Autor Thema: Familien an Bord  (Gelesen 11597 mal)

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Suthriel

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Antw:Familien an Bord
« Antwort #15 am: 26.04.18, 22:20 »
Die "Defiant" ist ja schlicht auch zu klein.

Ich glaub, er meinte das eher so, dass, auch wenn die Defiant 10x so groß wäre und mehr als genug Platz hätte, da keine Zivilisten hin gehören, weil die ein reines Kampfschiff ist, das fast nur zu Kämpfen unterwegs ist, oder zu Missionen, bei denen Kämpfe jederzeit losbrechen können ;)
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Max

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Antw:Familien an Bord
« Antwort #16 am: 26.04.18, 22:23 »
Ich glaub, er meinte das eher so, dass, auch wenn die Defiant 10x so groß wäre und mehr als genug Platz hätte, da keine Zivilisten hin gehören, weil die ein reines Kampfschiff ist, das fast nur zu Kämpfen unterwegs ist, oder zu Missionen, bei denen Kämpfe jederzeit losbrechen können ;)
Beides - Größe und Funktion - gehört hier irgendwie zusammen.
Dann wäre die Frage, wie es mit der "Prometheus" aussieht.
Gut, man könnte natürlich wirklich zwischen dem normalen Teil der Flotte und den Kampfschiffen trennen.

Alexander_Maclean

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Antw:Familien an Bord
« Antwort #17 am: 27.04.18, 09:19 »
@max
JJ teilt dass ja in UO auf.

Und das bei der Taskforce keine Familien an Bord sind, finde ich ja auch sehr sinnvoll.

@toly
wobei Schiffe der Excelsiorklasse in den Serien nie prominent dargestellt wurden. Ich denke aber schon dass schiffe der Größe den Platz für Familien haben.

Und mit den Siskos auf der Saratoga habe ich so meine Probleme.  Mit Familien an Bord gegen Borg anzutreten ist dumm. Wird nur noch von der Dummheit der Hansons überboten.
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Antw:Familien an Bord
« Antwort #18 am: 27.04.18, 12:42 »
@max
JJ teilt dass ja in UO auf.

Und das bei der Taskforce keine Familien an Bord sind, finde ich ja auch sehr sinnvoll.
Wobei mir die UO-Taskforce schon wieder zu groß vorkommt, als dass man noch von einer Sonderrolle des Militärs in der Sternenflotte ausgehen könnte.

wobei Schiffe der Excelsiorklasse in den Serien nie prominent dargestellt wurden. Ich denke aber schon dass schiffe der Größe den Platz für Familien haben.
Das stimmt. Es dürffte sich halt auch in den Jahrzehnten viel getan haben: Die Mannschaftsstruktur könnte sich zwischen den ST:VI-Zeiten und dem mittleren 24. Jahrhundert deutlich geändert haben.

Und mit den Siskos auf der Saratoga habe ich so meine Probleme.  Mit Familien an Bord gegen Borg anzutreten ist dumm. Wird nur noch von der Dummheit der Hansons überboten.
Ja, man hätte wirklich eine Gelegenheit finden müssen, die Familie(n) irgendwo abzusetzen, wobei bewohnbare Planeten vielleicht auch nicht im Überfluss auf der Wegstrecke liegen müssen. Bei Wolf359 war man wohl verzweifelt und hat alles aufgeboten, was möglich war. Vielleicht war da die Admiralitätslogik auch irgendwie merkwürdig fatalistisch: so nach dem Motto "Wenn ein Schiff mit Zivilisten an Bord eventuell dazu beitragen kann, die ganze Erde zu retten, gehen wir das Risiko ein."?
Wussten die Hansens eigentlich wirklich, worauf sie sich einließen? Vielleicht ging es ihnen um die Klärung eines Mythos, dessen Gruselfaktor sie für unglaubwürdig hielten.

