Autor Thema: Roboter für den heimischen Bastelspass  (Gelesen 3680 mal)

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boiled

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Roboter für den heimischen Bastelspass
« am: 18.09.14, 09:33 »
Hab das gerade auf  Golem.de gefunden. Ich finde das ne richtig geile Idee die Roboter aus Pappe zu bauen.Leicht und einfach zu bearbeiten und nicht zu teuer. Für ein Kinderspielzeug ist das denke ich trotzdem noch etwas Teuer aber immer noch günstiger als einen 3D-Drucker an zu schaffen und die Bauteile dazu. Ich denke ich werde die Crowdfounding Kampagne unterstützen sobald sie verfügbar ist.

http://www.golem.de/news/zoobotics-vier-und-sechsbeinige-pappkameraden-1409-109229.html
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Suthriel

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Antw:Roboter für den heimischen Bastelspass
« Antwort #1 am: 19.09.14, 14:21 »
Sieht erstmal interessant aus, aaaber... das wirklich teure an so einem Roboter sind doch nicht die Plasteteile/Metallteile (Gehäuse, Fassungen), die alles miteinander verbinden sondern die Elektronik und Technik, welche da drin steckt. Insofern wird der Kamerad auch nicht wesentlich billiger, wenn man das Gehäusematerial austauscht, denn die Mikrocontroller, Servos oder Pneumatik-/Hydraulikkolben und Zubehör, Sensoren, Kugellager (sofern benötigt, aber lassen sich nicht aus Pappe bauen), Kabelage und anderes bleiben weiterhin gleich teuer :/

Da würd ich lieber den Schulen oder Kindern solides Lego Mindstorms EV3 empfehlen, lässt sich mittlerweile gut erweitern über Zusatzsensoren und Servocontroller (leider recht teuer... wie alles rumd um Lego :/ ). Und man kann die Legoteile auch ohne die Elektronik mit anderen Lego-Sachen kombinieren :p

Hier, falls du dir mal ein paar solcher Zusatzsensoren anschauen magst:
http://www.mindsensors.com/index.php?module=pagemaster&PAGE_user_op=view_page&PAGE_id=1&name=logo

Tschau tschau
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SSJKamui

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Antw:Roboter für den heimischen Bastelspass
« Antwort #2 am: 19.09.14, 15:50 »
Das ganze ist arduino basiert. Arduino ist zwar cool, aber für Roboter gibt es deutlich bessere kits.

boiled

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Antw:Roboter für den heimischen Bastelspass
« Antwort #3 am: 20.09.14, 09:52 »
Ist halt ne Kostenfrage. Die angepeilten 300 € für den kleinsten Paperbot finde ich noch im Rahmen(Bausatz inkl. aller Bauteile).

Es ging bei dem Projekt in erster Linie um eine Machbarkeitsstudie und Nachhaltigkeit und die Möglichkeit mit einfachsten Mitteln(Pappe) einen Roboter zu bauen und natürlich um das programmieren. Und das ist ihnen gelungen. Das Design gefällt mir ebenfalls gut.
 

LEGO Mindstorm kenne ich selbst gut. Hab damit lange herum experimentiert. Ist aber wie schon erwähnt wurde ne verdammt teure Angelegenheit und für Schulen zu teuer. Der einzige Grund warum ich aufgehört habe war die Preispolitik von LEGO.

Hier noch ein Link auf ihre Webseite. Ist ja nicht ihr einziges Projekt http://zoobotics.de/projekte/
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