Autor Thema: Stargate: New Legend  (Gelesen 6674 mal)

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Alex Catman

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Stargate: New Legend
« am: 24.08.14, 14:29 »
Autor:
Alex Catman
Titel:
Stargate: New Legend
Serie / Crossover:
Stargate & Stargate Atlantis / Halo
Begonnen:
2008
Abgeschlossen:
Nein
Derzeitiger Status:
Hab ne Schaffenskrise TT__TT

Kategorie:
Eigene Storyline, mit abweichungen von der Orginalstory

Hinweis:
Die Geschichte wird neu geschrieben, also, bitte nicht köpfen ^^

Feedback:
Würde mich freuen ^^

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Story
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Prolog : Was bisher geschah ....

Der Erzähler nahm langsam Platz und leerte noch schnell sein Bierchen, das ihm Selmak spendiert hatte, bevor er mit der Geschichte begann…

Wir schreiben das Jahr... ach verreck, interessiert doch sowieso Keinen.... auf jeden Fall, wir schreiben irgendein Jahr. Diese Geschichte spielt an einem fernen, fernen, unerreichbaren Ort, und ist doch hier... in einem fernen Paralleluniversum, ja, was wäre wenn....

Dabei begann der Erzähler leicht zu grinsen, bevor er mit seiner eigentlichen Erzählung begann.

Hätte man 1928 gewusst, welche Probleme uns heute erwarten würden, hätte man das Stargate sofort wieder vergraben, doch da wir es nicht besser wussten, machten wir es nicht. Das Tor wurde sofort nach Amerika gebracht, wo es von Wissenschaftlern untersucht wurde, bis 1940 das Militär versuchte, den Ring als mögliche Waffe zu benutzen, doch auch das schlug fehl.

Erst 1990, 50 Jahre später, gelang es dem zivilen Wissenschaftler Dr. Jackson, die wahre Bedeutung des Sternentors zu lüften und so gelang es den Amerikanern, das erste Wurmloch zu einem anderen Planeten, namens Abydos, zu öffnen. Das Team, welches unter der Führung von Col. O’Neill zu dem Planeten geschickt wurde, traf dort zum ersten Mal auf die Goa’uld und zwar auf Ra. Nach einem erbitterten Kampf wurde Ra am ende schließlich durch eine mit Naquadah verstärkte Atombombe getötet. Durch dessen Tod wurde eine Kettenreaktion ausgelöst, die Jahre später das Schicksal der gesamten Galaxis bestimmen sollte. Nachdem O’Neill und die restlichen Überlebenden, außer Jackson, der auf Abydos zurückblieb, wieder auf der Erde waren, wurde das Programm eingestellt und das Tor und alle Computer wurden dann in den Cheyenne Mountain Komplex verlegt, wo das Tor über die Jahre nicht mehr benutzt wurde.

Bis 1997 das Tor von außerhalb angewählt wurde und der Goa‘uld Apophis einen weiblichen Soldaten kidnappte. Erst dachte man, das es sich um Abydos handelte, aber nachdem man dorthin wieder O’Neill mit einem neuen Team hinschickte, fand man eine Kartusche mit verschiedenen Gateadressen und von da an, wussten die Menschen, das es noch viele andere Welten gab, die man durch das Tor erreichen konnte. Das war die Wiedergeburt des Stargate-Programms und im laufe der nächsten Jahre traf man auf verschiedene Völker, manche waren den Menschen freundlich, aber es gab auch Rassen, die ihnen Feindlich gesonnen waren, aber die größte Bedrohung ging noch immer noch von den Goa’uld aus, aber durch die Asgard und die Tok’ra hatten die Menschen wichtige Verbündete gefunden und so eine art Gleichgewicht entstand.

Das Gleichgewicht der Mächte wurde aber gestört, als eine Finstere Macht aus ihrer Verbannung zurückkehrte, ein verstoßener Systemlord namens Anubis. Doch zu allem übel hatten sich seine Fähigkeiten verbessert und er besaß Wissen das Wissen der Antiker, welches er sich angeeignet hatte, als er aufgestiegen war. Heute steck er zwischen den Welten, was ihn noch gefährlicher macht, als jemals zuvor und er begann einen gnadenlosen Feldzug der die ganze Galaxie über zwei Jahre in Angst und Schrecken versetzte. Anubis Eroberungsfeldzug fand in der Umlaufbahn der Erde sein Ende, als O’Neill und sein Team in der Arktis den Antiker Außenposten fanden und dessen Waffensysteme aktivieren, die die Flotte von Anubis vollständig vernichtete.

Aber durch diesen Angriff wurden die anderen Nationen auf das Programm aufmerksam, was dazu führte, das die Amerikaner die anderen Regierungen über das Stargate-Programm zu informieren, was zu starken Auseinandersetzungen führte, welches Land nun über das Stargate entscheiden soll. Am ende kam man überein, da im Antiker Außenposten die Koordinaten von Atlantis, der sagenumwobenen Antikerstadt, gefunden wurden. Das war die Geburt des Internationalen Atlantis-Programms wo man das Expeditions-Team in die Pegasus-Galaxie entsandte. Leider traf das Team dort auf die Wraith, einer noch gefährlicheren Rasse als die Goa’uld. Zu allem Überfluss stellte sich heraus, das Anubis noch immer am Leben war und sich mit den Wraith verbündete, wodurch sie die Möglichkeit erhielten, in unsere Galaxie zu kommen.

Aber das war noch das kleinste Problem der Menschen, denn SG-1, welches nun von Lt. Col. Mitchell kommandiert wurde, brachte unbeabsichtlich die Ori in unsere Galaxie, welche nun ebenfalls versuchten unsere Galaxie zu erobern.

Heute, 13 Jahre nachdem das Stargate-Programm ins Leben gerufen wurde, befindet sich unsere Galaxie und die Pegasus-Galaxie in einer art Intergalaktischem Krieg.
In der Pegasus-Galaxie kämpfen die Menschen gegen Anubis und die Wraith und in unsere Galaxie kämpfen sie gegen die Ori, die Goa’uld und gegen vereinzelte Wraith. Wer glaubt das dies nicht mehr zu übertreffen ist, irrt sich gewaltig. Denn ohne Vorwarnung griff ein unbekannter Feind in diesen Krieg ein, der mächtiger war, als alles bislang bekannte und der gleich gegen jeden in den Krieg zog.

War dies der Anfang vom Untergang der Galaxie oder bestand noch eine kleine Hoffnung auf den endgültigen Frieden? Wer wird am Ende Überleben und wer wird am Ende untergehen? Der Ausgang des Krieges stand nun offen und jede Seite wird verbissen um den Sieg kämpfen.

Edit vom autor
Kapitel 1 kommt heute abend dann online

Modmodus

Zusammengeführt von Alexander MacLean wegen Doppelpostings innerhalb von drei Stunden

Zitat
3.4. Doppelposts (d.h. Nachrichten des selben Users hintereinander im selben Thread) sind - innerhalb von weniger als drei Stunden - untersagt. Schreibt ein User einen Doppelpost innerhalb von 3 Stunden, werden diese Doppelposts zusammengeführt und der User vom Mod-Team freundlich darauf hingewiesen, künftig die Editierfunktion zu benutzen. Wiederholtes Doppelposten, trotz Aufforderung, dies zu unterlassen, zieht eine Verwarnung nach sich.
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« Letzte Änderung: 24.08.14, 22:17 by Alex Catman »

Alex Catman

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #1 am: 24.08.14, 22:11 »
Kapitel 01 : Ein neuer Feind - Part 1

23.12.2010  :
Sonnensystem der Erde


Ohne Vorwarnung öffnete sich ein Raumriss wodurch drei große Schiffe und ein dutzend kleinere Schiffe rauskamen. Nachdem der Riss sich wieder geschlossen hatte, verharrte die kleine Flotte noch eine zeitlang auf ihrer Position, bevor sie direkten Kurs auf den kleinen Blauen Planeten nahm. Die Bewohner der Erde hatten keine Ahnung, wie sehr sie das, was ihnen nun bevorstand, für immer verändern würde.
 

Zur gleichen Zeit auf der Erde - Haus der Catman’s


Kaum waren Andrea und Alex mit den Letzten Vorbereitungen für ihre Kleine Weihnachtsfeier fertig, klingelte es schon an der Tür. Als Alex sie öffnete, erkannte er sofort seinen alten Freund Sheppard wieder und nachdem er diesen auch begrüßt hatte, stellte John ihm sofort seinen beiden Teamkollegen Lorn und Beckett vor und Alex reichte beiden nach einander die Hand und begrüßte sie ebenfalls herzlich, bevor er sie ebenfalls hereinbat, als er sich der vierten Person zuwandte die gerade, die ebenfalls mit den drein gekommen war, musste er kurz grinsen.

„Was gibt es denn zu grinsen Colonel?” fragte ihn General Camille la Croix, während sie ihn musterte. Alex schüttelte nur den Kopf „Tut mir leid General, aber ich musste mich erst daran gewöhnen, sie in Ziviler Kleidung zu sehen.“ Jetzt musste selbst Camille grinsen „Na dann Colonel, es gibt für alles ein erstes mal“ dabei überreichte sie ihn ein kleines Präsent „Danke für die Einladung Alex.“ Alex nahm das kleine Präsent entgegen und nickte ihr zu „Kein Problem Cam, freut mich das du kommen konntest. Wenn du Andrea suchst, sie ist hinten und würde sicher freuen, dich wieder zusehen“ dabei machte er ihr Platz, so das Camille ohne Probleme eintreten konnte. Camille‘s Grinsen wurde breiter „Danke für die Info, dann werde ich sie mal gleich aufsuchen“ dabei legte sie ihren Mantel ab und ging dann sofort ihre alte Freundin suchen.

Nach und nach trudelten die restlichen Gäste ein und am ende gab es eine Mischung von allen Bereichen die das Stargate-Programm hatte. Es waren Mitgliedes des Stargate Centers, der neuen Tau’re Raumflotte und aus dem Atlantis-Programm anwesend und sämtliche Leute unterhielten sich lebhaft, auch wenn sie wegen der Geheimhaltung nicht richtig offen sprechen konnte, da ebenfalls die Lebenspartner der Anwesenden Mitglieder dabei waren, aber das war den Leuten egal, sie hatten ja noch genügend andere Themen. Als die Party im vollen Gange war, klingelte plötzlich das Handy der Generalin, welches sie gleich öffnete und so das Gespräch entgegen nahm.
Alex bemerkte dies und sah wie sich ihre Miene verfinsterte. Nachdem sie wieder aufgelegt hatte, überlegte er, ob er sie fragen sollte, ob was passiert sei, da klingelte plötzlich sein eigenes Handy und nachdem er das Gespräch angenommen hatte, wusste er sofort, was mit Camille los war. Er wurde ins SGC zurückbeordert und als er sein Handy zuklappte, blickte er zu Camille und beide wussten, ohne etwas zu sagen, das etwas passiert sein musste. Nachdem jeder der Anwesenden seinen Befehl erhalten hatte, sich im SGC zu melden, ging Alex zu seiner Frau und versuchte ihr zu erklären, was gerade los sei, aber da er leider nicht offen sprechen konnte, endete das Gespräch im Streit. Alex resignierte seiner Frau zu erklären, was passiert war, sondern drehte sich einfach um und verließ das Haus. Hätte er gewusst, das er sie zum letzten mal sehen würde, wäre er nicht so einfach gegangen.

Erde - Stargate Center - Besprechungsraum


Nachdem Alex im Stargate Center war, zog er sich wie die anderen Schnell um, bevor er ebenfalls in den Besprechungsraum ging. Als er dann den Raum betrat, begrüßte er seine Teamkameraden kurz und bevor er jemanden fragen konnte, was los sei, kamen General la Croix und General O‘Neill den Raum. Das Jack O‘Neill anwesend war, verunsicherte Alex ein wenig und er fragte sich in Gedanken, was den Leiter der Homeworld Security dazu veranlasste hier zu erscheinen.

Als beide Generäle das Redner Pult erreicht hatten, stellte sich O’Neill dahinter und begann sofort zu sagen was genau los war. „Vor etwa einer Stunde wurde von unseren Sensoren folgendes aufgefangen“ dabei nahm er eine kleine Fernbedienung in seine Hand drückte da ein paar knöpfe, woraufhin sich der Raum sofort verdunkelte und ein Projektor Bilder auf die Wand hinter den Generälen projizierte „Es handelt sich dabei anscheinend um drei Große Schiffe und etwa ein duzend kleinerer Schiffe. Soweit wir es beurteilen können, haben sie direkten Kurs auf die Erde genommen.“ Kurz darauf fragte jemand aus den Anwesenden „Handelt es sich dabei um einen Verband der Ori oder der Goa‘uld? Sir.“ O‘Neill sah in die Richtung, von wo die Frage kam „Das können wir nicht ausschließen, aber wir wissen es nicht“ dabei drückte er einen Weiteren Knopf und der Ausschnitt von einem der Größeren Schiffe wurde vergrößert und O‘Neill fuhr mit seinem Text weiter „Wie sie sehen, handelt es sich um einen uns unbekannten Raumschifftyp, daher können wir nichts genaueres Sagen, wer oder was sie sind. Aber solange wir nichts genaueres Wissen, wurde fürs erste das Stargate Command und die Raumflotte auf DefCon 3 gesetzt, deswegen wurden sie auch alle von ihrem wohlverdienten Urlaub auch zurückgerufen.“ O‘Neill drückte wieder einen Knopf, worauf sich das Licht im Raum wieder einschaltete und er in die Gesichter der Anwesenden sah „Gibt es noch irgendwelche Fragen? Wenn nicht, würde ich sagen, weggetreten und machen sie sich bereit“ Mit diesen Worten wandte sich O‘Neill Camille zu und nickte ihr kurz zu, bevor er sich umdrehte und den Raum verließ.   