Will Pears

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Antw:Familien an Bord
« Antwort #19 am: 12.01.22, 12:53 »
Ich könnte mir auch vorstellen, dass das ab der TNG-Zeit eine Notwendigkeit wird. Vielleicht war die Föderation zu TOS-Zeiten ja noch so klein, dass die Crewmitglieder nach einer 3-, 4- oder 5-Jahresmission ein halbes Jahr zur Familie zurück konnten, aber während TNG geht das nicht mehr, weil die Abstände zu groß werden (wobei natürlich die regelmäßigen Erdbesuche in TNG und DS9 widersprächen).

Dass 750 Leute für eine Excelsior-Klasse viel zu viel sind, haben wir ja in einem anderen Thread schon gesehen. Würde eigentlich Sinn machen, die Crew zu reduzieren und dafür Familien mit aufzunehmen...
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Alexander_Maclean

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Antw:Familien an Bord
« Antwort #20 am: 12.01.22, 18:14 »
Man darf aber auch nicht vergessen, das szu TOS Zeiten die Schiffe größerere besatzungen hatten, weil man zu der Zeit noch nicht so viel automatisieren konnte.

a) Voyager und die TOS ENT sind etwa gleich groß. Durch die Bauwform hat die Voygaer mehr Platz. Trotzdem hat sie etwa ein Drittel der der Crew von Kriks Enterprise.

b) in The Undiscovered Country sieht man die Quartiere der Crewmitgleider und da sieht man drei betten übereinander. Quasi wie bei lwoer Decks.

c) Selbst die Offiziersquartiere sind kleiner. Kikr hat vielleicht die Hälfte an Wohnfläche von Picard.

d) Ich gehe mal davon aus, dass der Platz für die technik wesentlich umfagnreicher war.
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SSJKamui

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Antw:Familien an Bord
« Antwort #21 am: 13.01.22, 16:54 »
Man darf aber auch nicht vergessen, das szu TOS Zeiten die Schiffe größerere besatzungen hatten, weil man zu der Zeit noch nicht so viel automatisieren konnte.

a) Voyager und die TOS ENT sind etwa gleich groß. Durch die Bauwform hat die Voygaer mehr Platz. Trotzdem hat sie etwa ein Drittel der der Crew von Kriks Enterprise.

b) in The Undiscovered Country sieht man die Quartiere der Crewmitgleider und da sieht man drei betten übereinander. Quasi wie bei lwoer Decks.

c) Selbst die Offiziersquartiere sind kleiner. Kikr hat vielleicht die Hälfte an Wohnfläche von Picard.

d) Ich gehe mal davon aus, dass der Platz für die technik wesentlich umfagnreicher war.

Mehrbettzimmer sind bei Militärschiffen und Ubooten Üblich. Und der Regisseur on Star Trek 6 wollte der Sternenflotte einen militärischeren Look geben.

Alexander_Maclean

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Antw:Familien an Bord
« Antwort #22 am: 13.01.22, 19:13 »
Ändert aber trotzdem niihcts an der tatsache, dass die Crew auch größer ist und so oder so zu TOS Zeitern kein PLatz für Familien war. Dennoch hatte manja hin udn weider Überlebende mit an Bord genommen. Und für die kleinen Gruppen war auch Platz.
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Antw:Familien an Bord
« Antwort #23 am: 20.01.22, 23:29 »
Man darf aber auch nicht vergessen, das szu TOS Zeiten die Schiffe größerere besatzungen hatten, weil man zu der Zeit noch nicht so viel automatisieren konnte.
Da war das Bild immer nicht ganz einheitlich. In ST:III genügen weniger als eine Handvoll Personen, um das Schiff zu fliegen. Allerdings gebe ich gerne zu, dass das eine Ausnahmesituation war, letzten Endes sogar mit überschaubarem Erfolg ;) Aber auch in TOS kam die Enterprise gut eine Zeit alleine zurecht. Ich hatte TOS auch immer schon in die Richtung interpretiert, dass die Sternenflottentechnik gar nicht viel Personal benötigt, aber viele Leute an Bord sind, weil es eben vorkommen kann, dass man auf die verschiedensten Missionen geschickt werden könnte.

 

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