Forum > Völker & Organisationen

Anwachsen der Föderation vs. übergeordnete Allianz

<< < (2/4) > >>

Alexander_Maclean:
Deise galaktsiche allianz soll ja auch nur für politische Zusammenarbeit sorgen. eben eehr sowas wie eine galaktsiche UNO oder noch eher NATO.

Föderation, Romulaner Klingonen und vielleicht noch paar andere bleiben für sich, auch was Frage der außen- und INnenpolitik angeht.

Tolayon:
Eine galaxisweite Allianz/ Föderation wäre ohnehin nur ein möglicher Ausblick für kommende Jahrhunderte oder gar Jahrtausende, wenn Slipstream oder ähnliche Transwarp-Antriebe längst schon Alltag geworden sind.

Eine zentralistische Verwaltung eines derartigen Riesenreichs scheint mir so gut wie unmöglich; ein föderales System erscheint mir die einzig vernünftige Weise, ein derartiges Reich zu etablieren.
Die Republik in STAR WARS bestand ihrerseits aus mehreren "Großmächten", die StarTrek-Föderation hätte da mal gerade einen Sitz im Senat auf Coruscant gehabt. Und es gab Tausende von Senatoren...
Fast schon ein Wunder, dass dieses "Staaten"-Gebilde insgesamt 25.000 Jahre gehalten haben soll.

Für STAR TREK existieren einige pessimistische (Fan-Fiction-)Konzepte, in denen die Föderation im 25. Jahrhundert erst einmal zerstört wird und dann mühsam wieder aufgebaut werden muss.
So weit würde ich jetzt nicht gehen, aber wenn die Föderation zu schnell immer mehr neue Völker aufnimmt - vor allem solche, die gerade erst kurz zuvor den Warpantrieb erfunden haben - könnte sie sich durchaus "verheben".

Die Cardassianer in der Föderation dagegen scheinen auch mir ein logischer Schritt zu sein, aber die Frage wäre dann, wie Bajor darauf reagiert. Wenn die Bajoraner sagen wir 2380 beitreten - wie lange müsste man warten, um die Cardassianer aufzunehmen?

Und könntet ihr euch auch vorstellen, dass etwa die Talaxianer Teil der Föderation werden - vorausgesetzt, mit Slipstream oder Ähnlichem könnte eine stabile Verbindung zum Haupt-Territorium gewährleistet werden?

David:
Vorstellen könnte ich mir das prinzipiell schon.
Allerdings müssten dafür völkerrechtliche Verträge geändert werden:

http://de.memory-alpha.org/wiki/Jankata-Abkommen

Ohne Slipstream, Transwarp oder eine ähnliche Technologie wird das ohnehin fast ein Ding der Unmöglichkeit.

Was deine Gedanken zur Verwaltung angeht, stimme ich dir zu.

Ich habe auch damals von solchen Fan-Konzepten gehört.
Klar, einen gewissen Reiz haben de schon.

Aber ich persönlich möchte in meinen Werken niemals Roddenberry's Vision zerstören.
Wer's mag,... c'est la vi

Star:

--- Zitat von: Tolayon am 20.09.14, 13:24 ---[...]aber wenn die Föderation zu schnell immer mehr neue Völker aufnimmt - vor allem solche, die gerade erst kurz zuvor den Warpantrieb erfunden haben - könnte sie sich durchaus "verheben".

--- Ende Zitat ---

Und wenn sie sich zu langsam entwickelt, könnte sie stagnieren, und zu behäbig sein, um sich neuen Entwicklungen anzupassen. Es ist eben dieser ständige Balanceakt am Rande der Zerstörung, der jedes komplexe System auszeichnet. Es gilt ein Gleichgewicht herzustellen zwischen dem Bedürfnis nach Ordnung und dem Drang nach Innovation, und das ist eine diffizile Angelegenheit. Wenn ein lebendiges System sich dem Chaos zu sehr nähert, läuft es Gefahr, den inneren Zusammenhalt zu verlieren und sich aufzulösen. Wenn es sich aber zu weit davon entfernt, wird es steif, starr, totalitär. Beide Zustände führen zum Zusammenbruch. Zu viel Veränderung ist ebenso zerstörerisch wie zu wenig.

Wenn die Föderation ihre Weitsicht auch in der Zukunft behält, dann wird sie sich organisch entwickeln, nichts überstürzen, aber dennoch mit den "Zeichen der Zeit" gehen. Eine galaktische Republik sehe ich nicht, dafür ist der WEltraum VIEL zu gewaltig. Das wäre auch mit Slipstream nicht mehr zu Regieren, da müsste man schon mit Gedankenräumen oder so etwas kommen, wo sich Billionen von Lebewesen treffen und... das ist mir zu abgefahren, um das noch interessant zu finden, zumal eine solche Föderation einen völlig anderen Wertekanon haben würde, als die, mit der wir vertraut sind.

Entwicklungen in der direkten Nachbarschaft sind sicher interessant, mit Klingonen, und Romulanern und so weiter, aber im Prinzip sind das alles auch nur kleine Player in einer gewaltigen Galaxis.

David:
Da stimme ich zu.
Man sollte bedenken, wie klein der Raum der Föderation allein nur im Vergleich zum Alpha Quadranten ist.

Zweifellos wird die Föderation mit der Zeit in die ein oder andere Richtung weiter wachsen.
Die räumliche Ausbreitung könnte ja lediglich durch die Grenzen anderer Groß- oder Mittelmächte begrenzt werden.

Und selbst der Alpha Quadrant ist riesig (50.000 Lichtjahre breit, lang und mehrere tausend Lichtahre "hoch")
Und der Quadrant selbst gilt auch noch nicht als gänzlich erforscht.

Da wird ide Föderation zweifellos noch einige Jahrzehnte, wenn nicht gar Jahrhunderte, genug Platz haben, um friedlich zu expandieren.

Navigation

[0] Themen-Index

[#] Nächste Seite

[*] Vorherige Sete

Zur normalen Ansicht wechseln