Kurz darauf stellte sich General la Croix hinters Pult und sah die Männer und Frauen an, welche unter ihrem Kommando dienten, kurz an, bevor sie ihnen zunickte „Sie haben General O‘Neill gehört, sie haben genau 30 Minuten zeit sich bei ihren Einheiten zu melden  …“ dann machte sie eine kleine Pause, bevor sie noch was sagte „ … Außerdem, passen sie gut auf sich auf“ dann trat sie ebenfalls vom Pult weg und verließ ebenfalls den Raum. Alex dachte über das, was er gerade erfahren hatte kurz nach, bevor er ebenfalls den Raum verließ und Richtung des Raumes Ging, wo sich der Asgard-Transporter befand, welcher ihn zum Außenposten der Tau‘re bringen sollte, welcher sich auf der dunklen Seite des Mondes, verborgen vor den Augen der Menschen, befand.

David

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #2 am: 24.08.14, 22:18 »
Ich finde, die Geschichte liest sich sehr gut und flüssig.
Dein Schreibstil gefällt mir gut.

Ich selbst interessiere mich Stargate-technisch zwar nur für Atlantis, aber die SG-1 Charaktere kenne ich natürlich auch.
Ich finde, die Figuren triffst du ziemlich gut und das soll schon was heißen, denn ich selbt versuche wann immer möglich, auf Canonfiguren zu verzichten, da ich Schwierigkeiten habe, die Vorlage aus den Serien zu treffen.

Dir ist das wirklich gut gelungen.

Ich bin gespannt, wie die Geschichte weiter geht

=A=

btw. ich habe vor einigen Jahren einige "nonsens-Kurzgeschichten" zu SG-Atlantis geschrieben.
Die müssten auch noch hier irgendwo im Forum rumgeistern.
Vielleicht schaust du da mal rein ;)
Es sind jedoch keine "SciFi-Geschichten" sondern eher kurze Alltags-Kurzgeschichten.

Greez und weiterhin viel Erfolg

David

Alex Catman

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #3 am: 24.08.14, 22:22 »
Dann freu dich schon mal auf Kapitel 2
Ich freu mich über deine Kritik und werde mir auf jeden fall deine Geschichte raussuchen und durchsehen

Was die Charaktere angeht, so baue ich zwar auch alte und Orginale Charaktere, wie sie bei Stargate SG-1 und SGA vorkommen, doch wie der Titel schon sagt, wird sich die geschichte mehr um neue Helden gehen

Alex Catman

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #4 am: 25.08.14, 01:45 »
Kapitel 02 : Ein neuer Feind - Part 2

Mond - SGC-Mondbasis 

Nachdem der Asgard-Transporterstrahl über das Weltraumrelais weitergeleitet wurde, materialisierte sich Alex kurz darauf wieder auf der Mondbasis. Ohne lange zu warten ging er auf dem schnellsten Weg zur Apollo, welche sich im Dockbereich der Basis befand und als dort ankam, ging er sofort an Bord.     

Mond - SGC-Mondbasis/Dockbereich - U.S.S. Apollo

Kaum war er an Bord der Apollo, wurde er schon gerufen „Alex, warte mal.“ Er kannte sofort die Stimme seiner Schwester und er dreht sich in die Richtung, von wo die Stimme gekommen war. Kurz darauf stieß seine kleine Schwester zu ihm und er musterte sie etwas leicht verwirrt „Kimberly Catman, was zum Teufel machst du denn hier?“ dabei wurde sein Blick ernst und sein Ton scharf. Kimberly grinste nur und zeigte ihm kurz darauf die Zunge. „Bäääh …. Hab dich auch lieb Bruderherz“ dann wurde ihr grinsen breiter „Was ich hier mache? Ich bin seit kurzem einem F-302 Pilotin geworden und ich bat darum, hier versetzt zu werden.“ Alex hob eine Augenbraue „Wie bitte? Du? Pilotin? … Moment, habe ich dir verboten, zum Militär zu gehen? Es reicht doch schon, wenn einer von uns seine Pflicht tut“ Plötzlich wurde seine Schwester ernst „Mag sein das du es mir verboten hast, aber ich bin kein kleines Kind mehr und das ich hier bin, ist meine Freie Entscheidung die dich nix angeht. Haben wir uns verstanden Brüderlein“ ohne Vorwarnung, wurde aus ihrem ernsten Gesicht, wieder das Unschuldsengel Gesicht, was sie immer bei ihm angewendet hatte, wenn sie ihren Willen durchsetzen wollte. Alex zuckte bei ihrem Gesicht kurz zusammen und seufze resigniert „Also gut, ich lasse dir deinen Willen, aber versprich mir, dass du auf dich aufpassen wirst.“ Kimberly umarmte ihrem Bruder mit einem frechen Grinsen, während Alex diese Umarmung etwas Peinlich war. „Danke Brüderlein, das werde ich dir nie vergessen“ flüsterte sie ihm zu, bevor sie ihn losließ „So, ich muss mich dann mal beim Kommandanten melden, wir sehen uns später.“ Kurz darauf ließ sie ihn los und rannte dann wieder los, während Alex ihr hinter hersah und nur mit dem Kopf schüttelte.

Etwas später erreichte er ebenfalls die Kommandobrücke und meldete sich ebenfalls beim Kommandanten der Apollo. Als kurz darauf alle Startvorbereitungen abgeschlossen waren, wurden die Haltekabel gelöst und die Apollo verließ das Raum dock und schloss sich den anderen neun weiteren BC-304 Raumschiffen an, die sich in der Umlaufbahn des Mondes in Stellung befanden.

Sonnensystem der Erde

Nachdem die Schiffe den Orbit des Mondes verlassen hatten, nahmen sie eine Abfangstellung ein, um die fremden Schiffe daran zu hindern, sich weiter der Erde zu nähren. Kurze Zeit später waren die Fremden Schiffe in Sichtweite.

U.S.S. Apollo - Brücke

Alex war die ganze zeit über auf der Brücke gewesen und als die Fremden Schiffe endlich auf den Monitoren zu sehen waren, war er über deren Bauweise mehr als nur erstaunt, er war regelrecht von deren Schönheit gefesselt, bis plötzlich Commander befahl, einen Subraumkanal zu öffnen.

“Hier spricht Commander Patterson von Tau’ri-Schiff Apollo, geben sie sich zu erkennen und teilen sie uns ihre Absichten mit, ansonsten sind wir gezwungen, sie als Feinde einzustufen und das Feuer auf sie zu eröffnen.” Die fremden Schiffe blieben zwar stehen, doch es kam keine Antwort und das gefiel allen Anwesenden auf der Brücke gar nicht. Als dann auf die weiteren Funksprüche keine Antwort kam, befahl der Commander sicherheitshalber auf Roten Alarm zu gehen, als plötzlich eins der Tau’ri-Schiffe explodierte. “Was zum Teufel soll das? Lt. Torres wissen sie was gerade passiert ist?” genau in diesem Moment explodierte ein weiteres Schiff und der Lt. sah zum seinen Vorgesetzten an “Ich weiß es nicht Sir ….” genau in diesem Moment bemerkte sie etwas auf dem Bildschirm und ihr Gesicht wurde bleich “Sir, die Fremden Schiffe … Sie scheinen etwas rüber zu beamen.” Alex wurde Ernst „Erfassen sie es sofort, beamen sie es raus und bringen sie uns sofort außer Reichweite.“ Patterson sah Alex an und nickte ihm zu, bevor er sich wieder nach vorn wandte „Machen sie es wie der Lt.Col. gesagt hat und teilen sie allen Schiffen was sie machen sollen sowie das sie die Störsender einschalten sollen.“ Torres machte sich sofort an die Arbeit, die das Fremde Gerät zu erfassen, während der Funker die Befehle an die anderen Schiffe weiterleitete. Als dann die Bombe außerhalb des Schiffes war, wurden die Triebwerke der Apollo hochgefahren und es wurde versucht, einen möglichst großen Abstand zwischen dem Schiff und der Bombe zu erlangen. Kurz darauf explodierte diese und die darauf folgende Druckwelle traf die Apollo mit voller Wucht und die Schilde wurden sehr stark belastet, worauf auf dem ganzen schiff kleine Explosionen gab.

„Torres, Statusbericht.“ Patterson sah die Offizierin an, während diese die Meldungen auf dem Bildschirm ablass „Commander, die Schilde sind um 40% gefallen und alle Stationen melden geringe Schäden. Außerdem haben wir leichte Schäden in der Außen Hülle des Schiffes“ „Okay, alle verfügbare Energie auf die Schilde und dann eröffnen sie das Feuer und zeigen ihnen, mit wem sie sich angelegt haben und geben sie Startfreigabe an alles Jäger.“ Als Alex dies hörte, hoffte er im Stillen das Kimberly nichts passierte und ebenso fragte er sich, wer der neue Feind war und wieso er sie angriff.

Roger van Dyke

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #5 am: 25.08.14, 09:38 »

Bislang macht das Konzept Lust auf mehr und es ist sicherlich ausbaufähig.

Was neues über SG zu lesen ist eine tolle Sache, obwohl ich die Serie am Anfang gar nicht mochte.
Inzwischen habe ich aber SG1 & SGA als DVD Box und bin zufrieden, wenn man den ganzen Handlungsstrang betrachtet.

Wie Du bereits erwähnt hast, ist das Ganze ja noch nicht vollständig fertig, daher gehe ich davon aus, dass Du es nochmal überarbeiten wirst und dabei vielleicht das ein oder Ander optimieren kannst.

An manchen Stellen schreitest Du sehr schnell voran, andere Passagen lesen sich eher wie ein Kurzbericht.
Ich weiß nicht ob das so beabsichtigt ist. Mir fehlt da so ein wenig die Liebe zum Detail, denn man könnte da mit ein wenig Beschreibung viel mehr draus machen.

Ich bin ein typischer Kopfkino Mensch. Das heißt, ich versuche mir all das vorzustellen was ich lese. Das funktioniert natürlich auch bei Deiner Story aber je mehr Du beschreibst, um so mehr passiert im Kopf.
Bei meinen Storys ist das ebenso, ich schreibe, was ich vor meinem geistigen Auge sehe und feile das dann aus. Zugegeben, das ist einem Menge Arbeit. Aber das Resultat ist es auf jeden Fall Wert.

Ich habe den größten Respekt vor Leuten wie Dir, die sich dazu bereit finden, Ihre eigenen Geschichten der Öffentlichkeit zu präsentieren und ich bin gespannt darauf, wie es weitergeht, denn es klingt echt gut.
All meine Geschichten und meine sonstigen Werke findet ihr in meinem Portfolio
Rogers Portfolio =/\= http://www.sf3dff.de/index.php/topic,1970.msg77466.html#msg77466



Kürzlich war ich in Frankfurt auf der Zeil und habe den Menschen zugehört, die an mir vorübereilten. Da hab ich wieder richtig Sehnsucht nach Deutschland bekommen, wo alle meine Sprache sprechen.

Alex Catman

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #6 am: 25.08.14, 09:55 »
Danke für deine Meinung, nun, dann viel spaß beim nächsten Kapitel
du darfst dich auf die nächsten Kapitel auch freuen, habe ja einige noch die ich nach und nach veröffentlichen werde


Kapitel 03 : Befehl zum Rückzug

Erde – Stargate Center

Während im Weltraum die Tau’ri-Schiffe das Feuer eröffneten, herrschte im Stargate Center reges Treiben, während die Schadens – und Verlustmeldungen eintrafen. General Camille la Croix wirkte nachdenklich, als sie plötzlich von der Stimme eines Jungen Offiziers aus ihren Gedanken gerissen wurde. Sie sah den Jungen Captain an und blickte auf dessen Namensschild, worauf O’Leary stand, als sie ihm in die Augen sah, wirkte ihr Gesichtsausdruck sehr angespannt „Was gibt es den Captain?“ Er sah sie missmutig an und zeigte auf seinen Display „Ma’am, unsere Raumflotte ist im gegenwärtigen Zustand Fünf zu Eins unterlegen.“ Bevor Camille etwas antworten konnte, ertönte schon eine Stimme hinter ihr „Befehl an alle Schiffe, sie sollen den Feind solange wie möglich zurückhalten.“ Camille drehte sich um und sah General O’Neill an „Wissen sie was sie da verlangen Sir?“ Jack nickte ihr zu „Ja, weiß ich, ich verschaffe uns etwas zeit.“ „Mag sein Sir, aber was soll aus unseren Leuten werden?“ In diesem Moment, wo sie das Grinsen von O’Neill sah, wurde ihr bewusst, worauf der General hinauswollte und sie sagte nur „Der Antiker Außenposten?“ Jack grinste breiter und nickte ihr zu „Genau, in diesem Moment werden die Drohnen gestartet.“ Camille seufze nur Leise „Hoffen wir mal, das alles so klappt, wie sie es sich denken Sir.“ Dabei drehte sie ihren Blick wieder nach vorne und blickte auf das Taktische Display, während sie darum bettete, das nicht noch mehr gute Soldaten ihr Leben verlieren würden.

