viele interessante Betrachtungen zu.

Dieser Frage habe ich mich auch gestellt und bin zu dem Schluss gelangt, dass man es darf. Zum einen müsste dann Geordie  aus der Sternenflotte austreten, ebenso auch Belar, da sein prothetischer Arm um ein vieles Stärker und robuster ist, als sein Original, welches er bei Wolf 359 verloren hatte. Dann gibt es da noch kybernetische Lebensformen wie die Chobliken aus dem Expanded Universe und die Bynare, wie Visitor erwähnte. Ich denke, das Gesetzt gilt nur für genetische Verbesserungen und das auch nur wegen den Eugenischen Kriegen. Sicher, beides birgt Gefahren aber ich denke die Föderation hat sich mit ihrer Gesetzgebung mehr auf die Genetik eingeschossen und es herrschen große Vorurteile gegen genetisch aufgewertete, aber weniger gegen kybernetisch aufgewertete. Wobei, es diese auch nicht leicht haben, seit die Borg gezeigt haben, dass die Kybernetik auch ihre dunklen Seiten hat. Und das ist es was ich wollte. Mein Charakter sollte mit diesen Vorurteilen zu kämpfen haben.

@ Max

Zitat
Ich finde es auch gelungen, weil ja die problematische Seite nicht unter den Tisch gekehrt wird, dieser Lebenweg aber auch nicht völlig verteufelt wird.

Danke dir. Ich sehe das genauso und das wollte ich auch erreichen.

Zitat
Na ja, also ich glaube, dass es schon noch einige freie Klasse M-Planeten gibt, so groß, wie die Föderation ist.
Dass sie ihre neue Heimat mit anderen teilen müssen, wäre keine gute Idee, schätze ich. Ich denke nicht nur an die Terrisy, für die das eine zusätzliche Schwierigkeit wäre. Ich halte es auch in Bezug auf diejenigen für heikel, die ursprünglich alleine auf ihrer Welt lebten! Klar, für eine Notsituation kann sowas nötig sein, aber ein ganzes Volk aufzunehmen, ist wohl auch im 24. Jahrhundert nichts, was so einfach und schnell geschehen kann. Mein Bild der Föderation und der Größe des Alls allgemein würde da eher eine Lösung vorsehen wie weiland bei Kirk und den Kelvanern, die ja auch einen Planeten in der Milchstraße wohl einfach so bekommen haben (und das bei der Vorgeschichte!)

Das sicherlich.
Klar, dieses Volk steht unter einem Schock, schließlich sind sie gerade einem versuchten Genozid entkommen. Aber ich denke, 30.000 Überlebende brauchen keine drei M-Klasse Planeten, sodass auch andere Siedler durchaus dort Siedeln könnten, nach und nach wenn sich die Terrisy eingelebt und ein wenig erholt haben. Das wäre genau das, was den Sinn der Föderation ausmacht. Vielleicht helfen die anderen Siedler ihnen ja, sich zu erholen und entwickeln sich gemeinsam weiter. Aber dein Argument hat was für sich. Nur 30.000 Überlebende kann die Föderation besser handeln als Beispielsweise ein ganzes Volk von 5-6 Millionen oder gar Milliarden.

Danke auch für die Korrekturempfehlungen.
Ich gehe das mal an.

@ Sven1310

Zitat
Null Problemo. Kennst Du Collector von Markus Heitz? Da ist auch eine Spezies die sich aufgerüstet hat. Dabei kamen recht bunte Gestallten zustande.

Leider nein, ich liebe Markus Heitz, aber ich habe seit längerem keinen Roman mehr von ihm gelesen. Aber ich kenne einen Großteil seiner Bücher.

Zitat
Aber speziell bei einem solchen Technischen Verständnis für diese Materie bietet es sich ja an das sie der Medizinischen Abteilung helfen Prothesen zu entwickeln oder weiter zu entwickeln. Das würde dann wirklich den Unterschied zwischen Geordis Visor und den Augen erklären.

Ich finde die Idee mehr und mehr gut und denke, ich werde sie aufnehmen. Ich könnte mir vorstellen, dass es im Rahmen eines irgendwie gearteten Programms dazu kommen könnte. Wie gesagt, es wäre eigentlich genial, die Prothesen von Geordie und Belar auf die Terrisy zurückzuführen. Toll, wie sich sowas manchmal einfach so ergibt.

Zitat
Und wenn die Terrisy im Raum der Föderation waren ist es eh was anderes als wenn es im freien Raum passiert wäre. Da geht es auch um die Souverenität und die Sicherheit des eigenen Hoheitsgebietes. Eine Spezies die Wild schießend in ein Gebiet einfällt muss schlicht gestoppt werden. Wenn sie dann noch Zivilisten beschießt kommt die Humanitäre Seite noch hinzu. Streng genommen hatte die Sternenflotte keine andere Wahl als dazwischen zugehen. Zwar nicht gleich mit feuernden Waffen aber deutlich und nicht nur am Rand.

So sehe ich das auch.