Erde – Antarktis – Antiker Außenposten

„Ich sage ihnen doch, dass ich für diese Aufgabe der Falsche Mann bin“ sagte Dr. Carson Beckett, während er von einem Mitarbeiter der Basis zu dem Antikerthron geführt wurde. „Aber sie sind gerade der einigste, der über das Gen verfügt, welches den Stuhl aktiviert“ sagte der Mann freundlich „Aber Colonel Sheppard ist doch dafür viel besser geeignet als ich, oder was ist mit General O‘Neill“ versuchte Carson sich rauszureden, während der Mitarbeiter ihn in den Stuhl drückte und dabei lächelte „Mag sein, aber Colonel Sheppard wird als Pilot einer F-302 benötigt und General befindet sich gerade im Stargate Center um unsere Verbände mit General la Croix zu koordinieren. Ebenso befinden sich alle weiteren Personen, die über das Gen verfügen, gerade im Einsatz, also sprich, sind sie der einzige Freie Mitarbeiter, den das Center derzeit besitz.“ Carson erkannte, das ihm keine Argumente weiterhelfen würden, also beschloss er sich seinem Schicksal zu ergeben. Also schloss er seine Augen und begann sich zu Konzentrieren, worauf sich der Thron aktivierte und sich in eine Waagerechte brachte. Kurz darauf verließen schon die ersten Drohnen den Stützpunkt.

Weltraum - U.S.S. Apollo

Nach dem der Commander den Befehl zum Gegenangriff gegeben hatte, sowie die Startfreigabe für alle Jäger gegeben hatte, begab sich Alex auf dem Schnellten Weg zum Flug deck, wo seine Co-Pilotin Major Gerry O‘Conner schon wartete. Als sie ihn sah, warf sie ihm seinen Helm zu und sah ihn besorgt an „Alex, was ist draußen denn los? Ist das wieder eine Übung oder ein Ernstfall?“ Alex fing seinen Helm im Fluge auf „Von wegen Übung...“ dabei sah er seine Co-Pilotin ernst an, worauf sie sofort verstand. Zusammen liefen sie dann zu ihrem Jäger. Kaum saßen sie in ihren Sitzen begannen sie sofort alle Systeme hochzufahren. Als sie dann fertig waren, schloss sich langsam das Cockpit und versiegelte sich auch gleich Hermetisch. Kurz darauf zündeten die Triebwerke und der Jäger schoss aus dem sicheren Hangar in eine erbitterte Raumschlacht.

Weltraum

Kurz nachdem die Schlacht begonnen hatte, schickten beide Seiten Jäger in die Schlacht und man sah sofort, das die Tau’ri deutlich unterlegen waren, denn auf jeden Jäger der Tau‘ri kamen in etwa Zehn Feindliche Jäger, doch die Menschen Kämpften dafür umso verbissener.

Mit Höchstgeschwindigkeit raste Sheppard’s Jäger durch den Raum, während er von drei Jägern verfolgt wurde. Innerlich fluchte er über seine Situation als plötzlich Evan’s Stimme über Funk kam.

„John, brauchst du vielleicht Hilfe?“ Sheppard grinste, während er weiter dem gegnerischen Feuer auswich “Nicht wirklich, hab nur drei Banditen hinter mir und amüsiere mich prächtig.“ Als Lorne dies hörte, musste er grinsen „Verstanden, bringe dann gleich zwei weitere Gäste mit. Pass auf John, wir spielen nun Angsthase mit diesen Typen.“ Shepard musste dabei grinsen „Alles klar, bin dabei“ dabei brachte er seinen Jäger auf direkten Kurs zu Lorne’s Jäger, wobei er weiterhin den Geschossen auswich. „Okay, ich halte direkt auf dich zu Evan“ „Erst abdrehen wenn ich es dir sage, ja“ dabei konnte er schon seinen Freund sehen und er konzentrierte sich, damit es nichts schiefging „Noch nicht ... noch nicht ...“ als es schon aussah, das beide Jäger zusammenstoßen würden, brüllte Even ins Funkgerät „Jetzt John“ dabei riss er seinen Steuerknüppel sofort nach links, wobei Sheppard es ihm nachmachte und beide Jäger flogen sehr dich an einander vorbei. Vier der Feindlichen Jäger versuchten ebenfalls dieses Manöver, was ihnen nicht gelang und diese dann zusammenstießen wobei sie in einem Feuerball explodierten. Der fünfte Jäger hatte sich inzwischen an Lorne’s Jäger geheftet und diesen weiterbeschossen, wobei er die Triebwerke erwischte.

Sofort setze Even einen Notruf ab, bevor er den Hebel für die Evakuierung betätigte, worauf das Cockpit vom restlichen Jäger abgesprengt wurde, bevor dieser Explodierte. Hilflos blickte er auf die Schlacht und fluchte als plötzlich etwas leuchtendes von der Erde kam und sofort erkannte er die Antiker Drohnen und grinste, während er sah, wie die Drohnen die Feindlichen Schiffe anvisierten und regelrecht durchschlugen, bevor diese Explodierten.

Als John sah, dass Evan’s Jäger explodierte, fluchte er leise vor sich hin und hoffte, dass es seinem Freund gut ging. Als er die Drohnen sah, grinste er, da er wusste, dass der Kampf nun endlich vorbei war.

Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke

Gerade als die Freude über den Sieg am schönsten war und alle Mitglieder auf der Brücke jubelten, entstand ein gewaltiger Riss vor dem Schiff und heraus kamen eine weitere Flotte, welche um etliches größer war, als die Flotte, die gerade vernichtet wurde. Sofort verstummte alles auf der Brücke und die Mitglieder wussten nicht, was sie machen sollten. Als dann weitere Risse entstanden aus denen weitere feindliche Schiffe kamen, erhob sich der Commander aus seinem Sitz und blickte fassungslos auf das, was sich im Weltall abspielte. Leise fluchte er vor sich „Wir sind diesmal sowas von im Arsch.“

Erde – Stargate Center


Als eine Meldung über die Vernichtung der gegnerischen Flotte im Center eintraf, brach eine Regelrechte Freude aus. Camille seufze leise und blickte zu Jack, wobei sie lächelte „Gute Arbeit General“ dabei lehnte sie sich gegen die Wand und schloss vor Erleichterung die Augen, während sie daran dachte, wie knapp es war. Als plötzlich die Stimme des Captain‘s sie aus ihren Gedanken riss, öffnete sie ihre Augen und sah ihn fragend an.

„Ma’am, soeben sind weitere Raumschiffe in unserer System gekommen und wie es aussieht sind es diesmal sogar mehr.“ Bei dieser Informationen zuckte sie kaum merklich zusammen „Und um wie viele Schiffe handelt es sich diesmal?“ O’Leary gab etwas ein und rief die genauen Daten ab. Als er die die Antwort hatte, wurde er kreide bleich und zu ihr. „Ma’am ... wenn die Daten stimmen ...“ er schluckte kurz „... ist diese Flotte etwa vier mal größer, als die erste ...“ Genau in diesem Moment erbete die Erde, wobei Camille das Gleichgewicht verlor und zu Boden ging. Als sie aufsah, wirkte sie etwas verwirrt „Was zum Teufel war das?“ Obwohl sie es sich denken konnte, wollte sie es nicht wahrhaben. Der Captain prüfte die neusten Meldungen „Ma’am ... Der Kampf findet nun auch auf der Erde statt .....“ dabei erzitterte die Erde wieder. Während dessen hatte O’Neill den Telefonhörer ergriffen und sich sofort mit dem Präsidenten verbinden lassen und diesen Informiert. Als er den Hörer wieder aufgelegt hatte, blickte er missmutig zu ihr „Wir haben soeben den Befehl vom Präsidenten erhalten, alles für eine Evakuierung vorzubereiten. Die Air Force One wird bald landen und der Präsident wird hierhergebracht“ Sie konnte nicht glauben was Jack da gerade gesagt hatte und starte ihn fassungslos an „Aber was wird aus der Erde ...“ Jack unterbrach sie „Keine Sorge, wir werden kämpfen, aber der Präsident will, das wir uns zurückziehen sollen, damit wir Verbündeten kontaktieren können und dann zum Gegenschlag ansetzen sollen, im Moment würden wir es nicht schaffen.“ Leise knurrte Camille und Nickte „Ja Sir“ dann wandte sie sich O’Leary zu „Captain, teilen sie allen Einheiten mit, das sie solange wie können, versuchen sollen den Feind zurückzuhalten und sich dann zum Alphastützpunkt zurückziehen sollen.“ Der Captain nickte und gab den Befehl sofort über Funk weiter, während sie wieder zu O’Neill sah „Hoffen wir mal, das dies die Richtige Entscheidung war General O’Neill.“ Er nickte ihr zu „Das hoff ich auch ...“ dabei sah er das Taktische Display „... das hoffe ich auch“ im Stillen fragte er sich nur, wie es nun weitergehen würde.

Alex Catman

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #7 am: 25.08.14, 13:34 »
Kapitel 04 : Eine herbe Niederlage

Erde – Antarktis – Antiker Außenposten

„Doc, soeben sind neue Befehle eingetroffen“ dabei wurde Carson von einem hektischen Mitarbeiter der Forschungseinrichtung aus dem Antikerstuhl gezogen.
Ohne zu verstehen was gerade los war, sah Carson den Mitarbeiter nur verwirrt an, wo bei sich von ihm ziehen ließ. „Wie? Was? ... Welche Befehle denn?“ schafte er es gerade aus sich rauszubekommen, als plötzlich der Mann stehen blieb und ihn ansah
„Dr. Beckett, soeben haben wir vom Stargate Center den Befehl zur Evakuierung erhalten und das bedeutet für sie, das sie mit den ersten Personen sofort zum Stargate Center gehen werden.“ Carson konnte nicht glauben, was er gerade gehört hatte „Aber die Flotte wurde doch besiegt?“ worauf sein gegenüber seufzen musste „Ja das wurde sie, aber wie es aussieht ist eine größere Flotte plötzlich aufgetaucht ...“ in diesem Moment erbebte der Außenposten worauf der Alarm losging und Mann Maschinengewehrfeuer hören konnte. „Wir haben keine Zeit mehr Dr. Beckett.“

Dabei zog er den Doc nur noch schneller zu einem der Transporter räume, während das Maschinengewehrfeuer immer näher zu kommen schien. Als die beiden dann endlich einen der Transporter räume erreichten, herschte da schon Hochbetrieb,, während die Zivilisten des Postens nach und nach zum Stargate Center Teleportiert wurde. Ohne auf die anderen Personen zu achten, zog der Mitarbeiter den armen Carson durch die Menschenmenge und bevor der Doktor etwas sagen konnte, wurde er schon auf die Transporterplattform geschubst. Kurz darauf drückte der zuständige Soldat einen Knopf, worauf Carson in einem Licht aufleuchtete und verschwunden war.

Gerade als der Soldat weiter machen wollte, brachen zwei gepanzerte Riesen durch die Wand, wobei sie einige der Zivilisten verletzten. Als der Soldat seine Waffe ziehen wollte, konnte er gerade noch was Goldenes hinter den Riesen erblicken, als er kurz darauf Schmerzen in der Brust verspürte. Als er runter sah, konnte er Kristallsplitter erkennen. Als er wieder aufblickte, konnte er das Wesen, welches nun auf ihn zu kam, genau erkennen. Während er zu Boden ging, war das letzte was er zu sehen bekam, eine zwei Meter großes Menschenähnliches Echsen wesen in einer Goldenen Rüstung erkennen. Nachdem er gestorben war, kamen weitere solcher Wesen in verschiedenen Farbenen Rüstungen und mit gezogenen Waffen in den Raum und trieben die verbliebenen Zivilisten in die Enge

Erde – Stargate Center

In einem hellen Licht erschien Carson im Torraum des Centers und wurde sofort zur Seite gezogen, damit die nächste Materialisierung stattfinden konnte, doch es kam keine mehr

Derweil stritten sich General O’Neill und General la Croix, wer als erster zum Alphastützpunkt gehen sollte. Während Jack darauf bestand, das Camille gehen sollte, beharrte sie auf ihrem Standpunkt, das ihr Platz im Center sei. Genervt von ihrer Starsinnigkeit, ging Jack zu einem der Bewaffneten Soldaten und nahm aus dessen Halfter die Zat und wandte sich dann wieder ihr zu. „Tut mir leid, aber sie lassen mir keine andere Wahl General“ wobei er die Zat aktivierte und auf sie richtete. Camille sah ihn fassungslos an und wollte gerade was sagen, als sie von einer elektrischen Ladung getroffen wurde und bewusstlos zusammen brach. Seufzend sah er auf ihren bewusstlosen Körper, als wieder das ganze Center unter dem Beschuss erbebte. Sofort wandte er sich den beiden Soldaten zu, die alles Fassungslos angesehen hatten „Bringen sie General La Croix sofort zur Alpha-Basis und sorgen sie dafür, das ihr nichts passiert.“ Die beiden Soldaten salutierten vor O’Neill „Ja Sir“ und sofort gingen sie zu der bewusstlosen Camille und hoben diese sanft hoch. O’Neill sah den beiden zu und seufze leise, während die beiden sie raustrugen und sie zum Torraum brachten, während das Beben der Einschläge immer stärker wurde.

Als er dann in den Torraum blickte, sah er, wie die beiden die bewusstlose Camille mit den zahlreichen Flüchtlingen durch das Stargate gingen, während Dr. Beckett ihnen nach ging. Nachdem alle durch das Stargate waren, erbebte das Center so stark, das die Verbindungstummel, die zum Gateraum führten, vom Geröll blockiert wurden, so das jegliche Flucht nicht mehr möglich war. Als dann O’Neill das hörte, fluchte er leise vor sich hin, denn er wusste, dass sie nun definitiv am Arsch waren.

Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke

„Commander, soeben haben wir den Befehl zum Rückzug bekommen“ Patterson sah Torres an und brauchte ein paar Sekunden um zu verstehen, was er gerade gehört hatte. „Okay, Teilen sie das an alle Schiffe und Jäger weiter, wir brechen aus.“ Torres nickte „Aye Sir“ und sofort begann sie den Rückzugsbefehl an alle verbleibenden Einheiten weiter zu geben.“ 

Weltraum

„Wie bitte, wir sollen uns zurückziehen?“ „So lautet der Befehl.“ „Scheiß auf den Befehl, was ist mit der Erde und ihren Bewohnern? Sollen wir sie ihren Schicksal einfach überlassen?“ Schweigend hörte Alex die ganze Zeit zu und selbst seine Co-Pilotin schwieg. Aber nun ergriff er das Wort „Black Cat hier, an alle Piloten, der Befehl hat oberste Priorität und wir werden ihm folge leisten...“ dann schwieg er eine Weile, bevor er weitersprach, aber man konnte den Schmerz in seiner Stimme hören „Hört zu, auch ich habe jemanden auf der Erde, der mir eine Menge bedeutet, eine Liebende Frau und einen Jungen, aber bringt es ihnen wenn ich hier und jetzt sterben werde. Es würde ihnen nichts bringen, aber wenn wir uns zurückziehen, können wir uns neu Formieren und einen Gegenschlag führen. Aber das geht nur, wenn wir uns jetzt zurückziehen. Black Cat Over an Out“

Eine Zeitlang herrschte Funkstille, als plötzlich jeder sich nach und  nach mit seinem Rufzeichen meldete, was bei ihnen als Zustimmung galt und Alex musste grinsen „Also dann, brechen wir durch die Feindliche Linie und verschwinden wir“ dabei drückte er seinen Schubregler voll durch und beschleunigte auf maximale Geschwindigkeit.

Die verbliebenden F-302 Jäger und BC-304 Schlachtkreuzer boten den Schiffen, die schon stark angeschlagen waren und sich kaum noch verteidigen konnten, so gut es ging Feuerschutz, bis diese, endlich in den Hyperraum springen konnten.  Am Ende waren noch drei Schlachtkreuzer und etliche Jäger übrig, die weiterhin auf die Fremden Schiffe mit allem was sie hatten feuerten.

Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke

„Sir, wir können dem Beschuss langsam nicht mehr standhalten“ dabei explodierte eine der Schalttafeln und fing sofort Feuer, während einige Besatzungsmitglieder versuchten, dieses sofort zu löschen. Commander Patterson sah zu Torres und gerade den Befehl zum springen geben wollte, als plötzlich ein Notruf von der Mondbasis reinkam. Verbittert biss sich Patterson auf die Lippen und für einen Moment dachte er daran, diese Leute einfach zu Opfern, damit die Schiffe sich retten konnten, aber er entschied sich dagegen.

„Teilen sie der Phönix mit, das wir deren Hilfe gebrauchen können, wir werden alles was auf der Basis noch an Personal ist rausbeamen und die Phönix soll sich dann um Vorräte und Munition kümmern und soviel retten wie sie können.“ „Ja Sir“ sofort machte sich Torres daran, die Phönix über Pattersons Vorhaben zu informieren und der Commander der Phönix erklärte sich kurz darauf mit dem Manöver einverstanden.

Weltraum

Als Alex über Funk mitbekam, was die Apollo und die Phönix vorhatten, musste er mit dem Kopf schütteln. Das ist reiner Selbstmord sagte er sich in Gedanken, während er den Funk aktivierte „Black Cat an Black Eagel und White Hawk Geschwader, ihr habt gehört was die Apollo und die Phönix vorhaben. Geben wir den beiden Schiffen Feuerschutz.“ Er hörte nur ein einheitliches Ja Sir, ehe er sah wie die Jäger in Formation gingen und zu seinem Jäger aufschlossen. Gemeinsam räumten sie den Weg von den Feindlichen Jägern frei, während die beiden Schiffe die Feindlichen Großkampfschiffe mit Dauerfeuer eindeckten.   

Während die Phönix und die beiden Geschwader die Feinde im Schach hielten, flog die Apollo ein riskantes Manöver, wobei sie ohne die Geschwindigkeit zu verringern, sehr dicht an der Mondbasis vorbeiflogen und dabei die ganzen Techniker erfassten und zu sich auf schiff hochbeamten. Als sie es geschafft hatten, flog die Apollo wieder zur Phönix, worauf das andere Schiff nun sein Feuer einstellte und sich in einem ähnlichen Manöver über die Basis flog und alles was es da an Vorräten und Munition gab zu sich raufbeamten, bevor sie wieder zur Apollo dazu stieß und beide Schiffe, wieder zum dritten Schlachtkreuzer dazu stießen, der ihnen derweil die ganze zeit Rückendeckung gegeben hatte.

Diese Aktion hatte einen Nachteil, für die Kleine verbliebende Flotte, denn der Feind hatte sie eingekesselt und ihnen so jegliche Möglichkeit zur Flucht genommen.

Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke

Als Patterson sah, das ihnen nun jeglicher Weg für eine Flucht genommen wurde, fluchte er, während die Besatzung ihn ansah und auf weitere Anweisungen wartete. Als er in deren Gesichter sah, konnte er deren Entschlossenheit erkennen. „Torres öffnen sie einen Kanal zu allen Einheiten“ Torres öffnete den Kanal und sah dann zu ihm wieder „Verbindung steht Sir.“ Patterson nickte „Danke Torres“ dann seufze er leise und sprach dann mit fester und ruhiger Stimme. „Hier spricht Commander Patterson von der U.S.S. Apollo, wie sie mitbekommen haben, sitzen wir nun tief in der Patsche und haben keinen Ausweg mehr. Ich weiß auch, das sie schon einiges eingesteckt haben und das die Munition knapp wird, aber ...“ dabei machte er eine kleine Pause und grinste „ ... aber zeigen wir diesen Typen mit wem sie sich angelegt haben, auch wenn wir es nicht mehr schaffen sollten und heute sterben werden, werden wir ihnen noch gewaltig einheizen. So das sie noch in Tausend Jahren über uns reden werden. Setzen wir alles nun auf eine Karte und zeigen ihnen, aus welchem Holz wir sind. Auf jeden Fall war es mir eine Ehre mit ihnen allen zu dienen. Ende der Übertragung“ Dabei beendete Torres die Verbindung, sah ihn an und stand dann auf, worauf es alle auf der Brücke es ihr nachmachten und sie salutierten vor ihm „Ich denke, ich spreche im Namen von uns allen, wenn ich sage das es auch für uns eine Ehre war, unter ihnen zu dienen Sir“ sagte sie mit einem Warmen Lächeln auf den Lippen und der Commander setzte sich grinsend auf seinem Sessel und lächelte „Na dann, heizen wir diesen Typen mal richtig ein.“ Ohne was zu sagen wandte sich jeder seiner Arbeit zu.

Weltraum

Angetrieben von der kurzen Ansprache setzten sich die verbliebenden Schlachtkreuzer in Bewegung und feuerten mit allem was sie noch hatten auf die Feindlichen Linien, als plötzlich Schiffe der Asgard aus dem Hyperraum kamen und sofort auf die Fremden Schiffe zu Feuern begannen.

Da der Feind überrascht wurde, brachen die feindlichen Schiffe aus der Formation wobei einige unter dem Beschuss der Asgard explodierten, wobei sich in deren Reihen gewaltige Lücken bildeten. Zwar gerieten die Asgrad dann unter Beschuss und deren Schiffe konnten der Feuerkraft der Feindlichen Schiffe kaum standhalten. Bevor eins der Asgardschiffe explodierte, beamte sich der Asgard-Kommandant auf eins der drei Erdenschiffe, die dabei durch die Feindlichen Linien brachen. Als dann auch der letzte Asgard auf einem der Erdenschiffe war, waren die Schlachtkreuzer der Menschen außerhalb der Blockade und sofort wurden alle F-302 Jäger aufgesammelt. Kurz darauf sprangen die Schiffe in den Hyperraum und brachten sich, zwar sehr stark angeschlagen, in Sicherheit, doch sie wussten was sie verloren hatten.

Alex Catman

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #8 am: 26.08.14, 13:10 »
Kapitel 5 – Ungewisse Zukunft

P5X-605 – Alpha Basis

Es war ein normaler Tag, während die Besatzung der Basis ihrer gewohnten Arbeit nachging. Da der Krieg gegen die Goa'uld schon Jahre zurücklag, war die Gefahr, welche von den Ori ausging, noch immer nicht ganz beseitigt worden, da es noch immer Anhänger des Ori-Kultes gab, die deren Kreuzzug fortführten, obwohl Adria sich in einem endlosen Kampf mit der Antikerin Morgan befand. Deswegen hatte man zum Schutz der Basis, nachdem ein SG-Team zufällig auf eine Gruppe von tollanischen Forschern gestoßen war und diese sich dann den Menschen angeschlossen hatten, modifizierte Ionenkanonen auf der Planetenoberfläche installiert. Die neue Version der Ionenkanonen hatte sich gegen die Mutterschiffe der Ori-Anhänger mehr als hilfreich erwiesen, wodurch diese Basis bis heute als ein sicherer Ort angesehen wurde.

Als ohne Vorwarnung die Chevrons auf dem Stargate aufleuchteten, fing eine Alarmsirene an zu heulen, während die diensthabende Offizierin „Unplanmäßige Aktivierung des Stargate. Ich wiederhole, unplanmäßige Aktivierung des Stargate.“ durch die Lautsprecher durchgab, während die Marines im Eiltempo ihre Schutzkleidung anlegten und sich dabei bewaffneten, bevor sie in den Stellungen, welche Rings um das Tor aufgebaut waren, in Deckung gingen, während man bei den Geschütztürmen die Maschinengewehre mit panzerbrechender Munition geladen und entsichert hatte. Nachdem das letzte Chevron aufleuchtete und das Wurmloch sich etabliert hatte, spannte sich die Soldaten an, als plötzlich „G.D.O. Kennung des SGC verifiziert, Alarmbereitschaft senken, ich widerhole, Alarmbereitschaft senken.“ durch die Lautsprecher kam, atmeten die Soldaten auf und senkten die Waffen, doch was sie dann sahen, brannte sich in deren Gedächtnisse, als Scharen von Menschen durch das Tor kamen, von denen die meisten Verletzungen und Brandwunden aufwiesen. Als kurz darauf die stationierten Ärzte beim Gate angekommen waren, hatten einige Marine’s, welche in Feldmedizin ausgebildet waren, angefangen sich um einige der Verwundeten zu kümmern, während immer mehr Menschen durch das Tor kamen. Als dann die letzte Gruppe durchgekommen war, brach die Verbindung auf einmal ab und das Stargate, sah so ruhig wie immer aus.

Da Beckett zu der letzten Gruppe gehört hatte, welche durch das Tor gekommen war, sah er kurz zu dem Tor, welches kurz zuvor die Verbindung zur Erde geschlossen hatte und schluckte leise, als er an die Personen dachte, welchen nun der Fluchtweg abgeschnitten war. Da er Arzt war, konnte er sich solche Gedanken nicht erlauben und winkte den beiden Soldaten zu, die General La Croix trugen, ihm zu folgen. Sofort steuerte er einen der Offiziere an, die anscheinend versuchten die Lage wieder unter Kontrolle zu bekommen und auch zu erfahren, was auf der Erde vorgefallen war. „Colonel“ sprach er einen Offizier an, der sich darauf zu ihm umdrehte und ihn ansah und auch gleich erkannte. „Was kann ich für sie tun Doktor Beckett?“ fragte er dann Carson. „Sorgen sie dafür, dass man dem General unterbringt. Ssie wurde durch eine ZAT betäubt und kann ich irgendwie helfen?“ sagte er zu dem Colonel, der kurz darauf die Bewusstlose musterte, bevor er einen der Marine’s zu sich rief. „Sarge, bringen sie den General in mein Quartier.“ worauf der Marine salutierte und ein kurzes „Aye Sir“ von sich gab, bevor er den beiden anderen Soldaten zu verstehen gab, das sie ihm folgen sollten, während sich der Colonel wieder Beckett zuwandte und diesen anlächelte. „Wir können im Moment jede Hilfe gebrauchen, da ich mit bekommen habe, das wir viele Schwerverletzte haben, die sofort Operiert werden müssen.“ sofort hatte Carson verstanden und ihm zugenickt. „Okay, bringen sie mich zur medizinischen Station und bereiten sie alles vor.“ sagte er nur, worauf der Offizier nickte. „Gut, folgen sie mir bitte Sir.“ sagte er zu ihm, bevor sie auch schon zur medizinischen Station aufbrachen.