Zitat
Genetische Aufrüstung ist wegen der Eugenischen Kriege verboten und nicht gerne gesehen aber Mechanische...? Eigentlich nicht. Es gibt doch seit je her Künstliche Organe, Prothesen usw. hier werden halt nur Gesunde Teile ausgetauscht um sich zu "optimieren". Das könnte für unbehagen oder komische Reaktionen führen. Aber auf der anderen Seite bei 150 Mitgliedswelten und Kulturen dürften soviele Bunte Vögel dabei sein das dieses eine nicht groß auffallen dürfte.

Ganz meine Meinung. Ein Widerspruch, der auch wunderbares Konfliktpotenzial und gesellschaftliche Probleme aufwirft.

@ SSJKamui

Zitat
Zum Thema einer Cybertopischen Kultur würde ich dir, Belar, empfehlen, dich mal hiermit auseinander zu setzen. Das könnte hilfreich sein: http://en.wikipedia.org/wiki/The_Culture

Vielen Dank für das Nachschlagewerk. Ich werde da sicher mal reinschmökern.
Allerdings möchte ich das Volk selbst und zusammen mit euch entwickeln, ohne mir irgendwo anleihen zu nehmen. Ich mag zum Beispiel meine Idee mit der kybernetischen Symbiose.

@ Visitor5

Zitat
Also ich komme nicht los von Dr. Octopus' Tentakeln... Einen Charakter habe ich schon begonnen, darum herum zu spinnen. Ich stelle mir die Tentakel aber filigraner und kürzer vor, vielleicht sogar gänzlich im Rücken verborgen. Bei der Anzahl schwanke ich noch.

Einen etwas anderen Ansatz verfolgt die Arm-Prothese von Bao-Dur: http://www.jedipedia.de/wiki/Bao-Dur

Vielleicht helfen euch die beiden Änsatze weiter.

Ich kann nicht ganz folgen. Was hat das mit den Terrisy zu tun?

Gruß
J.J.
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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #12 am: 23.08.14, 15:54 »
Der Punkt mit der technischen Aufwertung wird umso spannender, wenn es sozusagen keine gesetzlichen Grenzen gibt. Im Grunde regelt das die Gesellschaft dann nach Mechanismen, die eigentlich ziemlich kompliziert ausfallen können - und dann wieder doch nicht. Eigentlich möchten ja Eltern immer, dass es ihr Kind möglich gut im Leben und alle Möglichkeiten hat. Und das spricht an sich ja dafür, die Aufwertung einigermaßen weit zu treiben, weil das gegenüber anderen einen Vorteil bringen könnte. So eine Denkweise dürfte sich aber ziemlich schnell arg aufschaukeln. Aber nachdem die Terrisy ja an sich positiv dargestellt sein sollen und jetzt auch noch im utopistischen Föderationsumfeld sind, dürfte es diesen "negativen Wettbewerb" so dann doch wieder nicht geben, schätze ich.

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #13 am: 23.08.14, 17:36 »

Ja, aber es wird immer den ein oder anderen Knochen geben, der an diesen alten Idealen/Gesetzen/Beschränkungen festhält und alles negiert, was damit zusammenhängt.
Und sei es nur, dass der Kadett schneller laufen, höher springen oder schneller denken kann und somit einen vermeintlichen Vorteil hat, den ein Mensch (um auf der Erde zu bleiben) nicht haben kann/darf.

Ich denke, das gibt einen Neid im Verborgenen, der immer dann herauskommt, wenn diese neue Rasse einen teil ihrer Überlegenheit einsetzt, den einfache Humanoide nicht haben können.

Ich bin mir sicher, da wird Belar schon das passende einfallen  ;D :Borg
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Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

SSJKamui

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Antw:Die Terrisy (Unity One - Non Canon)
« Antwort #14 am: 23.08.14, 19:13 »
Du hast bei dem Steckbrief den Begriff Demokratie angesprochen. (Das ist eigentlich untypisch für Cybertopias, (Obwohl bei Dir so eine Entscheidung zu erwarten war.) bietet aber interessantes Potenzial. Die sind eher Technokratien oder in Konzerneigentum. Demokratien findet man eher im Postcyberpunk, was die heutigen Verhältnisse in die Zukunft überträgt.) Eine Cybertopia als Demokratie würde aber die Möglichkeit bieten, Abstimmungen (im Parlament und in der Bevölkerung) mit Hilfe der Vernetzung der Implantate zu bewerkstelligen. Oder in Parlamentsentscheidungen bilden Politiker kurzzeitig einen Rechencluster. (Für 4 Minuten werden alle Geister der Mitglieder zu einem gigantischen Gehirn synchronisiert und jeder einzelne Politiker übernimmt Teilaufgaben des Entscheidungsproblems. Das geht aber irgendwie stark Richtung Borg.)

Eine Volksdemokratie würde über kommunikationsfähige Massenimplantate extrem einfach zu realisieren sein.

Streng genommen könnte auch eine solch computerisierte Gesellschaft auch nach dem Tod von Mitgliedern die Körper anderen Mitgliedern zur Verfügung stellen. (z.B. als Heilung von schweren Krankheiten.)

Von der Hintergrundgeschichte erinnert mich das Volk auch ein wenig an Israel. Da könnte man auch ein wenig drauf aufbauen. z.B. dadurch, dass die Terrisy mit den Kibbutzin vergleichbare Einrichtungen besitzen.
« Letzte Änderung: 23.08.14, 21:57 by SSJKamui »

 

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