Weltraum – U.S.S. Apollo - Brücke


Als sich ein Hyperraumfenster öffnete, sprangen die drei BC-304 Schlachtschiffe heraus und verharrten regungslos im Raum. Patterson, der noch immer auf seinem Kommandosessel saß, seufze erleichtert, während der Radaroffizier „Sir, wir werden nicht verfolgt.“ sagte. Der Commander nickte und sah Torres an, die gerade die Verlust- und Schadensberichte der beiden anderen Schiffe rein bekam. Nachdem sie diese erreicht hatten, sah sie den Commander an. „Sir, die Phönix und die Iceline Aurora haben wie wir, starke Schäden am Triebwerk, sowie diverse Hüllenrisse. Erbitte Erlaubnis einige der Techniker zu den beiden anderen Schiffen zu transferieren, damit diese bei den Reparaturarbeiten helfen können.“ „Genehmigt, wie sieht es mit den Jägern und Munition aus?“ fragte er sie dann, worauf sie noch mal kurz überflog, während sie anfing, die Techniker, welche sie von der Mondbasis gerettet hatten, auf die beiden anderen Schiffe zu verteilen. „Insgesamt haben wir 45% unser Jäger verloren. Im Moment sind wir dabei die Jäger neu zu Organisieren. Was die Munition angeht, liegt diese bei 20%. Die Phönix ist dabei, die Munition auf alle Schiffe aufzuteilen….“ dabei kam gerade ein neuer Bericht rein, den sie kurz überflog. „Soeben haben wir unseren Anteil bekommen und sind gerade dabei, unsere Munitionsvorräte aufzufüllen.“ sagte sie mit einem Lächeln. Als der Bericht mit den Verlustmeldungen reinkam, musste sie schlucken. Da sie nichts sagte, ging Patterson zu ihr und überflog selbst die Liste, als ihm der Name Kimberly Catman auffiel. „Bringen sie es dem Colonel schonend bei, das seine Schwester als vermisst gilt.“ sagte er mit leiser Stimme zu Torres, die nur schweigend nickte und ihren Posten verließ, worauf sich der Commander selbst dort hinsetzte und ihre Arbeit übernahm.

Erde

Nachdem jeglicher Widerstand im Weltraum erloschen war, wandten sich die riesigen Raumschiffe der Erde zu. Obwohl die menschliche Rasse technologisch unterlegen war, versuchten sie trotzdem den Feind zu schlagen, indem sie mit den Jagdgeschwadern und Raketen, welche ihnen noch zur Verfügung standen, einen Gegenangriff starteten. So kam es, dass selbst die geheimen Technologien und Waffen, welche die verschiedenen Nationen durch das Stargate Programm bekommen hatten, eingesetzt wurden. Als der Luftkampf seine Höhepunkt erreicht hatte, begannen die Aliens Bodentruppen, sowie Schwebepanzer und spinnenähnliche Maschinen abzusetzen, wobei sich letzteres als mobile Festungen der Feinde rausstellten, die eine extrem starke Panzerung besaßen, sowie über Plasma- und Laserkanonen verfügten. So begann der Kampf auf dem Boden ….

Während auf der ganzen Welt eine erbitterte Schlacht in der Luft und auf dem Boden tobte, konzentrierten sich die meisten feindlichen Mutterschiffe und Bodentruppen nur auf einen einzigen Ort… Cheyenne Mountaine, wo sich das SGC befand und dabei zerstörten sie alles, was sich auf dem Weg dorthin befand.

Erde – Stargate Center

Obwohl die Gänge zum Stargate durch Felsbrocken und Geröll blockiert waren und somit jeglicher Fluchtweg abgeschnitten, dachen die Soldaten und Mitarbeiter nicht daran, sich kampflos zu ergeben. Unter der Führung von General O’Neill wurden unter Hochdruck Barrikaden in jeder Ebene errichtet und auch das Personal wurde mit Waffen ausgerüstet, während der gesamte Komplex unter dem Bombardement der feindlichen Schiffe immer wieder erzitterte.

Nachdem alle Vorbereitungen zur Verteidigung abgeschlossen waren, bereitete O’Neill mit einem anderen Offizier die Selbstzerstörung vor, welche nun als letztes Verteidigungsmittel dienen sollte, falls es ihnen nicht gelang, die Gänge zum Stargate frei zu räumen und die letzte Verteidigungslinie fallen sollte. Plötzlich konnte man über den Funk hören, dass die Feinde in den Komplex eingedrungen waren. Noch bevor man weitere Informationen von den Soldaten bekam, hörte man nur Maschinengewehrfeuer, was auch schon nach kurzer Zeit verstummte und nur ungewöhnliche Laute waren vernehmbar, was bedeutete, dass der Feind den Posten überrannt hatte.

Von diesem Zeitpunkt an, verlor das SGC eine Ebene nach der anderen an den Feind in einem Tempo, welches man nicht für möglich gehalten hatte. Schon innerhalb von ein paar Minuten hatte der unbekannte Feind weit über die Hälfte unter seine Kontrolle gebracht, worauf man sich dann entschied, die Selbstzerstörung zu aktivieren. In diesem Moment aber wurde Cheyenne Mountain von einer Energiewaffe getroffen, die sofort alle Computersysteme überlastete und diese zerstörte. So war nun auch die letzte Maßnahme gescheitert das Tor vor dem Feind zu schützen. Kurze Zeit später hatte der Feind die letzte Verteidigungslinie durchbrochen und somit auch die Kommandoebene eingenommen. Als ein 2 Meter großer Echsenähnlicher Humanoide in schwarzer Rüstung den Kommandoraum betrat, musterte er mit seinen haiähnlichen Augen die Menschen abwertend, bevor er anfing zu sprechen, wobei ein Gerät an seiner Rüstung dieses simultan übersetzte.

[Wer hat das Kommando hier?] war seine Frage gewesen, worauf O’Neill seine Uniform zurechtrückte und langsam auf das fremde Wesen zuging. Als er vor dem Wesen stand, musterte er diesen nur. „Also, wenn ihr euch ergeben wolltet, hätte nicht einfach nur eine Nachricht gereicht, musstet ihr denn so eine Show abziehen?“^sagte er nur lässig. Das Wesen blickte nur auf ihn herab, wobei es leicht die Zähne bleckte und kurz mit seiner Waffe zuschlug, worauf O’Neill zu Boden ging und leise sagte „Okay, schlechter Vorschlag“

Alex Catman

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Antw:Stargate: New Legend
« Antwort #9 am: 27.08.14, 08:28 »
Kapitel 6 – Major Leona Catman

U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2

Ohne was zu ahnen, was mit seiner Schwester war, scheuchte Alex das Wartungspersonal der Apollo umher, damit sie die die Jäger so schnell wie möglich wieder Einsatzbereit waren. „Na los, das muss schneller gehen“ rief er genervt, während seine Co-Pilotin still schweigend den Kopf schüttelte. „Alex, auch wenn du sie noch so antreibst, sie werden nicht schneller arbeiten können“ sagte sie nach einer Weile mit ruhiger Stimme, wobei sie ihre Hand auf seine Schulter legte und versuchte ihn so zu beruhigen. Leise seufze er und drehte seinen Kopf zu ihr und blickte sie. „Ja, vielleicht hast du Recht…“ begann er zu sprechen, doch blieben seine Worte im Hals stecken, als er Lt. Torres sah, wie sie mit ernsten Gesicht auf sie zu ging.

„Entschuldigen sie Colonel Catman, aber dürfte ich sie für einen Moment unter Vier Augen sprechen“ fragte sie Alex, wobei ihr Gesicht Ausdruckslos blieb, während bei ihm die Alarmglocken zu läuten begannen. „Aber gewiss Leutnant“ sagte er leicht angespannt, während er mit Torres sich etwas weiter entfernt hinstellte. Zwar konnte Gerry nicht verstehen, was Lt. Torres mit Alex zu bereden hatte, doch konnte sie sehen, dass es ihren Partner ziemlich mitnahm, was sie ihm zu sagen hatte und sie beschlich ein vager Verdacht. Als dann aber Torres weggegangen war und Alex alleine stehen ließ, ging sie auf ihn los, um zu fragen was nun passiert sei, als Plötzlich der Interne Schiffsalarm losging und man die Stimme von Commander Patterson durch die Lautsprecher hören konnte. „Alle Mann auf Position, ich Wiederholle. Alle Mann auf Position, wir haben Feindkontakt“ tönte es aus den Lautsprechern.

Noch bevor sie was sagen konnte, schritt Alex an ihr vorbei, wobei sie merkte, dass seine Ausstrahlung um einiges Kälter als üblich war. „Alex…“ sagte sie mit besorgter Stimme, wobei sie ihm nachsah, während er zu ihrem gemeinsamen Raumjäger ging, welcher aufgetankt und voll bestückt nun war. Kurz darauf folgte sie ihm….

U.S.S. Apollo – Brücke

Während die aktuellen Statusberichte der anderen Schiffe nach und nach auf der Apollo eingingen, arbeiten einige Männer des Wartungspersonals auf der Brücke und reparierten die Systeme, welche beim letzten Kampf zerstört wurden. Patterson, welcher die ganze Zeit auf der Brücke geblieben war, half, wie viele andere Brückenoffiziere, bei den Reparaturarbeiten, als plötzlich sich der Radaroffizier meldete.

„Commander, ich habe soeben mehrere Echos auf dem Radar“ sagte er mit unruhiger Stimme, worauf Patterson sich neben ihn stellte und auf den Bildschirm herabsah. „Unsere Freunde von eben?“ fragte er diesen, worauf der Offizier ihn nur ansah und nickte. „Ja Sir, sie haben die Gleiche Signatur, wie die, die uns angegriffen hatten“ sagte er mit unruhiger Stimme, während Patterson sich aufrichtete und leise seufze.

„Wie ist der Status der Iceline Aurora und der Phönix?“ fragte er dann Lt. Ilona Grunwaldt, welche vorerst den Aufgabenbereich von Lt. Torres übernommen hatte. Auf seine Frage hin überprüfte sie die Berichte, bevor sie ihm auch schon kurz darauf wieder zuwandte. „Sir, die Schäden der Außenhülle bei beiden Schiffen wurden zum Größten Teil behoben. Waffensysteme sind zu 100% einsatzbereit, aber…  die Aurora noch eine Schildstärke von etwa 50% und die Triebwerke erreichen etwa 60% ihrer normalen Leistung. Bei der Phönix liegen die Schilde bei 85% Einsatzbereitschaft und die Triebwerke haben eine Leistung von 90%“sagte sie mit kühler und ernster Stimme, während sie ihn ansah. „Gut und wie ist unser Status?“ fragte er sie dann. „Waffensysteme und Antrieb sind zu 100% Einsatzbereit, Schilde liegen bei etwa 90%, leider wurde der Hyperraumgenerator bei der letzten Schlacht beschädigt, so dass dieser noch repariert wird“ war die Antwort auf seine Frage, wobei er ein leises Stöhnen von sich gab.

„Das wird ja immer besser“ sagte er sich in Gedanken, während er für einen Augenblick nachdachte, bevor er sich wieder dem Radaroffizier zuwandte. „Wie lange brauchen die, bis sie uns erreicht haben?“ fragte er diesen. „Sie werden in ca. 10 Minuten hier sein“ sagte der Offizier mit unruhiger Stimme, als Plötzlich sich der Funkoffizier meldete. „Sir, soeben habe ich ein verschlüsseltes SGC-Signal bekommen. Deschiffrierung läuft…“ sagte diese nur, worauf Patterson sie nur verwirrt ansah und wusste nicht was er davon halten sollte. Als die Deschiffrierung nach ein paar Sekunden abgeschlossen war, begann er wieder zu sprechen. „Sir, das ist eine Order. Wir sollen diese Position um jeden Preis halten, egal zu welchem Preis und das Verstärkung auf dem Weg sei“ sagte er nur, wobei er Patterson mit weit aufgerissenen Augen ansah.

„Soll das ein Witz sein? Wenn ja, kann ich darüber nicht lachen“ meine der Commander nur ernst, wobei er sich aber in Gedanken einen Taktik überlegte. „Von wem ist die Nachricht?“ fragte er schließlich, worauf Lt. Grunwaldt „Die Nachricht stammt von Admiral William Catman“ sagte und ein leises Tuscheln im Raum zu hören war. Patterson, der William kannte, wusste, dass man mit diesem Mann nicht spaßen sollte, worauf er zu seinem Kommandosessel ging und den Knopf für die internen Lautsprecher drückte.

„Alle Mann auf Position, ich Wiederholle. Alle Mann auf Position, wir haben Feindkontakt“ sagte er mit ruhiger und gelassener Stimme, bevor er den Knopf wieder losließ und in die erstaunten Gesichter seiner Crew blickte. „Herschafften, sie haben es gehört, auf ihre Posten. Lt. Grunwaldt, teilen sie es der beiden anderen Schiffen ebenfalls mit, das wir kämpfen werden und sagen sie dem Commander der Phönix, das er mit uns versuchen soll, gegnerische Treffer auf die Iceline Aurora abzufangen, da sie im Moment unser schwächstes Glied ist.“ „Aye Sir“ sagte sie mit einem Nicken, bevor sie sich ihrer Konsole zuwandte und die entsprechenden Befehle weitergab und kurz darauf wurde der Rote Alarm im gesamten Schiff ausgerufen.

U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2

Alex, der nun wieder in seinem Jäger saß, ging mit seiner Co-Pilotin den Systemcheck gemeinsam durch. Als er fertig war, aktivierte der das Funkgerät.  „Black Cat an Flugkontrolle, erbitte Starterlaubnis“ gab er per Funk durch, worauf die Antwort auch schon kurz darauf über die internen Lautsprecher zu hören war. „Black Cat, sie haben Grünes Licht … Viel Glück“ „Danke“ sagte er nur noch, während die Schubkontrolle seines Raumjägersnach vorne Schob und die Triebwerke der F-302 aufheulten. Als er dann auch die Bremse löste, schoss der Jäger nach vorne und war auch schon kurz darauf im Weltraum unterwegs.

Weltraum

Nachdem der Raumjäger von Alex die Apollo verlassen hatte, verließen auch kurze   später die anderen Jäger die Schlachtkreuzer und gingen sofort in eine Geschlossene Formation. Währenddessen nahmen die Apollo und die Phönix eine Schutzstellung um die Iceline Aurora, um sie fürs erste vor Feindlichen Treffern zu schützen, während die Aurora selbst mit den beiden anderen Kreuzern feuern konnte.

Kurz darauf, nachdem alle in Formation gegangen waren, meldete sich Patterson über Funk. „Versucht so lange wie Möglich die Feindlichen Jäger von den Schiffen fernzuhalten, während wir uns um die Mutterschiffe kümmern. Außerdem versucht so lange am Leben zu bleiben, bis die Verstärkungstruppen da sind, da wir schon zu viele Gute Männer verloren haben. Patterson Ende.“ Als Alex das mit der Verstärkung hörte, runzelte er nachdenklich die Stirn und frage sich, wovon der Commander eigentlich redete, da der Großteil der Flotte in der Pegasus Galaxie war und gegen die Wraith kämpfte, während die restlichen Schiffe bei der Schlacht um die Erde zerstört wurden und nur der kümmerliche Rest übriggeblieben war, denn sie hier nur hatten. Oder hatte der Alte etwa noch ein Ass im Ärmel, von dem er noch nichts wusste, schoss es ihm zugleich durch den Kopf. Egal was es war, er hoffte nur, dass es auch wert war, während er einen Funkkanal zu den anderen Jägern öffnete.

„Ladys, ihr habt gehört was der Commander gesagt hat, versucht so viele von den Schweinehunden zu erwischen, bevor sie euch erwischen“ sagte er mit Kalter Stimme, während seine Co-Pilotin die Waffensysteme scharf machte, als sich sein Flügelmann meldete. „Sag mal Leader, glaubst du, der Alte meinte das mit der Verstärkung ernst?“ „Wer weiß, aber lassen wir uns überraschen welches Wunder er hervorzaubern wird“ sagte Alex, wobei nun ein kleines Grinsen über seine Lippen huschte, als die ersten Feindlichen Kontakte auf seinem Radar erschienen. „So Mädels, es wird ernst. Feuert nach eigenem Ermessen und geht in die Offene Angriffsformation über“ sagte er nur, worauf er von einigen Piloten ein Aye Sir hörte.

Als dann die Feindlichen Jäger in Schussnähe waren, eröffneten die F-302 Jäger das Feuer und begrüßten die Feinde mit einem Sperrfeuer von ihren Raketen, welche schon einen Teil der Feinde drastisch Reduzierten, als einige feindliche Jäger getroffen wurden und die Trümmerteile die anderen Jäger dabei trafen. Währenddessen jagten die F-302 durch die Explosionen, während sie anfingen, mit ihren MG-Geschützen durch die Feindlichen Reihen jagten. Währenddessen eröffneten auch die drei BC-304 Schiffe das Feuer, wobei sie sich überwiegend um die Feindlichen Mutterschiffe kümmerten, während die Feindlichen Geschosse auf den Asgard Energieschilden auftrafen.

U.S.S. Apollo – Brücke

Jedes Mal, wenn die Schilde einen Treffer abfingen, erbebte das Schiff, wobei die eine oder andere Konsole durch einen Energierückstau explodierte. Doch das minderte nicht die Moral der Crew, sondern feuerte sie an, sich nur noch umso mehr anzustrengen, wenn sie den Heutigen Tag überleben wollten. Als dann die Schilde einen Direkten Treffer abbekamen, der für die Iceline Aurora bestimmt war, erbebte das  Schiff so stark, das selbst Patterson aus seinem Sessel geworfen wurde. Lt. Torres, die nun wieder ihren Platz auf der Brücke eingenommen hatte, rief „Sir, die Schilde sind ausgefallen“. Patterson, der wieder auf die Beine gekommen, grunzte leise. „Na das nenn ich mal gute Neuigkeiten“ meinte er Sarkastisch. Gerade als er aus dem Fenster blickte, erbleichte er, da er sah, wie eins der Feindlichen Mutterschiffe auf die Apollo feuerte. Mit einem seufzen schloss er die Augen und bereite sich seelisch auf den Einschlag vor, der aber seltsamerweise ausblieb. Als er seine Augen wieder öffnete und aus dem Fenster blickte, sah er nur was Tiefschwarzes davor und fragte sich, was das war, als plötzlich sich ein Kommunikationskanal öffnete und er das Gesicht seines Freundes William sah.

„Tut mir leid für die Verspätung Commander, aber ich hoffe ihr habt nix dagegen wenn wir mitmischen“ fragte William mit einem leichten Lächeln auf den Lippen und blickte in das verdutzte Gesicht Patterson’s, der sich auch schon wieder gefasst hatte. „Nein ganz im Gegenteil Admiral, wir freuen uns sehr darüber das sie endlich hier sind. Nun kann die Party ja beginnen“ sagte er nur mit frecher Stimme, worauf der Admiral nur nickte und auch schon die Verbindung abbrach.

U.S.S. Sovereign – Brücke

Noch während die Sovereign und ihr Schwesternschiff, die Shen Long sich im Hyperraum befanden, bekam Admiral William Catman, immer die neusten Berichte über den Kampf rein. Als es noch etwa 5 Minuten waren, bis sie wieder in den Normalraum zurückfielen, drehte er seinen Kopf zu der Frau, die die ganze Zeit schweigend neben ihm gestanden hatte und lächelte sie an. „Major, ich hoffe sie und ihre Männer sind bereit, sich ins Kampfgetümmel zustürzen?“ fragte er sie, worauf sie nur nickte. „Aber sicher doch Admiral“ sagte sie mit sanfter Stimme, wobei sie sich umdrehte und dem Mann der ebenfalls die ganze Zeit mit auf der Brücke gewesen war, zunickte und dieser dann seinen Kragen berührte und dort ein angebrachtes Funkgerät aktiviert und etwas sagte. Die Frau hatte sich inzwischen umgedreht und blickte wieder den Admiral an „Erbitte die Erlaubnis die Brücke zu verlassen, da mein Platz nun bei meinen Männern ist“. William nickte nur „Gehen sie ruhig…“ sagte er noch, bevor er sich wieder nach vorn wandte.

Mit einem Grinsen, drehte sie sich dann zur Tür und ging darauf zu, wobei sie kurz bei ihrem Begleiter stehen blieb und diesen von der Seite ansah. „Na komm Jurij, zeigen wir den SGC-Losern, was ONI-Soldaten auf dem Kasten haben“ sagte sie frech, worauf der Mann, den sie mit Jurij angesprochen hatte, lächelte und dann weiterging. „Nun Major Catman, diesen Spaß lasse ich mir doch nicht nehmen“ sagte er mit Russischen Akzent, bevor er ihr folgte.

Als es noch paar Sekunden waren, bevor sie endlich wieder aus dem Hyperraum kamen, meldet sich plötzlich Lt. Ricardo Vega. „Sir, die Apollo hat ihre Schilde verloren und wird auch beschossen“ sagte er, ohne von seiner Konsole aufzusehen. „Nun werden wir sehen was die verbesserten Asuranerschildgeneratoren aushalten“ sagte er sich in Gedanken. „Danke für die Informationen Vega“ sagte er gelassen und wandte sich der Frau zu, die an der Navigationkonsole saß. „Lt. Wu, bringen sie uns in eine Position, in der wir die die Apollo schützen können. Annabella Wu, welche die entsprechen Befehle in ihre Konsole eingab, bestätigte den Befehl und begann dann von Zehn runter zu zählen. Als sie bei null angekommen waren, fiel die Sovereign aus dem Hyperraum und das keine Sekunde zu früh, denn kaum waren sie draußen, fingen sie etliche Schüsse ab, welche für die Apollo bestimmt waren. „Status der Schilde?“ fragte er dann seinen Ersten Offizier, der kurz auf seinen Tragbaren Computerbildschirm blickte. „Sir, wir haben gerade Acht Schüsse abgefangen und die Schilde liegen bei 99,99%. Alles im grünen Bereich Admiral“ sagte er mit kalter und präziser Stimme einer Maschine. William bestätigte es mit einem Nicken, bevor er einen Funkkanal zu der Apollo öffnete und das verdutzte Gesicht von Commander Patterson sah.

„Tut mir leid für die Verspätung Commander, aber ich hoffe ihr habt nix dagegen wenn wir mitmischen“ fragte William er mit einem Frechen Grinsen und blickte seinen alten Freund an, der langsam wieder zu sich fand. „ Nein ganz im Gegenteil Admiral, wir freuen uns sehr darüber das sie endlich hier sind. Nun kann die Party ja beginnen“ hörte er ihn nur sagen, was William reichte und er die Verbindung kappte und nun sich nun aus seinem Sessel erhob, während das Feindliche Feuer weiter auf die Schilde der beiden Schiffe der BC-305 Niederprasselte, die sich nun schützend vor die angeschlagenen BC-304 Schiffe positioniert hatten. „Vega, teilen sie der Shen Long mit, das sie Feuerfreigabe, sowie Starterlaubnis für alle Jäger haben“ „Aye Sir“ gab der Funkoffizier und gab die entsprechenden Befehle an das Schwesterschiff, während sich William nun an Captain Mc’Neil zuwandte, der an der Waffenkonsole saß. „Captain, sind die MBK-Geschütze bereit?“ „Ja Sir, geladen und Scharf“ sagte McNeil während er die großen Geschütze auf die Mutterschiffe ausrichtete. „Ich warte nur noch ihren Feuerbefehl Sir“ sagte er nach ein paar Sekunden, worauf William nur tief einatmete. „Feuern sie nach eigenen ermessen…“ sagte er dann schließlich…..

Weltraum

Der Kampf hatte allmählich seine Heiße Phase erreichte, da langsam der Feind die Oberhand bekam. Alex, der inzwischen seinen Flügelmann verloren hatte und zwei feindlichen Jägern verfolgt wurde, sah, wie die Apollo Treffer abbekommen hatte und dabei ihr Schutzschild mit einem Flackern zusammenbrach, fluchte er nur leise, da nur ein Wunder nun nur noch die Apollo retten konnte, als plötzlich Gerry eine Meldung erhielt. Noch bevor sie etwas sagen konnte, öffnete sich ein Hyperraumfenster und heraus kamen zwei weitere Schiffe, die doppelt so groß, wie ein gewöhnlicher BC-Kreuzer und so tiefschwarz wie der Weltraum waren, die sich zugleich vor die anderen Schiffe positionierten und die Schüsse nun abfingen.

„Wer zum Teufel sind die und woher kommen die?“ gab Alex nur von sich, während er versuchte dem Feuer der Jäger auszuweichen, welche sich in seiner Unachtsamkeit hinter ihn gesetzt hatten und versuchten ihn nun abzuschießen. „Keine Ahnung, aber sie haben eine SGC-Signatur… PASS AUF“ rief sie im letzten Moment, als gerade weitere Feindjäger nun von Vorne auf sie zuflogen. Noch bevor die beiden anderen Feuern konnten verwandelten sich diese und die Jäger hinter ihm in Feuerbälle. Alex, der gerade etwas verwirrt sich umsah und sich frage von wo die Schüsse abgegeben wurden, ertönte eine Weibliche Stimme aus dem internen Lautsprechern kam. „Musste ich dir schon wieder den Arsch retten Kittyboy“ hörte er sie nur sagen, worauf Alex die Kinnlade runterfiel und er ein paar Sekunden brauchte, um sich zu fassen. „Egal wer du bist Miststück, niemand nennt mich so“ rief er in sein Mikrofone, wobei er sich weiterumsah. „Wer ich bin? Du kennst mich, aber egal, nenn mich einfach Storm Hawk und kannst mir später gerne einen Drink ausgeben Kittyboy“ tönte es wieder aus den Lautsprechern, als plötzlich zu seiner Linken und Rechten Seite seiner Flügel sich zwei Schwarze Raumjäger enttarnten. Kurz musterte er diese und fragte sich, wer die Typen eigentlich waren, vor allem, wer diese Frau war, die ihn anscheinend kannte. „Das mit dem Drink überlege ich mir, räumen wir erst mal hier auf“ sagte er mit knurrender und genervter Stimme, bevor er sich nun wieder auf die Schlacht konzentrierte. „Wie du willst Kittyboy, ich werde dir nicht mehr von der Seite weichen“ sagte die Weibliche Stimme.

Während sich die F-302’s gegen die feindlichen Raumjäger kämpften und langsam immer mehr die Oberhand gewannen, kümmerten sich die beiden neuen Schlachtkreuzer, welche in der Schlacht erschienen waren ausschließlich um die Vier feindlichen Mutterschiffe. Als die MBK-Geschütztürme ausgerichtet waren, wurden in 30 Sekunden Intervallen die Geschosse abgefeuert, die mit Rasender Geschwindigkeit auf die Außenhülle der gegnerischen Schiffe aufschlug und diese mit Leichtigkeit aufriss. Nach paar Treffern explodierten die ersten beiden Schiffe und bevor die anderen Reagieren konnten, schwenkten die Geschütztürme herum und nahmen sie unter Beschuss, bis diese dann auch schon explodierten. Als dann schließlich auch die restlichen Feindlichen Jäger vernichtet wurden, kehrten die verbliebenen Raumjäger zu ihren Schiffen zurück, nur einer der neuen Raumjäger flog auf die Apollo zu und bat dort um Landeerlaubnis. 

U.S.S. Sovereign – Brücke

Nachdem der Feuerbefehl erteilt wurde, konnte William die leichte Vibration spüren, als die MBK’s ihre Todbringenden Geschosse auf die Feinde abgaben. Als dann auch das letzte Mutterschiff vernichtet wurde, setzte Captain McNeil die Geschütze wieder in ihr Ursprungsstellung, während der Admiral sich grinsend zurücklehnte. „Nun wissen wir, wie effektiv die Geschütze wirklich sind“ sagte er sich in Gedanken, bevor er sich an seinen Ersten Offizier wandte. „Noyn, sorgen sie dafür, dass Reparaturteams auf die Beschädigten Schiffe transportiert werden, bevor wir nach Caliban zurückkehren“ sagte er mit ruhiger Stimme, worauf ihn Noyn nur verwirrt ansah. „Halten sie das wirklich für eine gute Idee Sir? Und was ist mit unser Ursprünglichen Mission“ wandte er protestieren ein, worauf William nur die Hand erhob und Noyn schwieg. „Ich kann deine Einwende verstehen, aber du weißt auch, dass wir uns nun im Krieg befinden und wir jedes Schiff gebrauchen können, wenn wir die Erde retten und zurückerobern wollen“ sagt er mit ruhiger Stimme und betrachtete das Ausdrucklose Gesicht von Noyn.

Nach einer kurzen Weile, nickte er nur. „Ihr Menschen seid schon eine Merkwürdige Rasse“ meinte er nur, wobei er seine Augen für einen Augenblick schloss. Als er sie wieder öffnete, sah er William an. „Habe gerade unsere Reparatureinheiten über ihre Anweisung in Kenntnis gesetzt und darauf hingewiesen, dass sie sich normal gegenüber den anderen Verhalten sollen“ sagte er dann noch Tonlos, worauf William lächeln musste. „Stimmt, wollen ja nicht dass unsere neuen Freunde gleich einen Schreck bekommen, wenn sie merken das die Techniker Asuraner Replikatoren sind“ sagte er nur, worauf Noyn nur nickte. „Genauso ist es Sir. Laut meinen Informationen sind viele Menschen gegen Replikatoren, wie nennt ihr es, ach ja… voreingenommen“ sagte er nur, als plötzlich sich Lt. Vega zu Wort. „Sir, Storm Hawk bitte um Erlaubnis auf der Apollo zu landen“ sagte er zu William, worauf dieser Nickte. „Geht in Ordnung“ sagte er nur, wobei er sich zurücklehnte und sich fragte, wie wohl sein Sohn reagieren würde, wenn er sie nach Jahren wiedersieht.

U.S.S. Apollo – Brücke

Nachdem der Kampf vorbei war, seufze Patterson erleichtert auf, da er es noch immer nicht glauben konnte, dass sie mit heiler Haut davon gekommen waren. Obwohl er sich innerlich fragte, woher William wusste, dass sie hier waren, blieb ihm selbst ein Rätsel, doch im Grunde war er froh darüber das er hergekommen war. Erst die Stimme von Lt. Torres riss ihn aus seinen Gedankengängen.

„Sir, soeben sind mehrere Techniker von der der Sovereign und der Shen Long auf den Schiffen angekommen und unterstützen unsere Leute bei den Reparaturarbeiten“ sagte sie mit erschöpfter Stimme, worauf Patterson nur nickte. „Das sind mal gute Nachrichten“ meinte er nur, worauf Torres weitersprach. „Außerdem hat die Pilotin Storm Hawk um Landeerlaubnis auf der Apollo gebeten“ meinte sie nur, worauf der Commander die Stirnrunzelte. „Nun gut, geben sie ihr die Landeerlaubnis“ sagte er nach einem Moment, worauf seine Erste Offizierin nickte und an ihre Konsole ging.

U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2

Nachdem sie ihre Erlaubnis bekommen hatte, steuerte sie die Landebucht an, wo vorher der Raumjäger von Alex gelandet war und begann mit dem Landeanflugmanöver. Innerlich freute sie sich schon auf das Treffen mit ihrem Schwager.

Während Alex zusammen mit Gerry aus dem Jäger gestiegen war, bemerkte er, wie eine schwarze F-302 das Hangartor passiert hatte und langsam zum Stillstand gekommen war. Langsam ging er auf den Schwarzen Jäger und musterte diesen, wobei ihm auffiel, dass das Metall des Jägers ein eigenartiges Muster aufwies. Noch bevor er weiter darüber nachdenken konnte, glitt das Cockpitfenster des Jägers auf, wobei eine Person mit einem eleganten Satz heraussprang und auf dem Boden landete.

„Na Kittyboy, gefällt dir mein Baby?“ fragte sie ihn, während sie ihren Helm öffnete und langsam diesen abnahm. „Hatte ich dir nicht gesagt du sol…“ wollte er gerade erwidern, doch in diesem Moment hatte sie ihren Helm abgenommen und er sah mit weit aufgerissenen Augen, wer sich hinter Storm Hawk versteckte. „L…Leo…Leona….“ Sagte er stotternd, worauf sie ihn nur angrinste und ihm ihren Helm zuwarf, welchen er verdutzt auffing. Noch bevor er was sagen konnte, war sie auf ihn zugesprungen, wobei sie ihm ihre Faust ins Gesicht rammte. Von dem Schlag überrascht ging er zu Boden, wobei er ihren Helm fallen ließ und sah sie verdutzt an, als sie ihn plötzlich am Kragen packte und hochzog. „Für dich heißt es Major Leona Catman, liebster Schwager“ sagte sie mit einem frechen Grinsen auf den Lippen. „Dieser Schlag war dafür, dass du dich seit dem Tod deines Bruders nie bei mir gemeldet hast“ meinte sie nur, wobei sie seinen Kragen losgelassen hatte und sich nach ihrem Helm runter beugte. Irgendwie hatte der Schlag, dem sie Alex verpasst hatte, ihr richtig gutgetan.
« Letzte Änderung: 27.08.14, 13:08 by Alex Catman »

Alex Catman

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« Antwort #10 am: 27.08.14, 18:46 »
Kapitel 7 – Unerwartete Ereignisse


U.S.S. Apollo – Hangarbucht 2

„Du verdammte Miese kleine Schlampe“ rief Gerry Leona zu, während sie dabei ihrem Helm achtlos auf den Bodenwarf und gerade dabei war, auf sie los zugehen. Doch bevor sie in der Lage war, ihr Vorhaben durchzusetzen, packte sie Jurij von hinten und hielt sie mit eisernem griff fest, wobei Gerry wütend versuchte sich aus diesem zu befreien. Alex, der inzwischen wieder auf die Beine gekommen war, blickte Leona an, die ihn die ganze Zeit Wütend, aber mit grinsend, anblickte, bevor sein Blick auf seine Copilotin fiel. Ohne was zu sagen, blickte sie ernst an, worauf der Major sich langsam
wieder beruhigte, worauf sie auch von Jurij losgelassen wurde. „Tut mir leid Colonel, ich habe die Beherrschung verloren“ sagte sie mit gesengtem Blick. Doch bevor Alex etwas sagen konnte, ertönte die Stimme des Ersten Offiziers aus dem Schiffsinternen Lautsprechern.

„Colonel Catman und Storm Hawk, melden sie sich in der Kabine des Commanders“

Verwirrt blickte er Leona an, die ihm nur ein breites Grinsen schenkte. „So Alex, würdest du mir bitte zeigen, wo ich die besagte Kabine finden kann? Ich kenne mich auf diesem Schiff leider nicht so gut aus“ sagte sie mit Zuckersüßer stimme, wobei sie ihn unschuldig anblickte. Alex brauchte einige Sekunden, bevor er ihr zunickte. „Sehr gerne, wenn du mir bitte folgen würdest“ sagte er zu ihr, bevor er sich seiner Co-Pilotin zuwandte. „Garry, sorge dafür, dass unser Jäger in der Zwischenzeit wieder einsatzbereit gemacht wird“ sagte er mit ernster stimme, worauf sie ihm zunickte und auch schon anfing einige der Techniker rum zu scheuchen. Jurij blickte Leona an, die ihm zunickte, worauf er sich abwandte und es Garry nachtat und ebenfalls einige Techniker rumscheuchte.

Währenddessen gingen Leona und Alex auf dem direkten Weg zur Kabine des Commanders, während sich Alex fragte, wieso ausgerechnet sie beide dort hin zitiert wurden.

Weltraum - U.S.S. Apollo – Brücke

Nachdem die Fremden Schiffe zerstört und die Gefahr, welche von ihnen abgewehrt wurde, gönnte sich die Brückencrew der Apollo sich einen Moment der neugewonnen Ruhe, um sich zu entspannen. Erst als von der Sovereign ein Funkspruch einging, unterbrach die Stimme der Funkoffizierin die Stille. „Sir, der Admiral lässt fragen, ob er an Bord kommen kann“ fragte sie den Commander. Patterson, der sie ansah, nickte ihr zustimmend zu. „Teilen sie dem Admiral mit, das er gerne herkommen kann “ sagte er mit erschöpfter Stimme, worauf die Funkerin seine Antwort unvermittelt weiterleitete. Einige Augenblickte später erhellte das weißen Licht eines Asgardtransporters die Brücke und als es wieder verschwunden war, standen zwei Männer in schwarzen Uniformen auf dem Deck der Kommandobrücke. Patterson, der die beiden ansah, erhob sich aus seinem Sessel und ging auf einen der beiden zu und vor diesem Salutierte. „Willkommen an Bord Admiral und danke für ihre Hilfe, auch wenn diese ziemlich unerwartet kam“ sagte Patterson mit ruhiger Stimme und blickte dabei den Admiral an. William hingegen grinste ihn nur an und nickte dabei „Nun, dann kannst du dich ja mit einem Drink erkenntlich zeigen Michael. Ich hoffe du hast noch immer diesen einen bestimmten Whisky dabei“ sagte er zum Commander, worauf dieser nickte. „Das dürfte kein Problem sein…“ gab er lächelnd von sich, bevor seine Hand austreckte. „Wenn du mir folgen würdest William, ich würde auch gerne wissen, woher du dieses Fantastische Schiff her hast“ sagte er ruhig, wobei er in seinen Gedanken seine nächsten Schritte überlegte. Dabei würde William mit seinen beiden Schiffen, falls dieser mitmachen würde. Aber am meisten interessierte es ihn, woher diese Schiffe kamen, zwar glichen sie vom Bautyp dem eines normalen Ta’uri Raumschiffes, doch ihre Feuerkraft und ihre Schilde waren denen der Menschen Hochhaus überlegen.

William, der diese Frage irgendwie erwartet hatte, nickte ihm zu. „Du bekommst deine Antworten, aber zu nächst, würdest du meinen Sohn herzittieren? Ich habe ihn schon lange nicht mehr gesehen und sorge dafür, das Storm Hawk ebenfalls herkommt“ sagte er mit ruhiger Stimme und blickte den Commander sehr ernst an. Patterson, nickte nur ihm zu, bevor er sich seiner 1. Offizierin zuwandte. „Sie haben den Admiral gehört“ sagte er zu ihr, bevor er weitersprach. „Beide sollen sich dann in meiner Kabine einfinden“ sagte er zu ihr, worauf sie nur nickte und die interne Schiffskommunikation aktivierte.

„Colonel Catman und Storm Hawk, melden sie sich in der Kabine des Commanders“ sagte sie mir ruhiger Stimme, bevor sie Kommunikationsanlage wieder deaktivierte. Inzwischen hatten der Admiral und der Commander die Kommandobrücke verlassen.

P5X-605 – Alpha Basis

Seid das Wurmloch, welches die Alpha Basis mit dem Stargate Center verbunden hatte, zusammengebrochen war, waren einige Stunden vergangen. In der Zwischenzeit, hatte sich das Medizinische Personal damit beschäftigt, die verwundeten, welche vor durch Stargate gekommen waren, zu versorgen oder gar zu Operieren. Währenddessen schritt Colonel James Ambrose, Kommandant der Alpha Basis, in der Kommandozentrale auf und ab. Dabei las er immer wieder die Berichte, welche beim Verhör der überlebenden zustande gekommen waren, durch. Er konnte es immer noch nicht glauben, dass die Erde, welche schon so viele Angriffe überstanden und abgewehrt hatte, nun von einer Feindlichen Übermacht innerhalb kürzester Zeit überrannt wurde. Vor allem beschäftigte ihn die Frage, wer der Feind war. Die Goa’uld und Ori schieden bei diesen Gedanken aus, da sie es bis jetzt noch nie geschafft hatten. Also blieb nur die Möglichkeit, dass es sich dabei um einen neuen Feind handeln musste, doch wer es war, blieb ihm ein Rätsel. Vor allem blieb die Frage offen, wieso der neue Feind sie überhaupt angegriffen hatte. Während diese Fragen durch seine Gedanken huschten, merkte er nicht, wie man ihn ansprach. Erst als sein Sicherheitsoffizier ihn an seiner Schulter berührte, riss das Ambrose aus seinen Gedanken und er blickte den Offizier an.

„Sir, unsere Tiefenraumscanner haben soeben Vier Kontakte aufgefangen, welche gerade aus dem Hyperraum gekommen sind“ sagte dieser, worauf Ambrose nur nickte. „Identifikation?“ fragte er diesen, worauf der Sicherheitsoffizier den Funkoffizier ansah. „Decodierung läuft“ sagte dieser nur, bevor er sein Gesicht vom Bildschirm abwandte und den Kommandanten ansah. „Sir, die Ziele haben alle eine SGC-Signatur“ sagte er mit erleichterter Stimme und blickte die beiden Offiziere an, als seine Konsole ein Piepen von sich gab und der Funker einen Schalter an der Funkanlage umlegte und zu lauschen begann…Sir, eins der Schiffe bittet um Landeerlaubnis“ meldete er nach einer Weile, wobei er Ambrose ansah. Der Kommandant drehte sich um und blickte auf eine Topographische Karte der Gegend. „Gut, geben sie ihnen die Koordinaten vom Planquadrat 4, dort ist genug Platz für eine 304“ sagte er nachdenklich, worauf der Funkoffizier sofort die Koordinaten für die Landezone weitergab. Dabei fielen ihn Kontakte auf, die für einen Augenblick auf seinem Radarschirm auftauchten und auch wieder verschwanden. Da er nicht wusste, was los war, ging er auf Nummer Sicher und unterrichtete den Kommandanten über die kurzweiligen Kontakte.

Als er das gehört hatte, ging Colonel Ambrose zu dem Funker und starte auf dessen Bildschirm. Obwohl er nichts sehen konnte, hatte er ein mulmiges Gefühl bei der Sache und er wandte sich seinem Sicherheitsoffizier zu. „Sorgen sie dafür, dass die Ionenkanonen einsatzbereit sind“ sagte er mit ernster Stimme. Der Offizier blickte ihn für einen Augenblick verwirrt an, doch nickte er ihm dann zu und „Aye Sir“ sagte. Kurz darauf aktivierte er sein Headset und gab die endsprechenden Befehle weiter.

P5X-605 – Weltraum

Einige Zeit, nachdem die Ta’uri Schiffe aus dem Hyperraum gekommen waren, öffnete sich ein Riss und drei Feindliche Schiffe, die doppelt so groß waren, wie die Schiffe, welche die Erde angegriffen hatten, hin durchkamen. Doch kaum hatte sie den Riss hinter sich gelassen, setzten sie eine Art Tarnung ein, welche sie auf den Radarschirmen unsichtbar werden ließ. Langsam flogen die drei Schiffe auf den Planeten zu, wobei die Menschen auf diesem Planeten nichts von der heranrückenden Gefahr ahnten.

Als dann der Befehl zum Angriff gekommen war, beschleunigten die drei Schiffe, wobei sie ihre Waffensysteme langsam hochfuhren, da sie keine allzu große Gegenwehr erwarteten.

Erde / Sonnensystem – High Charity

Laut fluchend wurde O’Neill, nachdem er von den Aliens auf dieses gewaltige Raumschiff gebracht wurde, von zwei Jiralhanae, den Gorilla artigen Wesen der K’vel Allianz, in einen großen Raum geschleift, wo ihn die Wesen unsanft auf den Boden warfen. Als er langsam seinen Kopf hob, blickte er auf ein Goldenes Gebilde, welches in der Luft schwebte. Was zur Hölle soll das darstellen fragte er sich in Gedanken, als plötzlich sich das Goldene Gebilde sich langsam um seine eigene Achse drehte. Jetzt erst konnte er das Wesen sehen, welches sich in diesem Gebilde befand und es ihm dämmerte, das es sich dabei um eine Art Thron handelte. Mit einem schiefen grinsen richtete er sich auf und zog seine Uniform gerade. „Ich glaube, du musst hier der Anführer sein, da du von allen am hässlichsten bist“ sagte er grinsend, als plötzlich das Wesen, welches eine Goldene Rüstung trug und eins der Wesen war, die ihn her geschleift hatten, einen kräftigen Schlag in die Seite versetzte, worauf O’Neill mit einem schmerzverzerrten Gesicht wieder zu Boden ging. Gerade als das Wesen ihm wieder einen Schlag versetzten wollte, hob das Wesen in dem Thron seine Hand und sagte etwas in einer Sprache, die er nicht verstehen konnte. Mit einem verächtlichen grunzen, nickte der Jiralhanae mit der Goldenen Rüstung dem anderen zu, bevor er sich umdrehte und mit seinem Artgenossen den Raum verließ.

„Ich bitte vielmals um Entschuldigung Jack. Aber Tartarus ist nun mal ein wenig wie ein verzogener Junge“ sagte das Wesen plötzlich mit sarkastischer Stimme zu O’Neill, worauf dieser die Augen öffnete und das Wesen anstarrte.  „Okay, das wird mir nun ein wenig zu persönlich“ sagte Jack und versuchte wieder auf die Beine zu kommen. „Es wundert mich, das du meine Sprache kannst und das du meinen Namen kennst“ sagte er mit argwöhnischer Stimme und musterte sein gegenüber etwas. „Jack Jack…..“ sagte das Wesen nur, wobei seine Augen gelblich aufleuchtetet, weswegen O’Neill ihn als einen Goa’uld Identifizierte. „Dass du mich, deinen alten Freund nicht wiederkennst, enttäuscht mich etwas“ sagte dieser zu ihm und drehte sich ein wenig zur Seite, wobei in der hinteren Wand sich langsam eine Geheime Tür öffnete und eine Menschliche Gestalt, welche in ein Schwarzes Gewand mit goldenen Verzierungen, gekleidet war. „Vielleicht erkennst du mich ja eher so“ sagte der Mann mit der Typischen Stimme eines Goa’ulds und blickte dabei O’Neill herablassend und Kalt an.

O’Neill blickte den Mann, den er eigentlich für ausgelöscht hielt geistesabwesend an und wusste nicht so recht, was er davon halten sollte. Nach einer Weile begann er jedoch zu sprechen. „Ich wusste doch, dass ich den Gestank vom glitschigen Aal wahrgenommen habe, habe ich Recht Ba’al?“ sagte er spöttisch, worauf Ba’al zu ihm ging und am Kragen packte. „Wie immer einen Spruch auf den Lippen, was Jack“ sagte er mit kalter Stimme und grinste diesen an. „Aber dir werden deine Sprüche nun vergehen, da ich eure Art nun zu dem mache, was sie einst waren, nämlich zu Sklaven“ sagte er zu Jack und zerrte ihn zu einem großen Wandbildschirm, der sich darauf zu verändern begann und einen Planeten zeigte. O’Neill brauchte einen Moment, um zu begreifen, welcher Plantet es war. Es war P5X-605, der Planet, auf dem sich die Alpha Basis befand. O’Neill, der vor Wut nun außer sich war, riss sich aus Ba’als Griff und blickte den Goa’uld Hasserfüllt an. „Du verdammter Dreckiger Bastard, dafür wirst du be….“ Schaffte er es gerade noch zu sagen, als ihn eine Art Blitz traf, weswegen er die Besinnung verlor. Ba’al ließ dann wieder geschickt die Zat in seinem Gewand verschwinden. „Gib den Angriffsbefehl an die Schiffe, sie sollen den Planeten restlos ausradieren“ sagte er mit kalter stimme, wobei der Prophet, welcher in dem Schwebenden Thron saß. „Wie ihr wünscht Lord Ba’al“ sagte er nur noch, wobei er einen Knopf drückte und sich der Bildschirm veränderte und das Gesicht eines Sangheili, ein Angehöriger der Echsen ähnlichen Humanoiden, welche das Stargate Center eingenommen hatten. „[Eure Heiligkeit]“ sagte der Sangheili und senkte sein Haupt etwas, was als Zeichen der Ehrerbietung bei seiner Rasse galt. „[Wir haben die Blutsverräter bis zu diesem Planeten verfolgt und erwarten nun eure Befehle]“ sagte dieser mit ernster Stimme und blickte dabei den im schwebenden San’shyuun an.

„Eure befehle werden euch die Götter geben“ sagte dieser nur, wobei er seine Augen schloss und die Hände ausstreckte und in ein leises Singsang einstimmte. Kurz darauf riss er seine Augen auf wobei diese Gelblich aufleuchteten. „Vernichtet die Verräter, die das Blut unser Vorväter so schmählich verraten haben und dir und deinen Männern wird ein Platz in unseren Reihen sicher sein“ sagte er in einer Goa’uld Typischen Stimme, doch für die anderen Völker der Allianz, die nie vorher jemals was von den Goa’uld gehört hatten, dachten wirklich, das die Götter zu ihnen Sprechen würden, ein Umstand, den sich Ba’al sehr zu nutzen gemacht hatte, als er den drei Propheten jeweils eine Larve eingepflanzt hatte. So hatte er sich seine Macht über die naiven außerirdischen Wesen gesichert.

Kurz darauf leuchteten die Augen des Propheten wieder auf und er blickte den Sangheili an.“Schiffsmeister, ihr habt eure Anweisung bekommen“ sagte dieser mit ernster Stimme, worauf der Krieger nickte. „[Ja, eure Heiligkeit, ich werde den Befehl der Götter unverzüglich ausführen.]“ Sagte dieser, wobei er wieder sein Haupt senkte. „[Für die Götter]“ sagte dieser, worauf der Bildschirm wieder schwarz wurde. Ba’al, der die Ganze zeit sich im Schatten aufgehalten hatte, grinste triumphierend, da er glaubte, seiner Herrschaft über die gesamte Galaxis näher gekommen zu sein.

Irgendwo am Rande des Universums – Goa’uld Mutterschiff von Sachmet

Obwohl die Feinde zahlenmäßig überlegen waren, dauerte das Feuergefecht nur wenige Augenblicke, als Sachmet den Befehl gab, die Superwaffe ihres Schlachtschiffes abzufeuern, welche die Schiffe der K’vel Allianz und die der Ori mit Leichtigkeit vernichtete. Als sie dann auf die Trümmer blickte, huschte ein Teuflisches Lächeln über ihre Lippen, bevor sie sich aus ihrem Thron erhob. „Ich ziehe mich nun zurück und wünsche nicht gestört zu werden und suche nach brauchbarer Technologie für uns“ sagte sie mit bedrohlicher Stimme zu ihrem Primus, worauf dieser sich hinkniete und seine rechte Hand auf seinen Brustkorb schlug. „Wie ihr befiehlt Herrin“ sagte dieser mit respektvoller Stimme, während sich Sachmet langsam umdrehte und die Kommandobrücke verließ und sich auf dem schnellsten Weg zu ihrem Laboratorium begab, da heute ein besonderer Tag für sie war. Der Tag, an dem ihr Herr und Gebieter wieder auferstehen würde.

Nachdem sie ihr Labor betreten hatte, fuhr sie die Antikergeräte, welche sich in dem Raum befanden hoch und begann, die Letzte Phase der Auferstehung einzuleiten, welche darin bestand, das Wissen und den Geist ihres Gebieters, welcher einst diese auf den Schiffscomputer überspielt hatte, auf dem Hok’tar, welcher sich in einer Stasiskammer in der Mitte des Raumes befand, zu überspielen. Als alles vollbracht war, gab sie eine Reihe von Befehlen ein, worauf sich die Kammer öffnete. Doch bevor sie den letzten und entscheidenden Befehl in ihre Konsole eingab, ging sie zu der Stasiskammer und musterte den Männlichen Körper, welcher sich drinnen befand sehr sorgsam. Gedankenverloren strich sie mit ihren Finger über dessen Nackte Haut und war sehr mit ihrer Arbeit zufrieden und hoffte, dass diese auch ihrem Gebieter gefallen würde.

Kurz darauf, als sie sich ertappte, was sie gerade machte, zog sie ihre Hand zurück und wandte sich ihrer Konsole zu und gab den letzten Befehl ein, worauf die Kammer begann, den Körper wieder zu beleben, wobei der Computer begann, den Geist, welcher sich all die Jahre in seinem Kern befunden hatte, zu übertragen. Nach einer Weile, als alles abgeschlossen war, öffnete der Mann seine Augen und begann sich um zusehen, bevor er sich langsam aus der Kammer erhob. Sachmet, die alles sehr Fasziniert beobachtet hatte, stellte sich mit einem grinsen hinter die Person und half ihr, in ein Schwarzes Gewand zu schlüpfen, bevor sie sich vor ihm hinkniete und auf Anweisungen wartete.

Langsam drehte er sich um und blickte die vor ihm kniende Sachmet an, bevor er seine Hand auf ihren Kopf legte, worauf sie diesen hob und ihn ansah, wobei ihre Augen kurz aufleuchteten. „Lord Anubis, alles ist so eingetroffen, wie ihr es vorhergesehen habt“ sagte sie mit ehrfürchtiger, aber ernster Stimme, worauf dieser ihr nur zunickte. „Ich weiß Sachmet“ sagte er zu ihr und wandte sich dabei ab. „Es wird Zeit, dass wir den nächsten Schritt einleiten“ sagte er mit herrischer Stimme, worauf sich Sachmet langsam erhob und sagte „Wie ihr wünscht mein Gebieter“

 

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